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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Sept. 1, 1914)
Cmas trtlSnf, Ticnfi. 1. Tept', 101 1 - feite I. r 21 OMAHA 'lIUDULNE rUCUSHING CO. VAL J. PETER, Prea. 1311 Howard Str. TcL Donglas ZM I vrtr4 u mnA-tlnn ma'ttr Marth , 11 1 i ,f entern, Miwrh i, de , Tageblatt: Tnrch dkn t;t Jahr Zt.lX). PrriS dr . t nr Jahr $1.50. Omaha, Nebr 1. pwrcwtonciic Tccocrnlszcr trn Dilemma. SttajfcnÜiaa Hardea schrieb am f t Krieg. Er deru'f sich dabei auf taS, waZ er im TM dieses Jahrci prophezeit .hatte, und sein Appel ern die Teutschen führt au!, c8 sei nicht Zeit, jetzt noch über die Fehler der deutschen Politik zu jammern, sondern die Falzen der Fehler mühten als Tatsache gmominen werden. uI denen das Vt'fte gemacht werden müsse. Wie lassen seine Lätze fol. gen. um ihnen eine Auffassung gegenüberzustellen, die wir der beinah zwei Jahren in einem Aufsatz für die Festschrift dcö Teutschen Krieger Vereins von Chicago vertreten haben, die ernt 18. Januar 1912 erschien, Wir halten sie heute noch für richtiger al die Sardcns vs der fehler hasten deutschen Politik. Horden schreibt: $n tiefem Sommer wird GchiInI". SIm 16. U'.'m 1914 M s bitt ?c'ak worden. Kenn von ?,ckn liefern dach trn: Tie Wnllc ein?? 1'iürnfitKn; ouf und üL'rr nm'orct litbe fnt) rä lant ja nicht so still m,8; nab Iqndir. Xw Diifi, Calliiii iit a!l(ä mit und im Iiifelt, f,:Miifi wunder, sine? beitcrcn Gcnniierl Zomt; ftnrütc Bürgst st: da inS Hcrzlilt ßeiraniH-Iie Hctljält r.i zu Ktti,!,mS. Si'ir.i ist, dennoch, 2tiirm pcwrdcn. Un6 wenn K ElnZs,ls Julien nirt't sichldare Wand Imifl LkS l'uittirsislnre erwirkt, tu' epIndS Tlnild. (ÜMcÜcuiu blidt JKr iiiwintfn flolei'fn: SUadicnst bri lijt '3ricSniliffaf.), ., ; ' ; ir- , Ceiierrfidi Ungarn Int lern vnig re;Ä Seinen Mt'.ffi ar.rfCMitr. Cct'rcr rftdß-Unßanii Truppen sieben im Fclö. Xq in saldier Tiunde alle Kritik des H?e?angenen, auch btt nch Zortwir kkndeu säiiveige, gebietet die e, sächsle, llr trfiänblidit tili.'. feebote sie fien, selbst Iren Ivic r-ie Sun&c nickt nah ßlai!len tinij'tcii, t:e unser eiftene He in den flr.rtVn itarnpf ausrücken (tfSi. Zl'lich dünste nstvendig und ich hsl dieser Ul!cr?elgung oft schroff ferrn JlnfSnii pe.'ki'en, als man.liem bcba,?ici, dak der ,ampf früher uS gekchten werde; und tie Art. kvie er im! dem iilnnonb, mit uiuvürdigcm Echrmpf ir.id iff,ieii'tndkm lkärm, jlzurna!isti!ck verderettet wurde, fckie mir so bafjuti wie schädlich. Vorbei. Ieizt ist nicht Musje, erörtern, ob's nicht bester getvc'c wäre, wenn der Srrabl u entwölkt fcobt erden wätts zuckte. Wer siaaismännisch denkt, darf nicht an die Bewinsclnng gemachter ZeKler die Zeit vrrtrödel: juiidern muß sich auf diese ?c!,Ier, wie nf den gewaäiscnen Fels, siellen und rinnn nur naragen: tit mt-t ich da Gkt?erdc,ic?" Ter Ton advoZato riiävr Ze!äiierschrisr,'äße, der den Han M so widriz enleiiele, darf nicht Im er in niiirrem Zit basten. Icm "' kicht'z um die Macht, nich-t um Recht Ul Vltr kHUl llli Ulll. iktlil I Wir sckiricben in der cnvähnten ?s war eine iigetievre Vii'gabe, vor tvrlcke die Aachfoiger' jener Großen ge, stellt waren, die das Reich geschancn habe. Es galt den Aiifbau einer Industrie, die "den Arbeiter im Lande kalt und doch reiche Ileberschüsse er lett, und die vielfach für Rohmaterial wie für ihren Absatz vom Aus lade abhängig war. da, ihr beides erschweren konnle. (5s galt die Ent NnÄung einer panoelsschifsab, die Zur ihren Enolg mit von den (besetzen del NuSlandes abbansig war. Eine Entwicklung der Iwndwirlschaft, die nach Möglichkeit den Sltlfordcrunvn der Äo!ksernahru,'g genügen sollte. ksZ alles war nötig, um den Reichtum zu scjffe'.i. der d:e lolke,bai!en konn je, fcie nötig war, um das Reich in den Ttmid zu seycn, Kolonien zu erwer. ben, die eZ unabhängig in der Bc idicfniiip von RuhinKierialien für seine Jndiinrien machten, und fähig, Macht i die Wagschalc zu ivcrfc, wenn der Mm,ent kommen sollte, m dem der BeZvci-Z geführt wird, daß der Kom merjzialismns nickt eine Ariedensoet sirui.g in. Ta? alles war noiwen dig. um die Flotte zu bliuen, d m legten E'.ide die . Garantie ist für ge sichert und zusagende wirtschaftliche Jiiktäi'de suc die Bevölkerung im Teut fclen Reiche. Und es n;ie geschehen unter dem 5!lezen derer, die sich Neichsverdroffen heil einbildeten, ivcil sie nie den Iam wer der Kleinsinaierci erlebt hatten; Bei der Gegenüberstellung Deutschlands Politik ur der vergangenen Zeit möchten wir heute dsch die Frage frcllcn, ob es nicht zehnmal besser für daS Reich ist, daß es sorgfältig jcden Teil seiner Rüstung wiederholt prüfte, in politischen ProbeniobiliNlichttNgen und gctvaltsamen Rekognoszierungen die Grup xierung seiner Feinde genau feststellte, jeden Fehler, jede Lücke, sorgsam bessernd, so daß es heute Erfolge verzeichnen kann, wie die, die wir voll Erstaunen sehen, n!S wenn cl den Kritikern seiner Politik gefolgh trZre. Männern wie Harden, und. selbst nicht auf alles gewappnet, mit feinen Gegnern zum Schlage gekommen wäre, nur den Moment aus, nutzend, in dem die Feinde, auf die eS rechnen mußte, nicht fertig waren es selber aber auch nicht. Jedenfalls nicht wirtschaftlich. Und der ein üig sichere" Verbündete erst recht nicht'. Zum Schlagen mit zwei Fein den, in der, Hoffnung, das; Englan'd leicht nickt geblieben wäre. Agaöir schuf darüber Klarheit, und die Klar heit machte eitere Festigung der Rüstung nötig. Herr Harden sagt: Türfen wik den Beweis frfct an d!s Eckeön kle sei,, daß pfiffigere KeschiM sichrer feinere und billigere Arbeit geliefert' hätten ? Wir meinen, ' diN" Beweis würde, ngesichttz der Arbeit, die TeutschlandK Heer und Flotte liefert, der Vollkommenheit seiner Vorbei zeitttNg, nicht -zu -sj'chnn- sein- - : - ? Kk! Engländer gefallen seim. Jn -eintt lastender Zeitung wird berichtet, daß n einer Nebenschlacht- zifchrn '2?. wo Franzosen und Iv.vW Deut schen die letzteren S0S an. Toi & loren hätten. , '','; ; ' London. LZ. Aug. Die Englan !, i-rft?n im srjfe dks rsiEiillijlMIm TRIBUENE OMAHA, MB- al IM pvMujUt at Omaha, lithratka, uruUr Iraner, $rr 10c; durch dik !K,'ochrblatts: Bei (trister Br- Ztpt, 1911. 1. Kugiist in tut Zukunft'' iki oder Unrecht: um? Vaterland. Ri,l,t hexte mrkr ,?t rrüfen. ob daS Wck niö des Wurfes klug ivar. Tenn der Würfel siel. Feget drum alle Erin. neriing an .csierreichZ neljL und 21irosl,t cheir, an tai allzu flnike uch telii mit Teüls'l'Iniids Echwert aus dem (edääuniöl fünf Jahren und fünf Zonalen K7ibe ich hier gesagt, die Machte, die für Derben einen kklieg sudcrn lrUen, mo,?en tt tun. .Heu lieter a! moraen. Surrn sei man sdnen nM erst Z?it gnnächNcker orde'.eilung lassen, sondern die Stun de wählen, die in Berlin und Wien den ineralsiaben die für den Kampf giinsnPftt si. St ist nicht e schell : nch Nickt, Rnhland kam bat zur i.'airdeSvrrteidig',ig NoNven dize zu leinen vermochte rnid Frank reich kein draiicl'bares Pulver hatte. Ten Versuch, die Srben, die sich tav fec geschlagen baben, als W!rderbande? zu verschreien, konnte ich nicht mitma chen. Heute spreche ich wieder, wie 1909: .Europa und ihren Geschwistern muh bewiesen werden, dg die zkmschrn Nordsee mid Adria herrschenden ftai'ft mächte jiraft und Ansdau genng da ben, um auch auf einem umlauerten und umhüllten Weg an bxS Siel ifctc Wollens zu gelcr.ioen. We Tentfchen müssen überzeugt werden, tah von ft ein Krieg kommen kann, dem nur ein Trovf zagkafr ausbiegen würde und der nicht, wie die Kurzficht wachnt. für Ceerrch?, sondern für Zutsä?liidk Lebensintcrcne zu führen Iväre. Tie ser Krieg toid nun an unsere? Reiches Mauer. Törre wir die Genes' nnd den Termin lmit benörgeln? Jst den, Beweis an die ikcken kleben, dai Uftffi ere CWthäfiSf ihrer fciMert td dil hurrc rdeit (liefert dötien? T hülfe nicht? konnte nur schaden: t:e WollenSeinheit zerwlitrert. die nser stärkster ort ist. In diesem Sommer wird Eckicksal, In seinem Schoß ru hen der dmiscben Menschheit kelle inid duiitle Lose. .Was auch drmiS werde: steh zu Deinem Volk! ES it xn angeborener Platzt ' Ul llflWVt.mi 4, Festschrift u. a.ij unter den Anseindungen derer, ei uöer Epigoiien" und ibr Kleinheit jam mcrte-.i. als ob jede Aahr jeder jnz ler ein deutsches Reich neu in Blut und En'en schnitt den konnte: unter dem patriotischen Zorn dr. die nicht ein sehen wollten, dafj daS Einhergek mit 5rurassier,'tiefcln über anderer Völker Vorurteile nickt klug ist, so lange der Äiirasz nicht fest geschiveistt ist und der Pallasch nicht in deS Schwertschmieds Werkstatt gehämmert ist. Liegt der Vergleich niLt ?ahe mit der Tkimmung gegen die Männer an dcr Spiee während der Konfliktszeit? Und weife die Zeichen der Zeit nickt darauf, daß eine Lösung bevorsteht wie damals? Wir haben vor knrem eine Episode erlebt,) die an Olmud erin nerte, die aber damit im Grunde nur das gemeint iat, dah sie den Hcrupr gegner feftnellre. Insofern war si wi eine ?eltsme RkkgnlbzinBn nd zum Teil eine Probe ,f die Mobil mark, Tobki lat sich eine TckS che im finanzielle Teil aezeigt. Daß diese schwache, er.imol settge stellt, fc gestellt werden wird ist sicher. Und dann wird die Frq nach der Aer keitnung der Gleichberechtigung in ttt Kolonial' und Wellpolitik an den mäch tigsien Rivalen gestellt werden können. Nnd sie wird, wenn nicht alle? täuscht, beantwortet werden, wie das Reich eS braucht. ) Ngad!L dieser zwei Auffassungen über neutral bleiben würde, das es viel ende. Auch wurden einige EchNkll! feuerkanonen . herübergebracht. Vom den , Bewohnern dtt Stadt wnrdertj die Englander mit Jubel begrüßt. - In New Sork veranstalten fciej Frauensrganisationkn am Ssmitag eine Friedensparade. An derfelben. werden sich Bertreterinnen aller Na-! tionen der Erd beteilizen. um geze A Rcpiy to 'The Outlook" err Ä. I ( M:i;r, SftTclär der vWo. üflaihinaton Sa. iit Eleve land, Cfito, bat folgende für sich srN-st sprechend Zuschritt an dt,e JJci ttt Bei M ch n st ' tbe 05 tfimC "ge r i kT, "i X V eai il Im ICiTjf Tiwl" kurz lich erschienenen Artikel!, k'elcher dem deutschen llaiser die Verantivort lichleit für den Krieg in Europa ausbürdet: il'he Outlook, New York City, i Cciitl'Mncn : In your iue of Aupmt 1 5ili Vn pa?e &), vinJer title "The (War A:rinst Populär RighU ou make tlu ntatcment: i "jli'tory will huM Ihe Ctr man Einicror rcsiiMiisiLl ir the war in rnronc '. tAgain i pagc you say: "Becauc the Gcrman F!m , peror coml.ines rcmarkahle , !'!!iy ser "orgain?ation this meslieval eniljitrcin eiem!nate all Furope, he j the preßtest petsotial ncnl ri tlie centurr to populär liherty and liuman , cvilonment , , At the rnitsct I wish to 5ay, I believc ncither your enitor Dr. Lyman Abbott, rtor his ahle as- sistant, Mr. Ialic, woukl bc triiilty of surri inteniperate lan fruncf trr of the inacciuaev ol such ilaim. The wrilcr ol the nrtirle in qiiction has cvidently not interpreted history ccrrectly and seems to bc Ihnded bv rank preiudice. Thcre mav be dif ference ef opinion, btit he must tot overlofik the laree proup of wen informed and dmnterested farties and American travelers and correpondents who have returned and who teil us the man repnnsible for the war, the one vn 'Vnoe Iianris the blood will bc", is the- one known for his characteristic treachery and duphcitv, the Czar of Russia. . A ntimber of years s? he ca!!?d a ppace comVrence at The Ilaue and at tue samc time con tinned his army preparations toward attemptinpf to annex mnre Asiat ic territory and thus broucht rn the bloodv Conflict with Japan. Would you say that this rulcr if he is any ' penl at all, is a lesser "peril" than the Gcrman Emperor and les op poed to ' human devclopment"? One could rest ripht here and let history and well informed peoplc contradict your sweepir.g Statements. Will you narr: any one country in F.urope that has made gjeater progress than Germany? Even its enemies admit this nation fcas made more conspieuous aZvaNce than any other country. The adversaries al?o admit that this most noteworthy proress oc curred under the leadership of the present emperor. Surely a man who is a "peril to populär liberty and human derelopment" could not briti the German Em pire to such an enviable state of advancement. , Furthermore. have von ever heard of a professor of a Gcrman Univcrsity bfinp dismised bc cause he held views contrary to those of the Emperor or liisj sjovernmentr Un poirt ot free dom ot thoucht and ppoech, Anx-ricans perhaps could learn from Germany. We, who claim to he . the greatest leaders of devclopment and . apostles of liberty, must confess to our rhame that a number of men in Amcricai universities were dis mi?ed bccÄusi- of restricted View er afsence of universal ,-f.ehrfreiheif. ' ! Would you claim the Rusians who are upported in this war by thc'r ill-advised allies. hav reached this ctate of advance ment, and would you ay coun tries makinff common cause tvith a race as barbaric and backward as the Russians, are s well advanced? Would progressive enlightened ptople jo!a Rands ' 0 . JA . Mas alle Wcrccbnunsen etUrzie. Tie 'Geschosse, die ei Zeppelin.Luftschiff ouf Antwerpen lierabge schössen hat, sind nach dem, waS darüber berichtet wird, don ußerordent licher Zerstörungskraft gewesen, so daß allgemein behauptet wird, sie hüt ten ein neues, biöhcr unbekanntes Sprengmittel enthalten. Tie Geschosse der schiveren deutschen Fcldhaubitzen haben ebenfalls eine Wirkung ausgeübt, die bisher bei der Errichtung von Befestigungen nicht in Berechnung gezogen worden ist. Tie eingebetteten Hartstahl Kuppcltürme der Forts, die jeder bis daher bekannten Geschützwirkung widerstehen sollten, sind vor den deutschen Geschossen zusammengebrochen, beinahe wie Pappendeckel, lind eS ist, wohl diese! Tewußtsein, daß Be sefligungen nicht die erhoffte Widerstandsfähigkeit haben, was die Fran zosen zur öiiinmung von Sitte ohne Schwertstreich und ohne Schuf; der anlgfzt Hut. Es ist wie die Geschichte mit dem Auerhahn und dem be rühmten Schützen. Solvie der Auerhahn ilrn sich, kam er schon vom Baum herunter, legte sich hin und starb. Und sparte fis so wenigstens die Schmerzen des Schusses. ' Erscheinungen auf dem fernöstlichen Kriegöschmiplcch deitten ebenfalls mif etivas Lhuliches hin. Die Zahl der deutschen Ktiegdfchiffe dek vstasia tischen Station ist sehr gering. Aber es sckzcint, daß sie stets beim Zu samnientreffen niit britischen Schiffen erfolgreich gewesen sind. Tas ist eigentlich nur durch bessere ÄrMis-Wirkung zu erklären. Und die große Entfernung den der Heinmt würde erklären, daß die ostasiatifchgn Kreuzer diese Munition führen, während die Goeben und die DreslaU, die gegebenenfalls im Zusammenwirken mit möglichen späteren Gegnern im Miticlmecr operieren sollten und durch den Kriegsausbruch überrascht Vurdeir. ,Nt.ge?ü::rr m biben iöemen, 'M rid;trA irg?d e:?ic, wl a. natlon like Runia? Your Mattment are so ludicrously inaccurati, pccfally in tl erond ejviotalion, that I am oatis fied to imply challengc them; notliinr; more ii needed, You have tdiown Buch an unfair spirit and ymt tliorough diI,ke for the German Emperor, whith may even be hatred, lias cropped out again in your last number of the Outlook, in a Statement cn lilled "Compaiihcn". Wc can eil afford to abi'de by the recoti! of history which will tindoubtedly cay latcr on that the German Emperor has f.hown himsclf by h! condtict all these years to be one of the f,Tcat defenders of pcace, a real enemy of wy, and that he has been one of the preatest Promoters of "human devclop ment" all alonj the line, com mercial and educational, that German. are a God-fcaring, peace - lovin?,. honorablc and progressive nation. without am bition for territorial apjjandize ment, althoucrh they have a prop er ambition to extend their com mercial influence. Do you ftippose for one moment the German Emperor would bring on this tcrrible war, knowin? his country bad reached so hiffh a state of devclopment and that war would mean seriom losses to him, even if he is victorious? Contrast the war-like spirit in France and Eneldnd everal weeks prior to the outbreak with the moderate and ncaceful tone of the German and the German press. Can vou find a parallel to the murder of lean Leon Taurs in Germanv?- Did the Gcrmans assassinate any peace advocate? Certainly not. because they wanted peace. However, they have proper self-respcct and they also insist on their right of esistence. Have vou not read the tele.qrams exchan?ed between the Kaiser and the Czar? femorv of this war in EurOpe ought to bring blushes to the faces of latcr tjenerations of England and France when they reniernber their cottntries ioined hands with the Russian nation J whose record is so biack with oppression and insincenty, and with a nation who. well-in'forrned people say, caused the present war throutrh sheer hatred and jealousy. I will just repeat the ward of a writer in the New York Even ing Tost, who said in referring to Germany, "It will be a glorious dealh of a nation that is fighting Civilisation' battle". f the nnexpected should hanpen and Germany be subdued. Encr- land and France will fight the battle of their lives against this very despotic and reactionary nation they are now süpporting in combat with Germany. You cntirely miss the point. It is a question of Tentonic supremaey, synonymous with enlightenmcnt, er Muscovite rule, eqaivalent to oppression, and it is the Muscovite rule England and France are endeavorirtg to fasten on Europe by their a?, sistance. And what shall one say of Japan's action? Pcfhaps you may rcply to this. It matters little to me, for I am satisfie'd to rest on acttial facts. ! Yours truly, " . ., A. J. CABHlV lilun wollen wir sie verdrcsckctt." Tauf, Kaiser Wilhelm, für da Wort, E, widerhallt do Cit ju Ort: "Hut pjellf wir sie derdreschk." .'t.V.:ff.tHji Schon filier reif dik (Jrnlc tonr, -Jetzt kommt dat ßkshe Erntrjahr ' ,,R wolle wir sie verdreschea." " Alir ?kkßen, haltet gute ?kt Mit eure Erntksle,irla, Ihr Datier , feste Mngepackt, Ihr kennt ja nxch die Ncgclu. ' China droht. Tokio, 1. icpt. Xie Okkupation NiantZchous und die Einnahm Tsiing'TauZ scheint den Japanern nun doch nicht eine so sehr einfache Sache zu sein, wie sie sich dies in ihrem orieidalischen Unverstand an sanglich aulgedacht hatten. Nicht nut hat der deutsche Gouverneur Meyer Waldcck sich ganz entschieden gcwci gcrt. die Festung ou-Zzuliescrn, son der auch China beginnt sich zu riih ren und gegen den japanischen An griff auf chincsisäeZ Gebiet wütend zu protestieren. Ob !apan es aus einen Krieg mit dem gelben Koloß ankommen lassen wird, werden big nächsten Tage zeigen. Vorläufig nimmt Japan eine akwartcnde Stel lung ein. h Tie Tcpeschen ous Peking 'geben offen zu, daß sich infolge der japani schcn Expedition nach China ernstli che Vißhelligkeiten zwischen der chi nesischen Regierung und Japan ein gestellt haben. Ter japanische G sandte in Ehina. Eki Kicki, soll cckit japanisch-tmderschämte Forderung? gestellt haben, durch deren Annahm! die Chinesen sich offen als Vasallen des Japaner bekannt hätten. Weiter; wird hinzugefügt, dcrß die Chinese! für die Teutsche höchst fregndschaft liche Gefühle hege, und daß man in China von den amerikanischen Veki dächtigungen mit bczug auf JapanZ Absichten längst auf irgend eine Weise Kenntnis erhalten hat ' ; Ter ostereichische Botschafter in Japan, Freiherr Müller von Szcnt. gyärgy, hat seine Pässe verlang nachdem feine Regierung an Japans den Krieg erklärt. Tie 5Zriegscrkl rung Oesterreichs hat den Japanern eine große Ueberraschung bereitet, da sie mit Oesterreich stets auf frcurj& schaftlichem Fuße standen, j Agenten. Agenten für ein sehr wcrthvol les und leicht verkäufliches engli sches Buch werden überall gesucht Jufall' vorzeitig zu zeigen, rmS' Teutfchland letzten Endes inS Treffe Zu führen habe. ' ' c j Wenn sich daS so verhalt, sa muß' den Briten hrmmdlangst um ihre Flotte werden. Bisher konnten sie sich damit trösten, daß die ZeppeNne heruntergeholt werden könnten. Wer nach dc Qn sanglichen Berichten, die solche Schießerfolge behaupteten, wird jetzt bekannt, daß keine halb wegs sichere Beschiekzunz in der Höhe ist, mit der sie fliegen. England hoffte, zu Lande Franzosen und' Russen sich verbluten zu lassen und unierdeß seine Flotte zu schone,' welche Deutschland immer die dolle Frucht seines Sieges vorenthalten sollte. Im Notfalle wollte rö Teutschland durch jahrelanges Abschließen vost der .See wirtschaftlich kapud machen. - . M:x$$ftzz4 mri mz'mä Lord Kitchenrr shrach noch dies Tage von dkeijähÄger Kriegödcmer im Vertrauen auf die Flotte Ist ein solcher Entschluß aufrecht zu erhal ten, cuigesichtZ der Zersiöruiigsmiitel, über die Deutschland verfügt, nd des Beispiels mit dem Zeppelin in AntlverPenZ England schickt Schiffe bor Ostende und rechnet dabei mit der Schußweite und zerstörenden Kraft von Geschütz und Geschoß, mit der die Franzosen gerechnet hatten,. wäh rend doch fodes bei der deutschen Artillerie sehr viel größer ist. Wie lange kann England die Deutschen von den Ufern am Kcknal! fernhalten gegen ihr Geschütze und gegen ihre Zeppeline? We fangt sf pä tirtA firfW 011s feinen Inseln ? ' " W,,W.MUll ' ' 1 1 (fxi -. ' w t it. . r it1 ii "sm'. 9 i "mmmmi!m'T'tm' M) .(Bivf ' i - lo'O-gfe? 'AyE,t L Ar Jl v- fr Cfi'Z" .j-X- . i V "..y-TTT X- Si 1. m 'iWW M M . -F' ,. TW .v ff- . "JC" " -M f ! Tf"v V, jrVJrr y t 'Ett$fi&& . .Uweuf.:;;; iJ,"s:t;y XZ'iP?? 4 Ut s,,?'?. HtfMiagMfMHiuH , HrUnt chlN V lrftM iif l,-9iii'!ir, ,H mi o,,,,,!, ,,,tti ttm Hl' rill twMll liv'l ,,,!, Iit M Um ll..ll Ml ,,!!' . t il4 unb iuiin, hr.vi ur isn" l'a Mt it.jH't tti 0.' I x t-juiUn; ,Un foürn teil 11 luiur!4i(iii' l, Ihr, Württemberg , Badr uch, ' tstbt gte Trrfchcr beide, Ud was iu Sachst, alter ?rch, Jetzt sei' drm Jklid ,k,ide. ff Nehmt, rhmt die Flegel fest zur Had, Und drrscht mit dkiitschem trimme. (ii geht kuii deilsch Cu.etlai. Hab unser! Kaiser? Stimme, Sein greßk Work m großen Tag, la gab den Takt beim Ernteschlag: ,$ wollen wir sie verdresche." ' W 92tofIfis. Modern ZahnarztpraxU durch moderne Zahnarzt Preia angemetaon i s ??c 0. ZAHNARZT W U 4 V A ft mJZAJ. um f 4 Dritter Stock, Ramga Gebäude 5 Gegenüber Orpheum K? '&.&&,.ä-m-.M.t Jlfej '4 'frt,ie''jt'!'rmv-ra'W'i r-m- 'WMßMMVM- m& Ri!ri MM0M In U yf0f u ßff IH,7 f vÄ mm t ' j. m: i t :i Mß!WZ)ssWM mm Mtt? quK. mmmximmM 'V."' 'If?-?. '&K--.d9-s,''-'4,sj,sw.Wjr , m&-sSitmiä-4tfr-x mti, ,,Avis, ntniiiTi 'a'mtUi, "fM'-ifas" Hülse & Kiepen DeulscliB leicheniiestatter und angestellt. Guter Verdienst und stetige Arbeit für Jeden, der etwas thun will. Um weitere Aus kunft adressire: P. O. Boi 325, Omaha, Nevr. und hei der Schnelligeit möglid ' fj'-r- -i -s1 i . ' fc. o. WITM,TKAT RÄRELDJTANO, U?M SS ) w ($tvil , i 4X tift f k 4p Mm y v -r mv- x.n i m jui- W .yl y ?x stM & - . -'w-o : "";' vK"s;4f "f?? leaßßUfe rt 7.n. t A"-"S Cri C Hlf H, 6237 . H. X mtptm ZaUr 1102 701 (ÜM.' 16. Straß, Tel. D. 1226 Oma? William Lternkerg Deutscher Advolcat j(mtt )-M CmaU T.allonalltanl tfectätiH Twal),, ,,,!, l. D,. W DR. R. L. LÜCKE Deutscher Arzt öla.5 Creight, Slaik Telkchhe: , VsflceDouglaS 136S. ' Residenz: Harney 171. 15 Concordia Park ffOlmr M WM. C PAULSEN Bt!tMr Gt Eaaen uni Tffclaa, Ilrat Eure Farsili. B&Kmdvm Ä&tnmxtauLmitmb W ABtornoLüecIlacliai. , I nofeacitenkt m sn hi i . i 1 lil . . :,' -W... - -10 . ...