TIMt Omsh Zri&üflt ü K w V T -kL-Ätl t tei':VjSiCT-l A-..Äa . ' AT.- !. I ! xi r nnnn ' .1 V K, T X 4. MUi . !i - TT-M 1 t-y XFZTQ Tjj 'I I l -l-rwA ., A A J IJIü mwcm T 4 Ä TTt 1 I A-W J I 11 AlS.ll X feinde ringsum! Die Miirten der Zllliirten. liize und verlelimdunz. Gen. Älsltks's Protest. Der Geist d.'S Volkes. -- inizkcit und juilijicii. Cpifen aus dem. Der Geist der planne. Die bürg" und Ariadne". Der eittde ringsum'. Itä, fünf, ff 44 f . wkiße. braune, gelbe. t7 1 fbwarze tu'inbe und mitten fctin fct bcutfOE-e 1'IiAcl und haut .um fiJ), daß t eint Art hat. .Immer fffie druff:- .!Kn an den Feind!" Jlm KoCm wir sir brcfien!" Feinde ringsum! Ur.b e geht um' Leben, um bi Ehre, um baä.ptt Recht. Air werben fielen, ireil irit fegen müssen:" Feinde rin.jlum! Ur.b zu den Dreien, den Fünin, den Sieben ge sellen sich noch Zwei, t:t sich rei dies e n Alliirte von jeher heimisch g'kühlt haben, sellkn sich Zwei, denen der Teutsche von jeher spinneseinb geirefen, die er !s Erz feinde stet gchcsjt fjet: Lüge istib Lei Icuiudung. , .Was .haben die drei. fünf, siebe gleich rrertbigert Alliirten r.itf.t lies über die Deutschen ,usammengelsg?n! Wie hsben ft die Teutschen doch bei ?:r Welt ange feteätzt und verleumdet fl'"n bcsims Wissen; mit der tückischen Ablicht seiger Elimmung-miel'crki auf Kosten der Wabrh?it; nach dem Grundsätze: .öS bleibt doch immer c!:rc!s hängen!" Eie rupen und verleumden heute in dem Bc wl:ßtft?n, dzst sie übcrmcrzcn ode? in Wochenkrist idre Lüge z-.ioesiehen mii'len, aber bis dahin hat t-il ist seine Wir kung gethan die AbsM ist erreicht. Tie ügm iiber die MißHzndlung der ?l?:'.eri keiner, die tilgen ür die EreuettHatcn in Velzien, die Lugen über die Orgien in Löwen, die Liizen über die Lrmaütütcn der Luftfio:!e über Antwerpen und Paris, die Lüoen über die kZliblütize Zerstörung von Neiins, die Tutzend und Hundert Lü gen, die sonst noch verbreitet wurden und roch verbreitet werden das sind die edlen Wisse', mit denen der Aordschutz verband", die Allianz, keimrft, weil es in vsienkm, khrlicbenr Ksmpf den endgültigen Eieg nicht erringen ionn.. lind mit sol ckem Vesindcl muß ich mich berumsebla peri 1" beweinst der alle Fritz gesagt. Und man müßte an der Gcrechtiffkcit über den Sternen zweifeln, wenn diesem Gcsindcl, diesen Bannerträgern der Lüae und Ver leumdung, Sieg werden konnte! In gerechter Entrüstung hzt General von Moltke gegen diele Art der Krieg ,sührnng,,.in der der Teutsche nicht geübt üst LuWibrZnq ein?elcgt: . Tie deutsebe Heeresleitung Protestirt gegen die durch den Gegner verbcittten Nachritten über Grausan-.keiien der deut scb.cn Kricasiihrung. Wenn Härten und strenoste Ä!annahmen nothig geioorocn sind, so sind sie veranlaßt und heraLs?i .fordert durch Tbeilnabme der Zivilbevöl- kerung einsck'ieszlich Frauen n heimiüeli-- schen Ueber?eillen auf die Truppen und f durch bestialische Grausamkeiten, die an Verwundeten verübt worden sind. Tie ; Bantworiung für die Scharfe, die in lk Kriegsführung hineingebracht worden ist, tragen altein die Rezierung und die Behörden des von en Tatschen besetzten Landes, die ihre Bürger mit Wasfen ver seben und zur Theilnabme am Kriege uiisgehetzt haben. Ueberall da, wo die Be vöüerung sich ftindseliger Handlungen enthalten hat, ist von den deutschen Trup- ' per, weder Tlensck noch Gut geschädigt worden. Der deuiscbe Soldat ist kein . Mordbrenner und Plünderer. Er führt . nur Krieg geant das feindliche Heer. Tie in ausländischen Blattern gebrachte Nach- .richt, die Teutschen trieben die Bevölke runa des Landes im GefeÄe vor sich her, ist eine Lüge, die den moralischen Tief stand ihres Urhebers kcnnzeicbnet. Jeder, der die hohe, kulturelle Entwickelung un sereS Volkes kennt, wird sie als solche von vornherein bezeichnen." Drr deutsche Soldat ist kein Mordbren ner und, Plünderer: er ist in der strengen Scb,ule der Manneszucht erzogen, er hat dieser Schule in allen seinen Kriegen, die' immer nur VtttheidkgungsZnege und nie- . mals Eroberungz.ziige waren, Ehre ge macht. Er zieht mit seinem markigen 5evutz nd Ttutzlied in den Kamps: Lieb' Vaterland magst rubia lein, fest steht und treu die Wackt am Rhein!' und überlädt tl der srrozanten Anmaßung der !?'qländkr ihr.: ,I!uIe ??it?nn!n'" den deren Tölkern entgeqenpibrüllen. Ziim Schutz Und Trutz, mit Gott, für König und Vaterland ist feine Parole das ist , der Geist, der seine Heere erfüllt. Ter Geist des deutsF-en Heeres! Tas Ist Gchorsam, Tapferkeit und Treue . . . . gehorsam, den Führern, kapfer gegen den Feind,, trea seinem Gott, seinem Vater lande und sich selbst. Wie ein brausender Sturmwind hat sich dieser Geist erhoben, als die Gegner in frevelhaftem Uebermuth Zluni Kriege drängten. Wie eine heilige Flamme hat dieser Geist alles Kleine und Kleinliche, was sich in langen Friedens iahrcn eniwickett hatte, verzehrt, die Sebranken det Parteien, die Zaune des TünkelS, die Wände . des Klassen- und Rassenuntersckncdes hat. ihr . glühender Odem vernichtet: ein Lolk. ein Land, ein Ziel! ' . Tie KaisersMne und die Arbcitcrsöhne. vik Kinder der NeiHen knd die Kinder bei Prolctariatz.. die VlaublütigeN und die NoihbüitiüeN. sie siatiden auf und griffe ?!t den Waffen . . das ist der Geist des seutschen Po'kes. liegt sie zogen gegen die irürie gen West und Ost und Kork . i . . 'ei''c Kugel kam geflogen, gilt sie mir oder ' gilt sie dir? sie hat ihn fortgeriffc . . . Kaifersohn, Ärbeitersohn, und jubelnd, singend, mit verklärtem Lächeln sanken sie darnieder für's Vaterland. Das ist der We-'t des deutschen Heeres. ' "iief Millionen rief der Kaiser,' fjfrif Linkzeit. Prinzen und So Izhre '70. )n Südafrifa. M&n des Iltis". Magde. unbesiegbare deutsche Geist Millionen rüiieri in'l Feld. Hub zwei Mllionkn kamen freiwillig. Unb .drei Älillionen harren noch ungeduldig des Zages, da auch sie da graue Ehrenkleid tragen dürsen. Tieweil der prodige Prahler iiber dem Kanal auf dem Psesfer sack hockt und mit dem Werbegelde klim pcrnb lockt unb die Werbetrommel rührt und kein armselig Hunderttausend mehr auf die ifleme bringt; muh si die Stau tun, unb CchivarzkN. die Falschaugen und die Sckl'tzaugen zu Hilfe ruscN .... die seiner würdigen Söldnerschaarcn. Tef ?!eist beZ deutschen HeereS: einen engbrüftiaen Jtingling weist man zurück die Z'rust hat nicht die Vorschrift, mäßige Breite. Herr Hauptmann entgegnct der Junge sie ist breit Mnug für eine Kugel, breit genug für ein eiser ne Kreuz!" Ein 72jähr!ger, der in drei Kriegen siir da Vaterland gekämpft, setzt es mit be harrlicher Zähigkeit burch. datz er zum vierten Male mitziehen darf. Zwei Re -ferveoffiiicre. die krankhcitslzalbcr zurück gestellt weiden, begehen auS Kummer Selbstmord. Keiner will müßig am Herde sitzen, während die Brüder ihn kämxfend sivützen und vertheidigen. Tie Sozial, sten-Ska'dt Solingen schickt fünftausend Freiioilltge, die Handelsstadt Mannheim achttausend in fünf Zagen, die Kaiser siadt Lcrlin dieiundacbtzigtausend in zwei Wochen uud die ichStreue Reichslande neunzigtausend Freiwillige. Ein Prinz von Lippe fällt an der Spide seines Regiments: der Sczialisten führcr Frank fällt am Tage feines ersten tt..feebtes: der Kaiscrschwazer, Prinz von Hessen, nimmt dem stürzenden Fahnen träger die Fahn aus dem erschlaffenden Arm und führt sein Regiment zum Sturm und Sieg; der Zenirums-Abze ordnete Loibl fällt in der Scklacht; der Sozialistenführer Michael Schwab er kämpft sich das eiserne Kreuz. Prin, Friedrick von Mciningen fällt; sein Sohn Ernst fällt und bittet im Massengrab mit seinen Kameraden beerdigt zu werden und flüstert ckit letztem Hauch: .Sterbend grühe ick, meine Kaiser!" Ein Veiwun beier ruft auf dem Operationstisch in der Narkose: , Hurra! Es lebe der Kaiser!" Ein Sterbender, ein einfacher Füsilier, richtet sich auf seinem Lager auf, hebt grüßend die Hand und stammelt: Ich melde mieii. Herr Leutnant!" . . . Tas ist der Geist des deuts.ben Heeres. Und dieser Geist ist's, der dieseS Heer unbesieg bar macht. ' Eben jener Sozialistenführer. der vier-' z,.giahr:ge Jude Tr. Frank, der sich als Kriegsfreiwilliger stellte und in seiner ersten Sckilacht den Heldentod für sein deutsives Waterland starb, sebricb in sei nm letzten Brief: Ich habe den sehn lichen Wunsch, den Krieg zu überleben und dann am Jnnenbau des Neickcs mit zusassen. Aber jetzt ist für mich der einzig mögliche Platz in der Linie, in Reih und lieb, und ich gehe wie M anderen freudig und siegessicher!" So sprach ein Mann des Volkes, der ni mehr bet Vertreter des Volkes war. als in dem Augenblick, da er diese Worte niederschrieb und zur Vertheidigung sei ncs Vaterlandes antrat. Er gab dew Fllblen des ganzen deutscken Volkes Aus druck, er lieh dem Geiste seines Volkes die Worte. Und dieser Geist der Einigkeit, der Ein heit, dieser Geist der KamcradsKast, det Brüderlichkeit, dieser Geist der Opscrwil ligkeit, der Treue lebt im teutschen Heere lallte wie vor hundert Jahren er lebt und siegt ... und wenn die Welt voll Teufel wär'! Er. lebt heute wie Anno 13, wie Anno '70,rnd der Beweise sind unzählige, heute w!e damals! s Wie damalz! Tos 3. Bayerische Jä gerbataillon stand im Schlohgarten von Bakan in heftigem .Feuerkampfe. Am Lufzersien rechten Flügel, an seht ykfäbr dctcr Stelle, lag der Halbzug, des Korpo, ralz Swssl. Er hatte durch seinen Oberst, lcutnant v. Horn erfahren, dafz die Stel lung des Bataillons mit diesem Halbuae fallen wurde, so daß er aushalten müsse unter allen Umständen. Und er hielt ans. Ein braver Jäger Nach dem anderen fiel lange, bange Stundet) vergingen der Halbzug blieb duch liegen, als neue Truppen zur Ablösungen die Stellung ruckten. Da ging eine neue Abtheilung gegen das Torf Balan vor. Wollen wir uns anschließen?" fragte Stössl feine we nigen noch unverwundcten Jsger. Alle folgten ihm. Sie drangen -in die Torf siraste vor. von der auS sie bislang so Ver lustreich bejchossen waren. Aber hartnäckig verlheidiaien sich auch hier die Franzosen ' nur langsam ging's vorwärts in blu tigem Kampfe. Korporal eilen Sie zu rück um Verstärkung!" rief jetzt der dort kommandirende Offizier dem Stössl zu, als der Feind mit erneuter Gewalt vor zubringen suchte. ,Zu Befehl," aniwmr tete der Korporal. Doch noch nicht drei ßig Schritt war er gelaufen, als er einen Schutz durch den. linken Oberschenkel er hielt. Er versuchte weiter zu laufen, war aber wie gelähmt. In feinem Gehirn regte sich kck schreckliche Gedanke: Wenn die, Hilfe ausbleibt, ist bie Compagnie erfo' ren." Ueber die furchtbar beschossene Fläche kroch er wieder vor bis zu dem Haiiptmann; meldte, daß er ben Auftrag Nicht ausführen könne unb sank in demsel ben Augenblicke zusammen. Noch lag er an derselben Stelle, als am Abend der große Sieg vonScdan errungeki war. Tie Nachricht davon belebte den Korporals gAun sind meine Jäger nicht umsonst ge wr - W, l. 'im fWiß-'mn,,"r u i . . i i " i i Df mm - l A -"1,1 - 's ,.'. " '' l Ü: ,, , i ii rr. -tj- -v-. jX-r--jMwn "hv 0t-' ,) : ; ' ; M ' " ' : A ' ' . , V d " vi: tsif i y i , :J h t-v7 i 7, rlj ,: U v . S ' - ' V? - t , v ..' 1 , - !"'' . s- t ' ' .- i t r I ; - y i. -X - l , ' I . ' , ' V f, t "- -V ' ' ,f - . 4'fU-; V " ' . Vv "vj.- 4 : A , ' i -"'"''V v- !, , ; ,'T1 s . ' " ' ' y-O xl; - "t ,"-V, t jU'JL&täIM , 1K Kapitän Vrann bringt aus der vntergekienden Ar's" Hoch df der, Kais uZ. 2. Nüseliex Brkirnme, trägt seinen Havptmsnn vus dem Gcfrcht. Tttmpeter HSnsge nb fein Schimmel. . fallen!" rief er aiiZ. als man kbn fmctZruz. In der Mittagsstunde des 25. Jantmk 1871 lag? bie 10. unb 11. Compagnie Füsilienegiments 73 in verzweifeltem Kampfe gegen die Ucbermacbt in einem engen Gedirgsthale, bas, Porges -unb Bush berührend, nur auf der tief einge schnitten! Landstraße nach Bescenoog zu durchsckreiten ist Vorgedrungen bis an den Nordausgang wurden die Compagnien von Aktillerieseuei' empsangett und durch mehrere Bataillon der Vourbaki'schen Armee in ben Engweg ziückzeworfen. Den beiden Compagnien fiel jetzt die Auf gäbe zu, den heftig vordringenden Feind bis zum Eintreffen von Unterstützung auf zuhalten und ihm das Aueifallthor gegen d eigene Stellung zu versch ließen. Mit H-.ldinmllth erfüllten die Compagnien diese schnzere Aufgabe; nur Schritt um Schritt ftichq? sie zurück, es bedürfte der ganzen Energie der Führer, des Muthes eines jeden Füsiliers. Und unter diesen fei eines Emsländers gedacht des Füst liers Wilhelm Vrümmer aus Walchum. der selbst seines Ruhmes Kiinder sei: .Wir glaubten, es solle am 25. Januar wieder einen kleinen Sieg geben. Aber diesmal kam's, anders. Wie sie auf uns eindrangen in dicken Kolonnen mit breiten Schützenlinien davor, als wir hinaus woll ten öus dem Engpaß! ' .Brilmmcr, b!ci ben Sie bei mir!" sagte mein Hauptmann v. Bülo. Er wühl, daß ich ein guter Schütze war. - .Langsam zurück!" kernt mandirte er bann. Es konnte nur gerade ein Zug in dem schmalen Thal, verwandt werden. Jeder Stein, jede Wcgbicgung, jeder LaUm wurde zur Deckung benutzt. Die Frarizoscn feuerten Salve auf Salve u! kamen uns immer näher. Eben war Meldung gekommen, daß Unterstützung im Anmärsche sei wir waren gerude an einer Stelle, wo der Weg um einen Fel fcnvorspning führte -- als die Franzosen vorliefen undin hellen Haufen ein mör derisckes Feuer auf uns gaben. .Schnell feuer!" rief noch mein Hauptinann und dann sah ich ihn. selbst getroffen, zusam nienbrechen dicht am Ctraßengraben. Schon waren die Franzosen nahe heran. Soll denn der Hauptmann hier liegen bleiben? , denke ich, hänge mein Gewehr über die Schulier, gebe hin und hebe ihn auf meine Arme und schleppe ihn um die ßcke. Die Franzosen feuerten wie toll, und hatten mir wohl meinen Hauptmann abgenommen und mich als Gefangenen dazu denn mit dem Laufe war's vor bei- angeschossen lag ich da hinter dem Vorsprung neben meinem Hauptmann, der schon todt war. Aber jetzt jam eine Salve von den 73ern und den Jägern, bie zu Hilfe kamen. Tas Gefecht 'ging wieber vorwärts, unb es gab doch einen kleinen Sieg. Ich aber war nicht mehr dabei mich brachte man auf Staatskosten nach Neichenbcrg. Das war weitt ledlcs Ge fecht." " . ' , . In schöner Weife vtteinigen sich Muth und Kameradschaft in bem Auftreten des Musketiers Schellhammer von der 2 Compagnie bes 6. Skbische Infanterie regimems. Während beö Kämpfte sn tzer Lisaine, am 17s Januar 1871, hielt die Compagnie einen Abschnitt des Torfes Chagey besetzt und wurde von einer fran zssischen Batterie am do! h U Xhure Mit Erfolg beschossen. Ein AuSlugposten tvsr von einer Granate zerrissen und der " - " 'S'.' - ,. ' - . r r, v , i1-' J- l-- . i ' ' i f i . i v-1 1 ' ii ii h a - ' V ( i ' , V . in; , I ' . . ' 5 V :i v Z' - 'i ; - ' W -sr - - 1 ' i , ' - C ' ' ' .'. i t 5 - X.' -1. ' ( . 5 "4 '. f - . x -v- J ' t tTMi "1 f " 1 . . I, ; : 4 . ! . Musketier S6illHammer selbst Hatii Mkh rere kleine Vriletzungen erlitten. Der Veobachtng!pstim, bei dem er sich be fanb. lag hinler einem Aufwurf vor einem steilen Abhänge. Wieder ertönte das un heimliche Saufe und eine Granate fiel mitten hinein ii die Sektion. .Granate, werft sie hinab!? rief derLZataillonssührer Hauptmann Äetazierl aber Alle drückte sich flach an den BobcN, da! Kre Vieren der Granate erwartend. Da sprang Schellhammer auf, ergriff , bas rauchenbe Ungctchiim und warf es ' be Abhang hinab. Es soW rtichk unten ankommen. Kaum ben Händen bes Brave entflogen, krepierte bie Granate, richtete aber keinen Sclzaden mehr an. Schellhammer hatte durch seinen Muth schweres Unheil von seinen Kamerade Lbgewendet.-, Taf; bie kriegerische Tugenb nicht von der besonderen' Tienstihätigkeik abhängt, das mag hict och n "ixm rühmlichen Auftreten eines Musikers 'borgethaa wer den. Am' Gefechtstage vcen Sekquen, .11. Dezember im, erhielt , die 2. Eskadron 9. Dragoner den Auftrag, in der Richtung auf Josnes sufzukläreri. Ein Zug unter Leutnant v. Sänger ritt als Spitze vor aus. In bet Höhe bs Dorfes Du reelle' machte ber Trompeter Haenscien seinen Rittmeister auf ein paar Erstatten auf'' ... ü. . e . cw '. . f. meriiam, cre vs f rner nyoe am vise auffielen.. .WaS kann da' och sein?" sagte zwar . ö Rittmeister, .obet schdn sprengte Haensgen auf die Höhe z. Eben, konnte er iiber b kleine .Kupche hinaus blicken, alS ikmi äuch schon LSiüsse entge g:blitzteg. .Ohni ftwcn Galopp , un terbrechen, jagte er auf vier französiseke Infanteristen los, die er vor sich sah nb bald sauste seine Klinge uf deren Schä bei nieder. Aoei liegen am Voben. bie anderen Beiden fliehen Haensgcn ihnen nach. Tü trifft tine Kugel, aus der Torf lisiere kommend, ' ben Schimmel, eine Zweite des Tromperers Fuß. ' Der Muss ker besinnt sich nicht lanael Er nimmt ben schon früher etoberten Ehassepoikarabinek, legt sich hmick feinen' todten Schimmel und beginnt' ein Feuergefecht auf eigene Hanb. Aber schon naht Leutnant v. Sän ger mit seinem Zuge, und es gelingt ihm, auf die Ruckseite bei Dorfes agenb, den eben abziehenden Franzosen überraschenb in bie Flanke zu fallen. Mit lautem Hur. rah stürzen sich die Dragoner auf ben Feinb wenige Schusse nb zwanzig Gefangene finb bak Ergebnis. , Eine andere That frischen Neitermuthes erzählt in humorvoller Weise der ehema lige Einjahrig-Freiwillige. S ahler: .Ich Ivak bei der Mobilmachung als Unterofsi zier zu den S. Husaren gekommen. .Sie können ja Französisch!" sagte mein Ritl mcister, als ich mich meldete, nb bak sagte er auch stets als Einleitung, wenn er mir irgend eine interessante Patrouille gab. Und die begannen schon am ö. August bei Spichckn RecognoscireN Sie bie Pas sierbarkeit des Dtahtzugbachcs bis zum Wege Alisiienng-Schöneek!" Das war der erste Auftrag am ersten Gefechtstage. Ich nehme meine Karte vnb trabt los mit zwei Husaren, zuerst am Bach nd als die Kugeln etwas nahe kamen, im Waldschutz. Wir erreickkN bie Nähe von Alistieriitg, unb als ich eben Ausguck halte, ba knallt'S unb ich suhle das Diiig meine Haare strei fen - durch bie Pelzmütze war'S gegan M. . Ich wurde zornig und wie iij jetzt V 'n. .H , rj,W '- ' drei. Kerle zurückspringen sehe, der Wald ntf 3, ba war auch mein Pferd schon itber bem Graben. .Hol' Euch der.Tev sei!" Die KeilS schießen noch im Laufen, aber zum Laden ist keine Zeit mehr. Schon hat der eine Bursche eins über bett Kopf. Die Anbete halten'wik fest. .A bas le armes!" unb bann zurück, im Walde regte sich'. Unb schon klapperte bie Geschosse i:t ben Buckien. Aber wir hielten unsere ersten Rothhoseg fest immer vorwärts, behaglich mag'S nicht gewesen sein unb Mein Zorn war uch schon borüber. Alj sie dann obluferk, auch im Kriege soll man höflich sein, da sagte ich recht sreunb lich:-,Äerei rtiessipursl" Ich konnte ja Französisch, baS wußte ich nun." ; ; Tas -sind nur einige bezeichnende Epi soden aus dem Jahre Siebzig; wjr werben gleiche Einzelthaten zu Tausenden verneh, men, wenn erst der große Krieg von 1914 zrt Ende ist. Der alte deutsche Soldaten geist lebt noch und hethätigt sich. Da! !hak er diich in den- langen Friedcnsjahren, ba die Feind, in Europa nicht ben Muth fanden, bem Jung-Tiegfrieb vor fein gu KZ Schwer! zu treten; sie lauerten in lauerten in Winkeln unb Ecken, bis die perfide Politik der Ebwards, GrchS unb ASquichs biehekmlichen Schleichwege Von London nach'PaviS unb Petersburg unb Bcüssel önb Tskis gclegk hatte. Aber fülbft in dkw Friedcnsjahrc gab S 3c lcgenheiten für den deutsche Soldaten geist, sich zu offenbaren. Draußen in be Kolonien, wo die Schutztruppeu gegeu die vom englische Settet verhetzten HereroS unb Hottentotten sich ihrer Haut wehre mußten. Nur k 1 n beredtes Vetspiel auö ben vrikawmpfen. AlS Oberleutnant Böttlin Anfan i Ssj Dezember 1903 im äußersten Silben inen Erkundungsvorsicß vtS zur Grenze unter nahm, ba hatt er nur wenige Destsche bei sich, bie Mehrzahl seiner Begleiter wa, ren Mannschaften seiner Eingeborenen compagnik, BastardGaS Rehoboth. Zwei Bure bienten als Pfadfinder unb Weg weiser. Tie nur bierundzwanzig Mann starle, unberittene"Schaar gelangt unter größten Mühen und Anstrengungen bii an ben Oranje unb übersiel hier beim er pen Morgengrauen eine Werft der Warm badek Bonbelzwarts, den Krieger In wildester Flucht ba Weite suchen mußten. Die Pontoks mit zahlreicher Beute , aus vorangegangenen Raubzügen der Gegner wurden in Brand gesteckt, die vorgefunbe nen Gewehre zerschlagen, bas Vieh wurde gesammelt, um es mit zurückzunehmen, als Plötzlich ber erheblich verstärkte Gegner den Kampf auf'! Neue eröffnete. Oberleutnant Böttlin befanb sich mit ben beutschen Gefreite Rolle. Knittel unb Abt etwa 50 Meier vorwärt ber guten Deckung, aus der seine Leute bereits das feindliche Feuer erwiderten, und wurde gleich im Beginn deS Gefechtes burch ben Unterschenkel geschossen, demnächst burch einen Prellschuß an die Hanb am weiteren Schießen gehindert. Es war unbedingt nöthig, in bie gute Deckung bet Bastarde zurückzugehen, und so faßten' Knittel unb Rolle, ber zum Sanitätspersonal gehörte, ber. Offizier unier den Arm unb schleiften ihn z'irück, während Abt burch Schnell feuer ihren Abzug deckte. Vorllberaehenb mußten KniUel unb Rolle ihren bald zum dritten Male verwunbeten Führer hinle gen und zum Eelvehr greife,'; endlich aber i . r - 4 N jj 'H' t- MwrS ' s" - -'- ' tszxt1' ? ' A 't '', " , -.. t vW : l l . -7 ' - ".. , ,V.; fxt ?'-V::v! rr h -' ri u ' -.1 VV ..1''- s l'T-j 4s -.'M-'r- ""A,'j--. " " T3o . b 1 " - -- - "- " ' .s s , - , -i ;''.",.,'.. jt . ,. . - v .. J . I l'5 -X,.-' , ; s'r'' n'-? . H-..' m n ' ' r - s - y Y,- : .-: , .y . ,vv- . , ' f - i v" , f .f " " V . )., t KJ, v 7 . , - Lt ) s: 7 -. . . U ' - ' ' v i , . ., 7 fj7i , ' -i' ''.V V ... . ( ' .V' ' s''i A-i' ' " , . ,---v T- ..' -4, " ' - - v' " . yvyc z kamen alle diel glücklich in die Linie der Leute zurück. Und wie im Heer, so lebt der deutsche Geist auch in der jungen deutschen Flotte, bie sich jetzt ihr schönsten Lorbeeren argen ben von Allen gcfürchtetcn englischen Gegner holen wirb von Allen'gefürch tct, nur von ben Deutschen nielzt: .Wir Deutsche fürchten Gott, sonst Niemanb auf ber Welt!" Sie' wollen sich neue Lorbeeren holen, wollen sich ber Helden im goldenen Buche ber beutschen Marine würdig zeigen. Der Helden jawohl, jener Helden, bie sich sogar in Friebenszeitcn als solche bewie fen haben. Viel gefährlicher noch al die feindlichen Waffen treten dem Seemann die Gewal te der Element entgegen. Wie der deut sehe Matrose Angesichts dc sicheren Todeö aushält auf seinem Posten, wie die Liebe zum Bäteklande ihn stark vnb gesaßt er hält Im Augenblicke des Unterganges, unb wie die Disziplin ihm zur zweiten Natur geworden dafür giebt er ein leuchtenbcs Beispiel. DaS Kanonenboot Iltis" verließ auf Befehl be Shcf der Kreuzerbivision am 23. Juli 18l die Rhcede von Tfchifu. Der Kommandant, Eapitänleutnant Braun, war beauftragt, eine Erkundung um bie weit nach Nordoste ausspringenbe Halbinsel ber Provinz Schantung unb bie daöarlikgenben Inseln zn unternehmen EI war heftige Ostbnse ausge! klommen Seegang, cos QsCDin tirvettele im rurzen Seegang Gegen Abeud würben Sturmsegel gesetzt. Der Sturm nimmt zu aber bie Ma schine arbeitet regelmäßig. Der Kam l c,,,i. i.:. i. r. x muiii'uin 1,'uuc vir cciuuc uvi iu uiiu suchte sein Schiff kw KurS frei vom Lande, frei, von Riffen zu führen. Aber ber verhängnisvolle Einfluß bes Winde rief woU eine Abtrift hervor. ES mochte gegen 10j Uhr fein, ber Kommanbar.i war selbst aus der Kommandobrücke; das Scbisf lag den gegebenen KurS an stockfinster Nacht riniisiim l plötzlich ein surcbtborcr Ruck bas Cchisf erschüt terie. Alle Mann aus dem Zwischen deck!' erlönte daS Kommando, unb .wir sinb aufgelaufen auf ein Riff, sitzen fest," ging's von Munb zu Munde. Mit eifer ncr Ruhe giebt der Kommanbant seine Befehle. Jeder Mann weiß, baß keine Rettung möglich, aber der Seemann bleibt auf seinem Posten, solange n;ch vie Plan kcn zusammenhalten. Das Schiff macht Passer, das den Ma schinenraum füllt. .Schwimminsten für bie Kranken!" befiehlt noch Kommandant Braun. Aus dem Helloat wird ein Arre stant befreit. AlleS ist auf Deck. , Mit immer neuer Gewalt stürzen die Seen über das in seinen Fügen ächzende Schiff. Undurchdringlich ist die Nacht! Unmög lich, die Lage zu erkennen. Schon bersten bie. Eiscnthcile deS TeSß wie lange kann'S noch dauern? Wie lange wirb der Boden bes .Iltis" noch zusammenhatten, wenn ihn die Welle immer wieder mit urchtbarer Kraft . gegen 'den Felsen loßen? Dann 'eine mächtige See rollt heran ein gewaltiges Krachen unb mitte durch bricht haS gut Schiffs Da Vorderschiff legt sich aus die Seite, das Hinterschiff wirb burch ine See da neben gelegt noch von der Takelage ge halten. Noch steht Capitän raun auf der Kommandobrücke. .Seine Iraftvolle Stimme iiUitijn ben ttutrn zum letzten Kommando: .Ein wis.Zi H".S aus Geine Maiesiä, den Kaiser!" Nb be, Treuruf finde AigerhaN. Vom Hinter sk,,sf aber erbebt sich die Stimme eine Tange: .St?!, weht die Flagge f.h,L.ar,.ti.;fj.tvi;:" und irttr.tert Alle stimmen ein in da Flaggenlied, da! der Oberfeuer,verkmt !iehm ange stimmt. Unb als bie Schlubstrophe kaum verklungen in den Worten: .Ihr woll' wir unser Leben weih'n, der Fagge' schwarz, wcik.roth!" - da hebt eine Welle bal Hintersibiss voi Neuem empor unb da, Hinterschiff ist gekentert, hat Alle un. tek sich begraben, bie baranf waren begraben all Helden. Auch der Komman baut ist von einer See hinwecespUlt. Siebenunddreifiig Mann, unter i'ten alle Osfiziere. sind ertrunken. Nur elf Mann wurden am folgenden ?age durch cvfet mtithige Chinesen gerettet. Mannhast sin sie dem sicheren Untergänge entge gen ihr htztek Gedanke, ihr letztes Nuf galt der deutschen Ehre dem Kaiser, dem Baterlande. Ta tzobe Lieb bek Treue! Tie. Helden des .Iltis" der jetzige Krieg hat ihnen bereit gleichwerthige Hel den zur Seite gestellt: bie HeldeN ber .Magdeburg" und die Helden der .Ariadne". Als der auf den tückischen Riffen be! finnis.ben Meerbusen ausge fahren Kreuzer .Magdeburz" nicht mehr V ''' zu retten war, gab Capitän Kunau Befehl, ba Schiff in bie Lust zu sp gen. bamit es bem Feinde, den Russen, nicht in bie Hände siel. Die Thränen liefen bem braven Manne über bie Wan gen. als er sein stolzcS Schiff opfern mußte, aber standhaft ging er mit ihm in bie Tiefe. Tie Erplosion erfolgte, in bumpfel Knall, eine Rauchwolke ... die Stimme deS Capitän: .Adieu, Kamera benl- Rette sich, wer kann! Seine Mails ftät, bet Kaiser, Hurrah!" . . unb fes an bie Kommandobrücke angeklammert, ging er mit seinem Schisse unter. DaS Seegefcelit bei Helgoland: drei kleine deutsche Kreuzer waren der Tor pedoflotte gegen den übermächtigen eng lifchcn Gegner zu Hilfe geeilt. Die Eng länger schickten ihre stärksten Dreadnought kreuzer gegen die kleinen Kretzzer vor, und sie haben sie nacd langem Kampfe besiegt bie drei deutschen Kreuzer wurde der nichtet, aber sie haben sich tapse? ihrer Haut gewehrt. Die .Ariadrie' feuert dil zum. Letzten, unb als bas Schiff versank, ba grüßten bie bem Untergange geweihten, genau wie'bie Kameraden des .JltiS" den Tob mit einem dreisachen KaiscrhurrahZ und dffl Mannenlied! (nti und dem Floggenlikb: .Stolz weht die Flagge schwarz-weiß-roth von unstrcS iscyisses 'Lcasll' Veioen? wm, nur veutieye catro fen, deutsche Soldaten. Deutsche! DiI vom alten deutschen Seist beseelt sind, i- 6 Feinde ringsum! Laßt sie nur komme. i solange WsriM oiamt ruetcr im eer und in der Marine lebt. Laßt sie nur kommen . . . .Nun wollen wir sie dreschen!" Und nun I . .v.. tl - ... rr, . L rween iit iic oreienen. iai aus stm letzten Mann! Heinrich Reinhold Hitsch. Leberthran verscheucht die Fliege. Der Leberthran soI nach de Mittheilukt. gen des französische Veterinärs Lanz zum Schutze vor den Fliege und Moskitos weit wirksamer sein, als die ge wohnlich dazu benutzte Oelsorten. Wenn man ihn über ein stehende Gewässer au? breitet,. tobtet er die MoZkitoleirtien sehr schnell, hält gleichzeitig vielerlei Insekten ab unb verdunstet auch nur sehr langsam. Ihm fehlt jebe ätzende Wirkung, so batj man Pferd ohne Bedenken bamit bestre: cnen rann. 4a yan i quälenden In selten von den Thieren fern ?.d schützt vor allem auch wunde Stellen gegen die Belästigung durch Fliegen. Ein Hinder ni für die Benutzung deS Lebenkrans ist nur sein verhältnismäßig hoher Preis ur.d. fein widerwärtiger Wmnif, f -Mauiiee Maeterlinck, der in gedorene flämische Dichter, hat sei ffan! Zösische Herz entdeckt: der Zweiundfüns. in I zigjährige hat sich ni.l.t daran pmi s. , rrr... . r .'.. '..r .. . ' tl. iuiicr, ai9 jiiitf(s)reupiiuciti gu Oen v?; gischen Fahnen zu eilen, sundera ergeht si ,r auch in' wüsten Sbiinzfer"ie rr Dentschlanb. Maeterlinck bit si.kia' (lischst Freiwilliger gemelzek, .ti-il nZt' Deutschland als Feind des Meuseb,,,. schlechte bekämpfen miissen." LorZSusj l Ist Maeterlinck lirntear5.it in trr f. ' mandie. wo nur Kinler u?,b :at i übriggeblieben sind. " Die japanifben C lberf'n!, hi f ien jährlich durchschnitt!, ch 1MM KNg. gramm Gold unb 7 Millionen .k! sl.; tu ' Silber aus .Südamerika red), fint;x s. t ) l I V r!'r r-i CG c 1