Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, October 02, 1914, Image 6

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Das üeib der Sisjöiisjcit.
(Noman
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i. Rcttfckuna.)
Unwillkürlich fcoie Christian:
.Wem, die Ninder hat. die muffen
ungesund sein".
- .Äüusll der Hrr Tc!trt n?ch
rco?" srüqte sie zaghasl.
d.inke. für iett tiic!l".
,Ter Herr Toktor haben zu tun?
. . . Aussacken tun s l
.Wünschen Sie etrnoS?" frag!
Nanda. durch ihr Lenchmcn ousmer!
sam gemacht.
i furchtbar unverschämt von
mir. der Herr Toktor sein a er I an
gezogen . . . Aber der Hert Doktor,
der waS früher dagrwohnt Hot, der
bat immer die Mincrl ana chaui.
wenn ibr aal a'fchlt bat . . . Und
heut' hat die Fräul'n von der Schul'
sie z' Hau g'schickt ... Sie darf
ibr net eb'r kommen, eb' sie nit
g'sund S . . . Halsweh hat sie hatt,
Komm' der. SKin!!"
Etwas zurücktretend, schob sie ein
Nmd über die Schwelle, ein blasses,
kleines Mädchen von etwa sieben
Jahren, mit derselben grauen Hiut
und denselben graublonden Haaren
und blassen Auzen wie die Mutter,
aber dünn wie ein Wachslichtchen.
Christian begriff nun. Te je
weilige Zimmerherr, der hier in die
ser Gegend beinahe nichts andere!
fein konnte als ein Mediziner, muhte
bei Frau Melkert stet gleich den
Hausarzt spielen, und in Zufall nö
kigte sie nun, seine ärztliche Hilse
schon am ersten Tage in Anspruch zu
nehmend
Christian hiefz das llind, das ihn
aus matten Augen onblickie. den
Mund öfmen. und der erste Blick m
dieses rote und verschwollene HälS
chen und auf den weißen Belag der
Mandeln überzeugte ihn davon, daß
hier kaum etwas anderes vorlag als
die echte TiphieritiS.
.Mit so einem Hals haben Sie
das ftmd noch in die Schule gehen
lassen?" fragte er. dabei einen Blick
aus die Frau werfend, dafj sie er
schrak.
.Das dumme Mädel!" entschuldig
te sie sich weinerlich. .Sie hat gar
niz g'jagt ... Sie geht so viel gern
in die Schul' . . . ?ia, und danu:
so recht g'sund ist die Minerl nie.
Ta merkt man'S kaum, wenn sie
trank is. Aber die Fräuln hat'i
doch g'merkt und sie nach Haus sp
diert."
.Stecken Sie sie schnell inS Bett,
ich komme gleich hinüber."
Rasch schlüpfle er in den Rock und
lief hinüber in das Spital, um sich
dort d.is nötige Tixhlerieserum zu
verschaffen. Sich: bald kehrte er zu
rück und betrat das Zimmer seiner
Wirtsleute.
An der Wand, die an sein Z:m
mer stieß, standen die Letten der
Cheleute hintereinander, an der an
dern, neben dem Fenster, das eiserne
Kinderbett, in txm bereits die frost
bebende Minerl lag.
Eine- eingehendere Untersuchung
bestätigte Christians Diagnose, und
er ' konnte sich nicht enthalten, der
Frau nochmals Vorwürfe zu machen,
weil sie das Kind in diesem Zu
stände hatte herumgehen lassen.
.Js's am End' gefährlich, Herr
TottorZ" fragte diese. .Sie wird
mir doch nicht twa sterben?"
Er winkte ihr mit den Augen ab.
.Ah. na! Was fällt denn Ihnen
ein? Die Minerl hat ja nur ein
bisse rl Halsweh." j
Aber die kinderaugen, die fest an!
ihm hingen, ließen sich nicht täuschen.
.Dös wird schier die Tiphteritis
sein," hauchte Minerl mühsam. Die
Bauer'Annerl hat sie auch. In der
Schul' sagen s'. sie wird sterb'n."
Die Frau blickte Christian an.
.Wenn dem Kind was g'schieht,
mein Mannibringt mich um." So
etmaö in dem Tone: Ich selbst mach'
mir nicht so diel daraus."
Im Gegensatz zu anderen Frauen
aus dem Volle, die immer gleich
aus allem ein Drama machen, besaß
sie eine höchst geringe Erregbarkeit,
iber die Furcht durchdrang auch ihr
Phlegma.
.Immer gibt er mir die Schuld,
mann ihr was iS," klagte sie. .Ich
gib nicht genug Obachi auf sie. Jetzt
'tag' ich Ihnen, Herr Doktor, die
Wirtschaft! ... Und Maschin'strik
en tu' ich auch."
Qt wies auf das Fenster, wo die
Strickmaschine stand. Ganze Berge
,'?n grauer und fahlbrauner Wolle
ürmten sich auf dem Sofa zwischen
in Fenstern auf.
Gewiß, die Frauen aus dem Volke
ltten zu tun im Ueberfluß. Die
rag Indolenz dieses Weibes widerte
lhristian doch an. Die Ungeduld
cgte sich in ihm, wenn er' ib? zusah,
-jie langsam sie sich bewigt:, uin ihm
leses oder jenes, was er brauchte,
ur Hand zu geben.
Die arme Minerl wurde Mjr
.ine besondere Pflegerin haben,
iut. daß das Vehringsche Serum so
iel von allen den Umständlichkeiten
;x früheren Behandlung uberslulZig
achte.
Es bedurft, ja fast nichts
ton 8. ?!!.)
als die heilsam Einspritzung und
L'eltruhe. Aber freilich, bei solchen
Kindern, die, bloß und blutarm, mit
der Erdschaft Gott weiß wie fchlech
ten Blute bedaflet sind, hatte man
mehr zu bekämpfen o!Z bloß du
Krankheit.
Frau Melkert war höchst derrvu,
dert, daß das Ptus:ln unö Brennen
im Rachen, Irovon sie bei slühcreu
vclezknheitea oft gehört, nun unter
blieb, und noch verwunderter, all
Christian sich anschickte, auch ihr eine
Injektion mit dem Serum zu gedeu,
die er für nötig hielt, um die Frau
gegen die Ansteckung unempfindlich
zu machen. Sie konntc ei nicht ver
stehen, daß sie gedoktert werden soll
le, wenn ihr Kind krank war.
ES war unterdessen Mittag gewor
den. und der Mann, der. wie Chri
stian schon wuhte. die Stellung einel
besseren MarkthclserS in einer Färb
warenhandlung lxkleidete. kehrte nach
Hause zurück, ganz entsetzt, als kl
Miner! im Bett erblickte, mit siebn
loten Wangen und pfeifendem Atem.
Melkert war ein junger Mann und!
weit intelligenter und fortgeschritte,
ner als feine Frau. Gegen den Bor
schlag. Minerl in? Spital hinüber,
transportieren zu lassen, wehrte er sich
zwar entschieden, aber sonst war er
vernünftig und begriff sofort den
Wert einer Jmmunisterungsemlprit'
Gewöhnlich stellt man Sie mmiti
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liebe über die des Vaters, aber wie
oft ist es umgekehrt. Die offenbare
Liebe des Mannes zu seinem Kinde
rührte Christian. Er fragte nicht ein
mal nach dem Mittagessen, und die
Nrau munte ihm zureden, doch mit
ihm in die Küche zu kommen und
etwas zu ei en.
Nachher mußte er wieder fort, aber
Christian versprach ihm, nach Mög
lichleit über das kranke Kind zu wa
chcn, und hieß ihn, der Kraft des
Serums nur zu verrrauen. io flößte
er dem Manne eine Zuversicht ein, die
er selbst nicht teilte.
Auch Christian konnte nicht der vem
kranken Si'mtt bleiben, denn er mußte
am Nachmittag zu dem Schüler, den
er unterrichtete, und später zur
Abendvisite ins Spital. Aber zw!
chen beiden Berpf.ichtungsn machte er
einen Sprung nach Hause, um nach
der Minerl zu sehen, und als er aus
dem Spital zurückkehrte, setzte r sich
an ihr Lager, nicht wenig besorgt,
denn ihr heftiges Fieber drohte so
rasch die geringen Kräfte des Kindes
aufzuzehren, daß vielleicht die gute
Wirkung des Serums zu spät eintre
en würde, um es noch zu retten.
Die kleine Minerl sah just aus wie
eines jener Kinder, die für einen srü
hen Tod gezeichnet sind.
Doch wollte er diesen Gedanken
nicht aufkommen lassen. Er nahm
ich vor. die Minerl zu retten, koste
es, was es wolle. Er war ihr so
dankbar, daß sie seme Aufmerksam
keit in Anspruch nahm und ihn ver
hinderte, sich an diesen trüben Tagen
mit sich selbst zu beschäftigen.
Kaum, daß er minutenlang an
Agnes und den Abschied von ihr hätte
denken können.
Außerdem war ein Stück Aber
glaube dabei. Wenn es ihm gelang,
Minerl zu retten, dann, meinte er,
blühe ihm künftig in seinem Beruf
die Entschädigung für das verlorene
Glück.
Am Abend kam Martin, der nach
des Tages Pflichten den Weg nicht
gescheut hatte, um den Freund in
seinem neuen Heim aufzusuchen.
Zu feinem Erstaunen fand er ihn
anders, als er erwartet, am Lagers
eines kranken Kindes, mit dem eö
schlechter und schlechter zu gehen
schien. Es war kein Wunder, daß
Martin kopffchiitielnd vor dem Bett
chen der Kleinen stehen blieb und leise
sagte: .Die gehört zu den 8,3 Pro
zent."
Christian verstand ihn gut genug.
Das sollte heißen: zu jenen, die auch
jetzt nicht davonkommen.
Eigentlich schien eS ihm ja selbst
so, aber er bäumte sich doch dagegen
auf: .Sei fc gut und 'sprich nicht
so. Das Kind muß davonkommen!"
Martin blicdte ihn überrascht an.
Vielleicht- verstand er halbwegS, was
den Freund bewegte. Und überhaupt
waren sie ja noch junge Aerzte,' die
sich nicht so leicht dareinfinden, einen
Patienten aufzugeben.
.Ich will mich gern geirrt haben,"
erklärte Martin gelassen.
Von Agnes und den übrigen da
heim sprach er kein Wort. Er war er
freut, zu sehen, daß Christian mit
ganz anderen Gedanken beschäftigt
war als mit denen an seine Unglück
liche Liebe. ' ,
.Jeden Tag kann ich nicht zu dir
kommen," meinte er beim Abschied.
.Und du kommst doch nicht hinaus.
Also müssen wir uns halbwegs tref
fen." Et nannte ihm ein Kaffeehaus,
wo sie sich manchmal sprechen wollten.
In den nächsten Tagen kam Chri
stian jedoch nicht fort, denn er beschäf
tigte sich in feiner freien Zeit fast nur
mit Minerl. bei der sich die Wir
kung bei Serums nicht so rasch ein
f!k.'n wollte, wie er gehofft.
Endlich, oll er fchen gedacht. I
müsse mit dem Kind zu Ende gehen,
ehe ein Nückgang der. bedrohlichen Er
fcheinungen eintrat, ließ dat Fiekx,
nach, die dösen Membranen, an denen
sie oft dem Ersticken nahe gewesen,
losten sich, und der Atem ging ruht
aer. Von da an machte die Besserung
so rasche Fortschritte, daß er schon
am vierten Tage hoffen konnte, di,
kleine Patientin durchubringen, wenn
er sich die äußerste Mühe gab. ollen
Nachkrankheiten und Folgkübeln bor
zubeugen.
.Ja. der Minerl geht' jetzt gut.
die kann lachen," sagte Frau Mel
kert an diesem Tage in ihrer unbetei
ligten Weise, ali ging ,S sie nicht!
cm. Dafür ist die Mizerl von der
Hausfrau sehr krank. Sie geht in
dieselbe Klasse wie die Minerl und
ist um einen Tag später krank ge ,
worden. S müfsen's beide von der
BauerAnnerl gekriegt haben. Die
ist. hör' ich. schon gestorben."
Trotz Christians Abwinken erzähl
te sie e vor dem Kinde, da greße
Augen machte. .Die Taschinger wird
doch nicht sterben?" fragte es sehr
ängstlich. .Döl wär' ober schad'!
. . . Die l so viel lieb . . . Und so
brav ... Die beste au der Klaff'!"
Sie wird gewiß nicht sterben,"
beruhigte Christian. .Der Doktor
wird ihr waö eingespritzt haben, wie
ich dir, da wird ihr such besser wer
den."
.Ah, na!" widersprach Frau Mel
kert. Die hat kein'n Serum kriegt.
Die Frau Taschinger, daö ist die
Tochter von der alten Hausfrau, der
Frau Brendel, die hat den alten
Hausdoktor, der noch ihre Mutter als
Kind behandelt hat. Die alte Frau,
die laßt nir auf ihn kommen. Aber
er iö halt ein kurioser Herr. Er
halt'S nix auf Impfungen. Seine
Mädeln laufen mit Blatternarben
herum, weil r sie mit der Kuhlumphe
nicht hat vergiften lassen wollen, wie er
sagt, und von dem neumodischen
Serum mag er schon gar nix wissen.
Da pinselt er jetzt schon den dritten
Tag an der Mizzcrl herum, und ihr
wird alleweil' schlechter und schlechter.
Ich bin eh' froh, daß ich kein'n solchln
nobeln alten Hausdoktor hab',' setzte
sie triumphierend hinzu.
Christian ärgerte sich innerlich
über den alten Arzt, der nicht mit der
Zeit fortschreiten wollte. Das arme
Kind, das würde wohl daran glauben
müssen und wäre vielleicht noch zu
regten.
Es ,war ihm deshalb des Kindes
halber lieb, als ihm bei seinem Nach
hausekommen nach Tisch Frau Mel
kert d Aufforderung überbrachte,'
sich womöglich sofort in den ersten
Stock deö Vorderhauses zu begeben,
um die Behandlung der kleinen Miz
zerl zu übernehmen. Frau Taschin
ger habe gehört, daß sich Minerl schon
erhole, während ihr Kind zusehends
schlechter werde, und da habe sie keine
Ruh gegeben, bis die alte Frau end
lich schweren Herzens eingewilligt
habe, denn sie wollte ihren alten Arzt
nicht beleidigt sehen.
Chrrstran schien es sonderbar, daß
die Mutter des Kindes erst den Wi
derstand der Großmutter zu besiegen
hatte und daß die Rucksicht aus den
Arzt mehr gelten sollte als die auf
daS Leben des bedrohten Kindes.
Es war eigentlich gegen die kolle
giale Courtoisie. einen Fall zu über
nehmen, den schon em Arzt ,n Han
den hatte, da dieser aber seine Pflicht
nicht zu tun schien, bedachte Christian
sich keinen Augenblick. Wie tonnte er.
zögern, wo es vielleicht ein Menschen
leben galt? So nahm er Serum und
Spritze und begab sich hinunter und
über den Hos zum Vorderhause.
ES war fernes Gedenkens das erste
mal, daß er in eine zahlungsfähige
Familie gerufen wurde, denn big
hatten sich feine Patienten nur aus
den Kreisen seiner Wirts und
Hausmeistnleute rekrutiert. Einmal
hatte er dem Schuster wog verschrie
den, und zuweilen gingen ihn arme
Leute um Hilfe an, die gerade im,
Haufe mahnten. DaS war fein gan'
ze Privatprazis.
Da war Martin schon besser dran,
denn er hatte doch einen Bekannten
keiS und war verfchiedenemal zu Er
krankten gerufen worden.
Auf der vorderen Treppe sah es
ungleich vornehmer auS als auf der
zweiten Stiege . obalach auch hier
moderner Luzuö fehlte. ES war eiij
einfaches, alleres Bürgerhaus.
Gortfetzun, folgt.)
Im 5f Gast: .Ihr Kai)
fee hat eine gute und eine schlechte
Ergenichaft."
Gast: Gut, weil er kern Cichorien
enthält, schlecht, weil er keinen Kasse:
enthält!"
u! Weck: .Gestatten, da
ich Ihnen meinen Freund Emil por
stelle; er sieht zwar etwas dumm aus,
jft es aber nicht!"
mit (sarkastisch): .Ja ,ch bin m
allem das Gegenteil von ihm!"
- Verdacht. Arzt: .Wie ha
ben Sie denn die Nacht verbracht
nach dem ersten AuSgang?"
Patient Bierhuber der eine dose
Frau hat): ,O, schrecklich!" '
Arzt: ,Eo. hm smd Gu den.
so spät heimgekommen!".
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Teutsches Haus
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