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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Sept. 25, 1914)
Omha Tribunr, Freitag, bet 25. Textember. Teite 2. OMAHA TRIBUENE TRIBUENE PUBUSHING CO. VAL J. PETER, Pre. lil Paward Str. Id. Douglas 3700 QmllX. MB. m - . -vw ,. r . . f.-, - - " JK!'; T'-gC-TC- t- S- ' ;,, ...,.. . a 'U p. - " . .1, I . ... l , ., Kr 1. Trei "Fr '2flrMoit: Turch den tVi trr .Vlir sl.t'. Prei, de irr alzr 1 J0. Cmolifl, Utix., 2.". linnrfinircr ITiilrioKsimw in DculsdjfonD! Mein Ä:, bleibt -.urürf, wenn es gilt, fnr bis -rlbsee-r Haltung ; kämpfe. .vd, aui lodert du ,n'i,rr dt't aMl'ri'u 'iHimori'jnuii i allen Wau im XciitliiilaiiS'. .V'dcr. ob Arm nVr Nich, im od.'r VUt, in lu1 au-ritj, in bt'n iviliacn Mumps 311 su'iK'ii. mit bn-5 geliebte atcrliitib imr seinen Windei, 311 erretten, tiefes ad)! ou folgendem virief, den Hr. Hermann Wiabemann, uur mals Sekretnr des ünuttox Män erchors und bei libnolm alS lUir uicher angestellt, an Herrn l?al. I. Peter, Herageder der Omaha Iri bime, geschriebn ha:, Herr Wra lxnnann ist gegenwärtig in Hilde? beim. Hannover, alZ Uhrmacher etab. lirt. (5S dlänzr mich wirll'.ä, darnach, Ilinen in dieser großen Zeit wieder linmai einige feilen zu schreiben, Ebenfalls sende ich Ihnen mit gleicher Post verschiecknc Jeitungen, lirtra Matter und ein Heft Ter Völker krieg", damit Sie eventuell mit der Wahrheit in Ihrer Zeitung dem Englischen Lügengewebe" entgegen treten können. Ich habe wirklich Mitleid mit unseren armen Lands leuten im Auslande, die da taglich mit neuen Liigenmeldungen über ge wisse Ziege unserer feinde auf neue Folter ge'vannt werden. 'Äerlanen Sie sich darauf, freund Valentin, wir kämpfen sür eine gerecht? Sache und kämpfen mit dem vorzüglickmen UKenfisenrnaterial, dao die , Weit kennt. fett wird mit uns sein, wie er bislang es war. Ich hätte n en nur einmal den Einblick gegönnt in die ersten Tage d?r Mabilisirung. i.'was kann man durch, Worte über iiauvt nicht ausdrücken, und es er füllt einem mit gerecktem Stolz, daß man ein Teutscher ist, denn sol che Begeisterung und eine solche t;a lerlandische Erhebung hat norf) kein Volk der Erde gesehn. Ein solches felsenfestes Volk wie wir teutschen kenn sein Russe, reuchman oder $oln Bull klein kriegen, denn hier steckt Mannesmuth, straft uiid eine cjofte Erbitterung dem ganzen Volke von der Tonau bis zur Nord'ee" in den Knochen. Ter irtrieg. den wir nickt aewollt baden, der uns durch die Machinationen anderer Volker die Hand in Hand mit Mord bubcn von Tarajews atlfgedrungen ist, hat mit Erbitterung begonnen und wird mit äunerster Erbitterung durchaekämt'ft werden. Es ist für jedermann eine wahre Luft, dran' schlagen zu können. Tio ersten Hie- be stno bereits gesaUen. aä?t sran aniiMw Armeekorvs sind rissen, tau sende von Franzofen und Russen in verschiedenen schlachten Und getan npn rtpt'0mm?ti. auch von dieieni Lumpenpack Belgien sind dabei. Hier im MunUerlager, van.. und allein iekt ickon 15.000 'esanaene. Es treffen mit jedem Tage weitere Sto Ionm?n ein. Xie Belgier haben wobl die größten Greuelthaten an unseren Soldaten, welche als webr lose , Verwundete dort herumlagen, verübt. Tie Augen ausgeswchen, Uörpertheile abgeschintten und tic les andere mehr, dessen die Feder sich sträubt, -n schildern, tie ge rechte träfe sür ihr: Schandthaten bleibt nicht us, den nenn Zehntel voir Belgien ist in unserem Besitz. Lüttich, Huh, Nrnnur als ertttlassi ge Festungen, ferner '"riissel, (Äent, Löwen Und andere Städte, Für Belgien ist bereits ein Teutscher (viciiütTiienr e.ngejetz! und wird von jetzt ab dort -- Deuts ck gespro chen! klar tmd deutlich, sogar die Tageszeitungen werden Teutsch ge druckt. Ich bin gewiü, daß sammt lirfir '2.j.(H)0 Amerikaner, die hier während des jirieasatisbrnchs hier noch weilten, mächtig? Eindrücke mit hinüber in d,e e::? Welt" netv nwn, und kosten wir. dafz sie unse ren wohlgesinnten Yankees und un seren Teutsch.Amerikanern Mitthet, lung der Wahrheit eiifprechend ma ck'i, iverden. sei es durch Tageszei tuilgen oder auf foiifngr Art und Weise, damit daö engltiche Lugen gewebe gesprengt wird. Es ist mn merschade, bvi uwt ttaücl von um den nach den Aren durch die Eng linder zerstört ist und daß niete Nachrichten erst auf Umwegen mit größter Verspätung dort eintreffen. Lasjen Sie .ms man erst mal ran kommen an Iol, Bull, dann wol len wir ibm schon die Hosen verbul lern! Wir boben keine Angst vor fbm. Seine Flotte schwimmt nach In flirt eben! M't feinen Lßndtntrrcn, welche er unter (Heu. French i,l Frankreich gclarchot hat, Irager, er StVodjc lUt; durch die Wochenblatt: fi stnktkr BorauS- ; cfpt. lt 1-1. lnd wir schon in Fühlung gekom men und haben denen auch lajoiie Verlinie beigebracht. Wir brauchen keine fremde Xrmwen, denn iic glauben garnicht über was für ein ungeheures Material an wasfen'a bigen Minnim ivir hier verfügen Wir haben zum Beispiel 1' Millio nen Kriegs si.iwillige. 3ie wachsen hier wie die Pilze aus der Erde, wachsten Zams'ag ms; ich mich siel len, deLnx'gvn schreibe ich chnen beu le ochinal ausführlich, Ich Wollte, ich könnte Fuen noch vieles ande re schreiben, aber es ist besser, man ift Horncbha damit, denn unser Pnn- zip geht dahin, dasz im Auslande 'iemaiid eNvaz erfahrt, aus Dau er sich keinen Nutzen davon ziehen kamt, tie Arbeit des fljtljen Mreuie: unb sonstige Wohlfabrlceinrichtuuen sind einfach Mtistergliltig. und was alles gethan und gesustet wird, da von können Sie sich gar feinen Be griff machen. Es in in jeder Äei'e gesorgt und sür Alles sind Verkel rungen getroffen, 'reße Villen, Vi'veinsliauser. eiiaurank?. Erho lungöttötten uim. sind für riegsla zarette eingerichtet. ,eder Partei oder tanöesunterfchied in rer ick!wimoen. .ine umiangt ous eane, Band der Einigkeit und das ganze Volk steht hete zu seinem iaiur und Reich. Jeder Vaterlandskäni' pfer zieht mit laäiendem (Ä'iichl und singend hinaus. Es sind doch ergrei fende Momente, die sich feit den, Kriegsausbruch abgespielt baden, und dessen man tagtäglich -jenge gewesen i''t. Ter !tönig rief. niiD alle kamen! Es fehlt keiner I Wenn eö sich traf, dafz beim jmarnineimel- len der Neferve'iegiiuenter etmge über;ahlia waren, dann habcii sich die Mannschaften gegenseitig vorge deänat. damit keiner benenne 'ein wollte, der vcriaiisig zurückgedrängt sein sollte. Ich bin selber Augen uae gewesen, wie beim Zusammen. stellen tiner !omvaanie ein Mann überzählig war und der Of'izier denn den linken Flügelmann als überzählig abstofzeit wollte. Tieset aber wollte nch w ohne Weiterem nicht damit abfinden und bat doch jemaiid anders zu wäblen, da er un ter allen -Umständen mit wolle, Da raus frug der CffMier ob jemand freiwillig zurücktreten wolle? Wieder meldete sich keiner ! Schließlich trat jemand hervor und machte dem Oüi zier die Mittheilung, das; ein Ba ter von z e t n K i n 0 e r n unter ibnen sei und den n'.öchte man dazu bestimmen. Nach mehrmaliger Aus. sorderung meldete er sich denn und trat ganz geknickt den Heimweg an! Solche Männer soll man sich erst jucken! Dieses ist kein Schauspiel, sondern erniie, heilig Sache, jeder ist seiner Pflicht eingedenk, auf un. hr ickiönes teutsches Heer 'und nn ser Vaterland können mir stolz fein, dessen braucht sich kein (sermano zu schämen. Man wird nach diesem Völkerringen den Namen lerma nn und erman cerjs imi etwa mehr Hochachtung in der auzen Welt nennen werden müssen, dessen find wir sicher. Wir werden uns nicht mehr d, stiren lallen, und uns des lieben Friedens Willen" an deren Mächten fügen, jetzt redet der Teutsche Michel teine eigene Sprache! Volldampf voran? und tmiuer feste druf! Mit Gott für König und Vaterland! freundlichen (ruf; an Sie. mein lieber Peter und Familie, und alle lieben Bekannten. Ihr alter Freund Hermann Grabemann Ladt sie nur weiter lügen. Tie Teutschen werden negen .ju Basser t.nd zu Land, Ueber Rmzland, Frankreich, Enge, land! Dvugls Comity Fair. Elkhorn. 2-1. Tept, Heute ist der zweite ' Tag der hier itaitun denden Touglas County Fair, Bis drei Ufa Nachmittag find Ü00Ü Tik fets verkauft worden. Es ioar Mit lard und Benninaton Tag. und der Besuch war über Erwarten groß. Die armprodukte erregen allgemeine! Erstaunen', nie ist eine landwirth fchaftliche Ausstellung in dieser Hin ficht besser beschickt gewesen. Die Mähe werden von der Bewohner schaft aut bewirthet: alle Besucher der Ausstellung werdcil mir darin reckt geben: wir heißen alle herzlich willkommen. Morgen ist (nniim- ha Tag und am amst.ag over nenrs.Tag. . H. A. H, fcfceittnrt auf die Tätliche Tribüne. Im Tauchboot. lrin raj.'lschen dN H. Aefs. Biük. Dtobtlt. lah mich doch mit schikn!- Wohl zum zchnlkit Maie Nchtet, die jungk Jtau diesk Bitte an ihren IJijnn mit dem unekmlldlichen (Starrsinn einer Frau, die da weiß, d.ikz man ihr fchliefzlich doch nachgibt. Der Echiffsleutnant Robert IHan bol kommandierte in Saigon den .Calrn", eine der kleinen llnterfee. tone alleren Zypi. in man nach itotfcbiiichina iranäpoettftie, um dort den Stützpunkt der Flotte zu veriki digen. Erst feit zwei Monaten war er verheiratet, und er vergötlerie sein jungk Weib mit der zärtlichen In brunst aber derer, die all Eeel:ule oder Zloloniflen lange Zeit i der Emfomkeit gelebt haben. .Tu willst nicht . . . ?" Er lächrlte über die Behsillichieit feiner Frau. .Auf meinem Tauchboot milfah ren ... i Aber hör mal, Liebling, du weiht doch, daß ti einfach unrnog lich iit! Tie Aorfchtifien smö streng . . Jr.,u Nandol zuckte die Achseln. .Ach. deine Vorschriften...! u niichst weifz eS niemand. Und wenn n,an es übrigens auch erführe...' .Aber Juxt), du meinst wohl, ce: .Salm' fei ein Ilebkifeedompfer! Du hüst gar keine Idee, wie iii ist! Er ist nicht größer alö ein ausgekreiieiks Tn scheut uch. und es duftet sicher nicht nach !osen! Du hättest nicht einmal Viag, dich uinzudrehen...' E.ie gab alles rundn'kg zu. .Doch, doch, ich we,tz es wohl! Aler rii,e Stunde, eine Stunde will ich doch leben wie du! Einmal nur, einmal! Da sollst sehen, ich feiZk mich hübsch in eine Eile und rühre mich nicht. Tu wirst dich gar nicht in mich zu kümmern brauchen! Ader ich will, ich muh es einmal sehen. Du musst wir alle Sicherheitseinrich. tlüigm noch so gut beschreiben und die Veroienne deiner Leute rühmen ich lebe einfach nicht, wenn du von mir gehst, um eine Tauchübung zu muchcn. Deshalb will ich dich be gleiten. Ich meine, wenn ich olle jene Instrumente einmal gesehen und oe rührt, wenn ich einmal ein Manöver miigemacht habe, würbe ich beruhig, ter und mutiger fein. Sog, du wil lia''t ein, ja? Ich habe dich so lieb. Nubert . . Bei den leiten Worten seiner Frau erbebte Randol. Lulu... du gu!e Liilu... Und es folgte ein langes Schien gen. .Thi Hai! Thi Hai! Sior.m schnell l' Ji5u Nandot halle sich ouJ den Irrnen ihres (Latten frei gemacht und nervös rief sie ihre onarnitische Äs, O"-!'- Robert, Robert, wie freue ich mich! Ich werde mich schnell anzie Ken. Warte nur einen Augenduck. 'Jhin, schnell. Dhi Hai. spule dich!" Mit kleinen Schritten trippelte da! Aadchen aus dem Garten herbei, landol steckte sich eine ZigareNe an ur.ti lehnte im Fenster. Er hatte eben nachgegeben. Recht schwach halle er sich gezeigt, doch so im Rausch de: Liebe bereute er nichts. , .Dieser Zeiger, Lucierme. zeigt die Senkung an. Da sind die Hebel der Dicienficuer, die ähnlich wie die Flossen und der Schwanz beim Fisch arbeiten. Hier ist der Hebel des Si chcrhellöbleis, eines enormen Bleige wichls. das man im Falle dringender Gefahr losläßt, um wie ein Kork an die Oberfläche zu steigen.' Ein wenig furchtsam berührte die ju:ie Frau die Hähne, Hebel und Schalter mit ihren behandschuhlen Fingern. Sie hatte eine blaue Jacke ihres Galten über das Kostüm gezo gen, und glücklich über diese Spritz lour und über ihren Erfolg la chelte sie alle Männer an, die da um ü? waren: ihren Mann, den Seksn eeleutnant. den Zahlmeister, der ihr u Ehren feine zweite Garnitur an legt hatte, und die Matrosen der esatzung. die sie mit grofzen Augen erstaunt und bewundernd anblickten, .Und nun. Liebling, setz dich dort iin nd rühre dich nicht. Wir tau hen fetz! vnier." Die junge Frau erblaßte leicht, cch reckte sie sich, um sich stark zu .nachen. .Auf die Tauchposten!' befahl landol. Und er stellte sich anS Periskop, .während der Fähnrich sich neben den licscnzeiger setzte. Haube dicht !" Der Fahrmeistcr warf einen Blick ,rn sich: Klar zum Tauchen, Kornman ,u;t!" Gafserballasi auf!' Ein dumpfes Brausen ertönte ; Wasser ströme in die Kammern. ).inn rauschte es kicht, und langsam aiichle daö Boot ein. Der Sekondeleutnant folgte mit den Augen dem Zeiger eines Mrv melers. .Drei Meier!' meldete er. Randol näherte sich dem Pertskcp: .Lufiklappen dicht! Marsch!" Und daS kleine Fahrzeug tauchte allmählich in den Flutz ' mit volle Motorkraft kämpfte t mit einet Ge schwindigkeit von sechl Knoten In Ui Glundc gegen den Ctrom. der feine schlammigen Fluten zum Mlt walile. Seit zwanzig Minuten tiuchtea st. EI war warm, schwül in dieser verdorbenen Atmosphäre. In großen feuchten Flecken klebten den beide Offizieren die Leinenkleider aus dem Leibe. Frau Nandol lächelt, nicht mehr. Feuchter Schweif; rann tider ihr Gesicht, und wie in einem 52'eb reifen geprefzt. schmerzten ihr die Schläfen, daß sie hallt aufschreien mögen. Ihr Vaüe sah sie on und sie dauer ie ihn. .Auffltigknl' kommandierte er. Mit scharfem Pfeifen drang die Preßluft in die Wasserkessel und tr'tb da Wasser Hinaul. Doch da... ein jäher Elofz... die junge Frau und die beiden Offiziere sielen aus die Erde... Eben drang ein dumpset Weräusch vom Hinterteil her... vai Tauchboot bäumte sich fast senkrecht auf. den Lug nach oben... Mit einem Sprung waren Randol und sein Leutnant wieder aus den Beinen, stürzten an die Hebel, stemm ten sich dagegen der .Salm' rich tete sich wieder auf. doch jetzt der nahm man ganz deutlich dai Rau fchen dei Wasser, dai in Schiff strömte... Totenbleich stürzte der Fahrmeister herbei: .Wir sind auf ein Wreck geraten! Die Wasserkammern sind eingedrückt! Ich hab die Schotten dicht gemacht!" .Und Nvonn?' .Ist im Schiff!' Beruhigt wendete Randol sich zu dem Manometer, dessen Nadel sich schnell drehte er zögerte nicht mehr. .Blei los!' Der Jahrmeister stürzte zu dem entsprechenden Hebe! und druckte oui Leibeskräften die Adern quollen ihm auf der Stirn. Nichts rührte sich. Ein Wutschrei entfuhr seinem Munde: .Verdammt! Er hat sich festge setzt!" In diesem Moment erfolgte ein n derer, jäher Stoß, der das ganze Schiff erschütterte. Die drei Man ner hatten erkannt, was das bedcu tele. doch instinktiv schwiegen sie. Der Salm' lag auf dem Grund des Flusses auf einem Schlammbelt in fünfzehn Meier Tiefe... Noch immer aus dem Boden kauernd, das blonde Haar ins Gesicht hängend, starrte die junge Frau ih ren Gatten mik verstörtem Aufdruck an. - Tie Kleider auf der Brust aufze. knövft, lagen der Fähnrich und der Fahrmeister auf dem Boden, der ei r.e mit einem Hammer, der ander mit einem englischen Schraubenschlüf fel. und bemühten sich, den Haien zu losen, der das Bleigewicht hielt. Da war alles, was man noch versuche konnte, die einzige Möglichkeit der Rettung, wenn es gelang, bevor dat Boot im Schlamm versank. Für die fe Arbeit aber reichten die beidek Männer aus. und Nandol kniete den seiner Frau nieder. .Lulu, liebste Lulu... fürchte dich nicht... Ivir werden wieder hochkam men ..." Die Augen vor Entsetzen geweitet, sah ihn seine Frau noch immer an, und der Offizier bekam Furcht vor diesem Blick des Wahnsinn. Er streckte die Arme auk, um sie hochzu heben. Doch sie wehrte ihn ad. Da beugte er sich noch näher zu ihr. In diesem Augenblick, da ihr Leben auf dem Spiele stand, hätte er sie an sich pressen, hätte er ihr seine Liebe und sein Bedauern zufchreien mögen . . . Ällein. er wagte ei nicht in Gegen wort der beiden Männer, die da keu ck'.end arbeiteten und bin und wieder einen dumpfen Schrei ohnmächtiger Wut auöstieizen. Ein Eieoanik aber quälte ihn, und er stammelte: .Lucienne, mein Liebling, bist du mir böse?' Sie sah ihn an. richtete sich mit ei ner Anspannung aller ihrer von Furcht gepeinigten Nerven halb auf, und mit bösen Augen und schneiden der Stimme schleuderte sie ihm die Worte ins Gesicht: .Du hättest mich nicht ert mitlok ken sollen!" Randol wankte. Doch schon er tönte ein jäher Freudenschrei: Fertig!" Mit Anspannung aller Kräfte Hai te der Fahrmeister den Haken gelöst. Der Fähnrich stürzte zu dem Hebel vom Ballast befreit, glitt dai Tauchboot vorwärts, hielt an, ali zö gerte ei, und schoß dann mit einem einzigen Satz an dir Oberfläche . . . Die Haube wurde geöffnet, die rei ne Luft strömte herein ein wenig bleich blickten sich di, Männer an. Da fühlte Randol eine kleine Hand, die sich scheu und furchtsam in die seine schieben wollte. Doch er schloß die Hand und wen dete die Augen ab. Ei war vorbei. Mit wehem Schmerz hatte sich etwai in ihm gelöst und war dort unten ge blieben in der schlammigen Tiefe deö StromeZ. Good Since SIXTY SUMMERS have been rnade picasantcr by Gund's resrethlnö and nourlshlnä brews. Thelr spark ling purity and coo, dtUclous whole tomenes have rnade them wldely populär for u !ong lisetlme. For the samlly takle and home gathcrlnjjs or for plcnics and fishing trlps Peerless tands Supreme as the Ideal beverage.' Cools, cheers, ref reshes; rlchly flavored and of 8parkllng purlty. Always keep a case in the celtar. Ask youT ( dealer. Order today. John Gund Brewlng Co. La Crotse, Wls. W. C UEYDEN. Mr- rw' M M 2t; As- A-S44 OAKL FUKTH, DMnlMbir 7IS 5. 16th 5trt. OrM, Nab, . . IhttMhululiM - eufsche Mass aller Deutschen und deutscher Avsiainmung Zonnakend, 26. September 1914 Nachmittags 2 Uhr Electric Halle, Plymouth, Neb. Der Zweck ist die Organisation eines Verbandes und Beschaffung eincö Fonds : zur Unterstützung der Kriegöleidendcn. ' ! Herr Pastor M. Lehninger von Plymouth wird eine Rede halten. , I U0AM 0f ARC AT TmTIC6U QT A THIUNIPM Qf W.K. wtfSSSk A 1 1 ! SkP 00000' " '' . .'"'j ' ' " ' I Achtung, Deutsche von Dodge nnd Washington ounties! Die Unterzrichnotc, habe ein Beivrgnna unter dtm Teutschen bw Lodge nnd Washington Conntie? an gerügt zur ' Älassciibetheiligung an Tentfchi' Tag in Omaha, am Zoim tag, den 4. CftotH'r. Tie Abficht ,st, bei günstigem Wetter mit An tomvbilen nach der csinadt z sah ren nd dcr günstigen aciilsdum Jcicc in Lmaba beizuwohnen. Tie i , s -.imi t ,.,' -W : :TTp f-jY---v-f ' i ifw. ' 4J rr sry:'"' . . ! h-ih t '.M i n-r. Xfy u ; ' 1 . ,,....,J h "Z"" 7 - Vl 4 , PtznMÄMÄ W;ff 1 i 1 rÄW'f Äfll JtiifßXl rfo y2yt " .w Pfeil .-iiv 11 M 1854 Beer üchtUUgZ von Jefferson County und Umgegend ttw ., . OKllMS ttitfchcil an Dodge Connty find rfncht, sich m Sonntag Morgen m U Uhr in remont cinznfinden, 't)it wo aus die gemeinschaftliche Ab ,ahrt nach Elkhorn erfolgen vird, Imt werden tun 10 Ubr die Tent sehen von Washington County ange troffen und dann wird die gemein schaftliche ,ahtt nach tiwba fort gefetzt, wo um Mitjag im lettischen MMUM jr J thc Been er Atasemrtrt'iiriiir A Of TOOAT Hans das Essen eiitgenommen wer den wird. We sreundlicks k'inla dung ergeht hierntit an alle Deut fchen in beiden Counties, sich dieser Fahrt onzufchliebeii. Tie Unter, zeichneten find bereit, irgend welche Anskunft darüber zu geben; auch haben sie den Vorverkauf von. Fest Reichen übernommen. Mit deutschem ttrufz. ritz Schnlh. ?;remont. Iriy Bolpp, cribner. ciiry dke. Scribncr. Christ. 7,rik. Hooper. Z?. Bokler. Hooper. ohn Rindcrhagen, Ucbltng.