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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Oct. 15, 1914)
-r -.g-n 3.-awrrag.JJCJa-at - J. Das Lcid dcr gpljrit I N S&t V! s' ('Jbinan den ('.7. Fcrtieüung.) n'in tdni Irult mir nuch so Sommer ,',n . i.-fi.ti. Er todt im tci in J !N Viittft und ist noch hier. (fimt Braut! ' vto ucnfii .1,1 leinet Xutunft unO t!II al Um! . , . meinen feit, wu tut Ct , ; -I n ein zor, d'.'ö '..i.ci teilet. In eint tu:-.,..:; Natürlich arm w eine i.i;a;ctt.;iu9 .... Vlul hoch iii;u-Uuur.-ft Fumiiit! .... Mein t,ai;i: .... 'Keine a:üU hat ihm irni.-.n o,e 2 schick kuicr Iuaend treur.L fü zugeb.icht, ocrui Mannief t:on3cj ist Und die uut tt)t kaun gut gc,c'..g tür ttn Georg .... Uno ji&t soll tS die Tochter des Sterntet-ifor sein, o?er nu ihr iU ttt ist .... Ü.'tin sagen hilst aber fcal) ichiä, vc:m Dann heiratet er sie einher, geoen unserer. Rillen Co mußt' ich meiner Frau noch lanje zureden, daß lie ßut l'htne zum fcJUit 2ricl mach!. Unter Hun toetrtaufentoen, unter Millionen muß eä gerade die fein:- erlauben Sie mit die Beiner, knnz. Herr Professor, daß diese eigensinnige Auswahl tineZ der ent schcidendsten Merkmale ist, das den Menftfen vom Tier trennt." .Aus diese Albernheit braucht e: nicht gerate so stolz zu sein, beson der da die Liebeswahl sich oft alS eine unzlüctliche herauzstkllt. . . . Sie natürlich, Sie v:rleidizen ihn." tit liefe sich mit Christian in tm lanieö Gespräch übet den Gegen' stand ein, worin er ihm zu beweisen suchte, daß die Liebesheiraten auf die Äcich.issenheit der Nachkommenschaft en:rrefcer gar leinen oder doch keinen einstigen Einfluß hätten, ließ Chri. siians Gegenreden nicht gelten und sckalt ihn julefet unmedizinisch und verbohrt. Tiesen letzten Aorwurs hätte Christian ihm Wohl zurückgeben können, doch er jag ein, os TnMfnr brate eben nicht in Stimmung war. objektiv zu urtei len, i , , Ehe er fortging, lud Hinterholz ihn noch ein. doch ja übermorgen zum Jour der Professorin zu kom. rnen. Sie hatte ihm bereits eint Karte zukommen lassen, die die Mit' icUung enthielt, daß se jeden Kitt woch empfange. An diesem nächsten Mittwoch konnte er nicht abkommen; erst die Woche daraus machte er sich auf den Weg zu Hinterholzer?. Beim Eintritt in das Boudoir der Prosefsorin tarn Hinterholzer ihm entgegen und ließ ihm kaum Zeit, die 5zausftau zu begrüßen, die ihn recht kühl empfing; sobald es anging, führte er Christian nach vorn in den Tarnensalon. Da ist mein Lacke! von Sohn . sagte er scherzhast, auf einen jungen Mann weilend, der ,iq cei , einen Worten von der Seite einer jungen Dame erhob, mit der er gesprochen hatte. .Und das ist der kommende Mann, von dem ich dir gesprochen habe, dein Doppelgänger oder der eleickkn. . Georg Hinterholzer war ein netter, hübscher junger Mann, von der be wußten Aehnlichkeit konnte Christian jedoch keine spur entdeaen. .So? DaS soll mein Spiegelbild kein?" wate Hinterholzer tun. !a chend. während er Christian die Hand drückte. Findest du. daß der Herr Doktor mir gleicht, Wnnt&V wandte er sich an das junge Mädchen, das sich leickfalls erhoben hatte. Bei dem Namen zuckte Christian unrnerklich zusammen. Ihm schien e ein sonderbarer Zufall, daß Georg Hmterholzers Braut gerade Agnes deinen mußte. Fräulein AgneS Heilen war in hübsches Mädchen mit braunem Haar und seelenvollen Augen, aber die Fi gur von Agnes Barengruoer gärn sie nicht, und überhaupt Vor übergebend emvtand Chrrstmn eine gewisse Genugtuung darüber, daß die ieniae. die er liebte, um so viel schö er war. als die' junge Dame hier, bis er sich mit einem Seufzer daran . i - (Ts : . r .. I TAt4 S f i ! ermnerie: iicic yicl neu nuiuv denjenigen, der sie liebte. , Noch einer zweiten iungen Dame, die anwesend war,, wutde Christian vorgestellt. .Herr " Dr. Christian Randa! Fräulein Mlla Ludwig . . . . Ein hoffnungsvoller junger Arzt. Fräu lein Mila, aber ich glaube, noch et waZ salonfremd Nehmen Sie sich seiner an. Und Sie, Doktor, machen Sie sich bei der jungen Dame 'Liebkind", riet Hinterholzer mit hol. zernem Lachen, worauf er die jungen Leute sich selbst überließ. Außer den vieren . war vorläufig noch niemand in dem Salon hier anwesend, und der Professor begab sich wieder in das Boudoir zurück. Fräulein Mila Ludwig war noch "ein Stück kleiner als Agnes Herken, also wirklich r.icht groß und etwas rundlich, aber ein sehr hübsches Mäd Spott, fondern in der Ebendorfer Straße, wo LinderZ tiy.in ersten JBtod bewohnen der ein ganze? $a W VI A. IflceL) I &mis32S9-fiim!i chen mit einem axselrunden Gesicht, lebhaft ficfirllcnlLMnaen, xechschivar ,ern Haar, dunklen Äugen und lang iichen Gruben in den Wangen, die jiq sehr häufig zeigten. Christian halte kaum gewußt, wie er ein Gespräch einleiten sollte, die andern tret ober waren viel genzand tcr, und so tarn man bald üb die tfnfangiitt'.fhett httuiui. Xie beiden jungen Mädchen wa ren einan'tr c euwr noq zitiniia, lemd, Georg Hinieiholzer dagegen ichici, Mila Ludwig sehr gut zu kcn , . r . .....Cl,.- iien, was aus ciiiciu nunuuiiii ttn,,;ai,gSton hrrvging. ,iie haben keine lillem mehr?' fragte Agneö Herlen. ,'Jitin, leiber, ich bin Waise." Mila seuszie. was Georg Hinterholzer zu bcluiiigen schien, da ne in der 2at nicht aussah, als wäre sie zum 2rub ,'alblasen aeiieiat. .ch lebe bei der lante da drinnen .las heißt, nicht da drinnen," be richiigte (iSeorg mit gutmütigem lais tiuftrieat .... Fräulein Mila führt ein Leben wie der Herrgott in Frankreich Sie herricht unum Ichränkt über eine Lchar dienstbarer Geister Wie eine Fee! .Ja, wenn Sie glauben, daß die dienstbaren Güster so leicht zu re gieren sind! Da halten Sie wirklich noch beim Märchen! und rvre der Herrgott in Frankreich...." .Dem gehts m Frankreich gar nicht mehr so gut berichtigte Agnes Herlen. .Ja. dann!" gestand Georg zu, .Ader Sie können doch nicht leugnen, daß man's bet Ihnen nobel gibt.... Ich glaube, wenn Frau Linder reist, nimmt sie jedesmal einen (Zxtrazug. .Gewiß! Bei meinen Eltern hätt' ich das alles nicht mitgemacht, was ich hier mitmach' .... Ich hab bk reits alles gesehen, was man sehen kann, alle möglichen Künstler ge hört, die größten, die berühmtesten Alles richtig! .... Aber das Elternhaus entbehrt man halt doch." Wenn Sie sich das nur nicht ein reden! meinte Georg. Die 2ant' ist nicht einmal meine 2ant'. sondern bloß meine Pat'.n Nein, Sie können sagen, was Sie wollen, Herr Doktor, das Heim, in dem man aufgewachsen ist, und wenn das bescheidenue ist. ersetzt uns nichts." Nur keine Flausen, beste Mila bat Geon. .Sie leben doch lieber in Wien wie in Zmettl Dort be kämen Sie nie die Sarah Bernhard zu hören oder die Barbi oder was weiß ich wen Und Equipage gefahren sind ie dort auch nicht . Mila Ludwig wchrte Vch gegen diese Ansicht ' Nein, sie sei gar nicht so. Doch Christian erhielt den Eindruck, daß Georg Hinterholzer recht gut wußte, was er sagte Ja. der Luxus! Der Lurus! Die es Madchen mochte zu Haufe m ei ner ueinen Provinziaoi nui uno einsam gelebt haben, und es war viel leicht viel verlangt, von ihr zu sor dern, daß sie den Wechsel der Ber Hältnisse, der sie in ein glänzendes Leben voll Anregungen und Genüsse versetzt hatte, bedauern sollte. Dennoch machte dies einen unan genehmen Eindruck auf Christian, und er verhielt sich ziemlich kühl, während Mila Ludwig sich redlich Mühe gab, ihn zu unterhalten. Aber es war ur ste iqwer. gieiq eme Taste zu berühren, die nicht stumm war. Sie kam überall herum, er nirgends. Erst nachdem sie verschie- dene Themen angeschlagen hatte, ohne daß Christian darüber viel zu sagen fand, siel es dem zungen 'JUcadchen ein. daß' Gastspiele von Berühmthei. ten und Aehnliches nicht das Richtige für einen jungen Arzt waren, der vielleicht kein Geld hatte, sich teure Billette zu kaufen Sie lebte seit langem in einer Umgebung, in der die Menschen so diel Geld hatten. daß es ihr wirklich zu entfallen pflegte, daß es auch ondere gab. bei denen das Nicht der Fall war. So blieb nur mehr die Medizin und auf die warf sie sich denn. .Ich habe eine große Vorliebe für alles Medizinische", gestand sie. .Wenn ich studiert hätte, dann nur Medizin." .Ja, wenn man nicht ohnmächtig wird beim ersten Eintritt in den Se ziersaal". meinte Agnes Herken. .Ich wollte auch Medizin studieren und mußt' eS aufgeben. .Gott fei Dank!' meinte Georg lächelnd. Ich würde nicht ohnmächtig!" ta sicherte Mila Ludwig. .Aber freilich Zuerst heißt's Lateinisch und Gne chisch lernen .... Das wäre mir wohl sehr schwer gefallen. Dagegen hab' ich Talent für das PraktM, in der Medizin. Die Tante ist os krank, und ich hab' einen kleinen Krankenvfleaertursus mitgemacht.... Auch auf , die erste öilfe bei Unfällen verstehe ich mich Bei unS e Mädchen .... Jeden Augenblick schneidet oder brennt sich eine! ..). Die verbind, ich immer, daß der Doktor nichtt mehr bei unl zu suchen hat." .Mit etnem Wort: &ie gaceti tin ute Doklotisrau ob. Wie geboren ni. Und passen Sie aus! Sie werden' auch", spöttelte Georg. .Ach. was Sie nicht olle wls. en!" rief Mila schmollend. .Den Herrn Professor muffen Su noch besser erziehen, Fräulein." riet sie Agnel Herken. .Uebrigenl geh' ich etzt hinein, den Tee machen , sagte ,e, indem sie sich erhev. .Da sollte wohl ich?" meinte Az ne Herken zwei elha t. . ..Inkommodieren Sie sich nicht! Ich bin' gewohnt! Ich hab' hier chon oft Haustochter gespielt. Die richtige Teenlzmphe!" Ich hab' keine Zeit, nachzudenken. ob da nicht vielleicht wieder eme Beleidigung ist! .... Also oditu einstireilkn!" Sie nickte den Zurück bleibenden gleichmütig zu und ver chwand im oudotr. .Ein hübsches Madchen . sagte Agnes Herken, und da sie sich dabei an Christian wandte, antwortete die er pflichtschuldigst: .Sehr hübsch!" .Was ist sie denn bei der Tante. Pflegetochter oder Stütze?" fragte Agnes ihren Bräutigam. .Beides zugleich, antwortete LZeorg Hinterholzer. .Die Tante übt ne Wohltat aus und sorgt tut da lucad chen wie sür das eigene Kind obgleich daS natürlich nur eine Ne densarl ist und das eigene Juno ganz ander behandelt würde. Dabei weiß ie ober ihre Angelegenheiten in den besten Händen .... Die Mila ,st ihr Stutze, Wirtschafterin, Gesell chasterm. Vorleserin und was weiiz ich noch olles in einer Person, und ich glaube kaum, daß man so bald eine Wohltat finden würde, die so einträglich für die Wohltäterin ist. weil sie jetzt für gar nichts mehr zu forgen hat, sondern olles der Mila überlassen kann. Die muß ober sehr tüchtig semi staunte Agnes. Cnorm! rühmte Georg, Mädel leitet das große Hauö mit einem Geschick! Man möcht' eS der Kleinen gar nicht ansehen.... Dafür soll sie auch ron Frau Linder erne hübsch große Mitgift bekommen, aver ich glaube, die gute Frau wird sich nicht beeilen, dem jungen Mädchen einen Mann zu suchen, weil sie da durch zu viel verliert Wenn nicht meine Mama sich ihrer on nimmt. Die Mama ist nämlich eine enragierte. Heiratvstifterin Neh men Sie sich acht, Herr Doktor: Hier ist die reine Heiratsfalle!" .Es kann nicht so schlimm sein," entgegnete Christian lächelnd. ,Jh neu ist doch hier nichts geschehen." .Ja. weil ich der Sohn war und die Mama mich zu hoch eingeschätzt hat," lachte Georg Hinterholzer. .Wie gut wäre es für mich, wenn ich mich zum Beispiel in Mila Lud wig verlieben könnte!" dachte Chri stian. Das wäre vielleicht eine Frau für ihn gewesen ... Sie war hübsch, sehr hübsch sogar . . . Möglicherweise würde sie ihm gefallen, wenn ihm eben überhaupt eine gefallen könnte. Aber so! . . . Das Brautpaar beschäftigte sich mit großer Liebenswürdigkeit mit ihm, aber er halte doch den Eindruck, daß sie sich wohl lieber miteinander unterhalten würden, und er ließ sich daher willig von Fritz Eichler, der eben gekommen war, gefangennehmen und in eine Ecke fuhren, wo dieser ofort mit Heftigkeit zu fachsimpeln begann, ohne sich um irgend jeman den zu bekümmern. .Schämst du dich nicht. Fritz?" ragte die Professorin im Borbeikom men tadelnden Tones. .Was sollen denn die jungen Damen von dir und dem Herrn Doktor denken, wenn du hn so in Beschlag nimmst? ..Aber Tante, es sind ja gar leine jungen Damen da. verteidigte sich Fritz Eichler. .Außer Schorschls Braut . . . Und für die ezistiert man ja doch nicht. Und die Mila Ludwig, die der gißt du?" Ach so, die! sagte Fritz in einem eigenen Tone, den Christian jedoch sehr gut verstand. Für Fritz Eichler begann die junge Dame vermutlich erst der emer sechsstelligen Mitgift. (Fortsetzung folgt.) ldft ist Ut Mm. Soll' KS Rechte? schaffen. Latz das Stehen und Eaffen; Sei ein rechter Mann Und faß selbst mit an. Muß der Zwecht sich .eilen, Soll der Herr nicht kellen. Denn: Wer selbst was kann. Faßt auch selbst mit an. Scheint die Morgenröte, Greife zum Geräte: Wenn der Tag begann. Faß auch selbst mit an. Müdigkeit und Lauheit, Mühigleit und Flauheit Tu in Acht und Wann , Und faß selbst mit an. .Allzeit Gott die Ehre". Auf den Wahlspruch schwöre, Ammt die Arbeit dann. Faß Du selbst mit an. Neue Studium. .Wal wird Ihr Sohn denn studieren?", Hausbesitzer: .Mietelogiel'. lästlirfie CmaU tt'Mnt. TnkrStag. lt ,5. KlrwkMt 1oci:!2it. Heinz Heinrich. Seit wir Teutschen Kolonien in Asriki besitzen, ist k durchau keine Seltenheit mehr, daß sich Junge,e. Ie draußen im neuen Deutschland verehelichen. Ja. e war sogar noch vor ganz wenigen Jahren mit Sicher heit daraus ,u rechnen, ein junge oder ältere! Mädchen, da inDeutsch. land au diesem oder jenem Grunde nicht .an den Mann' kam. in den Kolonien unter die Haube zu bringen. Damol war große Frauennot im Lande, und die unzähligen Jungze sellenwirlfchasten hoben den Alkohol, verbrauch zu beträchtlicher Höhe. Wenn tn jenenZeiten die Woermann.lamp fer mit soundso viel .Bräuten' an kamen, dann gab' drei Tage lang Massexhochzeiten in Swaköpmund und Lüderikbucht. Bei wem die .Papiere" nicht so recht stimmten, der fuhr die wenigen Kilometer nach Walfischbai zum englischen Stande beamten hinüber. Heute ist die Sache ein wenig an der.- Junge Mädchen finden jetzt nicht immer da ersehnte Gluck. Die Nachfrage, dieser wichtige Moment de HeiratSmarkteZ. hat in Südwest nachgelassen, und Heiraten gehören schon zu den Seltenheiten und Se henSwürdigkeiten. Sie verdienen re aistriert zu werden. Und da ich in diesen Tagen just an einer Ehe sehr stark beteiligt war nawlich als Trauzeuge will i davon erzay leru Die Vorgeschichte ist kurz. Er kam kürzlich nach Afrika. Liebeskummer soll' gewesen sein, wai ihn hinaus trieb auS der Heimat. Südwest soll te ihm da! .Land de Bergessens" werden. Sie kam ebenfalls kürzlich nach Südwest. AIS .Schwester' wollte sie der kranken, gebrechlichen Menschheit helfen. Also beide waren in Afrika, bei de am gleichen Ort. Da brach er sich eines TageS da Bein, wurde inS Lazarett gebracht, wo .sie" ihn in die erste Behandlung nahm. Und als er dank der guten Pflege an ei nem schwulen Sommerabend unter dem milden Sternenschein des Kreuz deS Südens" im schattigen, dunklen Lazarettgarten an ihrer Seite wie er spazieren gehen konnte, da wurde eine Itille Verlobung gefeiert, uno als beide berechnet hatten, daß sie mit einem Gehalt von 275 Mark und reier Wohnung bet den teuren fud westafrikanischen Preisen doch ganz gut auskommen würden, da ward der Tag der Hochzeit festgesetzt. Mit diesem Tage beginnt die kleine Ge chichte. Doch auch des Polterabends muß ich gedenken. Wir waren auf ,Pad". So nennt man in Afrika eine längere Reife zu Pferde oder zu Wagen. Im gastlichen Hause eines Farmers woll ten wir übernachten, um am nächsten Tage weiter zu trekken". Da tauch te tn der Ferne ein Ochsenkarren aus. Bald erkannte man ein junges Paar. taitv.n AYCrt ff- IltiS rci" AU9 IWUllll U.V UUV .W'V . Sie waren auf dem Wege zum näch sten Standesbeamten,' der etwa 100 Kilometer von ihrem Wohnsitz ent fernt fern Bureau hatte. Und da der Abend einbrach, kehrte auch das Brautpaar in jenem gastfreien Far merhaus ein. So lernten wir uns kennen und erfuhren aus diesem r ionischen Polterabend einiges auö der erwähnten Borgeschichte. Bei Tv sche ließ .er" sich von .ihr' daS But terbrot zurecht machen, was sie im Vollgefühl ihres angehenden Haus frauenstolzes gern und willig tat, Wir waren alle unerwartete Gäste des Farmers. Aber afrikanische Gastfreundschaft sorgte dafür, daß wir alle satt zu essen bekamen, mit F,imöeerwasser reicklick ,bedackt wv? den und alle em Platzchen fanden, wo wir unser müdeS Haupt hinlegen konnten. ES waren noch 50 Kilometer zum Standesbeamten. Und da mein Rei segefährte und ich dasselbe Ziel wie das Brautpaar bitten, bestiegen wir am dämmernden Morgen den Ochsen karren. Eö war eine fidele Hoch zeitsfahrt. Munter und flott ging's durch den afrikanischen Dornbusch. Als die Sonne ihre glühenden Mit tagsstrahlen über die weiße Ebene sandte, machten wir halt. Ein un terwegö erlegtes Perlhuhn mußte die angehende Hausfrau zurechtmachen und über dem Feuer braten. Dazu gab'S kalten Kaffee auS der Feldfla sche und einige frischaepfückte Ban nen. Da war daS opulente Hoch zeitömahl, eingenommen im dürftigen Schatten eines Oroaondomdoros. Wt fuhren weiter. Da der Bezirksamt mann, der die Tätigkeit deS Stan desbeamten zu versehen bat, um Uhr mit preußischer Pünktlichkeit sein Bureau schließt, trdeu wir die Och sen kräftig an. So kamen wir eine halbe Stunde vor Dienstschluß beim Bezirksamtmann an. Da keine an I V CV - , . . f. t.af1 CivtS. vcien .iiauzcugcii (ujueu gu "l waren, setzten wir ö. b. mein Nei e gesährte und ich. uns schnell auf zwei Stühle hinter das Brautpaar, ES war wie auf einer preußischen Polizeiwache. Wir saßen im Zimmer deS Wachtmeisters. Im an chlieizen den Raume wurden eben zwei Neger, die schwer gefesselt waren, vernommen ttö erwarteten ihre Prugelirate, Bor mir saß bei Brautpaar und UMtt mußte olle Personalien gewlssenhast angeben. E klappte vorzüglich. Und ol der Bezirkkamtmann im weißen T'openanzug den Junggesellen .Soundso fragte, ob er gewillt sei, d Jungfrau .Soundso' zu ehcli chen, und an sie die gleiche Frage tn umgekehrter Weise gestellt halte, er folgten die Unterschriften. Siei .thm' ging' gut. In festen Zagen setzte er einen Namen unter jene ichti tsiud, da ihn zum Ehegemahl machte. Die junge Frau hatte ihre Trauungsflun de etwa in Aufregung versetzt. Ihre kleine Hand zitterte, al sie zum er itenmal ihren Namen schrieb, und dabei mußte sie lachen. Nicht gerade feierlich war diese afrikanische Trauung. Aber gemüt lich. Bei den Klängen eine Gram mcphonS, der afrikanischen .Kons venmusik", wurde im Hotel die Hoch zeitsfeier fortgesetzt. Am nächsten Morgen trennten wir unS. Sie fuh ren zurück in trauliche neue Heim, wir zogen weiter nach dem Süden. Ob wir un jemals wohl wiedersehen werden? Der VSlneiiscdi'eidtlscb. Man muß daS aukeinanderhalten. darf k nicht miteinander verwechseln: es gibt Schreibtische, und eö gibt Da menschreibtische. Schon beim Ein kauf sollte diese Unterscheidung ge macht werden. Frauen, die mit -der Absicht umgehen, an dem zu erwer benden Möbelstück in der Tat zu schreiben, tun gut daran, dem Ber täufer gegenüber daö Wort Damen schreibtisch peinlich zu vermeiden; man fuhrt sie sonst von einer Zier lichkeit zur andern, bet deren An blick sie sich verwundert fragen: .Ja. findet denn so waS überhaupt einen Käufer?" Ach ja, so waS findet schon seinen Käufer oder vielmehr seine Käuferin. Die Möbelindustrie kennt ihr weibli cheS Publikum, und wenn sie jedes für eine Dame bestimmte Stück der lleinlicht und erzierlicht. wenn sie an Garnierung hinzufügt, was sie ihm an Gebrauchslüchtigkeit vorenthält, so geht sie damit sehr zielbewußt ihren Weg. .Einfach süß!" sagen die Kon sumentinnen. Wir alle kennen solche einfach su ßen Damenschreibtische im vollen chmuck ihrer Dekoration. Man tuen te uns vor, wenn wir junge Ehepaare um ersten Male in der eigenen Haus. licheit aufstellen. Und hier mein Schreibtisch. .Ach. wie nett!" Das ist doch wohl das Mindeste, was die vor Stolz leuchtenden Augen oer Zungen Hausfrau als Rückäußerung von dem Besucher erwarten. Ein Rohling müßte man sein, um es nicht zu ja gen. Uno wir tampsen oaoei oii mn einer Zwangsvorstellung, als sollten wir einen anöde en holen uno tzer unterlehren von der polierten Platte alles, was nicht dorthin gehört diese allerliebsten Sächelchen. Diese Sächelchen . sie variieren hinsichtlich des Geldbeutels und der Geschmacksrichtung ihrer Besitzerin zwischen ganz veroluffend teuren Mi maturhunöchen aus ronze uno je nem, in einer Muschel steckenden Fin gerhut mit der Ausschrift: Andenken on Bad Soundso diese Sächelchen nannte man früher ' Nippes. Und wenn die Romanschriftsteller vergan bener Tage sich darin einig waren, daß diese zierlichen Dinge, .von zar er Frauenhand arrangiert, oem im mer erst die rechte Traulichkeit ga den", so dürfen wir uns nicht wun dern, wenn auch heute noch ein Teil der Frauenwelt mit Inbrunst an die er Welt der Winzigkeiten hangt uno richt eher Ruhe hat, bis ,ede wage rechte Flache tn ihrer Wohnung gleichsam überkrabbelt ist von zahllo T r .L'tjL c . r fri cv!.::... en, inmmelriiq cursciieuicn v'gui chen. Standerchen. i-chälchen, Bild chen, Väschen und dergleichen mehr, Sie .schmucken eben ihr eim um dies folgenschwere Wort, das uns die letzten zwei Jahrzehnte prägten, heranzuziehen. Aber noch nicht genug mit den Nippsachen: mit dem gewichtigen An ipruch aus Pieiaisivrrie niaiiujictti, v er . f f. rv. ',' L-t-U. . - r in- i'.'ni i . .fX!.. . aUCQ oie auieuuucu yuiuuiciifuiu' srophien heran. Eltern. Schwestern, Brüder. OnkelS und Tanten, Reffen und Nichten. anemandergelehiite Brautpaare und kahlköpfige, mehr bder weniger nackte Babys: alleö will lernen Plag an der ?onne. Der Ansturm auf den Schreibtisch der Hausfrau seitens dieser Baiail lone steht unter Schutz und schirm eines wirklich hübschen Geoantens: dort sieht sie all ihren Lieben direkt inS Gesicht, wenn sie brieflich zu ihnen spricht. Wie aber, wenn oie Lieben m Stellrahmen und die Möpse und öir sche aus Bronze selbst gegen diese sin r.ige Vorstellung zu Felde ziehen? Wenn sie, in geschlossenen Kolonnen auf der blanken Platte aufmarschiert, einen Zollbreit nach dem andern er obern, das Paradeschreibzeug (das überdies für Tintenfüllung viel Zu schade ist '.Umzingeln, ihre Vorposten von beiden Seilen bis an die ge punzte .allerliebste" Schreibmappe heranschieben,' bis nun bis schließlich auch die winzige Frauen Hand nicht mehr so viel Stütze finden wurde, um eine Postkarte vollzuintl zeln. j. . ; Lächelnd räumt dann wrbl die Ve sitzerin da, Feld. Jetzt erst weiß 1't ihr allerliebste Tischchen, ihr siei r.en bronzenen Lieblinge völlig sicher vor unberufenen Eingriffen. Kein Mensch, nicht einmal sie selbst, würde aus den Einfall kommen, skiode hier schreiben zu wollen. Unangetastet wird die peinliche Ordnung der klei rn firr.fii arm oieiven. " SrrS, "in Kätzchen au der Front gcrllckt wer. ten. kein Tintentröpflein da! Innere und Aeußerk der Schreibltlchzarmtur geyaaie, ,ri,qe, aiv,,,a,. , f entweihen. keine Hand die Mappe weichte, gut ausgedrückte Semm, .... A t Im m tftfl. k V 1 .Ct1 Ut cul ihrer rechtwinkligen age vrtn aen. Da diSchen chri& eas tana : man schließlich überalll S'ün end erstes. Wa der Mensch satt, da! wird et ernten so heißt el gewohnlich, und doch ist die nur bi zu einem gewissen Grade wahr. Sehen wir um un im täglichen Leben, ob all Menschen wirklich ernten, toa sie säen. Weder im Bösen noch im Guten trifft die zu: da ist jemand, der geht leichtsinnig durch da Leben, denkt nur von elf Uhr bi Mittag, macht sich einen guten Tag und läßt andere sorgen, und eS geht auch wie e scheint. Gehegt und gepflegt bi zur letzten Stunde scheidet er au der Welt und Frau und Kinder ernten, wa er gefäet; sie sitzen auf dem Trockenen! Ein anderer macht sei nem Namen Unehre in jeder Weise und Kindeskinder haben ouszuessen, waS er eingerührt, und unschuldig darunter zu leiden. Wieder ein an derer sührt einen Lebenswandel, der zu verwerfen ist, und seine unglückli chen Nachkommen bezahl: mit ihrem Leben für feine Sünden. Und im Guten! Nun da bekommen auch nur sehr wenige, wa ihnen gebührt! - Die Welt sieht nur, was vor Augen ist, und daö täuscht eben gar sehr. Wie mancher hat alleö in die Schanze ge ch lagen, was sein war, um ein we nig vorwärts zu kommen, eiu beschei denes Heim zu besitzen und einen Not Pfennig sür seine alten Tage; endlich hofft er am Ziel seiner Wunsche zu ein, da kommt der Tod und macht einen Strich durch die Rechnung. Die Kinder haben nur ein mitleidiges Achselzucken für den alten Mann, der o töricht war, sich nichts zu gönnen. oder sonst gar lachende Erben! Wie manche Frau hat ihre jungen Jahre dahingebracht in Sorge und Arbeij sie hat dem Mann nach Kräf ten betgestanden, und wenn sie andere ihres Alters Vergnügungen nachgehen und sich putzen sah, gedacht, nneS Ta gts wird eS dir auch besser gehen und mein-Mann weiß ja, warum ich fpa ren ivill. Natürlich ist sie im Laufe der Jahre nicht schöner und jünger geworden, und kommt die Zeit, wo der äußeren Sorgen weniger werden und sie sieht im Spiegel, wie der Kampf ums Dasein seine Spuren hinterlassen, dann seuszt sie auf tm bitteren Weh um eine vergangene Ju gend. Der Mann dreht dann in vie len Fällen daS Blatt um, und anstatt zu denken, daß auch er kein AdoniS tnehr ist, zieht er Vergleiche und kommt zu dem Trugschlüsse, daß ihm von rechtswegen eine junge Schönheit gehöre, und wie oft, wenn die liebe Erste ihr müdes Haupt zur Ruhe ge legt in kühler Erde, geht eS vom obi gen Gesichtspunkte auö aits die Freiere: ...... Alter schützt vor Torheit nicht! Also darum! WaS nun die Selige gesaet mit Schweiß und kirnen,' da erntet dann . so ein gewissenloses Spielzeug und macht sich noch even tuell lustig darüber. Doch auch um gekehrt kann man einen Berö daraus machen, wenn ein Mann sich plagt und einschränkt, um seine Familie vor Not zu sichern, und wenn er am Ende angelangt, die arbeilsharten Hände im Sarge gefaltet hat, kommt Einer von denen, die nicht 'alle wer den, und weiß durch schöne Reden die eitle Witwe mit dem Erbieil deö Se ligen zu kapern, und erntet dann in aller Gemütsruhe, waS sein Vorgän ger gesäet hatte. -? Wie viele deshalb, die säen nicht und sammeln doch in ihre Scheunen! Ja, eS geht oft wun derlich zu auf dieser bunten Welt. Und wenn man erst ansieht, wie eS bestellt ist bet der Kindererziehung, wie wenig oder gar nichts geerntet wird da von aller Auesaat von gu vn.:.. m?,".,,. ,.. Tränen und schlaflosen Nächten. Ge wiß sollte manchem da der Mut ver iniii uctucii un iiuuii utiu viv k v. ut w.a "v r.r.trf.- ms.- tt,.. gehen und die Hand sinken, die den Samen streuen will, wenn er oie al les um sich herum ansieht. Und doch der Mensch hofft und hofft und denkt, daS kann mir nicht passieren. ' V ich fange es schlauer an als dieser und jener, und wohl ihm. der da noch hoffen kann, auq zu ernten, was er gesaet hat. Fein hingerieben. Pfar. rer lbei der Predigt): .Bon Seite deö Herrn Bürgermeisters und eini tu :v-.;f;.S.. Il.li mir tltl JCIIltllll'tlUlBllllUJIllUU Ull l" i,. v.t .: n.is. UCUtt Klagen zugegangen, daß die Orts t i,. ! Tl.. t S Iv. cftuti immer vounuui ivur rend de Gottesdienste die Wirtshäuser abbetteln, K :n h.vtoi(rt innnnnt1tnf ßlt J B l( vt4iVVfc f ., .v.v.gfcv...'v - meindemitglieder auf folche Weise in ihrer Sonntaglandacht zu stören . . . fir öle licfct Frikandellen mit 2 tensauke. Irgendwelche Fie'lch teste (auch von chwktnkliel,4, rcv den mit einer kleinen Zwiebel und ! Eßlöffel gut gewaschener kirockneter Petersilie sein gehackt, tm fli man aus U UUunb gekochte Flkif S- st, noch Pfund einest. . fche, Yleisch. am besten md Schweinefleisch gemischt oder 1 ... ,m , , -. y. . z a taue gerterxne Illlriv,,cin, .. . öt oder etwa saure tiefe Sohne, n wa Salz. Psesser und gerinne Muskatnuß und so viel selngeriebene Semmel, daß ein gut haltbarer Tt!g entsteht, au dem man flache Fri kandtllen formt. Diese werden In gf rieiener Semmel gewendet und in gelb gemachter Butter auf beiden teilen aoldbraun otbralen. Wenn die Frikandellen fertig und aus eine', erwärmten Schüssel warm gehaltet! sind, gibt man in die Bratbutter et wa kochende Wasser. 2-3 Lcf'tl , Ynmftt.nfiMt ItnS IJi6' hrtMlil MtVilM . .. - eine ebene Sauce kochen, di ma schmeckt und neben den Friw cl :Ci reicht. Gthir nmUrsicht. Ei- Kalbkgehirn streicht man ro' du.'h ein Haarsieb, macht dann Wut er steigend, gibt ein geriebene Zwie'el. da Gehirn. Zitronensaft. Pfesser und Salz hinein und macht da frehin unter fleißigem Umrühren gar, wo bei man etwa Mehl ansträubt. Nach Wunsch kann man, wenn man die Masse vom Feuer nimmt, ein ganze Ei durchrühren. Dann stellt man die Masse sehr kalt, am liebsten auf VilB, lUUl VUÜUH ilUUy UlM iwiw. .11 j mit bemehlten Händen Würstchen auf iv N und paniert dieselben einigemal in Ei und Semmel. Nun bäckt man . . , - t . -!--f.ii Jf) : ..m , (frTnit Pfc ' kei,e Wurnchen tn azweineieil schwimmend au, garniert sie mit in Fett ouögebrackener frischer Peter, silie und reicht sie nach der Suppe. Dillkartoffeln. Man schält kleine neue Kartoffeln. Sind diese ganz klein, so läßt man sie ganz, sind ne'arößer. muk man sie in gleichmä ßige Stücke schneiden. In einer pas senden Kasserolle läßt man ein Stück Butter zergehen, gibt 4 Löffel fein gehackte, frisches Dillkraut dazu, läßt es etwas in der Butter anzie hen und gibt die vorher in Salzwas ser halb weich gekochten, abgegossenen und vollständig im Sieb getrockneten Kartoffeln hinein? dann schüttelt man alles öfter gut durch und laßt die Kartoffeln noch 15 bis 16 Minu ten dünsten. Auf andere Weife kann man von Mehl in Butter eine. Einbrenne nachen, mit Wasse? 0;.. Brühe verkochen, mit gehacktem Dill kraut würzen und die in Wasser halb gar gekochten Kartoffeln darin ganz weichkochen lassen. Saure Nieren. Man schnei det die Nieren roh in Scheiben von einem Achtelzoll Ticke; unterdessen erbike man in einem Topfe etwa Butter ,der Bratenfett, schütte. die Nierenscheiben dazu, gebe noch einen m . ms. st löu C na. (sau, ge Ivnenen P t ncr und zwei mittelgroße Zwiebeln daran I und decke dann sogleich den Deckel st daraus. Die stieren zieyen nun Z Brühe, in welcher sie weich dampfest müssen. Sollte sich die Brühe v.r nn srt nriifc fnifiendtS Wasser i 1 . lt "-7 T'i i daran gegeben werden. Die SaVce , i t.:.V ..t.. frt)tnu(it hrt Vtrn MrtTf."ft ' 1UUU Qtyil VllilUHll VV vwiu tvy- v Mit . mltmVtAV sßfrtf . hrVtff ICtl I11U, fcjt-l itUllltll WfcWJVI fcfcViVfc-ij' v Die Nieren müssen seyr wetq, w ' -u und recht pikant schmecken. . (..( nn.titf . ' U V I ( t in in w Nachdem die Kürbisse von den r.en und allem Weißen tjtJ sind, werden sie geschält, in fing, i; dicke Stücke geschnitten und in Wa- r ... .i, crr:. t.. :..:.! ....v.J ", f ; ex, oem kllva II lg vciugi ,vtvc, einmal aufgekocht und auf einen Sieb abgetropft. Nun bringt m Zucker (auf 1 Psund Kurblssex . Pfund Zucker) mit etwas Zitronen c schale, einigen Nelken und ein Stty V chen Ingwer zum Kochen, legt t ?' i eiiirfiiff f rnrn iinh Vnhi lt dar!, r i' tfVU4VIV t.i... u i. ; . weich, jedoch nicht zu weich, kochen, , nimmt sie alSdann mit dem schaun ' löffel heraus und Lhergießt dann Kürbisse damit. Anderen Tag lo man den Syrup nochmal! auf uil gießt ihn abermals an die Früchte. ) . Dill Gurken. Man leat di,' Gurken einen Tag lang in klare k H ' Wasser und läßt sie gut ablaufe, f 0 b ---.--1 , i rr k.t..j . . '-tu l N ltöl ,nun l" U.UU " großen irdenen Topf mit einer dicke i , Kitiirfit Tixa. etwa aanlikM. laiwa ' zem Pfeffer. Senfsamen, frische l r. i i i k . t V i-. Meerrettich, oen man m iingeriaz. Stücke geschnitten.- etwaö frisax grünem oder rotem Pfeffer, erntn unreifen Weintrauben (keine Bis ter), dann eine Schicht Gurken, s, aneinander aeleat. dann wieder ti Schicht Gewürze, dann wieder Gut? ken usw.. biö daö Ge aß voll f Dann nimmt man fünf Quart W fer, ein Pint Essig und Salz i Geschmack, vermischt bieseö und s l Uil ti lnnS iifir ki lAkkn tt ? I " vuviiv wtvij i V I'" mr ..f ... f t.i.r refrtiTM'.it nm 1. muß so diel Flusiigteit nehmen, ,v t I C l'.t,. Vvl. ...n TtiAi TVinnYV , i i funm i. , legt man die Oberfläche nochm mit Dill usw., kedeckt daö Ganze t) I ?m tii.ifiKrt ?itffi tinS Sfssfitn-(l .iihhi wv.pv. f w TC " L '-y mit einem oder zwei Steinen, )l f. -s ,. , v itn. W w ( r. , 1 ! . 14 ' eingemachte Gurken halten sich lbait. Jr i! i , (i yp s h r if i II' j w ft r k Wik r j. f, v 1 1 II t.i. .1 i 5 m 1 !. . I:' 0