Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, September 15, 1914, Image 7

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    Tlflsidlr Cmifm Xritüie
.Die zusde.
Pari! Ist nur noch dem Nmen
nclch dit Geburiöslätle unserer Da
kNkV'vOd in Wirklichkeit sind die
weis!,:, Cchmuckformen, die unsere
2m jetzt entzücken, im nahen und
im seriik Osten entstanden. Die
pruelikn Toiletten bedeuten den Sieg
tc Orient! auf der ganzen Lknie.
Die ittue fct la Pni? bezieht ihre
Are?!ikn aui Jspahan, vomPa
rr nvi der Mongolei, und
m,n renkt vor den Toiletten unserer
an die Märchen nu8 Tau
send und einer Nacht und an die
tfubenoraie eineZ indischen Durbar.
Ein tnalischeZ Blatt erzählt die ein
Ina schönen Dinßf auf, die die
Mob aus dem Orient bezogen hat:
vie arabischen Burnusse, die liirli
schcn .Räubermäntel", die Kaftane,
indische und türkische Pantoffeln,
Turbane mit Federn, persische Ho
senröcke, japanische Bänder und
Schleifen, MoscheeSonneiischirme.
Diest Orientmode steht in einem
engen Zusammenhang mit unserer
bildenden und unserer Bühnenkunst.
sie begann sich zu regen, cI3 daS
Abendland zuerst in größerem lim
tan mü tn Wundern der japani
sche iturtjt bekanntgemacht wurde,
und seit d,e Schönheit des Mikado
i.
reiches unsere Künstcr immer mehr
in ihren Bann geschlagen hat, haben
auch die Schneiderkünsiler den Mut
gesunden, die pikante Unregelmäßig'
Kit, die, Farbenpracht und. die bume
Ornamentik , des ., fernen Ostens in
die modernen Damenkostüme einzu
führen. 'So treten die Tarnen all
mählich in einem Kostüm auf die
Straße, .das den Unbefangenen zu
röchst wie eine Maskerade anmutet.
Der türkische Pantoffel, der früher
in daS Boudoir verbannt war, keuch
tet heute auf der Straße unter dem
beinkleidartigen Rock hervor. Die
Pantoffeln erstrahlen in allen Far
ben von der rosigen Fleischfarbe bis
zum lichten Grün, sind aus Samt
und Seide verfertigt und mit Stil
kereien und Juwelen verziert. An der
Fußspitze schwebt ein goldener Halb
mond oder ein aufallendes Schmuck
, stück. Aus Persien kommen die
Tuniken in der Form von Lampen
schirmen und die weiten Röcke, die
r' II.
Wie Pluderhosen aussehen, aus
Nußand die langen, kaftanartigcn
Tscherkesseumäntel mit dem tieflie
genven Äürtel. Arabien und Jndi
en steuern den Turban bei mit dem
lippigen Feder und Edelstcinschmuck,
und so fehlt nichts mehr zum Sieg
des Orimte t,d Mode. '
Farbige Stickereien sind noch im
mer sehr beliebt, nur das kaleido
kopartige Durcheinanderwürftln siel
M
'Ä
til hk H"-yiVr
: I i I
" ll W
l
i Äüi:
1 V
' 'f-'fL
it
-w- ll
:M ;
$?
. ; im
U wli
im n
"
Ä
Tci r
tjy r
PIll
Vt)
-W
I
1111
ttäfri
m
V k .- ''i
icvy
MiM
kmr
ner, sehr lebhaft gestimmter Far,
benflächen zu sogenannten Mustern
wird endlich als unschön verworfen.
Es dauerte eigentlich recht lange, ehe
man zu dieser Erkenntnis kam, denn
die auS Band- und Häkelgarnresten
oft zum Erschrecken individuell kom
ponierten orientalischen" Besätze
waren an Geschmacklosigkeit durch ir
gcndein anderes Produkt häuslichen
Fleißes kaum zu überbieten.
Ob eine sehr praktische Mutter,
eine solche, die noch aus der guten
alten Zeit stammt, mit der heutigen
Leibwäsche einverstanden ist, läßt
sich schwer sagen. Die seinen Stof
se, die vielen Spitzen geben ihr
nicht die Gewahr einer langen Dau
iv.
er. Das ist allerdings sehr richtig,
aber darum ist eine Ausstattung
heutzutage nicht so reichhaltig wie
Anno dazumal, infolgedessen nicht so
teuer und aus diesem Grunde schnei
ler zu ersetzen. Und sie muß häusig
ersetzt werden, da sie sich der Mode
anpassen soll. Bei der heutigen Mo
de ist umfangreiche Wäsche garnicht
denkbar und schwere Stoffe und
Stickereien ebensowenig. ' Heute
braucht man nicht viel Stoff zu ei
nem Hemd, denn Säumchcn fallen
weg, und zur Garnierung genügen
Balenciennesspitzen, die gar nicht
auftragen Klöppelspitzen und allen
falls ganz feine Häkeleien. , Will eine
Dame ein übriges tun, dann kann
sie noch Lochstickereien anbringen,
aber immer nur auf den Sachen
selbst.
Die in Kimonoschnitt gefertigte
Matinee des ersten Bildeö (Fig. 1)
soll für die Sommerzeit aus Mull,
für die kältere Zeit aus Wollkrepp
hergestellt werden. Um sie möglichst
in eins zu schneiden, muß der Stoff
mindestens 1 Yard breit sein. Ist
das nicht der Fall, so muß der
Rücken mit einer Kellernaht oder mit
ein bis zwei Tollfalten, die die Naht
verdecken, gearbeitet werden. Als
Garnierung ist Balenciennesspike at
wählt und zum Zusammenhalten in
Schleifen gebundene ander.
Der im nächsten Bilde (Fig. 2)
dargestellte Unterrock aus Satin
oder Seide besteht auS drei Bahnen,
die der Figur vollständig angepaßt
sind. Er ist rundum von schmalen
Plisseesrisuren umgeben.
Valenciennes Einsätze, in Form
von Inkrustationen verarbeitet, sind.
ik.
g
IIL
Ssfäi
VI iWtW
Wwpl
ImWk
I 1 i I M
l I ''ll
I!
1.1 M
m-J-M
hffm
m f m
NM1
M
GcW
all Garnierung in dem Prinzeß,
rock del nächsten SWbfl (Fig. 216er
wandt worden. Auch A'jour-Bört'
chca geben eine wirkungsvolle Gar
nieruna. Der Rock besteht au fünf
Sahnen und wird rückwärts ge
knöpft. Außer den Einlagen ,eren
wir am Rande auch noch eine Rü,
ich auS Schwel! Stickerei. Man
verwendet all Material .am beste
Chiffon-Batlst. ES waren t naq
der Breit deS Stosse, 44 Fard
erforderlich.
An dem neuesten Hemdbcmileld
(Fig. 4) fallen in erster Linie die
besonder! weiten Beinlinge auf. Sie
ersetzen den kurzen Unterrock voll
kommen, lind darum auch reicher
garniert l sonst liblich. Der
Hemdteil ist der Figur ziemlich an
passend gearbeitet, mit einem ichma
len Spitzchen garniert und schmalem
Band durchzogen. Breites Band und
sehr breite Stickerei ist für die Bein
linge vorgesehen. Erforderlich etwa
2 Fard seine? Hemdentuch.
Lakonisch.
1r4mi- r 4 f "V"? ,5
r nhVk,
.wwk
fy&pi 'L-y .ji .'y
h
&llä&Z
r'
sjKpsZTrliß
Tourist: .Sagen Sie mal, Herr
Wirt, ist mein Freund schon lange
fort auf die Teufelöwand?"
Wirt: .Er muß jeden Augenblick
zurückkehren: sehen Sie, da
kommt er schon!"
Ein neues Wort. Im
Klub der Junggesellen herrscht große
Aufregung. Redakteur Scherenhuber,
Schriftführer, eifriges Mitglied des
Vereins, hat seinen Austritt angemel
det, da er sich verheiratet habe. End
lich ruft der Vorsitzende: .Gemach,
gemach, teure Gesinnungsgenossen, an
einem Menschen, der so r e d a k t ö
richt handelt, haben wir nichts vu
loren."
Ein bed-nklicher Fall.
Hauswirt (zum jungen ' Arzt, der
plötzlich abberufen worden war und
echauffiert heimkommt): .ES war
wohl ein bedenklicher Fall, Herr Dok
tor?" .
Arzt: .Denken Sie sich nur: eZ
hatte 'ne Dame in 'einem Bier
lokal 'nen Weinkrampf bekom
wen!"
Jmmerim Rausch. .Du,
Paul, Du bist doch mal einige Tage
in Straßburg gewesen. Du kannst
mir gewiß sagen, wieviel Türme das
Straßburger Münster hat?"
Student: DaS weiß ich wirklich
nicht. Ich hab' immer so viele ge
sehen, daß ich nicht imstaiiue war sie
zu zählen."
Offener Schreibebrks des
Philipp Saneramxfer.
" , 1061.
Mein liewer Herr Redacktionär:
Wenn ich Jhne
in mein letzte
Schreiwebrief ge
schriwwe'hen, daß es
e lange Zeit genoru.
'me hat, for zu iw
werlege, waS ich den
Emperer hen ennfere
solle so derfe Se
mich nit mißverstehn. Ich hen eck
säcklie gewißt, daß der Kaiser ganz
recht war, blos hen ich doch kohnsid
dere müsse, daß ich en Zittisen von
die Juneitet Stehts sin un ich hen
doch mit unseren Gowwernment.nit
in Trubel komme wolle, espeschellie,
bikahs die Juneitet Stehts sin in den
Wahr nuhtrel un ich weiß, daß al
leS was ich sage duhn, gleich aufge
schnappt werd un nach die Juneitet
Stehts getellegräft odder geweierleßt
werd. For den Riesen hen ich ge
sagt: .Herr Kaiser" Da hat
mich der Empcrer interroptet. Er
hat gesagt: .Philipp, jetzt laß emal
das forme! Bißneß aus den Weg;
mir hen schon lang Briederschaft ge
trunke un ich ruse dich Philipp un
for den Riesen will ich auch, daß du
mich Willem edresse duhst; so un jetzt
kannst du weiter spreche."
Herr Redacktionär, gewwe Se nur
kcht bei den Pruhf lese, daß selle
Sentenz nit gemißt werd. Wi ich
Jhne das erschte mal rieportet hen,
daß ich mit den Emperer mich duhze
duhn, da hen Se eö nit geglaubt
nau plics mache Se jetzt kein Bull.
Ich hen gesagt: .Siehst Willem,
wenn ich kein Juneitet Stehtz Zitti
sen wär, dann deht ich dich jetzt, sage,
pLV w
M4i
vW'v V üA 'S 2'
lU;,'sv4w 7'
iiUif , h
g f
1 r'iyi i'.a ' 4jfx
M W- mt tfW. -xZzit.
mwy$
ifcÄ
'',1 1 Kl
TÄ
. j
, JPhi
TriJVT 7
' kle.
ttt Hmiskl sagt zu sein Braut:
.Möcht' lAt a HM,! zeige',
fe ijcht so p,lt, Ncht o iraul.
Und bald ischt t i(5 I"
M, wie ttt Grktel Öerz lacht.
&! sie da Hau errichct!
taS ?nn' bimst iljt laut' Pracht.
ttt nicht aus Erd glcichkt.
TAt schmucke CirirWIiinsl, d,r Blick
vuf ijrld ud !llZa! ud Wieskn.
l'lan jieht. aUlncr herrscht itnt Muck,
toi jtsU die Xich! pri'sen.
Die gute W,,tkl kann sich kaum
Hurcrtii vor Freude finden.
hin ist. öl ob qI'Wi filiern Traum
Stiel alle könnt kiilschlvinten.
Cie lacht und weint, sie nnt umher,
Laut klatscht sie i die Hände.
?m Hans gefällt il,r Zudel sehr,
Ixt sckxu'bak ohne Ende.
Ein TrSnlcin k,Iml!ch b er wischt
Und svrllltt: Du närrisch' säusle.
&tit Tu im Häuöle drinn' bischt.
Lischt Du ganz aus dem Häuolel"
Einst:
Errötend folgt' er ihren Spuren
Und war von ihrem Gruß beglückt.
Jetzt'
Er keucht ihr nach auf ihren Touren.
Von ihrem Handgepäck erdrückt.
HimmelStöne. Backfisch (der
in vergangener Nacht auf einem Ball
viel mit Kavallericoffizicren getanzt):
.Nun weiß ich doch, wie Sphärenmu
sik klingt."
Bruder: .Gewiß wie ein Strauß'
scher Walzer."
Lackfisch: .O nein wie Drago
ner-Leutnants-Sporen-Klirren."
Verplappert. .Glauben
Sie, Herr Doktor, daß mitunter
Leute lebendig begraben werden?"
Doktor! öei meinen Patienten
kann das nicht vorkommen!"
Schlechtes Beispiel. '
J . , t"5oJl7"
$b, '
W'r;
Wi
i JL'K3!"
ffiiyw
.
t-L,i -v ' 7
ip-X'J
Zl
ts.;
'Mh
. tf:J J
' j
Bauer (zum storrigen Gaul):
Wart', i' bertreib' dir deine Auto
mobil Mucken."
daß ich schon längst genohtißt hen,
wie schehmfull die deitsche getriet
werde; ich deht dich auch fage, daß es
grad wie bei die Englische zum Teil
Tschelussie is un zum annere Teil
Dummheit is. In die Juneitet
Stehts schwärmt alles for England
un glaubt nur zu gern, was von
London riepohrt werd und bieseids
das hen se auch in manch v?n die
englische Zeitung so wenig Nalletsch
von Geogravieh un das all, daß se
glauwe dehte wenn getellegräft wer
de deht, die schweizer Nehwie wär
mit ihre ganze Fliet in Berlin ge
ländet, odder die Russe hätte schon in
Berlin e Wuttkie Fackterie estäblischt.
Das deht ich dich alles fage, wenn ich
wie ich schon riemarkt hen, kein Zi
tifens von die Juneitet Stehts wär,
awwer wie es is, sag ich liewer gar
nicks immer den Punkt un da kanit
du dir ja selbst en Eidie davon ma
che. wie es werklich is."
Da hat der Willem gelacht un hat
gesagt, ich wär doch noch immer der
alte fazie Philipp. Mer hen dann
Widder e Gläsche Wein gedrunke un
ich sin in so en Enthussiamus kom
me, daß ich gesagt hen: .Willem, ich
kann nit helfe, awwer ich duhn jetzt
mei Glas leere auf das Wohl un Be
st von den ganze deitsche Kontrie in
kluding Oesterreich un hoffe, daß Ihr
die Franzose un die Englischmänner
un die Russe un die Jäps licke duht,
daß die Franzose nit mehr wisse, ob
se nach Sibirie belange un die Japs
bei Mißtehk nach Frankreich laufe,
un daß die Englische for wenigstens
hunnert Jahr bergesse, daß se jemals
so e große Maul gehabt hen un ich
leere jetzt mei Glas mit dem Ruf
Hoch Deitschland un hoch der Kai
ser!" Der Willem hat auch sein Gläs
ausgeleert un dabei sin ihm die helle
Trän us. die AvZtz gelaufe un in
W
. . . .
rwmi'm
V7: K?f i'nri
tr-X-:JJ--s
7ff w. "hü i
i X uj rrnT
-',!T-ii I
Ländliche Vinfalt.
rs.'
Rkttu. fcaben Sie den ge
wünschten Platz im ZirkuS bekom
wkn?" . i
.Nein, gnä Frau. Ein Platz in
zwei Dollar war nimmer da, und
da hab' ich halt vier Billetten zu je
50 Cents g'nommen.-
Lathedttblüte.
Die Frage nach dem Geburtsjahre
desHertules ist eine müßige, da er als
Sagenheld überhaupt nicht geboren zu
werden brauchte.
',
Die alten JZraeliten hatten keine
feste Zeitrechnung. Sie fingen viel
mehr daö Jahr an, wann pe woll
ten.
Begründung.
....Sie sind also auch, Herr Dos
tor, für die Gleichberechtigung der
beiden Geschlechter?"
Ganz entschieden. . . dann kommen
wir Männer doch auch 'mal zu
Wort." '
Nun ist'S 'tau 8, Klein
Gleichen hatte Geburtstag. Alles,
was der kleine Liebling sich ge
wünscht, hatten die Eltern ihm auf
gebaut, so auch ein Dutzend Taschen
tücher mit Monogramm. Das war
ihr Lieblingsmunsch gewesen. Schleu
nigst wurde ein solches Tuch in Ge
brauch genommen, um es der Tante
zu zeigen. Bei dieser angelangt, putzt
Gretchen sich fortwährend an der
Nase herum, doch Tante tut, als mer
ke sie das nicht. Gretchen ärgert sich
offenbar darüber. Endlich fällt das
erlösende Wort:
.Du hast wohl einen argen Schnup
fen, armeS Kind?"
.Ach was, Schnupfen, ein neueö
Sacktüchle hab' ich!"
Kathederblüte. Noch
einmal flammte Napoleons Stern hell
auf, dann schwiez er für immer.
denselwe Augeblick is an die Stritt
e Battaillion Sohlschers vorbeimar
schiert un die Band hat die Wacht
am Rhein gespielt. Herr Redacktio
när, Se könne jetzt von mich denke,
was Se wolle, Se könne mich e alte
Wummen rufe odder einiges, was Sie
wolle, ich geb gar nicks drum, aw
wer in feile Minut, da sin mich die
Träne aus meine Auge gesterzt, grad
wie das Wasser aus Sink, ich hen
gesabbt un mei Herz das is Wch
puttienier bis in meine Droht ge
sprunge, so hat mich, dieser feierliche
un weihevolle Moment getotscht. Am
allerliebste hätt ich den Kaiser n
Kiß gewwe un wisse Se was, ich hen
es auch gedahn. Ich hen mich an
seine Tschest geworfe hen ihn am
Hals kriegt un hen ihn e Kiß gewwe,
daß eS geknallt hat un hen mt Les
sing ausgerufe: Diesen Kiß der ganzen
Welt!"
Wisse Se, Herr Redacktionär, wenn
mer den Emperer , kenne duht, wie
ich ihn kenne, dann mufc mer ihn
gleiche un ich hen jetzt so schuhr ge
ft . . i f v t a
suyil, wie attes, oag veilicylano ats
Wickter aus den ganze Schlamassel
hervorgehn werd un daß dann Scher
mennie die größte Nehschen von die
Welt is, un daß jeder Deitsche Händs
mit sich schehke kann un zu Doht ge
tickelt sein kann, daß r en Deitscher
is un das gilt ganz espeschellie von
meine deitsche Landsleut in die Ju
neitet Stehts.
Wenn ich jetzt dies hier all schreiwe,
da sin ich so in die Begeisterung kom
me, daß ich kein Wort mehr schreiwe
kann un Se misse mich sor den Nie
sen jetzt ecksjuhse bis zum v'A't
mal
Womit ich verbleiwe '
Ihn Jhrn liewn
M'tt SaramMZ
fN???.
S.-föX
Mm.Mf
mpM m
-Är':fh
ttqdWb A f Ä
'vM hXA '(
IX-jfidläil
Wu
ü r-zz?
Ui W
m
'
"f l
vl
:'f
r.j
iy
r 4
h
Ein Widcnus.
- "r'-:
l. t , , -. ! Wfw(
s'-f. mmn ii ww i
; ; !jSu ' ' Idi wi2
pv.v--
HanSgirgl (der soeben telephonlert hat): ,Si sperren S' mir
ööS Kastl no' mal auf!"
.Wozu denn? Sie sind doch fertig!"
.Mit 'm Huberbauern hab' i a weng scharf g'redt, und da möcht'
i 'S .Rindvieh" und 'ö .Kamel" wieder 'raustun!"
Berecktiate Ableb
nung. .Warum willst Du den
Herrn Doktor nicht yenaien? Er tl
doch in heißer Liebe für Dich ent
brannt?"
Er ist mir eben zu civge
brannt."
ßödifter Grab. Ich habe
nun wegen meiner Frau auch den
Herrn Geheimrat konsultiert; er sagt,
sie habe einen bedeutend vergrößerten
Magen!"
.Davon erwähnen fctf ober ja
nichts gegen meine Frau, sonst ruht
sie nicht, bis der ihrige mindestens
ebenso groß ist!"
Alle!
Fremder: Der Wein hier ist
.Na, und ob! An dem können
knne Kopfschmerzen!"
Kur, Devesche. Bin 11
Uhr dort. Bitte mich roten Ochsen
auszusuchen. Gruß Ernst.
Rätsel. Frage: Wer hat'ö
besser, der Kaffee oder der Tee?
Antwort: Der Kaffee hat es bes
ser, denn er kann sich setzen, während
der Tee tüchtig ziehen muß."
Ja so. A.: Ja. der Schmidt
'oll sick icfet auch viel mit Dingen be
schäftigen, die das Tageslicht zu
cheuen haben.
B.: .Was Sie sagen! Ist er denn
ein Verbrecher geworden?"
Nem. nur Amateur-Photograpy,
und daher hat er jetzt viel in der
Dunkelkammer zu tun!"
Zusammenhang. .Sie
treten dem Verein der Wasserfreunde
bei, Herr Franke?"
Ja, meine Alte ist nämlich vor
kurzem ertrunken. . .!"
f 7,ri-"T rt-TM A.X
(, t ; -, , ,,. 1 1 4i'JMttV V y, J I '
- -'
V - X t'ftä k 1
yiTV W -i & g'h '
fte'j .! iüA hJ? !, Mf: -
MimMMw
v ' ,o kNtt-f ) I r ff fPK I' fu'i
lfiHiMfc n jiiW.?, ' I
Wi WWkMHM -
' '' ' '"'ßWwlWtti!i'-
r-: ,. 1 i JhiI m1" " V' 'iHl'i '
( ß h lj ' i -hm W
t mwSm .
Wmy '
'y ' ,s f
t. ,- , v,.-. - iJL ii m 1 1 m , -1 .-, I, , . t.- n-, r ui . . , .1111 - .--m-r-T-.i ...h 1
Frauenllst.
!M ( MMMU
'B OrK iMÖUw-
fhjv y -i rtf t
. fAi i -IX ?i Kwir ri
T&n H fjJlfäzfar '
&h y 2
' SlSij j" 1 ' '
sjhi , tVn '"ff
h , v, rf'v 'ir''; -"-1
K l iVI l KI'aWSA ?a-fB$llV-r-
Jri$0sy I f'' .
)' '- " L'
Sag', Männchen. Ihr müßt Euch geÄ tm Wirishaus schön , auf
geführt haben, da der Wirt gezwungen ?oar. Euch schon um zehn Uhr
Feierabend zu bieten! Wie kam, denn das?"
Unsinn! Wer hat Dir denn dai aufgebunden? Noch uin drei Uhr
haben wir Skat gespielt." '
Etsch! Reingefallen! Nun weiß ich doch, wann Du Keutt früh tsithit.
na&'&süik komme. lW- - .- -
ttalttr Strahl. Dame:
.Ach. die Liebe i't doch eigentlich der
rechte, Quell in der Oase der Lcbenö
wüste
Herr: .Kann sein, aber eS geht mit
ihr wie mit so vielen Oasenquellen;
die ihren Durst davon löschen, sind
meistens Kamrle!"
Unnötige Aufresung.
Vermieterin: .Herrgott, der Nacht
Wächter hat einen falschen Studenten
bei mir abgegeben!"
Nachbarin: Regen Sie sich doch
darüber nicht auf. Frau Wezer
den Mietszins zahlt ja der eine so
wenig wie der andere!"
möglich.
MS
tatsächlich gut."
Sie sich totsaufen und kriegen doch
.
Zureichender Grund.
Zirkusdirektor: Nanu, was stinkt
denn hier so gottsjämmerlich!? -
Donnerwetter, da hat sich ja der
Kautschukmann auf den Ofen ge
setzt!"
Das größte Unglück.
He, Nachbar, ös sollt's ham gehn,
Ei'r Weib ward starb'n."
Wer schu' - kumma, i muß erst
austrinka."
Und Ei'r Mich'l is vun Heibun
runter g'foll'n."
Sull liegen vleim."
Im Stoall is a Feier auökum
ma." i
Ward schu gelöscht wer'n."
.Und vun Ei'r Weinsaß iS. a
Raf'n runter gefoll'n."
.Himmel, warum sagst deS net glei',
do muß i' ham, 's größte Unglück
kunt geschehet