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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Sept. 14, 1914)
mmmntmistrfrsmümmfnmttm 1 Teutsche in Ntbratta! . fV ... J f ixmTO fFf In fft Je o o-rf 1I'II!,llI!IIII!!!,IIIIl!II!IIlIl,I!itt!N,!kLtt 1 Fördert diedeutsche flache durch die Verbreitunz deL ein. g 1 Wen deutschen TagkdlattkS, der i Tidlkche Omaha TrMne Hiiiiiii,iii,i,iiliiiii.i -f'-n ia-a-a Verbreitet l!u tinzigk 1 Tazkblatt, die I S Tiglichk Qm.h, Tritt? 7"""i?in,im,7, KfXl i i Wiy ZZ.Ialjrgang Smalja. JteGr., Zlkoillag. 14. Seiilciiificr 1!)U. 8 6ellen. No. 101 ZT"rf tT lllf iU) V r " . öA T : P (y I II Ii Berbiittdetc an Dtutschc zurnckgelvorscn, doch ist der Ruck Zug jcht zum Stehen gekommen und Schlacht tobt lveiter. 800,000 Deutsche kämpfen gegen 1,5tt.00 Verbündete Tie Kämpfe an der Marnr in englischkr Betrachtung. (fnglifrfie und verstuytem biiiren. er bköenteude Schlacht im irlsaft im Gange. Auewechskl von riegSgefangr und Frankreich geplant? Briten do Teutschen in Afrika geschlagen. ?. Prinz Heinrich mit einer Flotte in der Ostsee. Kaiser Wilhelm derlcilit r machen einen Ansfall, werden aber anf'S Hanpt geschlagen. London. 11. Sept. Tie sechste Woche des Krieges der Verbündeten gegen die Teutschen hat für die Er . fteren eine Wendung zum Bessern gebracht. Die Verfolgten sind jetzt die Verfolger. Ter unwiderstehliche Bormarsck mehrerer deutschen Armeen durch Belgien und Nord frankreich ist durch eine umvankbare Macht zum Halten gebracht worden. Die Armee des General v. .ftluck, roleche mit aller Macht die westliche Flanke des Verbündeten zu umgehen versuchte, wird gegenwärtig langsam aufgerollt. Dein Vorgehen drr Bei ten gegen General jtluck's Flanke ist es zuzuschreiben, das; sich das striegsglück zu unseren Gunsten ge. wendet hat. Heute, falls die franzö. fischen Berichte korrekt find, befinden sich die deutschen Armeen außer der jenigm bei Verdun und einer an deren Armee ncherere Meilen , süd westlich davon, auf dem Rückzüge. , General KlucssS Armee, welche sich vor einer Woche wenige Meilen süd westlich von Paris befand, bat sich 60 Meilen in nordöstlicher Richtung zurückgezogen? auch die Armee des ' bayttischm Kronprinzen, die zwi schön Nancy und Epinal operirte, ist zurückgefallen, so daß die Fran infort PnHChiffi Ynichcr pitinpfimpti kormten. Sonntag der 6. September war der trübste Tag für die Verbünde ien? die französische Regierung hatte ihren Sitz von Paris nach Bordeaux verlegt.' em Angriff ,anf die Hautet stadt Paris schien unausbleiblich und die Hauptmacht der Deutschen batte einen Keil m Frankreich zwi schon Paris und Verdun getriebeil. Da5 französische Volk fragte sich vor Schreck, ob die französische Armee nicht schon voUitandig geschlagen sei und ob sich die Geschichte von 180 71 wiederholen würde. Die Schlacht an der Marne, wel che von Militärkritikcrn als der wunderbarste Rollemvechsel zweier Armeen bezeichnet wird, nt binnen einer Woche entschieden worden, und damit ist auch der erste Theil des Krieges. Ter Plan des deutschen Generalstabs, die Heere der Berbiin betest durch einen gewaltigen Schlag zu vernichten und dann niit aller Macht gegen Rußland . vorzugehen. ist sonnt zu Nichte gemacht worden. Militärkritiker aber find noch im wer sehr vorsichtig in ihren Auslas-- sungen. Während sie zugeben, das; sich .die Teutschen von der Schlappe erholen und eine starke Bertheidi. gungslinie bilden werden, gebe sie auch zu, dasz die Deutschen sich inög licherweise aus Belgien und Frank, reich zurückziehen müssen. Franzo. fische Militärkritiker bezeichnen die Positionen der deutschen Heere als kritisch und geben sich der Hoffnung hin, das die Deutschen auf Luzcm bürg zurückfallen werden. Teutsche halten wieder Stand. Pairs. It. Sept. Der deutsche Generalstab bat die aus hiren Stel hingen zurückgeschlagenen Heeres körper weder zusammengezogen, , re orgcmisirt und einen entschiedenen Stano eingenommen. Verstärkungen sind für die Deutschen eingetroffen. Sie werden die deutsche (Grenze im ter allen Umständen vertheidigen. Auf der ganzen inie ist das-Gefecht wieder aufgenommen worden, und Seutschen bieten den nachdringenden feinden doie Stirn; der Widerstand sst heute 'bedeutend stärker, als zur Zeit aU der Rückzug begann. Tie Pariser glauben nicht, das; nach ben Gefechten an der Marne der Krieg , nunnlehr ii i?nde ist, aber nign hat doch ' schließlich den ?sS geliefert, datz bai deutsche Heer nicht unbesiegbar ist. Zvt jlcu! in der Schlach der Mrnc venrjche Kronprinz hat bei Berdnn ben, dasj die siegreichen Gefechte an der Marne den Muth der Verbün beten bedeutend gehoben habe. Verbündete i grojier Uebermacht. Poris. 14. Sept. TaS Kriegs amt versichert dasz die letztwöchentli che Schlacht on der Manie die größ te in dcr Weltgeschichle gewesen sei. Die Teutschen hatten insgesammt 800.000 Truppen in'S Feld gestellt, während die Verbündeten mindestens 1,500,000 Mann den Deutschen ge genüberftellen konnte':, darunter be fanb sich die Pariser Vertheidigilngs armee. Die Deutschen waren, ini nierzu bie- Angreifer, sie haben in folgedessen auch die größten Verluste gehabt. Auf beiden Seiten sind die. selben enorm. Tie Franzosen der suchen, kleinere deutsche Trupps von der Hauptarniee abzuschneiden, doch scheitern diese an dem heldenhaften Widerstand der Verfolgten. Furcht bare Regengüsse haben die Wege, aus welchen die Deutschen lhren Rückzug bewerkstelligten, durchweicht, fodasz siö mehrere ihrer schweren 4 schütze zurücklassen mußten. Nur je nc, welche durch elektrische Fuhrwer, ke und Mobilie fortgeschafft werden konnten, vermochte man in Sicher heit zu bringen. Magere Nachrichte ,s Teutschland Berlin, über .Haag, lt. Sept. Nur magere Bulletins über den Kampf auf dem westlichen und dein östlichen 5krl?gsschauplab wurde ge stcrn Abend von dem deutsche Kriegsamt bekannt gegeben. Die Be richte erklaren aber die "age als tm Allgemeinen befriedigend für die Deutscht- Was die 'age in Frank reich anbelangt, so wird erklärt, dass die deutschen Streitkräfte neue und starke Stellungen genommen haben. Aus Ostpreufzen U'ird berichtet, dasz dort die Teutschen in der Ge gend des Masursccs die Russen voll ständig geschlagen haben. Ter ttamps daselbst bildet eine' Fortsetzung des Kampfes, welcher in der Region zwi schcn Lyck und Biala begann, und in welchem das 22. russische Armeekorps auf's Haupt geschlagen wurde und nahezu die Hälfte seiner Streitmacht verlor. Tie drei Brigaden dieses Korps, ausschließlich ans finnischen Truppen bestehend, wurde großen theils aufgerieben, Verstärkimgen, welche ihnen Zu Hilfe kamen, wurden ebenfalls zurückgetrieben, und die Teutschen verfolge jetzt ihre Siege weiter. .' ' Paris, 1 4. Sept. Eine . Hadas Agentur 'Depesche .von Bordeaur hat flogende Mittheilung, - die in Ber lin veröffentlicht wurde, bekannt ge macht: Im hiesigen Hauptquartier ist die Meldung eingetroffen, daß die Armee westlich von Paris, wel che die Marne gekreuzt hatte, von einer seinolichen ueoermamr aus Paris zivischcn Mcaur und Mont nlirail angegrisfcn und zurückgefchla gen wurde. Der Kampf dauerte ?. ; . ."" . lVnci 'Jinf rtptnii initmi hfincti beide weiten ... , . j . 1 Mlivere t:uii!i: ju ufiziuaiiicii. französischen Truppen gingen vor. und die unserigcn gingen zurück, der folgt voii starken französischen Ko lonnen. ' , Die Lage in den Vogesen ist die gleiche. " In Oitpreußen sind die 5iampse wieder aufgenommen' worden. ., Die vom Kronprinzen- kommandirte Ar mee beschießt seit Mittwoch 'die Forts sudlich von Verduri mit schwerem Ar tilleric." Der. obige Bericht ist von General Stein unterzeichnet.' , ' Paris,. 11. Sevt.-Genern Mond wurde hier folgende öffentliche An kündiauna erlassen:, '..Aus dem'Ge ntZralkauptquartior ist heut. Abend keine Meldung cingetrofZen, Tie ge ttsolgrclch! franzöfifchc Zeitungen warnen vor rfulge jn rzeichnfn. Weitere ,',!l,ischen Teutschland putsche Bcrlustliste. nie ftreitjc. Belgier stcrn veröffentlichte Berichte bewei. sen. mit lvelchem Nachdruck unsere Truppen den Feind verfolgt habe. Es ist nur natürlich, das; unter die sen Verhältnissen der Generalslab unmöglich zivei Berichte täglich über die Verfolgung des Feindes einsen den kann. Ter Vormarsch unserer Truppen hält an und sie haben Füh Iug mit dein Feinde. Unser linker Flügel hat den Fliisz Aisne über schritten." Noch keine deutsche Nachricht. Bon deutscher Seite hat man bis letzt noch nichts über den Ausgang der Schlacht an der Marne gehört Die deutsche offizielle drahtlose Sta tion hat über die jtämpfe während der letzten Woche nichts verlauten sollen. Der deutsche Kronprinz soll bei Verdun ilrsolge zu verzeichnen haben. Während man in England mit dem Verlauf der Dinge aus den französischen chlachtseldern zufne den ist, hat man von einer Fleier der errungenen Vortheile Abstand genominen. Tie Zeitungen fahren fort, die 'eriolkerung vor einem der frühen ubitiren zu warnen und verweisen darauf, daß der Krieg ein langer und konlpieligcr sein wird Ter deutsche lÄeneralqunrtiermeisker Stern ertheilt der Bevölkerung von Deutschland denselben Rath. Er theilt derselben mit, daß nian erst am Ansang von größen Opfern und eidcn stehe. Äeink zu große Hiffnnngefreude ' Paris, I t Sept, Der Mili tarsachvrriiäudige des Journal des Tebats" warnt, mit der Flucht der deutschen Truppen der aae,l iinie entlang von Paris nach verdun" die Honmmg au? einen großen Sieg der Alliierten zu verbinden, Tie Flucht scheine eine durchaus tattiich geregel te z 'ein. Eine so große Armee, wie die deutsche Iiwasivnc'arinee. di, so weit vorgedrungen sei, sei iin Hierhin noch mächtig genng, Wider Itaiid zn leinen, elbst wenn sie zu riickgedrängt worden iei. Tie enor nie numerische stärke der deutschen treitinacht lae c vielmehr als wahrscheinlich erscheinen, dasz sie je den Augenblick zur Offensive über gehen werde. Sich über das Gerücht, bei den Teutschen stelle sich eine Knappheit an Mmiition ei, verbreitend, erklär ie der Sachverständige, eS möge al lerdiiigs vorgetoiumen sein, das; hier nd dort in der .Uampslinie sich vor übergehend ' l in. Mangel eingestellt habe, doch, solches sei ohne Belang Bei einer solchen Organisation, wie der deutschen Ariiieeorganisatiou, sei Mniiitionot uappheit ausgeschlossen ; und die Zufuhr lasse sich nicht ab schiieioen, da das Land im Rücke,, frei sei. Paris immer noch in Angst. London, 11. Sept. Eine Pariser Tcpesche an die Reuter Telegram milUnmi finisinl hrtf? pin Nfr.wn rn ', v.iv.v., VIII Wllt'lll iu'rtmniöctm vom Taiwan eto au , . , dcr Marne sich ach Hospitälern über Paris hinaus ergießt. , Der Grund hierfür ist darin zu suchen, daß ma? immer noch eine Belagerung der ladt durch die Teutschen b,efürch tet. und man die Hospitäler von Paris nicht iit Verwundeten ' an fülle will. ' Die britische und um rikauischen Hospitäler in Neuilly ha ben eine grofio Anzahl Verwundeter aulgenoinnien. Teutsche Truppriivcrschirbungc. Londons t-i. Sc't. Eine De- peiche mt die X.'Ioi)d's News von Pe trograd unter dnu Samstag TotumTeutsch.Zamoa befindet, ohne einen besagt, daß .deutsche Truvpeir von Schuß am 20. ' August von 1500 den, östlichen . OperationSselde , zu Truppen von N?useel?nd genommen, rückgezogen werden, um in. Frank. Gouverneur Schütz und hundert an reich zur Vexwendnnz zu komme. Ailölvcchscl von Krlcgzgcsaugeuk? London, 11. Sept. Eine Te pesche an die Lieliter Telegram Eo. von Ainsterdaiil besagt, daß zwischen Teutschland und Frankreich ein Ab kommen zwecks Auswechselung von Kriegsgefangenen zustande gekommen ß'i. Briten in ?lfrika gkschlagc,,. London, 11. Sept. Eine Te pesche an die Ncuter Telegraph Eo. von Nairobi. Britisch Oslasrika, be ht, daß ein starkes deutsches Auf gebot die irc'ize überschritten, .Üa raiigu befevt habe und ans ttisli, einer GebirgZgegend nahe dem Vic toria See, vordringe.' Britisch? Trup pen sind den Eininglingen eutge geiigeschickt worden . Zwischeil Brite,j . und Teutsche,: kam es Sonntag tkn li. September uiii Kampfe: Einzelheiten über den Verlaus dessellxm , find nicht erhält lich. ÜZiele britische Verwundete sind nach Nairobi befördert worden. Tie Briten versuchten, kutsche Maschi neiigemehrabtheilungcil im Sturm zu nehmen, wurden aber unter gro ßen !verlüsteil zurückgeschlagen. Tie deutsche Verlustliste, London. 1 1. Sept. Ueber Rot terdam fornnit die Nachricht, daß die Teutschen in dem bisherigen Kriege folgende Verluste erlitten: Todte l!.',,'!,'. imd Verwundete i2fi.V,., Prinz Heinrich in dcr Ostsee. Eine deutsche Flotte, das Flagg schiff derselben führt die Flagge des Prinzen Heinrich von Preußen, kreist südlich der Alandvnseln im Bothnischen Meerbusen. Ter Flöt te gehören siebe große Schlachnchif fe an. Dankbare Franzvscn. Kopenhagen, 11. Tept. Eine Tcpesche aus Berlin besagt, daß die französischen jt'rieg?gesangenen in Stuttgart auS Dankbarkeit für die ausgezeichnete Behandlung", die ihnen zutheil wird. ;.',m Rothen Nrenz.Fond beitteuerteii. Es wurde zedech deuticherfeits schlössen, die Beiträge für die frair.ösischen Ver mundeten in Stuttgart if verwen den. " , Belohnte Tapferkeit. Berlin. 11. Sert. Äuiser Ml. Helm hat bis dabin legen Helden müthigcr Auszeichnung im Mctniine 1 . fiienie 5lreu,;e verlieben: 0 dersellvii gingen an das Regiment No. 53, und HO an . daö Regiment No. M, beide in Dassel, Zn den mit d,eer Auszeichmnig bedachten gehören auch enerolfeldniarscha!l Gras Helmut von Moltke. Major von Mnterfeld, früherer Militärat tache der deutschen Botschaft in Pa ris und 21 andere Offiziere. Weitere grosze Schlacht. London, 11. Sept, Eine Tepe- sche an die Erchange Telegraph Eoni pany con Rom sagt: Von Basel wird berichtet, daß zwischen Thaun und Scnheim '(Oberelsaß) eine gro ße Zchlcicht .im (ange sei. Tie Deutschen haben das Gebweilerthal am Fuße der französischen Vogesen besetzt. Von beide Seiten wurde häusige Bajoiiettenangriffe gemacht. Die Deutsche erhielten Verstärkun gen und scheinen die Oberhand zu habe. . Kronprinz nimmt Fort. London. 11, Sept. Eine offiziel le Depesche aus Berlin meldet, daß der deutsche Uronprinz eine besestigie Stellung siidivenlich von Verdun ge nommen und -seit mehreren Tagen die Hauptwerke der Festung auS Ichwcrcm Geschütz veich,eße. ftiinig Albert an Poincarc. önig Albert von Belaien hat heute an den sranzösifchen Präsiden ten Poincare folgend,.' Depesche ge andt: Belgien grauilirt zu dem bemcrkeiiswettheil Erfolg sranzösi cher. Waffen. Tie ttrcnelthaten. welchen unser Volk unterwerfen ist, veritarkt liniere Energie und errnn thigt unsere Truppen von Neuern." Nachstehende Aiitmort wurde ilnn durch den Präsidenten übermittelt: Wenn die Stunde der Abrechnung ivmmi, oaiin iviro Plenum vergei sen, was die heldenhaften Belgier für den Triumph der Civilisation und Freiheit gethan haben. Tkuts,icr Beamter unbestechlich. Honolulu, 14. Seu!. Passagie re des DampserL Ventura" pon der .Oceanic !inie brachten eine neue Version von der. Einnahine Lamoas durch die Engländer noch' Honolulu, Tanach wurde die Insel ilpalu, ans der sich die Hauptstadt Apia von dere Beamte sowie Missionäre wnr den als !ri?flcfl!'fstie,'e nach den Fidschi'iisel gebracht. Friedrich Heintz. Telegraphist der erst kürzlich insläUirteii Fuii'lenslntjon, schlug das Angebot, von $10,000, falls er den versteck des gewaltigen Apparates verrathe, der ach Ausbruch des Krieges abmontirt 'wurde, aus, sämmtlichen öffentlichen und priva ten teider waren vorher nach Pago Pago. Amerikanisch-'Saittoa, in Li cherheit gebracht worden. In der Nähe von Pago-Pago hält sich ein japanischer jirruzcr auf, der auf den kleineil deutschen Urcuzer Nürn berg" fahndet. An, Vorabend des jlriegks. Ter hiesige Advokat Herr Harrn Fischer bat kürzlich einen Brief von feinem Freunde Professor Friedrich Müller vom ttinnnasiunl in Büdin gen, Hessen, erhalten, welcher am 27. Juli geschrieben wurde, und dein wir folgende interessante Siel lcn entnehmen: Es ist nur gut. daß Ihr eine so großartige Ernte gehabt habt. Ta könnt Ihr ,ns auöhelfen. wenn eS zum großen jiricge kommen soll te. Während dieser Brief auf dein Wasser schwimmt, wird sich das Schicksal entscheiden., ob, ganz En ropa sich im iiainpfe gegenüber steht oder ob nur Oesterreich allein das ruchlose, gemeine, räuberische und mörderische Serbien züchtigt, und ihm eine gehörige Tracht Priigel gibt, ans daß diese Räuber, und Mordbuben für immer genug haben. Alles athnitt auf und ist froh, daß die österreichische Regierung sich end lich zu einem ernsten Wort und ei er energischen That aufgerafft bat. Tie Blutthat von Serajewo und die anderen Schandthaten der Serben schreien förmlich um Racke. Sollte Rußland Serbien schützen wölkn, dann zeigt es aller 3klt klar, daß es an allem Schuld ist, daß es bei den serbischen Mordthaten die Hand im spiele bat und durch fein Geld diese (sellschast unterstützt und ge gen Oesterreich auflietzt. Seit Iah reu ist es Rußland's Bestreben ge wesen, Oesterreich zu runde zu richten, indem es seinen Bundeslaat zur Mobilisirung, wnn aiich im Geheimen zwingt. Auf die Tauer kann das kein Staat aushalten. Ist Oesterreich ruinirt, dann geht es mit Frankreich zusammen gegen die Teutschen, gegen unser Vaterland, Rußland riisiet unheimlich mit fran ?,omchem Geld: in ,;,vei Iahren ist es uns weit überlegen, Frankreich hevt unaufhörlich, sodaß es wohl über kurz oder lang zum Weltkrieg kommen wird, indem es sich um die Weltmachtstellung Deutschlands nd feiner zwei Verbündeten handelt. Entweder Gerniancnthnm oder Zla wettthiim. Wer' wird -in 'Europa herrschen? Wir wünschen dem Ger maiienthum den endgiltigen Sieg. i t . . in -. ' i V ici! J:' ,f,-.lT' "'"i JT l . S . f , , THl,. 1.: . - ' . . I ' -l ,,,, . , i .. : ' ,4 Ä . - "T.- t n ; v , , A . L' . i t f Z ; , ; iK 't " i i s .i i , 6-i ( JV. K-'. lftj, f . r ! ' 1 Z . ,; i jf,' 'Ah .-rv.n '"'A v i ! ' i i i , , . v i! - , ' i, 9 I , , h , f. - iwt l ' ' i Ä ' ? i y 1 ';? '5 ' (i ra'' " f ii f- . v - .'c , t.i . y- ' ' y. f; ; 1 - . " ' - hv v. " ' Ar iy ? !' jttrratJ : i kp:M . " . ( i-". '' ' Vav i V ' . ' - I ; - i" - k f p.' ' . i -V ' i ' . h . rk ' . - " w ., .' ' s -1 ! i i.s , jf . ' - ti . .-mtm , y v-t ... ,i . . ' t . , . ',,. i ' ' ' .ii , ' 1- , i , l . '1 5 v" . ' v;; - . ,J i ' ' fVvS , f v- fi " - H ; "d i xn T- J, viA XA, Jr . V- 1 : y iili:' ' . v .v k' . i , ".-v ? i,."V- f nMÄ'' ' ff i "j i -i , i ' 1 .!.'' I1 T s f ': V :'!,',?4 V -hv , , j i. r , , i 1 K t.,..,.,,., u4jji, .-'j.7.:.,)Tt.-,,.V. ?!5lNMWS5fansenLn FranzMJw Ziusstn gebe ihre Uiedkriagk in Provinz Osttirklljjkn w Sk öcgaujllcn aöcr, öca Öcslcrrrirsjcni und Dnilsrsjcn in Mizim eine schwere 8chsüj)ic Of (geOranjl zu Onöca, Berichte aus Petrograd über grosje russische Slege sind mit Borsicht aufzunehmen. Petrograd, 11. Sept. Tas ruf. fische ,triegSdepartement gibt heute zu, dasz am 10. September ein all gemeiner Rückzug der russischen Ar meen aus der Provingz Ostpreußen angeordnet worden sei. In dem Bericht heißt es: Am 10. Septem der meldeten unsere Flieger, daß ei ne starke deutsche Armee mit zahl reicher Artillerie iin Anzüge sei. um daS Hauptcorps der unter General Rennenkampf stehenden Russen an zugreifen. Unsere Stellung war vom strategischen Standpunkt ans betrachtet nicht stark und wir b schlössen, uns nach vorher bestimm ten Positionen, die leicht zu vcrthei digen smo. zurückzuziehen. Tort wird gegenwärtig heftig gekämpft, Der linke russische Flügel wurde von den Deutschen hart bedrängt und wurde zum Weichen gebracht. Wir haben aber jetzt eine Stellung ein genommen, welche dein weiteren Vor gehen dcr Teutschen Einhalt gebic ten wird. Russen berichten über Siege." Petrograd, 11, Sept. Ter russi sche Generalstab behauptet, der östcr reichischen Opposition in Galizien den Todcsstrcich beigebracht zu ha ben (schön wieder einmal?). Tie russische Armee hat die öslerrcichi- sche bei Lemberg zersprengt, welche sich gegenwärtig bei dcr Festung Przernysel und länge dem San öim normten von aroslaw zu sommen gezogen hat. Von den 590. 000 ösicreichischeil Truppen sind 200,000 gefangen genommen wor Wenn e? zur Entscheidung mit deu Waffen kommen soll, dann in Got! tes Namen, je el?er.'deiio lieber. Jetzt sind wir im Treibund noch Rußland j uuo Frankreich uoertegen. Weration gegen Fraumstimmrechi, ha weiß, ob es in zwei Iahren der ben die schöne Summe von $3,230 Fall sei wird, Zudem ist England! , 05 gesammelt und sie dem ame eben uns geneigter wie früher und rikanifchen Notyen Kreuz zur Ver wird voraussichtlich neutral bleiben. theilung an ide Notleidenden al Mag es kommen, wie es kommen ler ttriegsläuder in Eurova über mag. Setzen wir unser ganzes Ver wiesen. Tie Tarnen habe sich damit traue aus unseren Herrgott. Er den Tank aller Menschenfreundg wird alles zum Beste lenke. Wir j verdient. ,' sind bereit, Gut und Blut zu opfern für das schone and, das uns der Liebe Gott zur Heimath, gegeben hat. Bestellt die Omaha Tribüne. ii!t fkhi v-s Ykf '. . 0 ?i v i j h -r vtf ., , ' " ,k' 'rj - tf 't lf , W v-V ' , i J ' f i h ' " " .v.....,.,-, j, ,',.,,, Ul ... .v .-.-.,.? - jK': rt- , ii m ! . fit ) V I I . . 7- i V.. ' -- i v r "u I . T S ' ' v k , , ' u V. " . , den Tie ganze (?) Armee des Ge ncralS Taukl ist zersprengt, und die Hauptarmee des Generals Moritz von Ausfeuberg und des Erzher zvgs Franz Friedrich, welche starke deutsche Verstärkungen an sich ge zogen hatte, ist schwre mitgcnom men worden. Tie österreichische Militärmacht, heißt cö in dein ossenbor erolgenen Bericht, ist gebrochen. Tie Oester reicher ziehen sich in Unordnung zurück, alles, was ihnen bei 'der Flucht hinderlich ist. zurücklassend. Tie Russe grisfen unter Person licher Führung des (Großfürsten Ni cholegewitsch an. Starke russische Uolonne find nach den legneden zwischen der San und Weichsel ge sandt worden, um zu veribndcrn, daß weitere deutsche Verstärkungen eingreifen könnnen. Tas russische Centrum treibt die O estereicher aus dcr Gegend von Grodnek (dort sie den die Ocstcrrcicher nun schon volle zwei Wochcn und die Russen haben noch keine Vortheile dort errungen).' Hier eingetroffene Nachrichten be fagen. daß der ganze österreichische Landsturm bereits zu den Fahenn berufen worden ist. Tie Serben Vollen bereits in Bosnien eingedrun. gen sein. Tie höheren russischen Regicrungsbeamten erklären, d,aß die Ocstcrrcicher geschlagen sind und gut daran thun würden, um Frieden zu bitten, widrigenfalls eine Revo lution ausbrechcn und der Kaiser seinen Thron verlieren mög. (Tas, ist der Gipfel russisches Unverfroren, heit.) , $3.230.0, für das Siotlje Kren.,. ' Frau Frank T. Hamilton. Prä: sidentin. und Frau Ehas. F. Mc. ' Grcw. Schatzmeisterin dcr Organi Uebermorgen. Mittwoch Nachrnit tag hält das Damen ' Hülfskomite im Heini des Mufikucrcins feine re gelmäßigc Versammlung, ak . s . I ' X EtX&lUZXzz2