6 i"- ? iiH!iiii!immiti!t!imi:miimt)ijni!umimnn1 1 Fördert die deutsche Sache durch die Verbreitung deS ein zigen deutschen Tageblattes, der . i , r & i r i 14 I -"l i 1 V igeblatt, die . TZgttche O.h, Trliiuk Ky w f Tätliche Osaha Tribune ÜttII,lIIIIIIIlIIlIIIIIlIIIIIIl'NIl'. iHtiiiniiiiiiiniiiuimiiminiiiiiiijiniiiiiiiiiiiiii 32. Jahrgang Ömafja. JteGr., Samflog, 12. Sejilcmöcc 1914. 86elten. No. 100 rminninnnnnTOnretniTrrTnimijnmnniiiu I Teutsch in Mbraska: Streitet Euer einzige 1 f "sso rf . ( Tr ff j (yvivW vvv v $ fj) JS - tV , uff i Iau' fr T" ililli j 1 II r "4 l ll'. P lly m Die Deutschen berichten El'ftlge in der Schlacht an der Marne! Selbst London daß dle Sck)lack)t eiue für die Deutsckieu günstige Wendung nimmt. Durch rleisterhastcn Rückzug entging General von RM einer Falle. Gruergl d. Sllnck beweist sich nicht ' Rückzuggeneral. Siancy und Berdun werden gegenwärtig von den Teutschen beschossen. Ter , beider Festungen bald bevorstehend. Oesterreich' Ungarn über die Siege" der Russc ohne 3 Ter Krieg bringt verhältvitzmäs,ig wenige Menschenverluste. Franzose drücken" sich beim 3 tendienst leneral French den Festung Viaubeuge. Te Bcrbnndetea wollen die linket verhindern, einzugreifen. Wuschen land will (fnglaad die, Insel Lemnos als Flottenbasis geben. Russisches Schiff in rund gebohrt. Generolstabschef Moltke ia der Feuerlinie. Tie Pariser Bertheidigungsarmee gegen Gkneral v. Klncf. Franzosenflieger erspähen den Etand deutscher maskirter Batterien. Bulletin. Berlin, über Huag, 12. Cept. Tat deutiche Knegsamt machte ge ser zu spater Abendstunde bekannt, dah die Teutsche im Centrum und auf dem linken Flügel andauernd Fortschritte zu verzeichnen haben TerAngnff auf dle starke fran,zönsch Festung Berdnn nehme einen gute erlauf? die Zerstörung derselben und deren fchlieftlidje Einnahme sei sicher. Tie Teutschen im Vortheil. Berlin', über Kopenhagen, 12 Sept. Einzelheiten über die Gefecht te von Paris und in der Umgegend von Bereun sind hier heute nicht eingetroffen. Aber cm Telegramm des Kalfers. Wilhelm an den König von Sachsen i)t veröffentlicht wor den. in welchem er ihn ob des Sie geS des sächsischen Generals 0. Hau sen beglückwünscht. General v. Han, fcn kommandirt eine Armee znri 1en Derjenigen des Herzogs von tiruemserg.lln eueren v. uloiv und hat einen energischen Vorstog gegen Paris und zahlreiche Gcfan gene gemacht. Ter Kronprinz hat eine stark befestigte französische Stel lung südwestlich von Paris genom wen. Man erwartet täglich, dafz die Besatzung von Berdun e,nen Aus fall machen wird, um sich durchzu schlagen. London. 12. Sept. Tie Armeen keS Generals von Hausen, des würt tembergischen Kronprinzen und des Generals v. Bulow machen verzwer feite Anstrengungen, das Centrum und d,n linken Flügel der Verbün. dcten zu durchbrechen. -Mit athem. loser Spannung erwartet man hier da Resultat des Kampfes, m wel chem die Teutschen etwas im Bor theil zu sein scheinen. Sollten die Teutschen , durchbrechen, dann wäre cö ilin das sechste französische Ar nieecorps geschehen und die französi. scheil Grenzbefestigungen im Osten würden auch im Rücken angegriffen werden. , Teutsche gingen nicht in die Falle. Paris, 12. Sept. Tie Tent schen ; Wichten, daß sich iüe Haupt macht der Verbündeten vor Paris befand ; , deshalb machte - General Hhid mit seiner Armee die rötlrfcl t'aftc'Tchweilkuiig bei Paris und ließ das Heer der Verbündeten, welche eine ungeheure Uebermacht über die Teutschen hatten, stehen und ziel,t sich käinpfend zurück. Tie Teutschen drangen in drei großen Heerhaufen in Frankreich ein: sie hatten insnc sammt etwa 800,000 Mann. - 'Ihr Plan ging offenbar dahin, das? Ge neral v. Sllui mit seiner Arniee Paris angreifen sollte, während die anderen Armeen unter Bülow. dem Herzog, von Württemberg und dem K'roiHrinM die anderen französi schen Armeen beschäftigen. . Ter küh ne Kommandeur des deutschen rech ten Flügels, überrascht über den heftigen Widerstand der Verbündeten bei Guis und Compiegne, ging nun sehr vorsichtig vor, und musste Nach rW von dem' Vorhairdensein der Pariser Armee in seiner Flanke er halten haben. Er benües seine Fähigkeit, als 'Truppenführer, in dem er einen heftigen Voritoß ge gen die zahlreick,) frische Pariser Armee machte. Die Mlitärkritiker dek Berbündkten ' geben General b. sttuck allen Kredit für dessen Ge schicklichkeit und Ausdauer, und auf den Schlachtplan des Generalissimus der .Verbündeten, Jeosfre. verwei send, sagen fie, daß es ein Kampf Mischen Meistern der Kriegskunst, fct: : ' - S'.L'.VÜ Jcosfre Hätte tun a kann nicht umhin, zuzugestehen, nur als ein Saeirichneter Sande berichtet bedauernd". Franzosen reöbreite einen der glänzendsten Sie ge der Weltgeschichte gewonnen, hat. tö er es mit einein weniger gewand ten Gegner wieGeneral v. Kluck zu thun gelabt. Immerhin habe der deutsche General immer noch einen schweren Stand gegen die Ueber macht der Verbündeten. (Tiö 'wahren Gründe für die RückwärtSbewegung des deutschen rechten Flügels entziehen sich vor läufig noch der allgemeinen Kennt nisz. Ob es wirklich blosz die Uc bermacht des Feindes Nr, wie der amtliche Bericht es erkennen lässt, die sie nothwendig machte, oder ob nicht noch andere Beweggründe da für maßgebend waren, wird sich viel leicht bald herausstellen. Allerdings haben die Franzosen, sobald sie den gefährlichen Einkreisungsversuch der deutschen Armes zu durchschauen be gannen, gewaltige Verstärkungen aus allen Theilen Frankreichs, selbst Truppen des Pariser Besatzung, an die bedrohte Stelle geworfen, weil sie genau muhten, -daß der sofortige Erfolg des Gegners die Vernichtung des gesanimten fraiuösischen Heere bedeuten würde. Aber die deutsche Heeresleitung mochte ebenso gut taktische Gründe für das Zuruckzie hen des rechten Flügels gehabt ha ben. Erstens müsse die deutschen Truppen nach lbren beispiellosen Ge wawnärschen sehr erschöpft gewesen sein, sooann war man vielleicht wei ter nach Suden vorgeruckt, als sich mit der Aufrechterhaltung der ruck wärtigen Perbiiidunen vertrug. Ter rechte Flügel nnch unbedingt mit dem Zentrum und dem linken Flügel zu sammen operiren. Letzterer ist aber bisher noch nicht über die Maas linie vorgedrungen, weil die über aus starken Beseitigungen daselbst sich als schwer zu überwindende Hin dernisse erweisen ) Nancy und Berdun bombardirt. Paris, 12. Sept. Nancy wird gegenwärtig von schwerer deutscher Artillerie beschossen. Es wird hier gesagt, daß die Festung Berdun er nein heftigen Geschützfeuer der Deut schen ausgesetzt ist, und dah der deutsche Generalstab alles in Be wegung gesetzt hat. die Festung zu Fall zn bringen.. Denn die Deut schen haben eine zu lange Linie vom nördlichen Frankreich bis nach Bel gien gezogen, und es bedingt zu die le Leute, selbige zu halten., Tes halb wird olles daran gesetzt, sich Verdun's zu bemächtigen, kosie es, was es wolle. Falls Berdun fallt, dann haben die Teutschen das gan ze Thal der Maas in Besitz und können ihre Truppen nach irgend einem Theile des östlichen Frank- reich schieben. Ferner sind sie dann Herren der Eisenbahnen, uin Trup pen . uno Munitionsnachschübe zu bewerkstelligen. Tie Franzosen ha ben etwas von den Deutschen ge lernt; fie haben alle Automobile, die sie auftreiben können, in Dienst gestellt, um die Truppen schneller befördern zu können. Moltke in der Fenerlinie? Paris. 12. Sept. Es wird be hauptet, daß sich Generalstabschef Moltke und mehrere Mitglieder des Genernlstabs in der Feuerlinie des Centrums und des linken Flügels befunden haben, um ' eine andere Schlachtlinie herzustellen. (Dummes Gefasel). Hier macht sich das Ge fühl geltend, daß die Deutschen von einer anderen Seite angreifen wer den. Der Mil,tärgauvereur von Paris hat die ganze Bertlieidigungs.' armee der Stadt den Feldtruppen gegen General Kluck zugestellt, so. daß di? Teutschen jei-t einer drei, fachen Macht gegenuverilchcn. Ke, brillanter Fall arge, olda leugne die Einnahme der bedeuten neral v, rück. Kluck zieht sich fechtend zu Grieche englandfreundlich. Rom, 12. Sept. Tie hiesige Zci tung Tribuna" meldet, daß falls die Türkei zu (Gunsten von Deutsch land in den Krieg eingreift, Grie chenland den Engländern die Er laubniß gegeben habe, auf der In sel Lemnos eine Station für die englische Flotte zu errichten. Tie bri tische Flotte soll sich in jener Gegend aufhalten, um die türkische anzu greifen, sollte die Türkei sich auf Seiten Deutschlands schlagen. Grie chenland wird dann den Engländern Beistand leisten. Flieger leiste gute Dienste. Paris, 12. Sept. Während der gestrigen Kämpfe im Marne Thal richteten verdeckte deutsche Batterien unter den Verbündeten großen Schaden an. Französische und bri tische Flieger fanden die Stellun gen der Batterien aus und die Fol ge war. daß die Artillerie der Vcr vündeten einen Theil derselben zum Schiveigen brachte. s Halte der Türkei den Arm. ? London, 12. Sept. Es vcrlmüet neuerdings in Rom, Griechenland. Bulgarien und Rumänien hätten sich dahin geeinigt, die türkische Regie, rung zil verhindern, zugunsten von Teutschland und Oesterreich in den Krieg einzugreifen. Jedenfalls ha ben die Verbündeten starke diploma tische Anstrengungen zu diesem Be Hufe gemacht. Russisches Schiff in Grund gebohrt. Kopenhagen. 12. Sept. Ein deutsches Torpedoboot brachte den russischen Kauffarteidampfer Ulca borg" in der Gegend der Alandin sein zum Sinken. Vielleicht gab dies, Veranlassung zu der Meldung, daß bereits eine deutschrulsische See schlacht dort herum im Gange sei. Ware, in Deutschland unnöthsg! Bordeaux. 12. Sept. Ter fnin zösische Kriegsminister Millerand gao in einem, neuen Zirkular an die Gcenräle. welche in den Verschiß denen Bezirken des Landes kom mandiren. die Weisung, energisch nach allen Personen zu suchen, wel che der Aufforderung zum Kriegs dienst nicht entsprochen haben. Wcieral French berichtet. London. 12. Sept. Sir French. der Oberbefehlshaber der britischen Erpediticiisanuee, sendet einen lan gen amtlichen Bericht über die bis engen Operationen oeretöen an den Kriegssekretär Kitchener. Er hebt hauptsächlich hervor, wie die britische Armee vor Bernichtung ge. kettet wurde. als ,,e schon von uns deutschen Armeekorps beinahe umzingelt war und bedanert sehr die erlittenen großen Verluste, Franzosen ' leügnen die Einnahme . von Maubcnge. Paris. 12. Sept. Die Fran zosen leugnen noch im er die ih lien sehr unbequeme, deutschamtlickc Nachricht, daß die Teutschen die erst kiailige Festung Maubeuge genom men und 4U.UIXJ Gefangene ae- macht haben.- . Mächte prvtestiren gegen Türkei Konstantinopel. 12. Sevt. Tie Mächte haben eine gemeinsame Note 'er Regierung unterbreitet, worin ie gegen die .Aufbebung der Ver tragsrechte -durch die Türkei mit den Machten protesriren. Abonnirt auf die Toalickie Tribune, $1.00 das Iah? durch die Kost. I aen. sondern auch Vier Frikdenverträge, England, Frankreich, Spanien und Ehiaa schließen sie mit den Per. Staate ob. Washington, 12. Sept Mitten im Krieg haben England. Frankreich, Spanien und Ehina Friedens-Kom missionS Verträge mit den Ber. Staaten abgeschlossen. Teutschland. Rußland und Japan haben sich mit den Pnnzlpien dieser Vertrage ein verstanden erklärt, obwohl die Ver Handlungen noch nicht bis zu dem Punkte des Entwurss cincS Bcrtra geö gediehen sind. " Aehnliche Ab kommen mit der Türkei und Grie chenland warten Mir auf Unterzeich, nung. Präsident LWan u. Staats. Sekretär Bryan betrachtet die ersten vier Verträge ol? iian weittragender Bcbcuwng. Sie ßlazibcn. daß diese geeignet sind, die 'Ver. Staaten vor einer Verwickelung in den Krieg als Folge emer' Neutralltätsfragc oder anderer Kontroverseil zu be. wahren. Tie Verträge verweisen alle Schwierigkeiten zwischen den kontrahierenden Parteien, nachdem die diplomatischen Methoden versagt haben, zur Untersuchung und zum Bericht an eine ständige internatio. nale Kommission. Die Nationen verpflichten sich, während her Tauer der Untersuchung und vor Unter breitung des Berichts nicht Krieg zu erklären oder feindselige Akte zu be gehen. Ter Bericht der Kommission soll vor Ablauf eines Jahres nach Ein leüung der Untersuchung fertigste stellt werden. Geringe TodeZrathe. London, 12. Sept. Ter Kor respondent der Exchange Telegraph Cfr in Bordeaur meldet, dak ein Mitglied der Sanitätöabtheilung des!ffar.a von 3000 früheren Bewoh Kriegsmmlstenmns erklärt habe, daß der gegenwartige europäische ßen Verluste an . Menschenleben mit sich bnnge. Bon je bundert außer Kamps gesetzten Soldaten", sagte dieser Beamte, sind nur zwei Todte, Unsere Verwundeten sind zahlreich. vom nno n;re kermimoungen im allgemeinen nur leit. meist in den Armen oder Beinen) nö sie heilen fast ausnahmslos raich. Viele der Verwundeten haben bereits wieder an die Front zurückkehren können." lTie Deutschen benutzen eb?n keine Tum-TumGe,chos,e! D. 'R.) Das Hülfswerk i Plattsmouth. Plattsmouth. Nebr.. 12. Sept. Das Hllfskomite für die nothleiden eil Krieger hat die Herren W Starkzobann. Ludwig Miller, Karl Fricke. H. Tams, H. Tiekoetter und A. Rakom als Beamte ernannt. Tie Sammellisten liegen in den deutschen eiclMftshausern der Stadt auf. Am 20. September findet Nachmittags j Ilyr eine zweite- Mastenveriamm lung im Deutsckzen Haus statt. Hülftfond. Durch Frau Chas. Schnauber smo folgende Beitrage von nachge nannten Personen in der Tribüne eingelaufen: Ungenannte Schweizerin 1.00 F. P. Schmidt 1.00 Herr Henry Korff aus Hartington der von den Bürgern von Cedar County mit der Wiedernominatiin für, LegislaturAbgeordneter geehrt wiirde. stattete uns heute einen an geneymen Besuch ab. Herr Korfs theilt uils mit, daß das Hülfswerk in jenem Eounty gut voranschreitet, und man an die $1000 ufzubrim gen hofft. o Aus dem Staate. alls City. Frau James Fickle und deren fünfjähriger Sohn fanden in den Flutheil des Missouri in der Nähe ' von Nulo ihren Tod. Ter Knabe war in den Fluß gestürzt, die Mutter sprang ihm nach und bei de wurden von dem Strudel fort geführt. Die Leichen sind noch nicht geborgen worden. Braken Bow. Der 45 Jahre alte Farmer Smitbwick im südöstlichen Theile des Countys wohnhaft, beging Selbstmord, indem er sich eine Schnittwunde am Halse beibrachte und sich dann erschoß. Smithwick war nicht verhrirathet. Valley. Der Tagelöhner Chas. Richardscn beging selbstmord durch Erschießen: Familienzwistigkeiten sol len das Motiv zur That gewesen sein. Beatrice. W. W. Wright, ein pro. minenter Bewohner dieser Stadt, ist einem Hcrzschlag erlegen. Er war oo Satire alt. .35 abre hier seßhaft und hatte zwei Termine als County-Schotzmeister fungirt. .. Abonnirt aus diefe Zeitung MAXIM PREDICT3 VICT0EY OF CERMANY SAYS AMERICAN CADET Clipping from Shcboygan County News, Shcboygan Falls, Wis. KREZ HOME C.V VACATION. Shclxiygan Tress Konrad Krez, son of County judge Taul T. Krez, a midshipman at the naval aeademy, arrived honie last Thursday nig!it frora Europc and will spend a fur lough at his home in this city. Wliilc in Europe rcccntly with the naval cadets, Mr. Krez saw a Gcrman merchant vcssel attempt to slip through the strails of Gibraltar in a mist, and saw its capturc by an English torpedo boat flotilla. In speaking of the French soldiers whom he saw leaving for the front, the Shcboygan middie declared they appeared undersized, underfed, in poor physical condition and very poorly'dressed. He declared Max im, the inventor of the great gnn, although living in England,' had openly predicted that Germany wonld win the European war by de- feating all her enemies. Kleine Stadtneuigfeiten. Herr Samuel A. Orchard. ein al- ter Ansiedler dieser Stadt, ist heute im Heim seiner Tochter, rau A. . Peck. 409.) Jzard Straße, im Al ter von 78 Jahren gestorben. Er war früher ein bekannter Geschäfts mann. Ter Touglas County Pionierver ein hat Borbereitungen für den Em nern von ougias county, sie in den Tagen vom 30. September bis 3. Ostober hier erwartet werden, ge troffen. Anläßlich des Ablebens von Frau Edward Rosewnter und Frau Dennis C,uningham wurden Trauer beschlüsse gefaßt. In der letzten Sitzung des Ju gendgerichts wurden oft Fälle erle digt; drei Änabeu , winden. der,Re formschule zi Kcarney überwiesen, und 16 andere finden Aufnahme iiii Riverview Home. Sain Cbristensen, der in dem Ge bände 2516 Euining Straße eine Wirthschaft führt, wurde wegen lle bertretung der. Polizeiskunde um $15 nebst Kosten bestraft. S. Arion Lewis. der sich nm die Kandidatur eines StaatZgesetzgeberö bewarb, cwer in der Primärwahl geschlageil wurde, hat den Wahlkom missär ersucht, eine nochmalige Zäh lung der Stimmeil vorzunehmen: er behauptet, herausgezählt worden zu sein. Der Weichensteller James R vohn hat seinen freiwilligen Ban rennt angemeioet: er Avwtet in der Petition, daß ihn eine Doktor rechnung in der Höhe von $552 an oen Betteistav gebracht baden. Ter in den Schmelzmerken be schäftigte Arbeiter R. C. Whiteman, fand Freitag Abend vor einer nahe der 9. und Touglas trage befind lichen Schießbude einen tragischen Tod. Er handhabte ein geladenes Gewehr in so ungeschickter Weise, daß sich diö Waffe entlud und die Kugel ihm neben dem rechten Ohr in den Kopf drang. Er hinterläßt eine auS ,rau und Vier kleinen Kin dern bestellende Famillie. EHas. Petty. 1t!01 nördl. 21. Straße wohnhaft, machte mit mehre ren Bewohnern deö Hanfes 2627 Lake Straße Radau: als Eigenthü mer ,des Hauses sich aus dem un tereil Stockwerk nach obctl begab, um Ruhe zu gebieten, wurde Petty von solchem Schrecken befallen, daß er durch das Fenster sprang, stürzte und sich ein Bein brach. Msundheitskomiilistär Tr, Con nelly hat die Empfehlung gemacht, daß jedes Schulkind auf seinen Ge sundheitszustand hin unterslicht wer den soll. , - Wetterbericht. Unbestimmtes Wetter heute Nacht und Sonntag; wahrscheinlich Schau er: wärmer, heute Nacht: kühler am Sonntag. ' Verspätet. Unvorhergesehener Umstände hal ber können tuir leider die Berlust iste des Krieges heute noch nicht veröffentlichen. Es wird sobald als möglich geschehen. B. F. 23 um, deutscher Opft r. Augen untersucht für Brillen. 5 Brendeis Geb . Omaha. Man unterstütze die deutsche Prei se, - indem mön - su - ihrer - Berbrei tung , beiträgt, . . ; - ... Wölllichc llikdkrlagc der llujskN in Osttirkllßkll! iluch öci CcmöcrQNf)ttörn isjnm die Dmlschm imö Dcflerrcfcsjcr gckjön'g ijicöc gcgcöen. Llndauernder Bormarsch der Verbündeten in Nussisch-Polen. Bulletin. Berlin, über Haag, 12. Sept. Teutsche Truppen, welche mit den Oesterreichern zusammen kämpfen, haben dem Vordringe der Russen bei Lenlbrrq Einhalt geboten nd werfen dieselben auf die St"dt zn rück. Teutsche und Orfterreicher sind wieder ia starke Massen in Ruf slsch-Polen eingedrungen. Sa mcl dct heute das deutiche Knegsamt. Berlin, über Haag, 12. Sept. Tas Kriegsamt meldet: ,Tie Teut schen treiben die Rsffen ia Ostpreu ßen vor sich her. Tie deutschen Brstärkungc liege mit den Russen im Kampfe? Letztere haben sich in großer Unordnung nach der Gren ze zurückgezogen. Tie in der Rähe von Jnsterburg und Königsberg ste henden Ruyen werden ebensalls an gegriffen. Weitere deutsche Siege. Washington. 12. Sept. Tie deutsche Botschaft hat beute folgende drahtlose Meldung erhalten: Ge-' neral Hindenburg'ö Siege in Ost- Preußen halten an. Die Russen hat ten, um dcnAudrang der Teutschen gegen lyrcn linken finget zu er mindern, ihr 22. Armeekorps gegen Gen. Hindenburgs Flanke geworfen, wurden aber zurückgeschlagen. Mehrere Batterien der russischen Hauptmacht wurden erobert. Vom Westen traf die erste Nachricht heute Morgen um 11 Uhr ein, besagend. daß die Sachsen unter Ge. v. Hau en sich brillant geschlagen, haben. Tie Rcichsbank isal diese Woche ihren besten Bericht seit dem Kriege auszuweisen. "Tie Notevirkulation wurde um 98,000,000 verringert und die Goldbeträge, haben , um, 23,500 .nigenorninen, ein Beweis, daß die Bank den Ansturm des Krieges aus gezeichnet auohält. London, 12, Sept. Eine Ren ter Depesche von Berlin besagt Fol gendes: bekannt. Ter Generalstab macht, daß das 22. russische Ar- meceorps von Finland den Versuch gemacht habe, über Lyck in Osipreii ßen einzudringen, wurde aber un ter Zurücklassuiig vieler Gefangener in die Flucljt geschlagen. Zahlreiche Geschütze sind erbeutet worden. Lyck liegt 55 Meilen südlich von Gurn binnen an der russischen Grenze. Petrograd, 12. Sept. -r- Es wird hier unoffiziell zugegeben, daß man kein Vordringen (hört, hört!) in Ostpreußen beabsichtigt habe. Erst nachdem die österreichischen Heere zermalmt sind, wird man auf Ber lin marschiren (!) aber nicht durch Ostpreußeil: dort wird man sich auf eine bloße Vertheidmnträuten. nicht einmal ein AiVff altfonsgs berg (welche Feskitng die Russen überhaupt nie einnehmen können) ; 5' T 'Tj''1 t"'. 'v le" c '- : " 'r''il ;..;. ' ' V- "V. . ; m? l -tr rn - h- x --4, - . "1 . . -; . t u ?C?' : ! r- ri r ;f ß : rv & i! ? , v - ?. .-' v - ' t ' i f ' ' v , N t t '. . ... - 1 t.lK't, - 7 ; ' . "i t fe ' , i ' I- 1 i ; ?v - I ' v . J 1 ' t A i iiS ,?H yl Yl Yi' J. i ? f f - - V- v ' K S ' . .S(' 'f-CiP i tf j, "- r-.7s.to j ::S:- ' f)l s', L I I 3 A - X i H, ' ' X l k 'i i x ? V? 7; S1 !.: ' : I ' yi 7 ;:-,r tij . : v :iü.WiVv''.-- m.-üAjLi-ss X tnetat fiu (kinkss Die Tagliche Trihüne sollte in keinem, deutschen Hause fehlen, Si Mietet eine-Fülle' gediegenen Lescstosfs und ' verdient die UÄcrstützuü, aller Teutschen in Stadt und Lan,' ist ernst gemeint. Aber eme stark russische Armee wird dazu verroenM werden, um einen Einfall der Teut schen in Rußland zu vcrhüten.. ,(Die Russen sind auf einmal sehr genüg sam geworden,) London. 12. Sept. Eine Reuter Depesche von Petrograd besagt, dafz die Russen Tomaßoir, Russisch.Polen. den Oeslerreichern nach bartem Kam. pfe genoinmen Hai en. lÄlmlbt außer den Verbündeten kein Mensch.) Wien, 12. Sept. (lieber Rom und London.'! Tie schweren Käm pfe in Russisch.Polcn und entlang der galizischeu Grenze danern fort. Von den Russen sind weitere Ver suche gemacht worden, das Centrum der önerreichischen Truppen zu durchbrechen und den in Russisch derselben zurück zu treiben. Ter Ee behaupten. Am blutigsten ist do-Z ncralstckb meldet jedoch, daß die Hce re unter dem Kommando des frühe ren Kriegsministers v. Auffenberg und des Generals Tankl ihre Stcl llmaen aeaeil eine starke Ueberrnackt behauptend Am blutigsten ist das Rinaen bei Lublin. Tie Oesterreicher haben in dieser Gegeno mehrere ver I zweifelte russische Angriffe abge i schönen und rücken mm itlana der Weichsel weiter vor. Tie Behaup tung des russischen Kriegsministeri ums, daß die Befestigungen auf den Hohen von Grodeck, 16 englische Meilen westlich von Lembera von den Truppen deö Zaren erstürmt worden seien, ist falsch, Tie ästcr reichifchen Truppen, die sich auf die. se Höhen und an den San zurück zogen, als Lemberg aufgegeben wur, de. leisten dem Bordringen der Ruf , sen'acsicii .PrzemM rcmfrrf'3rail.I " erfolgreichen Wioeruano. , , - Rom. 12. Sept, - Die hiesige ösierreichisch.ungarische Botschaft bö zeichnet die russischen SiegeVmeldim ge als Gemisch . von Lügen -imö Uebertreibungen. Tepeschen. rclchg !der Botschaft beute ,'geganaen sind. melde, daß die zwischen KraSnös law und amosc stehende ösierreichi' sche Streitmacht wieder diö Offen siue ergriffen hat. , Oesterreich ist nicht in Sorge. Amsterdam. 12. Sept. In Wie ner Tepeschen wird daselbst offiziell erklärt, mit einer russischen Jnva sion Ost-Galiziens habe das öfter reichische Kriegsministerium van vornherein gerechnet. Man wollte aus strategischen Gründen die Rus sen in Galizien haben. Dieser Plan ist gelungen. Es ist nicht nöthig. Napoleons unheilvolle Kampagne zu wiederhole und die Russen in ihre Steppen und Moraste zu versolgen. Lemberg's Fall ist nicht auf Erobe rung zurückzuführen. Seine Ueber gäbe erfolgte, nachdem österreichische Truppen es Verlässen hatten. Die Galizier bleiben zuversichtlich. - ' - u ' i. , ' X'tlt l-w und Lener ubskz. v " ' T . i V ß i ,i ' i '- II i i 1 L,U i 4 ... ,. M,