io.-sf ' iiiititiiiiiiiiiu:iiti!t!fitiiiiiuiin!i:iiiii'.in:i!:ri O n 1 1 1-' -A-AA Fördert die deutsche Lackze durch die Verbreitung deS ein H 1 zigen deutschen Tageblattes, der ' Tigliche Omahg TrlbiW liiiiiiiiiiiiimiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiimiiitimiuril V tl,'! li i , .5 sjciürruci viucc cinstf -l i .' S ' 3 Tageblatt, die 1 Tägliche Oaha Tribine n , lW'WWl ü titittif iiiiiicfiitfittiiiiiiiiiiiitiiiiiiifiiiitf ifimTi , JZ.Jaljrgang Omafja, Jleöc; Zllonlag. 21. SejitcmOcr 1911. 8 8eilen. No. 107 KiuttmiiKdiiituütiiniiitiiiüiiiuiiuittiiiiifiiji I Teutsche in Nebraska! 1 U m.-i.--.L.i .-...:.. 5 "TO tT ' A ff ssu7: )HmriÄ MM 1 l I 11 7 j U li i Vs ' ' ' ."ff f A 1 VA T f j S s I i f Wiijs., ! xvUwmJw V ' ' (yWWWVJJ r 9 Ncrzluciscltcs Ringen ganzen Linie in Nord Alles deutet daraus hin, daß die Deutschen eine günftige ist und i sie an Terrain gelvinncn. . it Festung Reims wu den Deutschen bombardirt- tlt Festung und alte Krvnungestadt NhrimS von Tutschru beschossen. T!e vffcntlichen ttcoäude und die 1 weltberühmte Kathedrale von deutschen tteschossen dem Erdboden gleich gemacht. In Frankreich ist man hierüber empört und wutiiend. ,in London ,,t mau wegen des Auegangö der Schlacht a er Aieue besorgt. Nach offiziellen Zurichte ist die Lage ans beide ,riegtlkntkrn für die Teutschen giinitig. General t. Kluck erhalt 100,000 Mann Berstärkungru. Teutsche gewinne an Terrain und treiben die Jran,;sc über die Tnippc ,',urii,f. Tie Briten habkn wieder furchtbare Verluste erlitten. Tie Teutschen haben ihre Kanonen in so geschickter Weise maökirt, bajj man deren Positionen nicht ssluülg machen kann. iilieims wird schwer gerungen, ris, 21. Sept. Tor neunte der Schlacht an Jer Aisne ist I rct . ganzen Furchtbarkeit an Ihen. Tie Deutschen sind stark Z-anzt und es ist unmöglich, sie j iircn Stellungen Z vertrelven. lieb halt eine furchtbare Ernte. Lanistag wird die alte tadt befchoiicn 'Reinis sprich :as") stark befestigte Stadt im stement "Marne an der SJeene, 109.000 Einwohner, gothische pale, 1212 gegnindet mit ö:?0 i n an er .vanase und l-z im ;en, vergoldeter Hochaltar, seit Kronunac'Uatte der franzost König?). Tie dcutsckvn (3c- ifj. :.. rc. (drei bis vier Meilcrt aufge sind, scheinen als Ziel , die ö chen ttebäude der Stadt auser I zu haben.,, Tieielben stürzen f Ksrtmdouser ' zusnnnnett. Tas k. junuic in uiui viiu iiiiuuü iheuls, Museum, Sul'präsekwr alle Nachbargebäude sind fast Erdboden gleich gemacht. Von l berühmten Kathedrale flehen nur die äftntdc. ö deutsche Kanoneufeuer hat I den Reiben der Verbündeten rchtbar ausgeräumt: die Stellun ... , . rr.. -f .V- icn oer ranzoien yno ungiuiiwi werden aus den sckwerilen deutschen Geschützen auS einer Entfernung von tic (rn:f. r..,k.kk... TM liejen mwuen ui'uuiui. -iic irni ften dieser Geschütze sind so geschickt masnrt, da die Verdunoeten vis her nicht inistande waren, deren Stellun in llrfakruna m brmaen. aber unaufhörlich sausen die Geschos ' se in die Schützengräben und Ver fchanzungen der Atliirten. In einem offiziellen Bericht heißt es: Unser linker Migel nördlich vom Aisne Flusz wurdö über Sois sone hinausgeworfen. Im Argon nen Tisirikt ist die Lage unverän dert. Ungeheure Regengüsse haben den Boden derartig durchfeucht, daß von einem Vordringen keine Rede fein kann London, 21. Sept. ' ßicr ist man über den Ausgang der Schlacht an der Aisne in Sorge, um so mehr, da die Alliirten nicht imstande sind, den Teutschen auch nur ei. nen Fuszbteit Bodens abigewmnrn: vielmehr hat es den Anschein, als als ob die Deutschen im Bortheil sind. Tie Stärke der deutschen Po sitionen ist nicht ab,ileugnen: alle N-silcke. dieselben u stürmen, mik langen, denn die Stürnienden ver mochten dem Schnellfeuer der Ma schincngewehre nicht Stand zu hal ten. - ' ! . S8ü Craonne haben die Teutschen mehrere gewaltige Vorstöke unter, flammen und etwas Terrain gewon nen. General v. Kluck zieht kolos. sale Verstärkungen an sich: es sol len 100.000 Mann unterm,? sein, um seine Neihen zu unterstützen. Tie Franzosen bringen Kanonen grösie ren Kalibers in's Gefecht, um dem heftigen Geschützfeuer der Teutschen besser begegnen zu können. Deutsche gewinnen an Terrain. Berlin, über Haag, 21. Sept. Der deutsche Generalstab sagt, baß die deutschen Armeen anhaltend OJe wi'nne machen und das; die Fran zosen und Briten , troh ihrer, stärk sten Anstrengungen an keinem PmiN die deutschen Linien ain Aisne Fluß cntlaiig lalxn durchbrechen können, : Die Teutschen haben dis Fronzo sen über den, Snippeflusz. in der niachbarschost von Rheims, zurück?, drängt und areiien jetzt dieie Ltadt r4 jtarfer Macht an. Tiesen An Die berühmte Kathedrale ... griff wird voin General von Ei nein, dem früheren Kriegsminister, geführt, welcher der Nachfolget des i'ieneralÄ v. Hausen in diesem mando wurde. Heftiges Kämpfen ist noch ümiier a dem deutschen rechten Flügel im Wange; doch wird mit getheilt, daß auch dort Zeichen eines Nachlassend der britisch'sranzösischen Offensive zu bemerken sind. Trotz der starten Regensälle, welche die Betvegungen der Truppen behindert haben, bewährten sich unsere Trans Portvorkehrungen glänzend. Alle in England und Frankreich verbreiteten "lngaben, daß die dent fchen Verbindungslinien bedroht sei en, sind als absolut grundlos zu bezeichnen. Ter Bahnzugdienst zwi scheu .Slölu und der Front, über Aachen, wird unter' vollkommene Verhältnissen weitergeführt, und an ßerdrm. arbeiten die verschiedenen ..strategischen" Linien genau so. wie geplant war. wird anülich her vorgehoben, daß die VorathSzüge reichliche Munition nach der ront gebracht haben und daß die deutsche Artillerie langsam aber sicher die Obenuacht über die französische ge winnt. Frankreich'' entrüstet. Paris, 21. Sept. In ganz Frankreich lzat die Zerstörung der Kathedrale zu Reims große. Wuth und Entrüstung hervorgerufen. Prä sident Poincare wird an lle neutra len Mächte einen Protest senden, in dem er geltend niacht, daß die Zer slörung der Kathedrale nicht nöthig gewesen sei. Berlin lehnt alle Verantwortung ab. Berlin. 21. Sept. (übet Haag) Tas Kriegsamt machte beute be sannt, das; daS Bombardement von Reims nöthig gewesen sei da von der Stadt aus die deutschm Po sitionen am Schlimmsten beschossen wurden. Indessen wurde Befehl ge geben, die Kathedrale wenn möglich zu verschonen. Englischer General gefallen. London. 21. Sept. Ter engli sche General Neil Tonglas Findlay fiel Zamstag bei SoifsonS, 'während er eiir zuriickgeschlagenes Negiment reorganijirte. , Offizieller deutscher Bericht. Berlin, 21. Sept. (Ueber Rotter dam und London). Folgender Äerichr über die Kricgslage wurde gestern Abciid vom deutschen Haupt quartier erlassen: Aus dem inest lichen Kriegsschcnchlatz hat sich di Lage der Dinge aus der ganzen Linie nicht wesentlich verändert. Die Verbündeten sind gezwungen wor den, sich in Schützengraben und Ver schanzungcn zurückzuziehen, welche von ihiien hartnäckig vertheidigt wer den, doch gewinnen unsere Tnijv pen allmählich an Grund und Bo den. Vorbereitungen ziint. Sturm auf die Festigungswcrke . südlich bon Berdun - sind beendet worden. . Im Elsaß haben unsere Truppen Füh lung mit den: Feinde. Die Kriegs anleihe hat nunmehr die enorme Höhe von $1,500,000 auszuweisen. Der berühmte französische Lustschif' fer M. Ehevilliard' ist zusammen mit einem hohen Stabsoffizier ge sangen genommen worden.. Der Os fixier siihr'te ' wichtige 'Kriegskaxten lind Papiere mit , sich. General Stein metz, der im Kriege 1870 71 das eiserne ftrcuz erhielt, fiel am 1, September auf dem Felde der Ehre: ein anderer -choher Lffizier. Graf Tetlew .Rantzau . theilte dasjelbe Schickial, - - "V ans der - FrMcich! die Lage für zerstört. ' London, 21. Sept. Eine berli ner Tepesche an die Reuter Tele gram Eo. über Rotterdam besagt Folgendes: Tas deutsche Haupt guartier meldet, ddß die Lage in der Front des westlichen Kriegs schauplatzeö unverändert dieselbe ist. Ter Angriff auf die Erdmcrke der Verbündeten nimmt nur einen lang samen Fortgang. Aus dem östlichen Schlachtselde wurde die vierte sinnischc Jnfantc riebrigade von deil Teutschen ge schlagen. Tie Teutschen rücken auf Ossomiec vor und haben die kleinen Festungen Grajewo und Szouozhw genommen." Furchtbare Verluste der Briten. Paris. 21. Sept. Tie jetzige Trewolkerlchlacht icheint die blutig ste von allen bisherigen zu werden: und es erhält sich das Gerücht, daß im' Ganzen über 150.000 Mann ge fallen seien. Tie Landstraßen sind nock immer durcv die starken, kalten Aegenfälle furchtbar aufgeweicht. Tie Kampfe hinter den Mnzgraben haben immer ?u leiden, und im All verneinen könnten die Verhältnisse zur deil Kmps nicht schlimmer ein. Aus den linken Flügel (der Ber biindeten) konzentrirt sich hier zur Zeit das Haiwtinteresse. Tie briti sche Artillerie, unter Oberbefehl von General k,r Unartes ,Mgunott, tt hier in Thätigkeit. An der äußer sten Linken der Verbündeten sind die Streitkrästc des Generals W, V. Puttencu, und sie sind an den Flüssen Leite, Oise und Aisne ent lang angehäuft, wo sie ein unregel mäßiges Treues bilden. Tiefe Trnp pen werden auch durch zwei franzö fische Armeen miterslützt: und wei ter hin, östlich und nordwestlich von Rheims, sind die Heere von General Zir Horaee SniithTorraien und des ttenralö 2iv Toiialas Kaia. Auck diese werden von französischen Hee ren unterilullt. .e Briten haben sehr schwere Verluste gehabt, da sie eit dein Beainn der jetzigen Schlacht zu keiner Z'.eit ausruhen konnten. Tie deutschen Befehlshaber scheinen jetzt besonders ihre Bemühungen da raus zu richten, die Briten zu vr Nichten. . Einzelheiten über die bri tischen Verluste werden noch dem PubliiM vorenthalten: es kann aber gesagt werden, daß dieselben Zinn Tmmilig inachen sind. Indeß werden die großen Lücken noch immer durch Leute gestillt, welche von einheimi schen OperatioiiS'StiitzPnnkten kom wen. Taß die Briten neuerdings den Sauvtvrall . der Schlacht aushalten müssen, und ihre Verluste entspre che.nd groß sind, ist kaum zu be zweifeln: aber sie behaupten, daß sie den Deutschen erst reclit schwere Ver- ltiste beibrächten und sprechen so aus schließlich von ihren Heldenthaten", das; ibrc sranzonimen ervunoelen fast beleidigt sein, können I , . ; Englisches Unterseeboot verloren. Melbourne. Australien. 21. Sept. Ennlsliid vtird von einem seltenen Mißgeschick verfolgt.' Was ini Frie den me Pasnerle, passiert jetzt, oa England mit eiucr erstklassigen Flöt lenmacht im Kriege liegt, jeden Au genblick näml'ch. daß seine Krieg? schiffe stranden" und auf nner klorlicke" Weiss verloren aeben. Me letzte derartige Meldung betrifft nö englische Unterseevoot A E 1, ocö seit dem 1-1. Set'lember spurlos verschwunden ist. ' Die englische Ad miralität glaubt oder gibt au zu glatchen, datz das Unterfeeöoot in flogc? cincö NnfalleZ gcslmkei: ist. Es ist jedoch mit einiger Sicherheit anzunehmen, da der Unfall" nicht passiert wäre, wenn nicht zufälliger weise die dentschen Kreuzer Nürn berg" und Leipzig" in australischen Gewässer wären. Sie wurden zu letzt bei den Fanning-Inseln gemel det, und ein kleiner Abstecher der selben nach der ouralischen .Uolonie Englands ist sehr leicht möglich. An dere Verluste der' britischen Flotte, die auf die gleiche Weise erklärt wurden, sind die Oceanic", ein gro ßer Hilfskreuzer, und das Schul schiff Fisgard 2". Teutsch-russisches , Seegefecht. London, 21. Seu:4. Ter Kopen hagen Taily News'k Korrespondent tiat folgende Tepesche gesandt: In Stockholm ist die Nachricht einge troffen, daß vor mehreren Tagen in der Ostsee ein. Seegcecht stattgefun den habe. Eine Änzahl'kifsilcher Schiffe sind in HelsingSfors in schiver beschädigten Zustand eingetroffen; eine große Anzahl Verwundeter werden gelandet; sie fanden Aus nähme in den Hospitälern. Von den Aland Inseln auS erscholl lieftiger Kanonendonner. Man glaubt, daß die russischen Kreuzer mit der deut schen Flotte bei Boniholm einen stampf zu bestehen hatten. London, 21. Sept. t Tie engli sche Admiralität berichtete gestern Abend über mehrere (Gefechte, wel che in ferneren Gewässern zwischen deutschen und englischen Kriegsschif fen stattgefunden haben. Der deut sche Kreuzer 5tönigsberg" überholte den britischen Kreuzer Pegafus" und setzte ihn vollständig außer Ge fecht. Die Briten verloren 25 Todte und 80 Verwundete. Der deutsche Kreuzer, wenn auch derselben Klasse wie der englische angehörig, war mit besserem Geschütz ausgestattet. Der deutsche Kreuzer Emden" ka perte in der Bai von Vengal sechs englische Kauffartheifahrer u n d brachte sie zum Sinken. Später ließ sich der Kreuzer auf der Höhe von Rangoon sehen, und hat jedenfalls in jener Gegend weiteres Unheil un ter der britischen Handelsflotte an gerichtet, f ,! Der deutsche Krerzeß Stettin" hatte mit mehreren britischen Kreu zern ein Gefecht zu bestehen, doch ist das Resultat des Kampfes unbe kannt. Der britische Hülfskrcuzer Earmania" hat einen deutschen Hülsskrenzer in südamerikanischcn lcwässem angegriffen und zum Tinken gebracht. Die Mannschaft wurde gerettet. Die Briten vcrlo ren bei diesem Gesecht neun Todte und zahlreiche Verwundete. Tapfere deutsche Infanterie. Fünfhundert stürmen einen Hohlweg und vertreiben ein französi sches Armeccorps. (Korrespdz. der Associirtcn Presse) Aachen, 4. Sept. In den mei sten Schlachten, die in Belgien ge schlagen wurden, waren die Erfolge der Deutschen wohl aus ihre Ueber zahl zurückzuführen, aber in der Schlacht bei Buissiere am 21. Au gust brachten es zwei deutsche Com pagnien fertig, ein ganzes franzö fisches Corps in die Flucht zu schla ge. Da die Franzosen außerdem noch ganz bedeutend günstigere Stel lungen 'inne hatten, als die Deut scheu, so bedeutet ihre Niederlage eines der geheimnißvollsten Räthsel des ganzen deutschen Vormarsches. Bei Sonnenaufgang eröffnete die Artillerie Feuer auf die 27. Bri gade des 7. deutschen Armeekorps, die aus dem gegenüberliegenden Flußufer stand. Tas Feuer hatte eine vernichtende Wirkung, und die Häuser in dem Dorfe Buissiere stürz ten zusammen, als wenn sie durch eine Erdcrschütterung demolirt,wor den seien. Das 21. deutsche Artil lerie-Regiment kam zu spät an, uiid Hunderte von deutschen Soldaten wa ren daher 'schon gefallen, ehe das Feuer der französischen Masinenge wehre von den Deutschen beantwor tet wurde. Da das Feuer deS Franzosen zu stark war, entschlossen sich die Deut- schen zu einem Angriff, der tn der Geschichte ewig fortleben wird. Zwei Kompagnien Infanterie, etwa 500 Mann, rückten mit großer Schnel ligkeit gegen den Fluß und dann über eine kleine Brücke, die die Franzosen gerade mit Dyna.mit z prengen versuchten, vor und stürm ten durch den Hohlweg die steile Anhohe empor, aus der die franz sischcn Scharsschuhen standen. Die ecke, hinter er die Fran zosen lagen, spie fortwährend Blei. das tödtllche Wirkung hatte, doch den beiden deutschen Kompagnien ge lana es trokdem. den Zellen im er stürmen, und durch irgend ein Wun der, das iu .mystisches Tunke! c- hüllt ist. schlug? sie die franzosi. schen Truppen durch einen Bajonett Angriff in die Flucht. Tie Schlacht von Buissiere ist, al gesehen von den günstigen Stellun gen, die die Franzosen inne hatten, und abgesehen von dem außerordent lich kühnen Angriff der Teutschen, tnpisch sür eine Anzahl anderer deut scher Siege von Buissiede big fteit über, die französische Grenze. In jeden: Falle sagen die Deutschen, die Franzosen hätten mit großer Person licher Tapferkeit gekämpft, aber et was hätte immre gefehlt. Bei Brüs sel und in einer Anzahl von anderen Schlachten hatten die Franzosen, wie die deutschen Osfiziere sagen, sich zu sehr aus ihre Artillerie verlassen. In anderen Fällen sei ihre Jnfan terie, die als solche stark genug war, nicht in genügendem Maße von Ka vallerie unterstützt worden. Es ist die Ansicht der Deutschen, daß es bei der franzosischen Armee mit der Vorbereitung, einem tüchtigen Ge neralstabe und vollkommener Dis ziplin hapere. In der Schlacht bei Buissiere wa ren aus beiden Seiten große Ver luste zu verzeichnen, doch eö ist un möglich, genaue Zahlen zu nennen. Fünfzig französische Soldaten, unter ihnen zwei Offiziere, wurden zu .Ge fangenen gemacht. Russische Grncräle die reinen Blut Hunde. Berlin, 21. Sept. Der russische General Marios, der den Befehl ertheilt hatte, alle männlichen Be wohner Ostpreußens, die er in Ge walt bekäme, zu erschießen, und alle Ortschaften niederzubrennen, ist in Ketten als Gefangener nach Halle befördert worden. Er wird vor ein Kriegsgericht gestellt werden. Ein russischer Major, der sich in Ostpreußen unerhörte Grausamkeiten zu Schulden kommen ließ, ist ge fangen genommen, wurde vor ein Kriegsgericht gestellt und wird er schössen werden. Ter Ärieg in China. ' Tokio, 21. Zept. Japanische Truppen wurden am 18. Septem ber in Laoskhan gelandet, so mel det ein heutiges offizielles Bulletin. Die Kavallerie nahm am 17. Sev tember die Vsenbal'pstatloi von ,M autichau und .'rbeutete einen Zug. Unter den Passagieren befand sich der Präsident der changtangbahn. Peking, 21. Sept. Nach hier eingetrossener Meldung ist Baron von Eisenbach, früherer Gesand schaftssekretär in Peking, am Ist. September in einem Gefecht bei Ki autschau gefallen. Warnung für Funkenstation. Washington. '21. Sept. Flöt tensckretär Taniels sandte gestern Abend eine Warnung an die Mar coni'sche Telegraphengesellschast, daß, wenn an der Funkentelegraphiesta tion zu Siasconset, oif der Insel Nntucket, (Massachusetts) nicht streng die Regeln sür die Kontrolle rung solchen Verkehrs beobachtet wurden, cS nothwendig sein würve, diese StaKon zu schließen. ö ".'.yt :vv ysiimJth't rv Ii . ' ' r i p 1 m I v:'h Ai u rst- (A -. ,-.' ft-V,- J-j v V - v 1 , -fX ' -. A ' fji I , f . F'l&i fc&rxx tmm& 1 1 --v . I 'tli!; m.:f -w.:- - v f TV " i ,'. th V , 18 1 i : , . rv ii Ui i IV JsL&üU-' ".n""' : Z'"ZvXtv Veflemichkr koykntrirkll sich jcljt in der Gkgknv dkrMllllg pnklliyöl! . i "i Die 8lM Oamssaii) wird srmmlllg ausgege Gen unö von Öai slcfletrcicsjern tu JJranö gesetzt. Elne starke Vertheldigungsllnie ist angelegt worden London. 2k. Sept. AuS Rom meldet heute die Exchange Telegraph Co., daß Depeschen aus Wien zusolge die' Oesterreicher eine neue starke sich bis Ki-akau erstreckende Verthei digungSlinie angelegt haben. Gene ral Boveerig wird den rechten Flü gel befehligen, sein Centrum ruht aus der Fesuing Przemyöj und wird von General v. Ausfenberz befehNgt, dessen Stützpunkt Tarnow ist. Den linken Flügel befehligt Gen. Tankl. Die deutschen Kilsscorps stehen auf dem äußersten linken Flügel. Man erwartet jeden Augenblick einm An griff seitens des gefammten linken Flügels unter den Generälen Rußky und Brussilosf und zwar niit einem Vorstoß auf Przemysl. Wien, 21. Sept. (Zensirt.)' Die Oesterreicher haben deshalb ihre Po sitionen bei Jaroslaw ausgegeben, um die ganze Truppenmacht bei der Festung Przenzysl zu vereinigen. Das Kriegsamt niacht bekannt, daß die Vertheidigungslinien der öster reichischen und deutschen niemals stärker gewesen wären, wie gerade jetzt. Man hat sich deshalb aus Ja roslow zuriickgezogen, weil ,die Stadt ihren strategischen Werth verloren Ter Sarpy Counti, verband Tie zweite Sitzung des neuen Counttwerbandes von Sarpy County fand Samstag Nachmittag in Tre ckel's Halle in Gretna statt. Vorsitzer Walter Loß rief die Versainmlung zur Ordnung und Sekretär Grube verlas daS Protokoll, das zur An- nähme gelangte. Nun wurde die Beamtenwahl abgehalteir und Herr Walter Voß zum permanenten Prä sidenterk. " Lorci StaW -uni . -Vize Präsidenten, H.' G. Grube zutu Se kreiär und Claus Gloyer zum Schatzmeister erwählt. Tas folgen de FinaiiZ'Komite wurde erwählt: Jakob Saß, Christ Eggerß und Claus Sivers. Beschlossen wurde, sich dem Staatsverband Nebraska anzuschließen. Tas folgende Konnte zurAusarbeiwng von Statuten kani zur Erwählimg: Henry Schumann, W. Helwig, W. Neuhaus, Hermann Bolling und Andrew Fricke. Tas folgende Comite für Gewin nung von Mitgliedern wurde er nannt: C. Bauer, Markus Schnack Henry Drees, Peter Schneckloth, Jos. Mann, Claus E. Saß, Otto Timm und Willy Giese. Beschlossen wurde, die Mitglieds beitrage für das erste Jahr auf ZI Mnr lnnge Merlin, 17. Sept. Aus Deutschlgnd' wird amtlich gemeldet', haj, bereits MittS Juli belgische Soldaten und gemietete Arbeiter öamrj keschäftigt Zvaren, in den Vorstädten von Antwerpen Minen anzulegen Den Personen, z,ie sich über den Zweck der Arbeiten erkundigten, wurL geantwortet, daß jede dieser Minen einn deutschen Bataillon öaZ Lcbe kosken sollte.) Von Hamburg wirö gemeldet, daß dort. S2 den Briten genommene Kanonen angekommen sind. Wo die SejchAhe drbeutet wöcy wird' Zucht Wfjtörf,- - ' J' it . . m . - . 'v ffifc -'. . ! b wrTOV M 'w&r l " S'i htß M ' - vlW W -C vf i f'" -.'Sv-. J4 II .v .) ' krri ;-TT.;- SV t ; - .,T - ;i ,; "..,' . u : Ä.; V;;", -T X IwAt. Wtnni?t m -gt habe. Die Oesterreicher habeil hi Stadt, nachdem sie abgezogen waren, in Brand gesetzt. Londen, 21. Sept. Bon Wie ist die Meldung eingetroffen, daß die Angaben über österreichische Der luste ans russischen Quellen erlogen sind. Die Österreicher sind wieder holt zum Angriff übergegangen und haben die geschwächten Russen zil rückgetrieben. Tie Oesterreicher ha ben gegenwärtig eine voriheilhale und stark befestigte Stellung ein genommen. General Tankl hat der ersten österreichisaVn Armee für die Siege über die Russen bei Lirasnick und Lublin ausgesprochen. Er sagt, daß sein nilgeschlagenes Heer davon Abstand genommen habe, einen drei fach überlegenen Feind anzugreifen, sich aber in vorzüglicher Stellung be sinde, um einen Angriff der Feinbs zu erwarten. St. Petersburg, 21'. Sept. Noch 000,000 Mann russische Trup. pen werden bereit gemacht, gegen die Teutschen zu marscknren. (Tlart fabelt wenigstens jetzt nicht mehr von acht Millionen.) festzusetzen und auf die folgenden Jahre aus 50 Cents. Ferner wurde beschlossen, den 10. Okt. eine weitere Versammlung in Springfield abzu halten. Tie Einladung zur Deutschen Tag Feier in Omaha, am 3. und 4. Oktober wurde verlesen, mit Danl. angenommen und die Mitglieder er sucht, sich vollzählig, dazu einzusin den.'., '" Im Verlaufe der Versammlunz hielt Herr Pastor Schmidt aus Pa pillion eine von glühendem Patrio tismus getragene Rede über den Heldmkampf, den - unser deutsches Brüdervolk jetzt um seine Existenz zu kämpfen hat. - Er forderte alle Anwesenden auf, nach Kräften für das edle Hilfswerk zur Unterstützung der Kriegsnothleidenden beizutragen. Herrn Pastor Schmidt wurde der Tank der Versammlung für seine trefflichen Worte ausgesprochen. Tas Sammelwerk für die Kriegs nothleidenden wird in Sarpy Coun tr, wacker fortgefetzt und einen Er trag ergeben, der den dortigen Deut schen zur Ehre gereichen wird. Abonnirt aus diese Zeitung. . , uorvereitet. N 1 's' 11 f - - r , - V tfaptkildlM i