CbuH XtMnt, Tsmstag, 10. Oktober, 1914. Seife ß. -J I I I 4 i i K (V ic vffizicllcn r- iC-n vT v. ä hnimmi mtnwiti des Völlerkricgcs erscheiiikn Montag und Dienstag wieder in der TÄGLICHEN OMAHA TRIBÜNE Tausende erwarten das Erscheinen dieser Listen, die wir, genau in der Reihenfolge wie sie die Heeresverwaltung aus giebt veröffentlichen, mit bangem Herzen und ängstlicher Spannung. ' Die Nachfrage aus dem ganzen Westen haben die Nück nummern vollständig erschöpft. Um Jedermann, der in den Besitz dieser Verlustlisten zu gelangen wünscht, befriedigen zu können, ersuchen wir dringend um sofortige. Bestellung der Täglichen Omaha Tribüne:' in der Office der Tribüne, Telephon Douglas 3700, oder bei unsern Trägern nnd Agenten. Man zeige bitte seinen Freun den und Nachbarn die Tägliche Omaha Tribüne" und veran lasse auch sieunsere Zeitung zu bestellen. s nr ! i agncne urnana 1311 Howard Strasse a nenne Telephon: Douglas 3700 3 g tjTV'- ----- ".'-V.'y ' ' ' -r . . . -y-T'-si I ... I 0., XUttU I I I T I Uv UIU UU CHlUUJJllU F ! y j . I ! (Roman von A. SiceT.J , 11 tTTTi . 'TKSSSZmsk' iaTtt'i (Roman von A. SJceT.J itema 3J3 Omaha, Nebr i yZXXZ)ZXVXaiXl!ZZX XXXXXXWXK!WWkA Oesterrcichifche Verluste! Montag werden mir die erste österreichische Verlustliste dcrössentlichen. Die Deutschen aus Oesterreich-Ungarn sind darauf besonders auf merksam gemacht und sollen nicht versäumen, die Tägliche Omaha Tribüne sofort zu bestellen. ' . ß f filsi sßs. i i' ' 1 " - C i ' Wr?'? Ali, ' -'Ä v"" viJ,A 'x-' ' - ßfi"s nrf 5? f 'v' S xi ityf- s " jf- h a A i vv ; : -'" kr r X1-' 7 .. B Jff ' . y K v 5 7 Sv - sJ . " . r 41- -Vvy . -Z-cxz ss in,-'- .-.'v.. - 1 , - r(T A- - .tv'JJr Lsfc'' tüK Vr . mälH''' Bsm&. J0AN 0F AC AT TH SIECe OF ORLEANS A TRIUMPH OF 112 A.O. r h c e er ab seurrt rvtiTr-1 miUKPM OF TOMV I - trywrref'-i? vw.-i: .'"1, i'pw-'- z ! . i i ' i t , ; .. t "1 u-ty 1 I j t , i. " ' , ' , , , " ' - 4 5 . k . VitLtf ' - -i1 ''SkääS v '' k ' ' ,;f F kl I t r L : , k - Jl'j , ' : ' '! .r-rll . , . - - ,. . . . t - . - 1 1 ' 1 ' ' '. 1 . ? ' . , ," F" ' "!"-! WOT . '. . --'rA"i .-i ; u' .1; v ' . , . V ,!,'..' '. , ' ij4 . : " ä' i !v' :'. . ., ."v . iß ,. r, ' $ . - "' . gt : '? f t , ' . -'.,.' - V ' ' A 4 - ., . . - ,: - V" '"4- fe' ' , 1 e m' l 4 ;, - v' tu- 4 - !" .. V " " ' tii r : , i'- '- - - : Urlt&t: ' vi:" - äHI a r" ' ty'te ' ' , , . t0 OMAHA. NfB , ' Die modernste und sanitärste Brauerei " 1 1 im Westen Goncordia Park FrW Raaw PmA WRI. C PAULSEN KmIImt . Gute Eoien und Trinkra. , Bringt Eure Fanulie. Eeeoader Auf mer k amkeit wird AutomooileiellschiLf tea geschenkt. . : Wm. F. WaHpich, Advokat. VmMzirt in allen Gerichten bei Staates und den Ver. Staaten. Schreibt Testamente aus. besorgt Ve sitztitel und sieht Mstrake , durch: sieht daß Testamente im Nachlassen, schastsgnichte geordnet werden. . Be sorgt Vollmachten und zieht schalten 1n irgend einem Theil der ' FsmMenbedarf kann bezogen werden: in Süd'Omaha, Wm. Jetter, !Welt ein. KoZektirt Ausstände, ZMi -K Strase: Tttepys isouly öuj. urnolia, Duao ff. ih, 1324 -strickt eirff und I skmttiv 5 MhTsla, A40nl Bluffs, Old Age, Notar. Omaha National, Bgnk noch einmal zusammenstoßen lich. ?, 112 ud 6, Sttaßez Telephon 3623. Gebäude. Omaha. Nebraska. r.ich; einmal in Frieden auinn. , Kr nrhtnl ffDitfit Sfi !Ri (13. Forlseszung) ST.I sie endlich sah. rlkt ihr die Ctimmt der Utberlkgunz. dai Cchmollen sein zu losikn. weil die Lage dadurch nicht verbessert tvurdt ur.d ti teffer war. ft!ll chwetgeno in lulknken. all sich einer Versöhnung ouizuseden. Al, die teste an, Traumichel ju beschwichiigen. ctrofei ti sich, anzunehmen, wal n bot. und so hotte sie dem .Jackhähndl'. da " -. m h. ttl X t 1 1 X. n kommen Ik. lon?,e vem !ttlujtt, B ordentlich zugesprochen. Noch standen die Tellerchen mit ei f n,m SRfst fcon Eck aavdtt NB Uto beeren vor den Tameo. uns Gupi machte sich unter Traumlchel vster lich wohlwollenden Blicken wieder an ihre Erdbeeren, wahren Agne ou, einem unerklärlichen Gefühl herou sich nicht wieder entschließen konnte, zuzugreifen. Ihr war. ol könne sie unter Christian Randa, Augen nicht essen, wat Traumichel ihr be kitt Kitt. cI3 bäte sie Randa die tf ffrdbureu fceaen verraten. Aber Traumichel lieb nicht locker. Co weit hatte er e in der Lornehmheii nicht gebracht, gleichgültig zuzusehen, wenn man etwa! stehen lieh, wal doch bezahlt werden mußte. Um ihn nicht wieder zu erzürnen, mußte Agne nach ihrem Lösselchen greifen. " ' Sjjeder Martin noch Christen hat. ten eine Ahnung, daß Trsuvnqe! wußte, er habe einen gewesenen er. chrer seiner Braut vor sich. Ad'r Frau Bärengruber hatte ihm aZe jun c,en Leute vorgerechnet, die sich nach ihrer Ansicht um AgneS bemüht ha: ten. und ss konnte sie mua um so weniger auö lassen, al! er Le: ein ,,ae war. ve: vem rciiuitn nitu -cdtnn r.tuie. ie ubngM u standen sowieso mehr in ihrer Phan sie. , Traumlchel sagte sich also mner licki. Aba. daS ist oerl' Merkwurknaerwer e trug o n Wesenheit dei jungen Mann'i dazu bei. seinen Unmut zu verschellchea war nicht immer sehr glücklich Über seine BeUodung. Manchmal sragte er sich geradezu: .Weshald drnn die AaneS. wenn sie sich so an kellt?" Aber wenn er e Mi t'Mti PreiS betrachtete, nach dem andre ver gebluh gerungen, dann versiog k',e,e Empfindung, daß. er sich verrannt habe, da dunkle Bewußtsem. wie unzweckmäßig eine solche Frau silr ihn wäre. Er hatte sehr viel gegen die Merzte euf semer Seele und hielt eö filr arigemesfen, Chrmtan damit vkia:ni zu machen, alt Jet vieler vafur ver cmtwortllch. töS horte sich für rwen Unbeteiligten recht spaßhaft an. und AgneS errötete nach und nach dunkel. weil sie daS Gesuh! hZt'e. VG -S-ku michel sich vor iym iachnltch ma che. . . In diesem Äugenblick bette f r m n . i' . . f M- k t(. Ort-J.-i l ieoniyn gkivuiri,!, ujt oran am möchte ein geistig bedeutenr Mensch sein und Stand impon'.'ren, anstatt daß er bloß Md hctie. Den meisten Leuten imponierte zwar da! und gerade das, aber .ihm' loch nicht. ,DaS beste wäre eS. man brauchte die Doktoren gar nicht', schick Zm michel und blickte sich triumphittead im ruse um. . Ja, daö haben schon viele ge sagt!" lächelte Bärengruber. wäd rend Martin hinzufügte: Dai ist ja auch daS redliche Bestreben der Me dizin. sich selbst kderfiusstg zu tu chen." i Er erinnerte seinen künftigen Schwager nicht daran, daß gerade er rhm bemahe lesen Tag mrt .ympio, men" kam und sich noch zweimal von ihm auf jene Reflezccwegungen hin hatte prüfen laffen, oeren Fehle aus cm begmnendes Rückmarklewen jin deutet. ' ' ' 1 ES wurde AgneS nur ' halb U wußt, daß sie sich ihre Berlobien vor Christian Randa schämte, aber ,uch. Uese dunkle Empfmoung war feh: unangenehm, und. der Widerwille it gen den Mann, dessen Leben sie tei'ca wollte, regte sich kräftiger und mu jchiedener öcnn je. .. Gern wollte sie vor Randa glück' lich scheinen, aber es fiel ihr fa.wer. sich zu veistellkN. , Ja. selbst wenn sie sich 'glücklich gesuhlt hätte, wäre es ihr fast un möglich 'gewesen, ihren Seelenzu stand absichtlich nach außen dringen zu lassen. Doch war es gerade diese Uf'S higkeit, die glückliche Braut zu spie len, die sie gegen Christian verhär rete, und wenn dieser ihrem tlld begegnete,' laö er etwas, wie Haß darin. .Gerade, als ob ich ihr etwaZ g? lan hätte, nicht sie mir", dachte er bitter. - Das war noch das ; Aergite. zu suhlen, daß sie ihm daZ'nie verq'ben würde, daß von allen , Menschen der llelt er zur schlechtesten Meinung von ibr berechtigt war. So sollten sie, da der Zufall sie der gehen? ' Mußte er ihren tip'j) ftlndskligen Blick als Erlnnerurz mit sich nehmen in sein spätere L, den? E war allgemach dunkel g'wer den und hin und wieder fuhr ein !ki)indstoß durch die Kronen der rt rr.t ttt üastfittitjnrteni. . . jjertfi'U de Eitter lag Schatten, und die Laternen strahlten um so hellere Licht. kreise au, während die nicht besch?e nenen Laubpartien schwarz und MZs si& emporragten. Am Himmel glitzerten nur dere! zelte Sterne, da Wolken über ihn hinzogen, die höchste dunkel, die etwa niederen in einem weißlichen schein leuchtend. Bon ferne zuckte zuweilen ein Wetterleuchten auf, doch von dm er warteten Gewitter war nicht zu be. merken. Luft war nun doch anaeneh wer und etwa kühl geworden. ?rau michel erhob sich nicht so leicht, wenn er irgendwo saß; so waren et die beiden jungen Männer, die zuerst u brachen. Aber Zraumichel ahnte nicht, dab sie gern allein fortgehen wollten auch er rief nun den Zählkellner und tagte, ca3 sie wohl auch gehen 'ö! ten, wogegen niemand etwa inzn enven batte.. Er gestattete natürlich' nicht, daß Bärengruber seine Börse zog. son der bestand darauf, die ganze Zech zu übernehmen, außer der der bei den jungen Leute, die diese bereits elofl beglichen hatten. El war ein ganz nette Stimm chen, da zusammenkam. Für Chri iion war U etwa Unerträgliche zusehen zu müssen, wie dieser Mensch für Bärengruber. für .sie' vor al lem, e Zeche zahlte. Ein stärkerer Windstoß, der her anfuhr und die Tischtücher abzurei ßen drohte, beschleunigte den Auf bruch. Man ging .also zusammen fort. Zraumichel bot AgneS den Arm. E war lächerlich für die kurze Strecke. Vielleicht bewog iln dazu die ihm selbst kaum bewußte Ab sicht, vor dem abgewiesenen Liebha, ber sein Besitztrecht geltend zu ma chen. Agnes wagte nicht, ihn ab zulehnen, und ging mit ihrem Bräu tigam voran, mit dem peinigenden Gefühl, daß Randa rnnerlich Bemer kungen darüber machen werde, waö für iin ungleiches Paar sie seien. Allein Christian blickte gar nicht nach ihnen. Er war wie betäubt und hörte kaum, wa Mama Bären gruber. um ihn mit dem Traumr cyeliazen Glanz zu verblüffen von den fabelhaft schönen Möbeln er zählte, die Traumichel für Tritzen orunn anschösse. Vergeben strebte Gufti danach, sie Davon abzubringen. S unter brach die Mutter, indem sie nach Christian Reise fragte, ihm zu der Sekundararztstelle Glück wünschte. oik er endlich erlangt hatte. Doch ffrau Augufta ließ nicht so leicht loser, uns stch um den Seelenzü stand andrer zu kümmern, dazu langte ihre geringe Besonnenheit nicht. Er mußte alle über sich ergeben lassen. Bem Haustor wartete da Braut paar auf die Folgenden. Man rxrab schiedet sich: .Alsdann, Herr Dok tor, Sie kommen doch zu unsrer Hochzeit?" fragte Traumichel. Ich werde noch mcht von meiner Reise zurück sein", entgegnete Chri flian., .Deshalb muß rch mich da mit begnügen, 'den Herrschaften gleich hier recht viel Elück zu wün schen." Er reichte Traumichel die Hand, dann wandte er sich zu AgneS. Meine besten Wunsche. Fraulern. für Ihr künftiges Glück!" Er , sagte e ernst, und Nachdruck lich. während seine Augen sich bei nahe ftrengr auf .sie richteten, und jetzt zuckte ihm auch kein feindlicher Strahl mehr aus den ihrigen entge- gen. Es war em sehr unsicherer, ne belhaft umschleiecter Blick, mit dem sie seinen Glückwunsch hinnahm, ohne jedoch -ein einziges -Wort zu erwi dcrn. ' - . Sie hatte e versucht: eS wollte je doch kein .Laut, über ihre Lippen. Mchöem Christian von den übn gen fluchtig und rasch Abschied ge. nommen, eilte er durch die lange Borstadtstraße, die mit ihren gefchloj senen ,Haustoren schon einen .ganz nächtlichen Anblick bot, der ' breiten Hauptstraße zu. ' Es regnete noch immer nicht, aber der Wind trieb die Wolken am Him mel ra iy zu ammen. und Cbnshan hätte am besten getan, einen Wa en zu besteigen. Er hatte jedoch zu keine Lust, sondern er eilte ,u Fuß, von dem nun scharf daherfe enden Winde gejagt, seiner' Behau- ung zu. wo er aerave noco ankam. ehe die Wolken ihre Schleusen offne. en. Zum letztenmal hatte er AaneS als Mädchen gesehen. Wenn , er sie je wieder erblickte, war sie Frau Trau. MIU, Auch Traumichel verabschiedete sich beim Haultor von der Familie Ba rengruber. Al er Agne zum Gu tenachtgruß küßte, fühlte er ihr lei ei Widerstreben, und wie gewöhn ich ärgerte ihn da. Gie sollte froh ein. daß er so versöhnlich war und sich darüber hinwegsetzen wollte, wie ie sich heute wieder benommen hatte. Ein andrer würde e ihr ordent lich knlgcllen. ich hoffe, daß morgen wieder alle gut ist", sagte er in eindringll' chem Tone, .und daß du nicht wehr so zuwider kein wirst .Ziiwiderx Ich bin zuwider gewe sen?" fragte Agne mit einem kürzen Auflachen zurück. Wenn er wüßte, wieviel Selbstbeherrschung sie ausüben mußte, um nicht noch piel .zuwiderer' zu sein. Seltsam! Sie strengte sich an. um ihm zu Willen zu sein, und' er dachte, sie gäbe sich eigentlich Mühe, da Ekgenteil zu erzielen! Da war also fortan ihr Leben! Niemal einer natürlichen Regung achgeben. sich immer beherrschen, nicht ahnen lassen von ihrem wehren inneren Zustande! Man konnte dar über verrückt werden. . . Aber war um vermochte sie' nicht wenigsten vollkommen, so daß er nicht merkte? Warum ließ ihr guter Wille sie im Stichs Hier genügte nicht die halb Ueberwindung, nicht dreiviertel. . . . Sie wollte ganz sein, wa sie sein wollte, oder gar nicht. .Jetzt ,st ja doch geschehen , er munterte sie sich innerlich. .Jetzt mukt du durchführen! Sie nahm sich vor, von morgen an ander zu sein. Wenn sie sich da nur nicht schon wiederholt vorgenommen hätte, ohne daß dieser Boriatz sie für länger alS eine Viertelstunde in ihrer schwierigen Lage unterstützt hatte: Während sie schlaflo lag. schwebte ihr Christians Gesicht vor. Abge spannt und freudlos, wie in der letz ten Zeit, wenn sie ihn gesehen, immer einen bitteren Zug um den Mund und im Auge einen Blick, vor dem sie sich hier im Dunkeln daS Gesicht per hüllte. WaS mußte er auch von ihr den ken? Der Karl hatte heute wieder viel Unsinn gesprochen und Manieren entwickelt! Doch sie sah wohl, daß e nicht half, innerlich an ihm herumzukriti sieren, ' Er war nun einmal, wie er war. Randa würde später ohnehin nicht mit ihnen verkehren und somit nur selten die Gelegenheit haben, über ihren Mann die Nase zu rümpfen. - Sie hatte sich mcht so schwer ae dacht, gestand sie sich. So viele Mäd chen heirateten so wie sie der Versor gung wegen. Empfanden sie alle dasselbe?- Machten - sie auch frii Kämpfe mit? Oder war sie anders ge artet al jene? - Wenn es iedt erst geschehen sollte. würde sie sich'ö wohl überlegen. Aber zurück konnte man doch nicht. Sie wollte eö-, nicht einmal, denn wen man sich bereits an ein etwas freiere. reicheres Leben gewöhnt hat, dann ist eS um so schwerer, in die Befchrän lung zurückzufallen. Wieder jede Kro ne zthnmal in der Hand , umdrehen. ehe man sie auögibt? Nein, nur das nicht! Am nächsten Tage nahm sie sich wirklich zusammen. AlS Traumichel kam, lief sie ihm entgegen, begrüßte ihn herzlicher und heiterer als sonst und bemühte sich, an allem, waS er vorzubringen beliebte, den entspre chenden Anteil zu bezeigen. Allein ihr Entgegenkommen oe wirkte nicht, daß Traumichel nun rücksichtsvoller wurde. Nein, er wollte die gute Gelegenheit benutzen und sich für verflossene magere Tage entschädigen, indem er Agnes mit sei .er Mliicyttit . bedeiligte. biS sie eS nicht mehr aushalten konnte und sich doch wieder losriß. . . Da war d,e Beleidigung fertig und statt deS gu en Einvernehmens eine jene, Szenen da, die es in diesem Brautstande so häufig gab. ' .Wenn du mrch nicht magst. hätt'st nicht -ja sagen sollen!' warf Traumichel ihr vor, und da klang o drohend, als ftunoe der Bruch vor der Türe. Agnes selbst wurde e unheimlich zumute, die Mutter mischte sich auf V....X. li. in r r ' i' ncicm mein, uuinj iqic x3ccgroiajn gungsversuche Oel inS Feuer gie ßend, und wer weiß, wie die Szene geendet hätte, wenn sich ' die Gusti nicht in Mittel gelegt haben würde. Sie brauchte nur einen Spaß zu ma chen, und dazu ihr hohe Kichern ver eymen zu las en, so zerstreute sich die Wolke auf Traumichelö Stirn. eine Wutblicke wurden sanfter und die beängstigende Röte seines Gesich teö verlor sich. Sie schlug auch oleictz einen Cpaziergang vor und zog Ag ne mit sich ymein auf ihr Zim mer. AIS sie dann in ihrem sommerlich lustigen Staat wieder zum Vorschein kamen, hatte sich Traumichel unter dessen etwas besänftigt, und der An blick der in Schönheit - strahlenden Braut erheiterte ihn völlig. P l WROTH'S I CAFE 8 1612 Farnam Str. B S Tal einzige Cafe in Omaha, da eine Cpelialitak macht au ö f-ui..- m.h... lxtiur, 4hm Mlöpkkt n. Schattiere. Ebenfalls italienische, chinesische und mklikanische Gerichte. Neue Gebäude und elegante Einrichtung. Beste Be dienung und höfliche Kell ner. Wir scrdlre ei, SZ CtS. 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