Cwatt Xriliif, Xntnerffsfl, 10, Sept. 101 1. 2ri 4.
i'ofjt Cure Kinde? Teutsch lerne!
Liese Wä,e hat die Schule cu
gefangen und deutsch (flirrn sott
leri nickit dersaum-r., ihre Umder
um deutschen Unterricht tljeilmchnicn
zu lassen, der hier in tCnmIja zum
ersten mal irr seiner Geschichte in
einer Reihe ix? iUolfjsdmlm er.
theil, twird.
Xa amerikanische Teutschllnim ist
in den ktkn Wochen zm Bcrrnifet.
sein seiner Bedeutung und seiner
snvt "erinacht. Ter gigantische
ft.-.xt. hti Öu3 alte Baterkand im
rnte Cri'tenj zu sichren gezwungen
i'i. .,k unter dem Teutsckthnm der
aaiuen Welt ein Interesse für die
deutle Zache ausgele't. wie man
c schon lange nicht mehr gekannt
lief. Man hat erkannt, was in die
sem Mtinipfe auf dem Spiele stellt;
itirtt bloß für das o!te Vaterland,
sondern für die ganze Welt. Die
Niederlae des (ermanmthums
würde unersetzliche Verluste an gei
stigen und idealen läutern für die
gestimmte flulturaclt zur Folge ha
den. Auch für die Ber. Staaten und
für sie nicht zuletzt. Teolialb gilt
das Wunsckien und Hesse des ame
rikanischen Teutschthunis dem Siege
der deutschen Westen.' Aber eö wür.
de feine Pflicht nur halb thun, wenn
öS nicht such dafür Sorae trüge,
dah auch seine Kinder die beschichte
dieses gewaltigen Ringens in der
Sprache des alten Paterlandes lesen
kennen. Tausende und Abertausen
de von Amenkanern deutscher Ab
kunft ha!vn es in den letzten Bochm
bedauert und bedauern es jeden Tag,
daß , sie die Ereignisse aus dem
Knegsschaiulatz nicht in den deut,
schen Zerrungen verfolgen können,
das; sie auf die unwahren Berichte
in . den deutschfeindlichen Blattern
angewiesen sind. Sie würden es
ihren Eltern deute danken, wenn sie
ihnen den Besitz der deutschen Spra
che als unschätzbares Erbe mit auf
den Ledcnvweg gegeben Hätten. Für
sie ist es zu spät, aber für unsere
deutschan:erlkaniiche Jugend ist es
nickt zu spat. Xct deutsche Un
terricht an unseren Schulen bietet
ihnen daö Mittel, sich die BeHerr,
schung der deutschen Sprache nzu
eignen, und glicht jedes deutsch
amerikanischen Baters und jeder
deutsckamerikanischen Mutter ist es.
beim Beginn des neuen Schuljahres
dafür zu sorgen, das; ihre Binder
von diesem Mittel den ausgiebigsten
Gebrauch machen.
mnfiti Musikverein.
Tie jährliche Generalversammlung
und Bcanitenmahl des Lmaha Mu
üfncrctn? fn'.dct am Montag Abend
den 11 September in der Berein?
,?cilc, 17. und tan -trap.e, statt.
Ta wichtige Ok'fcfuifte auf der , ?a
gesorknung stehen, sollte jedes Mit
glied erscheinen. :
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r-.tt T'itt nijaH
Fnn i'Uüre uns Zigarren
chulervfs'nung.
Ttr ersttaaiae Sckulbejiick in die
sein Semester betrug 1 7,7 l'i; gegen
da; Bor,alir M diele eine unaq
in? von !iSl. Tausend Schule!
nehmen deutle,! Unterricht; in der
Vonj Schule bezi'sert sich die Zahl
der ichiiler, die un Xentnuen im
tertiiiitet werden, ans L'i M . ,r
Vro. 5tehir,ier bat alle anf'K Be
Ut vorbereitet: bei ihn gebt alle'
nur am Schnürchen, Sollte iich in
der Eoiiiemus Schule eine genügende
Zahl Kinder rorrl.lchten. bolunüchen
Unterricht zu nehmen, dann wir?
derselbe dort ringefübit werden.
kleine Stadtneiiigkeitkn.
Anim C. litt, Generalagent der
ftei oi-land BaHn4esel!'chait. wur
de in seiner Otsice vom schlage gc
rübrt. Sein Zustand gibt zu Be
denken 'Anlaß.
oicph X-:rvc, angeklagt, am 17.
Anauil d. 7.. Joseph Williams in
Ballen ermordet zu haben, bekannte
(idi des Mordes im zweiten Grade
schuldig und erhielt lebenslängliäie
Zulbanoiira'e.
art VVnfc-, der in Älberta. Ca
nada.' eine ."arm bewirtkschaitet, ist
hier einaetro'fen. Er sagt, das; in
ioLie dcr oieoiahnaen in Eanada
herrschenden Turre die Ernte vernich
tet iei.
Tt. Äaron Edmiiiln. welcher
den erkrankten siebenjährigen Cla
rence Scheelen bebanoelte. der aber
turck den Tod abberufen wurde.
wird für den Tod des Knaben ver
anrivortlich gelallten. Ter Vater
des 'Berilorbenen bat oen Ärzt ans
$5000 Schadenersatz verklagt.
Rum Gardine ubernelen Mittwoch
Abend nahe der Bebner -cttant
vtolin Behlding wn Maion Eitn und
beraubten ibn um $0 nebft Xa
säienubr. Ter Manu war gerade
nach' Omaba gekommen und -hatte
den Bahnhof kaum perlten, als Nch
der Ueberfall ereignete. ; -
Ter iieicbenueller N. ' 23. Wea
tberford begab sich unlängst in die
rtk'ckatt von Waller E. Steele,
11 02 nordl. 1'!, S trake. beirank
sich, machte adau, wurde aber
schließlich verhaueii und an die
Hun ge'est, etzt haben er und sei
ne Frau gegen Steele und dessen
tfür.um eine auf $50,000 lautende
Schadenersatzklage angeslrengt.
Tie Kier in Konvention veriammel
ten Ponclerkö waren Mittwoch Abend
die OJäte des Omaha Commercial
Elubs
rcb .raficj. einer jener Bur
icken, die dieses Frühjahr Autodieb
'iiäble aue-sührten und Bciagi'rn
trieben, bekannte sich im Tinnkts
erteilt schuldig. Carl Surland um
!i hrmiitt ' finhcn Er erhielt
I V J. -
'eine von drei bis fünfzehnjährige
uchkkausilrafc.
.Trotz der ungünstigen Witterung
. - - . - 'jfzZi
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" V'v pwX'M6yr'7fr 'v w
Consilia Park
PrW Rat- PW
' WM. C PAULSEN
BifaMr
Gute Essen und Trinfaa.
Bringt Eure Fsunili.
Eomierm Aufmerksamkeit
wird Automobils esc ilschaf
ten geschenkt
5.
i
Sn-laugt Ein echt teutsches Mäd
ckm für . allgemeine Hausarbeit.
Eines, das nicht oder wenig
lisch sprechen kann vorgzeogen, da
mit die Binder des Hmiies Teutich
lernen können. Nachzujagen de,
2lxi. Ztbüit, 1801 Bümey Str.
rl)
1 A
si
machte fre ieldsammler der ?isit.
inz '.'urle Äjs,'ciation" am ll'.'itvoch
dennoch ziemlich gute Geschäfte, Ma
nor Tablman war d"r erste, der ci
nen rotlien Jettel crbielt und dasür
$10 oblietert?, CiiH?ei (JlfÄ Ge
$10 al lieierl''. ii ine ,ra kollektirte
ijl.'O. Cbarle ä.'eh von der l'.'ey
'ros. Brewin,, Üo. demblte $100
für seinen Zettel li' wurd,m etwa
f(XM) vereinnahmt,
,xmii ganzen Staate ' Tiensiag
und zum Tbeil auch Ä'ittwoch ei
ergiebiger Negen gefalle.
R, Beecher Honvll. ('riwralge.
scha'lc'iubrer de? Meirovolitan xxa,
ter Tistrict von Omaha, und re
publikanischer ouvereurolaudidat.
bat eine einmonatlichen llrlaub er
halten, um im Interesse seiner an
didatur tkiitig w sein. ir erhält
während der Tauer seiner A bwe
senbeit kein Gehalt,
B. Criteö von ialmo. Wo., mel
dete der Bolizn. dafc er von zwei
.farbigen übersallen und um
beraubt worden fei. i
Teutscher Äinderchor.
Ter vom 'rntralverband im letz
ten Winter gegründete Teutsche Sliit
derchor. der während der Terieneit
seine Proben rinzesiellt hatte, wird
dieselben nächsten Zamiiag Nachmit
tag im Teut'chen Haut- wieder auf
nehmen. Tie Eltern sind wiederum
darauf aufmerksam gemacht, das; die
Betheiligung der Binder kostenfrei ist
und sind sie ersucht, ihre minder
vünktlich und regelniüs'.ig zu senden.
Ter Centraloerband tyut ein Iodens
werthes Werk, indem er den Bindern
ielegeiibeit verschafft, den deutschen
iederschad kennen zu lernen und
sollte deshalb von allen deutsche
(fitem warm unterstüLt werden. Ter
Tirigent. ,err Tbeo. Rud. Reese,
will den .inderchor am Teutschen
Tag, am 3. und 1. Oktober, austre
ten lassen, und ist es deshalb wichtig,
dafz alle Binder, die am Gesangun
terricht zbeilnebmen wollen, bereits
die erste Probe besuchen. Wir rech
neu deshalb bereits am Samnaz
nicht nur auf die Betheiligung aller
Uinder. die früher 'ich am Singen
betheiligt haben, sondern auch aus
eine reckt stattliche Anzahl neuer
kleiner Sänger und Sängerinnen.
Achtungsvoll.
Tas .inderchorUomite des
Centralverbandes.
Musikalische Abend-lluterhaltung.
Nächsten Sonntag findet im Ber.
einsheim des Oniaha Musikverein
die erste musikalische Abenduiiterbal
tun 8 der Saiion statt, wöbet das
folgende interessante Programm zur
Ausführung kommt:,
Programm:
1. Theil.
1. Marschlied: Hinaus ihr Sänger
lÄ. 2ur) Männerchor a capella.
2. Alpcnstimmen. ! Schwcizcrlieder
lJrohlich) Tamenchor mit Piano
Begleitung.
3. Bafz-Solo.
1. C Land nieiner Heimath (Franz
Abt) Gemischter Chor a capella.
2. Theil.
.- i t i . iin . : r . . fi crt . .
Waizerneo: caienimi icm-
zierl). Tamenchor mit Pianobe.
gleitung.
6. Vergessen lOrth) Männerchor a
capella.
7. SopraN'Solo.
8. Tas Erkennen (Prock). Gemisch.
ter Chor mit Piano.Begleittmg.
Znuger deutscher Bäcker und .Nondi
t?ur kuckt Stelluna. Nack.iufra
gen Tclcplnc Webster 6707.
Omaha Getreiedmarkt.
Omaha. Neb.. 10. Sept.
Harter Weizen
Nr. 2. $107.V- $1.12.
Nr. 3. 1.06 12 1.11.
Nr..;. $1.00 $1.Q9 12-
eühjokrsmeizen
Nr. 2. 1.071.12.
ir. :;. 1. 00 1, 1.11.
Nr. 4. 1.001.0!). ..
Turam Weizen . '
' Nr. 2. 1.021.01.
Nr: 3. 1.021.03.
Weines Korn
Nr.2. 75i,475V'.
Nr. 2. 75 75 '4c.
Nr. 3. 7434 75c.
Nr. 4. 741 714c
No. 5. 74 V474 V2c - .
No. 6. 74 7414c
Gelbes Korn .
No. 1. 733,4 74c. ' 1
No. 2. 73i 74c.
Nr. 3. 73i,4 74c.
No. 1. 73 73VoC. ' '
No. 5. 72 731,4c
. No. 6. 72i 73c.
Korn
No. 1. 73i,2 7334c
No. 2. 7.14 73V-.C. ' '
No. 3. 73 73izc. . .
No. 4. 73 7314c.
No. 5. 72i 73c. .
No. 6. 72 iz 73c.
Hafer .
Nr. 2. 43 43i,4c. ' .
Standard Hafer 47 48c; .
Nr. 3. ;7V4 47y2c.
Nr. 4. 47 47 14 c.
Malzgerste 70 75c.
Nr. 1. JMergerste CQClc,
Roggen
Nr. 2 s)si:.sllc.
Nr. 8-S0c. ....
Sinssischr Laldbklindr.
Richi, kttbin,l i,er nt$lt Per
KklN,k in.
AuSgkdkhnte WaldirLnde haben in
jüngster Zeit n btt Umgkdun von
Et. Peierkdurg gkwiilct und enoimen
Schaden, sowie auch Verlusie en
Menschenleben, derursacht.
Ter Auiländer de.mag sich kaum
eine rechte Vorstellung von der ftrb
he und der Kewslt solcher russischkn
Wuldbrände zu machen, trclchc in die
sem Jadre so geivalug auftreten, wie
man seit 50 Jahren nicht erlebe
Wo Hochmoore die Forsten durch
'ilineiden und trennen, bleibt doS Un
glück ja bisweilen beschränk!: doi
Feuer erlischt schließlich an Mangel
on Nahrung oder glimmt träge im
Torf der Moore fort. bi die Herbst
regen und der Winterschnee seiner
Herr werden. Wo aber solche Hin
dernisse fehlen, steht der flackernden
Lohe die Bahn offen, und nicht sei
ten rast das Flammenmeer dann,
vom Win getrieben, Hunderte ron
Werft weit über das Land, um nichts
hinter sich zurückzulassen als eine öde
Wüste von Ascke und verkohlten
Baumresten. Mächtige uralte Itie
fern, Fichten und Lärchen werden in
wenigen Sekunden zu riesenhaften
Fackeln verwandelt, und der von dem
ungeheuren Luftdruck erweckte Cturm
wind peitscht bai prasselnde Feuer
immer weiter. Für die Forstleute
haben die sogenan:?n ,Wipfelbrcin
de' die größten Schrecken. Ta strei
chen die Flammen nur über die
Baumkronen hin, rasen mit ungeheu
rer Schnelligkeit weite Strecken ent
lang und zerstören in wenigen Skun
den die größten Forste. Schauerlich
und erhaben zugleich ist das Schau,
spiel, dos ein solcher Waldbrand bie
tet. Dunkle, fast völlig schwarze
Rauchmassen lagern über die Land
schaft und verfinstern die Sonne lii'
weilen auf ganze Wochen. Durch
diese schwarze Wand aber bahnen sich
die Flammen ihren Weg, und kra
chend sinken hinter ihnen die brennen'
den Waldriesen zu Boden. Tann
sprüht ein Meer von Funken rötlich
glimmend auf :nd verkündet den Zod
eines Beteranen des Waldes, (iin
wunderliches Heulen und Sausen er
füllt die Luft und steigert sich bis
weilen zu einem öielöse, das on eine
endlose Kette von Tonnerschlägen ge
mahnt. Meilenweit von der Branö
statte spürt man noch den heißen
Atem der Gluten, das Gras auf den
Wiesen versengt, und gedörrt sinken
die Kornfelder in sich zusammen.
Bricht dann die Nacht herein, so siehl
man auf große Entfernungen den
fahlen drohenden Widerschein des
Flammenmeeres. Dabei ist in den
eigentlichen Waldgouvernements Ruß
lands, die nicht allzu dicht bevölkert
sind, an eine Bekämpfung des Unheils
kaum zu denken. Die Flammen
überspringen Flüsse und weite Wie
senstrecken. Für den Jäger oder der,
einsamen Waldbewohner, der sich vom
Feuer überraschen läßt, gibt es kaum
eine Rettung; d:für fehlt es ober
nicht an Warnungssignalen: die Tier
Welt ist es, die den Waldbemohrn
die Gefahr beizeiten kündet. Bor
großen Brändcn flicht das Wild in
dichten Rudeln; aus der Richtung ih
rer Fluchl und aus der Richtung des
Windes läßt sich dann bald bestimmen,
woher die Gefahr kommt und wohin
sie zieht. Freilich, Menschen können
flüchten, . aber ihr Hab und Gul
bleibt, wenn es in der Richtung des
Flammenstroms liegt, unrettbar ver
loren. Tonn ist die Hoffnung auf
inen Wechsel des Windes imgrunde
die einzige Hossnung. Ihr verdank
ten dieser Tage auch die mächlgen
ZOynamit und Pulverfabriken . von
Cchlusselburg, die an der Mündung
des Ladogasees in Dineva liegen, ih
re Rettung. Tie Mbriken liegen in
mitten von Torfland, die Feuer fin
gen. Auf die dringenden telegraphi
fchen und telephonischen Hilferufe
wurden sofort zwei Bataillone Pio
liiere durch Dampfer noch Schlüssele
dura gesandt, und von tausend Bau
ern und Arbeitern unterstützt bemüh
ten sich die Truppen, die .Gebäude mit
Wasser zu träntett. Gräben auszuhc
ben und mit Schlamm oder Sand
zu füllen. Trotzdem schienen alle
Bemühungen bereits fruchtlos bis
der Wind umschlug und den Torf
brand in eine andere Richtung lenkte
Der Farmer Julius Ulrich,
ber in der Nähe des Schulhauses in
Saron, Wash.. wohnte, hat sich er.
schössen. Ulrich hatte eimn größeren
Geldbetrag in Aktien einer Grube in
Index angelegt. Tas Geld war an
scheinend verloren, und Ulrich scheue
sich diesen Verlust so zu Herzen ge
nommen zu haben, daß er trübsmnic
wurde. In einem Anfall vor,
Schwermut hat er dann anscheinen!
die' Tat verübt. Sein Leichnan
wurde in der Nahe des Stalles auf
gefunden.
Hausmittel für Hand,
dflege erhält man durck die 3u.
sammenstellung folgenden Rezeptes:
-ask einer lieinen Jltrone, 1 Eiweiß,
2 Elßöffel guten Spiritus oder Sau
de Cologne und ein wenig Salz gut
verrührt und in verkorktem Fläschchen
aufbewahrt. Mit dieser Mischung
werden die Hände nach dem Waschen
ingerieben; sie werden nach reqelmä
friert Gebrauch.. weih und zart. '
tt,lltl!ttUlttmilllttllltlilll,Wir
?crimS. Clami.
Morguiset.
tee lind Bmles.
speziell Ireiwg
:x, 19t 2.5t
die Iard. Base,
rnrnt.
Miihlenrester von Herbst - Kleiderstoffen 1
Wir fausten die ganze Auowabl von Herbstmustern eines grosen jileiderstosse Fabrikanten in No. I
baix. Frankreich. Sie wurden als Neisendeniiister g ebrancht und hatten zollfreien Cinlafz, wodurch sie
fV(ir billig find. Außer diesen ofierire wir zum Verkauf fünf Posten von einheimischen leidechofseif
Mublcnrestrr und Musterstucke in Langen von 2 bis 5 ?)ards. Tausende von Stücken in diesem Ber.
kauf in drei Gruppen vertheilt:
? Passende Stücke Velours Cl'on. Miiblenden von Serges. Pop. Mülilenden von liochklasfigen
ge, Suitings, arbardii,es. Pop. Iin. Whiocords. fanc Checks u. 50 bis 51 zoll. Suitings und
link. Woll Crepes. Henriettas. Streifen. Plaid Suitings. Alba. Broadelothö in Suits,'. ' Dreß.
Streifen. Checks und Plaids. hüb troS. französische Flannels. Tia- Skirt-j und Coat Gängen. Tie
scke Suitings und Novitäten -Ge gonalo. Heiiriettas, Noimenscklei. ämu passen ieparate Ro
2 webe. Materialien werth $3.00 fr, französische liliallie. Well cke. Fräulein und Kinderkleider.'
die ?1ard. in Längen nahezu ei- Crepe, lirenin Sertes, Mobairs. (?,gcscklossen sind medium und
rtrr Jard, in zwei Posten getheilt und Bictoria Silitingv. werth 75c hellsrabige .Uleiderstosie m nahe.
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Nrcitaa .... wUt
üiininiiiiMiiiiiiiiiiiniiiiiiiiiiiiiiiiiiuiiniiiHiiiMiiiniiiiiuiiiiiuiuiiiiMiiiiiiiiiiiiniiiHiiiiiiiiiiiu
Beim Putzen der vielfach
den modernen Möbeln angebracht
eu Mefsinggriffe und -schlösse!
.ommt es leicht kor, daß das Putz
iiiittcl an das Holz der Möbel gerät
ünd dieses verdirbt. Man schafft
iba sehr leicht Abhilfe, indem man
.ii leichte Kartonblätter Oeffnungen
schneidet, die genau der Größe und
'Zorm der zu putzenden Gegenstände
mtsprechen. Sie sind imi,e. beim
putzen an die Möbel zu halten, dann
kann gar kein Verderben des Holzes
vorkommen.
Kopfborken kleiner Kin
der. Bei Säuglingen findet man
auf den Köpfen häufig kleine Schorfe
.rnd Borken, welche unappetitlich aus
sehen und bei längerem Borhanden
'ein das Ausfallen der Härchen ver
Ursachen. Meist entstehen die Borken
durch zu große Trockenheit der Aopf
haut, was eine Folge des zu gründ
lichen Seifens ist. .Man tut deshalb
gut, alle zwei bis drei Tage die
Kopfhaut mit reinem Oel einzuker
ben. Besteht bereits eine derartige
Borke, so weiche man sie mit Oel
auf, um dieses am anderen Tage mit
einem weichen Lappen und eife wie
der abzuwaschen. Auch ein vorsieh
tiges Bürsten des Kopfes 'mit einet
weichen Bürste gegen den Strich ist
ratsam. Bei einiger Achtsamkeit
tritt dann das Uebel nicht wieder
auf. . .
Um nicht allzu schautzige,
helle Handschuhe trocken zu reinigen,
zieht man diese über die Hcnd und
bürstet sie mit einem Gemisch von
gleichen Teilen Walkererde und ge
stoßenem ' Alaun, reibt sie hernach
ab, bestreicht sie mit trockener Kleie
und Kalk und klopft sie endlich rein
ins.,
Fettflecke aus Samt ent
krnt man mittels Benzins oder Te
trachlorkohlenstoffs ouf folgende Wei
se: Der Samt wird mit der rechten
Seite nach oben in einen Rahmen ge
spannt und dann .das Fleckenmittel
darauf gegossen. ' Gleichzeitig wird
von der unteren Seite her mit einem
Lappen gerieben. Um den Fasern,
dann wieder die ursprüngliche Glätte
und Lagerung zu geben, dämpft man
den Samt noch mit heißen Wasser
dämpfen, die man von unten her auf
die verkehrte Stoffseite wirken läßt, s
Stockflecke aus Töllgar!
dinen lassen sich mittels verdünnten !
Chlorwassers entfernen. An Stelle 1
des Chlorwassers können die Gardi !
nen auch mit Ammoniak und Koch
salzlösung befeuchtet werden. In
beiden Fällen ist dann gut mit Wss
ser nachzuspülen. .
Atk man neulicli in elne
Commerhok:l unweit Butte, Mont.,
am Echo.S zum Tanze ausspielen
wollte, fand man, daß das Pian
nicht richtig tönte. Bei näherem Zu
sehen entdeckte man, daß eine Maul
stch mit ihren Jungen in dem JnftnH
Wie AzeniM Mk." -''r
gewähre 25 Prozent a B,ld,r-(sinrhme. iimililiilltttMllltllMUlI
ü
.', ' '..-'.ii;..!i.:irw:.., '.-
IlMiNSIWsUS
.1 .1 1 1 . 11 -in n u -.ii.i 1 l . . ' " '"' t
XnR Seidenstoffe.
Cin'acke und fancn (Gewebe in
Crepes. bedr.ckle Seiden Poplins,
fchivarzer Satin. Peau de Chine
bedruckte Radiums und Faille,
werth $1.50 und $2 QO
die Nard. für OC
', , i'
M.W4tfT.
1' Cm"1
.rv
: 1 ? -a
C. " ' Jt
- , .
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W-T' M N' .! ,
tjikr i . -fPAr t-.'v4 rv
T.'n-te:- k . f A f - jl J : , - S-
A ' 1 ' , ' ' ' .
1 .lU-. h X ! ,tti.i.- :Al Ys-y,m,
' ' jt ? r -v. ' it Jif . . 1 :
i - v
Säure Sahne hält sich wv
zenlang gut. wenn man auf y2
Pint einen Teelöffel Mehl mit einer
Prise Salz und etwas frischer But!
ter abrührt, alles zusammen kocht
und heiß in e!n saubere? Glas füllt.!
dieses zubindet und abkühlen laßt.;
Die Jahreszeit übt dabei auf die
Haltbarkeit keinen Einfluß aus. !
Uebriges Eiweiß, das man!
Nicht gleich zweckmäßig verwenden!
kann, streiche man auf einen Bogcefj
weißen Papiers und lasse dies vot
tig trocknen. Hat man später Ein
tnachgläser zu verschließen, dann
Nimmt man von diesem präparier-j
ten Papier, feuchtet es on und drüi?
es um den. Glasrand, bindet' ' ex
fest und erzielt dadurch einen sehrj
dauerhaften Verschluß. ' der eines?
Blase nicht, nachfleht. .
Bei trockener Kopfhaut
reibe man .Lanottn direkt auf die
Kopfhaut ein. vorsichtig bedacht, daß!
Nicht das ' Haar fettig wird. Ei
ausgezeichnetes Mittel ist auch Ölrj
nika-Oel. Dasselbe enthält einen!
sehr bald verduftenden Zusatz von Ar!
nika, belästigt also nicht im windet
sten durch seinen Geruch. Es genügt!
wöchentlich 1 2malige Anwendung!
und fettet sprödes Haar hinreichen
xn..
üßorteile beim Entleeren der H"
nigräume in - Bienenkästen. Aal
Honigraum eins weiden die mit Bie
tun besetzten Waden entnommen und
die Bienen in den Brutraum zurück
zekchrt. Sofort kommen dann leere
Reservewaben an ihre Stelle. Würden
wir zuwarten, bis die geschleuderten
Waben . wieder eingehängt werden
könnten, so hätten sich mittlerweile
Taufende von der Tracht heimkehren
de Bienen im leeren Raume in gro
ßen Klumpen angesiedelt. Da wäre
dann dos Einhängen der Waben eine
schwierige Sache. Ohne Ouetschereien
und Stiche würde eS da nicht abge
hen. Die geschleuderten Waben von :
Kolk eins finden bei Volk zwei Wer
wendkinz nd so fort.- Die zuletzt
verbleibenden Waben werden irgend
lirem. Balfe h-me? das Zensier ZUA
Lecken eii'Zehänzt. ' ' '
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Marktbericht.
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Süd-Oinaha, 10. Sept.
Rindvieh Zufuhr 2,500: Martt
flau. '
iÄüe bis beste Corngefütterte. .
$9.5010.35.
Mittelmäßige bis gute $8.75 .
9.50.
Gewl?hnlicho bis mittelmäßige
$7.758.75. ;
Gute bis beste Rcnige Stier
$8.259.00. .
.Uühe und Heifers fest. ' -
' Allerbeste Heifers $7.758.90. '.
ute bis beste Heifers $6.50,
$7.75. .
Gewöhnliche ' bis mittelmäßige-
$3.505.50. -
Stockers und Feeders fest. '
Gute bis beste Kühe $6.257.25
Mittelmäßige bis gute $5.50-
0.25. '
Gute bis beste '$7:758.00. r
Mittelmäßige bis gute $7.00 -$7.50.
' ' .
Gewöhnliche bis , mittelmäßige
$6.257.00 ; -
Mittelmäßige bis gute $7.25-4
8.25. -
Gewöhnliche bi mittelmäßig?
$0.257.25 .
Stock Kühe $5.2,56.95. '!
Stock Kälber $6.008.00.
Veal $7.0010.25. ' '
Bullen $1.757.00.
Schweine Zufuhr Jf00; Markt
fest bis höher. T,irchfchuitt?pretS
$8.558.65. Höchster Preis 58.90.
Schafe Zufuhr 11,100; Markt
10 bis 15c höher.
Lämmer $7,257,55, '
Feeder .Lämmer $6.507.10
Lämmer $7.357.75..
Jährlinge $6,00-6.25.
Widder $3.50510. .
Mutterschafe $4.80 5!l0.
Feeeder Jährlinge $5.405.80. '
Feeder Mutterschafe $3.50110.
Berlangt Stellung als gi:t,?r Für,
nace und Hous-Manki, ?cackz',t
frage.1 bei Ivbit Nieöler, 0514
JtorÖ ZZ. Sttastc. . '