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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Sept. 3, 1914)
!I!NII!IIIII!IlNI,!IttIIIIMI!III!,tt!ll!llI ) 1 Itein Deutscher kann in dieser 1 KriegSzeit ohne ein deutsches Tage. izMlIIIlIMIIlIM!l!IIIII!lIllIII!lIllMNNk 0 ff n .UJK l BestelZkik Sie die Tägliche Tri. 1 büne und Tie ersahreu das Neuest e über den Weltkrieg. 3 Tiimiiiiiiiiiiniiniiimiiiiiiiiiniimimiitiiiiiiij r i blatt sein. ?IIIIlI.'lIIIIIMlMI vv 4 Seiten. Ho. 152 32.0as)rj)mg Ömaßa. Jleör., Donurrflufl, -3. spIcmOer 1914. CC' -ff . , . Cp? -ff dX AA" "f ' " f1 l i-A A -A VN jA (vj I f In II Mi 11 P tiivVi4 vv v' wl( i , 7 i M , jff s f 4 ' ? vj Lctttschllttld's siegreiches Hccr M den Thoren 'Paris? Die Veröundctctt hnben sich Bertjc'ldigungs' Linie Stadt znrklkgrzllgcn. Frankreich's Nfgicrungssitz ist von Paris nach Bordeaur. Sndlvcst - ! tft V!- -ODT iMrCm ,Ust CTlUpI vir .ilCHUluuu uiu twi M,v wwv vvu. vvninH flüchtet au. Pari?. Tie anflrblichrn Zitat der Rusirn über die CtttrttAtt bei Lemberg scheinen auch stark übertrieben ,zu sein. Xid Nachricht, da bis Russen ouigsberg genommen huben, auch nur faustdickk Lüge. tic Verluste der üngläoder im ersten Treffen. Antwerpen wird belagert. (Gemein samer Angriff der Flotte und der 'uftschiffNotte auf ngland geplant. Burenqcneral Äiljoen fordert General Botha zu, Losschlagen gegen Enaland auf. Bulletin. Paris, Sept. Tie Verbünde eert sind auf die leftte Bertlieidi gungoliilie vor Paris .'.rückgrfnllen. Alle befestigten Plätie i, nördlichen Frankreich befinden sich in Händen der Trutiche. Teutsche Kavallerie streift südlich von Beaninont. Paris wird belagert werden, denn die Teutschen schaffen ihre vierzig. Ton um Bclaaerniiasarschiitte südlich. ES sind dieselben 'ttr,'chiie, welche mit; Hülfe der Zeppelin Luftschiffe bin- nen zwei Tage die Namnr zerstörten. Bcscskiglingcn vrl Bulletin. Peking, (!k,in, cpt. Japan 1,at 1 0,(KK) Mann Truppen ans 1H Transpvrtboeten zu Lungka, einem neueröffneten Hafen, etwa Mei len nördlich von Tsiiigtau, Teutsch' china, gelandet. Ticsrr Akt wird ls Bctlekuiig der Neutralität er Hirt.,, ' . In eiserner llmklammerung Pari-?. Zept, Tas sranzö. fische Kriegvomt selb,', gab um Mit l t macht zu. das; der linke Flügel der '?büitdete abermals von den Teutschen umgangen worden ist und ; iich weiter hat zurückziehen müssen. ,n den surchtbaren letzten Tage sind neueuer Angabe rtfilmlli! zusolgc im ttanzen Mann 'ar füllen. Reichlich drei' Millionen f Mann waren an diesen .Uämpsen betheiligt. Taö Ariegsamt gibt ser ner bekannt: Aus unserem linken Flügel haben sich unsere Truppen r südlich und südwestlich zurückgezogen deutschen Armee und um keine Tchlacht unter günstigen Bedingun gen anzunehmen. ,Xsn der, liegend von Nethel haben uniere S treitfräf te zeitweilig" bei eind aufgehal ten. oiil Mittelpunkt und aus un serer Rechten ist die Lage unverän dert." . u einem . neuerlichen Bericht , k,eiszt es: Tie Truppen der Ber mündeten sind so gut wie völlig von deil Deutschen umklammert: cS droht ihnen der Angrisf im Niicken. (Unter solchen Ilmsländell crsaTetiit es sehr möglich, das; die Teutsche noch he.u . te vor Paris stehen,) Tie Deutschen gewinnen , Zugestandeiiermas;ei im mer mehr Boden. Unbestätigt ist das Gerücht, das; beim Kampfe mit leneral Pan bei AmienS die Teut scheu 50,000 Todte und Berwiiuoe te gehabt hätten. Tpärliche Kriegsnachrichten. London. :j. Tept. Ter Um jtcntv dak die französische Negierung Ihren Ätz von Paris nach Bour 'ceaux verlegt Hat, Hat viel damit - 'p thun, das; heute die Nachrichten vom, Kriegsschauplatz in Frankreich so spärlich einlaufen. Mail glaubt hier, das; die Teutsche nach all den kolossalen Anstrengungen nicht im Stande sind, weiter die Osfensive zu ergreifen. (Da kennen die Lon doner die Ausdauer der deutschen! ir.iuiMiL'ii lumuri., w t'iiü v, r-1t.l. tJ,1J i?S m, nnfnnt V:- AHnnAyiiril f. ' . . . . - lUj, v.l 1111 1 l'Iin'II U It lLL U I U L L ilL- meecorpö, welche mit den 'ttuNchm,"" '""' .auf französischem Boden kämpften. nach Galizien zurückbeordert wor den sind, und das; die Teutschen jetzt allein gegen die Verbündeten im Felde stehen. '' Anttverpen bekgert. Antwerpen. 3. Sept. T-er Mi auuucjicii ,iBi. 1 uiicm, tüciujc -tjy wui iiucii VVI , V Antwerpen. 3. Sept. T-er Mi 'Namen füllen. Bei, allem bel f lilärgouverneur verkündete, das; alle über die überwältigenden Siege! , Bersonen. die nicht schon vor dem.herrscht doch mich tiefe Trailer. Tas. il , 1. Angilst hier ansässig Mren, Heu - tf, Tolinelftag, die Ltadt verlassen y nliltsiZN, widrigenfalls sie. als Be - Frankrcich, verlegt AiHinfHt 1 .4 Tlvrtffrtmiitcitit bächlige behandelt und bor ent Krieg c-.zericht gestellt werden iniir heu. Man will ouf solche Art die Flüchtlinge lei werben, bic fuerfter gntrouit sind und bereu Irniarjriina. die Hil'ügueUen der Ztadt swrk inlgerung voil 'Lemberg bedeutende Anspruch nehmen würde, Ter ,"all von Antwerpen steht bevor. (5iu 'Theil der orts iit durch konzentrisches ArtiUerieseuer 'ast sanivsmiiälug gemacht. Ter MuH) der Vertheidigt' in ter Tie löni den Nullpunkt flinke,, g" (ililabet!; ,it ach England ge i flohen und bat in dem kgl. Tchlosz zu Lonoon Quartier bezogen, namoem Uönig Albert von Belgien schon lan ge vorher seine Wertbsacheil in Si cherheit gebracht hatte. Teutsche Luftflotte rüstet zum Kampfe. Lcndl'n. Sept. gw hier so eben von Teutschland eiietrofsene Ingenieure berichten, das; ganz Schienen stark, imterminirt ist; un ter den dortige Lustfchifsern herrscht fieberhafte Anfregüng. und ein Ein fall einer Narfe Lustschiss-Abthei-lnng in Nus'.land wird vorbereitet. Es befinden sich gegenwärtig fünf zig ,'leppelme fertig zum Angriff, aber immer weitere gros;e Jahr- . i l .n. rri .;.fr.... Kämpfen der"1"1- lluri.in nergeHuiu. aii-icuu: 101 l "tu ;UUIIIHI(. ll lllll Ut l tl'lll- gegen England operiren. .er grokz te Entknisiasnins herrscht in ganz Teutschland. (Tie Engländer wer den ült'r diese Nachricht sicher nicht sehr erbaut sein. Auin. d. Ned.) Kriegcdrpcschcn von Teutschland. Washington, !Z. Sept. Tie ge liern Zu ,pcter Nachnl,ttags,ude beim' dentichen Botichatteramt ringe- French über iie in Frankreich rrlit trossenen simkentelegraphischen Mel-,tcnen Berlnsle der Briten während düngen erfuhren eine Berichtigung. bet crsts (.fechte sdie Schlachten da anfänglich ein Sah nicht hatte , s Ebarleroi und Eambrai. beiwel (tziffert werden können. Die Kim- ' d;e.,t die Briten furchtbar verloren, de von den Siegen der Generale sty nit mit einbegriffen) lauten v. Biilow, v. Kluck und v. Hausen wie folgt: Offiziere 'gefallen i, ver ist zwar vollständig zutreffend ; aber,. wimdet 5)7. vermiszt !)."); (gemeine. irrig war die Annalzme, das; ivcne- ral v, Bulow die ganze brittsche .'irmee ooer auch nur oic ganze-n-fanterie bei St, Onentin gefangen genommen, habe. Es handelt sich vielmehr nur um ei britisches In fanteriebatnillon, und seinen Haupt sieg errang (Ä'neral k. Biilow nach dessen Wefangennahiiie, indem er ei ne überlegene französische Streit macht vollständig schlug. (General v. Kluck vereitelte eine kanzösische Flankirungsbewegung und rückte nach EombleS vor. (Ge neral v. Hansen drängte die Fran zosen ai'f der Flucht zn Nethel zu rück. Ter Herzog von Württemberg überschritt die MaaS lind drang auch nach Aisnes vor. Ter iientschi. Kronprinz nahm die ganze Garnison von Monwiedn ge sangen und rückte weiter über die Maas vor-, die Festung selbst wurde genommen. Kronprinz öinpprecht von Baier "IIU uuuilll u. .yil linm ll uns in und General v. Heeringen sind ...... .. ,. , . , t, ' iWlr4iNiit ivut.unit i hmmitni ,! V WU.W l U U l I II Ul Hl Vt illHWl ' l, (Tie Franzose spreche! in ihren Berichte von fast gar nichts weiter als geordnetem Rückzüge"!) Berlin, übn- Haag, i, Sept. Ter :' Reichsanzeiger" ' brachte ge stern ausführlich, amtliche Verlust listen, welche sechs volle Seite von , Gedenken der Stiege von Tedan.I vor M fahren, wird aber enthU' i,isch gefeiert. ans vor die letzte der lvorden. mt !n(f T! Welinf Fr h n rt Russische Siege zum Theil erlogen. London, 3. Sept. Tcr Rück der Österreicher von Leinberg wird zugegeben, boch dies luar eine strategische Bewegung, ba die Bela Berlusie. gekostet haben würde, tveil Lemberg in einer Ebene liegt und keine Tecknng bietet. Tie Teckun gen hinter Lemberg. bei Krakau lind Przrnnsl, für die erste Linie der deutschen und der österreichischen Truppen werden von stark befestig ten Städten gebildet. Tie Polen lind Slawen der österreichischen Trupoeil brachten den Kosaken be deutende' Berlusie bei." Das deutsche Knegöamt stellt ausdrücklich in Abrede, das; Königs berg von den Nnssen belagert wird. 1WM.. rnsfu. " ' : rr l r 7 : I van, .i. ccin. .v'jmc sanken wieder schwere Kämpfe zwischen dcms Haltet aus kämpf! wahrend linken französischen und dem rechten die R,,s,en fortfahren, , eineir ent deutschen Flügel statt. Deutsche Ka! schabenden schlag grs,.i das Herz dallerie schwärmt südlich von Eom- des deut'chen Reiches zu fuhren. ES piegnc und Soifsons und hat mit gilt, das Bestehen dieser Kepubük zu britischer und französischer Kavalle- erhalten, wenn wir Euch aufforoern rie Gefechte bestanden. Die Deut- bis Zm letzten Ende Wlder,tand schen haben frische Truppen erhalten Zu leisten. Und ,nm diesen Wider welche energisch in den Kampf ein-,Nand mit Nachruck ausführen zu griffen. Tie Verbündeten haben ei- können, t,t es nothwemg, - dair die ne neue Bertheidigungslinie gebildet Regierung unbefchran Aktwnslre,. und nnd auf bieiYlb? niriickefall,., ! heit Inhalt, weshalb hat sie ihren Tie Teutschen griffen mit der grös;- Todesoeraätung an und ihre Artillerie ist so vorzüglich bedient. basz bie Verbünbeten nicht Stand Zti halten ttrmochten. Die britischen Verluste. London, 3. Sept. Ter erste Bericht des britische,, Generals gtödtet , 127, verwundet C29 nd vermiszt 18 Franzosen verlegen Zlegierungssitz. London, !Z. Sept. Eine Pari ser Tepesche an den Ehronicle be sagt, das; von dem GeneralkommaN' do der Äefelil ertheilt worden ist. alle Berwnndete von Paiis nach NenneS und Nantes zu schaffen. Gleichzeitig ist eine , Proflamation erlassen worden, das; der Regie nmgssilz vorläufig nach Bordeaux. im luoivcltiichen i,e,t von raM' reich, verlegt werde wird. Bcrtheidiguiigsarbeite werde Tie mit fieberhafter Thätigkeit st'rtgeselzt. nUfurn 'J'fwiff Sstr i f ft nS sin ' VllllVn 'Vl fc'V VUIUI Mll' vv rrits für den Verkehr geschlossen morden. Jit der , Proklamation betreff? Verlegung des Regierungssitzes heisst es: Franzosen! Mehrere Wochen lang liegen unsere heldenhafte Truppen im Kampfe mit dem Fein- de. Tem Muthe unserer Truppen ist cs zuzuschreiben, das; sie an man chen Stellen Erfolg errungen ha ben (möchte,, nur wissen, wo?, aber im Nordeil mussten sie dein Truckc der feinde nachgeben und sich zu- blick zum Frieden bereit, rückziehen. Tieser Umstand zwingt j Deutschlands Sieg bedeutet ei uns zu dem iranrigen Entschluß, nen großen Fortschritt demokrati die Regierung zeitweilig von Paris scher Entwickelung im Reiche. Nie nach Bordeaux zu verlegen. Unter, ,,II,,VV ,kr? ini"v , chen Chefs wird die muthige und! und von Kriegerischem Geist biitU? srmizösische Aniiee iiiid die patiioti - narrt DullntmtMrt 11 t-it,in, viilitnrm. Kvmmaiido scke Bevölkerung die Landeshanpt- stadt gig,en die feindlichen Eindring jlrnge vertheidigen.. Aber der Krieg gnrkllmisstgnv iß Sicht? Gen. Biljorn ertheilt Wen. einen wohlgemeinten Rathschlag. Ü'vtha (51 Paso, Ter 3. ?a. "X'iieral F. v. Piljoen, der" in dein Kriege der (rnallNider aeg'n die Buren der Zweithöchste im Nciinnando nuf Leben ge'oilet habe. Xer Xani Zeiten der siUire wur und nach dein Pfer tvar int Hafen ott Pernani unglücklichen iitiege cerbnnnt witr-ituca, Brasilien, und hatte, H')() Pas oe und nach '.imeriw kam, ihn oii leneral Boiha in Pretoria fol gendes lelejiranim geiaudt: Tie ses ist für Ziidanika die beste t'iele. qenheit, da englische ,och auf im mer abzuschütteln. VUle Buren in diesem Lande werden sich rn dai Banner bet Buren schwären." Biljoen ivohnt gegenwärtig in Tidi Mexiko. !mr "ft'iil'er Adjutant des BureiU'räsidenten , ttrüger uird unter Präsident Madero in Me?iko dessen militärischer Nalhgcber. mufz zur gleichen Zeit im übrigen Theile des Landes fortgeseyt werden. IWr lipitiiic Atniiuif für die (ihre der Nation und die Wiedererlangung her im aeraubten Reckte w rd ort. gesetzt werden ohne Friede oder Was sensiills'.and, ohne Zögerung ,unb oh ne an Mißerfolg zu denken. Keine unserer Armeen ist niedergeschlagen worden. Falls eine ' derselben Ber taste erlitten hat, so sind die Lücken durch wartende Reserven ersetzt wor den, während durch die Einberufung einer neuen Notrutenklasse uns neue Hülssguellen in Mannschaften und Thatkraft entstehen.. Haltet auS kämpft das soll te daS Motto der verbündeten Ar meeil' Engländer, Belgier, Russen und Franzosen, fein.' Haltet ans kämpft i während ,- . t m t " . i f 'fei zur ee oer crounoeie uns rnirt, unserem Feinde die rbindung mit bet Aiiszenwelt abzuschneiden. 5IIZ naa einem PUliiie venegi, von wo aus sie in beständiger Berbin düng mit allen Theilen des Landes bleiben kann. Sie ersucht die Volks abgeordneten, sie nach dort zu be gleiten, damit sie angesichts des Feindes ein Centrum der nationalen Einheit bilden kann. Tie Regierung verläßt Paris, nachdem sie sich überzeugt hat, das; Alles für die Vertheidigung der Stadt gethan worden ist. Sie braucht der Bevölkerung nicht ruhige Ent schlossenheit zu entpfehlen, denn die selbe hat es jeden Tag bewiesen, das; sie hohe Pflichten zu erfüllen hat. , Franzosen, laßt uns alle dieser tragischen Verhältnisse würdig '-sein. Wir werden schließlich dennoch sie- gen. Wir werden den Tieg err!n gen durch unseren unbeugsamen Wil 1 lci, durch unsere Zähigkeit. Die ! Nation, die nicht untergehen will und die nicht zurückschreckt vor Lei de und Opser musz schließlich ge- wiiiiien, Ciegrszversicht des Grafen Bern farsf. New Aork. 3. Sept. Auf l. Grund der neuerlichen deutschen Nachrichten erklärte Botschafter Gras v, Be il'Hin,- uftorsf: Wir haben den H l II VI schon sogut wie gewonnen Die Kombination ist im westliche Eurolja geschlagen. Von einer dent- schen Niederlage auf !em Lande kann keine Rede mehr sein. Der deutsche Generalstab hat seine Ziele erreicht. Tie Verbündeten sind so bös zugerichtet, das; es Deutschland freisteht, von dort bedeutende Streit' fräste zur völligen Vertreibung der Russe wegzuziehen. Teutschland hat den Krieg nicht gewollt und nicht begonnen: ist jeden Augen wirb es vergessen werden, wie das .. vifaIF 4.-1. w,.n Ms n uuujr wii iu iuic riu -viuiui jc gen einen ungerechten Angriff er hob,, und wie auch der Sozialistew fiihrer im Reichstag eine patrioti scko Rede unter dem stürmische Bei ,all der ganzen konservariveu Partei hiel , Kampf dkutschkin Schiff! Passagiere wollten den Tampfer Plücher" zwingen in Ztt zu stechen. New ?)cirk. i rnlir auf dein Blücher" soll . ?el't, Ein ?lns. deiitsalen Tainpfer u,i Menschen du) sagiere an Bord, al der Urieg ans, brach uiib er die Jyahrt nicht Mitrat. Darauf hin zettelte die Passagiere, meistens Portugiesen und Spanier, einen Aufruhr an. bei deren Wie derwersung angeblich Menschen uinfaineii. Taiiikii'HülfS'Ausschuß. Wie ungeineiil eifrig unsere beut scheu Tamen am edlen Hilsowerk für die UriegnotHleibenben arbei ten, zeigte die stark besuchte Ber sammluiig des Hulfs Ausschusses gestern Nachmittag im Teutschen HanS. Man kam dahin überein, bas; bie Zrage der Vertheilimg der Hülssgelder später beslinmit werben W, uonniiiig üu er,r rua,i,g ge sammelt .erden. Herr Val. I. Pe ter machte mehrere Erklärungen, die betreffs der Bestimmnng der Gel der Aufklärung schafften. Er sagte, das; die Hiilssgelder nur durch die amerikanische Rothe Kreuz Gesell schaft nach Teutschland lind Oesterreich-Ungarn geiandt werdeil könn te. Tiefen Bescheid haben die Teutsche Hülfs-kesellschaft in New ?)ork erhalteil und dirse Entscheidung treffe natürlich aus das ganze Land zu. Inwieweit die Wirtwen und Waisen unterstützt' werden können, darüber würde der Bescheid Aus kunft geben, der von Bundessenator Root zu erwarten sei, der größten amerikanischen Autorito't aus dem Gebiete deS Völkerrechts, an den sich die .deutsche Hülss-5esellschaft von Chicago um Auskunft gewandt ha be. Auch der Nationalbund werde diele Frage schließlich in zufrieden stellender Weise lösen, sods; 'vor läufig einfach gesammelt werden soll bis die Frage der Vertheilung spä ter endgiltig entschieden ist, Tie Taillen beschlossen, kommen, den Sonntag Nachmittag um 4 Uhr in der Miisikhalle eine weitere Ver sammlung abzuhalten, wobei Frau R.' E. Strehlow einen Kaffee zum Besten der Hülfskasse serviren wird. Nach der ' Versammlung wurde von Frau Adolph Brande? ein Kas seekränzchen zum Besten des HülfS fonds gegeben. z Aus dem Staate. Lincoln.' Polizeisergeant Ncuseldt wurde von einem gewissen John Schnitz, den er zu tflrhaften suchte. ! hinterrücks überfallen und mit einer Bierflasche so übel zugerichtet, daß an seinem Wiederaufkommen gezwei feit wird. Schnitz befindet sich in Haft. Gretna. ' Der neue große Stall deS Farmers John SheeS, vier Mei len nordwestlich von Gretna gelegen, wurde während eines GewittttS vom Blitz getroffen und eingeäschert. Das Vieh wurde gerettc4, ober 440 Vu shel Weizen . und alle Farmgerath schaften, die sich in dem Gebäude be fanden, wurden zerstört. Hastings. Der neunjährige. John Pickens zog sich bei dem Versuche, eine brennende Gasolinkanne von der Straße fortzustoßen, so schwere Brandwunden zu, daß er denselben erlegen ist. Fnllerton. Einbrecher drangen in Harr Eannon's Wirthschaft, sprengten den tÄeldschrank mittels Tmiamits und erbeuteten PöOO. Die Banditen bewerkstelligten mittels ei. neS Autos ihre Flucht. ,, Plattsmouth. Während sich John Swansoü per Zweirad nach Hanse begab, wurde er von D. T. T'yson's Auto Übersahren und tödtlich verletzt Ter Verstorbene hinterläßt eine Wittwe. Während der 35 Jahre alte Oskar Llovd unweit der Stadt I! Missouri iSui,; ein vao nannt, wurde er von Ärämpsen befallen mid ertrank. Ter Leichnam ist noch nicht geborgen worden, Eolumbns. Ter Weichensteller Joe Gardner wurde während er bei der Iaeggi Mühle zwei Frachtwagen verkoppelte, zwischen den Wagen und der Platfvrm erdrückt. Das Heim des Verunglückten ist Albion. Nebr. Wetterbericht. Schön heute Abend und Freitag: etwas kühler heute Nacht ; wärmer Freimg , Abonnirt auf die Tägliche Tribüne. Dcllli Chikja llm Nlichsolgkr dkö papilkö pinö X. cmiihlt! Der ciicniiälisle JJmilfsei; mar sefisjer Erz. siisssjos iioii Jiosoijim. Nom, Zept. Bei der am dritte,. Tage erfolgien Äbslimmung der zur Papsiwahl jusantinengrtre teilen Uardinäle wurde Mardtiial Telia (shief.i zum Nachfolger des verstorbenen PapsleS PiuS deS ehn ten erwälilt. (!r wird unter dem Namen Benedikt der Ziinszehnte den Ztuhl Petri betreten. 7er neue Papst war bioher lrzbischof von Bo logna. stlf r's Mt J j- 1 1 f t fcit -ir i ! tu it uwvi Wil Ij " tinischeik Slapelle entsteigender Nauch v. . i. o.j....v- .::r.r.uv... l'UJU ül't IIUU) 4.UUl'llUlll UUlil Menichennienge an, das; die Papst wabl slattgefuilden. (Wenn keine Briefiasten. Wißbegieriger, Omaha. Ein Ar meekorps ist die größte schon im Frieden vorhandene Gefechtseinheit eines Heeres, umfaßt gewöhnlich (in Teutschland in der Regel) 2 bis 3 Divisionen und die Sondertruz'Pl'n träger. Fußartillerie, Pionierö, Ma schinengewchrabtkeilungen, Jäger zu Pferde, Train), im Kriege 2 bis 3 Infanteriedivisionen, die Korps telegrapheuabtheilung, Munitiousko lonneu. TrainS, unter Umständen noch die schwere Artillerie des Feld heers lind Mörsebntterien, zusammen 40,000 Manu, 12,000 Pferde. 144 Geschütze, 2000 Fahrzeuge, einschließ lich der Artillerie, und steht unter dem Kommando eines Generals der Infanterie, seltener eines General leutnants. Diese Zahl wird aber durch Hinzuziehung der Reserven verdoppelt und verdreifacht. Eine Division umfaßt zwei bis drei Infanterie-, eine Kavallerie u. eine Feldartilleriebrigade. Für den Uebergang des deutschen Fricdensheeres zum Kriegsheer bei der Mobilmachung stehen die folgen den ausgebildeten Mannschaften zur Verfügung : Fünf Reservc-Jahres- klassen im Alter von 23 bis 27 Jahren, fünf Landwehr-ahresklas-sen 1. Aufgebots von 28 bis 32 Jahren, siebeil Landwehr-Jahrcsklas sen 2. Aufgebots von 33 bis 39 Jahren. Dies ergiebt für 17 Iah resklassen zusammen dreiundeinhalb Millionen an ausgebildeten Mann schaften. Nun stehen aber an am ausgebildeten Mannschaften Er scchreserve und Landsturm noch rund vier Millionen zu Gebote, wo von ettva eine Million ans die Er satzreserve und drei Millionen auf denandsturm entsallen. Die Eintheilung des russischen Heeres ' weicht nicht wesentlich von derjenigen Teutschlands ab. Frl. Rohlff gelandet. Frl. Rohlff, Tochter des, Herrn Henry Rohlff, welche im Frühjahr eine Vergnügungsreise nach Europa antrat, infolge des europäischm Krie ges mit ihren Reisegefährten nach Schweden acrieth. ist schließlich zur Freude ihrer Eltern und natürlich auch zu ihrer eigenen, in New Jork eingetroffen. In Schweden wurde sie von furchtbarem Heimweh befal len und das arme Mädchen hat schreckliche Seelenqual ausgestanden. Hier wird sich rl. Rohlff sicher sehr bald erholen, aber an den Er inncrungen wird sie Zeit ihres Lc. benö zii zerren haben. Herr Wilhelm chmoller von der Firma Sännoller & Müller bat au sein hiesiges Haus eine Depesche ge sandt, daß cr wohlauf sei und sich am 15. Oktober in Rotterdam nach den Ver. Staaten einschiffen werde. Der Hülssfond wächst. Folgende Beiträge zum Hülsssond der Kriegsnothleidenden sind heute in der Omaha Tribüne eingelaufen, Zos. Eglmeier. Benson . .$ 5.00 H. A. H -5.00 Alois Meiser, Benson , $1.00 Ehas. Reischel 1,00 Henry Koch. Newcastle, Nebr., $1.00 Stenner's neues Geschäft. L. C. Stenner hat in dem Ge bände 720 südl. 1. Straße (16. und Leavenworth) ein feines Ge jchäst in GrocerieL, Jleischwaaren, Früchten und Genuisen eröffnet und würde sich freuen, recht viele Teut sche bedienen zu können. Sein Mot to ist nur das Beste zu mäßigsten Preisen," Stattet seinem Geschäft einen Besuch ab und Ihr werdet mit der Bedienung und der Waare zufrieden sein. """ Zweidrittelmehrheit erz'.ell wird, werden die Stimmzettel mit nassen? Ztroh verbrannt, und eS steigt ei dunkler Nauch a.'i Hat aber einq Wahl stattgefunden, so Ivejd? blt Stimmzettel ohne Ttroh f rannt und aus dem Lchornsteii ,iCißt st iie weihe Nauchsaule au,,) kardinal Tella Chiesa w Llsfl4 ftciit des Kardinals Merry icl Wak Staatssekretär unter dem derstorb neu Papst, und wurde Int Mai d. I. zum Kardinal ernannt. Er so!h ein Anhänger der Politik Je der siorbenen Papstes Leg deS Vrchchn ten sein. - ' , Sanfte Getränke", ' Besteuerung derselben im Covgrr bomite vorgeschlagen. . i Washington, 3. Sept. Vor deut Eongreßkomite für Mittel und We" ge liegt ein Vorschlag, demzufolgiZ nicht nur Bier ilind Wein, sondern auch die sogenannten sanfte" Ge tränke, die keinen Alkohol cnthal ten, besteuert werden sollen. Be kanntlich überlegt das Komita schort seit AnSbruch des Krieges, wie diS infolge des Nachlassen der Einfuhr! verringerten Zolleinnahmen durch andere Steuern ersetzt werden sön nen. Man berechnet den Ausfall auf ungefähr $100,000,000, die auf irgend eine Weife ersetzt werden müssen, wenn die Regierung sich nicht in ein Defizit hereinarbeiten will. Anfänglich hatte man nur von ei ner erhöhteil Bier und Whiskey steuer gesprochen, doch war der Ein spruch dagegen so stark, daß man vorsichtiger wurde, zmd man brhaup tet jetzt, daß die alkoholfreien Ge tränke ebenso gut Luxusgetränke feien wie Bier und Win und des halb besteuert werden sollten. Einige demokratische Mitglieder l'ind über Haupt gegen jede Kriegssteuer. Sie behaupten, man habe für das lau fcnde Jahr genug Geld' und man' sollte ruhig das Ende ?cs MiegeS abwarten. Aus Bloomsield. ' Der Frauenverein der ev lllth. Drcifaltigkeitsgemeinde wird am Tonnerstag den 10. Septembee auf tet Farm des Herrn Jürgeit Loeding Versammlung haben. Noch vor Ablauf eines Jahres hat kÄ dieser Verein fertig gebracht, bis Baukosten der im vorigen Jahre er richteten neuen Schule mit rund $1000 abzubezahlen. - - Herr und Frau Georgs Soll nebst Sohn Eddy kehrten am Sam stag Abend von einer vierwöchentli chen Automobiltour nach Omaha und und Umgegend und weiter nach Mis smiri wohlbehalten zurück. Am sei den Abend stellten sich auch Herr Und Frau Louis Schröder nebst Km deril wieder ein. die hrön alte Freunden und Bekannten in Schles wig Ja., einen dreiwAhentlichen, Be such) abgestattet hatten. Johann Lafrentz itmd AiMa! Jensen reichten gestern cmander bis .Hand zu gemeinsamer Wegfahrt furZl Leben und wurden durch Pastor Na, be getraut. ' j ., ' " I (Eingesandt.)' 'i Abschicdsfeier. Am Montag Abend versammelter! sich eine Anzahl junger Leute, Schii ler der deutschen Freieir Evangeli schcn Kirche, in der PredigerWob mmg um Herrn John Müller zuvl Abschied eine Ueberraschung zu gc lbcn. Trotz des starken NegcnS nah eine schöne Anzahl Leute zusammmt gekommen, tim bem jungen Freunde lebewohl" zu sagen, !und ein froh licher Abend wurde erlebt. Herr John Müller, der sich in der kurzen Zeit eine große Anzahl Freunde er warben hat, ist zu seinen Eltern. Rev. J.F. Müller nach St. LouiI Mo., heimgereist. Er mochte die jun gen Leute, die ihn sa angenehm überrascht haben, durch ldiese Zeilen ' freundlichst dankim für alle Freund lichkeit, die sie ihm erwiesen haben. Wir auch, wunschkn ihm diel GlUck und Erfolg i.' seinsm ferneren Le benslauf. Sollte er jemals wieder, nach Omaha kommen, so wird kr uns immer ein willkommener Gast sein. r H. . Abonnirt auf.iicji üu:.i;ia. "' ; I 4-