Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, September 14, 1914, Image 4

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    CmV triliäne, P.'ntag. U. Ztpt, 1011, Teile 3,
OMAHA TRIBUENE
TRIBUENE PUBLISHING CO.
. VAL J. PETER, Pre.
131 J Howard Str. Td. CocgSis 1769
C1IIH4, m.
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Vofi ptr Jahr $l.CX). '4?rci dk W,cheblatts: Bei strikter Voraus
,r;ak,lsvg, ver Jahr ?1X).
Cwala, kl., 11. Crpt. 1911.
Die Organisation des Iligendtenekev.
London. So'.mdsovZiltx Skptmibn-. Line DepeJAe ok RnitnS
?)urru wö Pdrcgrot sagt, daß dort an Warschau gemeldet wird,
icral Nuttin hake einen ungeheuren Sieg über die Offirneidjfr errungen.
London. Soundsovielte Sept. Der tiotttlponhmt bti ChrsnKle meldet ,
tu Nom. in Mailand f die Nachricht aul Wie eingfttoHen, baß bor
fioifct rcnj Joseph aS Aufregung über die flechten Nachrichten von
seiner Armee, vom Schlage getroffen worden sei.
London. Soundsovielte. Rentrr Bureau wird ut Rom gemeldet.
In NiZch B amtlich bekannt gegeben worden, dass du Cn'ttrrfichfr an bei ,
Drina 00,000 Mann Gefangene verloren haben.
Rom. Toundfovielte. Ter Kiejiste Ksrersvokldent von Keuter ?u
rcau erführt aus Bukarest, daß die Ttimmung der Bevöl?enmg Ruwl
piens auherordentlich russenfreundkich ist und wahrfchnnlich in Sftcr
Seit die Regierung zwingen wird, an der Seite Rußlands gegen Orsier.
reich zu timpkn. ,
Tas find wahrheitsgetreue Beispiele der Quellenangaben, die d:?
leisten der Londoner Depeschen über die Vorgänge ouf psterreichisch-r
Seite begleiten. .Reuters Bureau", für England dasselbe, was hier der
Nachrichte'ldienst der .Afsociierten Presse" ist, übernimmt die Verantwv''.
hm, nicht. Es schiebt sie auf einen Korrespondenten in Rom. oder sonst
fru. Ter schiebt sie ouf Mailand, ouf Nisch. oder Bukarest, und dort der
liert sie sich ins völlig Namenlose. Tu? verliert sich auch, wenn eS heißt:
Nom. Hier trifft die Nachricht ein. in Wien sei amtlich zugegeben wor
den, dch die Armee i Dalizien den vierten Teil ihres Beflmides bereit
verloren habe. '
Aber solche Nachrichten, gekabelt und veröffentlicht, werden v,m
Durchschniltkpublikum ßeglaubt, bat der Quelle nicht nachforscht. Und
wen sich nach längerer Zeit herausstellt, daß elles falsch war, so glaubt
es noch nicht an ein systematisch Frzznisiertei Lüge, sondern daß Gerücht.'
gemeldet wurde, die entstanden waren, man weiss nicht wo, und die wei
tergegeben wurden im guten Glauben, daß sie wahr seien.
In Wahrheit stehen wir vor einer als Kriegsmaßregel von Enz.
land regelrecht orgsntsierten Wachrichtenfälschung. Um sie ssviel wie
möglich gelingen zu lassen, wurde fcen England daS deutsche Kabel einige
Stunden por Erlaß seiner Kriegserklärung durchschnitten. Tazu natür
lich ach, um zu verhindern, daß Nachrichten bekannt werden, wie die
vom Transport von 100 Millionen Dollars in Gold, die von amerika
riischen Banken angeblich für zurückgekaufte amerikanische Papiere geli?
lert, jetzt turn Montreal nach England abgehe Zollen, oder schon unte:
p?ezZ sinö.
Die Methode ist sehr einfach. Die größeren Stationen dieses Lii
ßendienstes sü?d zur Zeit Rom, Petersburg und Nifch. Tie Zentralstation
KeuterS Bureau in London. - In den mielöndifchen Stationen wjxd er
jfurckm, toas die Regierung sür das britische und französische Publikum,
wie! die Etimmunssmache in der überseeischen Welt, besonders hier, für
günstig hklt und bestM. Tas wird han vs diesen Stationen ans r.
her gewünschten Weise nach London zuxückgemelhet. Und ebenso lassen sie
tendc-n Kissen, was für Nachrichten jiber die Kriegsersolge benötigt sind
fJtc den Eindruck in ihrer Lokalität.
Was England damit kezweckt? Ten Rumänen, Bulgaren, Türken
krzähkeu, wie schlecht es den Truppe der beide Kaiserreiche geht, damit
sie sich scheuen, teilzunehmen. Dasselbe in Italien. Pb?rgll den Vi,i,
kruck hervorrufen, daß immer neue Feinde für Deutschland und Oest
reich sich sprungbereit machen, und daß kein Land gut tue. sich mit in de
reu unvermeidlich? Niederlage zu perwia'el. Ltäxkung deS Glaubens
n dm schließlichen Sieg der Alliierte ,md daniiik Bereitwilliskeit, Geld
lu leihen nd Zufuhren zu schicken.
Es find peraltete Methoden, verständlich vielleicht bei Ländern, di.
uf die Hilfe des Auslandes angnoiesen'sind. Aber gänzlich unnötig bei
einem so uf sich selbst ruhenden Lande wie Teutschland, perbunden mit
Oesterreich'Ungarn, Tohex der ungeheure Gegensatz. Jede Meldung
über Nac absolut zuverlässig. Und fast jede aus London gefärbt, siber
trieben oder erlogen.
, -O , f , il' in i l
Vngmnos meucvelei.
Tie Wieirer Allgemeine Zeitung" schreibt unter dem Titel .Eng.
lündS Heuchelei", Grey hat als Grund dex Kriegserklärung Englmdj
ceMlWer Teutschland die Verletzung der Neutralität Belgiens durch
Temschland angegeben, die englische Regierung ließ urhi et ordi de?
künden, dnß England nicht Hulden könne, daß seine Unterschrift auf einem
Lertroge nicht respektiert würde. Nach Mitteilungen unseres VswährK,
mannes hat im Jahre 190 Lord Lanedomne. der damalige Mimsler dc
Aeiisren im Kabinett Balfour. mit Delcassö den Entwurf xineS BündniS
Vertrages und einer Militäxkonvxntion fchgewllt. Ig iltfm DöfuMpt
war die Verpflichtung Englands stqtujert, im Kriegssakle gegen Teutsel,.
land 200,000 Mann in Belgien lande zu lassen und verttnigt mit kincr
französischen Armee, die ebenfalls nach Belgien nnzurücke fcaN,
Tetttschlgnd von der belgischen Grenze aus anzugreifen. Ob di dama
lige belgische Negienmg von England über diese prosektierte Ahmachun
ßm unterrichtet wurde, wissen wir nicht. Aber ei ist eine historische Tat
s.iche, für deren Nichtigkeit wir unS absolut verbürge, daß vor neui
Jahren die englische Regierung bereit war. dn Vertrag abzuschließen
der Verpflichtungen zu?. Verletzung der belgischen Neutralität entbiet.
l?s jst mich mehr als Wahrscheinsich, das, aus diese Idee König Edward
urch TelcasM in London und in Paris wieder zurückgegriffen wordm ist.
knö daß es nur durch da rasche und entschieden Vorgehen der dentschen
Heeresleitung und durch die Eroberung LüttichS gelimgen ist, den eng.
lliftsnzöfischen Plan zu zerstören. Die Geschichte vom geplanten 23er
Kaz vom Sah ÜS05 ist ab jedenfalls wieder ein deutlicher Beweis
fcsCIt, tote toC2?g eukWg die englische Politik die ganze Zeit hindurch
lttm T 'v"'-' : -,i
,.Vs?ü2S, im- Frsnzoskn mit 4 tf?3n ge
f Z" 1 rjtis&L Mn ist tk doch ganz sich, daß der deutsch Kaiser nach
rCpu, tele daS In den Stalten etntl hiesigen SKoigrohfatUi
r'V- -' '.Malers würd! Je mehr die Deutschen siezen, deso tz
j: " t
i -' j3txu'& kS Skkzek I riete s in fen Vsrisn Air'ch
- ms t?etict auf Ytn Siez JeutfffikflnH.
'-r-il psrjftt rjnei rnetlfan! la PÄ)
Die XUöen uoer cccicrrcicb-unoarn.
Ii VerichterslaZtung der ÜHiierlfn brich.iftiat sich mit Wutturuhn
brzüglich O'lkrreich-Uttgarn. Tal kommt daher, weil der KriegSschnu
platz im sien biökirr drk weniger eiiischeidende war. Ncch weniger
flauerm Irprschen über ihn kamen und dalier der ..alliierten Liige?'
brik' auch noch mehr ?pielrau,n r it'kherrsämng drS Nachiichienzchietki
gegeben war. bei dessen Aukbeutung die onglo'Mnerikanische Preise sie sa
begeistert unterstützt.
In Wirklichkeit scheint die Kriegklaae im Tüdosien. in Galijien, in
etwa grrßt'rem V.'i,ßuat:e ganz dieielde zu lein, die jie n Cl'iru'nfeui
war. ehe die Russe dort wieder herausgeivols, wurde,, vnd M.il)
Mann und 100 örschtze in deuticken Hnnde liesM. ii ähnlich wild
der NuSgong mich in alizien werden.
JnM'fch wird HerichM. die fksnjs,'ch.br,tis.i!e Ilsit, lchon di,
österreichische, weil man lsireich ?n London einel!ich lieb dsbe und
die Donaumonarchie in den näck'iien lt lagen ihrm Friede mit Ruf.
land machen werde, da jie ihre deuliche und ungarisaxn eginienU's gs
denÄchlachrseldern geopfert habe, die slaviicht'N aber nicht slv die itisiiiche
prüder kämpfen wollten. Und inner, Unruhen den ii'e'ie,d d,S nchK
gesährdettH.
Nun ist ober gerade dak Charaklerijiischg diesrS KiiegeS. dß, wie
er in Deutschland dnn Parteihader ein Ende machte, er rS auch nut den
Nationolitatenhader in Oesterreich zum großen Teil getan hat. Wenn
man diese folgen des Krieges sieht und bedenkt, was der innere Lader
mit der Zeit znege hätte bringen müssen, so lernt man die Wahrheit von
2tfoli& Äuisvruch: Ter ewige Friede ist ein Tralim, und nicht ein,m'.s
ein schöner", em völlig verstehen.
Für die wirkliche Stimmung der lat'en in der Tonaumonarch!
führen wie etliche Beispiele auS ilavijch.öi'ierreichischen Zeitungen an:
&o !iBt ocr raiviicykr ,!4lcci
ntc" zur Ued des Zaren an die
Duma: Zar Nikolaus ruft all!
Slawe zum ampf auf. Ter ruf.
fische Zar irrt, wenn er glaubt, daß
diesem Kufe wer anderer folgen wird
als diejenige, welche müssen. Xti
Wort des Zaren hat nur insonieit
Macht, als die Knute seiner Knechte
nicht. Dos westlich Slowentum,
welches hoch über die Barbarei des
russischen Zarismus und seiner Ksr
ruption fleht, lehnt den Ruf des Za
rn mit Entrüstung und Berachtung
ab. Der Zar hat sich zum Beschütze,
des gemeinen MerdeS erniedrigt und
dadurch das Russenlum vor der gan
zen Welt geschädigt. Ter russische
Zarismus ist ein unrühmlicher Fleck
auf dem slawischen Schilde geworden.
Ihn zu beseitigen, ist die heiligste
Pflicht des kulturell hochstehenden
westlichen Slawentums. Darum ist
es ganz selbstverständlich, daß man
in diesem gigantischen Ringen auf
Seiten jener stehen müsse, welche die
westeuropäische Kultur verteidigen.
Die ZZranzosen, die sich so stolz als
die Träge, der Zivilisation" bezeich
neten, haben sich an die Rockschöße
deö Zarismus geklammert. Ihr
Schicksal muß darum ienem des rus
fischen Zarismus gleichen.
Daö ungarische Te!egraphen-Kf'
kespsndenzburenu meldet: Die Führet
der slowakischen Nationalität haben
ine Srtlärung veröffentlicht, in
welcher sie als treue Cöhne des unga
rischen Vaterlandes von ihrer patrio
tischen Gesinnung Zeugnis ablegen.
In der Erklärung heißt es: In
diesen historischen Tagen müssen wir
alle von dem Bewußtsein durchdrun
gen sein, daß alle Bürger dieses Lan-
des Brüder sind und daß wir nur ein
Herz und eine Seele sind, denen nur
i Ziel vorschwebt: Ehre und 333c hl
des ungarischen Vaterlandes.'
Aus Trautenau in Böhmen wird
dtkichikl. l! fand vier att dem
Ringplstze eine große patriotisch
Kunbkling statt. Tie Meng zog r
tit Bezirksyaupimonnschift, w
zirliihnuptman Schöbt und Stadt
rat Lindemaier die patriotiscke Hal
tung der Bevölterunz in längeren
Ansprachen würdigten. D Meng
brach in begeisterte Hoch- und Heil
rufe aus und sang national und
vaterländische Lieder. Auch out
Hvbenelb und Ksmstsu erden
patriotische Kundgebungen gemeldet.
In Komotau wurden nicht endenwol
lenke jubtlnde Hoch- und Heilrus
auf den Kaiser, suf Kaiser Wilhelm,
somit ouf das Deutsche Reich und
Italien ausgebracht.
Und aus Prag, der Hochburg des
Czechentums wird gemeldet: Abend
für Abend widerhallt die Straße von
patriotischen kriegedegeisterten und
bündnisfreundlichen Kundgebungen
in beiden Landessprachen. Ter deut
sche Konsul wird bejubelt, wo ein
Trupp Soldaten oder gar Offiziere
ouf der Straße sichtbar werden, da
ist der Freudenrufe lein önde. In
dieser Woche ist gar d,is denkwürdige
Wunder geschehen, daß der Herr Bür
germkjster vom Balkon desselben
Rathauses, das der deutschen Sprache
und dem ganzen Teutschtum in Prag
den Untergang geschworen hat, in ein
paar deutschen Worten den Kaiser des
Deutschen Reiches hochleben ließ. Wer
die normalen Prager Verhältnisse
kennt, wird daran den außerordentli
chen Eindruck der Äriegsereignisse er
messen.
Von ebenda, über die Beschlüsse
der czechischen Aerzte-Versammlung:
Die Versammlung beschloß einhel
lig, daß die gesamt? czechifche Aerzte
schast ihre Dienste zur freien Verfü
gung der sanitären Kriegsorganisa
tion stelle und davon absehe, ein ei
genes Komitee zu bilden, um nicht
die Konzentration des Sanitätsdien-
rwrv- ''
!
n
stes zu stören.
Diese Mitteilungen könnten ins' Unendliche vermehrt werden, ab?r
sie werden genügen, um das vorher Gesagte zu bestätigen.
,.
Allmählich scheint der Aerger über die häufig geradezu sinnlose ?ar
st?llung her Kriegsereignisse der meisten nngloamerikanischen Blätter sich
Bahn zu brechen. Von Lesern unseres Blattes werden uns Protestbrieft
in Abschrift zugesandt, die sie an die Redaktionen der englischen Jeitungeü
gesandt haben. Briefe, die allerdings mitunter n Deutlichkeit nichts ?u
wünschen übrig lassen, und die wir ersucht werden, abzudrucken, da bis
Vlalter. an die sie gerichtet sind, es nicht täten.
Wir selber suchen häufig nach Erklärungen für manche, dem Ber
stand unbegreifliche Auffassungen nd Darstellungen in der englisch ge
.chriebenen Presse. Namentlich in den Depescheit'Ueherschrifteii. Piei
Uegt wohl an den natürlichen Tninpathieen von Leuten, die britischer
Abstammung sind. Viel wahrscheinlich auch an dem (Zfczubcn &3s
Teutschland und Oeslerrich-llngarn unmöglich mit soviel feinden feriig
tysrhen können, ein Glaube, der ja natürlich guch die Rsgierungen. dieser
Gezn beseelt bat, Senfs hätten die nickt auf den sicieq hingeqrbHit!.
Ein Msube,' der in den beitifche, frsyzsfische und russischen Tepeichn
noch immer systematisch genährt wird, Besonders durch die vn Eilglantz
Diplomatie etablierten Nachrichten Zentren in Rom, Nisch und P?tcrs
bürg, die dort angeblich ugetrsjseile, den Heiden gaisisrstaatsu ungünstig
Nachrichten fabrizieren und vexbreiZW.
England, Frankreich und Rußland haben nun einmal hi? Idee, dsss
sie auch mit Lügendepeschen siegen können, namentlich gbe? Geld, Kredit
und Zufuhren leichter erhalten, Italien, Rumänien und di? Türk-i.
schrecken und Anierika zu einx für Teutschland möglichst ßünstig
Neutralität veranlassen könne. Ermutigt werden sie durch den Ur.v
stand, daß, besonders hier, die meisteit wirklich von etwas,
tvie dem deutschen und dem k. ?. .Heere seinen Begriff haben. Alles dc?
kenimt zusanimen und bringt Urteile zuwege, die sich in törichtes Ueb,r
'chriften.und mitunter noch törichteren Leitarikeln wiidgeben, timier i
der Jde. endlich müsse es ut den deutschen Waffen doch schief gehen, und
dmin hZtten sie unentwegt es vorausgesagt. Durch Dick twd Dünn".
Aber Depeschen gewinnen kein Schluchten und keine Kriege. $U,
Tedkschen, die eul Deutschlaiid gekommen sind, habe sich ols wahr er
.victor. Sie meldetsn die erstaunlichsten Tiege. Ter tritisch'srsnjssiiii .
vnssische Nachrichwtdienst dageg, lieferte meist Drskellunsen. die
nachher aU wrnvfiln erwiesen.
Jnznnfchen ist es natürlich sehr angebracht, dß die Leserfchait t'w
',!lattetz besten Redaktionen wist' läßt, was sie von dsr Hzitung d?"
Blattes denkt. Und sicherlich kann en, intelligente Lser?chq?t sehr Vl
l.iya kzeirrzge. dß die Beu?teüu"g der xelM'che ud dex KrizzZvi.'
nältnilse in der Presse 'eine kachgvnizßerli wird, auch nv den. jezt tö?V
Jmnifi? Dllieichu 11?'
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Grsße KffeMe
ttsere AbMttöttett!
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ll,s,rn wir unsern Lesexn ,in sehr werthvolles Buch, das sonst
$?.! kostet, so lange der Borrath reicht.
UM IN OM qt JI0W TQ M4KE Wl M0NET, iS dkr Titel tziesk, itzliche
Bichkk. vie wahre Schahk,mr sür ss'klchöst. Hg? nd Farm. Lo, he
zhlbtre LSkrth siir Jk'xrg d sir tU Bkrf,Brchk.
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xSulJii. il- s fJJi . .,
Dir ist elpe verkleinerte Abbild des ?uche.
Wie schon der Titel andeutet, besteht das ganze Werk aus fünf verschiedenen werthvol
ken Bücher, von welchen jedes- einzelne Buch das (.Mb lverth ist. Ivas olle Fünf koiicji.
Da enthält ein Smmulung pon erprobten und erfolgreichen Rezepten berühmter Aerz.
te und Autoritäten, sowie eine große 'Zusspahi nhti dMiHrtrskr' Hansmittrl. wo
eretO i,llY i den meisten Iällen viel l'chVn, Zeit und Weid erspart werden kann.
Buch Alle zil den Rezepten nöthigen Ingredienzen, soinie Maaße nd siavichts
sind in leicht ven'iändlicher Weise angegeben, sz'daz; ein cfcer mit Leichtigkeit sich die Me
dizin. Salbe. Thee, Essenz stjw. für sei,ie eigenen gebrauch oder auch zum Verlaus seU'st
horrichtLN kann.
Im befinden sich viele praktische Anweisungen für die Herstellung van vielen in der,
.. Haushaltung nöthigen Artikel, wie Backpulver, Estig, Seife, Putzpulver, Lack
Zweiten Waschblau. Waschpulver, Most. Bier, Weil, us., Ausveivahren von Eiern.
Luch Butter und Fleisch. Pxäsorvjrung eiiMuiochter Frucht. Gerben von IZellen. An
sertigung von t'erschiedet'en H'emenfs, Entfernung von Flecken und Rittigeu
der Kleider. Repariren zerbrochener Waaren und viele andere Information die frü die
Hausfrau von' großem Nutzen ist.
Vf&S das anbetrifft, so ist dieses nicht allein für den Farmer, oder Viehzüchter von gro.
A 'ff ßem Werthe, sondern für Jeden, der ein Stück Vieh oder Land sein E'gen
amie nennt, 'denn es findet nicht allein die. besten ?lrzi,eien darin für das Vieh,
öuen sondern noch ele andere Rath schlage. Tabellen und Beschreibungen von gro
ßer Wichtigkeit, die' hier nicht angeführt werden können und gesehen werden müssen, um
den Werth zu erkennen.
Das enthält Schönheitspflege, Toilettenartikel und die Zubereitungen wie sie jetzt
. meistens gehraucht werden wie Köllner Wasser, Parfüms, Haaröl, Pomaden,
n 1 Haar und Rofenmassex. Gesichtsplilper ustp. Mittel zur Bertreibung von Mitt
PUch eisern, brauner Taut, überflüssigem Haar, ttesichtsfcilten und Kopfgrind. Wie
man eine schöne Figur und weiße Haut erhalten, und wie matt viele andere Schönheitsmit.
te Ifür Tmen und Herren Mex herstellen kann.
Im kiahen wis eine Ivcrthttolle Zufaniinciistlluna von Informationen. Tabellen,
(" ffn Beschreibungen, Rathschlägen, M, aasten und Gewichten, die für jeden e.
tunrlcn schästsmann, Farmer, Tagelöhner odl- Handwerker von großem Interesse
jfach sind. Ti? neue Poskanoxdnuns. einschließlich der Post Sparbanken, sowie der
Packttpqst-Vestimmttngeu und ttebührcn sind darin zu sii.den, hi? Jeder, der die Post gc
braucht, wissen sollte, wenn er Mühe, Zeit und Held sparen will.
Tas Puch ist unbestritten-das beste und praktischste ssiner Art. daß allen möglichen
Bsdürfnisjou hes täglichen Lehens entspricht, Eß f,,thgjt Geheimnisse, Rezept? und praktische
VMVkisunge,, usw. für, Heu, Geschäftsmann, sswphl wie fi.r den Farmer, für den Profesfio.
nisten sowohl wie für die Hausfrau; kein HguS, kirne Farm und keine Werkstatt sollte ohne
dsstelbe sein. Blgs ei xinzigett Rezext angewandt und das Buch hst sich hundcrtfach be
zahlt. Große Verluste und Kosten .können durch dasselbe, erspart, und eine Menge als werth,
lss gngesehene Sacken können, wieder zu vollem Werthe und Nutzen gebracht werden.' Das
Buch ist nur in englischer Sprache zu haben, ist Wz bei Zoll, hat f7 Seiten, ist gut
gebunden, hat feines Papier, wiegt 2 Pfund, pnd kostet im Buchhandel $2.50.
Um j?de Sshenneutey ine Velegeshett zu geben, dieses werthue-lle Buch für den
geringe Pr?i von nur $1.00 zu erhalte, woge tvir Jkdem, der uns den Betrgg für nk
de, mehrere eue Abonnenten zuschickt, oder der seine Zeitung wenigstens ein Jahr im
voraus bezahlt, d? heißt de Betrag von $1.50 für die Wöchentliche, oder $2.00 lden halb
jährliche Preis) fe die Tägliche Aettng, mit dem Betrage vo $1.00 für da Buch znsam
me eiagkschickt. Letzteres als Anexkcnng für die uns erwiesene ttxfälligkeit partofrei ,u
senden. : : . , , -
Ma sönme aber nicht nd, bestcöe bqlh, ehe die RuZlage vergriffen ist. Eine, bessere
Offerte ist ch nie Wacht worden. Ma adrcssirr: -
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1311 Howard Str.,
OMAHA, - - - NEBRASKA
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