'änliche Csnufin Tnöüne Freifs, bra 21. Aqst 101 f. "V 4 M ' ll ' Die ewige Jagd. Noman den Adolph Scfjcffmt!) rsftrfe A (9. Nortskduna.) Eik warf nur den Jiopf in den itadtn und jrg dann Maul) an sich. indein se W naxtm wieder zu wanote., Maestro, diese junge Ta. . Mi ß Carrmzton. so!! die Ophc. lic herstellen glauben Sie nicht, daß sie alle für die poetische und tuhraite bestatt besitzt!' .Aer ganz scharmant.' rief der Maestro mit Enthusiasmus. Und in der Tat. mit ihrem osch blenden ihren mädchenhaft chlankcn, ogar noch ein wenig jung räulich eckigen Formen und den der ch!eierlen blauen Augen schien HKaud ür die Ophelia wie geschaffen. Rasch begann der reit i$ zu vergrößern. Beide Hände wie immer in den Taschen seiner Beinkleider der. graben, schob Nesinald Uaruthers 1?ch mit seinen langen Beinen lässig über den Teppich. Auch jetzt gesttt er sich wieder darin. Chirley zu igno tieten, der sich seinerjeiiS oder auch daran zu gewöhnen begann, mit Ostentalion über ihn hinwegzusehen. Dabei lächelte Shirley heimlich in sich hinein. Erst dieser Tage hatte Carrinzton ihm erzählt. Carruihers habe längst seme legten Chancen u:n (5ynthiat Gunst in Sekt und Whisky weggetrunken. Auch jetzt umgab ihn eine leichte Wolke von Alkohol. Ter junge Tr. Arnold, ein fclon der Hüne, der vorläufig weit grö ßere Erfolge aus dem Tanzboden als un Ordinationszimmer hatte, näherte sich mit den beiden Schwestern Hough ton, von denen die eine hager und lang, die andere mollig und drollig war. Auch sie waren zur Mitwir lung geladen; der Arzt sollte den La. Ijenarin darstellen, er hatte sich selbst Zur den Gralsritter in Lorschlag ge. bracht. Auch die Baronin Nellie Türck. n6e Smith, war ins Auge gefaßt sie hatte zugesagt, wenn man ihr die Carmen geben würde. Und die schone Dolly King, von der man in Ungewißheit war, ob die Schönheit ihre Dummheit auslöschte, oder um gekehrt die Dummheit die Schönheit verwischte. Während man noch durcheinander sprach, kam die Baronin mit Toll hcreingerauscht, laut und geschwätzig wie immer, aber eine gesuchte Gesell, schafterin. weil sie voll Bosheiten und kecker Apercus steckte und mir so ruhiger Selbstverständlichkeit DiN' ge sagte, über die prüde Damen stets die Hände über dem Kopfe zusam menfchlugeu. Da nun so ziemlich alles beisarn men war. so machte Zanartelli den Vorschlag, mit den ersten Beratungen über Verteilung der Rollen und über die anderen notwendigen Dinge zu beginnen, und man sing an, Stühle um den Tisch zu rücken und sich in Positur zu setzen. Während dieser Minuten sühlt? Cynthia plötzlich, wie sich ein Arm in den ihren schob und sie mit leiser Gewalt aus der laut und wirr durch einander redenden Gruppe fortzog. Als sie rasch und verwundert den Kopf zur Seite wandte, begegnete sie dem schelmischen Gesicht der Baronin Nellie. Nur einen Augenblick, Teuerste", flüsterte es auch schon leise und ge heimnisvoll. .Ich habe mir erzäh len lassen, daß Miß Cynthia Jame ou einen seltenen Gast in ihrem Hause hat, einen veritablen Wildwest lichen Millionär und Cswpuncher. Sie müssen, nicht vergessen, ihn mir vorzustellen.' Ich liebe den Westen " Sie hatten bei diesen Worten die breite Flügeltür erreicht, und Nellie ließ nun, ihre ewig beweg lichen. etwas stechenden Augen in den vorderen Salon schweifen, wo Peter eben Zigarren herumreichte. Ist es vielleicht der Napoleonskopf dort? Der ist mir unbekannt." rief sie mit der lauten Ungeniertheit, die ihr stets eigen war. Ihr selbst vielleicht kaum bewußt, hatte Cynthia sich um eine Nuance steifer aufgerichtet, und ein Hochmut: ger Blick streifte die geborene Smith, die den Napoleonskopf jetzt durch ihre Lorgnette einer kritischen Musterung unterzog. Wenn Sie Mr. Hubbard meinen " klang es mit kühler Re serde. .Richtig, daS ist der Name Hubbard. Das klingt schon so West lich. nicht wahr?" Die Lorgnette sank wieder. .UebrigenZ haben Sie ge hört ? Abe? natürlich wis sen Sie eS schon So etwaZ weiß man doch ; Und da sie nur einen erstaunt fragenden Blick sah. fuhr sie fort: .Daß dieser Hub bard kurzerhand einen Mann über den Haufen geschossen hat!" Bestürzt trat Cynthia einen Schritt zurück; sprachloses Erstaunen malte sich auf ihren Zügen.. ; , , . .Ein schlechter Scherz, Baronin Ich weiß nicht, wie so et La 5 ' ,,, " Wein Nellie laichte nur ein heite ul, .übermütiges Lachen. . Aber, Kwd, das macht ih doch nur : um r --?fs vU . f v t H .In meinen Augen nicht," erwi derte Cynthia, immer noch mit be stürzten Mienen. Ihre Worte klan gen herb. .Ich Halle eä sür skantx lös. solche Dinge in die Welt zu setzen. Wenn einer aut dem Westen kommt, siug, weiden ihm ulk mög lichen Schauergeschichten angedichtet. Hubbard macht sicherlich nicht den Eindruck " Plötzlich stockte sie. Die Baronin hatte ihre Lorgnette von neuem er hoben, au! den graugrünen Augen sprühie etwa! wie Spott und eine verwunderte Frage lag darin, als hätte man eine unerwartete, aber höchst interessante Entdeckung ge macht. Zugleich klang es voll Jro nie: .Aber warum nur diese morali sche Entrüstung, meine Liebe, uno diese Erregung i Seit wann sind Sie denn die Verteidigerin der teest lichen Männertugend?" Cynthia biß sich auf die Lippen. Ungeschickt war sie gewesen, hatte sich hinreißen lassen Welche Macht hatte sie angetrieben, sich zur Verteidigerin von Hubbard zu ma chen? Warum verspürte sie auch jetzt noch Zorn über die Unverschämtheit der Baronin ? Ueber ihren frivolen Spott? Ein leichtes Er schauern flog plötzlich über Cynthia hin etwas Unbestimmtes, Frem des. Ader instinktiv empfand sie auch, daß sie sich vor der Baronin wieder rehabilitieren mußte. .Sie gebrauchen große Worte, liebe Baronin: moralische Entrüstung und Erregung ich wußte nicht, warum, yre Lorgnette hat doch wohl getäuscht sie vergrößert die Dinge offenbar. Ich maqt Ihnen einen Vorschlag: ich werde Ihnen später Herrn Hubbard vorstellen und es dann Ihrer Ge- fchicklichkeit überlassen, das Mord geheimnis an den Tag zu bringen." .Abgemacht, sprühte ei zurück. Auch Cynthia lächelte jetzt ganz cffen und anscheinend belustigt aber im Innern trimphierte sie: Nelli; würde sich eine glänzende Niederlage bei Hubbard holen, den man nicht am Narrenieil zog, wie all die klei nen eitlen Narren, an denen sie p gern ihre Kunst bewies. Strahlend, stolz erhobenen Haup tes war sie in den Kreis zurückgehe ten, der nur auf ihre Rückkehr ge- wartet hatte und schon Zeichen von Ungeduld verriet. Ein lebhaftes Hin und Wider über die Rollen und Ko stüme und die Auffassung der Posen hatte sich schon entsponnen: man der- nahm die merkwürdigsten Ansichten. Bis endlich Zanact:Ili sich von Cyn thia das Wort erbat und die Sache nun ins Geleise brachte. .Ich mochte mindestens zwei Pro- ben haben," sagte er unter anderem. die erste mozlichst mit den Kostü- men, die zweite als Generalprobe mit allen Lichteffekten und sonstigem Zu behör." Obgleich Cynthia Beiahung nickte und ganz bei der Sache schien, hörte sie doch nur mit halbem Ohr auf alle die Fragen und Einwürfe hin. Die Szene mit der Baronin wühlte ih: noch im Blute gegen ihren Willen und ein Gefühl von Feindseligkeit gegen die intrigante Person war in ihrer Brust zurückgeblieben. Und plötzlich kam es über sie wie ein tie feres Erkennen Ja, das war es: Die Türck war entschlossen, ihre Angeln nach Hubbard auszuwer fen. Eine wahnsinnige Idee was sie sich einbildete. Er sollte vielleicht gar der Tritte werden. Nachdem sie sich von dem französischen Vicomte und dem österreichischen Baron im Laufe von fünf Jahren hatte scheiden lassen, war sie europamüde geworden oder hatte vielleicht auch für die An- stokroten der alten Welt nicht mehr Geld genug, und suchte nun neue Er oberungen im eigenen Lande. Und da kam der Millionär aus dem We- sten ihr wie gerufen Und wieder ein kleines, ganz siche- reS Triumphgefühl: an Hubbard wird ihre Kunst zerschellen, das war ganz gewiß ganz gewiß Plötzlich sah sie Shirled vor sich stehen, der offenbar gekommen war. eine Frage an sie zu richten. Aber in dem Augenblicke gab auch die Ba ronin ihre Auffassung der Carmen zum Besten, wie sie sie darstellen wollte: mit der Zigarette im Munde und den Kaftagnetten in den Händen, eben im Begriff, den Fandango zu tanzen. Cynthia hob die Brauen. .Nun. Herr Shirley, waö bedrückt Ihr Herz? Ich seh: es Ihnen an. daß Sie schwer an einem Geheimnis tra gen." .Sie haben es erraten. Ich mochte Ihnen eine Anregung unterbreiten." .Nun, und was hält Sie ab. sie uns allen mitzuteilen?" .Nichts ' als der Wunsch, zuerit Ihre eigene Ansicht darüber zu hören es ist die Eingebung eines Mo ments." " ' .... . .Aber mit Vergnügen", rief sie, iPen Stuhl herumrucken' , " Tljir ky ceutcnd, einerr liehen. .Meine Herrschaften, wir s!' len im Begriff, eine kleine Verschwö rung anzuzetteln", rief sie über die Schulter den Ucbrigen zu, .ich bitte, ruhig in Ihren Beratungen ' fortzu fahren." Shirley hatte sich neben ihr nie dergelassen. .Ich möchte Ihnen ncn Vorschlag machen und zwar in betreff des lebenden Bildes, das Sie sür uns gewählt haben " .Ei paßt Ihnen nicht?" Abwehrend erhob er die Hand. ,O, es kommt gar nicht auf mich on, ich denke nur an Sie. Ich hoffe, daß -ie mir lai zugestehen werden. .Na - ja." Seine Stimme sank jetzt vollends um Flüsterton herab. ' Sie haben der Baronin die Carmen gegeben, und Sie haben soeben gehört, mit welcher inneren Genugtuung sie sich gerade auf diese Gestalt stürzt. Eine i.ngemein effektvolle Figur, das mus sen Sie zugeben." .Sie meinen, sie wird einen Triumph erleben?" .Ja. das ist meine Ansicht den Triumph deS Abends." Cynthia richtete sich in ihrem nie drigen Lehnsiuhl auf: Shirley hatte recht. Der Gedanke war ihr noch 7,ar nicht gekommen, aber Nellie Türck hatte sich iZ sicherlich sogleich zu rechtgelegt und deshalb auf der Par tie bestanden. Die Schlaue! Carmen gehörte zu den populärsten Opern, uno die Baronm wurde ohn mifis rtfs,a bnrnrt tobn A.- .Ih'lijl WMVH vuiuii . Vb. -Vt" Kalt das Fesselnde und, Pikante zu geben. .Nun. und Ihr Vorschlag?" Plötz. lich erhob sich Cynthia. .Kommen -.ie doch einmal mit auf die andere Seite ." Und gegen die Gesell schaft gewendet: .Dies ist wirtlich eine Verschwörung." Die beiden traten in die Fenster nische. wo niemand ihr Flüstern ver nehmen konnte. .Also?" begann Cynthia wieder. .Nun, zuerst: dem Bilde von Ro meo und Julict fehlt der starke, äu ßere Reiz." .Das empfinde ich selbst." Shirlcy blickte ihr einen Augenblick ticf in die Augen. .Sie erinnern sich les Opernabends, an dem ich das Vergnügen hatte, Ihnen zu begegnen vor Wochenfrist? .Tosca" wurde oegeben. Denken Sie einmal an den Augenblick, wo Tosca dem Scarpii das Messer ins Herz sticht " Shirley sah. wie ihre Augen plötz lich aufleuchteten. .Glänzend!" rief sie. ihm die Hand entgegenstreckend. Glänzend! Ich akzeptiere Ihre Idee. Ein wunder volles Bilo wird daS geben. Und sagen Sie noch nichts davon wir wollen alle Welt damit überraschen. Wirklich, ich bin begeistert." .Die Baronin soll sich in acht neh- men." Sie nickte ihm zu. DaS gan ze Bild stand sofort vor ihren Au gen. Jeder kannte die Oper und er innerte sich mit Schaudern des Mo ments, in dem Tosca endlich die Er lösung ihrer Oualen, findet, und Scarpia mit der tödlichen Wunde zu ihren Füßen niedersinkt. Nun mochte Nellie Türck alle ihre Künste spielen lassen die Palme würde sie ihr doch nicht entreißen. .Nun. die Verschwörung zu En ut?" scherzte die Baronin, als die beiden endlich zurückkehrten. Glücklich zu Ende, aber sie soll eine Ueberraschung und ein Geheiin nis bleiben. Sie werden entzückt sein. Baronin." Cynthia hatte schon die kleine Bühne, die fast die ganze Breite des Zimmers zur Linken einnahm, auf schlagen lassen. und Zanartelli machte jetzt den Borschlag, zum min besten ein oder zwei Bilder gleich provisorisch zu stellen, damit man einen vorläufigen Eindruck gewinne, ein Vorschlag, der auch im Nu di; allgemeine Zustimmung fand. Aber die elektrische Beleuchtung fehlt noch", warf Cynthia ein. .Für die volle Wirkung ist das freilich eine Hauptsache", meinte Za nartelli, .aber ich möchte den Da men und Herren nur einen Begriff geben, wie die Sache sich gestalten wird. Wir haben ja auch wohl Phantasie genug, uns die elektrische Beleuchtung hinzuzudenken." Cynthia nickte zustimmend. .Tom, wollen Sie sich nützlich machen und den Vorhang in die Höhe ziehen? Sie verstehen ja die Handhabung." Tom strich sich den roten Schnurr hart. (Fortsetzung folgt.) ' Literatur. .Vom heuti gen Abend verspreche ich mir sehr viel. Die Dame des Hauses hat näm lich ein Buch geschrieben." . Was für eines?" .Ein Kochbuch! Drohung. ' Maler (der an einer Baumgruppe arbeitet): .Wollt Ihr jetzt endlich machen, ,daß Ihr fortkommt, Ihr Rangen!" Die Dorfjungen: Oho! Wenn Sie uns nicht zuschauen lassen, dann sägen wir einfach : die ganze Land schaft ab und nehmen sie mit!" Selbsterkenntnis. Der Barbierkehrling Hot einen Fremden rasiert uns ' betrachtet ' .ihn ' jetzt: Nicht ein einziges Mal geschnitten," sagt er, Donnerwetter, da S' aber Mjmm; " iLrlLkicnlcd: in aller Zeit. DaS Leben, das die ersten Zaren ouö dem Geschlechte der Romanow ihren zu Zarinnen erkorenen Wmah linnen boten, war für heutige Be griffe nichts weniger skS beneiden!' wert; die Frau des Zaren führte eine wahre Haremseristenz. streng wurde sie von der Welt abgeschlossen, und gab kauin'eine Unterhaltung oder ein Vergnügen. daS ihr frei stand. Der Zar wählte seine Ge mahlin unter Hunderten von schönen Mädchen zn, die ans ollen Teilen deS russischen Reiches von ihren El tern nach Moskau geführt wurden. DaS Mädchen, daS dann vor dem Auge des Herrschers aller Reußen &naU fand, empfing vom Zren ein Taschentuch u:id einen Ring: dann überführte m:n sie in das Schloß, und hier wurde daS junge Mädchen der Obhut der Kammerfrauen und der Hcfoameit übergeben, um sich so schnell als möglich den Ansorderun gen ihrer künftigen Stellung onzu passen. Tann erfolgte die Ausru fung der Zarin, in den kirchlichen Gebcten mußte ihrer fortan gedacht werden, und selbst der Vater der Er korenen, der von seiner Tochter nicht mehr anders als von der .Zarin" sprechen durfie. hatte tie strenge Pflicht, für sie zu beten. Tie El. tern erhielten Titel und Würöen, die immer Neid und Eifersucht bei den Hofleuten erregten, und f' fehlte, .ei denn auch , nie n 'tqlnidsqchku 'Ja',', Ingen gegen die junge, Zarin. ' -s Die Geschichte verzeichnet maische Fälle, in denen eS dem Neide gelang, die Herrscherin schon vor ihrer Hoch zeit oder wenige Tage' später in Un gnade zu bringen. Als beispielswei' se die Braut des Zaren Alerius Mi chaelowitsch. des Vaters PeterS des Großen, eines Tages einen leichten OhnmachtSanfall erlitt, verleumdete man sie als Epileptikerin, sie wurde verstoßen und mit ihrer Familie nach Sibirien verbannt. Wehe aber der Zarin, die ihren hohen Gemahl nicht mit einem reichen Kindersegen er freute. Tie Kaiserin, die nicht das Glück hatte. Mutter zu werden, muß te Tag und Nacht auf den Kniin lie gen und weinend den Himmel um Mutterfreuden anflehen; sie mußte Wallfahrten unternehmen. Klöster be suchen, Zauberer, Gaukler und Aerz te befragen. Und blieben alle die fe Bemühungen erfolglos, dann ver stieß sie der Zar, und ihr Los war fortan das Leben einer Büßerin im Kloster. Toch auch am Hofe war das Da sein der Zarengattin recht freudlos. Mit Ausnahme ihres Gemahls und der ihr zugeteilten Hofdamen und Dienerinnen durfte sie niemand se hen, mit niemand sprechen. Von dem Leben der Welt erfuhr sie nichts. Selbst der Leibarzt hatte nicht das Recht, die Zarin sehen zu dürfen; war sie krank und bedürfte sie des Arztes, so mußten vorher die Fen sterläden verschlossen und die Zim mcr verdunkelt werden, und der Puls der Zarin mußte mit einer Binde umwjckelt werden, ehe der Arzt ihn berühren durste. Die Kutschen, in denen die hohe Frau zur Kirche fuhr, waren an den Fenstern mit dichten Schleiern verhangen, und wenn die Zarin die Kirche betrat, umhüllten die Diener sie mit undurchsichtigen roten Gewändern. Bei offiziellen Anlässen, beispielsweise beim Emp fang eines fremden Gesandten, mußte die Zarin bisweilen zugegen fein: hinter einem engen maschigen Gitter verborgen. Nur am Ostertage hat te sie das Recht, den Patriarchen und einige hohe Würdenträger zu emp fangen. Die Hofsitte schrieb ihr ihre Lieblingsbeschäftigung" vor: weib liche Handarbeiten. Im übrigen durfte sie sich mit wohltätigen Wer ken und mit der Ueberwachung des weiblichen Dienstpersonals beschäfti gen. Nur Eudossia, der ersten Ge mahlin Peters des Großen, gelang es, eine Konzession zu erringen, sie setzte es durch, daß im Schloßhofe eine Schaukel aufgestellt wurde . . , Ein netter Kunde. Vor einigen Tagen besuchte ich einen Freund, der eben damit beschäftigt war. seinen Schneider zur Tür hin aus zu werfen. Du scheinst deine Rechnungen durch Ohrfeigen zu begleichen? sagte ich. Tarauf erwiderte er frech wie Oskar: Ja. wir hatten Abschlags Zahlungen vereinbart." Beweis. .Neir., nein, lieber Freund, den Verdacht' gegen Ihren Kassierer kann ich mcht teilen. Der Mann macht einen sehr ehrlichen Ein druck treibt keinen Aufwand, lebt allerdings anständig " .Ja, das ist ja eben, was ihn mir so verdächtig macht. Mit dem Ge halt, das ich ihm zahle, kann er ab solut nicht anständig leben!" Beweis. Wirt: .Was fa gen Sie, ich hätt' meine Kinder nichts lernen lassen? Dort am Tisch sitzt der Lehrer, mit dem ich jahrelang in Gegenrechnung gestanden hab' ... sehen Sie sich mal dem sei' Ras' an!" Beim HeirätSoemitt ler. Kunde: Gewiß;, augenblick lich sieht die Tome noch ziemlich frisch und jugendlich aus . . . aber wie lange leisten Sie EarantieZ" i'or säufzig fahren. Ruhmreiche Waskkntnt tr rm$' T.K Juni ihU. In seinen letzten LebenAagen er ',e!t Lord Byron von einem begci si.rten Verehrer eine Einladung nach Sl'ftt, dessen Naturreine selbst ihm vedt) neue Anregung bieten würden. Mit höflichem Spott lehnte der Sän g,r der da Mittelalter verherrlichen den Childe Harald' ab; aber vielleicht t,!te er darin unrecht. Die in der zjlfchlkswigschen Jnsellandschast ge. k?tene Verbindung vi'N Hügel, Wald ur.d Meeresbucht wird selbst am Ein gang der Ostsee kaum irgendwo über, trossen. daß Baltische Binnenmeer t.ldet daS Gegenstück de! südeuropäi (u.en Mittelmeeres. Aber geschichtlich -e'.gt diese reizvolle Landschaft einen tr,egerlschen Zug. Am Ende deS I. Jahrhunderts s.and auf Alsen die Wiege des wilde st'N Elücksfoldaten aus dem Dreißig jährigen Kriege, des zunächst in dä nischem, dann kaiserlichem Dienst gestandenen und dort gegrasten Hein r'ch Holk. Tie Kriegitage um die Mitte tes vorgien Jahrhunderts haben dieser Vergangenheit entsprochen. Itnn schon 1&4S-18-19 war am Al sensund zwischen Deuischen und Tä i.cn hartnäckig gekämpft worden. Und die deutschen Soldaten tauften dos Sundewitt unmutig das Blut Icch". ; f.'TWel 'ak. IS.. April 18C4 hatte 'mMtiVschbejonoers Imponiert. Dusilr.' ,wc,'r7.'ve Vorbereitung zu langwierig) geivesen. M S weniger be tannt ist: Für den Ostermontag, den 78. Marz, hatte Moltke die Umge hung der Schanzen, durch einen Üe lcrgang nach Alsen geplant, wodurch der Krieg mit einem Schlag sein Ende erreicht hatte. Ter starkc Wind und der dementsprechend hohe Wel lengang in dem schmalen, aber rci ßcnden Sund vereitelten den Plan, i nd die Tönen berichteten von einem abgeschlagenen Angriff auf die Schan S'n, weil der dänische Panzer .Rolf Zirake' die preußischen Bataillone in ler linken Flanke beschossen hatte. Js sich sehr gut gegangen. Hoheit königliche" erwiderte ein polnischer -oldat die brandenburqischen Re c,imenter rekrutierten zum Teil in Po- sen und umgelehrt auf eine An rage des Prinzen Friedrich Karl, wenn nur nicht wäre gekommen Kahn verfluchtiger." Testo glänzender wirkte dann noch nicht drei Tag: nach Ende des Was ienstillstandes jener Mittwochmorgen oes 29. Juni. Tie bei Tüppel sich so tapfer verteidigenden Dänen wa en überrascht; einem erbitterten, aber kurzen Widerstände bei dem Torfe jjär folgten Auflösung und Flucht. Um nreitag, so berichtet ein Teilneh mer an der ruhmreichen Waffentat, sah ich dann auf der Insel die Ge- sechtsseloer und konnte mit den Sie g:rn sprechen. Eigentümlich wirkte a'f den Kustensohn der tiefe Eindruck, den der Ertrinkungstod einiger West fälifcher Soldaten auf deren Heimat genossen gemacht hatte. Eine Kugcl jenes, übrigens sehr bald von den preußischen Strandbatterien zum Rückzug genötigten dänischen Panzers hatte eines der hinüberfahrenden Boote getroffen, und die Mannschaf len hatten nicht olle schwimmen !ön len. Vergebens hielten wir den Trauernden vor. daß ihr Fahneneid "en Tienst zu Lande und zu Was ser" verlange. Ter Eindrck war zu tief gewesen. Um so prächtiger wirkte demgegenüber die ruhige Tüchtigkeit der brandenburgischen Pioniere, die uns dann wieder nach dem Sunde loitt zurückfuhren; eine von den Da nen im Alscnsund angebrachte Mine explodierte, aber sie hatte zu lange im Wasser gelegen und richtete keinen Schaden an. In der Kirche von Ulke büll, unweit Augustenburg, hatten wir noch die Toten aus dem Gefecht von Kjär liegen sehen, vor den offenen Gräbern, die ihrer harr ten. Ein hübscher dänischer Fähnrich lag da ruhig wie ein schlafendes JHnd, andere waren auf der Flucht jählings zusammengeschossen worden. Rührend wirkten in den dänischen Schanzen die umherliegenden Briefe der Soldatenfrauen an die älteren Wehrmänner: .Denke daran, daß Du zu Hause drei kleine Seelen hast, die Dich nötig haben", hieß es in dem ei nen; für ein kleines Kind sagt man auf dänisch häufig Seele. Jetzt wächst auf diesen Gräbern langes Gras. Militärisch wie politisch aber war der 23. Juni von der nachhaltigsten Bedeutung. In dem befreiten Lande war er der Geburtstag der preußi schen Annezionspartei, die nach man cher Widerwärtigkeit am 24. Januar 18? als dem 155. Geburtstag des größten Preußenkönigs ihr Ziel er reichte. Vor allem aber begründete dieser Tag eigentlich von neuem Preußens Stellung als Marinemacht und knüpfte damit on die Zeiten des brandenburgischen großen Friedrich Wilhelm an. In der Nacht des 15. bis 16. Dezember 1658 erzwäng der Kurfürst den Uebergang nach Alsen, damals für Dänemark gegen Schme den. Man weiß, daß er dann eine Flotte geschaffen hatte, die später ver fiel. N eidisch. Alte Jungfer (eine Ruine betrachtend): So eine Ruine hat's doch gut, je ältn sie wird, desto lniereisanler i jte; Ter ins Ittitan. l'JiiidlMiiflfit fa' t bi iilßtt Irrn ttbtt t lkrdk. Seit langer Zeit ist keine Ueber sich! über die großen Fernrohre mehr gkszeben worden, die sich selbst standlich in den letzten Jahrzehnten beträchtlich vermehrt haben. Der Astronom HvlliS füllt diese Lücke durch eine Liste aller großen Resrak toren und Spikgelfernrohre aus. die er in einer Fachschrift veröffentlicht. ES sind darin sämtliche Instrumente von erheblicher Größe berücksichtigt worden, die sich entireder bereits in Benutzung der Sternwarten oder im Bau befinden. Für beide Arten der Fernrohre ist als untere Grenze eine Oeffnung deS Objektivs von &U Zen timeter gewählt worden. Tie Rei henfolge der Refraktoren, die diese Größe übenresfen, umfaßt nicht we Niger als 2, eine überraschend hohe Zahl, die wohl auch den Fachleulen nicht bekannt gewesen sein wird. Tas größte Objektiv, das jemals verfer ti.it worden ist. wurde für die Pari ser Weltausstellung im Jahre 1900 hergestellt und mißt genau 123 Zcn timeter im Durchmesser. Es befindet sich aber immer noch außer Benut. zuiiq. da ein für seine Verwendung passendes Fernrohr bisher nicht er baut worden ist. Tas größte Objektiv im Gebrauch ist also immer ncch da? des großen Refraktors der Verkes'Sternwalte, ui' zur Universität' 'Chicago gehört, aber im Staat. Wisconsin gelegen ist. Besonders interessant sind die Anga ben über die großen Fernrohre, die jetzt im Bau begriffen sind. Tas sind ein Refraktor von 80 Zentimeter Oeffnung sür die Nikolajeff. Stern warte in Nußland, einer von 05 Zentimeter für die UnionS Stern warte in Johannisburg, je einer von V0 Zentimeter für die Argentinische NationalStcrnwarte in Cordoba, für die Chilenische National-Sternwarte in Santiago und für die Tetroit Sternwarte in Michigan; endlich ei ner von 53 Zentimeter für die Eha bot Sternwarte in Oakland in Kali fornien. Unter den Spiegelfcrnrohrcn ist der berülMte Reflektor von Lord Roß mit feinem Metallspiegel von 189 Zcntineter immer noch unüber treffen. Tie zweite Stelle behauptet das Spiegclfernrohr von Tr. Com mon an der Harvard-Sternwarte bei Boston, dessen mit Silber belegter ttlasfpieael 150 Zentimeter im Turchmcsser hat. Sie werden ober bald überboten werden durch einen der Vollendung entgegengehenden Riesen, daS Spiezelfernröhr für die Sonnenwarie auf dem Mount Wil fon mit einem Spiegel von 250 Zen timeter Durchmesser, während ein an derer Reflektor für die Kanadische Staats-Sternwarte die Größe dessen von Lord Roß wenigstens erreichen wird. Außerdem sind noch drei große Spiegclfernrohre im Bau, eins von 100 Zentimeter für die CimeiS Stcrnwar.c auf der Halbinsel Krim und je eins von 75 Zentimeter für die ägyptische Sternwarte von He luan bei Kairo und für eine Privat Sternwarte von D'Esterre in der englischen Grafschaft Surrcy. Nach dieser Uebersicht ist merkwürdiger weise die Zahl der Refraktoren und der Spiegelfernrohre von mehr als 50 Zentimeter Oeffnung nahezu gleich; von jenen werden 38, von diesen 40 aufgezählt. Hamburgs See- und Hafenflotte. Tie hamburgische Handelsarmee zählt in diesem Jahre 1504 Seeschif fe mit 1.913.571 Nettoregistertons. Zu den Seeschiffen werden die Dampfer- und Seglerflotte und die Oclmotorseeschiffe gerechnet. Die Ji scherfloite, die seegehenden Leichter und Schlepper find dabei nicht ge zählt. Die Zunahme an Seeschiffen und Tonnenzahl betrug gegen das Vorjahr 119.652 Registertons und 45 Schiffe. Die Segelschifftonnage hat langsam abgenommen. Die Zu nähme an Dampfertonnage betrug 104,793 gegenüber dem Vorjahre. Tie Tonnage von 1.9 Millionen Net toregistcrtons der hamburgischen Kauffahrteiflotte berechnet sich auf 2.9 Millionen Bruttoregiftcrtons. Tas ist erheblich mehr als die Hälfte der gesamten deutschen Handelöflot te 4.8 Millionen. Da die Ver einigten Staaten über eine Tonnage an Seeschiffen von 1,2 Millionen Bruttoregistertons verfügen, so steht Hamburg als Staat mit Aus schluß Teutschlands betrachtet nach England, an zweiter Stelle in der Größe seiner Handelsflotte. Der Bestand an Fahrzeugen für den Ha fen und das Flußgebiet der Nieder elbe beträgt an Personen und Schleppdampfern. Motorbarkassen. Schuten, Leichtern und Kähnen 8099 Fa hrzeuge mit 1,120.472 Tons. Druckfehler. (Aus einer Rezension): Ein Choral leitete die Feier ein. Seine Ausführung war des Rufes, dessen sich unser vie h stim miger Chor erfreut, durchaus würdig. Der Schwerenöter aus Reisen. Kellnerin: Schämen soll ten Sie sich! Sagen selbst, daß Sie verheiratet sind, und wollen von mir einen Kuß haben! Tourist: Nur. damit ich nicht aus der Uebung kmme. ffiir (!H liiicfcj. K t r s ch p f a n n e. (Bon einge kochten Sauerkirschen oder sogenann' ten Tunstkirschen). ! Wenn man Tunstkirschkn nimmt, müssen sie noch mit elwaS Zucker durchgekocht und die Sauce, von der min nicht zuviel nthistfjicarf, mit etwas Kartosftl mehl verbunden werden. Von V2 Pfund e.ltrsckVN'.'v W"skrot reibt man die Rinde ab. weicht die Sem ,el in drei Achtel Quart Milch, drückt sie aus, rührt sie nebst 3 Un zen zerlassener Butter auf heißer Stelle zu steifem Brei und mischt, wenn er erkaltet ist, drei bis vier Ei dotier, Unzen Zucker, etwas Zimt. Zitronenschale, geriebene Semmel, den Schnee der drei bis vier Eiweiße, sowie eine beliebige eMnge obgetrof ter Kirschen dazu. Tie Masse wird in eine mit Butter auZgeslrlchene. feuerfeste Form gefüllt. 1 bis 1, Stunde im Ofen gebacken und sofort aufgetragen, dazu der Kirschsaft al Sauce. Galizische! Kasserolle gericht. Man gebraucht je Vä frisches Schweinefleisch und Bauch speck, sowie einen kleinen abgebrühten Wirsingkohl, weiße Winterrübcn und Kartoffeln, von jedem einen Teller voll. DaS Fleisch wird in große Würfel, der Kohl in Stücke, Kar tosfein und Rüben in Scheiben ge schnitten. Tas Fleisch brät man kurze Zeit .in Fett an. gibt die Gemüse hinzu, ein Trittel, Quart kochendes Wasser darüber und schmort olles zu sammen langsam weich. Bier zer schnitten Zwiebeln schmort man iiy Butter gar, aber nicht dunkel, ouci, vier in Scheiben geteilte Tomaten werden in der Zwiebelbutter mit durchgeschmort, beides dem , sertigen Gericht kurz vor dem Austragen bei gefügt und mit ihm durchgekocht. Zuletzt setzt man noch zwölf Tropfen Speisewürze zu und richtet daS Ge richt in erwärmter vertiefter Schüs sei an oder gibt es in einer Kasserolle zu Tisch. Mischmasch. Man rührt 10 Unzen feines Mehl mit 1 Quart be ster Vollmilch ganz klar, gibt einige Löffel Zucker hinzu und 1 Teelöf fel Vanillezucker. Tics bringt man unter stetem Rühren bis vors Ko chen. Nun schüttet man das Ge misch aus. läßt eS etwas abkühlen und rührt 12 Eidotter, die mit Pint Milch verquirlt wurden, hin ein, füllt diese Creme in eine Glas schale und stellt sie kalt. .'s Pfund Johannisbeergelee werden mit 3 Ei weiß 1 Stunde lang in einer Rich tung gerührt; sowie dieser Gelee fond gut schaumig ist, bedeckt man die Creme damit. Sollte die Creme nicht dick genug sein, so rühre man einige Löffel Zucker unter. Warme Stachelbeerspei se. Man befreit 2 Pfund Stachel beeren von Stielen und Blüten, wäscht sie, läßt sie abtropfen, stellt sie mit kaltem Wasser, dem man eine Messerspitze doppeltkohlensaures Na tron hinzufügt, über kleines Feuer, läßt sie zum Kochen kommen, 15 Mi nuten kochen und gießt das Wasser durch ein Sieb ab. Nun gibt man ein wenig neues siedendes Wasser da zu und läßt sie kochen, bis sie so weich sind, daß man sie durch ein Sieb streichen kann, verrührt den er kaltcien Brei mit 23 Eidottern, etwas zerlassener guter Butter, Zuk, kcr nach Bedarf, etwas geriebeuer Zitronenschale und gestoßenem Zimt so viel geriebener gesiebter Semmel, daß ein ebener Auflaufteig entsteht, zu dm . zuletzt der steifgeschlagene Schnee der Eier gemischt wird. Man füllt die Masse in eine mit Butter ausgcstrichene, mit geriebcner Sem mcl bestreute feuerfeste Auflaufform, läßt den Auflauf 4550 Minuten im Ofen backen und gibt ihn, mit Zucker bestreut, in der Form zu Tisch. Vanillespeise mit Saft schäum. Ein Pint Milch kocht man mit einer halben Stange Vanil Je, 2 Unzen geriebenen Mandeln, ei ntr Prise Salz und Unzen Zucker auf und vermischt sie mit 3 Unzen weißer aufgelöster Gelatine., Matt füllt die Masse in eine glatte Form,' läßt sie erstarren, stürzt sie und reibt sie mit folgender Saftschaumfauce: Drei ganze frische Eier werden mit 112 Teelöffel feinstem Mehl- und knapp 1 Pint Johannisbcersaft auf, gelindem Feuer zu Schaum geschla gen, der nur bis vors Kochen kommen darf und dann weiter geschlagen wird, bis er abgekühlt ist. ,-'' Gefüllte Kartoffeln. Man nimmt möglichst runde, rohe Kartof' feln, schält sie, sticht sie mit einenr Kartoffellöffel aus, kocht sie 3-4 Minuten in kochendem Salzwasser und füllt sie mit Fleischsülle. Die Fleischreste, sowie etwas weicheS Brot, Petersilie und Zwiebeln werdeit fein gehackt, man streut etwas Salz. Pfef ser und Muskatnuß darüber, ein Er gelb und etwas Milch, mengt alles gut durcheinander und füllt mit ei nem Kaffeelöffel die Kartoffeln. Zur Sauce wird wenig Mehl goldgelb ge röstet, mit Wasser oder Fleischbrühe gelöscht, mit Salz und Pfeffer ge würzt. etwaS Weißwein dazu, dann werden die gefüllten Kartoffeln ' ne beneinander in die Sauce gestellt wv? im Ofen oder in einem Topfe weich gedünstet, tv v mrucken', vty'.r nen Vj I V