Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, September 26, 1914, Image 4

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Omaha. Neb.. L. Sept. 1011.
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Irland und der Hr.co.
Um die Lchandlkeit Teutschlaiidl in der absichtlichen .f rfccif iil;
rung bei Krieget Jo recht zu beweisen, wurde von britischer Seite it:
Vorliebe erzählt, die deutsche Regierung h.ibe mit icherlicit darauf ;v
rechnet, daß Srofzbritanuien nicht auf Seiten ihre,- Gegner eingreif,,
könne, weil et twnen der Schwierigkeiten mit Nister einen Bürgerkrieg
im eigenen Lande desurchten müsse. So habe der deutsche iflofMnvnr
Fürst Lichnowkki auch immer nach Berlin berichtet. Und als dann Una
lcmd doch die Kriegerklanlng erliefe, sollte er. das wurde mit viel dremi '
lischem Aufwand erzachli, gejagt haben: Xow l m ti,rl!. Hui)
weiterhin knüpfte sich daran die schöne Mär von der e,.triiskunz des
serS über Bethmann und Jagom, iwil das Slufiroärtiöe Amt so falnli
über daZ unterrichtet gewesen sei, waS geschehen würde. Tie Ten!
schon sind eben immer die Dummen.
Besonder; mit Rücksicht auf diese Tirige in uns die SuiduiJ
interessant, dah der italienische Senator. Graf öan 2','artino. dem (ior
nole d' Jtalia" als Tatsache mitteilt, daiz am 2, Juli bei einem B.nif.'i:
in London, dein auch der Staatssekretär des Aeufceren, Sir ödwarü
lreg, und der damalige Botschafter in Berlin. Tir Edward Gösch,,,
beiwohnten, erklärt worden sei. die einzige Möglichkeit, einen Bürgerkrieg
wegen der Home Rule Frage zu vermeiden, sei ein Krieg mit Teutsch
land. ES liegt auf der Hand, das auch der deutsche Botschafter in London
das sofort erfahren hat. trenn er diese Seite der Home Rule Angele
genheit nicht längst kannte, und daß er darüber nach Berlin berichtet hn.
.So daß von einer falschen Berechnung bei günstigen Augenblicks- dorr
nicht die Rede gewesen sein kann.
Mit Gewährung der Home Rule ist natürlich die irische Frage noch
keiueroegZ dauernd gelöst. Und wenn der Krieg sehr iibrl für Engla.ir,
endet, so ist die Möglichkeit da, daß ein selbstständiges Irland seine, b? .
Briten schmerzlichste Folge sein wird.
Der Dom von betms.
Die Fälle sind Zelten, in denen eS ei Glück ist, wenn nun der ?lngf
klagte ist. Teutschland ist in dieser, unter den Verhältnissen der Zri:
glücklichen Loge. EZ wäre in einer diel schlimmeren, wenn es der kla
gende Teil wäre.
Und wenn eS noch lange gewartet hätte, bis seine getreuen Nam
harn und desgleichen", Russen. Franzosen und Briten, ganz fertig nr;
ihren schönen Plänen gewesen wären, dann hätte ihm das passiere kei
nen, Tee Tom von Köln oder Aachen läge dann vielleicht beute sdien
in Schutt und Asche und Trümmern. Neue Ruinen wären geschaffen wie
das Heidelberger Schloß.
Und Franzosen und Briten, die heute über deutsche Barbarei klagen
weil im Lknnpf, in dem es an Ort und Stelle um das Leben lausender,
um Sieg und Niederlage und im Veiteren um Sein oder Nichtsein fce
Teutschen Reiches geht, die Kathedrale von Rheims den Verbrerungc i
des Krieges teilweise zum Opfer gefallen ist, sie wären die ersten, die vor
den Trümmern der deutschen Dome sagen würden: Tie Teutschen hätten
sich nicht so ausstellen sollen, daß ihre Tome in die Schußbahn kamen.
Sie hätten die Türme ihrer Kathedralen nicht mit der Roten ftreuz Fahne
schmücken und doch diese Türme als Beobachtungsstellen zur Auskundung
der Feuerwirkung der Batterien benutzen sollen!
Und daS ist ungefähr alles, was zur Rechtfertigung der Tchiijse ge
sagt zu werden braucht, welche die Kathedrale in Rheims getroffen haben,
wenn das absichtliche und wenn es deutsche Schüsse waren.
Noch vor wenigen Tagen erzählte ein französischer Kricgsbericki.
was von den Türmen der Kathedrale beobachtet worden sei. Vielleicht
hätte die berühmte Zensur der Verbündeten besser getan, diesen Bericht
zu unterdrücken. Vielleicht stünde dann die Kathedrale von Rheims noch
unversehrt.
Hier aber wellen wir kühl bleiben, bei den Versuchen, die deutsche
Heeresleitung zu verumglimpfen. Der Zweck des Krieges ist d e r S i e g,
unter möglichster Schonung des Lebens und der gesunden Glieder des
eigenen Heeres. Tie Rücksichten darauf gehen allem anderen vor.
Weder britische noch französische KriegLführung hat sich je durch Re
spekt vor geschichtlichen Tenkmälem in Feindesland ausgezeichnet. Sie
würde es auch diesmal nicht tun. Und vermutlich würde solche Nicht
schonung noch das Geringste von dem sein, worüber das deutsche Volk zu
klagen hätte, könnte es den Feind nicht aus feinen Grenzen halten.
?lus britischem kvunde.
Daß England! Kriegserklärung an Deutschland nicht auf irgend
welchen vertraglichen Verpflichtungen, sondern auf der kaltblütigen Er
laägung beruht, der englische Handel werde sowieso unter dem Kriege
zu leiden habe, eine empfindliche Schädigung des deutschen Handels sei aber
nur durch aktive Teilnahme Englands am Konflikt möglich, ist ja durch
die Reden Sir Edward Grehs bekannt geworden. Eine andere Stellung
nähme Englands konnten Realpolitiker auch nicht erwarten, gilt doch
roch immer, was, wie Graf Reventlom in seinem Werke Deutschlands
'luswärtige Politik 1883 1913 mitteilt, ein englischer Seeoffizier in den
reunziger Jahren in seiner preisgekrönten Arbeit über daö Wesen der
5Zeeherrfchaft schrieb:
Wir (Großbritannien) ziehen nicht in den Krieg auS sentimentalen
Gründen. Ich zweifle, ob wir das jemals taten. Krieg ist daS Ergebnis
von Handelsstreitigkeiten; seine Ziele sind, dem Gegner diejenigen Han
delsbeziehungen durch unser Schwert oufzuzwignen, welche wir als not
wendig erachten zum Vorteile unseres Handels. Wir lassen alle Arten
von Kriegsursachen gelten, aber zugrunde liegt ihnen vor allein der
Handel. Ob die Ursache des Krieges die Verteidigung oder der Erwerb
einer strategischen Position sein mag, ob der Bruch von Verträgen oder
was sonst noch alle Ursachen führen sich auf den Handel als gemeinsame
Wurzel zurück, aus dem einfache und schlagenden Grunde, weil der
Handel unser Lebensblut ist. .
o " J .
Lnglands bewilligte 500,000 wann.
Bis Weihnachten will Lord Kitchener eine halbe Million weitere briti
frfje Truppen für die Verwendung auf dem Festlande bereit haben. So hat
Winston Churchill verkündet. Wahrscheinlich ist allerdings, daß bis dahin
rine Entscheidung bereits gefallen sein wird, die ,die 500,000 Mann nicht
ehr nötig macht. ' ' "
Schwielig scheint auch die Nekruticrung zu sein, und noch schwieriger,
die Einkleidung und Äukdildung. Das sind Tin'.e. auf die England nicht
vorbneitet war. und die sich nicht aus der Erde fkampskn l.issen.
So seht die Bewilligung, die das Parlament für diese Neuausstellungen
gemacht hat. au, wie ein gros-er Bluff, ähnlich den russischen Siegeknach
richten. Zur Ermutigung der Verbündeten und zur Einschüchterung der
Feinde. Die Grimasse, der früher in Rußlands Taktik ein solcher Wert
ieigkmessen wurde, dolj vor dem Angriff kommandiert wurde: .Macht ein
wütendes Gesicht!"
Die bewilligten 500,000 Mann werden voraussichtlich die Deutschen
und Oesterreich sehr kllhl lassen. Aber die Schwierigkeit, sie zu beschaffen,
wenn England sie braucht, wird eine für das britische Empsinden sehr un
angenehme Folge haben, eine Verschärfung der Dienstpflicht im Frieden.
Aus solchen Ersiihrungkn. wie den jehigen, kernt ein Volk.
Da ist auch ein Beispiel dafür, wie Englands angeblicher Krieg gegen
Europas Militarismus den Militarismus ausbreitet.
Lttglands mindeste Stelle.
Trei britische Kreuzer von je 12,000 Tonne sind tViiiiaVn Unter,
scebootei, in der Nordsee zum Opser gefallen. Et rnVint, d,.s, sich di
zu beil'iihrl'eitcil ansängt, va& ti'ornni Tonle etliche SMyw vor Beginn
des Kriege phmiwsin'c'll srnien Landslenten int Strand Magazine"
unter dem litel (Mahr" ausmalte. a!S er die englische olkeernährung,
die von der Schifsalirt über e? abdangt, durch deuk'che llnter'eeboo'e
völlig inilerbiiide lies;, denen gegenüber Englands Treadougt?ts urd
Hafensperren absolut machtlos wären und denen sie jinu Lpjer fielen.
' ?n diesem Pl'aiit.v'ieg'.'iiiäloe erblickten mich enqliidie Autoritäten
einen wichtigen Walirl'eiükern. und her Hinweis auf die Wirklick',keit trug
rech viel mehr zu der Bei'nn,!?igm,g bei als das Buch. ,,,ch babe Eo
nan TonleS 5rzäl?ing gelesen", schrieb der Reformator der englischen
Marine Artillerie, :'Iomiral 2ir erc ccott, und bekenne, dakz ,,(e
fahr" eine Prophezeiung dei'en ist. tvaz geichelie,, kann, wenn nicht grosz?
Veränderungen in unserm MarineProgranmt vor sich gehen". Ui.d
Scott hob gleichfalls die Kode Bedeutung der Unterseeboote hervor, wie
es bereits der !2'arieininislkr Binston Etinrchill in seiner lebten großen
Flotienrede getan hatte, ftach Scctls Meiiilmg find die Treadnougbll
iiberbolt, und die Macht liegt bei den chi'ien, die unter Ä'astcr operie.
ren. Aus tin'erer !srl sind wir von unterer ahnmgvmf? abhän
gig. die von Ueberiee kommt: dee-Kalb üt es notnendig. eine groste Menge
bewaffneter Schiffe zu huben, die un'ern Handel schilven und unsere ?aa
n:ngözi,fuhr sichern. ?IlZ dic''e Sclnitznniclt un'ries Lande? gilt die kö
nigliche Marine, die heute an? einer großen Anzahl von schiffen bestell,
die auf dem Zasser schwimmen und gesehen werden können, und aS n e
nigen- die unter dem Wasser schwimmen und nicht e'elu'ii werden koa
neu. Tie Einführung der llnterwasserfahrzeuge hat noch meiner Anficht
mit der Nützlichkeit der Schiffe, die ans den, Wasser operieren, völlig
ausgeräumt. Panzerschisse sind nuyloF für deiein'ive und oitensive sZweck?
und völlig machtlos gegen die Angritie eines UtiteneebooteS, daZ einen
Panzer vernichten kann mit setir wenig esalr für sich selbst. lltersce
boote und Flugmaschinen linbrn den Seekrieg revolutieniert. steine
Flotte kann sich beute mehr vor dem Flngma'chinen Auge verbergen, und
daö Unterseeboot kann zum vernichtenden Angriff sogar bei vollen. Tage:'
licht schreiten, m Kriege werden die au:'kl!tidkchaftrden Flugzeug.'
immer hoch obeitans dcm Ausguck sein und die Unterseeboote in besta,''
diger Berei: chait. Ist ein gesichtet, ertönt das 2 innn(, und i!i'
Untersceslottille fliegt nach der bestimmten Richtung, (i sei Tag oder
Nacht, gutes oder schlechtes Weiler, sie suchen sieh den iu'inb zum Ziel,
und turnt sie ihn finden, bann ist er geleert, und sie geben keinen Par
don. Sie können die feindlichen Schisse nicht entern und gefangen tf h
wen wie in alten .'Zeiten: sie tvarten nur, bis sie gefunlen sind, und Mu
ren beim, ohne die :Zalil der Menschen zu wissen, die sie auf den Grud
des Meeres versenkt baben." Und dies ist ach Sott daö Schicksal der
Nahrungsmittel bringenden Schiffe, wenn feindliche Unterseeboote in
der Mündung der Themse und int Englischen Kanal manövrieren. Ein
sicheres Torprdoge'chob bringt das Schiff und mit ihm die Ladung zum
Sinken. Zwar kann kein Unterseeboot den Kanonen des modernen
Kriegsschiffes oder selbst denen eines armierten Handelsschiises wider
stehen: ein einziger Schuft des kleinsten Geschützes vernichtet e?. Aber
die Unterseeboote sind 'ebr schwer, eigentlich nur durch Zusallstrcsser zu
zerstören, weil man nicht angreisen kann, was man nicht sieht. Daher
muß eine moderne Flotte sehr viele Unterseeboote, Luftschiffe und Flue.
zeuge haben und einige wenige schnelle Kreuzer, vorauögcsrtzt", sagt
Scott, daß wir einen Platz finden können, um sie während des Kriege?
in Sicherheit zu halten. Wenn wir mit einem Lande in Krieg geraten,
das im Besitz wirksamer Unterseeboote ist. dann bin ich der festen Mei
nnng, daiz dies Land zunächst seine Treadnoughts in einem sicheren Hafn
festmachen wird:, wir norden dasselbe tun: die feindlichen Flugzeuge
und Flugschiffe werden dann über unser Land fliegen: sie werden genau
feststellen, wo unsere Schiffe sind, und dann werden die Unterseeboote
kommen lind alles und jedes zerstören, was sie erreichen können."
So scheint's zu kommen. Unter Wasser und in der Lust liegt Erg
IandS Gefahr. , ,
Die Verluste der britischen und der deutschen rDarine.
Bis jetzt haben die Briten an Kriegsschiffen durch feindliche
Aktion verloren: In Ostasien, den Kreuzer Lancaihire, gebaut 1903,
0,800 Tonnen, und den Kreuzer Hampshire, gebaut 1007), 10,800 Ton
nen, die beide stark ramponiert im Hafen von Hongkong einliefen.
Ten Kreuzer Warrivr, gebaut 1W7, 13,550 Tonnen, der in türki'
schen Gewässern auflief".
Ten Kreuzer Pathfinder, gebaut 1305, 2,0-10 Tonnen, der einer
Mine in der Nordsee zum Opfer fiel.
Ten ,ffreuzer Pegasuö, gebaut 1899, 2,133 Tonnen, der im Hase,!
von Sansibar" von einem deutschen Kreuzer auizer Gefecht gesetzt wurde,
Tie Kreuzer Aboukir, Creffy und Hoge von je 12,000 Tonnen,
gebaut 1901 und 1902. Daneben eine Anzahl, aus der Haielsniarine
hervorgegangene Hilfskreuzer, angeblich durch Havarie, ein Schnlfchiff
angeblich durch Kentern, und eine nicht bekannt gegebene Anzahl von
Torpedobooten.
Tie deutschen Verluste bestehen aus den Kreuzern Kainz,
Köl, Magdeburg, alle drei von der Klasse der kleinen Kreuzer, zwischen
4000 und 5000 Tonnen, dem kleinen Kreuzer Hela (ganz neu) und der,
alten Ariadne, beide unter 3000 Tonnen. Einer Anzahl von Torpedc
booten, einem Unterseeboot (sicher verloren), dem Mineuschisf Königin
Luise" und etlichen anderen Hilfskreuzern aus der Handelsmarine. .
o
- D i e deutsche Flanke int Norden umgangen"! Und doch ist,
wenn die Nachricht von einem schweren Gefecht bei Montdivier ztitrifft,
der deutsche rechte Flügel tveit ncch Westen über Noyon hin auS borge,
drungen und auf der Linie Tuay, Eambray, Peronne, Montdidier, od??
Eambray, Tt. uetin, Montdidier. und somit eber in der Lage, wieder
den französischen Flügel zu umfassen. t
Neun Meilen tote Teutsche in den Schützengraben bei Pe
rönne". Ter Telegraph betreibt das Umbringen der Kämpfer etwas sehr
ousmebig. Ganz Europa müßte schon obne Männer sein, wenn auch!
nur die Hälkte der stets gemeldeten - avallmz loLes" sicchr LLUtt
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