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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Sept. 7, 1914)
CmtU Xxilltt, Wevtag, 7. Trpt., 1014. rite 8. Z Krumme Zähne gerade gerichtet , Gchkn Eie nicht durch dicseö Lebm mit eillem' lebig krummer Zäljne. öS ist nicht ' ri.ilkweildiz. Wir richten die Zähne für Andere gerade, warum nicht auch für ic? Unsere Ac!li?de ist gründlich und schmerzlos. Zufriedenheit wird garankirt. n-,anitark jat)iiatjtita Cifi.e in ei,iem erstklafsigen Gebäude. yftfwäiw ; rAXi l . sxS NPfWW H ''ill NNJi v.' '1' ' .-r ts'X1)' - ,X Al !!'n;;2 i j 33''WrTj?t .JilimuPiml f "r;.;iimninint4j '"KrTSwnin?!!"! :-i'if '???! U - n .Lri-- . . ... ----'fri j . ' E" 'h cirrMTnysAL BAMf !rrscxA&z& "" : " aS m x E3E Kl. JOLii (Hil 1 eirrJ-'V f & I li W jl ' '' UOAN OF ARC AT THE SIEGE OF ORLtANS A TRIUMPH OF 1129 A.D. v'", : n-'v ;? jKfjLiUvi rvv .ir8''t',!wpw'W'' ; mm... 'mm Ums h . a-- . v --x . tf .MiichNbi.M '"'ysLj l::t FACTO ht PRICE5 . ,'9PWWtiPW 1704 Douglai Str, im i - : .- "-''Z V ii i -:Tin-' - B"- - i ., '.- rr -Li 7f ,1, r-rPi i-v' r . ' , ' ! ," ','." r-:, f --;i, , JS. - Vfi -W! ' T - f ,.;im .ivt!,,'ff"' '." l ' . ' ivr' Wv ' - i t. .f" ' 4.S''Ai y ij,r s-l . Vr3 ' . jy r -AawM",!'äÄi:'f w'.Tl' v if-v ; "" ufffxi'i !ki&y3tuvu . Jciii ' - ( J" SO. 0M AMA, NEB.: . f ' OMAHA STOVE REPAIR WORKS 1206-S DOUGLAS STR. PHONE TYLER 20 Ntvrtturk (( Srsaithil für Cifen und StiZ'Apparat jeder Art s,n stets ans Lager. Gute Arbeit! Billige Preise! Reelle Bedienung ' 444"4"'4'4''I Uug:'?. öik .VVirtksckakr . IZ24 Dougla, Strasse Feinste Weine, Liköre und Cigarren Alleiniger Vertreter in Omaha von Jetter'i OW Age Double Beer und Gold Top Flaschenbiere TklkpHonire Sie Dglö 1542 ober t eiifll 3040. 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Sstklla Outtil, Norlh Plill, Ned. 0oldXTonn, o niedrig roi $050 - , Priiekk jake j li'twt ron Skl.ijöh echairrzlolk Zikhr 50 3 , r e &oT ?x CITr XJrTiOVJ ca ' f Jsrih 'i r ' ixrj;?? - . -As VJF-JritFxjF t" i 5. . 'l i 'C0N?flikWTRMS ftjr v" sf . c.a. OMAHA, NEB. j ' "" ff UriiTJI ? Ä V rf ' 1 i y , k-v; .. -sri": 1,1 W Ail :-- Arr viCfc ZtUT4? vxmuiuj; ''4' Verwendet man z u einer Speise Weißwein, dann be-! diene man sich weder eines Blech, löffels. noch eines BlechsiebeS, denn' der Weißwein, der oft geschwcselt ist) würde der Speise ein bläuliches Aus sehen gcben. ' Man verwende nur, ein PorzeLansikb. zum Rühren . tu tiR.&li odcrilbcrlöml, M - , i ii i u in , ui-y H .1 7i"!Ll.-U N t, . r jckO . , ... y 'Y '";l1 ' . .'t. ij Zlädrige Srabrug. , 2ual)tig Jatauiir. rV ü v Y 'A u- Z'l'k:LK I aliw o ujlmji w -TMt Bit eFABSOLirrepvRinr A TMIUMH er TOOAV I rorcororo:orororror:! 1 5 in r i i 8 Massen-in topsenf S Beginnen m der I M. C.A.. i IjJ; 17. und Harney Ttraße, am A ö Montag, den! 7. Sept. !j ! sz Drei Slbende per Woche, 'i tz!.50 per Monat. lr. Ijt.CldM 1 M VM w .iiiujii i.iiuuit;i tu iicii j K schulen von Züd ' Omaha S , wtHMrtA '? j WM, rtfr September. Klaffen für fi ölinäiiger und alle anderen. $ p Pergeßt nicht das ?atum ! und kommt gleich den elften ! Abend. , ' . !i J.W.MILLER 1 Y.M.C.A. Tylerl600 W a KÄxorÄ:ö:i:o:Cceo Wilcuiiiiso, DeotschB! I l -be,- I CARL J. ROMOHR l In. i 1 1 . i i ri ' i ueütsGnewirtnsGnan' I 207S.13.Str.,Ph3iiBEj!ai721j z I O-Ci-O Cl arzöglichk O?kr, 9 m" an ja.pt und in FiaZch. Jmporlirl dernheuiich Seuu und ?,quör nd E,7r, ükkichnl iutiit" z SZigr Pik, en de f.amm kg. , ift aemli'hiich dem, rtl&j. iche ,rl! .i . y.t; 1 " V" ''' - .' . ,.,.,,,,.....,,,. ..,.,,......... lUXÜSieCANTlLEGO,,Di$l Telaphon Douglas 1889 ftttclia 5t eiü Kitte für Ikr Heim '"""""Tg1 ""' " m?; aAryf 1 f VA 9 Jk J J-CS JT rffoyffm ni.ip, . .'s . ;fi?-p?,Hi,4jt sw.MPiKinM:, ÄMMMN ir Dcrrclntüller. CBni8ieit du ttülf IfiiiU. Jldu guten lej, Heinrich! !Bif gtljt'Ji" Mit diesen in herzlichem 2o re gesprochenenWorten d,zrübe Tarife Wellmann einen Verwandlen, dem er in der Fkiedriäislraße beMneie. Tee mit öuersier eiezsrz ech der neuesten Mode gekleiöei? Herr schien einen 2,'genbli belrossen zu sein, dann füs;te er sich und reichte Iritz natlässig die Hand. .Tanke, es gehl," erwiderte er gleichgültig und frag! dann: .Lau ge nicht gesehen: wie gehl'i denn bei Tir? Zu Hause alle wohl?" . .Tanke! der immer viel zu tun. Furchtbar viel Ardeil! Ich muh äch sier. einen Zeilhaber suchen, so geht i nicht mehr! Habe wieder ein neuei Patent." ,Ta gratuliere ich." außerie Hein rich. .Und wie geh!',; der anderen Äkiwandtschafl?' sragte Fritz. .Tu weiht ja. ich komme mit ihnen gar nicht zusammen, solch ein !gluh licht Installateur paßt nicht nach Berlin W!" XiM sah mCefien der verschmähte keineswegs traur'.g aus. vielmehr leuchtete ein geivisser .tolz aus seinem ehrlichen Gesicht. .Ach, die lieben Äermandten?" sag te Heinrich mit iron, scher Betonung. mVU, da gehl'ö wie immer. Cntel Geheim rat klagt über die Geldausga den, Tante Ztlementine hegt und pflegt ihre teueren Nerven, ivr Aelte ner. dere Leutnant, trinkt elt, die rochier malen und jticien uno tan zen." .Tu bist recht satirisch !" lächelte Flig. .'Jiü, uno bei .lmrichsi" .dieselbe Coleur, nur in grün, nämlich umgekehrt, die armen Leute wien nicht, wohin mit ihrer Äil lion! Tann Zktm ?gon, der Rezie rungsafselior na. Tu weißt ja von iniien ongebunüenkn Baren , Hai jegt Pech yti)oDt, wollte eine llei ne nllionariii kpki, in ih.i, aoer tvrdeigelungen." l.oi" machte Frig. !iach Heinrichs X.iUn fragie er nicht aus Jarigkiuhl, wuLle er doch, dß der leia,e Zunggeiküe ganz in jeil.-r Kk Ik!tZchc.,l au, ging, oie er ttta o ro miii) belkuchine. Herzlich veravsch.t' beie er sq bald darauf. wieder einmal tint Gesellschaft in einem vornehmen Haufe des 'llencns! Heinrich 'Illuller, oer reiche Jungge zrl.e, vzr natürlich zugegen, er, er durch jriire Zliubfreunde, durch Be such der Äa!!c. t er Premiercii, der jt)icnu'.t.n' oiijerte. der Pferde reiinen mit öikien ttieisen in innig j.er Berührung oued. Tu." fliinerele die Geheimrätin ihein lal.en'zu, .die (iiazyorn k.u weis;! koch, Die reiche liuui aus der PciiDütnei Etrafze, macht Hein rich yeuie w?eaer. füfze klugen. Tns dur?eii wir naturliq nicht zulassen. Tu muf!: ihn wieder einladen. Er t zwar schul Über vierzig, uur für eins von unsern Mädchen war's doch eine guie Partie!" Akers tzq'.t Äetter Heimlich, der Mittionär. H'Jia, Heinrich," Zagte er in seiner 5'crven hxl, tat reat. .Hagestolz zu blZidln; die Leiber jind furchtbar 'teuer, wer die Mittel nicht hat, mujz ie sgäutx duvon laen." Ter ür i l i:cnar, der mit leinen wohlwolle,, oen Vorteil tit Spekulation auf einen eil. von Heinrichs irbe verbann, l?aite auch lajbntn Erfolg; der H.'gc fwlz verlaaje den Gcoanlen, zeinc t.nj;m zu verscherzen. 'jdöchU ein Uhr während man noch piciuderlk, flirtete, Angeln aai warf und '.'ingüln zu enichlüi!sen suchte - mr,k,vaud Heinrich. zo in der Garderobe den Ueberzieyer der den Frack und nahm den Zylinver. (?w Herr, atr zufällig ein itüct miigiiig, oerlleg ihn buld mit den dorten: ,ie wohnen in der Bit toriaftraße, d ha-r. it'ö ja nicht weit!" Heinrich ging an der genannten strotze, wo fe.ne komfortable Jung gesellenwohnuig laz. vorüber nach dem nächsiu, Troschkcnhalieplatz, .Warschuuerstraße 10." sagte er zu einem uischer, und schnell rollte die Droschke .erster Güte" durch die ftil len Strafzen. Endlich war das im Osten Berlins liegende Haus erreicht. Heinrich ent liefe den Kutscher und ging ein Stück zu Fuß, zog einen Hausjchlüffel auZ der Tasche und verschwand in einem Hause. .Lieb Heinrich, weißt Du, was heute für ein Tag ist?" fragte ihn am andern Morgen die noch immer hübsche freundliche Frau, die mit ihm am Frühstückstisch faß. .Heute vor sechzehn Jahren traten wir vor das Standesamt. .Ach, was Du sagst, liebes Bert, chen," erwiderte Heinrich zärtlich. .Ich hatte gar nicht daran gedacht. Eine lange Zeit!" .Nie! Glück und auch manches Leid hat sie gebracht," erwiderte Ber ta in liebevollem Tone. '.Doch weit mehr Glück, ich will nicht undank bar sein. Du warft stets mein guter und treuer Mann!" Und sie stand auf uni schlang ihre schönen Arme un ihren Gatten. .Die Kinder find in der Schule?" kragte er. Ja, und Tu vcrzelli?, ich muß ich muß notwendig etrccl keim Kauf mann holen." t .Villst Tu Tik denn nicht endlich em Dienstmädchen halten?" .Ach nein, die will ich Tir erspa ren", sagte s. .Tie Scheuerfrau genügt mir. Kostet doch die Erzie huni der Binder viel Geld!" '.lli Bert gegangen ivar, teutete es plötzlich an der Parterrewohnung, und Heinrich öffnete die Tiir. .Guten Morgen." sagte ein Herr. .Gestatten Sie. ist hier die Gaslei tung Heinrich, Du hier?" Heinrich, der im hellen Glänze der Morgenfonne seinem Verwandten, dem Installateur Wellmann, geqen überstand, war ebenfalls verblüsft. Zunächst blieb er stumm, dann aber schien er einen Entschluß zu fassen. .Bitte, komm herein," bat er. und Fritz folgte ihm äutzerst überrascht in daö einfache Wohnzimmer. ,?!ilnm Platz," sagte Heinrich. ,Eö mutz einmal heraus; ich habe die Geschich te da draußen überdrüfg. Alf höre! Bor Jahren heute sind' fechzehn Jahre heiratete ich ' .Tu bist verheiratet?" fragte Fritz, indes fein intelligentes Gefichl den ihm fellenen Ausdruck größten Er ficiunens annahm. .Aber wie " .Ich war damals." suhr Heinrich fort, ,aIS junger Bursche sehr der licbt in ein einfaches Mädchen; fe war Näherin, schön und sehr, sehr brav, und nebenbei bemerkt sie ifl's geblieben bi auf den heutigen Tag. Nun, was soll ich lange Wor te machen, ich heiratet sie. Nun tennit Tu oder doch meine Stellung meinen Berwandtcn und Freunden gegenüber. 5lurz. ich spielte vor ih ncn meine Wolle vcs Junggesellen weiter. Geld hatte ich ja genug, um die Sache ausrecht zu halten " .Tu Host also." fiel tfntz er jislunt ein, .ein Toppelleben ge führt?" .Allerdings lächeltc Heinri h. .ein Toppelleben. Draußen ,in Beriin 'tii. der feudale, schneidige Junggt' Icllc, immer an der Epige ve: Bal len, Noutö, in den Gesellschaften, dem Ztlub, den Rennen und hiec in Berlin O. der gute Familienva ter!" ,Tu hast Familie?" .Ja. zwei liebe Kinder, ein Mäd chen von dreizehn und einen jungen von elf Jähren. Na. wat seggsk e nun?" .Und Du bist nie entdeckt wor den?" .Jeden Verdacht wußte ich abzu ienten. Meist Icvtk ia natürlich in meinem eleganten Junggefellenyeim in dec Bikioliastraße. loweit mir die zohlreichen gejellfchaftlicheg Ber pflichlngen Zeit dazu ließeil. ileg irre erjcywerten üdtkgenS auch vi Kontrolle über mich, ging es doch niemand elwa an. wo fiaz der Le bemann herumtriev. Mein Name Müller 'ö ist ,a eigentlich mehr ein Gattungsdegrifk erle,chte:le die Sache auch, als Nentier und ais :iaufmann." .Tu bist ja eigentlich auch Kauf mann." iigie Fritz, .galtest sogar für eine luqkige rast." .Ja früher, als iq noch arbeitete, Tuv waren glückliche Zellen. Ich fage Dir, ich oave diese Bergnüguu grn. Feste, kennen, , diese falsche unsioegcisterung cznn ,,n Grün de verjieye ich nicht viel davon ich iaoe allcs dics ja fall! K.,nnst 'u nicht einen Kompügnoil brauchen, Tu äußertest doch neuuch foloasi" .Lieber Heinrich." fagie Fritz, in dem er feinen Berwandien vflcn an fah, wenn es Tir. voller rnst ist' mi: Sem llmfalteln, dann nehme io) Tic) gern auf. Tein Geld allein, 0 -chatzbar rs mir ist, nützt mir ja ao' n.rnig, ich drauaze auch enicu inlereifanlen Mitarbeiter. Narücticy wucde ich nur einen Teil Deines Äailals brauchen, sicher steht es. mein Gelchäf? g:hi' .'lr.'dak!.-, in Höhe." ' .Nun denn." sagte Heinrich, .hier, meine Hand! Acy, va kommt a mei ne 'Frau zurück.. Hier, Berla, mein Better. Fritz!" .Nun, was habt Ihr oenn zu Heinrich gesagt?" sragie einige Ze.t darauf die Geheimrätin mit dem Ton, des Abscheus den Letter Helm rich." - .Der Kerl ist verrückt," erwiderte der Millionär, .ist verheiratet und hat doch nicht die Mitte! dazu." . Und mit einer Näherin, si donc!" flüsterte die Geheimrätin. .Sie wvhnen jetzt drinnen in der Stadt, in der Näh des Geschäfts Gaöilühlicht! Wir haben si na türlich gar nicht empfangen, als sie uns ihnn Besuch machen wollten." .Wir auch nicht!" sagte Helmrich. '.Er ist überhaupt in unserer ganzen Gesellschaft runter durch." . .?datürl:ch," schauderte die Geheim rätin. .bei einer solchen Meialli ance." Ein Jahc nach der Gründung der Firma Wellmann und Müller sa ßen -die Inhaber, mit Ihren Familien bei einen; behaglichen Schmause, bei sammen. . ' . , ,Drosil Fritz!" rief Heinrich lustig. indkn pt fm Oitoä rhnh er se .JkU bist ich doch ein ganzer Mensch, frü i 19 w.. . -7- , BUVt her war ich zwei halbes !e; 's ist UO ein ganz oridereö Ding, wenn man wie ich jetzt , tue,' -die Bücher doppel:! führt, ils wie ichfrüher. tzt. hati 5a?,t '"M -4M---. m . , . ' Gasvergiftung.' 4fi die Nr' 4 ,' liinnttifti I lvimn. 1 In den Straßen der Stadt findet man zuweilen Bäume, die nicht recht gedeihen wollen, während Ihre Nach' barn gesund grünen, ohne bog tn ih ren Ltbtnsbedingungen ein Unter schied zu erkennen wäre. Offenbar sind sie krank, und wenn man steht, daß die Blätter nicht die richtig Gro'. ßf erficht haben, nach den Rändern zu bräunlich verfärbt und om 'tandl vertrocknet sind, so kann man niil ziemlicher Sicherheit annehmen, fcofc diese Bäume vergiftet sind. Um wat für eine Vergiftung handelt et sich dabei? Daß böswillig giftige Ehe. mikalien auf den Nährboden dies Bäume gebracht sind, ist kaum anzu nehmen, und der Uebeltäter ist i Wahrheit fast Immer die Gasleitung Paul Ehrenberg hat jüngst über dir Gasoergiftung bei den Bäumen bei Straßen Untersuchungen angestellt, und deren Ergebnisie teilt die ,Na tunviffenschaftliche Wochenschrift" jetzt mit. Am Boden bemerkt man ge. wöhnlich keinen frischen Gasgeruch; entnimmt man der Erde bet den ver gifteten Bäumen jcbech eine Prob, und bewahrt diese längere Zeit tn ei nem dicht geschlossenen Glasgesäßl auf, so bemerkt man schließlich einen scharfen Geruch, der an Leuchtgas r irnrrt. Tie chemische' Untersuchung bet Erdproden führt dvnn den Beweis dafür, daß es sich wirklich um GaS Vergiftung handelt. Man hat viaf sekihafteS Ersenorydul in den Erd, proben festgestellt; eS mußten also im Boden Reduktionsvorgänge slaitgefun. den haben, ein Zeichen, daß seine Be schaffenheit für das Wachstum günstig war. Für Leuchtgasvergif tung sprach außerdem der Umstand, daß Cchwefelverbindungen im Boder austraten; doch konnten diese auü aus den Kanalisationsleitungen ftam men. Daß aber die Schädigung wirklich - durch Leuchtgas verursach, war, bewies der Nachweis von Azety len im Boden, der lLhrenberg zelun gen ist. Im Leuchtgase findet siü dieses Gas allesdingö nur in sehi geringer Menge (0,0Ü v.H.), doch las fen sich durch seine rote Kupseroerbin düng geringe Spuren nachweisen. Man übergießt dazu die Erdprode mit konzentrierter Kochsalzlösung, verjagt daö Azetylen durch langsames Erhigen und treibt es in- ein Bor läge, die mit ammoniakalifcher Kup serchlorürlösung , beschickt ist oder durch einen Wattebausch 'der mit Kupferlösung getränkt ist; dann färbt sich die Watte durch die Reaktion rot. ' Lei den Untersuchungen an vergif teten Bäumen in der Theaterstraße in Hannover wurde' die durch die che mische Bodenuniersuchung ermittelte Gasvergiftung dadurch beseitigt, daß eine schadhafie Steile der Gasleitung entdeckt wurde. Dabei zeigte sich, dak nicht nur Gasleitungen, die in nach ster Nähe der Baumwurzeln liegen, für die Bäume gefährlich werden tön nen, in dem untersuchten Falle log vielmehr die Rohrleitung in der Mit te der Sttüße unter dem Jahrdamm, und das Gas, das durch die dichte Straßendecke nicht hatte entweichen können, hatte sich seitlich ausgebrei tet und dabei die Wurzeln der zu nächst stehenden Bäume erreicht, um dann durch die Erdscheiben der Bau nie und das neben diesen befindliche Kleinpfloster nach außen zu gelangen, ' Gute Möbelpolitur erhält man von 1 Quart erwärmtem Pe troleum und darin den fünften Teil des Gewichtes weiß? Ceresin (Erd wachs) ausgelöst. Nach dem'Erkal ten bestreicht man die Möbel damit: ' nach ' 24 Stunden werden dieselbe mit em Flanellappen' tüchtig abge 'rieben, und sie erhalten eine wund! I fchöni'a laii ! " ' ' Marktbericht. Rindvieh Zufuhr 100; Markt fest heute. Air Woche fest vis stark. ute bis beste Corngefütterte, $9.501 0.35. Mittelmäßige bis gute $8.75 7 9.50. Gewöhnliche bis mittelmäßige $7,7,58.75. Gute bis beste . Range Stiere $8.25 OW. Kühe und Heisers fest heute. Für Woche fest. Allerbeste Heifers $7.753.90. , Gute biö beste HeiferS $6.50 $7.75. Gute bis beste Kühe $6.25 7.23 Mittelmäßige bis gute $5.50 .25. kyüwöhnliche bis mittelmaßige $3.505.50. Stockers und Feeders fest heute. Woche gute Reeders fest, an dere 15 bis 25c niedriger. Gute bis beite 87.758.00. Mittelmäßige bis gute $7.00 $7.50. ' . Gewöhnlich? big mittelmäßige $6,257.00 Mittelmäßige bis gute $7.25 8,25. , . . Eeirökmlicke bist mittelmäßig; $,257,25 - Stock übe $5,25 ' ' etsck, Kälber $,00 8,00. " - Vcal $7,0010.25. ' :'m Pros. L. schleich, Naturchllar;t auZ Vraz. Orslcrreich. verfügt i.bek eine '2tt'lsl)rige Proris in der, ane tamifchn, und techi'tfchcn Maffaz nd Hcilaymnasilk. sowie im ge stimmten Naturheilversahren. .. i'fi Cirkulation Zslörungen. itfxA lil'erfülliinjl. Nervenleiden, Rheuma tiönius und Ischias, trager Bauch Muskulatur und Hartleidigkrit. ?en luiigen und Terschicunzcn -T ,"rakN-Orgae. hnilerischrn Zustän den. chronischen Perstcifungkn der lrleke. Empfehlungen: Universität. Kan. sa Citn. KaS . Blue Ball, Ho. spital, Hebron Nebr. . .. Office: Krug Theater ' U. und Harnet, Straße. Sprechstunden von 8 Uhr Vorm. bis 5 Uljr Nachm. Tel. Toug. 1823. llakstflM .lnzelgm! Zu derniirtkien Zimiiicr und Kost frei deutscher Familie. 'Nachzufra gen bei Glade. 2!l Süd 20. Brrlanszt Junges deutsches Mä'd dien flickt Board und Zimmer bei deutscher Familie. Nachzufragen un ter 100, Oniaka Tribiine. Berlansit Eine gute Köchin. ?,'ach fragen bei ?irau Ioli Tl. Taugher IN, i:2 iüdl. 3. 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