. , i - TZgllche Omh lrlbun i - v , X MzÄRZM . Be erll Vm MWtze. ... i " .. mr - w w '-- '-" '"" ' ' ' . . ' ' ff1 rtfiötem illllf 'vS P 1 1 1 - Line militärische aus Krund der Ereignisse. "gfon einem chcznarigen lKcncrnrstabs -sssizicv. Tt$ LSgengeweie icx Isterreichscindlichcn Presse und drs nisiischen OJentrnl stoicS. Aufgnbe der österreichischen Armee im Rabmrn dcS gemeinsamen ZZeldzngSplancs. Zusnmmensickliing der ErcigniZe vvm ?pkrationc-Segi biS zum 20. Teptember. Bier Phasen thun dar. wie die Armee ihre Ans. gab entsprechend dnrchfiikirt. Beweis duh sich dieselbe geqriiwSrtig in günstiger strategischer Position befindet. kie!geriidm,er russischer Erfolg zerfällt in Nichts. lcogravt,ische Perhaltnisse ts csl)mi(anc$ kommender Sreignisse. Tie Mobilisirung und Starke der russischen Armee. m großen amerikanischen Pili iurn, mit Auönaume o? rcu'-icr sprechender, Theils desselben, ist mit dem Namen Oesterreich. Un garn im eine nebelhasse Vorstellung vcr bunden. Biclfach stößt man aus eine geradezu unglaubliche Unkenntnis, die man nur damit entschuldigen kann, dah die Trppelmonnrchie sowohl in poli tlscher oli kommerzieller Hinsicht nicht so intensiv Bedienungen zu Amerika unter Kalt wie z. B. Teutselxlaiid oder England. Don der Größe und der Bedeutung Oestekreich-Ungarns. feiner nationalen Zusammensetzung und hauptsächlich von der Stärke und der Tüchtigkeit seiner Ar, mee hat der Turchschnitts-Amerikaner nur geringe oder gar keine Ahnung. Tiefe Unkenntnis machte sich die 23e richieritattung der Feinde Deutschlands und Oesterrcich-Ungarns bei der Schilde rung der bisherigen Sieigniffe des euro päischen Krieges auf die ausgiebigste Weise zu Nutze. AlZ die eherne Wucht der Geschehnisse in Belgien und Frankreich gegen End? August das Lügengewebe der aCiirien Presse in feiner ganzen Armseligkeit er kennen liefe, stellte sie -ihre verläumderische Stimmungsmache: iheilweise ein und sah sich nach einem andern Gebiete um, auf welchem sie ihrer Thätigkeit die Ziiael schießen lassen konnte, ohne besondere Ee fhr zu laufen, sich abermals vor den Lugen der Welt unsterblich zu blamiren. Und da bot sich ihr in der Unkenntnis über seeischer Nationen hinsichtlich der Verhält risse auf dem östlichen Kriegsschauplätze, speziell der politischen, geographischen und militärischen Qualitäten Oesterreick-Un-, garnl und Rußland, eine herrliche Gele genheit, eine mächtige Lanze für das der bilndete Rußland ja brechen, cas anfäng lich gar nicht fassen konnte, daß es von einem Überall verschrieenen halbbarbari schen Alltvkratenstaat plötzlich zum Reiter und Schirmherrn der von Teutschland und Oesterreich bedrohten europäischen Civili sation erhoben wurde. Tie verbündete Presse wurde hiebet von der historisch-iü-genhaften offiziellen Berichterstattung der russischen Heeresleitung auf das kräftigste unterstützt. ES hieße Eulen nach Athen tragen", wollte man jetzt schon in der ersten Pe riode deS europäischen Krieges diese Ver giftung der öffentlichen Meinung Ame rika's mit Argumenten bekämpfen. Es giebt nur ein Mittel, diesem Unfug zu steuern, indem,-man die Thatsachen in klarer unzweideutiger Weise, alles lügneri schen Beiwerks entkleidet, hinstellt, sie selbst für sich sprechen läßt und es dem ' Intellekt jede! unbefangenen Indivi duums überläßt, aul denselben einen rich tigen chluß zu ziehen. Der ruffisä l ßjeneralstab und die Kor-resplndente- Ver verbündeten Presse ha den flchnicht entblödet, das Blau: vom Himmel herunter zu lügen, die Thatfachen auf das Krasseste zu entstellen, um der S3ttt den Glauben beizubringen. d:ß Rußland bereits einen überwältigenden Tieg erfochten und die österreichische Er mee den an sie geknüpften Erwartungen nicht entsprochen habe, sondern vollstän dig geschlagen und größtentheils bereits vernichtet sei. Die wirklichen Thatsachen sind derart entstellt und der thatsächliche Mißerfolg deS russischen Feldzugsplanes in den ersten sechs Wochen deS Krieges so geschickt verhüllt, daß der großen Masse scheinen mag, Oesterreich sei als gewichti ger Faktor in diesem Kriege bereits aus geschaltet. Legt aber ein unbefangener Beurtheiler das Cezirmesser eine kaltblü tigen Kritik an diese Berichterstattung, dann fällt das ganze Lügengebäude sofort zusammen und es stellt sich heraus, daß die Russen Oesterreich weder niedergewor fen. noch dessen Heer besiegt, fondern im große Ganzen noch Nichts erreicht haben. Tie österreichische Armee hat die ihr estellte Aufgabe bisher vollständig ge löst, sie steht vollkommen intakt da und befindet sich gegenwörtig in einer gün stigere strategischen Position als zu irgend einer Zeit der Operationen. Diese auS allen Beiwerkes entkleideten Thatsachen geschöpfte Ansicht zu beweisen, wird der Zweck der solzenden Ausführun gen sein. Tie Aufgabe der österreichische Armee. Behufs allgemeiner Orientirung wird der bereits in einem früheren Artikel ein gehcnds besprochene Fcldzugsplan der verbündeten Deutschen und Oestcrrcicher für einen Kriegsfall mit Rußland und Frankreich hier kurz rckapitulirt. Scmätz gemeinsamen UebereinkommcnS der Gcneralsläbe beider Mächte 'fiel der Ljrrcichifchkn Armee beim Operation Lcüin eine doppelte Aufgabe zu, die im Aegründung! i r; ' - Prinzip mehr defensiven Charakter! war. Einerseits batte die österreichische Ar mee zu verdindern, daß die Russen mit ihrer Hauptmacht von Warsau direkt gegn Berlin vorrücken, anderseits sollte sie sich im Falle eines Angriffes der russi schen Hauptmacht in der Richtung War sf.aii , 'ien ' derselben auf der kürzesten Linie entgegenstellen. Um dieser Toppelauszabe gerecht zu werden, mußte die österreichische Heeres leitung die Versammlung ihrer Streit kräsie in einem Raume in Erwägung zie ben, der infolge seiner zentralen Lage die günstigsten Torbedingungen für die Er süllung dieser Aufgabe bot. DaZ Resul tat dieser Erwägungen war, daß die öster reichische Hauptarmee in dem Raume Krakauar-slaurzemZl. der im Nor den durch die Flüsse Weichsel und San, im Süden durch die Karpathen begrenzt w!rd, aufmarschirte. Ans diesem Raume kann die Flanke der russischen Offensive direkt gefährdet werden, seiner deckt d Ausstellung in demselben unmittelbar die kürzesten Annäherungslinien gege. Wien, Dieser Raum bildet daher die sirategi sche HauptbaüS der österreichischen Streit (raste sowohl für die Offensive alö Zt--fensive. Von einer Entscheidung xugunsien der Nnicn kann überhaupt erst gesyro cl'kn werden, wenn dieser Raum mit seinen erstklassigen Festunaen in deren Hände sitllt. die ösierrcichifche Armee dort entscheidend geschlagen wird und w Räumung desselben gezwungen ilt. Die Ausscheidung der ArmeeGnippe südöstlich von Lvnbkrg batte nir fekun däre Bedeutung. Ihre Aufgabe bestand darin, die Flanke der Hauptarmee beim Aufmarsch: und bei einer eventuellen Of fcnsioe nach Russisch-Pslen hinein geaen einen russischen Geaenangriff von Oiien her ,u sichern. sTie nachstehenden Er eiqnisse werden darlegen, wie diese Gruppe diese: Aufgabe vollständig gerecht wurde,) Eine nacbhaltige Bkitheidgung von Ost-!?alizien geaen übermachioe russische Kräfte wurde überhaupt nicht in Betracht gezogen und die Ausgabe der vom sirete qischm Eesichtsvunkte unwichtigen Haupt- stadt Lember!, schon im Porbinein geplant. ... Die geographische Dodengesialtung est lich d;S Flusses San und nordöstlich deS Tniesters bat den Charakter einer offenen Hochebene, die kür die Bewegung großer Heercsmassen äußerst günstig ist. Bon einiger strategischen Bedeutung sind nur die ziemlich tief einaeschnittenen Thäler der nördlichen Nebenflüsse deS Tnicster's, welche ober von Norden her leicht flankirt werden können, ferner der Höhcnzug 2o maszov Rawa Ruska Lembcrg - Ha licz. An den Flußlinien spielten sich die Einleitungskämpie, auf dem Höhenzuge die Schlacht östlich Lemberg und die da rauf folgende Schlacht bei Rawa-Ruska ab. ErwähnenSwcrth ist noch die Seelinie von Grodek. 13 Meilen westlich Lemberg, welche für eine Armee-Gruppe eine gün stige Beriheidigungslinie bildet. Sie spielt in den nachfolgend geschilderten Kämpfen ebenfalls eine Rolle. Den Beweis, wie die österreichischen Ttreitkräfte den ersten Theil ihrer Auf gäbe , Verhinderung einer Vorrllckung der Russen gegen Berlin in d.'n ersten sechs Wochen de! Feldzuges den cetroffe nen Vereinbarungen gemäß erfüÄen. er bringt am besten eine Zusammenfassung der thatsächlichen Ereignisse und Kämvfe in dieser Zcitperiodt. Der Uebersichtlich kcit halber sind die eng mit einander zu sammenhängcndcn Operationen in dier Phasen geschildert, die den Zeitraum von der Kriegserklärung Oesterreichs an Ruß land am Y. August bis zum 20. Septcm ber umfassen. , Speziell bemerkenswerth ist auch, wie die Operationen der Oesterreich in Russisch-Polen und Galizien und der Deut schen in Ostpreußen sich planmäßig er ganzen. Erste Phase. Einleltungbkämvfe vom 6. 24. August. Oesterreich. K. A u g u st. Oesterreich erklärt Ruß, land den Krieg. Armeen beginnen Auf maisch in den Räumen Przemysl-Kra kau und südöstlich Lemberg. 1 0. A u g u st. Behufs strategischer Aufklärung und zur Verschleierung der Konzcntrirung beider Armeegruppen wer den Kavallcric-Divisionen mit Infanterie Abtheilungen über die Grenze nach Ruf-sisch-Polcn und Podolicn vorgesandt u. zwar Bon der Ha up tq r m e e , eine AufklärungSabthcilung av westlichen Wcichscl-Ufcr in der allgemnen Direk- tion auf Kiel, Russifch-Poken. Diese . . ; . r .. , . . 1 . , : i ' ' ' - . . . v .' - ... . t y.-'-i v. i - .. . . f" - ' ' ' "'s . "s ":' . '' ' ' -v ... -oSf .. . , . y s 1 s ' i- . w : rt t .. ,. -V-7 v...!", .., j'Aij: A ';l . v-;-. -,V''- P'X v-'io .v;Jv-' - f h'!rry. ' ssi v-. r.-:;ri . PK i'MtS' - ' ), ' ' - - ?' . . V - f, ' A-t: v-.-xv .!t t ,t(r , -V 'i '"sV 1 , Jj.;;W r- v . - V"N . - 1 ' Krf J'-X , .i n - t' f k . :v.:! , ' , ltJf. . ft- V . . : -.. tf?r).'.vvi,,,3' V kl - ' S 'yrr' J ' - - . ' I' x, ' - tf 7 t V . r rt A . ?--Mr'ii'--.---. ;. 't-.:.: " . ' i-- ' T"-. ---' ' ., . , . . - Hö,' .S , j. -' -.--' . I ., ' - . 4 :y . . .... r - - " s. Abtheilung überschritt die Weichsel am 12. August und gelangte biS zum 15. in i,, o r.Lri,i... fiw..i.. v 01s tinie Wjtniiriiuu-ncccjrnmsaniiD mieiz. Gefecht mit russischen Kavallerie Körpern am 14. und 15. August südlich Kielce. Eine zweite Aufklärungkabtheilung am östlichen San und Weichsel.Ufer von Ja roZlau aus gegen die Linie LublinChcl,n. Kampf mit feindlicher Kavallerie am 15. August bei TomaSzcw. Bon der Armeegruppe Lem berg, der fünf Kavallerie Divisionen zur Beifügung stehen: Eine Auillärunzs abtheilung von Lemberg nach Norden ge gen Wlgdimir-Wolnnsk:j, eine zweite nach Nordoiten über Brody gegen die Linie Luzk-Tubno, eine dritte nach Osten gegen die Linie Proskurow-Kamicniec-Podolski. Diese drei Gruppen kommen mit starken Kosakenkörpern am 14. und 15. August im Thale deZ Flusses Stvr. bei Podwo loczvska und bei Kanieniec Podolski, dann am 17. August bei Wladimir-WolynZkij. und am 22. August bei Plukow in Kon takt. 1 7. A u g u st. Aufmarsch und Kon zentrinmg der österreichischen Armeen durchgeführt. Linker Flügel lehnt sich an Krakau an, Zentrum an der San-Linie nördlich Jarlau-Rzeszow, rechter Flll gel östlich Lembcrg in der Linie Kami onka-Strumilowa-Höhenzug westlich des Flusses Gnila Lipa-Haliez. SerethLinic wird flüchtig, Gnila-Lipa Linie ziemlich erheblich befestigt. 2 1. A u g u st. Summar der bis da hin über die Kriegslage eingelaufenen Nachrichten ergiebt Folgendes: Russen haben am 18. August die Grenze Ostpreußens mit einer Armee von Osten, mit einer zweiten von Sü den her überschritten, stehen am 21. Aug. in der Linie Stallupöbnen-Lyik-Soldau und besetzen am 23. Jnsterburg und die Angerapp-Linie. Eine bei Warschau in Konzentrirung begriffene Aentral-Armee bereitet Bor marsch über Posen auf Berlin vor. Eine russische Armee steht mit der Front gegen Süden in der Linie Radom Lublin-Cholm (ca. ß 8 Korps stark). Zwei russische Armn haben am 20. August die Grenze Ost-cZalizienk über schritten u. zw, eine aul der Linie Luck Tubno über Brody (ca. 3 Korps), eine zweite auS dem Raume bei Proskurow über den Fluß Zbrucz bei Podwoloczyska Husiathn-Nowosielica (ca. 56 Korps). Auf daS hin erging der Befehl zu einer allgemeinen Offensive der österreichischen Armee u. zw. Linker Flügel geht mit ea. 2 KorvS über Kielce gegen Nadorn bor. Aufgabe, die russischen Gouvernements Kielce und Radom zu besetzen, Flanke der am rechten Wcichsel-User opcrirenden Hauptmacht decken. Zentrum mit ca. 8 KorpS über den San bei Rozwadow-Jaroslau gegen die Linie Lublin-Cholm-Grubaszow. Eine Armee (General Dank!) hat Direktion über Rodzwadow-Krasnik auf Lublin, die zweite (General Auffenberg) über Za moScz auf Cholm. Aufgabe: Sich zwi schen das russische Zentrum (bei War schau) und den linken Flügel der Russe (in , Ostgalizien) einzuschieben, dadurch einen russischen Bormarsch gegen Berlin zu vereiteln und den Deutschen in Ost Preußen Luft zu schassen. Die Armeegruppe östlich und südöstlich Lemberg erhielt den Auftrag, die rechte Flanke der angreifenden österreichischen Hauptarmee gegen den von Osten vor dringenden Gegner zu kecken und die! den Verhältnissen entsprechend womöglich in offensiver Weise durchzuführen. Gene ral Boroewic mit 3 Korps vnd starker Kavallerie. Bei der Durchführung dieser Ge samknt-Ofsensive kam eS zwischen dem 24. nd 27. Hunnst zu dem Gefecht bei Kielce und der Schlacht bei KraZnik, an die sich dann die Schlacht östlich Lemberg schloß. Russen. 1 6. A u g u st. Russische Stints rasa treten än diesem Tage nach vollendeter Mobilisirung den Bormarsch an. Rech tcr Flügel aus dem Raume Kowno Wilna-Grodno gegen Ostpreußen, Zen LiosaNen von österreichischer Armee fiKiyü j I rtuaflonifchr j llLüti? 5K.- B C'm f ; 8Hm l t s-"''- ,"-s;rt'V v,mc jo y - o ,aJ' q. o'iwb' Xk 'flcKM j-'5r''.g1;,71'-vc- .,. 'rletli t" n."! ' i V ,4 Mt.' riw. i; sf t--Ztt.r ew VX s.Swi . P , om "y-Ov. i r vs -ÄAÄ i y, i i , . w o n J v IJJ L ' J" 1.! . . iK-XYT i j " -jV ssV K ATrAu hr U''h -liie.v . Aa K I Un "rjä' N ji '(r, ' i ü-- l4j v '"V ifiJ,4xr r ( -V'j, li ..). ) r? v r3 &MKt'wvs4i v o.'-V v v, . . ivl.S v i S i. Sv M 'r 'U,V"i.f't rv"V'''IV" 'l l I l 1 J i ' w ( oO fy 5 vmt v ' V l v --,'",d4 ' iuVs. S VV o v7. ) K ,-o- o iv y i r. frp Jr.K4tN'I I l I ' VI S ' V V L , s l" vs n y . J rT te!. V-jl JrX V 0 Vl, LvNw o tfio"'ri X 'jz"' JX?&J 2 ik y&Sf 1 V " k,- " 1 V ,1 O' jV, ienff'V Wsi r ."AV" ) "v rJ L , J tM'. ' P 1 h TrQ. f.i,c'L -sVv". 0A' 1 -R , K'W' " 1ijc-'?'t' - iS ' ,.V7rV r. - . lhL , 'S ,cT PK i J' tl Is'ar' rtrtJ k fr Sf IvWeT VtTSS vS 'rJJ'l ff V tlKi.YV f. o TV ' ) J , S rT -. -C- 0 Ho yf , ' A Plv.tZ L Vi. ( ff V T3,, ""MW r.-V M 'sVUr'.f1! ('.. $ V Pri,"i-) ' 0 VÄ V V v v 1 O fiii jy v - f"s$wto W - ' . f V Hi V i i'"&S - . 2 o ÄrrÄ.v.s l v WJrh. Aß ' ß r r . ' ( .,v-r? -CX-7-i2 - U JÖW" .SrfT--7 '-U),V vrJJ St ' &L . B' t t Uv. ) k ,t7 e,.." ' ''rL 1 f""-vA- , lutC- rtttZZZ L U-w fclHwA K Tzir J jlrtr - l-it-c. fr- v Cvv '$f ! w jfkinl) 59 fr 5. 'tfi''jyfe lljjil, mUMtOjit .IsL, wir. X " V !f Ju'n rn lO'Stptebtr. Drei Skizzen überrascht. i:- V . W - o ! ' ,V ' wi'; Ä77ujP l fw r.K.'n ( V ssK .V. 4ir-i4 ijii V &t " s fet; ,i &ti Äl ll r ' I ilM V S.- SQ ij'A 1 'r fito! C"V V V vom öjterre ichischen ssniegsschauplatze. trum bleibt Im viaume Warschau-Lublin Brest.LitowSIt, linker Flügel geht au dem Raume Luck-Zitomir-Protkurolv ge gen Ostgalizik vor. 18. Auguft. Russen ilberschreiten estpreußische Grenze, besetzen Gumbinnen. 20. August. Linker Flügel Lber, schreitet ostgalizische Grenze bet Leody Podwolocunla-Husiatyn. Zentrum entscn det eine Armee von der Rarew-Linie in der Richtung auf Allenstein. 22. August. Kavallerie'Kampf bei Plukow, Ostzalizicn. Linker glllgel er reicht Cerkth, Linie. Zentrum detachirt eine Armee in die Linie KraSnik-Toma? zom. und einige Korpl gegen Radom, westlich der Weichsel. 2 4. August. Linker fllügel besetzt nach Äcsecht mit osterrtichischen Truppen die Städte Brody. Tarnopol und dte Se-reth-Liiiie. Am rechten Wkichsel.Ufer be ginnt die Schlacht bi Kraönik und dai Gefecht bei lomaizow, am linken Weich sel-Ufer daS Gefecht bei Kielce. Bei der Beurtheilung der Ereignisse dieser Phase fallen zwei Momente lxson derS ins Auge. 1. Tie gegen alle Erwartung rasche Mobilisirung und Kon.zentrirung der ruf sischcn Armeen. In einer offiziellen Er klärung deS russischen GeneralstabeS wird mitgetheilt, daß die Ctreitkräfte am 'It-Kt) 4' J 17. Mobilisirungl.Tage (dein in. Au ufh overatimiebtreit seien und tdatsach ich wurde der Vormarsch an diesem Tage angetreten. Rußland erließ lxkanntlich zwei Tage nach der Kriegserklärung Oe sterreich an Serbien (23, Juli) einen . Befehl zur Mobilisirung der an der öster reimischen Grenze stehenden Slrkitkräste. Diese hatten also 23 Tage Zeit zur Mo bilisirung. Diese wurde o!S partielle be zeichnet, von einer Mobilisirung g'gen Deutschland in dem Befehle nicht er wähnt, Trotzdem 'waren die gegen Deutschland bestimmten Streitkräste am selben Tage operationsbereit wie jene ge gen Oesterreich. Ter aus diesen Thatsachen zu ziehende Schluß wird an anderer Stelle besprochen werden. 2. Nußland dersolgte mit der Kruppi rung einer sehr starken Macht (9 ri 10 KorpS) an der Grenze Ostgalizien'S die Absicht, die österreichische Hauptarmee in den Raum bei Lemberg zu locken und die selbe in dem dortigen Terrain, welches für die Entfaltung großer Massen reichlich Raum bi,tct, zum Schlagen zu zwingen oder festzuhalten, um während dieser Zeit dem Zentrum bei Warschau die Gelegen heit zu geben, ziemlich ungehindert gegen Benin .vorzugehen. Anders wenigsten läßt sich die Verlegung deS Schme gemimi aus innen aun.ernen nnien yrn gel schwer erklären. , . Dem russischem Generalstab war es in folge seines ausgedehnten Spionage-Sy fiemS bekannt, i welchem Raume die österreichische Hauptkrast konzentrirt wer den sollte. Ein entscheidender Schlag ge gen Oesterreich in kürzester Zeit kann doch nur auö dem Raume bei Warschau in der Richtung auf Wien geführt werden. Ost galizien ist ein Neben-Kriegsschanplad von geringer oder gar keiner strategischen Bedeutung, in dem wegen seiner großen Entfernung von Wien keine Entscheiduna fallen kann. Daß der Hauptangrijf trotzdem auf Ostgalizien gerichtet wurde, scheint die obige Annahme zu bestätigen. Diese Spekulation des russischen Gene ralstabes war zwar gut angelegt, mißlang aber, denn die österrcichisckze Heeresleitung durchschaute den Plan und dirigirte i'jre Hauptarmee gegen das russische Zentrum im Norden. Nur die Gruppe bei Lembcrg erhielt den Auftrag, den Gegner während der Durchführung der Offensive nach Kräfien auszuhalten. Diese hatte dann, dem Drucke langsam nachgebend, aus die Basis Pr?kmysl-Jarcslau zurückzufallen. Welchen Erfolg die österreichische Of fcnstde in Russisch-Polcn hatte und das zweckentsprechende Verhalten der Gruppe bei Lemberg zeigen die in der zweiten Phase geschilderten Ereignisse. Zweite Phase. Ereignisse vom 21. August biS 3. September. i Oesterreichs. 2ö. AugustI Gefecht bei Kielce mit drei russischen KorpS. Russen weichen ge gen Radom (westlich der Weichsel) zurück. 2 4.-2 7. August. Schlacht bei KraSnik mit fünf russischen KorpS. Ge neral Tankl erringt vollständigen Sieg und verfolgt die Russen gegen Lublin. 26. August. Gefecht bei ZamoSez. General Auffenberg wirft linken Flügel der russischen Warschau-Armee, welcher gegen Cholm zurückgeht. 2 6. A u g u st. Oesterreichs (ca. zwei Korps) gehen bei Kamionka-Strumilowa zum Gegenangriff gegen 4 russische KorpS unter General Ruszky vor. Kump, dauern da o, zum du Augut. 26. August. Oesterreicher verthei digen daS westliche Ufer dcS FlusseS Gnila Lipa. Kämpfe an dieser Linie bis zum 1. September mit fünf russischen Korp unter General Brufsiloff (Stärke der Oesterreich 1j KorpS). Am Zu Au gust machen die im Brückenkopf Haffez stehenden Kräfte einen Gegenangriff auf die linke Flanke deS Gegner!. 27. August. In Ostpreußen greift General von Hindenburg drei russische Korvi bei Allenitein an. schlägt sie voll ständig und nimmt am 23. August 70 000 Russen gefangen. 3 L August. Oesterrcichische Hau! arm in Russisch-Polen besetzt Linie Lublin.Cholm. Sieg ist vollständig. 2. S e p i e m b e r. Nachdem der Zweck der Offensive in Russisch-Polen vollstän dig erreicht ist, Ordnet österreichischer Ge neralstab eine Konzentrirung der Gruppe Lemberg hinter der 'Geen-Linie bei Grodek an. 3. S e p t e m b e r. Angriff der Haupt, armee in Russisch-Polen erreicht seinen Höhepunkt. Laut russischer Angabe er streckt sich die österreichische Front an die sem Tage von Opole an der Weichsel ge gen Ehotm und sudlich davon. Die Be festigungen bei Kraknosta, Zamokcz GrabeSzow und Joscsow waren emge kreist. 4. T e p t e m b e r. Die unbefestigte Hauptstadt Lemberg wird freiwillig ge räumt. Russen. 27. August biS zum 1. Sep. tember. Die Kräfte lxiderfeits der Weichsel werden' nach den Niederlage bei Kielce, Kraknik und Zamokcz biS in die Linie RadomLublinCholm zurüch gezogen. Die gesammte Zentralreserve von Warschau( Z KorpS). dann Theile der gegen Allenstein dirigirten Narew Armee, ferner Neservekorp auS Wilna werden zur Verstärkung dn geschlagenen Wcichse.Armee dirigirt.. 2$. A u g u st. Armee de Generals m,, ul.L . V . , r, . ... niann wuu von ocn eiieireicyern ctf ' .ich Kamionka-Slrumilowa .ongegttjien, -; ' enS (vi "ir:;4 In .. I i r ) ft y t ,i i fmi Vai jis i ., m ! 1 6 A ! dt . I w ' . X r .-it3WJR-jl.'lp;