s -'s ' " " ' " . J i ' " f ' , - .- ' , ' ' . , , , ; frrS'x. n13 n n n sr cd sf n rrn n n '. - Nf(f&- l'r3. (sn ll" y 1'--, I, i-v l vr ff v i) V v s i t J i , f . - f 1 ' LJ i i V V V I J I I W , , i i u v . . w u v- .. v y j l viy ljzj .,. ...j , v . yrprn i .' t . " ' i i i i "" . ! ." U nK?3 i w är-l J X ' jdt V:.:,: f3 :o r"T,:, . r . V n i J S . P.vfl.: snl- n... t j' J ! . - ' ,s I M I 2 a I ,Y' v ., .'., V . -V -' V t I : ü vü.-.ü'.'.V'-.' U ' .V"--"U -f .U'A:.y- i , -v,.. . : -,-.' . - -,--.-p. ; '-'c.-ä." . ; , ' ' f . . . ' . W -. - , ,'. , Irr-..': i 0 ik fc M.iimtt bnilfi;c Luftschtsleeln uub Iijnifirtt Pilvlin Ä.'cU, S i'frf üDUlatb Ijaf firl( 7s,g. ( .' J,, , r l1' hUt d'e tt'd tiU p aadert: Wtwr i anrtflriio ii.fie laubftl: 2irr I,', f 's tm Umw,g üt-ft bis VlaUni ä!iib. T.i und Mufif m fiiMMmlt Um mi 'WaÜKmal.t i:ni 5tiislni(ani dNIe ich durch das Ifonflruirm .fif tt)a,1;(m, tat ich olz lkid,Ich,ist. Hcsrqlkkin sijon jafjKl fcf, . , (iruuf Wtufsnntnifff etworbfti. die üüit put 3r!aiiui fönun. tnt liise fyibt itfi bnnit rfariinbit iw-i! B d'k bche Uffl ftftcn, t5tfnf)rim, : :u riminclu, um später nach und nach fat-nfafuin und onfirtiflion don '..;patal;n noch ciflfnm Idcrn zu ßtlaiw im H Mine" JVlunf.futf f,isll, W,. hm !f. 'il t flaaj nchi-fl: unff mufj tä heißen; r,i ton nforjg an 6.16t ich mit mtinen fnniu in treuer flsimcMblfaft firarki 1 tnib ich glaube kaum, ba e! mir. als amt, fernen allein a,a!ii w h k!k!'N Dinsik. die mit kiner ?luflfchuk zu. t .Tiwnrnrjaiiflfn. jprrr zu weidn,. Gint I S' rijaut'i ja freilich in jibem iöeruf, wo masiiut.:) ?lg,,ic!!!c unirt sich hat. baS l' Jtifi!, uiiaffifl-irtf ÜJtrfnnfn n.r.kk.n bis eS an bc noihlflcn Achlui'g feln las iqc vc?gir !ciat in er- ;pfm -mW, tvenn s,, zur Thätig de! no!!i!vci!digen AlttrZ ernian gi no tt!,-,crl akn,:,'n c?i.imm iMH)iautnt'S;i!Sr!,c, kkfahromr l'tuto uijuiwiien m. ;xn i .i.iw.s.n ommi n.4i Ki. Vr. r r. . ' t" ' .... uju, Wj Ul iDfflfn oer onciff itajen m irPf!iygea!)r auch oft unter bett" Gchiilcrn 1 .Entgleist Minien, die ni,!:fl mehr m ttr'.xtnn haben unb glauben, als TUieqcr y chnt Mühen zu un,ifaf;i;kn Neichtljiimern ' 1 a anpen. um leich; Personen Bombern VigtNtN Unternehmen fern.iuhalien glbt ti nur ein Mittel: keinen Lehrwittrall ab, uschliefien, ohne sich vorher persönlich ein 1 ?ie Festung' ans. H Mshek galt den Franzosen Paris im- tn als unciiinfhmCarc neslung, die jedem Zlkdkichen Ansturm UiZidersland leisten ,knte. Tie Äeftftigunsten 'bestcn 'aus tt alten, aus den 3810er Jahren st am. senden, Siadtummalluna. die ober gar Ikwtn militaris ',en Werth mehr besitzt. s4e ist fluch ?n .IKeilweise ausaelassen !ö riiebeksien,, ji. Tann kommt die in Pitt Fortslinlk. Es. sind das diejenigen rls. die , 7 ""'die äuf;;re Linie bil "i, und gegen e,e die d'schen Zinp. x:n kämpften und die tkilweise von den , d:lltschen Vesek,iiven eingeschossen wurs?n. iz iiiu na;Tt isi wieoer aingeoaut und verschiedenilich umgekaut und modernisirt, Trojsdem haben sie keine große Bedeutung, rWnn auch das Ztsifchknoländk durch tlnt zusammenkinaende ZZertbeidiaimas.i'in!, laeschsoffe si. Sie können den 'cuzeitl! .f.tQl Ak" ,'mitt-l nf-.tr ,!. Lr ... WW h.ll.llt IIVH. i!an ,fn und kommen nur mvf nls Ttühpunlte für die innere Ver!h.-id!a,ng und ali. befestigte AngrifsspunZte in'Ac'. tracht. In den ledieii Jahrzehnten ist eine neue or!!inic weit vorgeschoben worden, die aVs dcn Höhen liegt, wo 187071 die dtsche Einschlicbungstruppen lag. Cie oNocn sich weit vorgeschoben. Obwohl die sorts alle niitcinander in Verbindung stitifa und einen gescblossenen Nina um die ,. iS!-t duden. so sind sie doch derart n. geordnet, daß sie brei besondere verschanzte , X' :-tT bilden, von benen je eines im Nor ,'; Osten und Cüdwesten liegt. Jedes V 'n cmer Armee geschlitzten 1 zlhalt gewähren. Die Franzosen se. : ' J llneinnehmbarkeit hauptsächlich In - . l.ßcn Ausdehnung der Besestigungs' Sie hatten berechnet, daß zur nschliefzung eine Armee von über Mill. forderlich wäre, die durch die Belage 'jng vollkommen gefesselt sei und für die f rwenöunq im freien Felde ganz ausfiele. I ' ' .gegenüber verlangt die Vertheidigung f f etioa l.rA000 Mann zweiter und drit, ? Linie. Der Angreifer müsse also viel eutend stärkere liräfte- vor der Festung 5.ücklassen. Die Angrisssbattericn müsz ',l ans eine Entfernung tion 32 W sti Metern vom Ciadtinner,. erbaut wer .iv.. so daft die Gtadt selbst aeaen tint tk4!.r', s!,s,.t r.i Tv... 1, ..!,... ,'. Ujlltj.lll jliLll.il L I. JCH UUljUlI ÜCt jchiicnuiwslinie betrage über lO'O sti icter. . .'jfefci öS haben siJ die französischen sichten mit einem Male' geändert. Das l ' ireten c:r deutschen schiueren Artille i. ' und ihre Erfolge vor Lllttjch, Namur ! .d den französischen Spcrrforts haben ,!'N so gewaltigen Eindruck gemacht, daß i die Widerstandskraft der Befestigungen l.x s.hr gering bewcrlhen. Sie bcfürch ' t 'n, baß diese in kurzer Zelt ufammengc- , 's en und zersiört werden können, und , ,jir. so eher, als nicht genügend Pau ) .iAf.sliauiittN vorhanden sind. Es ist ( merkwürdige Thatsache, bcifj die ? j ,irjs.fn ttoK aütn Iflcbcnä und Bei i runen j,nd troh der Aufwendung ) .rächtlicher' Geldmittel doch ihre.Äefes!i. ngen nicht durchweg aus einen Moder .Standpunkt gebracht haben. Sie sind , ? 'Ffach veraltet. Deshalb sind' sie auch ','5'' von beul. Vcdanken zurückgekommen,! 4 i. ...... t. I I jiiuii i'ic Siii,(t 1 i i ti i ; u iu,v,..,i'.u , Xl dazu eine halbe Million Streiter fest, tsn müsse. Sie nehmen -qn, dasz sich der X, -riff nur gegen einen Theil der borge f Zellen Foriliilic. richten werde und daß . schrittweise weiter vorgegangen wiir 1 '.' t Bei der austerordentlich großen Wir , de't' deutschen Geschühe würde dies 't'scht lange dauern. Bus äffe dem ent " ' n(jt eine große Mulhlosigkei!, wie sie , ! Za.auch sckon in der kampflosen Preis. 'i von Rts oezciat bat. Ein Ausgeben i , . Paris soll angeblich auch im Interesse 1 bundenen Ncchtc. .' ' .'.5.,I.. Kil L.Z...U Bild von dem Betresfenden gemach, ,u ha vnrr o. . iijn rin ooer mrnrere yjialc IN mrstilndiger Unterhaltunn of Herj und uiii.ii,uiiui! u, vt'i uno fripitm epriisl jU haben. Natürlich schlicht ,t5h -.-i ,,..,. ...,...,. ' : au i rnifiintfi einen rtrrthuni ni.iit 01115. I'fit we!bl!chkNTch!il,kn Haben wir lci der traurig pder beitue ITrfaHningeii pemacht. wie man will, Von den z,rei Cchülcrinnn. die Ich ausgebildet habe, hat keine das f)lugze,tqsührerze,!gnis erlangt, d5,ür haben sie beide einen Flieger ge h'katht! ' ' TroKdem möchte ich belzauptkN. dak sich die tau zum giihren eine, Flugapparates ni.t't nur ebensogut, sonder in manchen Dingen sogar bester eignet alö der Durch' schnittöüiann. Ich l,'ve beobachtet, d.is, sich die Frau z. B. in Äo,i,r!en der tte. sahe ungleich schneller entschließt, das Nichtige zu thun. Die Frau handelt i tnitio und infolgedessen auch logisch, wenn sie die Handaeisse einmal e,, lernt hat, während der Aaiin meist jede Bewegung erst als Resultat einer Gdankensolge' aus führt. Da kann ti denn vorkommen, dafz dr richtige Augenblick zum Eingriff ver säumt ist, ehe er seine Denkarbeit vollendet hat und die Folge ist Weinholz". , der Bevölkerung liegen; die dadurch vor den Schrecken einer Belagerung und Be schicßung bewahrt würde. Auch will man die Besatzung gern im freien Felde ver wenden.'. Dagegen wird aber auf den schlechten moralischen Eindruck hingewic scn, dcn die Aufgabe der Festung namcnt lich auf das Ausland hervorrufen würde. ii'Wi -verzicht deutscher chekehrter und Aünttkr aus englische . Auszeichnungen. : Nachfolgende - Erklärung deutscher Künstler und Gelehrten wird zur allge- meinen stenntnis gebracht: Unter einem nichtigen Vorwande, der am wenigsten vor seiner eigenen Ge schichte standhält und der durch zahl reiche Dokumente in feinern wahren Wesen klargestellt ist, hat England unö den ittieg erklärt. Aus schnödem Neid auf Deutschlands wirthschasiliche Ersolge hat das uns bluts- und staminvertrai'.ble England seit Jahren die Völker gegen uns aus gcwiegelt und insbesondere sich mit Nufzland und Frankreich verbündet, um unse Weltmacht zu vernichten, unsere . stultur zu erschüttern. Nur im Vertrauen auf Englands Mitwirkung und Hilse konnten Ruß land, Frankreich, Belgi'n unb Japan ' uns den Fehdehandsch hinwersen. England vor allem trifft die moralische Lran!wortung sür den Wölkerbrand, der chlbares Unheil für Millionen don Menschen zur Folge hat und uner hörte Opfer an Gut und Blut fordert. Der brutale nationale Egoismus von - England Hai ihm eine untilgbare Schuld aufgeladen. t Wir sind uns wohl bewufft, das, hochbedeutende englische Gelehrte mit denen die deutsche Wissenschaft in fruchtbarer Arbei.i. jahrelang verbunden war,' gegen diesen frevelhaft begonnenen Krieg gesinnt sind und gegen ihn gc- . sprachen haben. ' Gleichwohl verzichten, in deutschem Naiionalgcfühl dieienigen' von ' uns, ' welchen Auszeichnungen von englischen Universitäten, Akademien und, gelehrten Gesellschaften erwiesen sind, bierdurch auf diese Ehrungen und die damit 'vcr- I "'"" . f' 1 . ' "-""V . ."" V rrr ; - ; ! uut ll W ' ' ' ' " - H - ' vA' .- . . ' f i ir; v I - - l-.l . ßL'' '..':. . , - 1 4 'V" S""' ' V J - . ' i , ' .- - - A t v : . - ' ' A ' ' ' 1 - . i ' '4 -.. ; .tV , J . y . . ' ... s - : f ' r': V) ' ! ' ?i C- )yi i - ' A'-V-'i" " n- v ' - 1 Vv " ViS1 4 - . -t ' x Z " - ' Wfm ; . I f? v'.v' S.- i - 8 . , JLr .,d- 4. jr v v ' ,v r4.i- :f - ' V) Irtl ' - '4 .- ' 1 i I i - 'f I ' -t ' flrVs V ' " . i . h - ' i ---;?J- , i-MV ir-y" f . . " ; . f 1 t- ; , v4(V , e' " . .-I M t '' r j v fi ; ' " ' l ntA.:- ; ' V7 -,. ;i fccv - v-'i 'vrr tV t i U iz -v r i r '1 ' . 5' . . .au: l 4 r ' h C-f"-- j,''-: . ' --- V i j u . .v -1 " : - v "i;- ? -. ' v-, i ' '- th ? i ; , O 4 I ' "--"',nV v ' y . . ' 5 j"-' . 7:-vs. ""tv- ".' , . "". ' , i " . . ' ':. 'S" ---.CT'iV rf:'.:,, x ,sf f . - -".. - . .h . .... 2r ' f ' ---W-' " . J , y ' ' - ' - ' - ' . . ' ' ' " ' ;,7ir ' .r.1""" 1 " - ' ' . , - A , " " 'W'.. :, ' :-.: : ' " 'v ''tJ all,..,,,,...., ..., ., ' , Ml, i . . ,-r , H n 77; - , ;..n , ,,v, v ;; ; ' A.- j''iv'' i . L- - ; "ä t 1 - - ' X. ' ' ' ' . ' . Ä ' . VLir: -,-!., .rff rnWTt,:- ' . W . I I -. ..-.Z? ,, y "V' - '''S'-" ' " '.j. "''" i. . , ; IV i t-t0.. s"tK KjP.-g t ' h iiK', ' v'v -r I A icy'-1 '("tWV - W W; V ,.; . i . i , , r i ! r - w.tj i .-.-t, ' u.r ' - 'r J I .' 1 ' V r r r r 4 . r- ' t b z k z ' ' , f ''.. , I .' s ., 1 i ! : V -M ( ., .. '''' . - - m -1"! i ' - r !-'. . '1 v 1 t , j 1 '-,,;. - ., - N ? t ! C - : ; - . , ff, ('.,?? , v ' -, ? i, ' il f'-' ' ' ' A l f ' Vi'Vii v xi - ' , . , , V fj i -J:-'-a --l-'A :: f. Emil von Bchring (Marburg a. L.), Au gust Bier (Berlin), Moritz Eantor (Hei delölrg), Vincenz Czert) (Heidelberg), Älsred von Tomaszewski (Heidelberg), Paul Ehrlich (Frankfurt er. M.). Wilhelm Erb (Heidelberg), Nudols Eucken (Jena). Wilhelm Alezander Freund (Berlin). Mar Furdrtnger (Heidelberg). Ernst Hacckcl (Jena), Engelbert Humperdinck (Merlin). Josef stohler (Berlin, Leo .Nö nigslrger (.Heidelberg). Willy ttükcnihal (Breslau), Paul Laband (Strafzburg t E.). Philipp Lenard (Heidelberg). Max Liebermann (Berlin), Franz von Liszi (Berlin), Hermann Oppenheim (Berlin), Wilhelm Nein (Jena). Jakob Rieszer (Ver- l,n), Frijz Schoper (Berlin), Otto von Schjerning (Großes Hauptquartier). &y stav Bimlbe (Straßburg i. E.). Rudolf Sturm (Brcslau). Adolf Wagner (Ber lin). August Weismann (Freiburg Z. V.). Aitlon von Werner (Berlin), Wilhelm Wundt (Leipzig). Nudolf Kobert (Rostock). Weitcrc Unterschristcn smd zu richten an Professor I. Schwalbe, Charlotten bürg 4. y Mrum die Deutschen FZes fort 1871nicht annekiirt . ,l)aöen. Es erscheint dem Uneingeweihten auf fallend, webhalb Deutschland 1871 diesen strategisch wichtigen Punkt nicht gesichert hat. Ursprünglich war dies auch bcab sichtigt. Denn unter den Bedingungen, die Bisinarck im Februar 187X für den Ab schiltst des Friedens stellte, war u. A. auch die Abtretung Belforts vorgesehen. Erst im L?ufc der Verhandlungen gelang es den F7anzosen, Belsort für sich zu retten. Jules Favre, der als französischer Wini stcr des Acufzern niit Thiersdem ersten Präsidenten der neuen Republik, an Zn Verhandlungen Thcit nahm, berichtet dar über itt seinem Werke Ilistojro lu gonvcrnomcnt (3o In iltifinis natio nnlo". Herr Thier, sagt er. wies mit seiner unuachahm boren Beredsamkeit ' auf die ungeheuere Größe unserer Opfer hin, aus die Härte, die uns außer der Wer--siiiminelung. unseres Gebietes ein rn drückendes Lösegcld auferlegte, auf die al ien Bande, d ns an eine Stadt fcssel tcndie niemals zu Deütfchland gehört S, W .. 0 yir- A , C-fe "v c-rv. " n v-WÄ--,"A Lix Jyj -,r' ' F Xv - 1 v 1 1 V H r ? ,vv: , -V.-,, V. vTw..- v ' l I . !. ' K 1 - ' r k hatte. Als er sah, wie Bisinarck unbeug sam blieb, tief er ihm zu: Nun denn, sei es, wie Sie wollen, Herr Graf! Wir hakn den Sipüin, mit Ihnen zu berathen, sollen aber "surch Ihr Joch gehen. Wir verlangen eine rein französische Stadt, Sie venvcigern sie uns, das heißt eingesiehen, daß Sie einen Vernichtungskrieg gegen uns beschlossen haben. Führen Sie ihn! Rauben Sie uns uizsere Provinzen, bren neu Sie unsere Häuser nieder, vollenden Sie Ihr Werk! Wir werden Sie bis zum letzten Athemzuge bekämpfen; wir werde btellctch! erliegen, aber nicht entehrt sein! Biömarck blich diesen Ergüssen gegen über nicht ohne Mitgefühl; er versprach seine Forderungen . zu mildern, wenn er die Ermächtigung des KönigI und Molt kc's. der die strategische Wichtigkeit Bcl sorts, besonders betont hatte, dazu erlange. Er ging -hinaus, um mit diesen zu be rathen. Ich glaube nicht," fährt Fadre fort, daß jemals ein Angesagter seinen Urtheilsspruch mit einer mehr fieberhasten Angst . erirtet bat. Unbeweglich .und stumm folgten lvir mit bestürzten Blicken dem vorrückenden Zeiger der . Uhr. Die Thür öffnete sich, und aitf der Schwell! stehend sagte Vismarck zu uns ch habe dem Willen des Kaifers meist den Ein marsch unserer Truppen In Paris fordern sollen. Sie haben mir Ihr Widerstreben und Ihre Besürchtunqm vorgehalten und mit Nachdruck das Aufheben dieser Bcdin gmig gefordert. W! verzichten darauf, wenn Sie Ihrerseits uns Belsort lassen." Es ivar eine Minute voll unaussprech licher Qual; ahcr wir waren einig, ohne uns berathen .zu haben. Ein Blickwechsel genügte. Und dann' sprach Herr Thiers die patriotischen Worte: Nichts wird dem Schmerz vcm Paris gleichen, tvenn es die iBore seiner unemweihten Mauern dem Feinde öffnet, der sie zu bewältigen . nicht vermochte (?!) , Deshalb haben wir Sie beschworen, wir befchwören Sie noch, ihm diese unverdiente Demüthigung nicht aus- zuerlegen. ' Nichtsdestoweniger ist es be reit, den Kelch bis auf die Hefe zu leeren, um. dem Vaterlande ein Fleckchen seines Bodens und eine heroische Stadt zu er- halten. Wir danken Ihnen, Herr Gras, daß Sie uns Gelegenheit gegeben haben, unser Opfer zu veredeln. Die Trauer von Paris 'wird das Lösegeld sür .Belsort sem!'. ; r-,.2V f'l , i 't-,7r- "1" ..?. w ' ' - ' "j " .. s .. fr-. Z j - r - . . i ' - i'j-1 ( ' - ' iA . 'y. . , L. p. in- ! 'r,-A , .' " " ,. V - v. - - 1 A-lri' - 'i-- i . . H . :. .v.., : ...im - : 1 '.K i . i ' L . ' Ueberlegen Sie wohl," sagte der Gras. Vielleicht werden Sie bereuen, diesen Vorschlag zurückgewiesen zu haben." Wir würden unsere Pflicht verletzen, wenn wir ihn annäbmen," erwiderte Thiers. . Tie Thür schloß sich, und stanz ler und striegswari nahmen ihre Be rathungen wieder auf. Sie schienen uns iin Jahrhundert zu dauern. Na? Auf bruch des Generals von Molike gab Bis marck zu verstehen, daß jetzt nur noch die Zustimmung des Königs zu erlangen fei. Ungeachtet unserer Ungeduld wartete er, bis 'der König seine Tafel beendigt hatte, Gegen 17 Uhr begab er sich zu ihm. ,Um 8 Uhr erntete Herr Thiers die Frucht sei ner heldenmütigen Anstrengung. Er hatte Belsort für Frankreich gerettet." Der tiefere Grund für Bismarcks. Nach gicbigkcit ist wohl darin zu . suchen, daß ihm an einem möglichst schnellen Abschluß des Friedens lag, weil bei einer Bcrlän gerung des Krieges eine Einmischung der neutralen Mächte nicht ausgeschlossen war. So verzichtete man denn lieber aus Bel- fort, dessen militärischer Werth durch den Besid von Metz und Straßburg ohnedies erheblich verringert wurde. Die erste weibliche Dozentin an einer deutschen Universität soll, wie Die Frauenfrage" mittheilt, Gräfin Marie v. Linden werden, die schon früher dcn Titel als Professor erhalten hat und Vorsteherin des Parasitologischcn Jnsti tutS der Bonner Universität 'ist. Der Ge lehrten wurde das Amt als, Abtheilung (nlcriv des Anatomisch-Pathologischeii Instituts der. Universität Rostock ange tragen; gleichzeitig wurde sie aufgefordert, sich dort zu habilitiren. Folgt sie -dem Rufe, so würde sie als erste Frau einen Lehrstuhl an einer deutschen Universität besteigen. Ain Fenster im Mondenschein. ?e Nackt qedt Mer Moor nd MooS, lai SiiiiMrncit lauset. Der Mono ist grob. MI Prlldcranaen schau' dto Sterne Nach ,i ns Heller Wettcnserne. 5!"ii hoher Hei ml sinnt ihr Lied. , . Da schwingt dnrch Himmel. Tors und Ried. Und eint die Tectm allcr W,'sen, DK sie zum Truuin und Llcht gmescn er, meines Lebens Millbr! Weit : ' ilinnlft. du dich iit die Uwinfat. Und frei lott srtitr CTdtittilitnntt AM du iin 5IU. du iSottaefcnitfe! Uttig iiteo üiuirnet, -"dV'rwrnu r nU-ff . . O' l -l l II 1 XII II t .'"." , .f , s . jii Juni m iii. t. ' ' 2 ),-. -X X- 1 ' . ,,"..' Ll - ,'- n ' '. V " . . 7 . ' Jf ' - -' ' -s.. . - : -W . - :r ,'. ' -v .7 Kv .. .fV i .' . jJJ .. 1 ' '';' 'fs1 S --, "s 'u. 1 ! ' ' --- i ' lh -k' ''V k ' , .''-. . X jf''.??., "v .N.. V . - , 4fi- ik C' . iv" : i' .? K" yy ; i x. I 3 k"' . -y .'v fc I i - f-'. ..... ... N,. , m j . ' .... . ... . , , ,' . ' S1' jf'' : 4 ' ' t v.xt i . . . - r : : rr- r-wn t - ' . 5 ' "' ' !' : yj:, . i , , , LvJ' . , - Y ; ' - 1 1 i ' ; . ..ei r - "r , SV . r . . , i 1. Frau Mclli Bcese am Zeichentisch beim stonstruircn eines neuen Flugapparates. 2. Frau Mclli Bcese am Steuer ihres eigenen Apparates. 3. Unterricht in der Flugschule von Melli Becfe auf dem Flugplätze in Johannisthal. Die neue Iran" und die-alie ßermamn. In der heutigen Frauenbewegung steht die Dichterin Olive Schreiner durch ihr Wesen und Werk an erster Stelle. Sie ist nicht nur die größte poetische straft, die die englische Literatur in Südafrika hervorgebracht hat; sie hat nicht nur in ihrer Geschichte einer südafrikanischen Farm" und dem visionären Lebensbild Peter Haltet von Maickonaland" unver- gleichliche Bücher einer Heimalhskunst aus oem Beidt ge edassen, andern ue i t all durch ihre .edle Persönlichkeit zu einer Macht im stampf gegen Unrecht und Un terdruckung eeworden. Wie sie im Buren krieg mit' flammender Entrüstung gegen die'Engländer auftrat, so ficht sie seit vie len Jahren für das Rech! der Frau. In einem großen Werk wollte sie das letzte in diesem Ringen des modernen Weibes sagen; über ein Bierieljahrhundert ritte pe daran gearbeitet und gestaltet. Da kam der Burenkrieg; Soldaten überfielen ihr Haus, erbrachen die Schublade ihreL, Schreibtisches, zerrten das Manuskript ihres Lebensweges heraus und steckten ven Hausen gelockerter Blatter ins Feuer, so daß sie nachher nur noch die verkohlten Neste fand. Nur ein Bruchstück dieses großen Buches hat sie noch einmal geschrieben, indem sie mit dichterischer straft und biblischem Pathos das Herab sinken des Weibes zum nutzlosen Para- siten in der modernen 5lultur und fein Necht aus Arbeit darstellt. Diese Schrift Die Frau und die Arbeit", wohl das bedeutendste Dokument der neueren Emanzipationsliteratur, erscheint nun im Verlag von Eugen, Diedcrnhs in Jena in deutscher Ucbersctzung, Besonders inte rcssant ist darin, daß Olive Schreiner In der neuen Frau"veine Nachfolgerin ber alten Germanin sieht.,, Wir, bie wir diese heutige Bewegung leiten, sind von jenen alten, alten teutonischen Fraucngeschlech lern, die vor-zwanzig Jahrhunverten an der Seite ihrer männlichen Gefährten ihre Weg durch Eurovas Wälder . und Moräste ' bahnten, die mit dcn Zimbern nach Italien, mit den. Franken nach bcm Rhein, mit bcn Warägern nach Rußland und den Alcntanen naek der Scliweiz zogen, die Skandinavicn bevölkerten und in England eindrangen, deren Priejicrl ncn ihre Altäre in. den deutschen Wäldern hatten und über striea und Frieden ent- schieden. In uns stießt das Blut eines Fraucngcschlcchtes, das niemals, gekauft und verkauft wa,d, dqs leinen Schleier trug und dessen Füizr nie gebunden waren, dessen verwirklichtes Ehcideal die stamc radschaft der Geschlechter war und die Gleichheit in Pflichten und Arbeit, das. dem geliebten Mann zur Seite stand im Krieg wie im Frieden, und dessen stiilbcr, Mannhcit aus Mlltterbrüstcn saugten nud schon im Muttcrlcibe ein mutlpges Herz über sich schlagen fühlten. Wir find Frauen einer Rasse, deren Stammesidcal keine grichische Helena ist, die von der Hand eines Mannes in die eines Anderen überging wie Gold oder Blei, sondern jene Brunhild. dieSignrd in Helm und Brünne gekleidet auffand, die TZalküre. die ihm den Rath gab, den tiefsten der jemals einem lebenden Manne acaeben ward? und die ihn aufrief, große Tha- tcn z vollbringen", die, als er starb, den Holzstoß hoch aufrichtete und sich neben ihn bettete mit den Worten: Des Hel- den . heiligste Ehre zu 'theilen, verlangt mein eigene? Leib . . .". Und stehen wir auch ' heute nicht phpsisch auf dem Schlachtfeld neben unseren Männern und gebt der. Marsch auch nickt durch Wälder uno Morape, so in es doch der alte Geist, der ungetrübt durch zwei Jahrtausende :H -mr' ' ' 'X sich in uns rührt, nur in tieferer und sei nerer Weise; es ist noch der Ruf des freien nordischen Weibes, der heute die Welt durchklingt. Wenn auch heute sür uns alle das Schlachtfeld in Laboratorien und Werkstätten, im Gerichtshof oder Studtr zimmer liegt, im Bersammlungsfaal. auf dem Markte oder der politischen Arena, wenn wir auch mit der Feder anstatt mit dem Sckmert.mit dem Kopf, nicht dem Arm kämpfen, so stehen wir doch den Männern, die wir lieben, zur Seite, mit ihnen im Kampfe zu wagen und im Frie den zu leiden", wie es einst die Römer von unseren alten nordischen Frauen ge schrieben. Diese Frauen, von denen uns die alten Schriftsteller erzählen, daß sie barfuß und weiß gekleidet dem nordischen Heerbann auf dem langen Marsch nach Italien voranfchritten, sie waren von dem Gedanken beseelt, ihr Volk in ein Land zu fuyren, m dem die Sonne warmer scheint und reichere Früchte gedeihen; und wir beute alauben. ein Land i -r kennen, das in herrlicheres als in leuchten des Sonenlicht gebadet ist und reichere Früchte trägt als die Sinne erfassen können ..." ZZer Wirthschaftliche Verband bildender Kiinste in Berlin, . die im letzten Jahre so verheißungsvoll eingeleitete Gesammtorganisation der Künstlcrschaft sieht sich durch den . Krieg vor große Schwierigkeiten gestellt. Der Borstand, dessen Arbeitskraft durch Ein. bcrufung des Schatzmeisters, des Malers Arthur Schlubeck gemindert ist. erläßt nunmehr eine Aufruf an die deutschen Künstler zur 'Theilnahme an der Ernte arbeit. Mäben und Einfahren sollten die Künstler helfen, so heißt es da. Diese Arbeit kann auch von jedem Ungeübten ge macht werden. Sie ist außerordentlich ge fund, stärkt .den Körper, ist eine Erholung von angestrengter künstlerischer Arbeit. Gerade dcn Empfindsamsten unter Euch, den am meisten Nervösen, kann diese Zeit der opferwilliacn Tbätiakeit für das Ba- terland eine Wiedergeburt von Körper und cizr weroen. esundei werden ste nach Beendiauna der Ernte ibr lunitlntfrb? Thätigkeit wieder aufnehmen können., Bor allem Wird don den Landwirtben 'Art Opferwilliakcit anerkannt werden. ?i werden Wohnung. Vervflccmna und Ge- halt in der Höhe des Lobnes. den die srem. den Arbeiter sonst erhallen hätten, zahle,. ie ermiiitung übernimmt die Ge. schäftsstclle der Einknufscienosscnschaft' Äerimer Kunstler, deren Abzatz an Kunst lerbedarfsartülcln im Juli übrigens eine sehr erfreuliche Steigerung des Umsatzes brachte, so daß die ciünstiqei! Woraus setzungen noch weit übertrosfcn wurden. Die Künstlerinnen werden auf Arbeit l;1 der Obsternte. ansmerksaM' gemacht, wo Ersatz für die eingezogenen Äärtnce weibliche streifte gesucht wird man tt innert sich da. der schänin Obsterntebilder von Dora Hin..' Der inert! lieben fünfte. Irischen Arbeit erird der 'Krieg' wchl bloß Abbruch thun, er dringt auch Gettaen'ieit zur Bethätigung. Bildschrnuck sür Be richte wird man viel brauchen, und der Verband macht daraus ausmcrtsam. daß hier die künstlerischen Rechte getvahrt blei den. , , Die stuft zwischen zwei Naturen ist Nicht auszufüllen; denn so hat eZ die Na titr gewollt. Aber hier wird Liebe, Plicht, die nichts al! Duldung ist. sr.x f 3. 1 . , ' X V 1 - '-i " J"' "