Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, September 16, 1914, Image 3

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    TaWit Cmafja Tr!bue OTittnii4 if 18. September 1914.
i!
KsGMM,
Die ewige Jagd.
Roman von Adolph Schaf fmetfet.
't'SSÜii
IZMiiMMIMZS
22. Fortsetzung,
bat! der sinnende Seist fü
nrnfin ttnmbf hnrfirit
r fiiifiK gemacht, seinen eigenen
fsttj bis zum Legten txipfandet, fuc
f.L:..fjl.'nr.. intifi . . t i
igjiiiüisiraiiige xi(iiirtnei gezorgi
- olles vorbedacht und erwogen, nur
baß selbst, nun das Ringen begann
und rtorannte, von einer tückischen,
lähmenden Krankheit würde heimge
sucht werden, die ihn wie mit eisernen
Ketten fesselte: diese Eventualitäl
hatte er nicht in den Kreis seiner
Erwägungen gezogen. Trotz aller
auarnungcn niaji icc
Jjnnd, der ihn aus dem Hinterhalt
angriff, den hatte er mcht sehen wol
len.
Ten mächtigen Feind - --
Die. starke Persönlichkeit del Zi
hmtll fedlie: die Mitkämpker süblte.'
ei gleich in den ersten Zagen ei
Oaucu jwu;i lunyc, u ui,iit i
, MentL
".' Aber keiner kühlte es mit gleicher
. ' w IV i.r:." 1. rr -
tqatfj i;no nicnjua:, mt c .o
Irrtfl Wdfi. JrZt fclifc Hubbard die
letzte Hoffnung
Aus . sechzehn hatte Dobb die
-Preise für dal Psund Baumwolle
, dinaufqetrieben, die Schwierigkeiten,
sie dort zu halten, begannen immer
oroszer zu werden. Tenn setzt erho
V f i t.- rn -ir' . ... . . !r.ri
cen iq vie iaam zu oerziveiseiieii
Anltrenaunaen. den Markt ZU ore
chen. .
. Und was nock drohender wirkte
.die ofsentliche Meinung, die sich oft
nur f,t,tnrfnll?rt Itnn l.ltintrtm fltlS t D
ret Lelbaraie aufrichtet. beaann ih
Haupt gegen diese wilde Spekulation
,u erheben. In den Leitungen er ane
reit ominöse Worte aeaen die kleine
ßmbM der Keldbunariaen. die durch
ihr ruchlosen Preistreibereien uner
meßlichen Schaden im Lande derur
h&uns Fabriken schlössen ihr Til
Xtn; lind Tausende von geschäftigen
Arbeitern waren iljrer Nahrung, ih
res tätlichen Brotes beraubt, da die
Fabrikanten bei den Preisen nicht
mehr mit Profit zu liefern vermocht
ten. Ganze Industrien wurden
(nachgelegt. Auch aus den Baum
Wolldistrikten des Südens liefen gün
füget Nachrichten ein. die ersten S8e
richte über den von den Fluten ange
richteten Schaden seien stark übertrie
ben, hieß 8; große Posten Baum
wolle sollten nach New Orleans un
trininl sein.
, ,Und oll dieser Hiobsposten zum
Trotz hatte DobbS den Preis aus
siebzehn hinaufgeschoben. Dort freilich
schien die Hochwassermarke erreicht zu
A!S dieS Ereignis tintrat eS
war um die Mittagsstunde war
(Pf an der Börse,
""atoae der Nervenanspannung bis
,ur Unertraglichkeit lagen hinter
Shirley er empfand, daß er mit
feinen Kräften zu Ende war. Er
wollte heraus aus dem Taumel, woll,
te Ruhe. Frieden, den Schlaf seiner
Nächte wieder haben. Er war allein
aus sich angewiesen vom Eolonel
hatte er seit dem Abend seiner Er
krankung nie wieder ein Wort per
nommen, auch Dobb hatte er nicht
wieder gesprochen, wenn er auch die
kräftige Gestalt de Führers täglich
im .pit" gesehen hatte.
'. Er dachte kaum noch. Ohne wei
iere Ueberlegung eilte er zu seinem
Makler und erteilte ihm den Auftrag,
zu verkaufen. Als der Auftrag eine
Stunde später ausgeführt war, und
der Makler ihck die Abrechnung zu
gesandt hatte, hielt Shirley einen
check über nouar m oer
Hand. .
- Wie betäubt faßte er sich an die
Stirn ein tiefes, befreiendes
Aufatmen ging durch seinen Körper,
und nach all den langen, beklemmen
den Tagen einer nervenzerstörenden
Aufregung zog ein stiller Friede, ein
köstliches Gefühl der Geborgenheit die
fern wilden, erbarmungslosen Leben
gegenüber in sein Herz ein.
, Nur daß die Glücksempfinden
Nicht ungetrübt blieb etwa
Anderes, Aufstachelndes, Beunruhi
gendes zerrte sich ans Licht daö
Gewissen. Schon als er den Ent
fchwß, zu verkaufen faßte, war es
dagewesen hatte er korrekt ge
handelt? Hatte er nicht Verrat an
Jameson und seiner Partei geübt?
Sich selbst hatte er in Sicherheit
gebracht, wo ihn schon die Furcht
beschlichten hatte, daß daS Schiff in
Gefahr schwebte, wo das Vertrauen
in den Erfolg der grohea,Spekula
tion , im Schwinden, ja erschüttert
,, War das die Sachlage? War es
seine Pflicht gewesen, auszuharren?
Eine lange Weile überlegte Shirley,
um sich mit diesen inneren Anklagen
abzufinden Schließlich preßte
sich ein kurze, scharfes .Nein- durch
seine Zähne. Im Grunde gehörte er
gar nicht zur Partei. In dieser gan
zen Zeit batst Jameson ihn niemals
zur Beteiligung aufgesordert oder ihm
auch nur den Rat erteilt, fein Geld
z wagen. Er hatte immer nur an
sich selbst, an seine eigene Bereiche
runi ficfcüif.!. er. Sbirletz, hatte im
t 5Mnt. , um KMmM
ft
der Bank zu wahren. Er war mit
hin auch völlig srei gewesen, zu van
dein, wie er wollte, ohne irgendeine
Verpflichtung. In dieser Welt dachte
jeder, der vorwärts wollte, nur an
sich selbst, es war Zeit, diese alte
idcniirnciuauiai, vir lym uniu uu
anhaftete, in überwinden
Mitten in diesen Grübeleien sah er
den Blze.Prasidenten auf sich autom
men, kaum daß er Zeit halte, seinen
Scheck mit anderen Papieren zu be
decken.
.Shirley, Sie vergessen doch nicht
die Revision' der Bestände für 'die
morgige Generalversammlung unse
rer Bank?- '
Der Angeredete hatte sich erhoben
und zog seine Uhr. .Keineswegs ,
erwiderte er mit dem Bemühen, ganz
ruhig zu erscheinen. Ihr Sohn
und ich haben die Arbeit schon nahe
zu vollendet, ei fehlt nur noch der
eine Posten. Ei ist ja übrigens alles
in musterhafter Ordnung." Dabei lä
chelte er. In gut geführten Geldin
stituten war eS ia selbstverständlich,
daß die'Bestände stimmten, da Ueber.
zahlen war ja eine ganz formelle
sache.
Oiborn nickte. .Ich fürchte, un
ser Präsident wird nicht anwesend
sein die Nachrichten lauten nicht
günstig. Bor zwei Tagen, als ich
oben war Er brach ad und
kniff die Augen zusammen. .Ich
weiß nicht, ich habe so meine Be
sürchtungen. So was geht Jahre
lang, und plötzlich bricht's ab. Der
Eolonel wollte ja niemals hören
Glauben Sie wirklich, daß eö so
schlimm steht;
Eine ungewisse Kopfbewegung.
.Der Arzt fagte mir, daß er an
Boden verliert, weil er der untraita
belste Mensch ist, den er jemals gefe
hen hat." Er knöpfte sein Jackett zu.
Ich habe ein Engagement und werde
heute schwerlich zurückkommen. Sie
können mir den Bericht also morgen
früh 'geben.
.Sehr wohl.
.Uebrigens haben wir ein guieö
Jahr hinter uns die Aktionäre
werden zufrieden sein."
.Ja , sagte Shirley, .ein gutes
Jahr. UebrigenS, Mr. OSborne,
was halten Sie von der Situation an
der Baumwollbörse?" Er schlug ei
ncn ganz gleichgültigen Ton an.
Mein Eindruck ist, daß die Sache
für DobbS verloren ist." OSborne
zuckte die Achseln. . .Natürlich, .man
kann nie sagen, aber lch glaube nicht,
daß er seine Zwanzig-CentBaum
wolle erreicht. Irgendwo scheint et.
waS nicht m Ordnung zu fein
niemand weiß es."
Shirley machte eine Bewegung
er hätte seinen Vorgesetzten erleuchten
können.
Waö mich freut, ist, daß DobbS
sein Konto von der Bank of Wir
gina" zurückgezogen hat. Noch ein
mal nickte er Sbirley zu. Also ich
gehe und Ihren Bericht morgen
früh." .
Zehn Minuten spater eilte Shir
ley raschen Schritte die Wall Street
hinauf, um sein Vermögen in seiner
Bank zu deponieren, wo er seit lan
gem ein Konto hatte
So dai war jetzt cbgeschlos
sen, und nun adieu Börsenspiel! Ihm
hatte eö zum Glück verholfen, aber
nicht noch einmal wollte er die Man
lclmütige Fortuna persuchen
Gleich nach der Rückkehr trat er
in daS Gewölbe ein, um seinen Be
richt fertigzustellen; er brauchte dazu
keine Hilfe. Nachdem er Licht ge
macht, hob er den schweren Blcchka
sten auf d:n kleinen Tisch, und dabei
g'itt ein Lächeln der Befriedigung
über sem Antlitz hin. Dieser schmuck
!:se Blcchkasten hatte sein Glück ge.
nacht, damals als der gute alte
mith daS große Bündel mit den
Bonds verlegt hatte. Wie oft an
kleinen, erbärmlichen Ursachen, große
Wirkungen hängen
Der Teckel schlug zurück, und ein
rascher Blick flog über den Inhalt
hin und plötzlich war es Shirley,
als ob eine eiserne Faust ihn an der
Gurgel packte, eS fauste und , brauste
hm in den Ohren Der
ganze Inhalt schien durcheinander
geworfen . und das große
Bündel mit den Bonds für hun
derttaufend Dollar fehlte
Jemand mußte den Kasten geoff
net, die Wertpapiere Herausgenom
men haben
Ueber ShirleyS Lippen war ein
Schreckenöruf gedrungen, der freilich
ungehört verhallt war. Seine Hän
de wühlten in den Papieren
aber es war ja Torheit, Wahnsinn
Er selbst hatte alle? geordnet,
eingeschichtet Jedes Papier
kannte nein, die Bernds
fehlten!
Und niemand anders als der Co
onel - der Präsident der Bank
Daö stand plötzlich so klar,
so unumstößlich vor seinem Geist, als
ob ein Mene Tekel an der Wand
m gegenüber erschiene wäre.
Geisttthaft bleich stand Shirley
da, kaum fähig, sich aufrecht zu er
wmt cii , r immsm w
getroffen hätte, ratloi, unfähig, ei
nen Entschluß zu fassen Bis
langsam aui diesem Chaot di Ge
danken sich wieder loLlssten.
Er mußte sich zr ruhigen Ueber
legung zwingn, einen Enlschluß saf
sen seine Pflicht war eS. den Be
richt den Direktoren der Bank zu
unterbreiten schon morgen, dat
Verschwinden der Wertpapiere zu
melden '
Es gab auf der Welt nur zwei
Personen, die Zulaß zum Gewölbt
hattcn, di die Schlüssel besaßen
er selbst und Jameson
Und plötzlich strich es wie kalte,
eisige Lust über ihn hin ei
war die Katastrophe, der Zusammen
bruch, der heranzogt unaufhaltsam,
wie das Fatum selbst.
Das Ende das furchtbare
Ende
In der tiefen physischen Er
schöpfung, der Nervenabsponnung,
der selbst ine jugendkrästige Natur
nicht mehr gewachsen war, fühlte
Shirley, wie die Bewegung ihn mei
sterte, wie ein paar Tränen ihm die
Wangen hinabrollten.
Das Ende dieser Familie, die auf
dem Gipfel des irdischen Daseins ge
wandelt war, von Glanz und Luzui
umrauscht. Er sah Cynthia
wieder, wie sie vor ihm gestanden
hatte, in dem kostbaren 2oicaKo
stüm. die funkelnden Stein im Haar,
in all ihrer reifen Schönheit, so Herr
lich und wunderbar und stolz.
Und in dieser Stunde fühlte er,
daß ihr Bild nie ganz aus seiner
Ekele ntschwunden war, auch wenn
sie ihn verschmäht, und wenn er sich
immer wieder gesagt hatte, d ß er sie
vergessen mußt. Sie hatte &och di
erste große Leidenschaft in ihm ent
fesselt, ihn zum Leben erweckt.
Ihr helfen können, daö Schlimm
ste abwenden Und plötzlich
durchzuckt ihn ein Gedanke: hinauf
fahren am selben Abend noch, dem
Eolonel seine Hilfe anbieten. Um
wenigstens das Schlimmste abzuwen
den ihn von dem entsetzlichen
Makel zu reinigen Er hat
te doch Freunde, die ihn in dieser
Stunde nicht verlassen würden
DaS gab Shirley die Ruhe und
Zuversicht wieder. Rasch beendete r
feine Arbeit und stellte den Bericht
aus, nur de.! eine Posten blieb of
fen. In den Morgenstunden deZ
kommenden Tages konnte der auZge
füllt werden, bevor OSborne kam
und wenn die Papiere wieder an
ihrem Platz lagen.
' '"!
In den späten Na'chmittagsstunden
dieses selben Tages saß Dobb hin
ter den scstverschlossenen Türen sei
nes Privatbureaus an seinem Pult
ihm gegenüber Hudbard. . Der
erstere bleich, in fiebernder' Erregung,
in Schweiß gebadet, Hubbard mit
aufeinander gebissenen Zähnen, den
Kopf auf die geballte Linke stützend,
das Haar wirr in die breite Stirn
herabhängend.
Eine lange, mit schonungsloser
Heftigkeit geführte Debatte lag hinter
ihnen, jetzt schien eine Kampfespause
eingetreten zu . sein, während beide
schweratmend dasaßen ein unyeim
liehe Stille herrschte.
Bis Dobb, sich die Schweißperlen
aus dem Gesicht wischend, von neuem
losbrach: Erkennen Sie denn nicht,
Hubbard, daß Sie unsere letzte Hoff
nung sind? Wir müssen uns zu er
ner großen, endgültigen Attacke auf
raffen, wir müssen die Preise auf
zwanzig schrauben. Daö ist eine
Frage von einem, von zwei Tagen.
Wir halten den Sieg in der Hand
aber wir brauchen Geld, Geld,
eine halbe Million! Sie bedenken ja
nicht, waS das heißt. Jetzt sollte
Jameson am Platze sein, um sich in
die Bresche zu stürzen - Die ver
dämmte Krankheit! Aber der
Mann ist fertig Sie sind un
sere Zuflucht!"
Ein verstocktes Schweigen dann
ein Aufstöhnen. ' Die Zigarre zwi
fchen Hubbards Fingern war erkal
tet. Regungslos starrte er auf den
Teppich, nicht einmal die Lippen
zuckten.
(Fortsetzung folgt). 0,,
.m
"VIF
Eine große Glktscher
mllhle ist im Schwarzwald beim Bau
der Wasserwerkstauanlage des Murg
thalcö in der Nähe von Schönmün
zach, an der württembergisch-badi
schen Grenze, dloßgelcgt worden. Mit
einer Tiefe von mehr als 2 'Meter
und einem Durchmesser von 1 Meter
gehört sie zu den größten Gletscher
mühlen in Europa und wird gleich
nach der berühmten von Luzern kom
men. Eingeschwemmt ist sie in einen
großen Felsen, auö dessen Gestein die
Spiralen deutlich hervortreten. Geo
logisch merkwürdig ist es, daß sie fast
20 Meter höher als doS tief einge
grobem Bett der Murg liegt. Um
daS Naturdenkmal. daS in dem von
Wanderern und Sommerfrischlern
diel aufgesuchten romantischen Murg
thal sehr fleißi? besichtigt wird, zu
erhalten, wird die neue Staatsstraße,
in deri Richtung die Gletschermühle
liegt, um sie in einem Bogen k?rLUi
geführt. '
Sonden Pyrenäen aus
kann man mit dem Fernrohr den
Mont Blanc erblicken, obwohl die
Entfernung. -M. Hilometex heträzt,
, &mr -. -AÜ" .1 ... i. jiiiiljSfKl .ms. 1
ÄMMM!?.
Es war einmal ein Mann, der ein
besonders gutes Herz hat! und sich
darüber sehr krankte, daß lg v,e
Unfrieden unter den Menschen
herrscht. Und eines Tages faßte er
einen großen Entschlaft. Er ging in
eine Stadt, In der lehr diele Men
schen wohnten, ging durch die Stra
ßen und auf die großen Plätze, und
wenn er irgendwo zwei Streitende
sah, bemühte er sich, v-t zu versöhnen
EmeS Morgens ober land man die,
sen guten menschenfreundlichen Mann
tot auf der Straße. Er war erschla
gen worden von zwei Leuten, die sich
mit einander gestritten hatten. Als
sie aber ihr trauriges Werk an dem
Mann verrichtet hatten, reichten sie
sich die Hand zur Belohnung.
Jeder, der diese Gcschichte liest
wird sagen: Die er jammervolle Aus
gang war vorauszusehen. Denn was
hatte dieser Mann nq in Hinge hin
einzumischen, die ihn nichts angin
gen?
Und eö ist auch wahr: Er hatte
seine Sache ganz falsch angefaßt,
denn er kannte die. Menschen nicht.
Er glaubte, daß sie ich immer nur
um Dinge, um vorhandene wirkliche
Dinge stritten, wahrend in Wahrheit
die allermeisten Leutt streiten, weil sie
sich gegenseitig nicht verstehen.
Weil die Temperamente so der,
schieden sind wird mancher sagen.
Der eine ist cholerisch, weil er eine zu
große Galle hat. der andere ist phleg.
matisch und ist zu ruhig, ein dritter
ist sanguinisch und flammt gleich wie
angezündetes Stroh auf, und ein
vierter ist melancholisch darum
eben verstehen sie sich nicht.
Nein, eö ist doch nicht ganz so.
Eher vielleicht,' weil jeder, aber auch
jeder einzelne Mensch von der Natur
etwas mithat, waS der andere Mensch
als sagen wir kleine Verrückt
heit oder Sonderlichkeit bezeichnet.
Diese Sonderllchkelten stoßen nun
aufeinander. Und da die meisten
Menschen an ihrem lieben Nächsten
zu allererst d,e Schwachen wahrneh
men. dagegen sür dessen Vorzüge sehr
kurzsichtig sind, so stellen sich schnell
Kritik und Widerspruch ein, und die
Ursachen zum Streit, zum Mißver
ständnis find gegeben.
Aber daö ist noch nicht die alle!
nige Wurzel des Uebels. Der tiefste
Grund vieler Mißverständnisse liegt
in unserem Empfinden und in un
serer Phantasie. Wenn in uns ir
gend ein Gedanke zündet, ein Vorsatz,
ein Plan reist, eme-neue Idee em
porschießt, die unö begeistert, an un
serer Seele rüttelt und zum Handeln,
zu einer Tat lockt wenn wir voll
warmer Empfindung zu einem uns
lieben Menschen kommen und mit der
Flamme im Herzen diese Idee mit
teilen, so sehen wir, wie er kalt,
gleichgültig, teilnahmslos zuhört und
nicht einen Funken von un lerer Be
geisterung in seiner Seele hat. Die
Empfindungen, bedanken, Phantasie,
bilder sind eben dermaßen unser in
dividuelleö Ureigen,, daß eS großer
Geduld und Mühe bedarf, um ste
auf emen anderen zu übertragen
Und da eS nur in wenigen Fällen
gelingt, so stellen sich Aerger. Miß
Verständnisse, Zwiespalt und Streit
um so oster in.
Nur Kultur. Erziehung, Sitte und
Gesetz hindern den Kamps, die Sehn
sucht und die Notwendigkeit mit den
Menschen zu leben, erzwingen den
Frieden.
Friede und Verträglichkeit stellen
sich auch ein, wo Erfahrung und
Menschenkenntnis mitsprechen. Die
Jugend ist nur aus dem Grunde hart,
streit und kampflustig und nachstchts,
los. weil ihr die Erfahrung fehlt,
Die Nachsicht, das Begreifen und
Verstehen stellen sich erst im reiferen
Alter ein.
Wo sich aber die Erfahrung mit
natürlicher Herzensgüte eint, sind die
Wurzeln des Streites fast ganz ge
schwunden. Da weiß man ja, daß
zeder seine .Sonderuchkeu und sein
eigenes Fühlen hat, und man lächelt
verständnisvoll, wenn sich Mißvcr
ständnisse" einschleichen wollen.
er Pattiot in .
Der junge Vincent Astor weiß von
einem nglischen Freunde eine amü
sante Geschichte. Der Engländer
erzählte mir, wie er sein neue Heim
einrichten wurde. Uno ich sage Jy
nen." sagt? er. .ich habe eine glän
zende Idee, müssen Sie wissen. Ich
lasse mir inö Badezimmer einen
Musikautomaten einbauen; und wenn
ich dann bade, kann ich zugleich im
mer ein wenig Musik genießen."
Ich hielt von der Idee nicht sehr
viel, aber als ich den Engländer spä
ter wieder traf, fiel mir die Geschichte
wieder in. und ich erkundigte mich.
wie sein Plan sich in der Wirklich
kcit bewährt habe.
.Ach, meinte er mit einem resig
werten Achselzucken, .er hat sich nicht
sonderlich bewährt. DaS Ding. daS
man mir einbaute, konnte nur God
save the king" spielen. Na ja. eö
war. doch lästig: ich mußte doch nun
in der Bgoewanne immer stehen. .
D, uckfehler. Bei . den,
Jubiläum deS allverchrten Molkerei
direktorö trugen fangeskundige
Schweizez ein Ougr k k.it por.
hui, i .'' - ("ifijl V' jfi-NA,
UlMZMbm MzM. "
Wenn gute Lekannie miteinander
plttern und sich über abwesende
Bekannte unterhalten, heißt et nich
selten: .Herr 1. ist ein angenehmer
Mensch" ... .F. ist ein recht vnan
genehmer Herr' ... I? Ach. der
ist so ganz gleichgültig' . . .
Würde man nun diese strengen
oder milha Richter siegen, warum
sie Herrn X. angenehm, Herrn I
unangenehm oder Herrn Z. gleichgül.
tig finden man würde sehr selten
eine klare, sinnenfällige Begründung
hören. WeShalS unS ein Mensch an
genehm oder unangenehm erscheint.
kommt unS ohne tieferes Nachdenken
nur selten voll zum Bewußtsein. Nur
wenn ein Mensch ungezogen, rück
sichtSlos unser Selbstgefühl verletzt,
ist eS uns klar, daß wir diesen Men
schen IS unangenehm empfunden ha
ben.
Im Durchschnitt bringen Men
schen, die eine günstige äußere Er
fchemung haben, einen angenehmes
Eindruck hervor. Freilich solange ihr
Wcfen nicht Spitzen ud Stacheln of
senbart. Aber auch Menschen, die
von der Natur nicht sehr begünstigt
sind, können uns schon nach einigen
Worten erobern. ES gibt Wesen, die
ungewollt und unbewußt ein Flur
dum von Güte, Freundlichkeit und
ticfmenschlicher Einsicht ' ausstrahlen.
DaS sind die wahrhaft angenehmen
enichen. Der Durchschnitt der .an
genehmen Menschen aber sind be
wußte oder unbewußte Lebenskünit,
ler. Ein Mensch, den wir angenehm
finden, versteht die Kunst, auf un
ere Eedanlen und unsere Neigungen
einzugehen, unsere Schwächen nicht zu
bemerken, dagegen fast immer unsere
Ansichten zu teilen. Er findet alles
gut und fchön. waö uns gefällt, und
verurteilt, was uns mißfallt. Es ist
oft so manche UnWahrhaftigkeit da
bei aber wir lieben nicht immer
die Wahrheit zu hören. Diesem net
ten, angenehmen Menschen werden
wir immer Freund sein, obgleich er
selbst bei all seiner Nettigkeit nicht
immer unser Freund ist.
Dem .angenehmen Menschen' ist
die Karriere geebnet, sofern er nicht
ein ausgemachter Faulpelz und Tage
oiev it. Aiel chwerer hat es ,m
Leben der unangenehme Mensch",
auq wenn ihn die atur mit Talent
und Fleiß begabt hat. Aber Willen
und Fähigkeit werden doch respektiert
und anerkannt, airch wenn Ecken und
Kanten des Wesens nicht angenehm
nmien. Wo aber Begabung und
Willenskraft nicht vorhanden, sind,
fällt der .unangenehme Mensch"
Der .Unangenehme' worin
offenbart er sich? Ob, er ist in vie
len Abarten vorhanden in viel mehr
als der .Angenehine". Da ist der
ewige Witzemacher, dessen Eitelkeit
und Narrheit und Unausstehlichkeit
ihn zwingen, zu jedem Ding, zu jeder
Gelegenheit einen vermeintlichen Witz
oder ein Wortspiel von sich zu geben.
Da ist der Besserwisser, der in alleö
seine Nase steckt, alles anders weiß,
neunmal klüger ist als die Klügsien
und immer mit seinen Ratschlägen
lästig fällt. Da ist der Geheimnis,
tuer, der jedem seiner Bekannten un
ter dem Siegel der Verschwiegenheit
Geheimnisse anderer Leute erzählt.
Da ist der Prahler, der kleine Erfol
ge ins ungemessene übertreibt und
überall als wichtige Person gelten
will. Da ist der Lügner, der zweck
los Unwahrheiten spricht, nur um sich
mtere ant zu machen oder über
Haupt zu täuschen.
Und dann tominen dazu iene, die
unbewußt unangenehm sind: die
Streitsüchtigen, die Uebelnehmer, die
Weinerlichen, die ewig Widersprechen
den - oy, die Liste ist lang, so lang,
daß man sie nie vollständig machen
kann.
Sie sind schwer heilbar, diese Un
angenehmen: sie bessern sich vielleicht.
wenn . sie durch ihre Eigenschaften
harte, böse Erfahrungen machen.
Darum ist eö am besten, ihnen auö
dem Wege zu gehen oder mindestens
den Verkehr mit ihnen aufs geringste
einzuschränken. Zu hoffen, daß aus
einem unangenehmen Menschen doch
einmal ein , .angenehmer' werden
könnte, wäre ganz vergebens.
'
ti schlimmst xittl.
Der amerikanische Schauspieler
William H. Crane saß eines Tages
mit einem alten Kollegen und plau
derte von vergangenen Tagen. .Ent
inn t du dich noch AI L? Al Tra
vers. des Dramatikers? Aber gewiß.
Was ist aus ihm geworden?" Weiß
nicht, sah ihn feit Jahren nicht. Sah
yn zuiekt in der ersten Parkettreihe
deö Theaters in Savannah. ES war
die Premiere feine letzten Stückes.
Es siel durch, es fiel zammcrlich
durch. Al -faß kreidebleich, aber
gefaßt, inmitten de Zischenö. Dann
aber kam ; öaö Schlimmste. Eine
Dame hinter ihm beugte sich vor und
agte: Verzeihung, ich wußte, daß
Sie der Dichter stnd und schnitt mir
vor Beginn deö Spiels eine Locke Jh.
rei Haares ab. Gestatten Sie mir
" V XVi ä"tütWnr
Mut kni ftfca " - i""."'.r'. l
f..
v. ivij's. 4 "-.1
4..I I Jn), VLI. ...
Hat sich wellig bcsahrt.
Tl in Vatttn inncfilfiri Kwangker
jicbng Dtn tnbtS)rrn.
Aus bayerischen Richterkreisen
wird . berichtet: Diejenigen, die in
der Zmangserziehungsgksetzzebung das
wirksamste Mittel zur Bekämpfung
der Kriminalität erblicken, werden ei
nige Enttäuschung finden an den
praktischen Erfolgen des Zwangs
ziehunzzsystkmS in Bayern. Um Er
folg oder Miß:rfolg der Zwangser
ziehung zahlenmäßig .festzustellen,
wurden durch daS königlich bayerische
statistische Landesamt sür die Jahre
1904 bis 1913 soeben verösfenilichte
Erhebungen veranstaltet. Hiernach
führte sich knapp die Hälfte der Zog
linge nach deren Entlassung aus der
Zwangserziehung straffrei und kann
als dauernd gebessert betrachtet wer
den, wobei zu, bemerken ist, daß rund
2 Prozent straffreies Vorleben
überhaupt hatten. DaS straffreie
Vorleben gewährleistet im allgemeinen
den Erfolg der Zwangserziehung? 60
Prozent der Zöglinge mit solchem
Vorleben haben sich auch nach ihrer
Entlassung straffrei geführt. Weder
Abstammung noch Konfession, wohl
aber das Alter übt Einfluß aus das
Verhältnis der Gebesserten zu den
llnverbesserten: für die Jugendlichen
bis zum 12. Lebensjahre stellen sich
dre Ergebnisse weitaus am günstig
sten. Der Prozentsatz der gebesserten
Mädchen ist um die Hälfte größer als
der der Knaben.
Nicht ohne Einfluß auf den Erfolg
der Zwangserziehung ist auch deren
Dauer; je langer der erzieherische
Einfluß dauert, um so hoher ist der
Anieilssatz der Gebesserten. Fast die
Hälfte der gesamten Zwangszöglinge
muß hingegen als verloren gelten:
hierzu zählen einerseits diejenigen,
welche trotz Straflosigkeit vor Ver
hängung der Ersatzerziehung nach ih
rer Entlassung zu Gefängnis oder
Zuchthausstrafen verurteilt wurden.
andererseits die vor und nach Been
digung der Zwangserziehung bestras
ten Zöglinge: von letzteren muß ein
sehr erheblicher Teil zu den gewöhn
heitsmaßigen Verbrechern gerechnet
werden. Wenn man nach diesen
Ergebnissen auch nicht geradezu von
einem voll tanoigen er agen ver
Erziehung auf öffentliche Kosten
sprechen kann, so müssen doch, um
eine erroigreicye Durcy:uyrung Des
Gesetzes zu sichern, auch in der Pra
zis die bedeutungsvollsten Richtpunk
te: frii eitiges Einsetzen der
Zwangse hung, möglichst lange
Ausdehni , derselben undnachhal
tige Bee.nflussung der entlassenen
Pfleglinge durch ihre Pfleger mehr
berücksichtigt werden, wie nicht minder
eine bessere Individualisierung und
insbesondere Trennung der Straf
freien von den fchon Vorbestraften.
Diesen Grundsätzen trägt auch bereits
die Novelle zu dem nun in Furfor
gegesetz" umgetauften bayerischen
Zwangserziehungsgesetz Rechnung.
Unbekannte Kompositionen Rossinis.
Eine Fachzeitschrift hat nach dem
Verbleib der bisher unveröffentlichten
Kompositionen Rossinis geforscht und
berichtet jetzt folgendes: Es gibt nicht
weniger als 150 Werke des Mei
tcrS, die bisher unbekannt geblieben
"md. Als der Schöpfer des Bar
bier in Sevilla" im Jahre 1868
gestorben war, hatte seine Witwe
zwar die Absicht, die hinterlassenen
Kompositionen sofort zu veräußern,
aber sie stellte derartig hohe Ansprü
che. daß kein Verleger sich imstande
ah, die Werke zu kaufen. Erst im
Jahre 1873 erschien ein Käufer. Al
lein er veröffentlichte dann nur
vier Stücke von den 154 unbckann
cn Kompositionen des Nachlasses;
alle Reklamationen der Witwe Ros
sinis blieben erfolglos.
Dabei stnd die hinterlassenen Ar
beiten für das Wesen und das Tem
perament des Meisters höchst be
zeichnend; sie zeigen, daß Rossinis
unerschöpfliche Phantasie auch die
heiteren und ironischen Intermezzi
liebte. Schon die Titel der Kom
Positionen lassen das spüren. Sie
viegeln den von Rossini beliebten
Wechsel der Stilarten, bei dem auch
musikalische Ironie und Satyremit
zuklingen scheinen. Unter den Wal
zern finden wir beispielsweise einen
Boudoir'Walzer , einen Anntanz
Walzer", einen Trauerwalzer, einen
Val e torturee , einen hinkenden
Walzer", während unter den Prä
ludien" Titel wie Präludium deö
ancien rögime", Präludium", Hy
gienisches Präludium", ferner ein
ländliches", ein krampfhaftes . ein
ungefährliches" und ein ZukunfiS
Präludium" zu finden sind. Der
ganze Handschristsatz gliedert die
54 Kompositionen in 16 Bände.
darunter vier mit 74 Gesangsstucken.
ein Album der Nichtigkeiten für
Klavier, eine Hymne an Napoleon
II., eine Fanfare Die Krone Jta
liens", einen Band mit zwölf Kla
vierkomposttionen für jugendliche
Binder . ein gleicher Band für .auf
geweckte Kinder", vier hors-d'oeuvre"
(Radieschen, Anchovis, Gurken, But
rer), ivonnn vie vier Bettler
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aeii. Nüsse. Mankeln Rnsin'n nk
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noct) eine große Reihe ,von Klavier
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Notiern? N'glig'tjöckche. sä. 1033.
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len, angeschnittenen Aermel weniger g
künstelt all bei btz Gesellschaft, oder
Ctrakentoilelte. Spiken und ffalbcln.
die früher unumgänglich nothwendig zum
AuSputz eine Negliges schienen, sind heute
ganz verschwunden. Nur in Stoffen wird
Lurul getrieben, und so wurde zu diesem
einfachen Jäckchen zartfarbiger Crepe de
Chine verwandt und ein Perlengürtel der
vollftclndizte den aparten Eindruck. Zur
Aus uhrung eines eleganten Jackchens
ist nun zwar Ceide nicht immer unbe
dingt nothwendig. Ebenso kostbar wirkt
mem oder bunter Batist sowie feinae
blümter Baumwollkrepp, der in entzücken
den Mustern überall erhältlich Ist. Da
zu diesem Schnittmuster mitsammt dem
SchoKan ad nur 3 Nard Stoff bei 2S
Zoll Bttite erforderlich sind, läßt daS
Modell sich ohne, viel Kosten auch in gutem
Stoffe herstellen. Die voräthigen Grö
tzen sind 34r 44 Zoll Brvstweitt. "
BestellungZanweisung. . .
' Diese Muster werden an irgend
eine Adresse aege: Einsendung bei
Preises geschickt. Man gebe Nummer
und Große und die volle Adres e
deutlich geschrieben an und schicke den
Coupon nebst 1U Cents für jedes
bestellte Muster an daö
Oimia Trib'ie Pattern Dept
1311 Howard Lt. r& ,A
Weltrekord eines Hochofens, i
Wenn von Weltrekorden heute die
Rede ist, so denken die meisten zu
nächst an Erfolge auf sportlichem
Gebiet. Daß auf industriell-techm
chem Gebiete Weltrekorde aufgestellt
werden, ist auch nicht weiter verwun
derlich; daß aber ein Hochofen einen
Rekord aufstellt, wird manchem schon
eher sonderbar klingen. Das ist aber
jetzt in England der Fall gewesen.
Man weiß, daß ein Hochofen, der
einmal in Gang gesetzt, wie der
FachauZdruck lautet, angeblasen'
worden ist. dauernd un Betrieb
bleibt, falls nicht außeraewohnluye
Umstände dies unmöglich . machtcn.
Kürzlich wurde nun in Middles
brough bei den OrmesbyWerken ein
Hochofen ausgeblasen", der am 8.
Mai 1876 in Betrieb gesetzt worden
war und somit länger als 38 Jahre
im Feuer gewesen ist. Die längste
aus Deutschland bekannt gewordene
Schmelzreise so lautet der Fach
ausdruck für den ununterbrochenen
Brand eines Hochofens ist die des
Hochofens Nr. 3 der Borbecker Hütte
mit 17 Jahren 3V2 Monaten. Die
englische Schmelzreise" scheint somit
die Höchstleistung der Welt darzustcl
len und wird wohl auch in Zukunft
kaum noch übertrafen werden, da die
Schmelzreisen der neuzeitigen
Hochöfen durch deren angespannten
Betrieb eher immer kürzer als län
ger werden. Der englische Hochofen
hat wahrend der 33 Jahre 1,365,387
Tonnen Gießereisen erblascn, woS ei
ncr durchschnittlichen Tagesleistung
von vs sonnen entiprlch:. ,
"' , "iinÄ'.sa
Boöhaft. Pantoffelheld' (der
auch Amateur ist, zu einem Freun
de): Heute möcht' ich mal fo was
aufnehmen, waS mir recht lieb und
teuer ist!' ' , , '
Freund: .Nimm doch mal Deine
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