ttÄs'fü-V .4 Omah Xr..S2ae, Somfifist, 10. Cttebtt, lllll. Seite i. Tägliche Winaha Tribune tribuene Publishing co. VAL J. PETEJR, Pr. 1311 Howard Str. Tel. Douglas 3700 0MAB4. NEB. Wm, uüiwi..atMmMaiJm-u.u-w tard , mwmIo wif I. JW ,hrAM ttuvr. i-MxA l 1.. Preis Jbd TgrUatU: Trch kr Post Zer 3aJir $4.00. frfiJ bei bezahl. Z Jdr yrrr. Cwfif), Kkbr., tU Jrliinder ud der Arleg. Die unvermeidliche Ärschadigung der Knthchral ja Aheims .während der BcsS,ichng dieser Stadt durch die Teutichen hat überall in der Wett ein aufnchkigeö Bedauern erweckt, nicht blos; in katholischen Kreisen, sondern bei Iederrnann, der Acr sländmsz und Ächtung für die Kunst merke unserer SliüwtVren bcsit. Französische und englische Verleum der suchten den Sachverhalt so darzu stellen, als ob die deutschen Sra naten es romiger auf die Lcrtrei. bung der Franzosen aus der Stadt als auf die Verwüstung der in ihr enthaltenen Kunstschätze abgesehen hätten. Mit der gut geheuchelten Empörung üdcr die angebliche Zer ftörung" einer der ältchen Kirchen Frar.!reichS soekulirtcn die scheinhei Uncn nichtkatholrschen Engländer auf die beleidigten Gefühle der sta tholiken in der gesammten Welt in der schadenfrohen Erwartung, daß diese sich nun sammt und sonders den tzcrächtlichcn 5lläffern zugesellen würden, deren einzige Beschäftigung darin zu bestehen scheint, aus heiserer Kehle den deutschen Mond anzu. bellen, an den sie nicht hcrankom mcn können und den ihr wiithendes Blaffeil ganz kalt läßt. Lügen haben kurze Beine. Ter Spruch bewährt sich allmählich auch bezüglich dervan London und Paris ausgehenden' antideutschen Stim mungömache. Wenn auch unsere amerikanischen Tagcsblätter. die meist englischer sein wollen, als die Engländer selbst, jede Lüge der Ha vas-Echnauze", jeden herübergekabel ten Schwindel der Firma Reuter un besehen für bare Münze annehmen und ihren beklagenZwerthm Lesern als heutiges Futter vorsetzen, so fehlt cs doch nicht an Anzeichen dafür, daß der intelligentere Theil des mglisq lesenden Publikunis nicht auf dem Boden steht, den unsere anglophile Presse mit zielbewußter Unermüdlich seit beackert. Mit Speck fängt znan ' Mäuse, dachten iie Engländer und ihre amerikanischen Freunde, als sie ihren Verleumdungsseldzug .gegen die deutschen- Barbaren" und ihre Bandalenthaten in Scene setzten. Sie Wollten die Masse der Katholiken ge gen die Teutschen aufhetzen. Darum beschuldigten sie die deutschen Sol daten, katholische Priestex in Bei gien ermordet zu haben, darum klag ten sie die deutsche Kriegsleitung der muthwilligen Zerstörung der La, thedrale zu Nheims au. Dabei vergaßen die guten Leute aber, daß die kleinere Halste des deutschen Volkes selbst katholisch ist, daß. unter den deutschen Soldaten und Offizieren sich viele Hundert taufende von Katholiken befinden, daß es fchwcr fallen würde, auch nur ein Bataillon, eine Schwadron oder eine Batterie zu bezeichnen, zu dem oder zu der kein Katholik gehörte. Tas Dementi, das Kardinal Bettin ger von München der Meldung über die Ermordung von Priestern durch die Teutschen entgegensetzte, wäre überflüssig gewesen. Tas deutsche Militär gegen' den Katholizismus auszuspielen, ist ein aussichtsloses Unterfangen, auch hier in Amerika. Wie venig amerikanische, vor allem irisch-amerikanische Katholiken sich von der pharisäerhaften Empörung Englands über den Rhcimser , Vor fall betölpeln lassen, geht auS folgen, der Ausführung hervor, die wir der in Ehicags erscheinenden Monats' schrift der Kirche ur Lady es Sor rows" entnehmen: Eine Kirche", so heißt es dort, sollte, wenn sie zu dem Zwecke benützt wird, dem sie ganidinet war als Kirche respektirt werden; wird sie aber entweiht und zum Zwecks - der VertheidiguW in eine Festung verwandelt, so ist der Feind vollauf berechtigt, ' die Kirche wie esne Festung zu behandeln." Die Rheimsex Kathedrale war bekannt lich von den Franzosen zu Veobach tungszweckcn verwendet worden. Dasselbe Blatt schreibt zur Nach richt, daß sciucrzsit aus Frankreich ausgsviesene Mönche ins französi sche Heer eingetreten seien: Man meldet, daß 40,00 ous Frankreich ausgewiesene Mönche zurückgekehrt feien und fijr die atheistische Regie nmg, die sie , verfolgte und verjagte, kämpfen. Was man auch immer von den andern Soldaten sagen mag: diese irregeführten Ct)mwinisten per dienen den Tod für thr Vaterland' An anderer Stelle heißt es in dem gleichen , Blatte,:, Das Jammer liche Wchklagen daZ die Verbünde i:rt jedesmal, wenn sie ein Schlag tcl l 'indes trifft, anstimmen, wird allmählig langweilig. , Sie follten zu ihrer Mama laufen und ihr vor jammern, was für böse 'Buben diese Teutschen, sind, Amerika will nichts ihrem Geschrei hören." Kein, JC p'oW M Oma AW.rmJwj, ivlr Iroßrr, xn s'oche 10c; durch die LöochkvblatU: . Bei strikrr Boras 10. cktvbrr. 1911. in den amerikanischen Jrländern er stehen den Engländern trotz allci Liebeswerbenö und aller Lügen keine Parteigänger, und unsere Freunde von der grünen Insel, die wahrlich die beste Gelegenheit gehabt haben. John Vull von allen Seiten kennen zu lernen, wissen vermuthlich sehr genau, warum sie den deutschen Waffen den Sieg wünschen und nicht den englischen. Daß ihr Wunsch in Erfüllung gehen wird, davon find sie ebenso st'st überzeugt, wie die Teutschen selbst. Tie englisch spre chenden Soldaten," schreibt daS er wähnte Äirchenblatt, suchen sich im europäischen Kriege durch das 5lb singen des LiedcS: Jt'S a Long, Lang Wag to Tiperary" Muth zu machen: aber ci ist auch ein langer, langer Weg bis Berlin, und cs mar schirt sich aus ihm nicht so glatt. ToS ist ein Wort, von dessen Wahr heit sich der stolze Vrite wohl in zwischen überzeugt haben dürfte. Gran ist alle Theorie! Wo olle anderen kriegführenden Mächte Entlastungs".Büchcr veröf fcntlicht haben, kann Belgien allein nicht zurückstehen. Unter der Be Zeichnung .Graubuch" hat die bclgi sche Regierung soeben ein Tokumcnt erscheinen lassen, welches den Zweck haben soll, der Welt die Augen über das Vorgehen Deutschland'S zu off not. Eine bessere Bezeichnung hät ten die Belgier für ihr Buch nicht treffen können. Göthe, welcher ja auch in der Farbenlehre so AuSge zcichnctcs leistete, sagt bekanntlich im Faust": Grau, theurer Freund, ist alle Theorie, doch grün dcS LcbenZ gold'ner Baum!" Und in der Theo rie mögen die Belgier, wenigstens in ihrer eigenen. Recht haben, aber in der Prariö, vornehmlich der deut schen, müssen sie mit ihrer Klage ab blitzen. Das Buch zcit klar und deutlich,' daß die Belgier, welche für sich die Neutralität beanspruchen, be reits am 21. Juli mobilisirt haben, alsgam selben Tage, an welchem Oesterreich Serbien das Ultimatum übermittelte. Wir brauchen den Lc fern nicht abermals ein Langes und Breites auseinanderzusetzen, welche Beweggründe Teutschland veranlaß ten, sämmtliche Theorien über den Hausen zu werfen und den Stier bei dm Hörnern zu packen. Deut Jv.anb handelte, wie es durch die Umuände gezwungen war. zu handeln, da es für die deutsche Nation eine Frage von Sem oder Nichtsein" bedeutete In der denkwürdigen Sitzung des deutschen Reichstags vom 4. August sagte der Reichskanzler: Wir sind jetzt in der Nothwehr, und Noth kennt kein Gebot! Unsere Truppen haben Luxemburg besetzt. vielleicht auch belgisches Gebiet be treten müssen. (Bravo!) Tas wi derspricht den Geboten deS Völker. rechts.- Tie französische Regierung hat zwar m Brüssel erklart, die New trasität Belgien's respektiren zu wol len, so lange sie der Gegner rcspck. färe. Wir wußten aber, daß Franks reich zum Einsall bereit stand. Frank. reich konnte warten, wir aber nicht, und em französischer Einfall m un sere Flanke am Unterrhein hätte der hängnißvoll werden können. So waren wir gezwungen, uns über die Proteste der luxemburgischen und belgischen Regierung hinwcgzu. setzen. Das genügt und ist auch der Welt bekannt. Die belgische Regierung hatte sich das Geld für bie Druck. kosteit ihres grauen Elends" fpa rett können' da fa. es für andere Zwecke, z. . für umzugsiosten naaz Ostende, bedeutend nothwendiger ge habt haben würde! , , Tie Wahrheit bricht sich Bah. Wir rcpryduzirtcn in unserer gestrigen Ausgabe auS der Chicago Tribune" den bemerkensmerthen Brief ihres Kricgskorrcspondenten Bennett, der, nachdem er mehrere Wochen in Aachen geweilt, die ruhige Luversicht deS deutschen Volkes, seine wundervolle Begeisterung schildert und dann der Londoner Presse we gen ihrer Verlogenheit ganz gewaltig die Leviten liest. Eine fast noch in teressantere Lektüre bildet ein aus der Feder des bekannten Zeichners John T. BWTutcheon stammendes Schreiben, das die Tribune" gestern verösseiülichte. McCutcheon, der sich jetzt wieder in Brüssel aufhält, hat mit seinen Kollegen, den vier anderen Korrespondmten, mit denen cr die berühmte Ehrenerklärung für die deutschen Truppen in Belgien unter zeichnete, den: Einzug der Teutschen in Löwen beigewohnt. Er entwirft ein außerordentlich sympathisches Bild ta??, der Manneszucht in der deutsche,' Armee, von dein musier haften Verhalten der Offiziere wie der Soldaten in der kiiinenominenen Ztati. Wenn diese Banner Bar baren seien, wie ihre Feinde bchaup. teten. ja sei: sie jenfallb bit net testen und liebenswürdigsten Bar baren, die er je flehen babe. Cr beschreibt die Höflichkeit der deut schen Soldaten, ihren freundlichen Verkehr mit der cinvohncrschaft von Löwen, die schon eine Stunde nach dem Einzüge jede Ängst vor den Teutschen verloren hätten. iSt er zahlt von einem jungen deutschen TtabSosfizicr. der, objchon müde zum UiiisiiuVit, sich denncch irit i'-rn und seinen Kanieraden auf den Weg ge mackst habe, um sie in einem anstän digen Quartier lüitcrziibringcn. Die Korrespondenz nimmt in der Tri dune" ungcsähr drei Tpalten in An spruch und sie enthält kaum einen Zatz. der nicht den deutschen Sol daten ein glänzendes Lhrc-tijougnib ausstellte. Die eigentliche Bedeutung der bei den Briefe liegt natürlich darin, daß sie von Angloamerikanern stammen, die gar kein Hehl daraus machen, daß sie als Gegner Teutfckland'k nach dem alten Baterlande kamen. Tie waren crsr in London"'gcwescn, Tort hatten sie unter dem Einfluß der deutschfeindlichen Lügen sabrikan. ten gestanden und hatten die Räu- bcrgcschichtcn, die sie in de:r Zeitun gen lasen, für bare, Münze rienom- men. ctzk. wo ie .eunaziano. oa deutsche Volk und vor ollen Dingen die deutsche Armee kennen gelernt haben, sckämen sie sich ihrer Leicht, gläubigkcit und halten eS für ihre Pflicht, in Amerika die Wahrheit zu verbreiten, welcher England, als e? da-Z Kabel zerschnitt, dem cinenfiv nischen Publikum glaubte fernhalten zu können. Toß diese beiden Briefe gerade rn der ausgesprochen deutsch feindlichen Chicago Tribune" er scheinen. daS enlbekrt nicht einer ge wissen Komik. Wir dürfen dreist annehmen, daß die .Tribune" nicht gezögert haben wurde. tc beiden Briefe, die ihr natürlich gar nicht in! den Kram passen, in den Papierkorb zu werfen, wenn sie nicht gefürchtet hatte, daß sie dann von ihren eige nen Korrespondenten bloßgestellt werden würde und daß diese sich an andere Zeitungen, dielleicht sogar an deutsch.enncrika'-isckie, gewandt haben würden, um dem schmählich belege, nen und betrogenen amerikanischen Volk die Wahrheit zugänglich zu ma chen. ssi schönes Lob des deutschen Volkes. Charles Nagel erzählt vo scir lcbnisseu im ölten Batcrlande. Charles Nagel, der St. Louiscr Rechtsanwalt, der vor Eintritt der jetzigen Administration Sekretär für Handel und Arbeit war. traf mit seiner Gattin und seinen fünf jungen Töchtern mit dem Tampfcr Randam der holländisch-amcrikaniscben Schiff fahrtslinie auf der Rückfahrt von Europa in New Jork ein. Herr Na gel war von der guten Ordnung der Dinge in Teutschland so fchr über zeugt, daß cr bei Ausbruch des Krie ges nicht an eine schleunige Heim reise dachte, sondern mit feiner Fa milie Teutschland bereiste. Er er zählt darüber folgendes: Wir wa ren am 26. Juli in Paris und reisten von dort am 29. Juli nach Kissingen und dann nach München, rcd wir eine Woche blieben. Ich brachte' dann meine Familie nach der Schweiz und kehrte allein noch München zurück, fand hier aber, daß solch gute rd nung in Teutschland herrschte, daß ich meine Familie zurüÄrachte. Wir reisten dann in Deutschland und be-, suchten Nürnberg, Berlin und an dere Orte. Nirgends hatten wir Un annehmlichkeiten. Die Teutschen, von dem geringsten Landarbeiter bis in die höchsten Stände, glauben, daß ek auf die Epstenz der deutschen Na tion abgesehen ist. Der Fkrieg hat die Deutschen vollständig einig und gleichgesinnt gemacht, ' Es hat sich mix die Ueberzeugung aufgedrungen daß daS deutsche Bolk -den Krieg nicht wollte, das; cber, als der Krieg, erklärt war. alle bereit taau ihr! Leben für ihr Baterland zu opfern. Ich glaube nicht, daß es in Deutsch land heute eine einziger! Menschen gibt, der nicht zum Kaiser ' und der Regierung halt. In dem Wirrwarr der Mobilisixung, als die Truppen von den Ihrigen Abschied nahmen und Ausländer halb von Sinnen nach den (Grenzen der neutralen Staaten strebten, sah ich ein ganz unvergleichliches Bild von Würde und Selbstbeherrschungdcs deutschen Volkes. Alles ercde von Teutsch, landö Finanzklsmme ist Unsinn. Die Banken sind sämtlich offen und die Bahnzüge fahren regelmäßig. Bielc Herzen trauern in Teutschland, aber jeder hält seinen Gram zuriick. Tie Ernte wird von den grauen tind Kiiidern eingeheimst. Ich habe sie bei dieser Arbeit beobachtet und ge sehen, wie Frauen von Stand und Reichthum den bäuerlichen bei der Ernte halfen. Tie Miitter Deutsch lands haben nur den einen W.fch, daß ihre Söhne zum Kriegkdicnst tauglich seien. In Deutschland gibt cs viele Tausende von Männern, de nen das Herz bricht, weil sie an den Meldestellen zurückgewiesen wurden. kie Deutschen sind Überzeugt, das sie siegen werden. ES gebt durch du iRuturn ei Gnst. der Kriege cut scheidet." Srikf 9t hüben. Nachstehend veröffentlichen wir ei nen Dncf deS Hrrn Henry Ha fronn, vormal -hiesiger Bauunier nehiner, der mehrere stattliche We b'äuht errichtet hat und hier im beste Andenken ficht: .Dcenduden. 21. Tept. 1911 Herrn 5JaI. I. Peler Prejert der Crnnhi Tribune Omaha. Nebratka, kllS langjähriger Oniaha Bürger und Abonnent hrer Wöchentlichen Omaha Tribüne" erlaub ich niir, ein paar Zeilen an Sie zu richte, Teutschland ist ja augenblicklich in eine schweren iirieg verwickelt, den es selbst nicht wollte, der ihm aber anfgezwunsien wurde. Wie ich am der .Oinatza Dailq B" ersehe, wer den w' Amerika durch die englische und französische Presse ja die grös; ten Lügennachrichten verbreitet' und selbst einige amerikaisä,e Zeitungen, icke ,. B. die Omaha Daily News", lädt eö fich ja angelegen fein, diese Lügknnachrichten noch zu verschlim mern. ?5un ist eZ ja Sache jeden leulsch-AmerifanerS in Amerika, diesen Lügennachricklm entgegen zu arbeiten, und sehe ich in Ihrer Aus. aabvom 13. und 20. August, daß Sie sich diese Sache schon eifrig an gelegen sein lassen, Ich snkde Vlhnni nun beute mit gleicker Po?t ein tremplar der Illuslrirten Wochen aukgabe des Hamburger Fremden. Mattes" und werde auch ferner sott fahren, Ihnen diese wöchentliche ÄuSgabe regelmäßig zuzusenden, und hoffe, daß Sie guten Grfnnich dadon machen können. lBither hat diese Zeitung unö nicht er reicht. Tie Engländer haben sie jedenfalls gestohlen.) Hier mer ken wir bis jetzt noch eigentlich sehr wenig vom Krieg: einige Lebensmit' telpreise sind etwas in die Höhe ge gangen, fleisch ist jedoch augeiiblick lich billiger wie früher. Hier herrscht eine Einigkeit, die Feinde zu besiegen, wie man sich es kaum den ken kann: ein Beweis dafür ist wie der, daß für Kriegs und Schatzan leihe zwischen 4 und 5 Milliarden Mrk gezeichnet sind. Bis jetzt ha den die deutschen Heere ja große Erfolge zu verzeichnen, und wir wol len hoffen, daß es so weiter geht, damit dieser grausame Krieg bald be endet wird. Ten hier befindlichen Engländern und Franzosen wird ei gentlich kein Haar gekrümmt, wie müssen aber die arnien Teutschen dort aushalten. Ein ranzose. per heirathet mit -einer Teutschen, ist mein Nachbar nd bewegt sich so frei, wie irgend ein anderer, obgleich snn Bruder, der auch hier bei ihm wohnte, nach Frankreich zurückkehrte. um jur s Vaterland zu kämpfen Vorige Woche besuchten Herr Henry Tchuinacher und Frau aus Omaha uns hier. Diese beabsichtigen, am 3. Oktober loon Rotterdam die Ruck reise anzutreten, und kann Herr Tchumacher. den Sie ja persönlich kennen. Ihnen dann noch manches über die Verhältnisse hier mittheilen. Auch hat Frl. Lillie Rohlff. Tochter des Herrn Henry Rohlff, un? hier vor einiger Zeit besucht. Selbige ist hoftentluch jetzt schon glücklich wie der in ihrer Heimath angelangt. Augenblicklich haben wir Besuch von einem Herrn John C. Stieper aus Zeribner, Nebr., ein 7t Jahre alter Herr; selbiger wird vorläufig noch nicht abreifen, kill eö noch abwarten. big viculetcht wieder bessere Vertun düngen kommen. Vor ein paar Ta gen babs ich meinem Schwager H T. Glißmann. Station B. K. F. D.. Omaha, Nebr,, das Hamburger iiremdenblatt vom Anfang deö rieges bii jetzt zugesandt und sel. bigen gebeten. Ihnen auch einen Einbnck rn diese Zettungen zu ge- lyähren, und hoffentlich wird er dies nicht verfäumen. Schicke Sie unS bitte die Zeitung weiter: sollte ich mit der Zahlung rückständig sein, lo wird mein Schwager H. C. Gliß mann es in Ordnung machen. Seit unserer AnZvesenheit hier haben wir schon öfter die Freude gehabt, daß mge unserer lieben Freunde und Pekonnten aus Omaha, weil hier in Teutschland, unö auch einen Besuch abstatteten, so z. V, Vt. U. Strch. lom, Henry Haubens, Walter Pe tersen, General Contractor. Fred Ärmbrusk, Pock. Brick Contractor, früher Eggers & Bock, Soiith Omaha, Otto Siemcn, Onkel Sieh. luden, Sherman Ave., John TahNlke, Dr. Lucke's Schwester, Karl Gloe und noch andere' bitte ubermit, teln Sie an diese bei passender Ge lcgenheit einen . schönen Gruß von uns, ebenfalls -an andere gute Freunde ' und Bekannte, falls fich hnen Gelegenheit bietet. Muß och erwähnen, daß Ihre Zeitung bei meinen Bekannten hier - große Anerkennung gefunden hat, und steut es mich sehr, diesen zeigen zu können, daß die Deutsch-Anierikaner m Amerika ihrem a?tcn Vaterland treu zur Seite stehen wir warten schon ictzt wieder circa 2 Wochen aus be Cmah Aunc, Hoffend,' fj dieser grau- samö Nr,''' Dlxei ''.digt und daß v ' Leutschlnnd glänzend siegen wird. 'in ich niit den bellen (örußen Ihr Henry H a in a n n, Dockenhuden, Blankencse. EUchaussee l A. Prsskssor- ling Ux strafe ct asgk. Die Regenten derTtaats-Univerfi-tat von Nedrotka haben auf die for melle Anklage des GeWchts.Pro !essors Fred. ä'!orro,o Fling von Seiten des Col. John Mäher von Lincoln und anderer Bürger wegen llebertretung der NcutralitätSEr' klärung des Präsidenten durch Kanz ler Avery folgende Erklärung ab geben lassen: Alle Mitglieder des VeNval tiingkraths erklärten sich sirenci zu 'Gunsten der Haltung des Präsiden ten. Sie empfanden, oan oer ln ere Friede und gute Wille unter den Biirgern de Staates ohne Un- terfchied ihrer H'rkunft oder Natio nalität aufrechterhalte werden soll- tc. Die Regenten hielten aber auch dahin, daß irgend ' eine Stellung- nähme ihrerseits so ausgelegt wer den könnte, als ob et eine Ein schränkung der akademischen Freiheit ei. was niair oazu venragen muroe, den Frieden und das giite Einver nehmen unter der Bürgerschaft des Staates aufrechtzuerhalten. Deshalb wurde ihre osnzielle Stellungnahme darauf beschränkt, den Kanzler zu inslruiren, ihre persönliche ttesin nung den Bürgern auszudrücken. " Nun ja. auf diese Weise hat man den verächtlichen Hetzer Fling ge schützt. Im Interesse des Friedens muß man ja manches Zugeständniß machen, und ist dazu auch gerne be reit. Wenn man ober bedenkt, daß ein solch unverantwortlicher, gewis senloser Mm ich wie Fling die stu- dirende Jugend weiter unterrichten darf, ohne auch nur den geringsten Tadel für sein sträfliches Vergehe . f n . . ? ? t . l jf. ' i n 4. r eryauen zu yaoen, w icynni es ooey. als ob man um des lieben Friedens willen ein- wenig zu nachgiebig war. Ein neuer Wuthausbruch dieses Professors"' wäre also gar nicht zu verwundern. Nun, die Bürger die ses Staates werden ein wachsames Äuge auf den Hetzer haben. DUTCH V-N HOLLAND! ttoeuce rnllpa, Es. ptBS&a, l)tlo 4U, CloiB, tto. OmUlog orn iurt. Üewtsl't M kw, n mo, im e. TK. William Sternberg Deutscher Advokat iwmft Ct ilelioaltetiweUiiM rmU, Wtra' tl. M- JOHN SORENSEN BENSON, NEB. Felnsta Walng. UliBfi end Cfrirrea , tU M ingkkichttt Wirthschaft in ?tk. Nml it'ediillde. Halle i P,r ,n ,chkn n Logen nd Bereink. Liderung Fimili in kxiallKt. Lprechi tat uui Übujttgt Euch. OSUHÄVANÄSTßSACECO. Je. im Htcffite 80 Z. 16. trK 20 ! 4108 Or. E, llolovtchinei Office 309 Namge Gebäude, 1 vd Harney Strafe Gegenüber dem Orpheum Theat? Tclcxho Douglas 1438. Mesidenz UOl Süd l. Sttah Tklepho Tsugla 2J8S. Sprechstunde 10 bis 12 Uhr Vormittags, 2 t , 5 Uhr NschniittagS. Omaha. Nebrsska. OK. K. Z. LÜCKE ! Deutscher Arzt Zi'mmn 5 Ckeights FZock TelephvkS: Office: Douglas 136S. Residenz: Harney 474 - jStOffloöOooCM , V tpir !. ' : ' . 2euf.)ti Hui Offizielle Ankündigung 4 Sonntag, len 11. Oktober 1914: ß i 13. Stiftungsfest der Hermanns Lop Ho. 33, 0. d. H,S j K ' 4 i : K Sonntag, den 18. Oktober 1914: " Weinlese des Deutschen Damen -Vereins i t ? " j Sonntag, den 25. Oktober 1914: Schlachtfest der Sachsen 5 zll t .'! J.. Jetzt fertig: ras Telephon Douglas Ed. Mllurcr's Ncstllllwnt 13004308 .farriarn Straße , Cafe für Damen ist llcrötnhimn Jmportirte u einheimische Biere u. Weine C X. i .:''ifi-- V &c,ymf"r" wwx' 'mmvvm.'mrmiwfim ' m sf-S MWZMNK 'Hißt? I -:--m 'ZGW l'WGGK ji : ' ;.. , . f' ' ' I jfr)Q4- i, Mmyß v ti'fj I I r Jri'' i t i uji PsfÜj ijf-.-- j : i 1 1 1 ""Z fe HP fll? jol) MI D) IL. t!n Ü lOZJ W ; I if in H;i;GlAi:MWu l'liiVlVl vVJ".. s--i)H' yi?f n M H I L 4km&viii 'iniin!!nuiiniimuiuimniiiuiu!iiiimniiuuH!iiiiiii!imiiuimnijiiiuiH!!n!t!u ! Nebsrzeugcn Sie sich selbst! I SttfttW ttä ttt nn4t V Mi imuj Vli ' ' .- : . i'cz$m K. .I.' kl 'Wt. liiSJzl ' iniiiu!iniifHuiiiiiuifuitifi!UiniiHiniiuiiiiuiiiiiifiiiiniiii(iiiiiii2utiinfiniiiif Die Täglich Tribüne sollte in keinenr deutschen Hause fehlen. Sie lct eine Fülle gediegenen Lesestoffs und verdient die UntkcstUtzuua s TeutZchm n Stadt Md. Land, ( u t i i i i l w CrtMr frlr KtIof , Vorrtlii fiir Tmrm. Him und Ranch u WboUcala P' ' seifend. , Ld Euer if euer lUndler Btlzallet be Zw,Ich'HS!ei VtDjii im ,kNk 'elm. üuUt Katalog z,igt. , wir Ihn Zg Pkml Ix an ff(iba'(ur(n, eaticl, ofo(in S gi'i,Stah,ö'parai,sI,Bugg!',Lur tk. g,,'. Modeln. 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