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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Sept. 12, 1914)
Cwas InSune, ?mslg, !!.', ?,Pt,. 1UU. Seite T. I E3 '..x... K i ii t r -. -. yrsv' AAA ' "" Vmi? 7. -;'--iv-;--ip- XXXXXaaa- - " - " k vllh -- "I . ' ,.,-1 , ivJLL- H 'x XYXXXW-- - - - f"- ss I i iii J --tvA v i -Mv KMM- MMlz aev'jWA-MöUv ,: . 'tflft vF Vii' l 1 IffiLÜi. ar i-Ä. . mmWS . , ..-..' t": ix. i ,. ir ' - 3 1 ! i , iriftu Winke für II' i , --" . - - Ll . ? : li 1 f1" - , ; A ;i t i T " t j :-:t J: " !' ' C, - , 'iiS' . 7 ' , yV-"' ' 1 ', , , - ' ' ' i i f .''' - - " '" i. v'1 ' - x: y-w x: '.. - V i A" .. ri - ' - J.f -v,-"' ' ' . V ' ' , ' Tie innere Ssivsttfit dieses ßeU'nbcS zeigt ein großes, bequemes Wohnzimmer. Toö Hans ist Jyh fi Zoll weit und ISO Fuß acht Zell tief.. Basemci't 7 Fuß. Baukoslcn achcr Heivorlichtiing und Plumbing Wena ihr Facadeo-ZIegel irgend einer Farbe, Form oder 6rösse braucht, schaut an HY.TEX Gemacht und verkauft nur von der nvoivllc BRICK CO. 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" - E fyrt-s rZ?.Z r iBrerLuS jk mthärAi tfä Praklische? ffntterkasik,. Cinen sehr praktischen ffulterkasltn für Pserve. die in Cchnbäumen ein geschirrt sind, hat ein deutser Land tcirt zusamintngesiellt und haben wtk hier im Vildk wiedergegebkn, aul dem sich seine Konstruktion leicht erkennen Aßt. öl handelt sich um eine foul ttrvoxrlchlung. die n den beiden Deichselstangen so befestigt wird, daß hat eingeschirrte Zier bequem fressen kann, ohne wie bisher durch die Enge und da Hin, und Herschwavken de ibm über Woul nud ÜTiafc gestülpten JuttersackeS belästigt zu werden. , O Grüosutter ad Ferkel. Farmer und Schweinezüchter wissen häusig nicht genügend den Aert dc Grunsuttert und lästiger Weiden für ihre Ziere zu .viirdigen und glauben, dab die Schweine hauptsächlich dazu da sind, mit den Adsallen auszuräu. wen. Denn so fut sie sich hiersur eignen, so vollkommen entschädigen sie den Äüchter für eine sorgfältige Pfle. ge uild gutes Futter. Grünfutter ist ganz besonders be kommlich für junge, noch im WachK, tum begriffene Trere, die man weit vorteilhafter aufziehen kann, wenn ihnen eine gute W:ide mit grünem, saftigem Fuiter zur Verfügung steht. Die Eriadrunaen praktischer Farmer haben gezeigi, daß die Eewichtzunahme der Schweine mit weniger sien durch Ärünfutter erzielt wird, als durö Troctenfütterüng. Uuf der Weide erhalte außerdem die Tiere reichliche eioegung ,n oer sri,azen Luft, was sie biö zu einem hohen Grade gegen Krankheiten gefeit macht, und wenn sie dann in den Maststall bracht werden, sekten sie aukerge wohnlich rasch Fett an Das von ihnen gefressene Grünfutter bewährt sich vor allem durch Aufrechlerhaltung einer guten noauung uno eme ge funden Appetite. Am meisten Äorkeg am Grünfut. ter haben, wie gesagt, die Feriel, doch ist es auch ratsam, daL tracht tige Wutterfchwein längere Zeit auf einer guten Wiese zu weiden, da es dann um so kräftigere gi'rkel wirft. Diese werden dann auch bald das Butter üu frerscn lernen. Die Art der Fütterung während i im c - - i .,!s!k, oes äLkioegang yangl ututit von der Fruchtart ab. Jksteht das Grünfutter aus Rads. Alfalfa. Klee. Kuherbscn, Sojabohnen oder einer anderen stark proteinhaltigen Frucht, fo ist es nicht nötig, die Getreidera. tion durch ein proteinreiches Futter zu ergänzen; ei Blaugras. Roggen, Hafer oder anderer nicht-leguminöfer Frucht dagegen ist es ratsam, einen kleinen Prozentsatz proteinhaltigen FutterS zuzusetzen. In der Regel be stebt die Eetreideration aus Mais und Gerste, und diese können am tt sten durch Zusatz von Leinsamens! im Verhältnis von 1 zu 10. oder von Schlampe im Verhältnis von 1 zu 16 ergänzt weroen. ie uiierraie yang davon ab, welche Gewichtzunahme man erzielen will. Als volle Getrei' derate werden in der Regel 4 Pfund per Tag auf je 100 Pfund Lebenoge wicht gerechnet, doch ist für . Jung fchweine die halbe Ration zumeist hinreichend. Schweine ausschließlich mit Grün fuiter aufzuziehen scheint nicht pro fitabel zu sein, da sie nicht rasch ge nug fett werden. Vor allem sollten Mutterschweine durch Zufütterung von Getreiderationen in gutemij stände gehalten werden. Das Grün futter dient nur dazu, den Nähr wert des Getreidefutter zu erhöhen. Die besten Grünfutter.Früchte sind Alfalfa, Raps. Klee, Blaugrak. Ber n-,uda, Roggen, Hafer, Sojabohnen und Kuherbfen. Die Beschaffenheit bei BodenS, das Klima und die Re enmenge müssen bei der Auswahl der Fruchtart in Betracht gezogen wer den. Ueber da? Verpflanzen. Man verpflanzt die Topfpflanzen, wenn sie den alten Topt durchgewur zelt haben und keine so gute Ent Wickelung mehr zeigen, wie früher. Das ist der Zeitpunkt zum Verpslan zen. Hierzu wähle man einen Zeit Punkt vor Beginn einer neuen WachS tumsperiode; dieser ist bei den mei sten Pflanzen im Frühjahr, bei man chen aber auch der Herbst. Die Töp fe dürfen nur eine Nummer größer sein als die alten, in Fällen, wo dies nicht geht, muß man natürlich grö ßere oder auch kleinere Nummern wählen. Man nimmt die Pflanze auS dem alten Topf heraus, indem man sie umkehrt und den Topfrand 7?H $1WA 'fF'YW . , v ,v 4 -hr v , ä 71 i-r iä Us. eine Umlage Mkigi. öfl .vMAaue wlZS P. PiMnaiSS! ' t, 5 n ( alt, Crd sauer, so klopfe man sie a, dem Ballen herau. 3 langt und kranke iUurzeln stutze man. nicht, da dies dann leicht faulen. Van schUttklt dit alte t!rde ttival ab und lockere den Ballen vorsichtig inem spitzen Holze. Jff der Bal. len trocken, so halte man ihn in in Gesäb mit BZasser so lange, bil kei ne Wasserblasen mehr aufsteigen. Be sonder gilt diel von Pflanzen in Humuserde, wi Azaleen. Nhodvden dron usw. Ratürltct, muh man die skn Pflanze auch wieder gleiche r de geben; überhaupt soll man jed Pflanze möglichst in die ihr zusa gende Erdmischung pflanzen, die man vor dem verpflanzen in genügender Menge vorbereitet hat. Ist die ließ bejorgt. so lege man aus den Boden des neuen TopseS i nen Scherben, briuge darauf ein ge nügend hohe Schicht Erdt ( Cicht Sand auf den Boden des Top fes zu bringen ist gut, aber nicht un bedingt nötig), hält dann den Bai len in den Topf, schüttet Erd auf, schüttelt den Zopf, dah die Erde die Zmischenräume gut ausfüllt, drückt mit den Daumen die Erd am Topf rand nieder und klopfe dann den Topf mehr oder weniger fest auf. Manche Pflanzen muß man fester und manche wieder lockerer pflanzn. Pflanzt man sie in größere Topf oder Nübel. so stoße man die Erde zwischen Ballen und Topf oder Kü belrand mit einem Holze fest. Ist die Pflanzarbeit beendet, fo gieße man di Pflanzen tüchtig an. In den folgenden Tagen halt man si etwaS schattig und genügend feucht, auch muß öfters gespritzt werden. Etehen die Pflanzen in einem G wächshauS, so darf nicht zu viel ge lüftet werden, damit die Pflanzen in gespannterer Luft stehen. , Sacktrögex iir Maisernte. ?in sehr praktische? Gerät für die Maisernte ist untenstehend abgebil det. Es ist ein auf drei beweglichen Füßen ruhender trichterartiger Ka sten, der zugleich als Träger für den Sack dient, der die Maiskolben auf- nehmen soll. Die Füße sind mit Scharnieren am oberen Teil deZ Ka stens befestigt und können, der Länge deS Sacks entsprechend, weiter aus einander oder näher zusammen ge stellt werden. An dem Sack sind Oesen angebracht, die einfach über die mit dem Kasten befindlichen Haken gelegt werden. . ' ) Queckendertilgung. , j. Eine fehr lästige und zuweilen kaum zu überwältigende Arbeit er wächst dem Farmer durch die Quecken. Diese befinden sich meist in größerem Umfange nur dort, wo schwerer Bo den entweder erst seit kurzer Zeit in Kultur ist. oder wo diese nicht richtig betrieben worden ist. DaS Ackern und Graben bei zu feuchtem Boden, be sonderö wo der Acker nicht ganz eben ist und kleine Vertiefungen vorhanden sind, kann Ursache sein, daß ein Bo den verquickt und nur schwer zu rei nigen ist. Der Gärtner kann sich durch sorgfältiges Graben mit Pein lichem Durchsuchen des Bodens nach Queckenwurzeln, deren jedes kleinste zurückgebliebene Stückchen Wurzeln schlägt, noch eher pon Quecken befrei en, wenn es auch selbst ihm im ersten Jahre kaum gelingt. Der Farmer beseitigt die Quecken auf leichtem Bo den jedoch am ehesten durch Anbau von Hackfrüchten, da durch fleißiges Behacken am besten entgegengearbeitet wird. Auf schwerem Boden kann die Quecke jedoch nur durch reine Brache vertilgt werden. Ein flaches Pflügen mit dem Dreischar. selbstredend erst wenn der Acker durchgetrocknet ist, macht den Anfang der Behandlung solchen BodenS. Nachdem durch Lie genlassen des Acker die Schollen zerfallen sind, wird derselbe mit schar fer eiserner Egge bearbeitet, und alle zutage tretenden Wurzeln werden zu sammengerecht und an di' Wegränder zum Abfahren getragen. Nach vor hergehendem Walzen wird nochmals geschält und geeggt und die noch vor handenen Queckenwurzeln zu den r sten gesammelt. WaS noch von Quecken zurückblieb, kann durch Un terackcrn in die Tiefe gebracht wer den, wo die WuchstumSbedingungen fehlen. , ' Krodferkrankung der Hühuet. Unter den vielen Leiden deS Ge flügelhofeS stehen die Kropferkran kungen mit an erster Stelle. Sie werden meist dadu-ch herbeigcführt, daß die Tier zu schweres, unvndau liches Futter aufnehmen oder auch sich den Kröpf mit grünen Halmen und Gräsern überladen. ?rm ersteren I , , ' Uebels Herr werden Miau, wenn man die Tier mit dem Kopf na5, Unten halten läßt und wim unter vorilchtigem Streichen txn ub!&s. jigen Inhalt de KropscH entfernt. Wenn S sich aber un eine Wer siopfung de Kropfc mit gcüneu Halmen hantelt, die sich nicht fo Gleich, herausstreichen lassen, wick man woh! oder übel zu einer Operation schrei te müssen, indem mo den Kro' vorsichtig arrfschneidet, langsam eiu leert und dann die nxiü?Kch möglirhk klcinnehnHen W"kde wier mit 1 er Seid oder Kojndarm zunäht. Ein neue? Verfahren, den K'ävp!. löenn er sich auf irgendeine LLeiV überfüllt und infolgedessen verirrte, hat, zu heilen, will ein Tierkknue, darin gefunden haben, daß er bei. Tieren wohl eine Stund lang rech' warme Umschlag mackF. Tas ,Tie, wird auf den Schoß genommen, m, einem warmen Tuche zugedeckt, un,' nun werden, immer nach Erkalten de inen, neu wirme Was'serum. schlägt gemacht, die auf den harte,, Krops festgedrückt Nrden. Natürlich dürfen die Umschlag', nicht zu heiß sein. Zo daß sie !tx, Wunden verursachen, ber sie mü'e,', immerhin recht warm fein, so wi man sie auf dem Handrucken, ebe leiden kann, denn betaMtlich ist dle fer bedeuternd empfindLcher als die Innenfläche der Hand. Nachdem die Umschläge twaeine Stunde fortgefetzt sind, bringt man das erkrankte Tier in einen warmen Korb und deckt ei leicht zu, so daß es keinen Zugwind bekommen kann. Nach einiger Zeit wird sich das Äe finden gebessert haben, und der r krankte verhärtete Kröpf tqlld .sehr fchnell wieder wqch werden. . r,'y ; (-"' " Bitterer Rahnt. i" Ter Rahm wird bitter, wenn man ihn zu lange vor dem Verbuttern stehen läßt. Nachdem der Rahm drei Tage alt geworden ist, beginnt er sich zu verändern, und am vier ten Tage ist er oft schon fo sauer geworden, daß er beim Verbuttern die ganze Butter oder auch denKaf fee verdirbt. Man sollte daher den Rahm vor dem Verbuttern nicht länger wie 48 Stunden stehen lassen. Denn nur das Alter gibt dem Rahm den bitteren, sauren Geschmack, und nicht das Futter, welchesdie Kuh verzehrt hat. , Angenommen, daß das GraS in der Weide durchaus süß und gesund ist, oder daß die Kuh nur durchaus gesunde Rüben gefressen hat; dann wird der Rahm von ihrer Milch, wenn man ihn drei Tage lang hätt, dennoch sauer. Wenn man den Rahm zu lange stehen läßt, wird er auch dann sauer, wenn man die Milch gerade in der richtigen Temperatur aufbewahrt und sogar immer gut bedeckt gehalten hat, um die Luft fernzuhalten. Daher sollten wir den Rahm niemals länger wie bis zum dritten Tage aufbewahren. t .M Mittel gegen Kürbis, nd Gurken käfer, Eine schlimme Plage für Gemüse farmer sind gewisse Arten von Kä fern, welche besonders die Kürbis und Gurkenpflanzen anfressen. ES sind dies der lange, schwarze ,Squash"Käfer, der gestreifte Gur kenkäfer und der schlanke gestreifte Harlekin-Käfer. Ein erfahrener Far mer empfiehlt nun als Mittel gegen ßquafh'Käfer '(IMif und gestreifter Gurkenkäfn .rechts). dkse Schädlinge, zunächst die Blätter der jungen Pflanzen fo gut wie mög lich von den Käfern und Eiern zu säubern und dann an den Stengel der Pflanzen ein paar Kampferbälle, wie sie zur Vertilgung der Motten verwandt werden, zu legen. Sollten einige dieser Bälle vom Regen fort geschwemmt werden, so muß man sie durch neue ersetzen. Unser Gewährs mann machte die Erfahrung, daß nach Anwendung dieses Mittels die Insel ten bald ganz verschwunden waren, und er erzielte ine. vorzügliche Ernt. Windeier. Mit dem Namen Windeier bezeich net man solche Eier, die entweder gar keine, oder doch nur ine ganz weiche Schale haben. Die Ursache dazu kann ine Entzündung des LegedarmS oder des Eileiters sein oder in ei nem Mangel an Kalknahrung seinen Grund finden. Vor allem hat man also darauf zu achten, daß den HUH nern stets in ausreichender Menge die Stoffe gegeben werden, die sie unbedingt zur Bildung der Eierfcha le und zur Verdauung der Nahrung gebrauchen. Diese sind, wie schon öfter erwähnt, zerstobener Kalk, ge mahlen Austernschalen, zerkleinert l!LIJMiMM4?iÄJ?!Siri 2lai3 ia Sprache und l"'r?4,ch!c. k!5!atkHZkll unmtt ich ,kik lenk Mmklllauifche Li,,'hcU. Bekanntlich wird in der wcsilichkii Welt schon seit doraeschichtlichen 7i4 qen Mais, auch Welschkorn oder Jn 'n eorn" genannt, anzebmik, unq , wahrscheinlich ist dieö tn Südamerj ka zuerst geschehn. Welchen Namt übe? diese Pflanz uerst führte, läfji 'jich nicht mehr feststellen. Der TM ne MsiS ist abgebildet von .Mahiz", womit die Eingeborenen von Haiti , ieje die Nahrung bezeichneten. Co .umbuZ fand schon auf seiner ersten ,ahrt nach Amerika den Namen vol und behielt ihn bei. Wenn man die schöne Longfek ilDi)t Dichtung wHiawatha". liest, 'ie eine Zusammenfassung einer Rei üt alter indianischer Sagen bildet. !o möchte man fast annehmen, te, Kais als Nahrungsmittel fei zuerst nordamerikanischcn Indianern be lannt gewesen: poetisch erscheint ti 'ftt als ein Gott, .Mondamin' gej i nannt, welcher sich vom Helden-Hei I kigen Hiawatha in heißem Kampfe, 'überwinden und schembar töten ließ um dann, nach erfvlgtem Begräbnis, .in unzählige Gewächsen aul der ,Erde zu sprossen, welche die bauvt nahrung für di roten Menschen kinder werden sollten. Doch reicht die Entstehung dieser Sagen nicht so, sehr weit zurück; und S ist wahri scheinlich gemacht worden, daß der eri sie amerikanische Mais lange zuvo in Peru gebaut wurde und von dq wohl durch die alten karibischen See fahrer. nach den weftindischenJnseln ge. bracht wurde, um sich von dort nach und nach auf nordamerikanischcS Festland zu verbreiten, wenn er nich etwa schon auf dem Landwege, über, Mittelamerika und Mexiko, dorthin' gelangte. Welchen Namen die Peruaner ur fpriinalich ihm gaben, muß dahing stellt bleiben. Jedenfalls wurde diel Frucht schon in ferner Vorzeit al große Wohltäterin der Menschheit, wenn nicht als die größte untez allen pflanzlichen Gewächsen, übett all in amerikanischen Ländern an! erkannt, wo sie überhaupt wachse konnte. Und ihre Nährkinder sind heute zahlreicher, als jemals. ' : Nächst dem Rei. ernährt dei Mais ohne Frage die größte Zahk Menschen. Merkwürdig genug , scheint es. daß er in Europa, wo erj im 16. Jahrhundert zuerst in Eärtenj und im 1. Jahrhundert auf Felz der gepflanzt wurde, noch heule als menschliche Nahrung eine fehr bei fcheidene Rolle spielt, obwohl omerii kanischerseits wiederholt Anstrengun gen gemacht wurden, eine weltweite, Stimmung für seinen Genuß hervor zurufen. Freilich können, nicht all der etwa 60 Gattungen und Spiel! arten Mais hierfür in Betracht komi' nun, wohl aber aller Zuckcrmois, den! man in Europa auch langst kennt.' Uebrigens ist man von Versuchen, amerikanische Gattungen Mais iq Europa anzubauen, nicht so befrie digt; wo man es probiert hat, klagt man über verhältnismäßig spätes Reifen. Manche Gattungen sind auch in Afrika und in Teilen von Asien schon seit ganzen Zeitaltern bodenständig aber die Nachrichten von omerikani schen Ländern über Mais sind doch die weitaus ältesten, mögen sie nug aus schriftlichen oder mündlichen U berlieferungen. oder aus Funden i Gräbern oder in Klippen-Wohnhöh len u. f. w. bestehen. Und das In tcresse, das sich überhaupt in Euro pa für Mais bildete, ist fast auö schließlich aus Amerika angeregt wor den, obwohl vcnetianische Seefahrer ihn lange kannten und auch an seiner Weiterverbreitung im Orient bete! ligt waren. Daß man in Amerika schon in sehr alter Zeit den Mais auch zu aller, Hand Speise , Präparaten verordn tete, davon legen uralte indianische Namen solcher, längst in die Spra che unseres Volkes übergegangen Zeugnis ab, wie samp", ,hominvz und fuccotash Die ungemeinz vielseitigen Verwendungen von Mais! für andere, als für Nahrungs und! Futter Zwecke, gehören aber me.ii, stens erst neueren Zeiten an, und ma entdeckt solche noch immer mehr. Erhebliche Brandwun4U erlitten in Louisville, Ky., Frau Vic tor Andres und ihre 16 Jahr alt Tochter, Wargareth Andres, in ihrü Wohnung, als sich ein Behälter to chendes Fett über sie ergoß. Frau Andres erlitt Verletzungen im Gesicht, und an den Armen und man befürch tet, daß sie die Sehkraft in einem Auge Verlieren wird. Der Unfall ereignete sich. IS sie das Mittagen zubereiten wollte. ' Sie und ih Tochter befanden sich in der Kiich, und während Frau Andre sich nD, einem Messer, das auf den Boden st fallen war. bücken wollte, $e si unglücklicherweise gegen die Brat Pfanne, welche das hei.ßx Fett tt hielt. Die Tochter. Uvelche jn. un mittelbarer Nähe stand, wollt? Mgst hinzuspringen, um die Pfanne ous zusangen, doch das yett yatte. bereits über den Körper der Mit ergossen. Auch die Tochter zog M Brandwunden am Arme und an du Schulter zu. Man liek de LZerleti ten sofort ärztliche Hilfe zu teil iotiA den. Die Verletzung der Frsulpdr; werden nc.r'< '- ' c