T glich Cmafa Tribune k Gol-Borue speien. ! Sielt fcnfnliJiifae ttr!chkiungen lei V ,tr,lmrnnkn ZtIrie, menilich In Kii'ifiiiiiiri!. U,'r i tMUn mitrninrirt, nach Uua'f HüWiHflcC kl,. Wut öjtpUii!! stfufr-SdniuOtelt. Clrmtrn, feit l? 2ia ,,i,r dem l'ieere b" holt. Siniligk V!kürdi,kkiik. Jnttr'm . C'ßknsZyk. ' linier Im nord.imerikanischen fet.viifit, it;!i Üiftjl liefern, sieht R.ilifjmifn In stürmischen UNS unbe tfvtn:j.'.rc;: 'ictrcteiim Sensationen tUnav,. Ttuv.Wit C5 t-?gnif fc mcr.fit längeren ritraurcen der Ifreigni! !rf:;!c;j ?:!;::t 7N? rr:;.rn tSrnft im willkommen ftiü, wie diese, da sie zu nächst ki.!k Zerstörung, anrichten. -..". v v11; -i . ' ;V . -'i f :-;V" 1 j ''yj'Z.l , ...j ,,.T hcrausxumpkn Cd unter dcm Meer. ' Vielleicht, ba& man schon diele &oae, Wochen, ja selbst Monate nach Del gebohrt hat. ohne irgendwelche Ergebnisse zu sehen. Da! find schreck, sich eintönige Zeiten, die sehr entmu. igend ouf die Unternehmer, welche sin förmliche! Vermögen in dai frag jrürdige Werk stecken müssen, und lus die Arbeitenden wirken können. , Da plötzlich werden die Werkzeuge )nit ungeheurer Gewalt au! der Oeff. IUNZ emporgeschleudert. ein mächtiger Eirom von Oel schießt himmelwärts Und zertrümmert das ganze Holz rerk. das die Maschinerie tragt. Oehe. wenn aar ein zündender Funke kommt! Doch auch ohnedies ist die not groß. In dielen Fällen ist die betreffende Eefel'.schcift gar nicht vor bereitet, solch enorme Mengen Oel, die sie 'fort und fort emporschieken, !n Becken oder Gräben aufzunehmen: und die Folge ist ein kolossaler Ver Illst. nebst den Kosten, welche durch Sie Zerstörung der Einrichtung verur. sacht wurden! Die furchtbarste Macht entfaltet ein solcher emporschießender Petroleum' Strom, wenn er schon loszubrechen gönnen und die gebohrte Oeffnung sich plötzlich durch Sand verstopft. Da! kann sogar mehrere Male passie ten, und der Strom mag noch einige Stunden lang zurückgehalten werden. aber endlich sprengt er. immer stärker , . geworden, donnernd seine Lande und .schleudert außer den Trümmern' der Anlagen auch diele! i S .", ""V ,-' rVt &ddLÄM i i " K w,a.JL 1 2 i - . -" f ;' '-rJ ; . . i , 5--'Vv"'-s Iäv-' 4 rz- v 1 r, v, . fr. v'y'S.-,. I s, l.-'TTÖl ITiFXa jl- tJt-Trfwr. ?- L;"--! FA-tHA t l''r'" ""! ' jf ( liJ-fs ü hwkTM t " " " ' " 1 t K L1 'il.H.'-l.l.-' c-' fJ " ',, p- 'Wa-'iJ 1 EE: ' M ".WWM . -jm , a.wB Jm W tt ' C'trL-a " , , X ms. - , ' -F f c ' (L-V 'ij! J "i-'Kw4 3 . fc 21 - .. t:.V ffrt. .,. mzu&C--,7sF r, I - ii, - . ifz.irr fc.Te?xSfC-r' ' t .t,tn, LywjxJ! a - rr - rritjT- I l.Z2 !: . . PctrolcuM'AuSbeutung dringt auch in WoZndistrikte. l Erdreich und sogar große Steine hoch zum Himmel empor! 200 und selbst 200 Fuß mag d entfesselte Dämon steigen, und kein Wulkan-Krater kann malerischer aussehen. ' Solche Szenen erlebte man auch bei der Erschließung des Lakeview Oelbrunnens, welcher zum schaupräch t'.gstcn Kaliforniens, ja vielleicht der ganzen Welt geworden ist. Nachdem der abgebrochene Niese -V j" V .".3 , i- it-A föy ' -J-?5 ' " ' i.. m. '- i avgi ..f . igm rwr-cr" i V n sW I , AV t" LLJXM zzrr'fi'zr .i r- . !- t k?. i i j,"'f itß' f 'i-v:- i f A usfrJi vCSyV, HauS eines Oelmagnaien. seine erste Wut verlobt hatte, ging er in eine regelrechte geiserartige Tätig Zeit über und spie Petroleum etwa 200 Fuß hoch. Bei einem Wind stürm aber wurde die emporgeschleu derte Masse so weit herumgespritzt, daß noch zu Mancopa, auf zwei Mei len Entfernung, alle im Freien ge tragenen oder aufgehängten Klei dunyZstüZe verdorben wurden. , Für die Passagiere eineZ Bahnzuge! war da Epkien auf über 20 teilen Ent fernunz sichtbar , i i .. - ""f:' Aj'4 t iiimiiH" V5A, 4Lt f' ftsssM?? -j ! .MW-L - J I V.igsfe 13 Monate hindurch schoß dieser wundervolle Strom ständig empor, mit einer Mächtigkeit von 30,000 J.,ß Oel per Tag! Ali der stärkste Kraft, trieb sich erschöpft hatte, halfen Pum pen nach. Nach 100 Tagen hatte der 'Horn bereits nqesähr 4 Millionen Faß Oel geliefert.' im Werte von etwa Millionen Dollars, und ei war noch keine Verminderung deS Zustro me! tu bemerken. 3912 setzte man dem Brunnen eine Nappe aus, und die Oel'Produktion dauerte in stkti ger, wenn auch zahmerer Weis fort; aber im November leistete sich der Born obermali einen wilden Aui bruch. So kommt eS manchmal vor, daß solche Quellen später unerwar tcterweist auf! neue über die Stränge schlagen. Dergleichen ist so wenig berechenbar, wie die Tätigkeit der Vulkane, die manchmal, selbst wenn sie diele Jahre tot geschienen hatten, abermals zu unbändiger Detätigunz erwachen. 30.000 Faß Oel pro Tag für einen längeren Zeitraum, das ist allerding! eine seltene Ergiebigkeit, sonst ist auch schon eine anhaltende Produktion von 7000 Faß täglich recht viel. Gerät aber ein Oelbrunnen in Arand, so gibt e! noch großartig gere i:no unolMUchere Szenen, ti die obigen. Man stelle sich vor, daß eine Flam menfackel von MO Fuß Höhe, gekrönt von einer großen Rauch und Ruß Säule, zunk Himmel schlügt, mit ei nein Getöse, all soll: der Weltun tergang an diesem Punkt beginnen, und tage oder mitunter wochenlang weiterwütcnd! Von solcher Art war . V. der Brand eine! Oelbrunnen! bei Baker! field, Cal., welcher, ursprünglich durch eine kleine Entzündung in einem Maschinenhaufe einer benachbarten Sesellschaft verursacht, über eine Woche fortwütete und ouf einem Et biete von 80 Acre! alles vernichtete, trotzdem 17 bewegliche Dampfkessel mit größter Hast nach dem Schau platze gebracht und gewaltige Mengen Dampf in da! Herz der Flammen ge worfen wurden. Mit gewöhnlichen Feuer-Löschmethoden läßt sich gegen solche Mächte überhaupt nicht! an sangen. Sehr häufig, und stets ganz uner warteterweise, kommt ti beim Ein dringen in eine Natur (ja! Zone ,u großen Bränden. Hier ist die Entzündung ganz besonder! leicht, wegen des hoch entzündlichen Dunste!, der überall verbreitet ist; ein unent behrliche! Licht auf den Krahnen eine? Oelbrunnen! z. B. kann die selbe ohne weitere! verursachen, alsbald erfolgt eine betäubende Ez plosion, und da! Werderben nimmt seinen Lauf. Vielleicht gelingt es nach mehreren Tagen, den Brunnen mit einer Kappe zu schließen; aber bald mag ein un geheurer GaS-Truck den Verschluß wieder absprengen. Freilich, wenn alleS gut geht, ist e! den Oel-Unternehmern sehr will kommen, auf Naturgas zu stoßen. Sehr merkwürdig, aber wiederum in anderer Beziehung, sind auch die S u m m e r l a n d-Oelbrunnen, wel che zu den ältesten Kalifornien! ge hören; ihre Krahnen erstrecken sich nämlich weit in die Brandung de! Stillen Ozeans hinau! und pumpen da! Petroleum au! dem tie fen Sande empor, welcher unter dem Meere liegt! Ein- der beigegebenen Wilder zeigt etliche dieser Krahnen auf ihren Pier! über dem Wasser. Wer mit der Ei senbahn von Los Angeles nach Santa Barbara fahrt, kann sie vom Zuge au! ganz gut gewahren. Teile der stslzen Stadt Lo! An g e l e S selbst werden durch Oelbrun nen5!rahnen keineswegs verschönert! Man kann einen solcken sogar neben dem kostspieligen Heim eine! Millio när finden, da! im .Mission!Siil" erbaut ist; und noch manche andere lümmeln sich in sehr exklusiven Wohn bezirken um den schönen West Lake Park herum. Auch um einen alten Friedhof drängen sie sich unverschämt. Nun gar in den ärmeren Distrikten fjoel Nordwesten! sind Oelbrunnen un mittelbar an den Stiren von .Cot tage!" angklkgt, ud die häsilichen Krahnen erheben sich über den Wvhn Käulchen; da! beständig Knarren der Pumpen derursc'cht ein solche! Schrei und StöhN'Konzert, daß eine Katzen musik wohl eine angenehme Abwech! !Tf ävHa? f h ir kl r r XVv! 'Y:v. rTvjl V 'r-.r''M V vtrrntji HÄPt: T " rn. T . i sii" . iT iir., t' F 2 . j i nx . .ii7 . : .'II , m r : i t x.i :v.r r n i'T L T ', . ,p 1 ?Zi; ruf 7-7 -'-w4.ÄlS Oeloassi!, die seit öS Ttunden brennen. lung wäre! Doch gewöhnen sich die veneiden!wer!en Bewohner dieser Heime bald daran, und manche be Häupten sogar, diese Plutonische Musik webe einen unbeschreiblichen Zauber um die Nachbarschaft. Vielleicht noch dramatischer, ol! alle die SzpIos,onS und FeuerTpektakel stücke in den Oelfeldern. ist da! plötzliche Aufsteigen vieler Unter nehmet von tiefer Armut zu Reich tum. Die Oe!brunnenJndustrie ist noch reicher an solchen Gescbichtchen. al! die Gold und sonstige Metall. Lergwerkerei. Jede! Oelkeld hat seine eigenen Anekdoten darüber, und sie meisten dürfen für wahr gelten. Und ebenso große Aufregung, wie in den alten Zagen der Loldsuckerei, hat in den letzten Jahren da! Weg scknappen von PetroleumAnspruchS stücken, auf welche der RechtStitel ir gendwie zweifelhaft war. häufig ver ursacht. Daher werden öfter bemaff ncte Mannen eigen! zu dem Zwecke gehalten, solche Stücke gegen .Claim JumperS' zu schützen, die sich keine Gelegenheit zum Zugreifen, entgehen lassen. Insofern ist diese Industrie freilich keine ganz friedliche zu nen nen; doch ist sie wenigsten! vom Gesetz all solche anerkannt. . . . . Manchmal gibt eS um die Anle guug eine! Oelbrunnen! einen wüten den Wettbewerb, der wenigsten! für unbeteiligte Zuschauer recht belusti gend ist. Zwei Krahnen werden von verschiedenen Partien, die einander bekämpfen, unmittelbar neben tinan der errichtet, und dann bohren die Rivalen auf Teufel komm' 'rau!'. Nach unseren Bergbau-Gesetzen hat in einem solchen Fall derjenige, der zuerst Oel erlangt, rechtmäßigen An fpruch aus das ganze Eigentum. Die Unternchmer-Keckheit auf die sem Gebiete kann sehr weit gehen. So suchten vor nicht langer Zeit einige Schnapphähne auf Privat Eigentum in einem der fashionabel sten Distrikte von Los Angele! nach Erdöl und trugen dann in aller Form einen Anspruch auf das Land im Einklang mit den MinenGe fetzen" ein Diese! Eigentum war vor langen Jahren vom guten Onkel Sam on die Southern Pacific-Bahn als .Ackerbau.Land' verschenkt und später dieser Bahn.Gesellschaft wie derum abgekauft und in Stadt-Bau stellen zerlegt worden. Da aber die BerfchentungS'Beschlüsse keine Mine ral-Ländereien mit erwähnt hatten, so machten iene Schlaumeier geltend, sie könnten diese! Eigentum als Mi neral-Land belegen, wenn sie Oel auf demselben finden könnten. Nun. viel leicht war die ganze Geschichte nur ein VerblüffungS-Spiel, darauf be rechnet, eine AbfindungsSumme von den Eigentümern herauszuschlagen. Jedenfall! entstanden diele Berwicke lungen daraus, bi! e! zu einer Schlichtung kam und der schnöde Krähn verschwand! Der Romanschreiber unserer Tage könnte au! dem Ringen mit Natur mächten auf den Oelfeldern, und zwi schen den menschlichen Interessen selbst, noch gar manchen Stoff zu packenden Erzählungen und fesseln den Schilderungen schöpfen, und selbstverständlich auch da! unverwüst liche WandeIbilderTheater. Nicht sehr viel über zwei Jahr zehnte ist die moderne Oel-Herrlich keit Kaliforniens alt. Aber gewisse Anzeichen sprechen dafür, daß an ein lnen Stellen in Südkalifornien schon in sehr frühen Zeiten, wenig stenS in den Tagen der spanischen Kolonisten, Oel aus dem Boden be nutzt wurde. Und etliche Schriftstel ler glauben sogar, daß schon in vor geschichtlichen Zeiten solche Fälle vor gekommen seien. Sicher ist, daß die kalifornischen PetroleuM'Lager schon uralt sind, auch im geologischen Sinne. Daher huben sie nicht bloß für die Jndufirie. sondern auch für Wissenschaft licht Forscher großes Interesse. I n S a e r a m t 0. Al., befin det sich die größte Fabrik zum Schälen von Mandeln. ' ."'-n ,4 s.rrs IS .V-.JJ t'iJ. 4 ' M "I f. Lei Mz Ä'urmrrn. g,i,1,, oll.,,,, ktrtr rt'l' flr Intimi I tlril rrlilr. ti'rUu tlrit M I a, i, '( ifiuf l.iiittuil, sinnt, frtlltinf, iUHl, Hos In, ttt u knrn tlni In lft.n, Tierr iitrr- ,tz ..l,lu ',11 litil tflt ,,,, u, tu ,,,1,, ,.,,. Mit de? zunehmenden Seltenheit und geschäftlichen Bedeutung ou"ct Gattungen Pelze, die ilderhaupt brauchbar sind, muß ohne Zweifel da! Züchten von Pelztieren, da! bei un! in kleinen Ansängen schon vor Jahr zehnten bestand, ober damal! fogut wie keine Beachtung erreg'?, nk!urge maß ein immer wichtigerer Faktor werden. In den letzten paar Jahren hörte man öfter Geschichten über fensat!onc2 Erfolge der künstlichen Zucht von Silberfüchsen oder Schwarzfüchsen ouf alakkanischen Inseln sowie in Teilen de! nordischen Kanada. Aber dergleichen ist nur unter Berhältnissei möglich, wie sie ziemlich selten vor kommen, und erfordert von Hause au! bedeutende Aufwendungen w,0 gute Kenntni! der Gewehnhnten die ser hochselten gewordenen Tiere. Man braucht nicht nach entlegenen Regionen zu schweifen, um Gelegen heiten zu auIstchtSoolier Züchtung ge wöhnlicherer Pelztiere zu finden; .da! Gute" liegt für die meisten Farmer, welche Lust haben, sich damit zu be fassen, sehr nahe, und viele haben schon ihr Augenmerk daraus gerich tet. Erfo'greiche Pelj'Farmer haben nie mit dem Ziehen von Schwarz oder Silberfüchsen und anderem vor nehmen pelztragenden Getier ange fangen, wenn sie nicht in auZnahmö weise hierfür günstiger Nachbarschaft lebten und bereits mit der Sache vertraut waren. Aber da sind vielerlei Pelztiere, die noch immer zu den alltäglichen zu zählen sind. So z. B. die M 0 s ch u ! r a t t e. Obwohl das Fell solcher Tiere im einzelnen noch immer wenig bringt, so gibt eS we nige Unternehmungen dieser Art, die so oussichikvoll sind, wie die MoschuS l i-i u MMWL . iiW i MM5;c-- 'wMffli fl&t'ifä&Jk'JP fjfc WkwPS1' tpX-o: P''2T sJydK iw. ir2-r,f-HäS -r -:i . &y,&iX : '$fsf?Z i säf,Ki''h:- mtö&sZr---r kVM vv, vvVA-.)-4&i!iZs' 2':-0i -V " VÄ LxV JiJtn k?Pr.tz St i - -JP- - jür Pelz gezüchtete Bären. ratten-Farmen bei einigermaßen ver ständigem Betriebe! Dergleichen ist sogar innerhalb der Grenzen mancher kleineren Städte möglich. Wer auf feiner Farm einen Bach hat, kann mit irgend einer Art von Wasser-Pelztieren beginnen; aber mit Moschusrattcn dürfte dies gewöhnlich am leichtesten sein; daS einzige, wa! sie unbedingt erfordern, ist ein lang sam fließender Bach auch wenn derselbe für einige Monate eintrock net oder auch ein Teich. Der Wanderlust der MoschuSrat ten kann leicht entgegengewirkt wer den, wenn man für sie einen Strich Steckrüben, Mohrrüben oder Kohl baut; daS Wühlen besorgen sie schon selbst, und sie gewöhnen sich so an die Umgebung. Auch finden sie, wenn ein Obstgarten in unmittelbarer Nähe ist, willkommenes Futter im Fallobst und in weggeworfenen Früchten. Aber sie müssen schon von allem Anfang an gegen Fallensteller sowie gegen Raubtiere, wie Füchse und Mink, ge fchüßt werden; auch Hunde greifen ch'M MÄ 7?.. . -v s fc-ft r 1 v Wfe tptyt 4: miKXJZxr H. Tr IDiber, sie mitunter zum Vergnügen an. Sehr zeitig im Frühling ist ihr Pelz im besten Zustande, und dann werden sie in Kasten oder FaßFal len sehr einfacher Art unverletzt ge fangen. Die Tiere mit blaßfarbigem Fell da! den besten Preis bringt werden getötet, während die dun lelfarbigen für Züchtungk'Zwecke wie der freigelassen werden. Manche Pelztiere brauchen, im Ge gensatz zu dem obigen, eine Einfriedi gung der einen oder anderen Art. Wohl da! dankbarste dieser ist da! Stinktier oder Skunk, das eine große Vorliebe für da! gewohnte Heim hat und sehr zahm wird. Uebri gen, kann eine einfache chirurgische Operation die Ekruch!.!üentüm:,ch kett beskitisien; ober den meisten be treffenden Farmern ist nicht! daran ae!ei7. Die Tierchcn sind gewvhn lich sehr geduldig und müssen schon lehr gequatt weräen. tize sie von oer Geruchs-Wa se Gebrauch machen. Fütterung mit frischem Fletsch. Se müsen. Obst und Tisch'Abfällen kr hält da! Skunk sie! gesund und rein. ES muß in ferner Penne aber Platz zum Graben, sowie s.'est.ast chen haben. . In südlichen Staaten wird da! Züchten von Beutelratttn und 'ÄjaschbSmn besonder! beliebt, da hier die kttmatischen BeryaiMlss am günstigsten sur sie sind und sich reich licht Nahrung bietet. Gleich ollen kletternden Zieren. müssen sie auch in der insperrunz Gelegenheit zur Befriedigung dieser Nelauna haben: andererseits muß durch Drahtwerk, da! unter den Bo den geht, verhindert werden, daß sie sich herauSgraben können. ' Unter den Tieren alltäglicher Art, welche feinere Pelze liefern, steh: die, ol! Mink bekannte Gattung Wiesel obenan; und ihre Züchtigung bet un! ,st, in vereinzelten Fallen, schon älter, alj wohl manche gkau !en. Schon im Jahr 1874 stellte ein unternehmender Farmer Namen! Res seque auf verschiedenen ländlichen Jahrmarkt im Staate New Fork lebendige Mink au!, und vielleicht war diese! Beispiel nicht das erste. Fast an jedem Gewässer in den Wer. , aa en ina o e e 4 ereten u i n den. In der Gefangenschaft müssen sie ein ziemlich geräumige! Verließ haben, nicht unter 12 Ouadratfuß. mit je einem besonderen Verschlag für iede! Weibchen, und bei warmem Wekter müssen sie jeden Tag frische!, gesundc! Flcich bekommen. Tie heutigen Preise der Mink.Felle schwanken, je nach Größe und Quali tät, zwischen anderthalb und 6 Dollar!. Züchter haben vor Fallen stellern den Vorteil, daß sie Auswahl in den Fellen haben und lauter dunkle wählen können, welche 50 Cent! di! zu 52 über die gewöhnlichen Preise erzielen. Katzen sind bekanntlich sehr leicht zu ziehen; aber da! Ziehen einer großen Zahl Skunk!, Waschbären, Mink oder Luchse macht keine we sentlich größere Schwierigkeit, al! da! ebenso vieler Katzen, und da! Fell einer gewöhnlichen Katze ist nur 10 Cent! wert, während für ein Luch! Fell sich ?30 erzielen lassen! Ueber den hohen Wert von Bi bern als Pelztieren braucht natür lich nicht! weiter gesagt zu werden. Im Adirondack-Gebirge des Staates New Fork war William Rockefeller der erste, welcher die Notwendigkeit anerkannte, Biber zu schützen. Man glaubte schon, diese interessanten bau kundigen Tiere seien in der Adiron dackRegion ganz ausgestorben; in dem Rockesellerschen BrandonWild park gab eS noch mehrere, und heute sind eS schon verschiedene Hun dcrt! Ein AuöbeutungS-Privilegium an irgend einem geeigneten Strome der Adirondackö würde nach mehrjäh rigem Biber-Schutze wertvoll fein. Auch manches Grdß.Pelzwild läßt sich züchten; so besonder Bären; daraus deuten schon die Erfahrungen im Fellowstone-Nationalpark, wo so viele, zudringlich zahme Bären sich bei HotelS herumtreiben und sich von Abfällen gedeihlich nähren. Freilich, Kleinzllchter haben keine ganz so günstigen Verhältnisse zu bieten, wie sie in solchen Bark! bestehen; daß sie jedoch mit Meister Pelz gute Erfolg haben können, daS kann längst keine bloße Frage mehr sein, wenigsten! waS die Schwarz und die Braunbä ren anbelangt. ' i'i' ih i i 'I n mtmmmsm mmmm yy, i-A-viil.-! iri st..jinsrai. mytäv'HHwtmi M ." :' VI mt '!?'..( I I MW: . . ,V 1 Ji..W Jjja-' ;-: . v lfe--'-'-. - ac- Ausbeute eine Winters (an einem kiel . nen See Wi.consinS). E! ist eine alte irrige Vorstellung, daß eine große Kluft zwischen .zah rne Tieren" und .wilden Bestun' lieze. Mcbr und mehr gelangt man zu der Ansicht, daß die allermeiste!, Gattungen wilder Tiere an und für sich den Menschen weder hassen, noch fürchten, wenn dieser sie nicht darnach behandelt hat. und daß sie sich ganz gern im menschlichen. Bereich ansiedeln lassen. Manche mögen durch ihr Lebensweise nur an sehr entlegen Stätten gebunden sein; die übrigen fliehen die Kulturwelt nicht, wenn sie nicht besonder! vertrieben werden. Pelz.Farmer haben sich davon schon vielfach überzeugt; und nicht sie al lein. Wölfe und Eovoten, deren Balg vielleicht nie einen 'beträchtlichen Wert haben wird, sind von manchen Schlaumeiern, behuf! Ergatterunz von Prämien für Erlegung, jung ge fangen und ohne alle Schwierigkeit aufgezogen worden. Auch da! ist ein lehrreiche! Beispiel. Der UäderlosrUlotorwagkn. Wilhelm Göbel. der Erfinder de! räderlosen Wagen!, hat in BreZInu mit seinem Fahrzeug Versuche ange 75 Tcr rädcrlcse Motorwagen, t stellt, die den Nachwei! erbringen sollten, Laß der räderlost Wagen mcht nur ouf tbenem Gelände fährt, fon dein auch hohe Steigungen überwin den kann. Da! Göbtlsche Fahrzeug ist auf dem Prinzip de! Gehen! auf gebaut. E! wird ohne Räder, nur mit Schienen vorwärts bewegt. Zwei Paar Schienen sind derart angeord net worden, daß sie sich durch eine maschinelle Vorrichtung heben und senken, und dadurch, daß die Schie nen beim Heben sich ein Stück vor wartS schieben, wird der Wagen in Bewegung gesetzt. ES ist schon ge lungen, mit diesem neuen Gefährt ganz steile Wege, die mit einem an deren Wagen garnicht zu erklimmen wären, ohne Schwierigkeiten zu über winden. Der Wagen fährt über Grä ben und Drahtverhaue glatt hinweg. Da der Schienenhub bi! zu 50 Zen timeier beträgt, bieten 40 Zentimeter hohe Steine oder Felsblöcke, Baum stamme oder Erdaufwürfe ebenfalls keine Hindernisse für die Fortbewe gung. Fkan, HcklA kyke. Ein holländische! Blatt gräbt eine kleine Geschichte auk, in der ein Ge schichtSschreiber bei 17. Jahrhun dertö, Houbraken, erzählt, wie die beiden großen Künstler Franz Hal! und van Dvck einmal einander mal ten. Franz Hals und van Dvck kannten sich noch nicht, al! einst der Schüler von Rüben! Franz Hal! zu Haarlem einen Besuch abstattete. Nachdem er ihm einigt Lobsprllche über seine Arbeiten gesagt hatte, bat er ihn, ihm sein Bild zu verehren. Franz Hals ließ sich nicht lange bitten und machte sich gleich an die Arbeit. In kurzer Zeit hatte er ein herrliche! Gemälde angelegt. Van Dyck lobte eS mit so diel Sachkennt n!!, daß Hal! ihn für einen tüchti gen Kenner hielt; aber da der an dere feinen Namen nicht genannt hatte, so kam ihm keinen Augenblick der Gedanke, daß sein Gegenüber selbst ein berühmter Maler sei. Sie kamen ins Plaudern und der Besucher sagte schließlich, daß er :s auch seinerseits einmal versuchen wolle, 'eine kleine Skizze seine! Gast geber! anzufertigen; er fetzte sich vor eine Leinwand und ergriff den Pin sel und die Palette de! Meister.!. Allein an der Art und Weise, wie er beide! handhabte, erkannte Hai! sofort, daß der Fremde weder ein Anfänger noch ein einfacher Lieb haber sein könne. Er saß ihm also und war sehr neugierig, wa! der Mann zustande bringen würde. Nach einigen Augenblicken bat ihn dieser, sein Urteil über das Bild abzugeben. Beim ersten Blick, den er auf da! Bild warf, rief Hals au!: Ihr seid van Dyck, kein anderer Mensch auf der Welt malt in dieser Art!" Und die beiden Männer sanken sich in die Arme. 5erau!aredet. Sie dersoracken mir dock vor einiaen Ta gen, mir 100, Dollars zu borgen, wenn ich nötig Geld brauch, warum tun Sie e! nun nicht?" .Bei mir müssen Sie nickt alle! für bare Münze nehmen Kescibrltcke Arbeit. Herr: .Wie geht'S denn Ihrem Herrn Gemahl?" Dame lGattlN eine! angebenden Dichter): Ich danke, S geht etwa! besser, der Arzt hat ihm schon wie der einige leichte AeUfüße erlaubt." &Mt" Mif'Tfi 81 - A 7 X ' 5 1 I I . -I ' 5) limiMlJMii '" ,') ' ''s-j zUasskr.lslkUro.Mknli. Jcnl sogar prn tPrIrir M flehlm kkgwkkkea p-finiM. Werlarnr distkk Mriifl-ltmlniifil). Vielen im gewöhnlichen Publikum niaa ti im ersten Augenblick all eine verfehlte und widersinnige Jdet er scheinen, eine Kohlengrube mit klek irischer Kraft zu betreiben, di au! einem meilenweit entfernten Berg ström gewonnen worden ist, da doch die Kohlen, die ebenfalls zur Erzen gung elektrischer Kraft dienen können, geraae am Eingang der Grube am billigsten zu haben sein sollten, und anderereiis die oiewinnung und Weiterleitung von Wasser.Elellrizität im einzelnen Falle teuer genug kommt. Aber gar manchmal schlägt der tat sächliche Erfolg alle Theorien. Im Herzen deS berühmten Ap palachen'GebirgeS, unweit Bluefielo, W. Ba.. kaufen viele Kohlengruben Besitzer wasser elektrische Kraft, di, au einer entfernten ZentralStation kommt, zum Betrieb ihrer Winde Krahnen und Bshrer. Eine solch Einrichtung zahlt sich auch bei niedri gen Gebühren, wenn das Unterneh ine genügend groß angelegt ist und zahlreichen Kunden dient. Tie Idee wurde zum ersten Mal um 1910 herum für die großen Poca honta!'Kohlknfelder de! südwestlichen Virginia! versucht. Man erkannte e! aber bald al! notwendig für den geld lichen Gewinn des Unternehmen!, bei wohlfeiler Bedienung der Grubenbe sitzer, den Zuspruch der meisten Koh lengruben zu gewinnen, welche über Haupt mit der Kraft versorgt werden konnten; auch auf benachbarte Städt chen und auf andere BergbauJndu strien der Gegend wurde 'der Dienst ausgedehnt; aber der größte Teil der Einnahmen kam doch von den Kohlen gruben. Der Erfolg führt jetzt zur Anlegung von noch mehr Stätten für d:: Erzeugung elektrischer Wasser kraft. Zwei Entwicklungk'Dämm sind am Few'Flusse angelegt wor den, etwa 50 Meilen von den Kohlen fcldern. Und an den Linien entlang, welche die gewonnene Kraft beför dern, sind noch sieben ReserveTtatio nen errichtet worden, um in Dienst zu treten, fall! die hydroelektrischen Anlagen versagen. Interessant ist auch noch die Tat sache. daß die Gruben die Kohlen, di sie fördern, größtenteils an ein Ge . ':" '"." "Jl 1 1 . . .i-1 cir-r fFnt f'-- fellschaft verkaufen, welche dieselbe zur Erzeugung elektrischer Kraft für den Betrieb von Kohlengruben benutzt! Also eine richtige .endlose Keit', wie sie in der Industrie sonst sehr selten vorkommt, und zugleich um Geschäfte, die im Mitbewerb miteinander stehen, ein Gcgenseitigkeits-Band schlingt. Am Srunncle. i ,ii 1 1. iÄrit ,V Wm Vrünncle. Wie lieblich Und zärtlich am Wrlla' nele kühl KleiN'Brüderle hütet das Fricdchenk Mit Puppe und Blleble da macht sie ein Spiel Und singet den beiden ein Liebchen? EinS, zwei, drei. Bicke, backe bei. Bicke, backe Pfannestiel, s tfch , llebli in de Mühl. 'S bett e wiftes Aiitill ukk. lett neuer Pfenni druff, tZzj--3 rfiEsra-vhtrj ' J v."""- tj-j3Z&M :;-- r-vfC TjnsF- jTP-, sjji z kKo-' 'i kH' rffs T-Zzzzz.-j l4 Kit. 5 1 1 ' z. 1 CAt -iti fWt-Ä ' T - i ," . 1 . . - -ir- .r- ,i ? -ir -eSaX(!!' . r jsr" --"Trnr' " -4 i 7 - , Cx5i? rr , 7-, 1 'rT" rZ"r t :U' K,-;-? K i fiwj, 'wt 'n ' "vr"" .' '--1 1 2 ""J . jl lf itL . i fjii' A sfjbsb i'wL I lSwf,4lW 'h izCf J A ''t'4it ,iJM 1 föwiA JlfiFitr4h '-'JHAyi . - rWhaH Krtl:J!'TAL , iq NSy' -i-"-. v-ib ' ;VV:''SS r-MüjM&&j&i . ' l vrer, lecys, nie, Du muesch si". , . l lti. I :