X f Jm !imnmnrifmirniiiflll!iltIUlllliil1i;i!llt!imi .Tfls i!iimi(mmiiinnnii:im!:jiitjunmm!in:::r:i Fördertdkedeutsche Zach, J Teutsche in Nebraska! ti n J ft-fVO ir i Verbreitet chier einzigei ' durch die Verbreitunz des kl!,, h I ' Tageblatt, die zigea deutschen Tageblattes, der 1 TZglicheu Oaha Tribnk - Mögliche cmahk Tkibint WvIv 1 iV W IiI!I,.-II,IIIIIIIII,,, ,iiiMM,i,i,i,imnn iiininii.iiui,.;,i ZZ.Jaljrgang slmaßa. Jteör., Jfflllibocö, 14. XJMoßer 19(4. 4 StilM.tto. 187 C fiA ifTsfnf y i 4lsv . ' f dS ""f i ifl f f n fi t xz!r l vUlVV J W V .'.'( O In dtt Mhc dcsAttmWmls tobt licutc cinc Wtigc Schlacht! Gcn. Kluck fuhrt gegen die Flanke der Vcp vttndctcn heftige Stöße aus; die Lage der Alliirten ist gefährlich! Selliigemilchell verzlocisetten Angriff auf das Centrum! ; , f Antwerpen ntcr deutscher Verwaltung? Tausende früherer Einwohner kehre zurück; andere Tansesde "&; trauen dem 'Frieden nicht. Ter deutsche Truppenstrom ergießt sich gleich einer Meereswoge i .West 11 Mj VI) 1 A. L i. . ' x 5 -. 9 ä . &. . r j m v . P &. iintt jiinjinnn lunirr. zat a,wk?e oeu eiche BeiageruggkiallH vkslnokk tun gegenwärtig au? o,:m Wege nach Brrdun und Belfort? die Belagerung der letztere Festung wird jetzt ernstlich in Angriff g? omme werden. Tie '(krhcbnng der Bnren i Sndafrika macht de Engländer schwere Kopfscher zen. Jm englischen Grneralstab werden keine Krieg berichterstatter gewünscht. Rumänien wird anch nach dem Tode des alten König seine Neutralität wahreu. Pariser Berichten zufolge sind die An griffe der Teutschen wieder wuchtiger geworden. Grenzenloser KampfeSmnth beseelt die deutsche Ma - rine. Nnbcschreiblich ist das Mthe der Kosaken in dem ngluiklichen Ostpreufzen. Ein deutscher Offizier schlägt einem französische ei Schuippcheu. Neue furchtbare Geschütze werdettgegeuwärtig von Krupp hergestellt. Föuf weitere deutsche Armeekorps harre i Berlin auf den Marschbefehl. Flotte und Zeppeline planen eine Angriff auf England. ' " " - . Offizieller deutscher Bericht. Berlin, 14. Okt., über Sanvillc. L. I. Tas Kriegöamt hat gestern Abend folgenden oiffziellen Bericht erlassen: Auf den, westlichen Kriegs theater hat sich , nichts von Belang abgespielt, .vest'ge feindliche Angrif fe i der Nahe don Toison sind do unsere Truppe abgewiesen worden. In de Ärgonne wird mit großer Erbitterung gckampft. liniere Truppen bewegen sich durch dichtes Unterholz und Gestrüpp und auf hügclichcm Gelände langsam aber sicher vorwärts und müssen Bahn für das schwere Belagerung, geschüy brechen. Tie 'Franzosen lei sie hartnäckige widerstand, indem sie im Bäume aus feuern, auf welche Mischinengcwchre postirt sind. Längs des Weges habe sie zickzackförmige Lchützeugräbeu aufge wsrfen, aus welchen sie anhaltend feuern. Ter französische offi.Velle Bericht, daß der Feind im Wuevre Tistrikt Fortschritte mache, ist eine losze Erfindung. Alle Angriffe der Franzosen auf Lt.' Mihicl sind In tig geschlagen worden. Etain, 12 Meile nordöstlich von Berdun, ist von uuscre Truppen besetzt." Gen. Kluck beginnt die Schlacht. London. 14. Okt. In den Trcieck Tixmude, Ipres ,und Tun kirchen.tobt qogenwärtig eine heftige Schlacht, General v. luck's rech, ter Flügel nrncht verzweifelte Vers, che. die Reihen zu durchbrechen; bis jetzt aber ist dieses nicht gelungen. (Aber es wird schon nodr kommen.) . Paris, 14. Okt. Tie'Vcrbün. detcn haben heute Vormittag einen energischen Angriff auf das deutsche Centrum bei Reims unternommen um dem bedrängten linken Flügel Llm zu niachcn. Man erwartet, dah die Generäle Kluck ,und Boehm Verstärkungen 1 nach dem Centrum senden werden. Ten Verbündeten gefällt der gegenwärtige Kampfplatz nicht, denn die Teutschen vermögen infolge der Lage desselben ihre cnor men Streitkräfte zu ihren Gunsten entfalten. Ziehen sich aber du? Ver biindeten zurück, dann, laufen sie Ge fahr.daß ihr Flügel umgangen wird und die Hauptkiistenstädte den Teut schcn in die Hände fallen, und das scheint das Ziel der Teutschen zu sein., Teutscher Angriff wuchtiger. . Paris, 14. Okt. Tie größere Heftigkeit des Kampfes um Westli chen Flügel läßt erkennen, daß die Teutschen bereits Bestärkungen er baltin haben, welche durch den Fall Antwerpens frei geworden sind. Al lerdings ., ist auch - eine beträchtliche Trupvemnacht zur Verstärkung der deutschen Strcitkräfte gesandt wor den, welche nach Ostcnde hin ope riren. Jnimer näher drängt sich der roße Karnpf nach dem Aermelkanal sZtraße von Tover) zu, und 'die deutsche Kavallerie ist ' immer der Infanterie und Artillerie voraus, die Bewegungen derfelen verschlei rrnd. Ohne Zweifel wollen die Teutschen eine Kampflinie von der Kanalfüsie nach Süden schaffen, um t st . t f't t . . ' i e f . v lo aue sranzoniazen, ormiqen mo belgischen Truppen, die sich noch' in Belgien befinden, von der iHaupt macht der Berbündeim in Frank reich abzuschneiden. Der Kampf iin Nordwesteil ist heftiger, wie je zuvor, nd viele Ortschaften wurden ge nommen, wieder verloren, wieder genommen usw., Es wird' hier l zu. gegeben, daß die Ctadt Lille, welche von einer Territorial Streitmacht lfranzofifche Landwehr) gehalten wurde, von einem deutschen Armee corps genommen und gehalten wuv de. Ein soeben von der Front zurück gekehrter französischer Offizier sagt, es sei eine Ordre gegeben worden, daß alle Ttrcifcn und sonstige Rangabzeichen aufgegeben werden, und die Offiziere, in der Feuerlinie Gewehre tragen sollen. Anlaß zu dieser Neuerung geben die schweren Verluste, welche das Offizierskorps erlitten hat. Paris, 11. Okt. Man schätzt, daß jetzt schon 20 Prozent der mann. lichen Bevölkerung Europas welche überhaupt dienstfähig Waffen tragen (auf Tcutschland trifft dieses nicht zu). Wenn man den letzten Balkankrieg als Grundlage für Ber luflberechnunqen nimmt, so kann man die zu erwartenden Verluste im jetzigen Kriege aus etwa 650,000 Todte und 2,300,000 Verwundete veranschlagen. : Antwerpen unter deutscher Ver waltuug. London, '14. Okt. Hier eilige- troffene Depeschen besagen, daß die städtischen Beamten dem deutschen Reich den Treueid ablegen mußten. In dem Bericht heißt es weiter: Ten Polizisten wurde gestattet, ihre Waffen zu behalten; der Polizeichef wurde angewiesen,' die belgische Fahne vom Rathhause herabzuholen und durch die Kaiserftandarde zu er setzen. Die Vcrwalwngsrcgcln, wel chc in Lüttich, Vcrvicrs und anderen Städten eingeführt wurden, kom men auch in Antwerpen zur Geltung. Die Wohnhäuser dürfen Nachts nicht erleuchtet werden, die Thüren muf fen weit geöffnet sein ,und die deut sche Fahne muß begrüßt werden. Soldaten haben Civilisten, welche den Gruß verweigerten, mit ihren Säbeln den Hut vom Kopfe geschla gen. Tausende von Flüchtlingen kehren nach der Stadt zurück; wei iere Tausende aber weilen noch in der Fremde, befürchtend, daß die gegenwärtige Haltung der Deutschen nur Schein fei. Die Stadt ist an gewiesen, alle Eßwaarcn, welche rc quirirt werden, frei zu liefern. Ge stern wurden zwei Tonnen Kartof feln rcquirirt,' alle Handclsläden müssen innerhalb der nächsten fünf Ttiye geöffnet sein, widrigenfalls die Eigenthümer derselben bestraft wer den. ' - Die ' Deutschen sagen, daß sie 150,000 Mann starken Antiverpen stehen, doch scheint diese Angabe übertrieben. Mehrere Tausend Mann Landwehr und KaserncntruPPen wer den als Besatzung zurückbleiben, während die übrigen zu dem Haupt heere des rechten deutschen Flügels stoßen. ' Es' hat sich herausgestellt, daß trotz des Befehls, daß alle Deut schert die Stadt vor der Belagerung verlassen sollten, sehr viele, darunter namentlich Frauen, sich innerhalb der Stadtgrenze versteckt hielten. MS nun die deutschen Truppen ihren Einzug hielten, kamen diese herbei und begrüßten die Truppen in cnt- husmstischcr Welse ' Osteude das nächste Ziel. London, 14. Okt. - Depeschen neueren Datuins zufolge marschiren die Deutschen, nachdem sie Ghent ge nommen, in starker Anzahl nach Ost cnde. Diese Stadt wird, falls sie von' den Deutschen gehalten werden kann, als Angriffspunkt auf die englische Küste, ja auf London be. nutzt werden. London vernimmt, daß die Stadt sich nicht vertheidigen wird, und daß König Albert mit dem Rest seines geschlagenen Heeres sich an einem gesicherten Ort, befindet, von wo aus dasselbe bald schwere Schläge gegen die Drutscheat. führen wird. (Der Kabeljunge , beliebt ,Flauscn zu machen.) Das Haupt, quartier der belgischen Regierung ist nach der französischen Hafenstadt Havre verlegt worden; dreimal ist dasselbe seit der Einnahme Lüttich's gezwungen worden, seinen Sitz zu verlegen.. Von Bküssel ging's nach Antwerpen, von Antwerpen flüchtete dasselbe nach Osteude, un; jetzt ein Asyl in Havre zu finden. (Lange wird seines Bleibens auch dort nicht ein, denn die Deut chen und u schlössen, auch alle ' Küstenstädte Frankreich's .zu uehmenl) (Sanz elgien ist ictzt im Besitz der Teut schcn, welche zusammen mit der äußersten pitze des rechten deut schcn Flügels in Frankreich einen ge meinsamen Vormarsch angetreten ha den. Die französische Grenzfestung Lille ist von einem deutschen Armee, corps besetzt, deutsche Kavallerie schweift westlich von Hazenrouk: letz teres liegt an der Bahn, welche nach den Kustenttädten Ealms und Dun kirchcn führt. Französische Truppen sollen diesen Vormarsch der ' Deut schen aufhalten, doch scheint keine Möglichkeit vorhanden, dieses zu be, wcrkftelligen. Der linke Flügel der Verbündeten würde durch die setzung Ostende's, Dünkirchen'S und Calais . ichwer gesanroct sein. In Deutschland würde die Einnahme der genannten tadte einen türm der Begeisterung entfachen, denn dadurch würde- sich der versprochene Angriff aus England mittelst Zeppelinen rea, lisiren lauen. i Diese neue Operation der Deut schcn verspricht, die Schlacht an der Aisne bald zum Abschluß zu brin gen. Die Deutschen haben nl)t al lein starke Truppennachschübe- aus Deutschland erhalten, sondern auch die Bclagcrungstruppen Antwerpens sind zu dem rechten Flügel gestoßen. Dort wird dem linken Flügel der Verbündeten schwer zugesetzt. . Die großen Belagerungsgeschütze, welche die Forts vor Antwerpen in Trüm merhaufen . verwandelten, befinden sich jetzt dem Vcrnchuien nach auf dem Wege nach Verdun und Bclfort, um gegen diese beide. Festungen zu operircn. Wenn dem so ist; dann gute Nacht ihr lieblichen Festungen; ave pia anima. .! ' AuS den Berichten über die Lage auf dem östlichen . Kriegsschauplatz wird man, hier nicht recht klug; wäh rend aus 'Wien geineldet,wird, daß die Russen gezwungen wurden, die Belagerung von Przemysl aufzuge ben behauptet Petrograd, daß die Belagerung ihren Fortgang nimmt und alle Außenforts genommen wur den. Aus anderer Quelle aber ver lautet, daß die Russen sich zurückge zogen haben, und die vereinigten Deutschen und Oesterreicher in be festigten Positionen zwischen Sanbo mir und Jarislaw erwarten; dort mag eS zu einer Entscheidungsschlacht kommen. , Die bisherigen Zusam menstöße in ' jener Gegend ' können nur als Vorhutgefechte bezeichi.'et werden. Dem Vordringen der Rus sen in Ostpreußen wird hier wenig Glauben beigemrssen; vielmehr hat es den Anschein, daß die Russen zu ruckgetriebm sind. . ' Ter Verlust eines fast neuen Kreu zers ist für die russische Flotte ein schwerer Schlag. Wenn es auch besännt ist. daß Oberst Maritz, Führer der Rebellen in Südafrika, mir einen kleinen An hang hat. so wird diese Revolution unter den jetzigen Verhältnissen den noch al ein Unglück betrachtet l unterstreichen wir doppelt, John Bull!). Maritz ist ein Transvaaler, welcher in dem letzten Burenkricge gegen England focht. Nach Schluß desselben ging cr zu den Unver söhnlichen über und wanderte in deutsches Gebiet, wo cr zusammen mit den Teutschen gegen die Auf ständischen Schwarzen focht. Später kehrte cr nach dem britischen Gebiet zurück, wurde Mitglied der Polizei und schwang sich ' zum Regiments- oberst empor. Tie Handlungsweise des Rebellen Maritz hat bewirkt, daß England weiß, woran es ist; bald wird man in Erfahrung bringen, wie sich die Buren verhalten werden. Man glaubt hier, daß der größte Theil derselben zu England halten und General Botha folgen werden, der letzt gegen Maritz marschirt Tie Türkei hat die Griechen auS Kleinasien ausgewiesen; es wird six ner berichtet, daß Emissäre Konstan tinopel verlassen und sich nach Ma rokko begeben haben, um den hei, ligen Krieg gegen Frankreich zu pre, digen. Gerüchten zufolge befindet sich die türkische Flotte im Schwav zen Meere und kreuzt nicht weit von jenem Punkte, an welchem sich die russische Flotte befindet. Gräsiliche Schandthateu der Russen llönigsberg, 14. Okt. (Drahtlose Tcpesche über Sayville.) Als die geschlagenen Kossakc das fruchtbare Ostpreußen auf ihrer wilden Flucht nach Rußland hinter sich ließen, nch tetcn sie unbeschreibliche Greuel an. Alles wurde zerstört und mederge vrnlilir. iic vn wrcnin, tfraura . i i t : - zu : i (v und Kindern, verübten Greuelthaten spotten ' jeder Beschreibung. Die Schlachtfelder von Tdnnenberg wa, ren schlimm genug, jwas aber die Russen an der wehvlysen BeVolke rung verübten, spottet jeder Be, schreibung. Alte Fronen wurden in der Umgegend von Neidenburg von ihnen vergewaltigt. Nonnen - und jungen Mädchen, welch' letztere in ei nem Kloster erzogen wurden, wurde Gewalt angethan und dann kalten BluteS ermordet. Die entmenschte russische Soldateska ermordete alle männlichen Einwohner, die im Al ter zwischen 14 und 45 Jahren stan den. Greise, welche um das Leben der Ihrigen flehten, wurden erbar mungslos niedergestochen. Tie Belagerung BelfortS. London. 14. Okt. 7 Eine Tepe. fche an die Centval News von Ko penhagen besagt: Hier von Berlin eingetroffene Depeschen besagen, daß sich die Deutschen anschicken, Belfort mit Nachdruck zu belagern. Alle ber fügbaren Truppen find zu diesem Zwecke nach der Gegend von Bel fort gesandt worden, auch mehrere schwere Belagerungsgeschütze. Tie Civilbevölkerung hat die Stadt ver lassen. (Belfort wird für um'in nehmbar gehalten; während des dentsch'französischen Krieges hielt diese Festung drei Monate lang Stand. .Belfort hat etwa 23.00 Einwohner.) Neue enotme Geschütze. Amsterdam, 14. Okt. Hier sind Gerüchte im Umlauf, daß Krupp mit der Herstellung eines neuen Riesen- aeschützes be cha tigt ,,t, welches die berühmten 42 Centimeter-Geschütze weit in den Schatten stellen soll, in dem es eine treffsichere Tragweite von 25 Meilen haben soll. In der Nähe von Kiel wird eine große Luft flotte zusammengezogen, von welcher man annimmt, daß fte gemeinsam mit der Flotte , gegen. England ope riren wird. Da man an Deutschland die Schuld an dem Kriege England zuschiebt (und nicht mit Unrecht). sind die Engländer in Deutschland mehr tshaßt, wie irgend ein ande rer Gegner. In Berlin sind fünf weitere Armeecorps feldmarschmäßig ausgerüstet und warten auf den Be fehl zum Abmarsch. Der Enthu siasmus unter, der Bevölkerung ist grenzenlos. Ueber 150 jüdische aktive Offiziere. Rom, über Paris, 14. Ort. Gemäß , einer , hierhck gelangten Nachricht sind seit Beginn des Krie geZ mchr als 150 Jöraeliten als ak tive Offiziere in die deutsche Armee eingetreten. Bisher, heißt es in der Meldung, hat es in der deut sitzen Armee keine jüdischen, Offiziere gegeben, obgleich keine gesetzlicke Be schränkung in dieser Hinsicht eri stirt. (Jüdische Reserveoffiziere hat es seit langer Zeit gegeben., Anm. d. Red,) Der Ausstand in Südafrika. London. 14. Okt. London hat heute Nachricht erhalten, ' daß der größte 'Theil der Buren loyal blei den wird und versprochen habe, den Rebellensührer Maritz zu bekämpfen. Tie Armee des Letzteren ist stärker, wie man anfänglich annahm. Sie setzt sich aus Mannschaften zusam inen, welche gegen England im Fel de standen und sich im Kampfe ge gen die Schwarzen bewährt haben. Tie Stärke der Teutschen, welche sich den Rgbellen angeschlossen ha ben, kann man nicht ermitteln, doch soll auch diese namhaft sein. T'ie Rebellen operiren gegenwär. tig in dein - nordweltlichen Theile 5LT?r n3- a T l'Mjc amtliche Bckanntrnachung über, brechen. Tie russische Armee besitzt mcht, daß alle .BurenfuHrer, tnit; f if( f b östlichen in Warschau eine starke Bosis. T.ck welchen Mantz nne Überredung ieasckuplatz Lbersandt: Nach 'Stadt wird von einer Citadelle unk haben , wünschte den glm,d einem Ring von 15 Fort vertheil wdl'ch gesinnt sind. Von BeyerSl'r fa Armeen über digt. ' , , dieses wohl zu erwarten, von f en J , Rom. Über Paris, 14. Okt. - LSLL1 der deutschen nigrischen Operatio. Tie Oesterreicher haben die Onrni, (In dieser Hinsicht scheint bei den Engländern der Wunsch der Vater dcö Gedankens zu sein.) Kein Beobachter gewünscht. Washington. 14. Okt. In amc rikanischen Offiziers kreisen wundert man sich, daß es keinem ameruam schen Militär gestattet ist, die Ope rationen der englischen Armee zu beobachten. , England ist das einzige kriegführende Land, daö unserer Re, gierung keine Einladung , geschickt hat, einen militärischen Beobachter zu designlren, 'Es wird lobend hervorgehoben. daß der amerikanische Maor Lang hörne sich beim deutschen Großen Generalstab befindet und dorr sich so frei bewegen darf, als wäre' er ein deut eher Generalstäbler, ' Möglicherweise . fürchtet man in England, daß ungeschminkte Berichte über die Strapazen und Leiden der britischen Truppen den englischen Werbern das Handwerk noch mehr erschweren würden. Bomben auf Nancy geschlendert. Nancy, 14. Okt. Ein deutscher Flieger erschien gestern über Nancy und schleuderte drei Bsmben in die Stadt; es wurde wesentlicher Scha du an einer Brücke und an der Telegraphenstation angerichtet. Mch, rere Personen erlitten Verletzungen, Gewitzigter dentscher Offizier. Berlin, 14. Okt. (Drahtlose De. pesche über Sayville.) Hier kur sier folgende Erzählung über einen deut chen Offizier, Graf Schwerin: Beim Rekognozirungsritt gerieth der Araf über die französischen Linien hinaus und sah sich plötzlich einem französischen Offizier gegenüber. In dieser Verlegenheit gab er sich für einen englischen Offizier aus, der seinen Weg verloren habe. (Er spricht fließend englisch und franzö fisch, da er sich längere Zeit in bei den Ländern aufgehalten hat.) Der Franzose glaubte ihm, als er ihm erzählte, er habe seine zerfetzte eng lische Uniform mit der eines er schossenen preußischen Offiziers ver tauscht und habe Furcht, zu seinem Korps zurückzukehren, da die Briten auf ihn schießen würden. Der Franzose wußte, daß seine Landslcute bereits mehrere englische Offiziere in dem Glauben, daß sie Preußen seien, erschossen hatten. Graf Schwerin erbot sich obendrein, den Franzosen zu , seiner alten Uni form zurückzuführen. ; . Darauf nahm ihn der Franzose nach seiner Kantine mit und bewir teie ihn bestens. . Nach dem Mahle erhielt der Graf ein Pferd und einen französischen Soldaten, als Wegweiser nach den englischen Linien. Sobald cr im Sattel faß, stieß der Graf dem Pferd die Sporen in die Weichen und sprengte davon. , . Einige Revolver kugeln pfiffen über seinen Kopf hin weg.' Er erreichte die deutschen Li nien mit wertvoller Information. ' Der Geist der deutschen Marine. Hamburg, 14. Okt. Letzte Wo che fragte ein Kapitän die Matro sen, wer sich freiwillig zu einer To desfahrt im Unterseeboot melden wolle, , worauf Alle antraten. Er machte sie darauf aufmerksam, daß im günstigsten Falle von fünf Mann vielleicht einer zurückkommen würde, sie sollten die Sache noch eine Nacht überlegen, ! ihm wäre eS lieb, wenn sich die Verheiratheten für ihre Fa milien schonen würdeir. Aber am andern Morgen waren wieder alle bereit, mitzufahren, so daß dem Ka pitän die Ausmahl sehr schwer wur. de. So ist der Weift der Marine, ob alt oder jung. Keiner will dem an deren nachstehenl ktelknNg ßefucht Junger Mann suclrt Arbeit im Fleisckgefchaft cder andere Arbeit. Nachzufragen 3100, Onha Tribüne. O1L Ulljlkll gkbkll ;n, in Wsslsch-PM Niederlagen erlitten zu haben! Elne große 8chlachl ist ucgcttmSrlig mZwsstsch. Vokix im flangc; 40,00() Aussen bei przemlM gefallen oder vermundcl! Die österreichischen Flieger bewähren sich vorzüglich! London, 14. Okt. Ter Korre spondcnt des Reuter Bureau in An, . ..i v;- ..4,;.hns mif. nen befindet sich jetzt in Polen. Ter ganze Theil Polens westlich von ver genoss zu iein. yre u,iijec Weichsel ist jetzt in deutschem Be. haben seit Beginn des 5rriegeS 12.. sitz. Tie Russen halten nur noch 000 Meilen- zurückgelegt, ohne sich Warschau besetzt. Tie paar Kilome von den Russen fangeö zu lassen, ter die von den Deutschen auf nxf-id haben sich von unschäHbarenz sischem Territorium nahe der Ost ' Werthe im AufNamngsdienstg eri preußischen Grenze verloren wurden, wiesen. waren . von geringer Bedeutung, da Petrograd, 14. Okt. Seit ei niemals beabsichtigt war. Suwalki,ner Woche ist es heute das . erste dauernd zu besetzen oder zu regie,Mal, daß das russische Kricgsamt ren. Es ist nicht wahr, daß die . eine offizielle Ankündigung erläßt, Belagerung von Ossowitsch mifgege. us derselben geht hervor, daß diö ben wurde, da die Festung niemals Nüssen von einem Vormarsch auf belagert worden war. Während un. Krakau Abitand nehmen mußtm: , sereö Rückzuges nach der osN'reußi. Zwischen den vorrückenden Teutschen schen Greiize wurden unsere Trup- und den Nüssen ist es auf der Linie pen nirgend geschlagen, sondern Warschau.Przcmyöl zu einer Schlacht wehrten im Gegentheil alle Angriffe gekommen, deren Ausgang noch un. der Russen ab i entschieden ist. Tie österreichische Haag, über London. 14. Okt. 'Armee wird nun wm deutschen Ge Tie hiesige österreichische Botschaft neralstab kommandirt. worüber die hat folgende amtliche Bekanntma- oldatcn im Allgemeinen erbittert chung erlassen: Das rasche Vor- sind. (Ten Österreichern i kann es dringen der österreichischen und , doch gleich fein, von wem sie geführt deutschen Truppen am San entlang ' werden dic ! Hauptfach, i ist .und bleibt führte ant 12. Oktober zum Rückzn ae der aesanimten ruisischen Streit kräfte aus der Gegend von Przemysl das sofort von österreichischen Ver- stärkungötruppen besetzt wurde. Die Russen wurden auf ihrem Rüchzuge überall heftist angegriffen. Ein w ,,ss fc tttufc si Sineawa und Lesajsk zu überschrei ten. gab unseren Truppen Gelegen heit, eine große Anzahl Gefangene zu machen, die bis jetzt noch nicht gezählt sind. Berlin, 14. Okt. Gestern Abend trafen hier Gerüchte ein, daß Lemberg, die Hauptstadt von Galizien. von Oesterreich uno Deutschen wieder besetzt sei. Wien. 14. Okt. Hier e,nge troffenen Nachrichten vom Kriegs schauplatz zusolge sind die osterre,. chischcn und deutschen Heere in ih- rc.n' Operationen gegen die Nüssen sehr erfolgreich gewesen. Jaroslam und Pezapk sind wieder genommen worden Während der Kampfe um Przemysl sind 40,00 Russen ent weder gctödtct oder gefangen ge nommen. Washington, 14. Okt. Xc y?e siae russische Botschaft hat von Pe trograd eine Depesche erhalten, wel. che besagt, daß eme große Schlacht , auf der Linie zwischen Warschau und Przemysl im Gange sei. In Ostpreuszcn ist die Lage unverändert. Petrograd. 14. Okt. Hcstige Kämpfe westlich von Warschau kom men gegenwärtig zum Austrag. Das Teutscher Botschafter verlafztLis sabon. London. 14. Okt. Eine Tepe sche an die Central News besagt, daß Portugal an Teutschland den Krieg erklärt habe. . Ter deutsche Botschaftor hat die taöt vertanen. Person alnokize. Herr Hans Weiß, Braumeffter der Metz Brauerei, reist Donnerstag zur Erholung nach der Rmich seines Chefs Chas. Metz nach Cody, Nebr. Da Freund Weiß seinen bayrischen Stutz'n nicht gegeii Deutschland's Feinde anwenden kann, sa will er sich da draußen am Wild ' wieder 'hörig ei'schiassn. Gut Ziel! Zur Freude seiner vielen Freunde ist Prof. Carl, der, berühmte Hunde trainer, wieder hier eingetroffen und gibt mit seinen wohldressirten Hun den im Empreß Theater Vorstellun gen. Prof. Carl ist , ein alter Ein wohner Omaha's. der vor vielen Jahren unsere Stadt verlassen, vxa sich seiner jetzigen Branche zuzuwen den. Er läßt eine besondere Ein ladltng an seine Freunde . ergehen, seinen Vorstcllmigen eizuwolmen. Die Herren Peter I. Gries, John P. Moser. Chas. H. Gries und Ja kob I. GrieS aus Sutton Nebr.. kämm heilte von Louisiaua ' zurück, wo sie verschiedene Ländcreien in deutsche Centrum, welches groß Berstärkungcncrhaltcn hat, versucht, hie riiUifrfii rlilnrf'tlinic Jil hiirrfi stolz auf die Leistungen ihrer Flic doch, doch die Russen Keile kriegen ) Petrograd, 14. Ost. Prinz Oleg, der vierte ohn des Grßfür stm Konstantin (Onkel des Zaren) ist. seinen Wunden, die er m einem Tressen gegen die Teutschen an der oiiprmNLijchen Grenze erholten hat , erlegen. , r war cm tapferer k sizier und bei seinen Soldatcu : liebt. , , .: :, Haag. 14. Okt. Bei Lembe kam es zwischen Österreichern ui Russen zu tinem bluttgen Gefechr, Tie Rilfsen mußten sich zurückziehen. Lemberg war seit Beginn des, Krio ges in Befitz der Russen. . Rumänien bleibt neutral. " Berlin, über' London, 14. Okt. - Heutige Zeitungen sprachen die Ln. ficht aus, daß der Tod deS Königs Karl von Rumänien keinen Einflusz auf die allgemeine Kricgslage habe? werde. ' Der Lokalanzeiger" sagt, daß neue König, trotzdem cr als Ruf, freund gilt, einmal direkt ttÜL ' , habe, cr werde jedenfalls nicht unti, den Feinden des Dreibundes zu in den fein. ' ,, In ähnlicher Weise äußern ' sih Wiener Blätter. ,; s, , ltM Prinz Sigismnnd Seekadett. London, 14. Okt. Prinz SigiZ. mundh, der jüngste Sohn des Prin zen Heinrich von Preußen, ist als Seekadett- in die Marine eingetreten,''. Der. Prinz wurde am 27. November 1896 im Kieler Schloß geboren. Augenschein genommen hatten. ' Auf ihrer Wanderung durch die Stadt Omaha trafen sie einen alten, lieben Freund, Herrn Peter Reichert auS t Jsabel. So. Tak., der früher auch i ' Suüon ansässig war. Nach Auf. frischung ihrer alte Freundfchaf stattete das fidele Ouintett de, Omaha Täglichen Tribüne einen angenehmen Besuch ab. Wetterbericht. ' : .'Tlieilwerss bewölkt heute Abeö und Donnerstag: Frost beut Nacht steigende Temperatur Donnerstag, maaigLNA ' J " $ ' Frau Heinrich Ketelsm, ik vor mehreren Tagen daö IkzÄck hatts durch die offengeblieben LsaTthürs tot den Keller hinunterzustürzen und dabei schmerzhafte Kontusionen sich zuzog, hat sich gottlob sa weit wiedctz erholt, daß sie wieder umhergeh kann. , ' Eines der CounticS im Staate, die sich im Hilföwerk nobel gezeigt hat,., ist Cedar County mit feiner Hauptstadt rtington. We wir aus Freund Weiß' Zeitung ersehen, hat Schatzmeister Volpp die Summv von $1041.5 zug?sandt' bekommen. Und dabei wird das HilfSwerk nil vermindert fortgesetzt. Bravol l& z X ;s 1 ' i ,, , 'S.. jjd Vaitt ' s