Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, August 22, 1914, Image 4

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    Ouish XtMnt, ?mstsq, 22. 101 1. 2-rntr 1,
OMAHA
TRIBUENE TUBUSHING CO.
. VAL. J. PETER, Pres.
1311 Coward Str. Tel Douglas 3709
FntrrrA tu trtmd-tliia nvKfw ttiink I,
h A l f l uiirr, Miurt , in;.
frei des Tageblatts: Turch brn
l'uft prx Jahr ... Preis i(
ifpfilntist, prr Jahr $1.50.
Omaha, Hthx
fließt slcf
Präsident Wilson hat ritte sehr
t choe Nede (U'Uwn, sie klingt so
inntich jene des atolincr Poli
' zeiprajienten im Jahre 1SC0, aus
, kz ein Lag jurn geflügelten Worte
leworden ist: üruhe ist die erste Bür
icrpflicht.
beider kommen die Aeußerungen
hi Hsrrn Tvilson zu einer Zc'it, die
den verdacht nahe legt, daß er vor
iUern den Teutsch'Amcrifanern ci
um guten Nach zu ertheilen sich
bemüßigt suhlt. Er fifiroica, solange
die in Lnglschcr Sprache erscheinen
den Ritter unseres Landes ihre
Der Tmnmheit und Voreingenom
menheit strotzenden Angriffe auf das
i deutsche XJclf richü'ten. er spricht
! nun, da die TcutsaAmeri5aner mit
.ihre Pritefwerlanuiüungen bewie
'en haben, daß sie nidht gesonnen
seien, die Vergiftung der öffentli
chen Meinung unseres Landes durch
eine anLloxijile Presse zu dulden.
Thatsächlich fajjt dieselbe Presse die
liundgebunz deZ Herrn im Weisen
Luse auch f auf, ali ä sie vor
allem an die - Teutsch'Amerikaner
und Jrlande? gerichtet, fügt doch
der Washinatmer Berichterstatter
des GlobeTemokrat denÄeukenm
exn deS Präsidenten iie Erklärung
hinzu: PereitL bei früheren Gele
, genheiten hat er sich öffentlich gegen
das ausgesprochen, was er Binde
Ttrich-AmcrÜaner" nennt, erklärend
daß ein Bürger der Ver. Staaten
nichts als ein Amerikaner sein soll
te. . Nicht aber ein TeutschAmerika
ncr, ein Jrisch'Amerikaner oder ein
irgendwie anders klassisizirter Ame
rikaner. Tieies Gefühl, fährt der
Bericht cuiö Washington fort.
.,is uuderslood to have prompted the
: issuance of his statenient today".
Wt anderen Borten: Herr 22tl
son glaubt, die Teutschen und Jr
länder warnen zu sollen, sie iie of
- scn und ehrlich den Bindestrich be
kennen, angesichts der probritischtn
Tendenz gewisser Regierungskreise,
der anglWhilen Presse und jener
von einer 'Änglamanie angefressenen
lapitalisriichen Gesellschaftskreisen
rm'cres Landes, die noch immer in
jeder Nothünnde unseres Volkes,
die eigenen Interessen über die des
iÄesainintwohls gestellt haben. Als
ob nicht gerade Teutsche und Jrlan
der, zu jeder Zeit sich als die besten
und treueften Söhne des Landes be
wiesen hatten, zu Zeiten selbst, in
j ' Probe bestände.
Die Probe, welche, wie wir hier gesagt haben, unsere Admiuiftrtion
bezüglich ihre? Wahl zwischen Tollarpolitrk und Friedensförderuuz in der
Entscheidunz darüber zu bestehen haben würde, wie sie sich zu einer Kriegs
ankihe Frankreichs hierzulande stellen wolle, ist dem Lernehmkn noch in
einer, für unser Empfinden günstig Weise bestanden worden. Die Ad
ministration soll sich dagegen ausgesprochen haben, und es heißt, ia? Auf
lege der Anleihe werd unterbleiben.
: 2)0.1 Bankhaus von Mprgan. welches die Anleihe aufzulegen beabsich
tigte, erklärt jetzt, es habe keinen Auftrag von Hrankreick gehabt. "sondern
nur ans private Anregung französischer Banken sich für den möglichen Fall
erkundigt. Aber man kann sicher sein, daß die Anleihe gekommen wäre,
hätte die Administration nicht abgewinkt.
Hy. Clews berichtete, wie erinnerlich, schon vor einer. Woche, daß Paris,
auch ohe den Krieg, tfcht ?cr einer Panit gestanden hab.
. Englazd wird tf t-tU ganze Krieg für feine beiden Sundes
genofsüJ iWsin 21 t
CT"
Mllione,
I dem Wske, das zum LSjährigen Regierungsjubiläum des Kaisers
erschien, findet sich auch eine Abhandlung vom Feldmaischall v. der Goltz.
S gibt einen Ueberblick über die Entwickelung der deutschen Wehrmacht
und berechnet die Stärkn, die sich nach der letzten Henesvermehruvg ga
be, wie folgt: Die Wilitärvorlage vom 27. März 1913 brachte eine Er
höhunz der Friedensstärke um nicht weniger denn 4000 Offiziere, 15,000
Unteroffiziere. 117,000 Mann und 27,000 Dienstpferde, die ohne Anstand
durchgeführt werden kann. Es war eine gemaltigt Vorlage von einem
noch nicht dagewesenen Umfange, darauf berechnet, mit einem Wurf die
mancherlei durch finanzielle Rücksichten bedingten Versäumnisse der letzten
Jahre gut zu machen. Das deutsche Heer hat nunmehr eine Friedensstärke
von 30.98 Ossizieren, 108.535 Unteroffizieren und 6ßU7si Gemeinen
nebst 15,000 Einjähriz-Freiwilllgen und 130,350 Dienstpferden erreicht.
Im Kriege wird Teutschland nach voll Durchführung des neuen Gesetzes
nicht weniger olZ 6,000,000 ausgebildete Soldaten ins Feld stellen können.
DaS sink zwischen S und 10 v. H. der VolZszahl, die Krönung der ganzen
Entwickelung: des deutsch Heerwesens aus den letzte 10 Jahren. Wir
stehen wieder auf der Höhe der Zeit.
Auch in der Entwickelung der deutsch Kriegsffotte kam eine veränderte
Richtunz durch den Ban der mkdnnen Riesen-Panzerfchiffe, der Dread
noughts., England hatte damit begonnen und eine neue Grundlage für
seine Seemacht geschaffen, auf der es hoffte, den andere Nationen em
schnellsten vorauszueilen, weil eS die reichsten Mittel besitzt. Nun hat auch
Deutschland die gleiche Richtung, einschlagen muffen. Ein drittes Flotten
gesetz bringt Deutschlands Streitkräfte nach feiner Durchführung aus 41
Schlachtschiffe, 20 Schlachtkreuzer, 40 kleine Kreuzer, zahlreiche Torpedo
ind Unterseeboote mit rünb 100.000 Man Besatzung, eine Stärke, von
in man sich noch vor ejr:2 Jahrzehnte ichts habe träumen lassen
TRIBUENE
OMAiH. MB.
1U1S ill tM ftutöflc ni Oml. SrbratfoU untltr
Iraner, pe? ü'.'oche 10t; durch die
Wchrnblatt: ej firikttr ru
22. uast. Ilt4.
m'5 rscuer!
denen Amerikaner englischer Abftam'
mung untren tnurden
Stun stört es Herrn Wilsens Nu
he. dafz diese selben Teutschen, die
mit ihrem Blute die Einheit de-o
Landes ersauft und mit ihrem
Schweifte seinen Reichthum vermehrt
haben, es nicht stillschweigend bin
nehmen, das; man ihre Stainmesge
nossen als ein Bolk von unterwirft
gen Sklaven hinstellt, das sich von
einem kriegögierigen, blutdürstigen
Tälnerlan (asratisck'n Eroberer? ge.
gen ein so edles Bolk wie die lyran
zosen und ein so groizes 5olf wie
bie Russen, hetzen läf-.t. um sich im
Kampfe erbärmlich und feige, gegen
wehrlose Kinder, Frauen und Grei
se grausam und unmenschlich zu be.
nehmen, (fr scheint m glauben, dafz
wir, weil wir anierikanische Bürger
sind, diese Beleidigungen slillschmei
end hnnchmen sollten, und über
sielst, daß sie auch gegeil uns ge
richtet sind, dafz sie geneigt sind, uns
Teutsch'Amerrkaner zu schädigen in
den Augen' unserer Mitbürger, uns
den Stenipe. öcr niinderwerthigkeit
aufzudrücken.
Tenn wenn die Tueischen drüben
eines solchen Kalibers sind, wie kön
nen die Teutschen hier anders sein?
Gewohnt, sich von einem absolutifii'
schcn Herrscher regieren zu lassen,
als Soldaten unfelbstnändige. des
Tenkens ungewohnte Äutematen.
können sie auch hier nickt viel mehr
sein als befreite Sklaven! Jeder
verlauste Serbe und wodkaseelige
usse mufzte sich groft vorkoinmen
neben einem Teutsch Ainerikaner
hierzulande, wenn man ihm vorliest
und übersetzt, was die'anglopkilen
zum Theil wähl auch benociienen ln
englischer Sprache erscheinenden
Blätter über Teutschland, seinen
Herrscher, über Oesterreich, die Ar
meen beider und deren Soldaten
veröffentlichten. Wr wissen daher
Herrn Wilson keinen Tank für feine
verichwommenen Redensarten. Zu
dem brauchen wir , Teutsch.Amerika
ner seine auten Rathschläge auch
gar nicht. Er darf nicht vergessen.
dag wir Tcutsch-Ammkaner im Be
freiungökriege. im Krege 1812. im
Kriege gegen Mtziko und vor allem
im Bürgerkriege unser Bürgerrecht
m:t unierem Blute erkauft haben.
und einfach darauf pfeifen, ob e
ihm genehm oder unaiigenehm ist.
daß wir den Bindenrich benutzen.
" j?" 2.
dcnksthe Kriegsstärke.
Ursache tS jinrA.' -
, 5n ihrer lel,! Aukzü, bringt die Jrish 3orIb einen inlerkssan.
im Srtikrl über iie Ursaäjim der europäischen Kriegrirren. Cie weist
auf die Bcmuiningen einrö gewissen ?els der amerikanischcu Press hin.
eine anti-deutstle und anliosterreichische Stimmung zu klaffen, ähnlich
wie im russisch-japaiiischcn Kriegs ein j?ro-zpanisch Stimmung grschassen
wurde, ungeachtet der Dienste, e Nubka d der Union während de ür
gerkriegcs geleistet. Im Jrieresse Engkmdj sollen nun die beiden Vor
käinpsir der teutonischen Fasse, Teutschla:lö und Oesterreich-Ungarn. der
Z'elt als blutdürstige und ländergierige ?!itionen geschildert werden. In
Wahrheit seien Teutschlani, und Oesterrech-Nngarn die Angegrissenen,
und selbst wenn Erzherzog Fiinz Ferdinand nicht ermordet worden wäre,
hätte der Konflikt kommen, hätten die beiden Länder sich gegen die mäch
tige. sie umringende Nasscnversckni'örung verteidigen müssen. Es heibt
dann weiter:
.iiliva die Halste der 'Berulkerui'g von Orfierreich-Ungarn, 2t.(,
000, ist slavischer Rasse. Ceit Jahren boben Rubkondz Agenten unter
dies, Tlaven eine Berschivöning ousgewühlt, die, wenn nicht ringrdinmt,
allmählich die Toppelnionarchie in Triiminer legen müßte. Serbien hat
eine führende Rolle in dieser Berschwörling eingenommen und würde mit
Hilfe Rußlands Oesterreich-Ungarn schließlich der Gnade deS russisch.'
Bären überlioft'Nl. Tr. E. I. Tillon, allgemein als lebende Autorität
für internationale Politik anerkannt, rechtfertigt Oesterreich-Ungarns
kriegerisches vorgehen gegen Serbien wie folgt: .Die serbische Propa
ganda lähmt und soll lähnicn den Nrckzanisinuk der Administration in
!,er Habslmrg-Moiiarchie. und oielcr seit langem leidende Ctaat fühlt sich
gezwungen und berechtigt, jene Agitation zu unterdrücken, wenn möglich
!nirch friedliche Mittel, wem nötig durch mllitari'chc Macht. S'icht länger
ist es nur daS Prestige, das auf dem Spiele steht. Es ist eine Frage von
Leben oder Tod für die Monarchie.
.Wir haben hier die Ursache konstatiert, aus der die Toppelmonarchie
'.n NoNvchr zu den Waisen greift. 'Hinter Serbien stcht Rußland bereit,
die Ebenen von Oesterreich-Ungarn mit seinen Anneen zu überschwemmen.
Zusammen mit Millionen slavischer Verbündeter würden diese Armeen
jeden Widerstand, den ibnen Oeslerreich-Ungarn ohne Hilfe leisten könnte,
vor sich hinwegfegen. Taher die Notwendigkeit für Deutschland, feinem
teutonischen Nachbarn beizustehen. Indeß es jenem Nachbar zur Hilfe
eilt, ist das deutsche Baterland nicht von einem Geist des Aitrliismus be
scelt. sondern von der Ueberzeugung, daß ein erobertes Oesterreich-Un
garn Teutschland zur leichten Beute seiiter Feinde machen würde.
Würde der einzige andere teutonische Ztaat zu Tode getroffen, so
würde das deutsche Baterland Frankreich und Rußland mit der Aussicht
eiitgegenzutreten haben, zwischen den beiden große Militärnichlen zer
drückt zu werden, deren Armeen, vom Nordosum und Cüdwesien her ein
stürniend, die bewaffnete Legionen des Kaisers nicht gewachsen fein wiir
de. Deutschland ist daher nicht willcnSfrei angesichts der größten Krisis
in der Geschichte des modernen Europas. Es muß zwischen nationalem
Stibstmord und der ?t0twendigkeit wählen, Schulter an Schulter mit
Oesterreich-Ungarn zu stehen, das sowohl durch Bande des BlutS als auch
durch seine Lebensinteresfen mit ihm verbunden ist. Diese beiden tcuto
nischen Nationen stehen mit dem Rücken gegen die Mauer und verteidigen
sich mit gezogenen Schwertern gegen Feinde, die es auf ihr Herzblut ab
gesehen haben. Sie wie j ein Teil der amerikanischen Presse plant
als Freibeuter chinzusteilen, die nur aus Ländergier hondeln, ist eine
böswillige Entstellung- von Z'otsschen, die jeder intelligenten Person, welche
die grundliegenden-Urfachell ver jetzigen europäische Wirren studiert hat,
bekannt sind.
.Jrisch'Amerikaner, die aus bitterer Erfahrung wissen, wie englischer
Einfluß sich in gewissen amerikanischen ZeitungSreaktioucn gegen Irland
und die irische Sache fühlbar gemacht hat. füllten auf der Hut sein und
ihr Tenkcn nicht durch die Prcßkommcmrare vergiften lassen, die be
summt find, den Glaiibe cinLuimpfe. daß England und seine Berbün
beten die Vorkämpfer für die Sache der Zivilisation gegen angebliche und
unersättliche tinitonische Gier find.
Ist es nicht an der Zeit, daß eine formelle urch enge Bereinigung der
TeutichAmerikaner und Jrisch-Amerikaner geschlossen wird, uin die öffent
liche Meinung in diesem Lande davor zu bewahren, gegen daS Vaterland
von Millionen, in deren Adern deutsches Blut fließt, eingenomme ,u
werden"
Orpheum Theater.
Tos nrit einem Aufwand van
kl 1.000 neu rcnovirte Lrpheum
Thäter ösfuet morgen mit einer
Nachmittags und Abendvorstellung
j!Qi 'uojwA siz, ant aaaijj; oinjj
Amerikauische Üardmäle
1) Kardinal O'Conncll. 2) 5la
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ts.nili.-n rH 1h.:i,tätmmmmMimlmimm ' Wii. .--.
sprechend ist das erfre Programm:
Arnold Taly tritt in dein bcrühm
ten Berhard Labw'S Einalt: Hom
he lied ts her Hutband", auf.
Jefse L. Lastq bietet berichriite le
lx'nde Bilder. Leon 5timberlii und
bei der Papstwahl.
rdinal Eibbous. A Kardinal! Farley
VHY AUSTRIA
The Cwi Revlewed hy Dr. Z. J. Dlllon, Prominent Ecglish Writcr.
ht fullowiug iirtic i rcpriiiti d srom th New York 'Kvnung
Post," In pnatiag lfm rlii-tf, the "I'M" i-ndarnfi th wri(r in
th following worU: "Dr. l)lion i rcgarili'il abrond mi autliority
upon th international fTir of whirh he wnU-. HU , rzIniltwa
of Autro Scrviaa afTaim inny I, n-ad with eonfldnc by tluw who
are intermted in the true niva
anc involvrd Kupon in war."
I).I)ON?, July 25. The imuen undrlying t lrenk botwffn
Autitria Ilniijfapy and Srrvia ure much hroader tlian ar indiVatrd
in the i-ircumstancfa of a diploinatic crini, hich appt'ar to be bum-d
on th (Untre for witifuctin sor national injury, iScntinn-ut in
Anstria Hunirary, reporit-d by men who have bcin in touch with the
pwpl from th' onthf-rn part of the monareby to Vienna, u a!d to
favor ertioa wliii h would provoke the lonfr prediHed r e stnif?frle
of Kuropen Towera. Kvrrybody i auid to hope that the thratned
tonn will brt, not b national feli? ia bIivoa, but beeauae
pasple re ü'k of tho poriodic crisises which throw pithlie and private
life out of (fear, cripplo trudi', aml cauie euonnoua loasi-a to the wcaltU
crpating clslHHfK, und lln-n re Hcttlcd teinporarily, only to lireak out
anew within a sbort time. Kvcn the Exirhmge shares thi view.
"It m a gn-at miIak to auppow, niowt people do, that the
diapute betaeen the two Ktata turn ujiob the daxtardly eritne whieh
bertft the Jlabur(? Xlonarchy of its bt ir upparcnt and hin roiiHort,"
nüi.va Dr. E. j. Dillon. writiusr frorn Viuona to the Daily Telegraph.
"That rtvolting rnudeed ii ut niost
lie niufh deeper. Stripping the
the differeneea between Aunfria
aymptom of a gipantie struggle,
throughout Europe n Slava
would prefer to put it, bet wem the
eletnents in eastern Europe, between the Nation which are eonneded
with the territory thry possesH,
and thone whoae aim it i to annex the possession of their neighliom.
"La.ft year, w b, n Servia igned her glorioua and lucrative peaee,
I annoumed with the certitude born of first-band knowledge that
slie eoiild no longi.-r live with AtiMtriu-IIungary on ternw of diploinatic
oonvctneHK and national trust. Her relationa with that täte nniat
b either thoroughly frimdly or frankly hostile.
"The Autfro-IIungarian note presented to the Ilelgrade Cabinet
asked for the guanrnteis whieh have never feaaed to be present to
th minda of the Euiperor's responsible Ministers. Prom the politieal
and military points of view the prenent nioment ia naturally deemed
favorable, even a cursory aurvcy of the iirternal Hituation of the
cauntrie belonging to the Triple
dullest apprebenaion.
"The Government of the llapsburg Monarchy doe not expect
the koreign nations to whieh it i not Unked bv lies of intimate friend
ship and allianee to eapouse it eause, but it feels naturally dcnirous
of drawing Europe n,l espeeially the Hritihh nation to a eareful
conhideralion of the maiusprings
thera to bring to that conaideration
pirit of fairneas. The pith of the
unlike other States, ia working, not
and normal paeifie. development,
internal tranouility of the llapsburg Monarchy and lts natural m-
stinct for good order and peaeeful e.volution. And these an are
openly avovred by all politieal parties and all social flaues in the
kingdom. The Servian pres is the reeognized ageney of a Propa
ganda whieh hns for it nltimate
the partition of Austria-Hungary.
, "Thesa aggn-saive prineiples and the assumption nnderlyiug theui
that Austrlt-Hungary is ripe for partition have bet-n disscminuited
äbroad, as well at home, and have contributed materklly to sovv
th.e seeda of dissension between Austria-Hungary and foreign States
with w hk-h this Government is anxious to eultivate friendky relations.
"In a word. the imnending break-up of the llapsburg Monarchy
has beeome a recognized politieal
aome Powers but firmlv hehl bv
center round which their policy,
This is eapecially tnio of Servia, whcre sociales and associations, pul-
lic and tweret, flounsh, the main
watch waitand utilize opportumt'
to bring thera about artifkially. These subversive soeieties count
among their members, army oflicers, youthful diplomatists, and civil
servants who work for tbe realiation of their Schemen without let
or hindrance from the authoritiea, who estentatiously prwlaira their
readiness to live on terms of neighborliness with the Dual Monarchy.
"The Servian Propaganda paralyzes, ana i meant to paraiyze,
. . tti r
the roechanism of admirnstration in rne uapsourg luonarcny, ana
this long-surTering täte feels obliged and warranted to suppress that
agitation by pacific rnan if posible, and by military force if neces
sury. It is no lotiger mere prestige, that is at stake; it i a question
of l'ife or death for tbe monarchy."
,Änlkn DJiüsir rciicti die Lachmu?-
fein der Zuhörer in der .onwbie
Islithlanb". vieuc MieDcr uno
iän'.e rcprffpntiren Charles Carl
nteli und Laura Harris mTb der
amerifünische Piaiiist und Kauipo
i,'t '",1er !v!caSeii. Wirb Wnö
grohe Äuiisl '.ei.ieii. wlilnend Marie
Aeuton Populäre wieder siiMii wird.
Tie Seel-ocks bieten einen packende
gymiuistischen und 'Zikiantt. Mai,
veriwn! nicht die Erösfnlmgs.or'
ftelliinzen.
ttaiicth Theater
Tos dovuläre (anetq Theater
wird inorgeii eröfsuet: Oiala ei
gener oiiliker i. vco rotl) cron
tiet die Sai'M ,was allein volle
Häuser sichern sollte. Er tritt als
anitor .vigguS, eiucr oraitiiavn
-iciur. auf. die die Lachinuskeln
flarf reizt. la$ ganze Ttück, Win-
der Girls" i'l von urromiiaier ir
nia. ane Lebeau. die tiimnae
Sängerin und Tänzerin in. dein
tück muß ge?e?en Nx'roen. Aiia,
i anderen Nräite sind tüchtig.
Der Chor vorziiglich. Ausstattung
prächtig.
Beginnend Montag findet
ch eine 10c Danien-Mcttinee statt.
B. F. Wurn, deutscher Opti.
ht. Wugcn untersucht für Brillen.
443 5 Vrndeis Gek . Omaha.
ES bezahlt sich, in den Mas
fifizirtcn Anzeigen" der Tribune zu
nnounciren. . ,
WENT T0 WAR.
uudtrliug tbo actioa which ha
Kd.
only the oi-chkioh; the r caiiHfs
matter of it diploinatic wruppers,
-Unngary and Scrvia are the first
which ia boimd to tnake it cl f fi-It
and IViitons, or, a the AiiHtrian
revolutionary aixl the eonTvatire
and deairouH of vonaolidating that,
Entente will make clear to the
of it present aetion, and hking
an unliiased mind and traditional
matter, then, in tlm, that Servia,
for her otvn internal organization
but for ends incompatinle with the
object neither more nor less thau
dogma, accepted theoretieally by
others and treated by thera as the
domestic and foreign, revolves.;
Object or wnicn ia not mereiy 10
as they present thernselves, ut
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