Cffljf) Tribüne, litnhnn, W ÄMnusi, l'JH, . ?. Ctlau . Von Ilbirt Seegel. C b;fk4 Zbtnit wuudkkvoll, ti5f. de fein lMrnwn mrljr bei KZiag Pt mn 1 1 Sie 2m ist (iliUf.-n. ?!ur luiecitn singt 3m v;4u'ditnn Dftiütfit wine Grillt, 4s4j ?'! k'k W,i!d in faltiger trau nu$lr. Cut Crem fMüiit. Vvr.ti 9U9 tN fflstunen rinnt. Tu t ;-! Isiifrn fteistk d Nacht und st'INI't Ilrn ,..,) Kd Baum !' ftär.tVnl DunEt Ech!kks. ,. Scswitligc Verlzswg. 21 IC tuni Juflii!irn v. 2ürc!B. Jeder gefaßte entschluß ist eine Dankkt wert. Stau shrniaib v. Berten war mit ikrem EliikckzIuK im Unten. Demgemäß schrieb sik an ihre ehe malicj Sijitvetin, Temoiselle Wa i v.. .,:: x;. nii) C.(!" on, ii kci (juiniiH in w. cb schlechtweg .die Seile' fit nannt: .Meine gute Gelle! .Zunächst sollst Tu nicht denken, daß etwa eines Teiner Worte in Lure gesprochen sein konnte. Am Ldend feie orn Morgen, unter lvech feinden Stimmungen, habe ich Tei neu Brief gelesen, und trotzdem ist da Resultat: Ich kann bei meinem Man ne' nicht bleiben! ? wäre meiner selbst nicht würdig. Aukschlagzebend für mich smd nicht die äußeren Verhältnisse, wie die geist tötende Einsamkeit in Bergfriede, der Mangel an jedem sympathischen Verkehr die Aerdrüjse mit Wer wandten, die Du ja kennst ti jft die Persönlichkeit Albrechtl. ttl großen Landwirtes, der nebenbei mein Mann ist'. .Aber", höre ich dich sagen. .Er ist kein Verschwender, er spielt nicht, kr ist nicht hinter den Mädeln her' Alles wahr, alle wahr, und trotz dem wirkt seine ganze Art auf mich, wie eine geistige Mißhandlung! Beispielsweise: Ich abe meinen Kopfschmerz, sinde im verdunkelten Zimmer für ein paar Minuten Schlaf. Da wird nebenan oas yen sier aufgerissen, und Albrecht donnert förmlich in den Hof hinau!! Ein Knecht hatte irgendetwaS verbrochen. Knechte verbrechen immer etwas; man braucht deshalb nicht derartig rauhe Ausdrücke und so plebejische Töne in der Stimme zu haben. Daß er zu den Mahlzeiten, wenn tl ihm paßt, in den hohen Wirt' schaftSstiefeln kommt, ist eineS von den Dingen, gegen die ich vergeblich ankämpfe. Trotzdem will ich nicht sagen, daß dir in unseren Liebhabereien keine Kühlung miteinander haben; wir ge hen vom selben Punkte aus. schlagen aber dann sofort verschiedene Wege ein. Da ist z. B. die Lektüre! Mein Mann stürzt sich nach geta ner Arbeit auf die TageSblätterl Ich sehe eine ausgebreitete Zeitung, dar feixt einen Haarschopf und einen auf Zeigenden Rauch Bücher? er stieren kaum für ihn. Prinz Friedrich Karl, der große Soldat, las seiner Frau, der schönen Tessauerin. den Klausewitz vor: Nachgelassene Werke über Krieg und Kriegführung, und war verdrossen, daß sie darüber einschlief; so würde Albrecht mir entschieden den .Land wirtschaftslehrling- vorlesen oder auch die .Neueste Anleitung zum loh nenden Kartoffelbau'. Das schlimmste aber für mich, liebste Selle. ist der Standpunkt, auf dem er innerlich den Frauen gegen iiber steht. Er ist darin der Mann mit der gebundenen Tyrannenseele. Ohne daß er selbst sich darübec klar ist.- führt ein Zug seines WesenS hin nach der Eskimohutte, in dct der Mann bei fettem Robbenfleisch schmatzt, während sie. die Eskimo sich damit begnügen muß. die Flossen ab zusaugen. Wenn es hochkommt, bleibt ihr der Seehundskopf mit den Schnurrbarthaaren. - Angesichts einer Bank voll alter Weiblein, die ihre Gebresie von der Sonne anscheinen ließen, meinte Al brecht mit zugekniffenem Auge, wie das so seine Art ist. daß das Mit wenverbrennen der Inder vielleicht auch seine Meriten habe. So tval trifft mich dann wie ein Hieb. Mein Mann hat ein hübsches Ge ficht.' ein gescheites Gesicht, jedoch e: kann, wenn el auf die Frauen zu spreche kommt, ein Lächeln der Her bsetzung haben, das ich nicht der trage. ..Ja, ja. die Weiberchen. die Weiberchen! Giftpflanzen gibt es und Frauenrechtlerinnen, stachlige Ekemplare, um die man vorsichtig eine Volte schlägt. Die Handlichen aber, .mit denen ist schon fertig zu werden, wenn man ihnen eben ein bißchen Spielraum läßt. Wenn solch ein Weiblein sich beispielsweise ihren klei nen Flirt leisten will, natürlich in ge Kissen Grenzen, mag sie doch!' DaS erhält sie bei gutem Mut. und man bekommt ein freundliche? Gesicht. Die Heiterkeit und eine gute Suppe ma chm die Häuslichkeit angenehm.' Fühlst du nicht. Selle, waö eZ heißt, an der Seite diese! Manne ju vegetieren? ' Letzthin sitzen wir n dem Sfailaii fer unseres BirKS, er und ich. Dos ßraj ist llbZemakt, von der Linde i;tt k.iZ ein Das:. Mr-l ist so , ' anders all sonst, so gedampft in sei nem Kosen und Liebkosen. Mir sallt das Lied auS der Biedermeierzeit an den anbrechenden Abend ein: Baum und Büsche werden grüner, Conne sinkt im Westen hm, tedcr Schäfer wird itzt führn, finster jede Schäferin. .Da hast du ihn ja einmal, wie du ihn dir gelräumt ziecht S mir durch die Seele. Plötzlich löst sich der Zauber. Scharf sieht Albrecht nach dem Wald, rand hin. .Da fahrt mir der Kerl, der Kilian, schon wieder über meinen Privatweg! Uns mit zefchwunge nem Stock ist er cuf urd davon! Das sind doch aZti keine Scheu dungZgründe'. wirfst du. liebe Selle. ein. Sind sie nicht,- aber Welle auf Welle leckt am Gestein, und eine jede nimmt ihr Körnlein mit. Die Selbsterhaltung ist der Trieb jegli cher Kreatur, und ich ich sterbe seelisch langsam hin an der Seite die sei Mannes. .Wir müssen nun einen Schei dungSgrund haben, der seine Wucht in sich tragt, ohne daß ich mich mit Dingen befasse, die mir widersterbcn. Also das Einfachste: Böswillige Ver lassung. Zu dieser, meine alte Selie. sollst du mir die Hand bieten. Fliehen will ich, und er soll den Eindruck ha den: sie ist mir durchgegangen!" Bitte komm her. sobald du irgend kannst. Wohin ich fliehen werde. kann ich dir noch nicht zagen, jeden falls aber wollen wir in aller Frühe fort wegen des BorsprungS, den wir haben müssen. Albrecht wird unS sofort nachsprengen; nicht gerade auZ Liebe, sondern um. wie er sagen würde, einer neuen Weiberverrüät heit vorzubeugen. Er muß also noch ' chlafen, wenn wir ausbrechen. Der Kutscher wird bestochen. Er bekommt eine Anweisung auf Ferkel vom näch ten Wurf. (Die Schweine sind nam lich meine Einnahme, und Ferkel zie hen mehr als Geld.) Der Wagen ahrt an der kleinen Pforte hinten am Park vor. Wir nehmen nur einen Handkofter, den wir selbst tragen kön nen, alles andere wird nachgeschickt. Wenn wir ein Kind hätten, würde ich dieses natürlich auch mitnehmen; al lein, wir haben ja leider keinö. Du wirst einsehen, liebe Selle, daß sich ein derartig organisierter Auf bruch nicht ohne eine Hilfe ausführen läßt. Dazu die lange Fahrt zur Bahn in den aufgewühlten Wegen. Schließlich bist du die Richtige, um nachher den Tobenden, und toben wird er. zu besänftigen. Du wirst auch dafür sorgen, daß er nichts von den kleinen Bequemlichkeiten entbehrt, an die er eben gewöhnt ist. Also komm, komm! Und die treue Selle kam. Treue Sellen kommen immer bei solchen Veranlassungen, wenn auch hier die Hoffnung vorherrschend war, Frau Jrmgard möglicherweise doch noch zur Ääfon zu bringen. Letzterer Versuch scheiterte gänzlich, und das Verhäng nis nahm seinen Lauf. Durch die zugezogenen Gardinen schien der Morgen, als Frau Jrm gard sich von ihrem Lager erhob. Al brecht schlief fest und tief, und er war einer von den wenigen, die gut aussehen, wenn sie schlafen. Er war ein richtiger Schlafkünstler, der es fertig brachte, auf den Stuhl neben fein Bett mit der säuberlich gefalte ten Hose auch die Sorgen niederzu legen. Gern hätte Frau Jrmgard ihm einen leisen, ganz leisen Kuß ge geben, aber das konnte sie ja bei leibe nicht wagen. Vorsichtig legte sie auf den Tisch zu Häupten des Bet tes einen dicken Brief den Ab schiedsbrief. Das Frühstück nahmen die beiden Frauen hastig und in tiefem Schwei c.en ein. Die Spirituslampe funk tionierte nicht, und der gewärmte Kaffee war kalt. Die Mienen über nächtigt und draußen ein leises Nie sein. Frau Jrmgard weinte. Der Handkoffer war schwerer, als sie ge glaubt; sie würden mehr Zeit brau chen, und sie mußten doch den Vor sprung haben wegen deeS Nachspren gens. Rechtzeitig hielt, der Wagen vor der kleinen Pforte. Eigentlich hatte Frau Jmgard die Absicht gehabt, vor der Abfahrt niederzuknien und ein kurzes Gebet zu sprechen, das Gesicht der aufgehenden Sonne zugewandt, wie es eine Bekannte von ihr bei glei cher Veranlassung getan hatte; aber da war die Selle, da war der Kut scher und es regnete bereits Bind faden. Schließlich saß man samt dem Jof fer im Wagen, einem jener halbver deckten, in denen Wind und Regen sich fangen. ; Weißt du, Selle, wie ich mir vor komme?" , .Nun?" .Wie ins Mittelalter hineinversetzt, wo die Kaufleute ihre Straßen zo gen. immer des Ueberfalls der Raub ritter gewärtig." Die Selle schwieg, dann' Frau Jrmgard weiter: Mit der Zeit sind wirklich manche guten Dinge ver schwunden. In Großmamas Wagen war in der Hinterwand ein kleines Fenster, iurch das man den zurückge legten Weg sehen konnte. Wie oft habe ich als Kind mit platter Nase an diesem Fensterchen gekniet. Trappelt da hinter uns nicht etwas? Ich glaube, Karl hat f a'A der Bin nen ein Paar Schildkröten erjf spannt. Wieoer cywcigkn, oann rccuer: ja, wenn wir den neuen Bahn coi txi ,n ver ö.aye yaoen wer v ii .Dann wird sich's noch besser flie hen", sagie die Selle mit leiser Jro nie. .Natürlich, diese Entfernung wie jetzt ist gar kein zeitgemäßer Zustand mehr. Daraus die Uhr ziehend .Noch fchläst er. noch ahnt er nicht!! Beinahe hätte ich ihm einen Kuß gegeben. 5cun. Sie brauchen nicht so zu jagen, Karl. Sie sind ja der reine Pseroeschinder. Horst du nichts, fcelle?" .0 ja. ein Hund kellt, und der Storch sangt an zu klappern. .Ach was! Ich meine Hufe, die den Boden schlagen .Nichts schlägt den Boden. Wohin soll ich eigentlich das Billett nehmen, Jrmgard?' .Nun. nach B. zu Tante Elise; aber so weit sind wir ja noch nicht, Die Indianer sind ein praktische! Volk, sie legen das Ohr auf den Bo den. und sie hören dann sofort, wenn etwas auS weiter Ferne naht, .Bitte, tu das nicht, es ist zu naß dazu. .Ja. du kannst mir aber noch ein mal wiederholen, was du ihm eigent lich sagen wirst." Die Selle bog sich zum Wagen hiw aus: ,?!etzt ober trottet wirklich je mand hinter uns her; Her Reiter ist nur momentan hinter der Waldecke verschwunden.' .Was sagst du trotien? Mein Albrecht trotten? Schon an dem gleichmäßigen Forthüpfen der Ra den dort in der Ackerfurche hättest du merken müssen, daß da kein Reilerö mann saust. Jetzt kommt er hinter der Walde vor. Nein, so waS! Das ist ja der alte Michel auS Hein richSdorf. der da immer erst betet, ehe er zu Pferde steigt. Nun biegen wir m den Weg zum Bahnhof ein; hoffentlich macht Albrecht mir dort keine Szene! Nein, nein, das tut er nicht; rauh ist er, aber nicht roh, verstehst du wohl? Ich glaube, die Bahnhosöuhr geht nach. Während Fräulein Mason sich mit Billett und Gepäckträger beschäftigte, stand Jrmgard vor der Türe und schaute den Weg entlang, den sie ge kommen waren. Sachte knarrte ein Wagen mit Kalbern heran, die zum Guierzug verladen werden sollten, Ein altes Weidlein mit seiner Kiepe auf dem Rucken, strebte der vierten Klasse zu, und sonst kam nichts. Die Selle hatte Kaffee bestellt .Das ist gut', meinte Frau Jrm gard. .aber weißt du, laß mich lieber auf dem Platz am Fenster sitzen; ich glaube, du siehst schon schlecht, du mußt dir wirklich einen neuen Kneifer besorgen. Die Selle ignorierte den Km fer: Weiß eigentlich Tante Elise, daß du kommst, und weiß sie den Grunds .Nein, ach nein! Tanie Elise hält viel von Albrecht, und sie würde mich sofort veranlassen, zu ihm zuruckzu kehren. .Wenn er dich nämlich zurück nimmt', meinte die Selle, die ganze stirn voll Sorgenrunzel. .Der Zug hat gemeldet', sagte ei, ner der Passagiere. Zwischen dem Meiden eines Zuges und der Einfahrt in den Bahnhof liegen nur wenige Minuten; in die fen Minuten kreisten m Frau Jrm gardj Hirn die Gedanken wie ein Ra dergewirr; und da waren beängfti gende, aus sie einstürmende Gedan ken. .Wenn er dich nur nimmt", hatte die Selle gesagt. Ja. wie war denn das. wenn Albrecht sie bis jetzt nicht geholt hatte würde er sie dann überhaupt Zn war bei aller Jovialität eine Stelle starr, unversöhnlich, und mit dieser stelle hatte Frau Jrmgard nicht ge rechnet. . Fräulein Manson ging, um das Billett durchlochen zu lassen. Dann sah sie sich nach Jrmgard um, diese hatte doch eben noch hinter ihr ge standen?! Ter Zug war da, der Gepäckträger auch; wo aber war Jrm gard. Die hatte kurz linksum kehrt ge macht. Ta stand so ein niedliches rotes Häuschen, dicht von Weinlaub umrankt, mit Türen zu beiden Sei ten; und über jeder dieser Türen die betreffende Inschrift. In jenem al lerneosten Hauschen war Frau Jrm gard plötzlich verschwunden. Als sie wieder heraustrat, hstte sie Gelegenheit, den Rucken deS Herrn mit der roten Mütze zu bewundern. wie er dastand, um dem fortrasseln den Zuge nachzusehen. Geradezu außer sich war Jrmgard. Sie behauptete, die Türe nicht auf bekommen zu haben, es sei cm aan. ekelhaftes Schloß, und die Selle hatte Ichuio. Vann stieg sie sehr kleinlaut wieder zurück in den Wagen, der auf Fräulein Mason gewartet hatte. Sie vermied eS auch, den Kutscher anzuse hen. Wohlerzogene Kutscher dürfen in derlei Fällen nur innerlich feilen ; aber wer konnte wissen. . Die Rückfahrt geschah unter t fem Schweigen. Der Regen hatte schon lange aufgehört und es war ein Wetterchen geworden, ein geradezu reizendes Wetterchen. Wieder h:elt der Won an der kleinen Psoeie. jedoch auf verschiede I nen Wegen gingen di, beiden Frauen itm Hause in myylt werd ich ihn finden?' bachit Jrmgard unter hoZhklopsendem Her zen. Heerr Albrecht hatte sich den Kas. fee auf die Ber,inda bringen lassen. Ein weiches Mützchen fa ihm etwas schief auf dem Ohre. Bor ihm lagen Zeitungen, der ganze Mann äußerlich ein Bild deS Behagens; nur daß vit iaarre kalt geblieben war. bätle u denken gegeben. Als er seiner Frau ansichtig wur dc. knisf er leicht da eine Auge zu. Im übrigen tat er. als sei nicht ge we en. ,Na. da bist du la wieder. kleiner Schäker", sagte tc .Ja, ja, die Weiberchen!' Und dann lachte er; lachte oll Vokale durch: Haaa. heee fcjii hggg huuh aber ei war ein Lachen, d.iS Jrmgard frieren machte. Blaß bi in die Lippen, tastete si, nach einem Hcilt. sank wie erschla gen auf einen Stuhl, sank auf di, Erde, alles unter stürzenden Trä nen. Da fühlte sie sich von starken Ar men emporgehoben. Sie fah in ein Antlitz, dessen tiefer Ernst ihr neu war, auch die Stimme, die zu ihr sprach, hatte einen fremden Klang: Ich will dir nichts vormachen. Jrmgard! Da! Komödienspielen liegt mir nicht. Du hast von mir gehen wollen. Ich habe 'dich heute nicht zurückgeholt. und ich hätte e! überhaupt nicht getan, nie und nimmermehr. Da du dich aber von selber in dein Bauer zurückgefunden hast, du armer verschlagener Vogel du', und er tüßie sie, wie er sie nie in seinem Leben ge küßt hatte. - mm i m ydexli nkd,tn. j Von Joe Ehamberlain werden in den englischen Zeilunzen zahlreiche Anekdoten erzählt. Der vielgenann te Staatsmann war nicht bloß in der Auffassung des politischen, son dein auch in der des physischen Le den! ganz ander! wie die anderen Engländer. In einem Lande, in dem jedermann ein Stündchen der Sportleidenschaft und dem Sport bedürfnis opfert, durfte er sich, oh. ne ausgelacht zu werden, rühmen. daß er keinem einzigen Sport hul dige. .Ich radle nicht." sagte er,: ich reite nicht, ich spiele nicht Krik ket. nicht Fußball. nicht Tennis, ja nicht einmal Golf. Wenn man ein echter, rechter Staatsmann sein will. da man sich Nicht mit Port abgeben. Ich habe für körperliche Uebungen nichts übrig." Als ihn einmal eiu Freund fragte, wie er sich feine Ge sundheit (vor dem Schlaaanfall. der ihn .kampfunfähig' machte, ist Chamberlain niemals ernstlich krank gewesen) erhalte, erwiderte er: .Ge; hen Sie nie zu Fuß, wenn Sie sah ren können, und wählen Sie von zwei Zigarren immer die dickere und stärkere.' Chamberlain ist immer ein leidenschaftlicher Raucher gewesen uno yaiie ein veionvere Freude an scharfen. beißenden Tabaksorten.' Wenige seiner Freunde waren im stände, die Zigarren, die er ihnen anbot, zu Ende zu rauchen. Sein jugendliches Aussehen wurde durch die elegante Kleidung noch geho den". ! Chamberlain war in seiner 2i; leite immer sehr gewählt, und wenn er in seinen politischen Lehrjahren in Manchester in die Arbeiterver, sammlungen gina. war der kostbare Pelz, den er im Winter trug, je dezmal Gegenstand großer Neugier uno eisiiger qagungen. Ais er S Ä!"'! einzog, musterte ihn Tksraeli. der andere Tandy des Parlaments, mit kritischem Kennerblick und sagte lä-, chelnd: .Er mag sonst sein, was er will, aber da Monokel trägt ; w,e nur ein Gentleman . Die scharse Beobachtung des alten konservativen i Staatsmannes sollte spater durch 1 Chamberlains politische Entwicklung , bestätigt werden. Kein englischer Staatsmann, nicht einmal Gladstone mit seinen berühmten Batermör, dern. lieferte den Karikaturisten ein so prächtiges Sujet wie Chamber lain. Sein Monokel und die Or chidee, die er Tag für Tag im Knopfloch feines Rockes trug, waren den Humoristen unter den Zeichnern sozusagen eine unerschöpfliche Fund gruoc yui izrzieiung immer neuer komischer Wirkungen. Eine Ode rettenbühne hat sogar die Lieb lingSblume des berühmten Politiker? zu einem Singspiel verarbeiten las s"l. j n m m m m , ! GtmiiMch ktritdsktit. Ein biederer sächsischer Bäckerme! sier hat den modernen Gedanken der Reklame in geschäftstüchtiger Weise mit altväterlicher sächsischere Gemüt lichkcit verquickt: Sobald nämlich im Umkreis seines Geschäftsbetriebes in einem Hause 'neue Mieter einziehen, stellt er sich als Gratulant", beladen mit einem Blumenltrauk und sckmack hafiem Topfkuchen ein. In seine Ein zugZalückwünscke flickt er dann oe schickt die Bitte, doch bei ihm künftig kaufen iii wollen. ""-xlS-i ruM,. A' - ,o VA i utw-iv w mmm ? isVZn tiov mW" Äi i Ma!M;,jm.-'X ' 'i f(Vv ".v''.' Tri'f'ttt.'j'fi,i 'i5?' 2 r n l PlfffiS " Ä CRUIAOCM 9N TM( MANCH TMI TRIUMPH et TNC CltVIMTM CtNTUDV Ans dem Staate. ?llbicn, Tcr 10 Jahre alte Da vid Äkiittoil und sc'iue (Gattin sind beim tiirchtretincu ihrer Pserdk imi'ö Lrbrn gekommen. , Vorkinalc-jt. Clint Bowors und Harrn .lmüi-r. jmei junge Leute ans Hartin.itri, sind in Sior Eit? von einem Zuge dr Milwaukee .'al?n überfahrri, und gctödtrt wor den. i'iutricc. Durch die Erplosion ei or Erdnußröitl'r'Maschiiic vor dem 'ade,, vo Cl'aö, Ocicr'tnrt wurde ein Tichmd Personen verlebt. ebrzcka Eity, Eine schreckliche Tragödie spielte sich im Heim des Farmers William Keppler im nörd liciu'ii Theile des vsoimtq ab. Er lud seine chret'liute. um Natten !M schiene, als der Schuh abging, in id seine ftrmi im Wicken traf, sie sofort tödtend. Ket'pler ist iiber daö schreckliche Unglück dem Wahn mm ual'e. lai Paar hat zwe Binder. ' Die besten im ziwerläs:!gslen ncnc-nsldjrtducit finden Sie in die irr. Zeitung. ES bezahlt sich, in den .Klas 'ifizirten Anzeigen" der Tribüne zu lilnounciren. 'Kfafflfairte slnjci'flen! oii vrr oeukschk Kolonie! 1 80 Acker Harm, W) Acker in Kultur; drei Wanrrqnellen, Obitsinrten, Zimmer Hans, Ställe. Preis $10 xrr Äcker. ros;e Lite srn. Teutsche Land Company Mountain Home, Ark. Z,t dermietben. Einige möblirte Zwliner. Nachzufragen lw$ Elm Ttrce. 2117 Teutscher Man sucht Arbeit für Heim, Nachzufragen H. S.. Oma lia Tribüne. 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