Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, August 21, 1914, Image 5

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    Die Mode.
XU noch immer andauernd! Kurze
der Würfe bedingt sorgfältigste Be
Handlung der Fußbekleidung. Ve.
sende Sorgfalt aber für irgendeinen
Zsilkitengegeiistand entwickeln, heißt
immer, ihm die größtmöglichstk El.
n
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yil
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ganz geben. Und da Heuer moderne
Eleganz nicht ohne eine starke Bei
Mischung von Eztrawgaiiz möglich
ist, erleben wir auf dem Gebiet der
Chaussure aufsehenerregende Ueberra.
schungen. Sehr hohe mit Straß
dichlbesetzte Absätze trägt man it
reit seit Monate.-: ' zu ihnen gesellen
sich nun solche aus Meißner Porzel
Ian. die der Schi in der Farbe deS
sehr niedrigen Salonschuhs ange
schraubt werden. Zu den niedrigen
Promencidenschuhcn aus weichem Än
tilopen oder schwarzem Lackleder.
Schuhe, die auch zu einfacheren Ti
ner'Toiletten passen, sieht man noch
immer Schnellen, und war werd'n
sehr große m onitlcn Formen aus
Altsilber bevorzugt. Cchwarzweifjk.
weiche Lederschuhe ziert man mit we:
szen Emailschnallen, während die frii
her verwendeten Stn-ibschiiallkn fue
den Salon und zur Abendtoilette
vorbehalten bleiben.
Meist paßt der Strumpf farblich
zu dem offenen Schuh; manchmal be
günstigt man aber auch absichtlich den
Gegensotz und stellt helle, beehungs-
w.
II.
weife weit) Schuhe mit dunkelsarbi
iea oder schwarzen Strümpfen zu
sammelt, richtet sich im allgemeinen
Wt nach der Farbe des Anzuges.
, Die Sandalen, aus gologestickten
Stoffen mit Halbedelsteinen, Flittern
oder Perlen durchstickt, sind zetzt so
gar in die Salons eingedrungen unb
suchen mt Eigenart in Ueberemstrm
wung mit den aktuellen VcsellschaftL
toiletten zu bringen. Diese h.bkn
ougkslbttckllch einmal wieder du
Schleppe abgelegt und sind fußfrei,
so daß daß Schuhzeug durchaus sicht
6 ist. Die meisten Gesellschafts,
linder sind jetzt nur einseitig ausge
schnitten, d. h. entweder im Rucken
oder vorn iibcr der Büste,
Bezüglich der Tunika ist zu erwäh
rim, vaß die ganz kurzen, auö zwei
b'S drei schräg aufgesetzten Volants
zusammengestellten und auch diejeni
ßen, die Anleihen bei dez PanierS
machten, bereits wieder unmodern
find. Man ersetzt sie durch diel Ihn
mt, häufig den Saum deS unteren
Stacke! erreichende gerade Doppelröcke,
die ' die Grundnote - be8 heurige
Schneiderkostüms bilden. --.J
Ueber den packen der Schneiderko,
stiime liegt vielfach noch eine kurzr
Pelerine, di dorn weit auseinander
fällt, an den Aermelar.sähen ausge
knöpft wird nd so zu einem !8e
standtkll des aktuellen Tailor made
wird. Man k,inn Wche au packen
wieder. Pelerine. Nock und Doppelrock
zusammengesetzten Schneiderkostüme
aus einem Matert.il und in allen Tel
len von derselben Farbe herstellen
doch erlaubt man sich auch Abivechi
lungen. indem man je Pelerine und
Doppelrock. Mieder und unteren Nock
in Uebereinstimmung bringt nd di;e
Freiheit dazu verwendet, auö zwei bis
vret Kostümen ite doppelte Anjas;
zurkazizupyantalieren. ,
Dai hier abgebildete allerliebst
Kleid lFig. 1) ist leicht, anspruchslos
und doch äußerst kleidscin. dabet tn
folge der sehr einfachen Schnittform
miihelo in der Herstellung. Sehr
leicht und schnell auszusühren ist auch
die hübsche Stickerei der aus feinem
mercerisiertem aumwollstoss angefcr
iigtcn Bluse. Die Stickerei besteh
fast ganz au! Cpannsiichen. nur d
Stiele und Nindlinien der Grecaue
bordüren sind im Stielstich. die Blü
tenmitten im Platt und sinötchenstich
ausgeführt, schräge Plattstiche erge
den die Schleife des größeren Mittel
III.
straufzes. Langueitenboqen bilden
den Abfct)lufc fctr Aermel und deS
Halsausschnittes. Letztere können auch
wegbleiben, falls die Bluse mit Steh
kragen erwünschter ist. Dieser erhält
eine schmale Grecquebordüre und
kleine Sträuße als Verzierung.
Die Vorliebe für karierte Stoffe
kommt bei der im nächsten Bilde ("Fig.
2) vorgeführten Toilette zum Aus
druck. Der eigentliche Rock, die Bluse
mit Aermelansatz und die sehr breite
Schärpe sind aus kariertem Stoss,
eventl'ell Taft, da? Ueberkleid und
die blusigen Aermel auS einfarbigem
Stoff und die Weste aus hierzu pas
sendem Chiffon. Tiefes Kleid kann,
je nach den Stoffarten, die hierzu ge
wählt loerden, euch als Uebergangs
kleid für die kühlere Jahreszeit die
nen. Das nächste Bild (Fig. 31 deran
schaulicht ein elegantes Gesellschaft?
kleid für Gartenfeste und dergleichen.
Wählt man einfacheres Material, wie
glatten und geblümten Krepp, dann
ist es auch als Nachmittagstleid zu
verwenden. Der Rock ist in beiden
Fällen ohne jeglichen Ausputz. Der
sehr lange Schüfe wird ans zwei
iibkr.'inanderfii'.Icnden Volants berge
stellt. D Bluse öffnet sich über
einer Chemisette aus Unistoff. Die
kurzen, puffigen Aermel erhalten
Spitzenrüschcn, Um die Taille ist
eine breite cerisefarbige Moireeschärpe
gelegt. . - , ;
Zur Garnitur von Kinderkleidchen.
Blusen oder Schürzen eignet sich die
hier (in -Fig. 4) dargestellte. Va Zoll
breite Bordüre. Den Fond bildet fei
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ner Filettiill, bek dem 7 ZkaroS ungt
fähr Yi Zoll messen. Für den Durch,
zug und die Flachstichmuschen Tnt
man zweisilbigen, mercerisierten ?wlst
MliM
V.
verwendet. In stärkerer Ausführung
kann die Bordüre auch sur Unterröcke,
sowie für Decken, Scheibengardinen
usw. verwendet werden. Messen
KaroS bei Filetstofses ungefähr V
Zoll, so erreicht die Musterung 2V
Zoll Breite; der ArbeitSfaden muß
demgemäß auch starker sein. Sehr
gut läßt sich die Musterung durch
Wiederholen verbreitern. Eine Mu
schenreihe muß dann die Mitte bil
den. Mit Hilfe eines Spiel'S läßt
sich auch muhelos eine Cabildnng her
stellen.
Noch immer gibt man zu hellen
Kleidern und Kostümen den aus wei
ßem Leinen angefertigten und mit
Stickerei ausgestatteten Handtaschen
den Vorzug. Unsere beiden Vorlagen
sind auö weißem Stickleinen hergestellt
und mit Rennissancestickerei geschmückt.
doch kann man nach Belieben auch
hellfarbiges Tuch oder Tafset dafür
Wahlen und dann die Stickerei m?t
Seide ausführen, sowie mit Goldstosf
unterlegen. Den Abschluß bilden
Languettcnbogen und Plattstichmu
schen oder Bindlöcher. Languetten
stäbe ergeben die Verbindungen der
Languet'enstichkonturen. Im Gegen
zug durch umschürzte Einschnitte ge
leitete; Seidenband vermittelt den
Schluß des Pompadour (Fig. 5).
An der Tasche (Fig. 6) hat man den
oberen Rand des vorderen Teils
schmal gesäumt, dem anderen Teil
unternalb des Bruch einen schmalen
Stoffstreifen aufgesteppt und eine
Stahlstanqe eingeschoben. Weiße
Schnur mit Quastenabschluß dient
VI.
zum Tragen. Ein weißes oder matt
farbiges, leichtes Seidenfutter vervoll
ständigt die Taschen. ,
Offener öchrelbebnef des
Philipp Saurrampftr.
r7s.
Mein lieber Herr Re'.cktionär!
Ich sin schuhr.
Sie hcn es gar
nit abwarte
könne, bis Se
diesen hier
Schrelwebrief
kriegt Yen, un
ich hen ganz
den nämliche
Weg gefühlt.
Wie ich die
Fellersch hen
die Wacht am
Rhein singe höre, da sin ich so iegei-
ftert geworde, daß ich ehbel gewese
wär, den größte Nonsens zu tun.
Ich hen Jhne gesagt, daß ich den
letzte Versch von den Song mngesunge
Yen, un so laut, daß' mich puttiemer
mer Droht gekostet ,L. Ich hen
awwer nicks drum gewwe, un sin in
die Deireckschen, wo der Song her
is, komme gelaufe, als wenn der
leibhaftige Deiwel hinig mich war.
Un schließlich sin ich zu en Platz in
die Wuddk komme, wo so ebaut
dreißig deitsche SohlscherS beisamme
gcsosse hen, un die war es, wo daS
Lied gesunge hen.
Mein EntussiOsm wat so groß,
daß ich mich auf die SohlscherS ge
sierzt hen und hen jeden en große
Kiß gewwe ei schütt wurrie! So
en Etäck hen die nit eckspecktet, un
jeder hat seine Gönn aufgepickt un
is aufgetschumpt, als wenn ich e
ganze französische Ahrmie wär. Off
KohrS hen se bald genug genohtißt,
daß ich en Fremd war, un wie se
erscht meine Storie gehört hen, da
Ware se orig happig. In sin sur
preist gewese, daß 'se mich nit ge
kennt hen, awwer off KohrS kann ich
auch nit eckspeckie. daß mich die gan
ze Welt kennt. Well, ich hen se ge
sagt, daß ich gleich: deht, den deitsche
Win.'y,
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l iv vV'Gs... v .'i j
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Tal höfliche Gesicht.
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X hwirtrK
I 0 ff M
Kundin: Diese Hutform gefällt
mir nicht, da sieht man ja gar
nichts von meinem Gesicht!
Putzmacherin: Aber gnädige
Frau, das kleidet Sie am besten!
Zartes Gemlit. Junge
Frau: Ich habe schon ost über die
Frage nachgedacht, wie es wäre, wenn
ein von uns durch den Tod hin
weggerafft würde!"
Er: .Hoffentlich bleibt Dir der
Schmerz erspart. Witwe zu werden
lieber will ich dreimal Witwer
sein!'
Vorschlag. Symbolist:
.Ich denke, ich nenne mein Bild:
.Jagd nach dem Glück" . . . . waS
meinst Du?"
Naturalist: Ich würdj vorziehen:
.Sauiago .
Mifzvcrstanden.
..Ill.ll ' ' "
v.vi
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.'"i-i r; ' Lf-:--'
V.-.-4.- rK
i''IM;- 'k
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Ftfv
.Hast gelesen? '$ is schon wieder
ein Zug entgleist.
.Ist viel Unglück dabei geschehen?'
.Zum Glück war eö ein leerer!'
.So, ein Lehrer? War er gleich
tot?"
Unerbittlich.
.Warum fixierst Du die Dame so
auffallend lange?"
.Sie soll merken, daß ich ihre auf
gefrischte Abend-Toiletie von der vo
rigen Saison wiedererkannt habe!"
Emperer zu sehn. Einer von die
Fellersch hat gesagt, daS wär t ziem
lieh harte Mütter, bikahs eS wißt
niemand, wo der Em.ierer wär, aw
wer morge früh deht er mit feine
SohlscherS fortmarschiere, un wenn
ich eine von ihre Juniforms wehre
wollt, dann deht er mich mitnehme,
un niemand deht den Differenz noh
tisse. Da ,s awwer juhrs trulie
reddie un willing gewese, un se hen
mich t Juniform gewwe, das war
k Dehntie. Ei tell juh, die hat ge
sitr, als wenn se for en Ellefant
gemacht morde im:' ich hatt die Hg'
se iesie alS e Koht wehre könne, un
an den -Koht war genug Gudds gr
iuhst worde, daß ich mich hätt
ganze Suht draus mache lasse könne,
un es war noch genug rwwer gcbliw.
we for t erstra West. Alvwer da hen
ich gar nicks drum gewwe. Mer sin
loS gemartscht, un ei tell juh, da hen
ich ausgefunne, was mei Trehning in
die alte Kontrie for gute Früchte
getrage hat. Ich hen noch den Tritt
halte könne, als wenn ich in mei
Militärrie Leif gar keine Jnterop
schen gehabt hätt, un die Sohlschcrs
hen gewunnert, daß ich so gut mart
sche hen könne.
Ich hen propohst. das, mer e Lied
che singe wollte, awwer se hen mich
gesogt, sobald en Sohlscher martsche
deht, dann wär er in Dienst, un
dann hätt er nicks annerschter zu
duhn als wie zu martsche. Bieseids
das wär Deiischland in en Wahr ver
wickelt, un mer mißt alles aufbiete,
daß mer die Ettenschen von den En-
nemie nit auf sich ziehe deht. Ich
hen gefragt, wo wir denn ennihau
wäre, awwer, se hen gesagt, das wär
Nit von mei Bißneß, ich sollt eniweg
nit 'so viel Kwestschens frage, bikahs
,e wäre nit erlaubt, mich ebbcs,zu
'age. Well, da hen ich also abge
'chott. un mer sin weiter gemartscht.
un be, un bet hen ,ch doch ausge
funne, daß das Martsche so kein
roßer Sinsch ls. Meine Fick hen
0 weh gedahn, daß. ich ,hätt greine
Nichtige, Vild,
ß.f:
( i f.
tj
ß( i
l. M ,
kwß23P
ii '-"
.Ich kann Ihnen versichern, seit
dem wir ein Automobil besiken. ver,
tragen wir uns. meine Frau und ich,
viel besser miteinander."
.Ja. ja. da Automobil hilft liber
manche ymweg -- r
HanS Thoma und sei Hund.
HanS Thoma, der berühmte Ma
ler. erzahlt folgende allerliebste kleine
Hundegeschichte: .Ein junger Hund,
ein Schnauzer mit intelligentem Kopf
und klugen Augen, mit ungestutztem
Schweif und Ohren, die ein aus
drucksfähiges Gebärdenspiel ermög
lichen. hat mir eine Zeitlang viel zu
schaffen gemacht; ich wollte das mun
tcre, kluge Tier zu dem erziehen, wie
ich es brauchen könnte. Bor allem
wollte ich ihm das, ungestüme Bellen
abgewöhnen, womit er jeden An
kömmling belästigte, ich pellte ihn mit
der Peitsche in der Hand zur Rede
und verbot ihm sein Bellen. Er we
delte mit dem ganzen Körper und
sah mich treuherzig furchtsam on
in diesem Augenblick kam die Gabe,
die Tiersprache zu verstehen. Über
mich , .Herr Professor.' sagte das
Lieh, .wenn Sie das Bellen nicht
dulden wollen, so hätten Sie sich sei
nen Hund anschaffen sollen, für Sie
hätte ein Schaf genügt.' Ich mußte
dies ruhig einstecken und die Peitsche
auch. Flock reichte mir zur Bersöh
nung das Pfötchen, und aui einem
leisen Winseln erklangs wie eine ur
alte Klage, mit der er mich darum
beneidete, daß ich den Vorzug einer
Hand habe und er nur Pfoten.' ,
mm ;
f , ; Tcr Netter.
-!! 'A
lltfjMi
; V.C-J'
Herzlichen Dank, Spund, daß Du
gekommen bist; meine Hausfrau ist
auf eine Stunde fortgegangen
ohne Dich Ware ,ch die ganze Zeit
ohne Bier geblieben.
Kleines Mißderstiind'.
nie. .Das Herz arbeitet aus Ge
birgstouren stärker als sonst.'
Junges Dämchen: .Stimmt, ich
yaoe mich aus meiner letzten Alpen,
tour dreimal verliebt!"
könne, un ich sin schuhr, se sin all
voll von Bliestersch gewese. Ich hen
t kleine Rest nemme wolle, awwer,
die Sohlschcrs hen das nit erlaubt.
Es hat mich wann un dann emal
einer an t Wißkiebattel schmelle
losse, un das hat meine Lebensgei
ster Widder t wenig aufgefrischt.
Schließlich sin mer an en Lehk
komme, un da is e Boot gewese, daö
hen mer nemme misse, un er tell ?uy.
es iz kein Mensch froher gewese wie
mich, daß ich jetzt wenigstens emal
von meine Fieß komme sin. Ich hen
mich den lange Weg hingelegt, un
ei tell juh, das hat arig gut gesuhlt.
Ich sin auch eingeschlofe. bis mich
auf einmal die Fellersch oufgeweckt
hen un hen mich gesagt, wenn ich
jetzt zu den deitsche Kaiser wollt,
bann sollt ich daS Hohrs nemme,
was an denSchohr gestanne aht
un oat ,n einem sorl L?aut rnve,
bis ich hinkomme deht. Ä)a hen ich
erscht ausgefunne,' daß mer an den
Schohr Ware. Mer sin aus den Boot
un schuhr genug, da hat t HohrZ
gestanne, awwer ich stn zu Doht der
schrocke, bikahs ich hen in mei gan
zes ewe noch nit an HohrSback ge
0 e. rioh e te. wo ich zu
Hohrs komme sin das war, wie mich
emal den Wedesweiler sein Gickel
gekickt gehabt hat. Awwer da war
jetzt weiter mcks mehr zu duhn, ich
hen uff den, Gaul gemußt, un die
SohlscherS sin fort - gemartscht. Ich
hen also Saut reibe misse, awwer
du liewe Zeit, wenn ich nur gewißt
hätt, in was for e Deireckschen Säur
ts. ES ZS auch kein Mensch da
gewese, wo mich hätt t weniq In
formehschen gewwe könne, un ich hen
mich arg geärgert, daß ich so schlecht
in die Aaduhrgcschicht deschlage sin.
Wann Esie mein nächste Bnek
kriege, kann Ich Ihn noch ni! sage.
vorlaifig hen ich mich mit meine
Dummheit noch nit zurecht gefunne,
womit ich verbleiwe Jhne Jhrn lie
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. i ' vii.ll(s7f xuAJCli. 1 Äri " -l
,. 1 -- - l- jl' n'ikr:Lilt, ,
r'A -l wMhihl
iMMH
j - vffl licii
.Lieber Manne, schicke mich doch
möchte mich gar zu gern einmal auS
Unvorsichtig. A.: .Du.
warum ist denn Walters Verlobung
mit Fräulein Käthe zurückgegan
gen?"
B.: .Ach. der Unvorsichtige! Saat
der zu seiner Braut: .Süßer
Schneck', wo er doch weiß, daß ihr
Vater Direktor einer Lokalbahn ist!"
2a$ derhagnlövolle Nachexerziere.
I.
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M. -fs-
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MsvA y-iF-f
Z?o. f'yt
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Kann vorkomme. Am
Kirta" wr große Rauferei. Der
Bader hatte alle Hände oll zu tun
und mußte ,auch dem Halsberger
eine größere Kopfwunde ' vernähen.
Als sich der Bader entfernt hat. be
trachtet sich der Halsberger im Spie
gel und meint zur Alten: .DaS ist
doch a Mordsbieh, der Bader . . , hat
er mir die Schlafhauben mit cm
Schädel ngenäht!"
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Mfrys .Än U - V-Slß' h - 1 -' ?r'k' .
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Im Dorftvirtshaus.
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V y yl iIj.VcäA iii- r.fc r-Äre
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H'eruntere!ommener Bauer hurn Z?remdn: .M f..
S', ich derständ' nichts vom Wein?
tfifit tni L?? hn ftiM .? sn .?.
gedreht.
diesen Winter 'mal nack Italien: i5
recht weiter Ferne nach Dir sehnen !"
-. Mit Nachdruck. Frau:
.Du hast ja schon den Stecken, wo
zu' steckst auch noch den Schlagring
ein?"
.Äir hab'n Ausschußsitzung, und
ich will an Antrag stell' -"' da
möcht ich doch amal schau'n, ob der
net durchgeht!"
11.
Daher der Name. Der
Gastwirt einer ländlichen Sommer
frische verkündet eines TageS seine
aus echte Baucrnkost erpichten Ea
sten: .Meine Herrschaften, morgen
gibt'S echtes Bauerng'selcht'S
soeben frisch auö der Stadt
eingetroffen.
Schüttelreim. Stellt sich
die erste Falte ein. Verklebt sie
meine Altg fein. -
Sie Grünschnabel... elz ich u n
.t.tt.Jin l
w"'fci'J!f
T-ymr- -...i -Z'-'
' V-IYiaV V! t.
C"r " C ;iav "." 5i'jvu eu.vjt''vijjiji; :
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