"T 1t "ff iimiiniimiiiiiiiimiiimuiiiinmnnsHinim. Fördert dledcutschkache durch die Verbreitung deZ ein. 1 zigen deutschen Tageblattes, der Töglichk Omaha Tribüne . - 7IIIIlIIIlIIIIIIl!IIIIi!UIItt liA -rtVC iF y wüw 3 m.u,. r i r.its-- S ly i ,gi!Ujr .1 4.(I0HRF s JiiiiiiiiiiiiiiMiiiimiiiiiiiiiiiiiiniiiiiiimiiiiiiiTi y'v' l v o 32. Jahrgang Ömaßa, JteGc, Dienstag. 29. SeptemOer 19U. 8 Seiten. Hoi 174 IlNNIIMIlMMINIMNNMIlNMMMZMllkM ! Teutsch, in 9!ebraka! 1 j Verbreitet Euer kinzigel 1 Tageblatt, die i äT-9 iT n,fyMi nt scTs V?vvvvvl w iLi hfl fffstf j i (y igr ? i Msl f ti l' s $ I ! ti. ? Widerstand lvild mit Deutsche Gcncriilc Prophezeien einen M- ) I digcn Durchbruch der 7 , I mv Zvrrvunvrirn. Zeppeline bereiten sich p einem Maffen-Angriff lior. Bon Berlin kommen weitere bkftlkiqende Bnickte. Tie Deutschrn h abrn groe Verluste erlitten, doch " Lbnsteige bifjrnistfn der Verbündete dieselben ganz grwaltig. Tie drittschrn Soldaten und Ossi' ziere siud von TicgrSznvcrsicht durchdrungen. Jcdra Tag ereignen sich furchtbare Bajvnettcnkampfe. Der Niesenkampf kann nach französischer Ansicht nicht mehr lange Dauern. Teutsche Hctitc und Krankentrager von ranivse angegriffen. Offizielle Berichte auö London und Paris. Mueral French behauptet, daß die Teutschen von Spionen über die Stellungen der Verbündeten genau unterrichtet ' werden. Zeppeline bereite sich zu einem kassenangriff vor. Tie Teutschen liefern den Belgier wieder ein siegreiche Treffen. Tie französische Presse verlangt Wahrheit über die jkriegslage. Eng länder sollen im ttanze lfö,(KW auf französischem Boden haben. TaS Soldatcnmatcrial läßt in Eng land zn wünschen übrig. Teutsche werde durchbrechen. , Berlin, 20. Sept. (Ueber Saiiville L. I.) Hier dierekt von der Front ein getroffene Nachrichten besagen, dafj hahe deutsche Offiziere, welche die Campagne in Frankreich leiten die BchauMng aufgestellt liaben, daß die feindliche Linien innerhalb einer Woche durchbrochen sein wer den. Tie Engländer und Franzosen find so . sehr efchlimchr, daß deren Widerstand schon jetzt wesentlich nach gelassen hat. ' Offizieller dentschcr Bericht. Berlin, 2?. Sept., (Ueber Haag.) XaS Berliner Kriegsamt macht hente bekannt, dah die Operationen in Frankreich sich lediglich anf Ar tilleriekSmpfe beschränken, untermischt mit gelkgeatlichen Bajonettangriffe der Infanterie. In keinem Falle sann man don entscheidenden Erfol tu sprechen. Tcr deutsche rechte i Flögel ist den heftigsten Nngrissen I snsgesetzt, cbet alle Angriffe der I Verbündeten, denselben zu dnrchbre Sta, sind blutig abgeschlagen worden. Im Centrum habe wir keine Er folge anfznweiscn. Anf dem linken jj Flögel dane? heftige Kämpfe fort, 1 und wir gewinnen der Maas entlang , an Grd vd Boden. Noch keine Entscheidung z erwarten, j Berlin, 20. Sept. Der Korre ! spondent des Lokal-Anzeiger sagt in einer heute hier veröffentlichten Te il pesche, daß eine entscheidende Wen 1s dung der Dinge in der Schlacht ;i an der Aisne vorläufig nicht er wartet werden kann, dafz sich die Lage der Dmge aber dcnnaken zu gespitzt habe, sich jeden Tag etwas Auherordentliches ereignen könne. Die Verluste der Teutschen find nn- ' gewöhnüch groß, und die Thatsache, i dah diejenigen der Feinde noch grö ßer find, ist nur ein schwacher Trost. Die deutschen Truppen und deren Führer aber sind sicher, dasz ihnen 1V schließlich der bieg olewen mun, . sine große Kolonne französischer befangener ist wieder hier eingetrof fen. Der Korrespondent traf einen Zug don Tausend (Gefangenen, und deren Gesichtsmisdrücke zeigten, daß sie froh sind, den Schrecknissen des furchtbarsten aller Kriege entgangen zu sein. Im Bajoncttkampf. London, 20. Sept. Die Times" läßt sich unter dem gestrigen Da tum aus dem sranzösischen Regie rungsfitz Folgendes melden: Die beiden Heere sind in dem grofzcn Kaknpf jetzt nahe bei einander. Nur 1 wenige hundert Aards trennten gc , stcrn die Schanzgräben. Allenthal. den waren die wüthenden deutschen Angriffe fruchtlos,' und am Schluß des TageS waren die Verbündeten lvicder etwas weiter nördlich vorge dru?:gen. Die Teutschen machten auch alle Anstrengungen, das Cen tra der Verbündeten zu erschüt tern, um Erleichterung für ihren rechten Flügel zu verschaffen,' aber - vergeblich, - Paris, 23. Sept. Nach neuesten Meldungen von der Front haben die Deutschen an der Aisne ihre Taktik geändert und heftige 'Baio '. nettangriffe 'gemacht. ' Dieses ' wird französischerfeits als ein Erfolg des ' Generalissimus Joffre 'v hingestellt. welcher angeblich durch . Vorrücken die Deut chm zum Haiiögmnenge ge zwungen haben soll. Sonst dauern die Artillerieiainpse an. D,e c-m schen greifen nnt großer. Macht das Centrum an. Man glaubt vielfach, daß der Niesenkampf unmöglich noch lange dauern könne aus reiner Phyl der BcMilldctcn jcöcm Tage Machcr! scher Unmöglichkeit für beide Tlieile London, 2!). Sept. Eine ?cpe schc des Exchange Telegraph aus Blankenbergbe, Belgien, meldet, daß die Belgier den Viadukt zu BicrgheZ in die Luft gesprengt und somit die Bahnverbindung zwiien Mons und Brüssel aufgehoben hätten. Offizielles" von den Verbündeten. London, 20. Sept. Das offizielle Kriegs JnformationLbureau veröf fentlichte gestern Nachmittag Folgen des: Vergangene Nacht griff der Feind unsere Stellungen mit noch größerer Heftigkeit an, wie je zu vor? hatte aber keine besonderen Vortheile auszuweisen. In der Sach lage ist kein Wechsel eingetreten. Tie Teutschen haben nichts an Grund und Boden gewonnen, und die Franzosen haben hie und da Vortheile errungen. Paris. 20. Sept. Die Franzosen haben etwas Tcrraitt anf dcni lin ken Flügel gewonnen so wird im hiesigen Hauptquartier gemeldet. Unaufhörlich dauern die Kämpfe an der Maas und Aisne an. während im Ecntrum Ruhe eingetreten ist. Es wird gemeldet, daß die Teut schen iljre' Operationen im Elsaß wieder aufgenommen haben; bei Mühlhausen soll es zu schweren Kämpfen gekommen sein. Die Deut schn fahren mit der Beschießung der Fortifikationcn bei Vcrdun und Toul fort: es wird aber offiziell in Ab rede gestellt, daß die Teutschen in jener Gegend wesentliche Fortschritte gemacht haben. In Paris hat man mehrere Offiziere in der Tracht indischer Truppen angetroffen. Die scs wird als Beweis betrachtet, daß indische Truppen bereits auf Frank reichs Boden gelandet find. Tas englische Hilfskorps. , Amsterdam, 20. Sept. Ein vor kurzem im Truth" erschienener Artikel bespricht die Zahl und Art der von England nach Frankreich entsandten Truppen und fetzt aus einander, daß das nach Frankreich gesandte Landungskorps 160,000 Mann Infanterie und 5000 Mann Kavallerie, die ausgesuchtesten Trup Pen feien, die England besitze, all. weniger erfahrenen Soldaten feien durch erprobte Leute ersetzt -worden, Wie groß der Eindruck von der er sten Niederlage dieses Musterheeres in offiziellen englichen Kreisen war. geht daraus hervor, daß Minister Präsident Asquith an die Bürger meister von London, Tublin und Eardiff die Aufforderung richtete, im ganzen Lande Versainmlungen abzuhalten, um die Gerechtigkeit der englischen ache rn diesem größten Krieg, den England jemals zu be stehen hatte, darzulegen. Lord Kitchcner, der früher . selbst geschrieben hat, daß die in England noch vorhandenen Truppen minder werthig seien, kündigte darauf neue Truppensmdungen nach Frankreich in Starke von 12.000 Mann an Auch wurde dann die Heranziehung des indlichen Heeres angeordnet. I . Alost turn Deutschen besetzt. . Amsterdam. 20. Sept. ES wird berichtet, daß 20,000 Deutsche die belgische Stadt Alost wieder beseht naben. Die Belgier machten aus Antwerpen einen Ausfall, wurden out? von den Deutschen mit schwe ren Verlusten zurückgeschlagen. Zeppeline sehr rührig. Amsterdam. 20. Sept. Zwei Zeppeline erschienen beute Vormit tag über di? alte Stadt Tcrinzc und über . die Stadt Thiell rnid Stmcn schlenderten mehrere Bomben herab ES wurden aroße Verbeerunaen an aerichtet. ES wird gemeldet, da cieaenwärtia zablreiche Zeppelin Luftkrcu'.er in Deutschland lrnino venren. Offenbar werden Mm schaften für den Lnftkreuzerdienst ausgebildet. Acrztemangkl auf dem Schlachtfeldc. Berlin, über Sanville. L. I.. 20 ipz. VII in ;'niujni "tu tllll IU Tr,uPp Vmoundeter cingetroffeiier L-i. r.: 1.. UI.4,.... .,5 ninniil deutscher Arzt hat die Erklärung abgegeben, daß viele Verwundete auf den chlachtieloern umkommen, wen nicht genug Aerzte vorhanden wa, rcn. um sich derselben anzunehmen Er sagt, das; die Franzosen keine ttutfiiait am die Aerzte neiinien und elbiae in Ausiibung ihres Veruses niederschießen, wenn immer sich ih. neu eine Gelegenheit dazu bietek. Tie hierher beförderten Verwunde tn erklären, daß die Lage an der Hauvtiront hölleMst lei. 1 Tic Weltgeschichte habe nie so schlimme Kämpfe auszuweisen gehabt. Unauf hörlich donnern die Kanonen, sobald das Feuer derselben etwas nachlaßt, reist die Infanterie ein und geht k'äufig zilm Bazonetiangriss über; derselbe gestaltet sich öfters zu ci ncm manncrmordenden Vcalitomps. furchtbar wüthen die Maschinenge wehre. Die Kämpienden werden von einem Hagel von Geschosten aus den Feldbatterien überschüttet Schrecklich ist das Gestöhn uno Ge wimmer der Verwundeten, für deren Erleichterung die 5änipfer wenig ofcer aarniäits tlirnt können. Xte Verwundeten werden des Nachts ein acfammelt. ' Aber wehe dem Am blilameorps. welches von den tvan seit eiüdeckt wird: ein Haaet von Geschossen entladet stch uver oaneioe, Beschäftigen sich mit dem Kaiser. Paris. 20. Sept. Für die Iran zosen und Briten scheint jetzt der deutsche Kaiser der grosze ueoerau und nirgeuds" zu sein. Während eine russische Angabe ihn nach Ost Preußen sich begeben ließ, und eine andere Meldung gar davon sprach daß cr an der Lungeiientzilndung darmederliege, ist man im sranzosl. schen Hauptauartier so ziemlich da voii überzeugt, daß Niemand anders als der 5kaiser Persönlich die letzige große Schlackt lenke. Denn nur so lasse sich die Einheitlichkeit des deut schen Heeres erklären. Unteroffiziere zu Offizieren befördert London. 20. Sept. Da das deut sche Offizierscorps schwer gelitten hat. werden verdiente Unteroffiziere der deutschen Armee zii Offizieren befördert. Tie erste Liste, welche eine große Anzahl von Nrnnrn aus tticiit, wurde geilern Abend rn Ber li eröffnet. (Wo die Engländer diese Neuigkeit wohl her haben mo, gen?) Französische Presse ungläubig. Genf. 20. Sept. In der franzö fischen Presse beginnt man den oiri zielten Kricgsnachnchtcn bereits Mißtrauen entgegenzubringen. Blat ter wie Matin". Teiiipö", Hu manite" und Petit Journal" be klagen sich über die Abfassung der offiziellen Eoinmilniques, die keine genügende Vorstellung von den Er eignissen gäbe, auf die sie Aezug kätteu. Es werde vieles verheim licht, was gleich hätte gesagt wcr?n können. Man erfahre es erst durch auswärtige Blätter. Tahcr seien dann Berichtigungen oder Demen. ties. wie bei der Schlackt in Loth ringen, nothig. Man solle sich da EmdkN" richtet VkiterksUlihkitan! Keine Automonnie frn Polen! Berlin, 20. Sept. Funkenspruch über Sayville, il. I. Tr tnssi' che Großfürst Nikolaus hat da Ver prechea der Negierung, Pole An- tomonvie z gewähren, widerrufen, angeblich weil die Polnischen Scharf schütze be, Lemburg anf der Seite Oesterreichs gckämpft haben. KkillkAlltllllWik ßr die Polkli! i London, 29. Seit. TaS engli che offizielle Nachrichten Bnrean machte heute bekannt, dah der deut sche Kreuzer Emden" drei weitere englische Ozeandampfer nnd einen Kohlendämpfe? in den Grund ge- bohrt habe. (Tie ,Emdrn" halt sich seit geraumer Zeit im Golf don Brngal anf, bombardirte kürzlich die Stadt Madras nd später Ponchi chcrrh. , vor hüten, die Oeffentlichkeit zum Skeptizismus zu verleiten, indem man ihr nur nnen Theil der Wahr heit sage. Schlechtes Soloatrnmatcrial. London. 20. Sept. Ter Militär- Korrespondent der Times" schreibt wie folgt: Eine Armee kann nicht in einem Augenblick zusammenge. stellt werden und Beispiele versuch ter Jmprovisirung haben sich ttls jämmerliche Fehl chlage erwiesen. Erfahrene Offiziere hegen Zweifel bezüglich der Armeen, die England nun im Lande bildet, denn sie glau ben nicht, daß sie vor 18 Monaten feldtüchtig fein werden und dann auch nur. wenn sie von tüchtigen Berufsoffizieren ausgebildet werden, deren Zadl sehr beschränkt ist und durch die Verlustliste auf dem Felde fortwährend verringert wird. Der Mangcl.sn Osnziercn ist eine sehr ernste 'Sache. Ein Blick auf unsere Verlustlisten zeigt uns, daß wir bereits clfhundcrt Offiziere an Todten, Verwundeten und Ver mißten eingebüßt haben. Mehr Offiziere" ist das stete Ver langen von der Front, und mehrere Hundert find geschickt worden. Aber es ist einleuchtend, daß dies nicht immer so weiter gehen kann, und jeder abgeschickte Offizier bildet eine Lücke in der Zahl der Instruktorcn der neuen Truppen. Wir dürfen uns nicht erlauben, in Größenwahn zu verfallen und Regimenter in's Feld zu stellen, welche nicht im Stande sind, die Ehre unserer Ar meen zu vertheidigen." Verbündete schreien Verrath". London, 20. Sept. Das offiziel le Preßbureau hat einen Bericht des englischen General French veröffent licht, in welchem dieser angibt, daß die Deutschen ein Heer von Spio nen unterhält. Er sagt unter an derem Folgcnds: Männer in Bür gerkleidung fignalisiren Nachts die deutsche Linie mittels farbigen Lich tern, während sie am Tage 'unsere Stellungen durch Rauchsignale verra then. Arbeiter wurden dabei ab- gefaßt, wie sie den Teutschen Kunde über unsere Stellungen brachten. Deutsche Soldaten in französischer oder englischer Uniform oder als Bürger verkleidet, wurden von Deut schen in Ortschaften zurückgelassen, welche sie aufgegeben haben. Ein Spion wurde in einem Kirchthurm abgefaßt, van wo aus er mittels der Zeiger der Thurmuhr den Teutschen über unsere Stellungen unterrichtete. Auch weibliche Spione sind van uns abgcfas worden. Automobile und Zweirädcr. welche nicht von Solda ten der Verbündeten betrieben wer den, drüfen nirgend passiren. Bür ger dürfen ihre Häuser nur zwischen 6 Uhr Morgens und 6 Uhr Abends verlassen und um 8 Uhr Abends darf überhaupt kein Bürger, aus seinem Haufe gehen. (Wenn ' immer der Feind Verrath" schreit, dann ist es um seine Sache schlecht bestellt: das hat der Krieg 187071 klar bewiesen. Anm. d. R.) Japaner verlieren 150 Mann. Tokio. 20. Sept. In dem Ge fecht bei Tsiugtau verloren die Ja paner 15t) Mann. Die Verluste der Teutschen sind unbedeutend. Tas japanische (efchwader hat Tfingtau beschossen. De Tentschen haben sich jetzt aus ihre Haupt ertheid: aungöllnie znrückgezigen. Trei deut fche Kreuzer nnd mehrere japanische Aerovlane ahme an dem Kamp.: ! theil, Sie komme angefahren. Eine große Zohl auswärtiger Bcfn cher für die deutsche Tag. fcier au gesagt. Wie unZ ,?vrr Fred Schnitz von remont schriftlich mittheilt, wird der Besuch aui dortige? Gegend zur hiesigen Feier des Teutschen Tages größer werden, wie man an fänglich omiahm. Weitere Einla düngen an beiiachbarte Former, wcl cl,e ÄutcS besitzen, find durch Herrn Schulz mitgeschickt worden, und man kann mit ziemlicher Bestimnit heit rechnen, daß mehrere hundert Personen au? jener Gegend per Auto in Omaha eintreffen werden. Tie Abfahrt von Frcmant er folgt um 8:!'.0 von Sacger & Sons aus: 52 Autos werden an jener Stelle auffahren. Von Frcmont gehtZ nach Elkhorn. wo man uin 0 :30 einzutreffen gedenkt. Dort wer den sich folgende Hcren mit ihren Autoö uns anschließe: Ed. Nie. mann. Fritz Reidemilller, Peter Hil genkamp, Jolm Hilgenkamp, Her mann Hilgenkamp, Gottlieb Giesel mann. Win. Httgenkanip, Henry Stork. Hcnrn Walkenhorst, ,?nry Giesemnnn, Henry Toebbcn, Henry Schmidt. Das sind Diejenigen, welche die Autofahrt mitmachen werden. Him derte aber werden per Bahn nach Qnmha kommen, um im Kixise gleichgesinnter Landsleute einige herrliche Stunden zn verleben. Folgende Herren, welchen die Ein ladung des Arrangementökomites nicht erreichte, werden hiermit von der Omiaha Tribüne" freundlichst ersucht, mit ihren Autos sich den Ausfliigleril anzuschließen nnd die Fahrt nach Omaha mitzumachen: Fred Scheer, E. Dunklan. Louis Tickineyer, Hermann Gieselmann (alle in Arlington, Route 2, wohn haft), ,Wm. Scheer, Henry Plugge, vriti Pliiaae (in Arlinaton, Route 1 wohnliQft) August tork. Ed. Stork. Gottlieb Stork (Kennard R wohnhaft) P. H. Kratt. Arlliigton. R. 1, Hermann Jakob, Hermann Niedermeyer. Ernst Meyer, Fred FlakC, Henry Gnsker. Wm. Gusker (Kennard N. wohnhaft) Ed. Schiv fersmann, - Fontanelle, ,uno v?eo. chäfferiinann, Arliiigton, wohn. haft. Die Hlckins-Hnnsen Schirszaffaire. Die Frau sagt, daß beide gemeinsam zu sterben beschlossen hatten. Montag Abend erwackste Frau Emma HickinS, von welcher man an nimmt, daß sie ihren Liebhaber Bru no Hansen erschoß, und dann die Waffe gegen sich richtete, aus ihrer Ohnmacht. Sie stellte die ganze Sache so hin. daß Hansen zn erst auf sie feuerte, worauf sie Hau sen erschoß. Von der Vorsteherin des Hospitals wird eine derartige Möglichkeit in Abrede gestellt, denn die Schulle fielen in zu schneller Aus einanderfolae. um zu 'gestatten, daß der Revolver auS der einen Hand in die anders geriet!). AIs HickinS hörte, daß seine Frau das Bewußsein wieder erlangt und Aussichten auf Besserung habe, be suchte er sie in Begleitung seines Sohnes. Im Hospital brachte der unglückliche Mann in Erfahrung, daß wenn die Frau auch mir dem Leben davon käme, sie ihre seh freist und den Geruchsinn verliere. Die d.urch die Kugelwunde verursach te Gehirnblutung hat den Gebrauch dieser zwei Sinne zerstört. Hicklns erzählte einem Venchter statter eine traurige Geschichte über zerstörtes Lebensgluck, falschereund. schaft und menschliche Laune. Mit 16 Jahren hei rathete er die gleichaltrige Frau, welche ihn Ende Mai d. I. wegen eines anderen, Bruno Hansen, eines Nachbars und Familienvaters, verließ. DaZ Paar begab sich nach Chicago, Hansen aber wurde der Frau bald überdrüs sig, und am Sonntag kehrte Frau Hickins wieder nach Omaha zurück und ersuchte ihren Mann im Loyal Hotel um eine Unterredung. Alles Bitten, sie wieder aufzunehmen, half nichts: Hickins gab ihr eine kleine Summe Geldes und ucs; sie sitzen Verzweiflung ergriff die Verlassene sie verschafft? sich einen. Revolver, begab sich nach dein Hospital, in welchem Hansen siech darnieder lag und stellte an ihn die Forderung, das ihr gegebene Wort einzulösen: ans seine Weigerung hin machte sie von, der Wafte Gebrauch und richte te selbige dann auf fich selbst. Für Hansens Beerdigung werden seine Hinterbliebenen sorgen. Lbormirt auj die Tägliche TrMne, Dklltjcher Angriff lius die kjluilg Ossolvitsch in Ulljsijch-plilcn! Hie garmson Jrmi)5s macht mcljrcrc erfolg' reiche ctiisfaiTc unö zerstört .Mi grosse ZZelagerungs-geschuIje. Ein britlsckies Tchlachtschlss in den rund gebohr. Ossowitsch belagert. Petrograd. 20. Sept. Tie deut sche Armee, welche über Lyck. Ost Preußen, in russisches Gebiet drang, belagert gegenwärtig die Festung Ossewitsch. Dieselbe liegt etwa 1 Meilen im Innern Rußland s: die Teutschen haben schwer Belage rungsgcschütz aufgefahren uiid die Beschießung aufgenommen. In den Augu sthof Wald ist es zwi chen den Teutschen und Russen zu lebhaften Gefechten gekommen. Es ist die Absicht des russischen Oberbefehlshabers, ii'rakau nicht zu belagern, sondern mit seinem Hmlpt- hccr sich gegen Brcölau zn wenden, um von dort einen Vorstoß gegen Berlin zu machen. Tie Deutschen haben in Schlesien eine große Trup pcnmacht zusammengezogen. Berlin, über Haag. 30. Sept. Das Kriegsamt meldet: Berichte vom östlichen Kriegsschauplatz besa gen, daß die Kämpfe in Galizien andauern, und daß der Vorstoß der Nüssen nach Ostpreußen blutig und Nooscdrlt als Temprrenzredncr. Eolumbus. O.. 20. Sept. Oberst Roosevelt hielt gestern in der hiesi- gen Memorial Halle eine Rede ge gen den Getränkehandcl und forder te die Zuhörer auf, für die Kandl daten der progressiven Partei und für Prohibftion zu stimmen. Er beschuldigte die demokratische Partei von Ohio, Handlangerdienste für die Likör-Jnteressen zu verrichten, und von den Republikanern sagte er, daß sie einmal mit den Prohibitionisten ein anderes Mal wieder mit den Nassen" liebäugeln. Anto-Unfall. John McDonald. 21. und Har neu Straße wohnhaft, und Ed. He witt. Superintendent der Eonnty Armen Farm von Pottawattamie Eounty, wurden an der Ratigan Kreuzung nahe McElelland. Ja., in ihrem Auto voii einem Zug derGreat Western überfahren. Man glaubt nicht, daß McDonald mit dem Le ben davonkommen wird. Auch He witt's Verletzungen find gefährlich. Das Auto wurde zertrümmert. Personalnotiz. Anläßlich eines kurzen Besuchs von Henry Hansen. 5iassirer in der Bank zu Wisner, Neb., gaben Mon tag Abend dessen im Stanford Eircle wohnmdcn Eltern eine kleine Gesellschaft. Große Versammlung der Damen Hülfsgcsellschaft am 30. September um 2:30 im Teutschen Hause. Alle deutschsprechenden Ta rnen sind srcundlichst eingeladen, an dieser Massenversammlung theilzu nehmen. Es sollen Mittel und We ge gefunden werden, wie man den unglücklichenKriegsnothleidenden des allen Vaterlandes am besten Hilfe angedeihen lassen kann. Teutsche Fronen und Mädchen kommt ohne Ausnahme. Tas Konnte. Wetterbericht. Schön heute Abend und Mittwoch; etwas kühler heute Abends "rwmt ? "'K-.v ' L -i f Alti . '.ys3 pmmsm. rirn., t( rilms "'l'i '-M r i'l 1 ' - - i ' f. t - . ". - i-' -''--- . Vj"-V.V . - ..''s -te ' ' . X AronKrinz iUuZIreÄzt und ss;tab siegreich abgewiesen worden ist. Die galizische Festung PrzemyLl hält trotz aller Angriffe der Russen wak ker Stand; cinö Serie Ausfälle der (arnison hat den Russen großen maoen zugeiugi. um grouc bi i sche Belageruiigsgeschütze wurden von den Ausfallenden zerstört; das Feuer derselben hatte den Außen, forts beträchtlichen Schaden zugefügt. Schlachtschiff in Grnnd gebohrt. Berlin. 20. Sept. Ein große? Kriegsschiff wurde am 10. Septein der von den österreichische Forts zu Eattaro in den Grund gebohrt so lautet eine von Jngale. Talma tien hier eingetroffen Tepesche. Tie Forts hatten eine drahtlose Tepesche aufgefangm. wonach 15 Schlachtschif fe und drei Kreuzer sich Eattaro näherten. Ruhig warteten die Oe sterreicher die Ankunft der Arma da ab. und als sie in Schußweite kam, wurde aus den schweren Fe stungögeschützen eine Salve abgege ben. Ein Schlachtschiff sank sofort, worauf sich die übrigen außerhalb der Schußlinie .'irückzogen. Earranza wird zurücktreten. Ter Bürgerkrieg in Mexiko mag abgewendet werden. Washington. 20. Sept. General Villa hat das Staatsdepartement in Kenntniß gesetzt, daß er weder Kan didat ftir das Prasidentenamt noch für dasjenige des Vize Präsidenten von Mexiko fei. Earranza hat die Erklärung abgegeben, daß er nicht als Kandidat auftreten werde, falls f" T- ?rvi v rt AC-MfWfiV -rtiif Sin Crm. HUU CUlt 411 IfUlUffc, UU-1 Vli Will- didatur mache. Er wird am Ton nerstag als provisorischem Präsident resigniren. Man glaubt, daß Fer nando Jglesias Ealderon mit den Funktionen eines provisorischen Prä sidenten betraut werden wird. Man glaubt in hiesigen Regie rungskrisen, daß sich auch die Un terchess Earranza's und Villa's be ruhigen werden. . Der Hilfsfvnd. Tie folgenden Beiträge für den Hilfsfond der KÄegsnothleidenden find heute in der Office der Omaha Tribüne eingelaufen: Ehas. Reifchel, Omaha ..... .$1.00 urnst Ayrens, rr ri ci t ...2 Nehawla, Neb. 7.00 ' $8.00 KencralSuchemlinow. jlCs KeerfUbrer unter öem Oberkommando des Jaren senannt. tl! i"" " 7,-Tr; V Vfet-5 's t j' 1 t yp :? t C:rVt:-yi'" -V7; ' 1 , ; ' " . : s 1 " l : 1 v , . k l jf v V' I V I - - ' " i 1 ( i , , -t,-1 J , - ' I - k ' f -'' t,'M C-sjj i:. 7 )4 V tm it'f ü- t'Amiitli t . n j rfui