Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, September 19, 1914, Image 5

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gr,nzzfisch,r Alirgkk fiter gr,nksurt
tm JJffltrt.
Nrinsfurt a. W., 4. Zlnzust schreibt
wan: Vergangene Nacht erschienen fron
Jostsch Flieger über Frankfurt o. M.
Ihre Versuch, durch Handgranaten den
Hauptbahnhos zu beschädlgkn, mißlangen
dank dem lkbhasten Feuer der Wachmann
schasten. Heute früh wurde zwischen Ha
noii und Frikdberg ein führerlose Flug
jnitj gesunden.
'
JLrs,r,t für Lrieger'Jamilien.
Die Stadt Mannheim hat icschkossen,
die Unterstützung für die Angehörigen ih
rer einberufenen Arbeiter aus 18 Mark
für die Ehesrau und aus 8 VI. für jede
find monatlich festzusetzen. Die SJJa
schinenfabrik Heinrich Lanz In Mannheim
ließ ichren einberufenen ledigen Beamten
da voll Gehalt sur August auszahlen,
während den derheirathetea Beamten da!
ttehalt überhaupt weiter gezahlt wird,
fibcnf . läßt sich die Fabrik die Unter
stutzung der Familienangehöriaen der zu
den Fahnen einberufenen Arbeiter ange
geg sein.
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Kamerad dem Kameraden!
N?ch ein Zeugn! für den Kleist, der
iak deutsch, Volk jktzt beseelt: Al, wir
schreibt man dem Frank. Nurrier'
gestern Abend am Bahnhof Weilbllrg die
Lebenkmittcl zurechtlegten, die aus der
Ctadt und den umliegenden Dörfern Tag
für Tag angeliefert werden, lüftete einer
on unt jusällig die Zeitunhülle eine
kleinen Paket, daZ mit vielen anderen
qui einem kleinen dürftigen Bergmann!
dvrs gebracht war. Innen lag ein mäch
tigeZ Butterbrot mit Wurst und oben auf
dem Brot ein Jettei mit soigenden Wor
tm: Lieber Kamerad, ih dies mit grohem
Appetit, et kommt von einem armen
Wanne, der Frau und fünf kleine stinder
zurücklafzt und doch gerne in! Jcld rückt.
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Tammlnng der Kriegolirder.
Rickard Zoozmann lBerlinFricdenau,
ssregestrafze Z l.) theilt mit, das, er eine
umfangreiche Sammlung aller den Welt
krieg 1914 bebandelnden Gedichte veran
staltet und spater herausgeben wird. Er
bittet seine Brüder und Cchwcstern in
Apoll, ihm alle! in Zeitungen und Zeit
schrifZen Erscheinende einzusenden mit
Angabe, wann und wo erschienen, nd
mit dem Yvtstehungedatum versehen. Der
Srlöi dieser Sammlung wird den Fami
lien der tapferen Krieger zugewendet.
.
Abmarsch des Zweibröckcr Regiments.
Vensehr ob!" tönt zum letztenmal in
du-Uikbe Garniso d4 Kommando.
Nochmals ist daä Regiment von Tausen
den und Abertasenden umdrängt. Er,
bebend sind die Gespräche, die einem an's
Ohr klingen. Ta ruft dem baumlangen
Fahnenträger ein Bürger zu: Lak' dir
sie ja nicht nehmen!" und prompt schallt
die Antwort zurück: Eher IM französi
sche Adler li eine deutsche Fahne!" Auch
der Pfälzer Humor kommt zu seinem
Kechi: .Heil nit, Aldi, ich hol m'ä
eiserne Kreiz, dann sin mcr aus de
Vatsch!". ruft ein braver Ncservemann
seiner Ehehälfte ,u. Pape, schick wer
jlct t Ansichtskart au ÄariZ for mei
Sammlung," meint ein hoffnungsvoller
Epröszling. Auch weiter vorne ein im
merwäbrendet Hin und Her. .Ich komm
ball Widder, baß nur gut uffs Hänsche
acht!" Tann plötzlich ein Ruck durch
die Massen, da Einsteigesignal durch
zittert befehlerisch die Luft. EI tfi Zeit
zum Einsteigen. Frisch klingen die Vater
ländischen Weisen der NcgimentSkapelle,
während die Mannschaften die mit Baum
ziveigen geschmückten Wagen des endlosen
Zuge, besteigen.' .Geht'S nit ball los.
mer kennt schu jeder zwee Franjose dot
gkschlah han,' ruft ein ungeduldiger ' aus
einem Fenster. Im nächsten Wagen singt
die Mannschaft zu den Klängen einer
Mundharmonika da deutsche Flaggen
lied.
.
TsS Mädchen und die Garde.
Lksurrgolden war der Sommertag,
Der über Platz und Ftraßen lag.
Ein Tag der Rosen im August
Da hat die Garde sortgemüht.
Taktfest und stramm, in Reih' und Glied,
Alk wenn s zur Parade zieht
Wie sonst nach Tempelhof hinau.
Nur Slub der bunte Rock z Hau.
.Der bunte Nock wird meine Zier
Komm, Mädel, ich zurück zu dir!
Halt' mir die Treu und denke mein,
Jetzt gilt' die Wacht, die Wacht am
. Rhein!"
ßin echtet Mädel au Berlin
Läßt schmucklol nicht die Garde zieh',
Und der Hauptmann sich versehen,
Ist schon die keck That geschehm
Branqt jedem purpurn, düftefchwer
Ei Rosenstrauh am Helm Gewehr.
Stimmt inet an sie fallen ein:
.Lieb Walerland. kannst ruhig fein!"
Von weitem trug' der Wind noch her
Nicht ein der Mädchen weinte mehr.
Ei Tag der Nosen im August
Da hat die Garde fortgemußt ....
' Erdmonn Graeser.
. .
: Nehmt n gefangent"
Von den eroberten acht russischen Ge
schlitzen, die den deutschen Truppen bei
, Bialla in die Hände fielen, sind fechS in
Allenstkin eingetroffen. Tie übrigen bei.
bett waren nicht mehr transportfähig. Die
eingebrachten fem eroberten Geschütze
wurden zunächst nach dem Kopernikuplatz
in Allen stein gebracht und vor dem Gene
kiltommando aufgestellt.
Wie e bei den rusfischtN Soldaten au!
ficht, lehrt folgende Episode: Sine russische
ReUerabtkeilung sprengt heran gegen eitle
dkllche Truppe, die bereit ist, den Feind
,u empfangen. Aber der russische Ossi
zier, der die Kavallerie befehligt, ite
rnil vvrau und frit au fjrrfjfr ?nt
srrnuni: .Nehmt mich und meine Leute
kvgen! Wu wollen un blo satt
eilen!' Tie Nuffen wurden gefangen,
und der Vfiier sprach weiter die bezeich
nenben Horte: .Air wissen überhaupt
nicht, silr wo wir kämpfen. Wir der
hungern alle, wir ständen am liebsten aus
eurer Ckite."
. . '
Kaiserdepeschen.
Ter deutsche Kaiser hat an die Herzogin
von Braiinschweig am 22. August sol
gendc Telegramm gerichtet: Gott der
Herr hat unsere braven Truppen gesegnet
nd ihnen den Sieg verliehen. Mögen alle
bei daheim auf den Knien ihm ihre
Donlgcbete darbringen! Möge er auch
ferner mit un sein und unserm ganzen
deutschen Volte! lein treuer Vater Wil
Helm.
An die Kronprinzessin telegraphirte der
Kaiser: .Innigsten Tank mein liebe
Kind. , Freue mich mit Tie über Wil--Helm
ersten Sieg! Wie herrlich hat Gott
ihm zur Teite gestanden. Ihm sei Dank
und Ehre. Ich habe ihm Eiserne, Kreuz
2. und I. Klasse verliehen. Okkar soll sich
auch brillant mit seinen Grenadieren ge
schlagen haben, er hat Eiserne Kreu, 2.
Klasse bekommen, sage da JnaMarie.
(Tie Gattin de Prinzen Oskar). Gott
schütze nd helfe den Jungen auch weiter
und sei auch mit Tir und den Frauen
allen. Vaoa Wilbclin."
Der Kaiser hat an den König von
Wiirttemkrg folgendes Telegramm ge
richtet: .Mit Gottei gnädiger Hilfe hat
Albrecht mit seiner herrlichen Armee einen
glänzenden Cieg erfochten. Tu wirst mit
mir dem Allmächtigen danken und auf die
Sieger stolz sein. Ich verlieh Albrecht
soeben das Eiserne Kreuz erster und zwei
ter Klasse. Gott segne weiter unsere,
Massen und unsere gute Tache.
(gez,) Wilhelm."
.
Alle wollen in der Front bleiben! ,
Ein Liittichkämpfcr hat nach der .Natl.
Korrcsp." einem Freunde erzählt: Zum
Abtransport von Gefangenen hat sich bei
un kein Offizier, kein Mann freiwillig
gemeldet. Ta Los mufzte entscheiden.
welcher als Vegleitmannschast die Gcfan
genen nach Deutschland zu überfuhren
yattc. und jeder, den da Los traf, em
Psand es al überaus schmerzlich, wenn
auch nur für wenige Tage sich vom Re
giment trennen und von drn Kämpfen an
ver tfront ausscheiden zu müssen.
. '
König von Tnchscn daheim.
Das sächsische Ministerium des Innern
verienvele eine Bekanntmachung, die sol
gendermahen lautet: .Wie wir hören, hat
unser Köajg sich das Opfer auferlegt.
nicht dem Heer aus den Kriegsschauplatz
n folgen, nicht zuletzt vermuthlich in der
Erwägung, dah 1870 71 Biemarck sehr
oft der Meinung Ausdruck verliehen, daß
die einem gekrönten Haupt geschuldeten
Rücksichten ost geeignet sind, die eigeiitliche
Aufgabe der Kriegführung zu erschweren.
Der König hat sich indessen vorbehalten,
sobald es die Verhältnisse gestatten, seine
?rmee im Feld aufzusuchen."
.
Herr Leutnant, ich melde mich..."
Dr. D. Brox. der Leiter de Rothen
Kreuzes in Maastricht (an der holländisch,
belgischen Grenze) berichtet in dem Nieu
wen Notterdamcr Courant über seine
Thätigkeit und Erlebnisse und schreibt zum
Schluß: Da Ergreifendste hörten wir
an dem Sterbebett eines jungen Deutschen.
Bewufztlos hatte er tag und stundenlang
gelegen; eint Viertelstunde vor seinem
Tode schlug er die Augen auf und lispelte,
während er versuchte, die schwache Hand
zum Gruße zu erheben: Herr Leutnant,
ich melde mich." Wie standen alle starr!
Selbst im Todekstreit siegte noch da
eiserne Pflichtgefühl." Und Herr Dr.
Brox ruft seinen holländischen Landsleu
ten zu: .Lasset un alle unsere Pflicht so
thun, jetzt und, wenn e sein muh, später,
das; wir, wenn unsere Sterbcnsstunde
schlagen sollte, auch ohne Zagen rufen kön
nen: .Hur Gott, ich melde mich!"
'
X zweite Pour U merite".
,Del Kaiser hat dem Generalmaior und
Jrigade-Kommandeur , Ludendorff für
sein tapfere Verhalten bei der Erstür
münz der Festung Lüttich den Orden
?our I mörit verliehen.
Auch eine Trophäe.
In Darkehmen bei Gumbinnen feierten
die Russen laut die Eroberung einer deut
schen Fahne, die sie in einem Gefecht bei
Margrabowa erobert haben wollen. Et
handelt sich um eine Fahne, die bei feier
lichen Gelegenheiten aus dem Postgebäude
aufgezogen wurde.
.
Erschütternde Todesanzeigen.
Die .Köln. Ztg." bringt die Tode,
anzeigt des Leutnants Hans Joachim
Delius und des Yahnenjünkcrs Kurt e
liu. die beide vor Liittich gefallen sind.
.Begeistert zogen sie In den Krieg, al
dessen erste Opfer sie Seite an Seite, wie
sie im Leben stet gestanden, dahingerafft
wurden," heißt e in der erschütternden
Anzeige. Sie waren unseres Herzens
Freude und Sonnenschein. sie bleiben
unser Ctolz," Der Bater. der Oberst
leutnant ist, und ein Bruder der Gefalle
nen stehen ebenfalls vor de, Fe,inde.
Die .Kreuzzeitung" enthält, eine To,
deZnachricht, die in ihrer Schlichtheit von
tragischer Wirkung ist. Sie lautet: .Der
Allmächtige hat unsern lieben Bruder
Armin v. Kliitzow, Hauptmann und Kom
pgniechks. und feine treue Gattin Helene
v. 5.lützom geb. Hoher v. . Roienheim.
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Der von den Deutschen verhaftete Lrgermeister von cüttkch.
Dieser .Ehrenmann' forderte die Bürger aus. al Franllireur gegen die Deutschen zu kämpfen.
heimberusen. Er starb den Heldentod. Sie
ist auf dem Wege zu dem gefallenen Gat
ten in Feindesland da Opfer seiger
Meuchelmörder gemorden. Im Namen
der Familie v. Klützow."
. .
Tie gerettete Vataillonsfahiie.
In Rostock ist ein Brief de Obermusik.
Meisters Nitzschke des dortigen Regiment
aus einem Biwak in Belgien angekommen.
Das Schreiben lautet: .Soeben trafen
Hauptmann von Sodenstern, Leutnant
Janson, Leutnant von Weltzien und meh
rcre hundert Soldaten aus der Gefangen
schast hier ein. Auch die Fahne und der
Fahnenträger des 1. Bataillon sind da,
aber ohne Fahnenstock. Der Fahnenträger
hat die Fahne in der höchsten Noth abge
trennt und sich um den Leib gewickelt; den
Fahnenstock hat er vergraben. Die Freude
war arob. als hier alle eintrafen. Die
Gefangenen sind freigekommen, als die Fe
stung fiel."
TnS Soldatenlied.
Ruth kniet im Lcttchen vier Jahr ist
, sie alt -Im
weißen Hemdchen die kleine Gestalt.
Zum Beten gcsaltet die Hände fromm,
Soll beten, daß Vater bald wiederkymm'!
Mutti", sagt Ruth, Ich olaube. heut.
Heut' hat der liebe Gott keine Zeit!"
Und mit srohlächelndkk Zuversicht
Tie klein?! Sskdatkntochtcr"spricht: 4 '
Der liebe Gott ist heut' nicht zu Hau,
Ter ist mit unseren Soldaten aus!"
Hierzu schreibt uns die Einsenderin de!
allerliebsten Gedichtchens: .Die Kinder
wort war mir ein wirklicher Trost an dem
Tage, als mein Mann, mein Vater und
mein Schwager auerllckien. Vielleicht kann
es auch noch andere Mütter trösten."
.
Lieb Batcrlnud magst ruhig sein!
Die Nachricht, daß das Kaiser-Franz
Garde-Grcnadier-Regiment in Berlin noch
Freiwillige einstelle, ist mit ungeheurer Be
geistcrung ausgenommen worden. Es
meldeten sich nicht weniger als 8XX) Frei
willige zum Kampfe um Deutschland
Ehre, von denen nur angenommen
werden konnten!
.
Der höchste der Einberufenen.
Der höchste Einberufene im Deutschen
Reich ist der Bergführer Glatz au Gar
misch. Da Postamt telephonirte ihm
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Nachricht Über öle Soldaten im Felde.
Pa preußische Kriegsministerium hat ein Nachweis. Bureau eingerichtet, da? den
jAngehörigen über die Eeldateq im Felde Auskunft ertheilt. '
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Nachts den Gestellungsbefehl auf die Zug
spitze, iro der Meteorologe be Odscrva
toriums den geftellungipsl,cht,gkn Land
wehrmann an das Telephon Holle, der er
wiedkkte: I schon recht. I kimm glei.
Nahm Stock und Hut und eilte in fünf
Stunden von dem höchsten Gipfel Teutsch
landi ins Thal, p um 7 Mir Morgens
den Zug nach Weilhcim zu erreichen.
.
Ins Wort eines AiiicrikaiierS.
Ein alter Amerikaner kommt mit einem
jungen deutschen Krieger ins Gespräch:
Wir sagten früher in Amerika: ein todter
Indianer ist ein guter Indianer, nun den
ken Sie stets daran, ein todter Russe ist
ein guter Russe. Die anderen taugen alle
nichts." Al die Beiden sich schon getrennt
hatten, drehte sich der Alte nochmals um
und rief dem Soldaten zu: Sin todter
Russe ist ein guter Russe. Und kommen
Sie glücklich wieder!"
. . .
Wer macht mit?
So fragte der koburggo!haische Ober
Hofmeister Frhr. v. Riixleben im Anschluß
an seine Mitteilung, daß er sich seiner
russischen, belgischen und englischen Orden
entäußert und-den Erlös der !!ationalstis
tung fiir die Hinterbliebenen der im Kriege
Gefallenen .zur Beifügung gistellt habe,
und schon hat ein anderer ebenfalls für
seine ausländischen Orden eine gute Ber
Wendung gewußt. Der Generalmajor z.
D. Eltester aus Pottdam-hai an den ja
panischen Botschafter folgendes Schreiben
gerichtet:
Euer Exzellenz!
Eurer Excellenz beehre ich mich mitzu
tbeilen, daß ich "den mir seinerzeit für die
Ausbildung de japanischen Artillerie
Hauptmann Nonaka Kazuaki verliehenen
Orden Offizierkreuz de Ordens vom
Heiligen Schatz nach den letzten Vor
gängen nicht mehr tragen kann und will.
Ich habe ihn daher dem hiesigen .Rothen
Kreuz" zur Verwerthung übergeben, und
hat er hierdurch eine den heutigen Verhalt
nissen entsprechende Verwendung gefunden.
. '
Gefährliche Mischung.
Al die Kronprinzessin sich kürzlich auf
dem Ostbahnhof eifrig mit on der Ver
theilung von Speisen und Getränken be
theiligte, so berichtet die Boss. Zeitung",
wandte sie sich auch freundlich an einen be
scheiden abseit stehenden VatcrlandSvcr
theidiger, dem die dörfliche Abstammung
deutlich auf dem runden, gesunden Gesicht
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zu lesen stand. .Na. was möchten Sie
denn haben?" fragte die hohe Frau mun
ter, Himbcawasser oder Zitronenlimo
nade?" Worauf der Brave, Hände on der
Hosennaht, stramm stand und verlegen
stotterte: .Achott. kaiserliche Hoheit, ich
hab' eben Pflaumen gegessen!" Lachend
reichte ihm die Kronprinzessin auf diesen
Nolhruf einen weniger gefährlichen Trunk.
.
Frankreichs erstklassige" Geschütze.
In den französischen .Ticgesberichten"
kehrt mit ausfallender Regelmäßigkeit der
ccitz wieder: Unser Geschützmaterial
zeigte sich dem deutschen bei weitem über
legen." Wie es damit bestellt ist. zeigt sol
qender Bericht, den wir der .Straßb.
Post" entnehmen. Das Blatt schreibt
über die bei Mlllhausen eroberten Kano
leute zur Stelle, die die (an dem Kunst
Palast in Straßburg aufgestellten) Ge
schütze als veraltet erklärten, aber den
Verschluß als scheinbar praktisch bezeich
neten. Tie langgezogenen graugestrichenen
Rohre haben Borrichtungen, die den Rück
lauf des Geschützes durch eine Flüssigkeits
bremse aufheben: zum Schutze der das Ge
schütz bedienenden Mannschaften ist ein
Schildschutz au! vertikalen Stahlplatten
vorhanden, der weniger als bei unseren
Feldgeschützen Deckung gewährt. Die Ge
schütze sind vom Echneider-System, herge
stellt in den Werkstätten von Puteaux und
5t. ffhamons, haben ein Kaliber von 7,5
Zentimeter, entsprechen also unserem deut
schen Feldgeschich, und stammen au den
Jahren 18M und 1001; sie sind ferner be
deutend schwerer gehalten als die deutschen
und deshalb im Gelände nicht von der
großen Beweglichkeit der hervorragenden
deutschen Feldgeschütze."
.
ler Eroberer der ersten französischen
Fahne.
Die erste französische Fahne, die im Ge
fecht bei Luneville in deutsche Hände fiel,
ist von einem Westfalen genommen wor
den. Der Infanterist Fischer aus
Rimbeck bei Paderborn entriß sie im ver
zweifelten Nahkampf dem französische
Jalinenträger.
. '
Zurückgewiesene Auszeichnungen.
Tie beim Brüsseler Internationalen
Gesangswettstreit vom Aachener Männer
gesangverein Orphea" errungene, auf
1000 Franken bewerthete goldene Medaille,
die König Albert seinerzeit dem Verein
gestiftet hatte, überwies die .Orphea" dem
Rothen Kreuz zum Einschmelzen.
Der Direktor des Potsdamer geodäti
schen Instituts Geh. Oberregierungsrath
Prof. Dr. Fr. Helmert, der in der in
und ausländischen Gelehrtenwelt einen
lxsonderen Ruf genießt und der sich auch
um die wissenschaftliche Ausbildung japa
nischer Gelehrter verdient gemacht hatte,
wurde seinerzeit durch die Verleihung des
Ord?n vom Heiligen Schatz und de Or
den der aufgehenden Sonne durch den
Kaiser von Japan ausgezeichnet. Er hat
jetzt der japanischen Botschaft beide Orden
zurückgegeben.
. . .
Biömarcks Enkel.
Nach einer Meldung der Franks. Ztg."
au Stettin ist der jugendliche Enkel Bis
warcks. Graf Nikolaus on Bismarck, al
Freiwilliger in Frankfurt a. W. einge
troffen. !
" . '
Albert NiemannS Söhne.
Albert Niemann, der berühmte Meister
sönger, weilte in Leipzig, um feinem
Sohne, der als Arzt in Feld geht, Lebe
wohl zu sagen. Der jüngere feiner beiden
Söhne, Dr. Gottfried Niemann, steht be
reit al Offizier in der Front. Mit stol
zer und freudiger Zuversicht erzählte der
Künstler, wie er von feinem prächtigen
Jungen Abschied genommen, und mit tie
fem Ernst setzte der Wiahrige hinzu:
Vom 9. August ist die letzte Karte datirt,
die mein Sohn mir geschrieben hat, und
so ist er denn jetzt wohl schon an den Feind
gerathen. Aber selbst wenn er fällt, will
ich keine Thrckne weinen . . .
. '
Hülfe nd ffiirsorge.
Nachdem die Deutsch.Amerikanische Pe
!roleumGesellschast in Hamburg ihre so
ziale Fürsorge sür ihre Angestellten und
Arbeiter sw. bereit großzugig bethätigt
hatte, hat sich diese Firm entschlossen, der
Zentralstelle de Rothen Kreuzes in Berlin
100,000 Mark zur Verfügung ,u stellen.
Außerdem hat die Deutsch-Amerikanische
Petiolcum'Gescllschaft einen Betrag von
, i, )
weiteren &0.000 Mark ausgeworfen, die
von den einzelnen inländischen Abtheilun
ge der GeseUschast für die Zwecke lokaler
lthätigkeit zur Verfügung gestellt
werden.
Der Verband Dortmunder Bierbraut
reien in Tortmund stellte dem Oberiür
"meister l'l'.OOQ Mark für drn Krikgl.
dienst zur Verfügung.
.
Tkutsch.anikrikanische Kriegsfreiwillige.
Ter ordentliche Honorarprofessor der
Theologie an der Leipziger Universität D.
Dr. Kaspar Renö Gregor hat sich al
Kriegsfreiwilliger gemeldet. Professor Dr.
Gr'gorr, sieht im 68. Lebensjahre und ist
Teutsch.'Amerikaner; ist in Philadelphia
geboren.
' .
Der jüngste Leesoldat.
Unter den vielen Freiwilligen, die sich
seit Beginn der Mobilmachung in Cux
haben au ollen Theilen de Valerlande
zum Dienst in der Marine melden und von
denen nun seit Wochen schon wegen oll
gemeiner Uebcrsüllung niemand mehr an
genommen wird, befand sich'ouch ein 16
Jahre alter Finkenwärder Fischersohn,
der dringend eingestellt zu werden
wünschte. Er ist trotz seiner Jugend schon
ein kerniger, fester Seemann, der einer be
kannten, alteingesessenen Finkenwärder
Jischersamilie entstammt und dessen Va
ter vor etwa zehn Jahren in einem schwe
re Sturmwetter mit seinem Kutter In
der Nordsee verschollen ist. In Anbetracht
aller dieser Umstände wurde schließlich
dem Wunsche des jungen Freiwilligen ent
sxrochen, der damit hier al jüngster Sol
dat in der Kaiserlichen Marine zur Ein
stellung gekannt ist.
.
Teutsche ältern.
Stadtdirektor Tramm in Hannover hat
laut Hann. Cour." da folgende Schrei
den von einem angesehenen Mitbürger er.
halten:
Sehr verehrter Herr Stadidirektor!
Nach einem gestern Abend eingegangenen
Telegramm ist mein Sohn am 10. August
bei P. in Frankreich durch einen Schuß
gefallen. Ich stelle Ihnen hiermit 25.000
Zttark zur Verfügung, nd habe nur die
dringende Bitte, wenn e irgend zu errei
dien ist, dafür zu sorgen, daß meine Frau
sobald als möglich eine Beschäftigung in
der Liebcöthätigkeit erhält, die sie voll in
Anspruch nimmt.
.
Sand statt Konserven.
In einer der B. Z." zur Verfügung
gestellten Postkarte wird die Thatsache be
siätigt, daß viele Russen über die Grenze
kommen und sich ergeben, nur mit der
flehentlichen Bitte, daß man ihnen etwas
zu essen geben möge. Sie erzählen, daß
sie bitter Hunger leiden müßten, denn als
sie ihre Konservenbüchsen öffneten, hätten
sie darin statt der Konserven Sand vor
gefunden ein bezeichnender Beitrag für
die Korruption im russischen Berpfle
gungsmesen!
Brief eines gefangenen Franzose.
Der Voss. Ztg." wird die Abschrift fol
genden Briefe! eine französischen Ge
fangenen zum Abdruck zur Verfügung ge
stellt.
Rasiatt. 12. August.
Liebe Eltern! Seit zwei Tagen sitze
ich hier als Gefangener. Man kann
nicht besser behandelt werden al es
hier geschieht, und nie würde man
glauben, daß Krieg ist. Auf allen
Stationen, durch die wir kamen, haben
uns die Deutschen zu essen gegeben.
!v!acht Euch keine Sorgen um mich,
Viele Küsse von Eurem Marcel.
D'i Brief kennzeichnet den gewaltigen
Unterschied in der Behandlung der Ge
fangenen in Deutschland und ,. B. in
Belgien.
Belgiens beste Bürger.
Landtagsabgeordneter Prof. Richard
Eickhoff erzählt in der Köln. Zig.", daß
der verstorbene Konig Leopold bei einem
Empfang aus Anlaß der 13. Jnterparla,
mentarischen Konferenz in Brüssel im Au
gus, 1005 ihm gegenüber mit dem Aus
drucl der Bewunderung über Deutschlands
wirthschaftlichen Aufschwung, die Blüthe
von Hand.l und Jndustri: und über die
Deutschen in Belgien gesprochen habe.
Er wußte nicht genug ihren Fleiß und
ihre Tüchtigkeit zu rühmen, wie auf die
Tausende von Deutschen hin. die In Brüs
sel, Antwerpen, Lllttich wohnten, und
fügte hinzu: Es sir d meine besten Bür
ger, die den Wohlstand Belgien mit ha
ben begründen helfen." Der König sprach
auch von den regen kommerziellen und in
dustricllen Beziehungen zwischen Deutsch
land und Belgien, die er weiter zu fördern
hoffte und von denen er sich eine glück,
liche wirtschaftliche Entwicklung für Heide
Länder versprach.
. . .
Sieg! Tie!
Wie dröhnt die Donnerwort!
Mit Sturmeöbrausen schallt e fort
Bon Land zu Land, von Meer zu Meer -Sieg!
Sieg! Es staut der Völker Heer,
Der Erdball steht und lauschet.
Millionen haben gekämpft mit Macht;
Vernimm es. Welt: Es ward vollbracht
Ein Sieg von deutschen Waffen!
Sieg! iieg!
Es sprach 'oaS Weltgericht:
Dem Guten Sieg! In Trümmer bricht,
Wa morsch und faul, wci falsch und
schlecht!
Der FeiMit List, sie ward gerächt,
Versinke Reich des Bösen!
Die Glocken schallen durch da Land:
Gelobt der Herr, der zugewandt ,
Den Sieg den deutschen Waffens " " '
Tat Arlkgswkttkk.
' In Vetter aus den HtUnim
schreibt der 58. L. A..' Ende August
ist zurzeit wechselnd. Im Lsten
herrscht tiberwiegend heitere und ange,
nehme, nicht ,u warme Wetter. Aus
dem serbischen riegkschauplatz dürfte da
schlechtere Wetter bereit eingetreten sein,
während die Oesterreicher in Polen und in
der Ukraine ungefähr dasselbe Wetter ha
ben werden, wie unsere deutschen Truppen
an der Ostgrenze. Im Westen gab ei
am Montag den 24. August entschieden
ungünstige, zu Siegenfällen neigende
und ziemlich kühleZ Wetter, da aber kaum
längeren Bestand haben dürfte. ES der
dient betont zu werden, daß auf dem
französischen Kriegtschauplatz gerade die
beiden Hauptkampstage de 10. August
(Mülhausen) und 11. August (Lagurde)
durch ziemlich bedeutende Hitze ausgezeich
net waren, während sonst die Temperatur
sich in angenehmen lHrenzen gehalten hat.
Eine Wiederkehr größerer Hitze scheint sür
die nächste Zeit ausgeschlossen. Unsere
Marine sindet zur Zeit sowokil in der
Ost wie in der Nordsee ziemlich ruhige
Wetter und schwach bewegte See vor.
Im allgemeinen ist also die Witterung
us den verschiedenen Krikgssckauplähen,
zumal da auch die westlichen Regensälle
sich in engen Grenzen halten, nach wie vor
al günstig zu bezeichnen.
Geraldine Farrar als Teutschen,
freundin.
Geraldine Farrar. die berühmte ameri
konische Primadonna, weilt gegenwärtig
in München, im Sanatorium de Hos,
rath Dr. Decker, zur Kur. Sie hat ih
ren abreisenden amerikanischen Lands
leuten eine große Anzahl von Briefen zur
Weiterbeförderung an Bekannte in Pari
und Amerika übergeben, worin sie ihrer
Empörung über die falschen Berichte der
ausländischen Presse Ausdruck verleiht.
Au Begeisterung für Deutschlands Sache,
au Begeisterung für die ihr stet in
Deutschland bezeigte Gastfreundschaft hat
die Sängerin ihren Mercedek-Personen
kraftwagen der bayerischen Heeresverwal
tung zur kriegerischen Verwendung zum
Geschcnl gemacht. .
T-V....
Unentwegt vorwärts.
Al Landstürmler von Hohenkammer
läßt sich ein tapferer Oberbayer in einer
Karte, deren Inhalt die Münchener N.
N." ob der UrwüchZigkeit hierher senden,
vernehmen:
Unser Korn, Weizen und Hafer haben
wir mit Gotte Hilfe in unseren Scheuern
hereingebracht.
Jetzt wird schnell 'troschen und die
Wintersaat anbaut dann lieb' Herr
Söttle von Biberach und lieber König von
Wncha, laß un Landstürmler an den
Feind heran, wir wollen dann zeigen, daß
in unseren alten Knochen noch ein Mark
steckt, da net von schlechten Eltern her
stammt. Herrgott freuen wir uns de
Geraufert! Tschiu, tschitsu, auch noch mit
den Herren Japanern! Da wird eine
feine Vorstellung!"
...
An den Reichskanzler.
In de .Jugend" huldigt der .olde
Frankforder" dem Reichskanzler in sol
genden Werfen:
Ich habb dich oft mit Spott begosse
(Des Uhze leiht merr halt im Blut).
Heut' awwer lass' ich solche Posse,
Heut' zieh' ich mein Zylinderhut!
Al Philosoph", .Kantianer". .Weiser'
Habb ich verulkt dich oft im Scherz
Heut' sag' ich frei nach unserm Kaiser:
Gebb merr bei Hand! Komm an mei
Herz!"
Denn Worte hast de jetzt gefunne,
Wie mersch net besser sinne kann!
Ganz Deutschland fiehlt's in dene Stunne:
De. Theo ist der rechte Mann!"
Du dhrrst in ganzer Greeß dich recke
Unn frehlich klingt drum mei Gesang:
E wächst mit seine heech're Zwecke
Der Mensch, unn wann er noch so lang!
Ich mecht derr jetzt mei Schnut'che resche,
Dich kisse for dei letzte Redd'.
(Doch mißt' ich uff e Stiehlche sieige,
Sonst lang' ich an dein Schnawwel n't,)
Schdatt daß ich uhz unn dich vcrzmiwmel,
Ruf ich jetzt au! in stolzem Ton:
Wääß Gott, der säne Bismarck-Stiwwel. '
Mei liewer Theo, baßt derr schon!"
. . .
Bus der großen Schlacht bei Metz.
! i dem großen Hauptquartier wird
der Vossischen Zeitung" von ihrem Be,
richterstatter über die große Schlacht zn! '
schen Metz und den Vogesen von einem
Augenzeugen, der den ersten Schlachttag
(20. August) mit angesehen hat, mitge,
theilt, dah die französischen Soldaten im ..
Gegensatz zu denen bei Mlllhausen und im
Oberelsaß gut ausgerüstet und gekleidet
waren und soldatischen Ehrgeiz besaßen.
So bedeckten Soldaten aus Avignon ali
Gefangene mit dem Taschentuch 'das Äe
ficht, au Scham vor den an ihnen vorbei
stürmenden deutschen Regimentern. Aber
obgleich hier bei Metz mit die besten
französischen Armeekorps standen, konnte
dennoch kein Hemmnis und kein Wider,
stand dem deutschen Angriff standhalten,
Selbst Ladwehr-Regimenter,
die einen 40 Kilometer langen Marsch
hinter sich hatten, gingen blitzenden Auges
an den Feind, als ob sie eben aus den
Quartieren Ismen. Auch im Feuer be,
wahrten die deutschen Truppen eine in
beschreibliche Disziplin und herzerqui,
ckende Begeisterung. Da große Haupt,
quartier ist in einem Gymnasium unier
gebracht, von dem au der Telegraph und
da Telephon ununterbrochen thätig sind..
Alle. wI die absolut Ruhe stören oder
von der Arbeit ablenken könnte, wird fern,
gehalten. Der Kaiser selbst arbeitet' den
ganze Tag nd och inen grcchk?; Thül
der Nacht.
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