, ' v ,. :.-!?, . i Ua xdü .- Z ' y - , . y r . . I.' """T" v.- - 1- ' XX '; r . m u - V ' - i -VI . , . ' " ' - - ' . ,' Von W.J.Sonn. Profelsor 50 lange eine feindliche Zensur die Wl)rl,eit vorciitiiält, ist ea Völlig nutzlos, biccitiialion iEuco pa naher zu bclcnchtt'ii. SiU'ini schon der Lcharfsinn onicrifanifiljcr tungzleute vcrstigt ljnt, ist c auch für jeden auderen nutzlos, ur ei nen Versuch zu mache. Aber die freiste: Veshalb 6f sin ken wir ns im Mritßt? satt leicht von jedennanil beantwortet werden, der mit den Einzelheiten der euro päisljzen Ziwntioon mich wir eini germaß sertraut ist. - ' Ich künn mich mit Recht einen Vertreter. des geisiigen Teutsch land nien. für das aerade iebt viel Sympathie gehegt ivird. Tach rmb id) troizdem , behaupten, dasz das geistige Teutschlcmd, so weit ich es kenne, das jetzige Vorgehen des Kaisers durchaus billigt. Teutschland billiat dielen Kriea nicht nur aus dem Prinzip Recht oder Unrecht mein i!anJ", soii dern weil es weis;, daß der Krieg nabwendbarr geworden ist nd wir die Schreike desselben zu einer Zeit tragen müsie, in welcher wir am beste darauf vorbereitet find, uud nicht, wen e unseren. Feinden ant beste Pakt. Wenn daö intellektuelle Teutfchlaud die moralischen und gei fügen Fälligkeilen des deutschen Vol. kes zur Entwickelung bringen will, kann dieseS nur geschenen, wenn Frieden herrscht wirklicher rie ben der nicht durch den Gedan ken an einen plötzlichen und verrä terischen Angrisf beeinträchtigt wird.' Wir sind mit dem Kriege ein verstanden, weil eS klar auf der Hand lag, dasz ein Frieden nicht länger möglich war. Verschiedene Personen, die uns kritisieren, wol 'en zu beweisen versuchen, dak wir den Krieg ebenso wünschten wie die gegnerischen Mächte. Wir haben natürlich die Bed!n gungen Englands für feine Neutra lität, . die darin bestanden, daß eS lins nicht gestattet sein sollte, auch nur einen Teil der Kolonien Frank , reichs zu annektiren. selbst nicht im Falle eines vollständigen Sieges, enkrgisch zurückgewiesen. Wir wiese diese Stipulation ab, nicht weil, wir jene Kolonie woll ten, sondern, weil eine sogenannte neutrale Macht bemüht war, uns Bedinguvge aufzuerlegen, welche sie niemals an Frankreich gestellt hab würde. . Wen ei unsere Absicht gewesen wäre, Nationen zu unterdrücken, hätten wir schon lange einen ttrieg gehabt. Wir hätten ihn während der Marokko-Krise haben können, als Kland fick von seinen Verlusten während des japanischenKriegeS nach nicht erholt hatte, als d:e Türkei noch ein mächtiges Reich war und m uns anscklieken wollte, indem es fc Balkanstaaten überging und Rußland bedrohte, als Rumänien unser Verbündeter war und Frank reich, das Marokko zu annektieren bemüht war. sich moralisch im Un refok Mnnd. 'Mir nahmen van einem Krieg Vbsland, , nicht weil England " auf ' " i W XlA U bvV'.N-OvX-X. x y vyS. ., rr' : . - . ..,kl. . . - dfc. . . i ".' f V- :J -ft-ht- ....-", . J -I xw. . x rx -r v- v- X' ' ' ,::tm ' ' :4 V "" - . ' - SI, Ji tH i ... . ' , trpJ 55 rjTV VST T?xv..; - oomTi- ) ,,u 7."-- , x. . fUuJJz. X i x- - Tl. : : K V ' V -- V ;n tiu . 'XwfuNt 'tJFt.T SA "! iis rC-nx''VOrr 1 . . .L .-", I X,- V. u- 1 X -;x vc;' ; Ijrry..'- HSVrfÄeTOi V-fTx..-' ' ' -x .- 1 . i . " . "... ; '-X-tHl Xi'fr. ' . ' 1 fmm CimSmm . : . X)XJ PAKtS'' - I r : " . ?' ', ' ' ' ' ... eshulb DeutsrlMnd den Weltkrieg Ehren muss. der Zlailanalökonomle an Frankreichs Teile war. Tie Er eignisse der letzten Wochen habe be wiesen, dasz wir auch bereit sind, England geqenüberzutreten. wenn die Notwendigkeit vorhanden ist. Unser Wunsch war Frieden, weil wir die Ueberzeugung hatten, dasz keine Kolynial Besitzungen die (Gefahren und Schrecke eines gro ßen europäischen Krieges aufwiegelt könnten. Unsere diplomatischen Methoden in jenen Togen mögen brück und lästig gewesen, sein, aber, unser Ziel war der Friede. Man stellt uns be ständig als Friedensstörer hi, er füllt von einer wahnsinnigen Gier nach Ländcrraub, aber wir sind die einzige europäische Macht, die in den letzten 23 Jahre ihr Gebiet nicht vergrößert hat. Rußland wollte Ostasicn stehlen und geht nun halbpart mit Eng land in Persien. England hat die Buren Republiken annektiert und strebt die Teilung von Perficn mit Nufzland an. Frankreich bat Ma rokko genommen: Italien Tripolis; Oesterreich-Ungarn hat Bosnien for mell annektiert. Selbst das kleine Serbien, das selbe, doS man augenblicklich als ein solch .gerechtes und gottesjürchtiges Volk preist, hat es zustande gc bracht, seinem bulgarischen Verbüu deten ein grofzes ' Stück Mazedonien, das von Bulgaren bewohnt ist, zu entreißen. Tie einzige Eroberung, an der Juir teilnahmen, war ein Ctreisen Land in Wcst-Afrika. welches wir sozusagen als Schweigegeld für Frankreich erhalten haben, damit wir die Augen in Äl'arokko zudrük- ke: England, Italien und Spanien haben ihre Bezahlung dafür in vor hinein genommen. Wir habe nie einen Angnfis- krieg zur Eroberung von neuen Ge biete geführt, dennoch weisen alle jene Mächte, die sich ihren Teil gc nommen haben, mit moralijcher Entrüstung ans ns hin. Wir zogen in den Ärieg, weil wir Oesterreich Treue leiste mußten. Wir billige nicht jcden Schritt, den Oesterreich getan hat, noch ha den wir ihn gebilligt. Aber unser Begriff einer treue Bundesge nossenschaft läßt nicht zu, daß man seine Verbündeten jedesmal ab- wimmeln kann, wenn er einen Feh lek begange hat, sondern fordert, daß man ihm die Nibelungentreue bewahrt im Gnten nd im Böse. Man kann ihm privatim seine Meinung sagen, wenn nian etwas aü ihm auszusetzen' hat: man mag ihn warnen, aber solange man einen Kontrakt gemacht hat, muß nwn ihn einhalten. Auch ist unsere Allianz mit Oe sterreich keineswegs bloßes Stück politischer Strategie, sie ist keine un heilige Allianz wie zwischen dem re publikanischcn Frankreich und den, despotischen Rußland, oder dem anglo.sächsischen England und dem mongolischen Japan. Unsere Länder haben eine ge meinsame Geschichte. Wir sind, we nigstens was die Teutsch-Oesterrei i. V .Sr.iX" ,. ; f,?J!'t V Ä j W ff ö VT .! ' . ftv . r i ' - ..... , t . l 1 v - V ',S-V-" I ; N y ' V wihhh 3.1 F' ' ' trrr -v . .,' .r- 1 . 1 -v.'. . k xM,,jr .x: N rÄpss?; ww"; -mamui .N f . x v-' -Mwä' yr-'. I .B" ""VHAUBJ ju.rv . t i ' V -x. ' , -"V. ' . V f T7w . . . ' j . . ,. ' j J m i ; - , , ' - '. r.;rV'f' ' 1 ' ' x x ' " " 'X 1 Tie Bkrbidungsli!e Lutt!ch-Pans durch Belgik der Universität München und cher betrifft und diese machen ein Trittel der Bevölkerung von Lest reich aus ein Volk. Wir neh meii, und dies ist der entschcidc'.idste Punkt im Bündnis fast dieselbe Stellung auf der Erdoberfläche ein. Wir find beide Binnenstaaten, im Mittelpunkte Europas gelegen und von vielen verschiedene Nationen umgeben, die alle einen Haß gegen uns nähren mögen. So lange unsere gemeinsamen Grenzen gesichert sind, können wir Rücken an Rücken stehen und ruhig jeder unnatürlichen Verbindung, wie der gegenwärtigen gegenüberste hen. Wir schlössen die Allianz mit Oesterreich, weil wir uns gegen fremde Angriffe sichern wollten: es hat sich ergeben, daß die Allianz uns in den Krieg verwickelt hat. Wir hätten den Krieg zur Zeit vermeiden können, wenn wir un serern Verbündeten die Treue ge brechen hätten. ES wäre uns nicht fchwer gefal len, irgend einen legalen Grund zu finden, wie ihn Italien, einer Poli tik nüchternen, nationalen EgoiS mus folgend, jetzt aller Welt ernst lich einredet. Wenn wir das getan hätten, wä ren wir ebenso leichtfertig wie när risch gewesen. Tenn sicherlich kann niemand glauben, daß die Teutschland feindlichen Gewalten ihr Werk eingestellt hätten, wenn wir Oesterreich im Stiche gelassen hätten. , Weder Frankreich noch Rußland noch England hätten ihre Politik geändert. Sie hätten eher versu cheil können, Oesterreich zu einer Verschwörung gegen unö zu veran lassen. Ter Krieg ist auf drei Haupt gründe zurückzuführen: Erstens: Tie Franzosen ha ben niemals ihre Niederlage von 1870 1871 vergessen. Sie haben immer nach Rache gedurstet. Zweitens: Wir liegen im Krieg, weil England zu feinen ol ten politischen Idealen zurückgekehrt ist. Es will ein neues Gleichgewicht der Möchte erzwingen und wünscht Teiüschland auf ein Niveau herab zudrücken, das sich mit seiner eige nen Sicherheit verträgt. Drittens: Wir liegen im Krieg, weil Rußland eine Mission im Interesse der slavischen Rasse er füllen zu müssen glaubt; es empfin det, daß es diese Mission nur er füllen kann, wenn es Deutschland, das Bollwerk der westlichen Kultur, zerschmettern kann. Was unseren Antagonismus ge gen Frankreich anbetrifft, so haben wir ihn Immer als eine bedauerliche Tatsache betrachtet, die sich vielleicht mit der Zeit verlieren würde. Wir sind gerecht genug, um zu verstehen, daß ein Land wie Frankreich mit seiner glorreichen Vergangenheit, seinem mutigen Geist und une?Md iichcr Tapferkeit den ihn voro 44 Jahren versetzten Schlag nicht der gesscn kann. Wir glauben, wir sind im Recht gewesen,, wenn wir , Elsaß-Lothrin Taglilie CinaU Trllüie ' x k 'li. -. ...i, .MtiP ' . V. .WJW ' , J , .-'"" , ' s I . . " ", .- i. . .'"14 A .-ViH4if " ; . ' 1 IX . . , .LOUVA'H . . X ; - , ,t" . z' T-,,,. j "--ucr'Mut X . x w 'v " . . V-j-i - r ftrr i , -- laioch( ' IJ - Et i v-. . i'J-Jr N (!"., t I. ' J .-. r 1 r , ; . ' rj?v w - . i ' . V mw V ! j,' I ' . ... fJ. y . ,. ' : U'H"WT, . , , v . , .- . ., .s. y I, t..-j , VU-. V ' ti , -K V. i - s - ' '' ! ' a . nr?:-;r r;r'"' . vaJ. Jr . . tuv tBuRGV!i . " - - N V'tCr-, . . 1.1 .. . - r-.",". . und! Frankreich. Anstausch-Profestor an derZlniversität von Californien. gen wieder zurücknahmen, weil es auch ursprünglich zum deutschen Kaiserreich gehörte. Aber wir schauen mit einer Art von Neid auf sie, die in der Denationalisierung der Bewohner jener Provinzen bis zu einem solchen Grade Erfolg hat ten, daß wir noch nicht imstande ge Wesen sind, sie noch einmal zu Teut schen zu machen. Wir haben immer bedauert, daß die zwei zivilisiertcstcn Nationen auf dem europäischen Kontinent durch eine unvergessene Vergangen heit anseinandergcbracht werden sollten. Wir hofften, daß die Schaffung eines wunderbaren afrikanischen Kaiserreiches das französische Na tionalgefühl in dem langen Zeit käufe besänftigen würde. Wir würden immer willens gewesen fein, zu einem gegenseitigen Verständnis auf der bestehenden Grundlage der Dinge zw kommen, aber obwohl in Frankreich recht erfolgreiche Staats männer am Ruder gewesen sind, die solch eine Politik versuchten, war doch die öffentliche Meinung zu stark für sre, als daß sie dagegen hätten aufkommen können. Die französische Bevölkerung zog eS vor, die Hauptideen, auf deren Grundlage ihre republikanische Re gierung aufgebaut ist, zu opfern, und so schloß fie ein Bündnis mit Rußland. Religiöse, nationale und politische Unterdrückung in Rußland gegen Polen. Juden und Finnländcr, ge gen Arbeiter und Gebildete, wird durch die Hilfe des liberal denken den Frankreich noch gestützt und gepflegt, dessen 5ionservatismus über die russischen Greueltaten noch einen westlichen Zauberschein malte. Wir haben es mehr bedauert, als wir eS in Worten . auszudrücken vermögen, daß Frankreich sich selbst als eine Macht für die moralische Besserung des Universums dadurch vernichtet hat. daß es sich selbst zu einein Werkzeug des ntsfischci Mo lochs machte. ' Dik lklgifch Stadt Namur nnd die durch -!" -- 4J "7ü$9& mw C - 2 I ß . eu .0fK57 A XdV sXarcAovclcäe' H f ,i II x ' d, hiMS v vi Nil j- r ! 5 '' .w . r ' C"f - cJ rzZ'i ; 1 v. " ' kOLN t.ZXJ stäi v . 1 - .v - x ,,,, ,;' '"T . ! ...,,u " wnt.' Sr .U 1 Wir lesen in den Zeitun 'gen. daß nach einem kleinen Grenz gefecht in Elsaß-Lothringen die Trauerhüllen von den auf Pariser Plätzen aufgestellten Statuen, welche elsässische Städte repräsentieren, Her abgerissen wurden. Wir wissen in. unserem innersten Herzen, das; sie auf eine lange Zoit hinaus wieder angebracht werden müssen an jenen drei Emblemen menschlichen Fortschrittes, für wel che Frankreich angeblich stets eilige treten ist, für Freiheit. Brüderlich keit, Gleichheit falls unsere Was sen nicht erfolgreich sein sollten. Wir nehmen es als Tatsache hin, daß der tapfere Geist des französi schen Volkes die Hauptquelle ist, welche diesen Krieg erst möglich ge macht hat. Wir ehren es seines Mutes we gen, der anfeuernd auf die andern in den Kampf gegen uns verwickel ten Völker, namentlich auf Belgien, wirkte, und wir nehmen sein Ver halten als das hin, was es wirklich ist, nämlich als die feste Politik eines patriotischen, lei denschaftlichen Volkes, das auf den Augenblick wartet, die Erinne rung an das Jahr 1870 auszumer zen, das seine Nationalität an die Front stellt, das feine eigenen Ideale der Menschlichkeit opfert. Würde Frankreich dieses Verhal ten aufgegeben haben, wenn wir nicht auf Seiten unseres österreichi schen Verbündeten gestanden hätten? Würde es sein Wort gebrochen ha ben gegenüber seinen russischen Freunden, wenn wir ein wenig der söhnlicher gewesen wären? Ich glaube, wir würden die französischtt Ehre und den gallischen Patriotismus beleidigen, wenn wir annehmen würden, daß irgend ein Schritt, auf unserer Seite Frank reich hätte abhalten können, von sei nem Versuch Abstand zu nehmen, den Stand der, Dinge, wie er durch die Ereignisse von 1870 geschaffen wurde zu ändern. eine schwarze Punkt iezeichkktk , 's, i , Der Salzgehalt der tägliche Rah ruug. Die Salze bilden einen fiik den Ctosswechsel de Körper notwendi gen Bestandteil. Die Salze sind zkll und genxbebildend, sie sind am Aufbau, am Wachstum und an der Zieublldung der Gewebe ttl Orga nismui in verschiedenem Grade be teiligt. Unter den zum Aufbau de menschlichen Körpers erforderlichen ?!ährfalzen nehmen die Erdalkalien, Kalk und Magnesia einen hervorra genden Platz ein. Bon diesen ist eS wiederum der Kalk, der für die Ge fundheit del Menschen die wichtigere Rolle spielt. Auch der Phosphor und das Eisen sind Mineralstoffe, deren dauernde Zufuhr für den Kor xer eint Notwendigkeit ist. Bei der Wichtigkeit dieser Mmeralsioffe ist es erforderlich, daß sie mit der Nah rung in einer für den Stoffwechsel genügenden Menge dem Körper zuge fuhrt werden. Es herrschte bisher fast allgemein die Ansicht, das; sie tatsächlich in der üblichen täg lichen Nahrung reichlich entHallen sind, so daß der Körper niemals daran Mangel leidet. Da aber in letzter Zeit Stimmen laut geworden sind, die nicht unter allen Umständen diese Ansicht für richtig halten, so hat Dr. Hornemann im Berliner Hy gienischen Institut die Fraze nach geprüft. Er fand dabei, daß die in den Speisen enthaltenen und auch an Analysen ermittelten Kalk und reis finrt(4nX fn lltrt ILtlllllCIIlCU 1s lllltlUbllV Ml das Bedürfnis der Versuchsperson an diesen 'ineraistofsen zu veaen, oa sie sämtlich bei freigewählter, seit Jahren gewohnter Kost und völlig gesunden Nerlonen Sekunden wurden. In manchen Fällen fand sogar ein ziemlich betrachtliche Luruszusuhr statt. Die Befürchtung, als ob in breiteren Schichten der Bevölkerung ein Mangel der Nahrung an Salzen und speziell an Kalk vorhanden sei, fand daher in den Erhebungen Dr. HornemannS keine Stütze. Nur darf die Kost nicht abnorm einseitig fein, sondern muß in üblicher Weise vor wiegend Vegetabilien und unter die sen Gemüse, wie Kohl, Spinat usw. und drückte enthalten. ?!st dies der Fall, so erscheint es für die Kalkzu fuhr gleichgültig, ob daS zur Zube reitung der Speisen und zum Trin ken benutzte Wasser hart oder weich ist. Eine etwa notwendige stärkere Kalkzufuhr wird am besten durch Milch beherkstelligt. . . . Ei merowingischer Friedhof. Eine sehr interessant: archäologische Entdeckung ist, wie dcr Bericht der archäologischen Gesellschaft .- der Champagne mitteilt, in dem franzö fischen Ort Bannes gelungen. In ei niger Entfernung von den berühmten Sümpfen von Saint-Gond, wo man seinerzeit Pfahlbauten fand, ist ein alter Friedhof freigelegt worden, des sen Gräber in die Kreidefelsen einge hauen waren. Man hat in den 260 Gräbern, die ausgegraben wurden, Tongefäße, Waffen und Münzen der Merowingerzeit gefunden. In einem der Gräber stieß man auf die Reste eines Häuptlings, dem sein Schwert in einer hölzernen mit Bronze be fchlagenen Scheide mitgegeben war; außerdem lagen an seiner Seite zwei große Messer, eine schönverzierte Bronzeschnalle, Stoffstücke und silber ne Sporen. Besonders zahlreich wa ren die Münzen, die geborgen wur den, und unter ihnen fanden sich rö mische Geldstücke der verschiedensten Art. Das NichtVorhandensein von Schmuck läßt darauf schließen, daß die Bewohner der Gegend außeror dentlich arm waren, denn man weiß von anderen Funden her, mit wieviel Schmuck und kostbaren Steinen die alten Gallier sonst ihre Toten ver sahen. Andere Ausgrabungen der archäologischen Gesellschaft der Champagne führten zur Aufdeckung des Hügels von La Motte-H6riton, der sich auf dem Wege von Bussy-Ie RepoS nach Fresne findet. Dieser Hügel, der aus Kreide und Sand steinblöcken aufgerichtet ist, hat einen Durchmesser von etwa 20 Meter und eine Höhe von 2.50 Meier. Zahl reiche menschliche Gebeine wurden am Fuße des Hügels gefunden, ebenso zahlreiche Basen und Bronzegegen stände. Der Hügel ist wahrscheinlich für einen religiösen Zweck erbaut worden; er diente in der römischen Zeit als Wegweiser und war viel leicht ein Denkmal, das die Römer dem Gott der Wege an einer ihrer Chausseen errichteten. AuZ Mercedes, T t a 8, wird gemeldet, daß Dr.Frank E. Osborne von McAllen bei dem Wer suche, das Bahngeleife nahe Donna mit seinem Automobil zu kreuzen, von einem mit Kies beladencn Fracht zuge überfahren und getötet wurde. Man scheint dem Zugversonal die Schuld des Unfalles zuzuschreiben; denn die Behörde sah sich veranlaßt, die ganzen Mannschafter zu arrelie ren. Der Obstversandk ! n den Ver. Staaten wird in diesem Jahre avk 17,000 Wagenladungen geschätzt, gegen 11.895 Wagenladungen - ra Jahre vorher ... . : ; . Da Tkjnmpouiere der Haare. Da, Wasta der Haare ist. wie Dr. Dleum ausführt, die wichtigste Maßnahme, die zur Erhaltung dk Haare bei Männern und Frauen in regelmäßigen Abständen borge nommen werden muß. .enn ver Staub und der Schmutz, der sich von außen, und da Fett und die Schup pen, die vom Haarboden aus sich auf dem Kopse festsetzen, können nur durch eine energische Waschung besei Hat werden. Der Kopf muß so oft gewaschen werden, als er schmutzig ist. Bei Wannern woctzenuiq zwei biZ sicbcnutal. bei Frauen alle bis 3 Tage, mindestens ober olle li Tage. Treuw hält eine tägliche opswaschung bei Männern nicht nur nicht für schädlich, sonoern sur sehr nützlich. Bei zwei Brüdern konnte derjenige, der sein Haar täg lich wusch, es biS ins Gicisenaltev voll und kräftig erhalten, während. der andere, der nur selten Ropswa schungen gemacht hatte, schon früh zeitig sein Haar verlor. So wenig ein tägliches Bad der Körperhknt schadet, ebensowenig ist eine tägliche Waschung der Kopfhaut schädlich. Wenn daS Haar längere Zeit nicht gewaschen wird, so 'sammelt sich aus der Kopfhaut eine auS Staub. Fett, Schmutz und Schuppen zusammenge setzte klebrige Masse an, die. wenn sie längere Zeit auf der Kopfhaut bleibt, sich zersetzt und reizende Stof fe abspaltet, die im Lause deS Iah reS auch in die Tiefe des HaareS ein dringen und die allmählich zum Ausfall bringen, waS zur Glatzenbil dung fuhrt. ES muß daher schon die Jugend in der Schule angelzalten werden, regelmäßige Kopfwaschungen vorzunehmen. Als Waschwasser kann man lauwarme Wasser verwenden,.' als Seife eine reizlose, neutrale' möglichst alkalifreie, leicht dcsinfizie rende Seife. Nach dem Waschen werden die Haare getrocknet. ES soll die Kopfbaut gründlich, aber sanft gewaschen werden. Zerrungen der. Haare find zu vermeiden. Wenn schon ein fehlerhaftes Waschen die Haare leicht beschädigen kann, so noch mehr ein fehlerhaftes Trocknen. Das Trocknen der Haare wird be wirkt durch Frottiertücher, warmen oder kalten Luftstrom, der durch die, Haartrockenapparate erzeugt wird und durch chemische Mittel, wie Al kchol, Aeiher, Benzin. DaS zweck, mäßigste und schonendste Verfahren bleibt immer noch das zarte Ein wickeln der Haare in weiche, möglichst angewärmte Frottiertücher und nach heriges langsames Trocknen an der Luft oder über einer leicht erwärm ten Luftschicht.. Die Warmluftbe Handlung ist keine schonende Haarbe Handlung. Will man erwärmt Luft anwenden, so darf sie nur einen Temperaturgrad haben, daß die auS strömende Luft, nahe an die Hand gehalten, kein unangenehmes oder so gar unerträgliches Wärmegefühl er zeugt. Was die Nerven der Haut nicht aushalten, bertragen auf di Dauer auch die Haare nicht. y Furcht und Atmungsturnc. Den Aposteln des Tief-AtmungS tu-.'nens ist aus den Kreisen der regu.' lären ärztlichen Welt ein Argument für ihre Sache geliefert worden, wel ; ches sie selber bis j:tzt nicht vooge bracht hatten, aber ohne Zweifel mit Vergnüg H aufgreifen werden. j Zwei etliche Mitarbeiter des crt4 1 gesehenen Ne Aork Medical Jour. nal" hak z die Theorie aufgestellt, daß das Gefühl der Furcht und des', Schreckens in uns nur dadurch ent stehen können, daß unser Atmen kurz, und hastig sei. und unser Herz hastig! schlage. Bisher hatte man vielmehr! das Umgekehrte angenommen, ' nämlich, daß erst die Furcht' das kurze Atmen und das Rascherschlagen . des Herzens verursache. -i Von obigen Aerzten wird aber ver ! sichert, daß Furcht oder Schrecken ohne' jene innerlichen Veränderungen nie' mals entstehen könne, und es dafür j rn unserer Macht siehe, diese unan genehmen und vielleicht sehr nachteilig gen Gefiihls-Errezungen zu kontrol lieren und sie entweder ganz auSzui schließen oder Uch auf ein Mindest maß herabzubringcn. einfach in. dem wir langsam und tief atmen. DaS mag in vielen Lagen des L, bens, im Krieg und Frieden, vo? Nutzen fein, und es ist jedenfalls eiref beachtenswerter Wink. Viele werdend wahrscheinlich an dem alten Glaubem festhalten, daß Furcht oder Schreckes Störungen in der Tätigkeit der in, neren Organte herbeiführen. Aber eK mögen ihnen ebenso gut innerlich! Veränderungen vorhergegangen sein und sie teilweife verursacht odtt tniZg lich gemacht habe; eines braucht 'oaZ anoere nicht auszuschließen. Die Gtt pflogenheit des systematischen Tief!' atmenS ist keinesfalls zu verschmiZheit und das tatsächliche Ausüben dersel bi.n bleibt die beste Probe auf a$ Exempel. Jeder sollt die Erfahrung welche er dabei macht $c sich Albeg manaebeno' sein lasset XriWX'i1 w t T " . 1 i 'iTy li 1 i 1 i XX j liSrfij -' . XHWPt '"( Dkt MSSttk,L'V2LM des StadtratZ Schier utgZnaynk ein Dienstmädchen,' hungert M ist w6M!MMM 1 .Kh ,'. .... I ' : ' f- ' ' " ' K 0T . - , . 4M ,, - 1 . mmm . ' . ., ...,,,.,?.' .'' r 1 ..jiv).jtteKiteK.jls...