Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, August 17, 1914, Image 6
ZIaXU O.-nsha Tribüne. Msnti. be 17. August l!)ft. wmawi)i IC Dtc ewige Jagd. t- ' Aoman von Adolph Sckyiffmecet, 1 ffKMW tf. norifttzunz). .Und Tu wirst sinden. daß Hub. taid ein ungewöhnlich Mnfch t. 23er.it bei dem Durchschnittkmenschen c'.Ui auf der Oberfläche liegt, so Iwflt da Ist ihm nicht! aver unitr der Haut, in dcr T'kZe. --.Wenn ich Zx sage. daß dcr Mnn Eindruck puf mich gemacht hat 7- 3a' r.:cn bczznn jetzt, ic;ne yar-ir ,.. crititifHh ii ebnen, .ue ütlU u?.l'. f o " Vri rrnarte : ibn Und Dobb! in kürzester Zeit, und wenn Du lei r.r Eil hast, kann l m w beute abend kennen lernen." .Nein, durchaus keine besondere Gü auch beginnt er. mich wirk lich zu interessieren.' Cynthia be. gann. ihre Handschuhe langsam uder die Arme zu zwängen. .Und es bleibt: trenn alle! gut ablauft so mache,, wir die Reite um die Welt. Ta der Later nicht antwortete, fuhr Z:e. sich über die Lehne beugend, fort: .Köstlich wird bii sein " Plötzlich unterbrach sich der G0I0 nel in seiner Arbeit. .UeörigenZ. tte: ist denn sonst ncch zu Deiner Fest, lichkeit geicten?" .Nun. wa! so bei tin! dazugehört natürlich Reginald. die Earring Ions, dann habe ich die Baronin Tuerck gebeten, die wohl auch iminur ken wird, ich Dolly King .Tie schone Tolly. jelbsiverständ lich." t v CqnthK' hatte sich erhoben nd zog an ihren Handschuhen, während sie ge gen den Schreibtisch gelehnt stand. .Und Shirley". zählte sie weiter aus. .der soll den Romeo darstellen vielleicht.' . .Und Du wirst die Julia fern? Die Brauen hocen sich gerade um er ne Nuance. .Möglich sogar wahrscheinlich.' jTynthia erschien qanz unbefangen.' ' .Tu hast. Ehirleq neuerdings mehrfach ausgezeichnet Einen stachligen Moment hielt CqntKia den Atem an. .Ausgezeich. ret? Er macht gute Figur, enttäuscht nie ourch Aviagen im icgien augcn blick, ist ein guter Tanzer. untenan sam und dann sind Junggesellen ein , rarer Artikel ,m ge,eingen w ben.' .Und ganz bestimmt nichts weiter, Cynthia V Ein leichte! Heben deS KopfeS. ein Ausdruck stolzer Zurückweisung. tfi versiebe nicht. Vater.' Nun. er ist ein hübscher Bursch. out erzoqen. Gentleman, der den Mädchen Ich meine keine Gefahr?' Cynthia antwortete nicht sogleich, Die bebandschubte Rechte sank lang' sam zur Seite nieder, und unter den dunklen Wimpern leuchtete das w ce dunkel und bochmütia. .Gefahr ? Wenn nicht für ihn ' Das Gesicht des Colonelö verlor plötzlich den Ausdruck der Spannung. und er verschanzte sich hinter erneu kleinen Ausbruch von Heiterkeit; zu gleich bereute er. seinem ganz törich ten Argwohn Worte gegeben zu ha ben. . .Na. ich vitte um Verzeihung. Cynthia.' streichelnd fuhr er über i re Hand, .aber ich :v,x so ein ganz wenia unaewik es war eine Sei stesverirrung.' . In diesem Augenblick wurde an die Tür geklopft. .Da sind sie,' rief Jamefon. sich unwillkürlich aufrich tcnd. wobei sein Gesicht den scharfen Naubtierausdruck gew,.n, den es im mer annahm, wenn Geschäfte ihn ne fen. Auf sein .Herein' erschien der Hausdiener Peter, der auf silbernem Teller zwei Karten brachte, die Ja mesor. mit raschem Blicke überflog. .Ich lasse die Herren bitten und, Peier. wenn ich klingle, bringen Sie zerschlagenes Eis. und inzwischen stellen Sie 'zwei Flaschen Champag ner kalt. Und von jetzt an bin ich für niemand mehr au Sause für niemand,' wiederholte er eindringlich, .verstanden?' .Allright. Sir.' , Während Cynthia ihren Pelzman tel ergriff und ihn über die Lehne deZ Sessels warf, nahm der Colonel vor dem Schreibtisch Stellung, den er mit einem letzten Blick überflog. Ein paar Augenblicke später schob DoSs seine behäbige Gestalt zur Tur herein, und dem Colonel ein fröh licheS .Abend' zurufend, steuerte er sogleich auf Cynthia zu, einen lauten tz)rutz auf den Lippen. . Hinter ihm erschien langsamer, als rb er baS unbekannte Terrain scheu oder wohl gar mißtrauisch beobachte, die sehnme Gestalt des Millionärs cul dem Westen, HubbardS. ? Beide Hände vorgestreckt und mit raschen Schritten eilte oer iionei dem neuen Gast entgegen, den er mit einem Ueberschwang von Freundlich keit begrüßte, zu dem u .sich sonst nur in den seltensten Fällen hinrei tu liesj, ' " Mr. Hubbard. ich bin erfreut, Sie in meinem Heim begrüßen zu kc'n nen. Ich habe den Wunsch gehakt. ie naher kennen zu lernen man suil ix unser Citf-i Ztait t?ie fr". aatftjM . . jjj mumm A immumm u 1 imc Sie; neue ?lut. um unl vor Stag' Nation zu schützen.' , Richüg.' rief Dobb über die Schulter, .wo Hubbard ist. gibt' lei' ne Stagnation.' .Tat glaube ich.' stimmte der Co lonel mit einem etwa theatralischen Blick der Bewunderung bei. .Aber gestatten Sie jetzt, daß ich Sie me! ner 'ochker zuführe. Cynthia.' rief er dann, .die ist Mr. Hub bard. und daß ist mein kleines Mädel die einzige. Ich hosfe. daß eS ihr gelingen wird. Sie ein wenig an unser Hau! zu fesseln.' Ungelenk, verlegen stand Hubbard da. Ein Napoleonkkopf aus etwa! zu kurzem Halse, breitschultrig. ge drungen. Von der Gestalt ging ein Etwa von Kraft und Macht ouZ, daS Cynthia nie bei einem anderen Menschen empfunden hatte. Ihr dunkles Auge ruhte auf ihm wie ae bannt. Jetzt öffnete Hubbard die Lippen zu einem Lächeln, das daS ganze, harte Gesicht plötzlich der schönte. .Danke. danke Ihnen. Colonel. alles dieS ist mei ali gütig Miß Jamefon. ich bin erfreut ' Die Siechte schoß hervor, um die iun ge Herrin deS HaufeZ zu begrüßen. nun cer nuye oer Williame stand Cynlhia da. ihr gewinnendste! Lä cheln auf den Mienen. .Ich freue mich, Mr. Hubbard. Sie kennen u lernen. Va hat mir von Ihnen erzählt, ober " ein Moment deZ Stockens. Su müssen mir mehr von sich selbst erzählen.' Hubbars seh rote Lippen und wundervoll weiße Zäh::e ein Herr licheS Frauenbild. ein Wunderwerk, wie er, nie AebnIicheS im Leben oe sehen zu haben glaubte. Dunkle. unergründlich tiefe Augen. Er fühlte, wie eine Blutwelle ihm in die Wangen stieg. .Oh,' kam TobbS mit seiner lau. ten Stimme zur Hilfe, .Mr. Hub. bard kann Ihnen interessante Dinge erzählen; er hat die Welt da gesehen, wohin nur wenige Menschen kom men.' Hubbard ließ jetzt seine Augen durch daS große mach wandern, an den kostbaren Bllcherscyränken hin und den Bildern an den Wänden, und Jameson. der eS gewahrte, schob seinen Arm vertraulich in die seineS GasteS. .Ich sehe, daß da! Bild dort Jh re Aufmerksamkeit erregt " er zog ihn ein paar Schritte fort, .Se hen Sie. daS ist da! alte Familien. Haus der Jameson! in Richmond, in dem meine Schwester heute noch lebt. Während deS Krieges wurde es zum Teil zerstört, wir haben eS aber wie der aufbauen lassen.' Hubbard nickte nur schweigend. Sein Blick war auf daS große Gemälde auf dem Kamin gefallen, ein Porträt Cynthias. daS vor Jahresfrist von einem berühmten französischen Kunst ler gemalt worden war. .Ein prächtiges Bild,' sagte er mit einem Blick auf Cynthia. .Sie erkennen es also? Einige Leute behaupten, da'j e! nicht lebens wahr sei." .Ja,' meinte Hubbard, .da! ganze Leben. daS echte Leben hat der Ma ler nicht eingefangen.' .Oh. wenn der Künstler daS Ur. teil hörte.' rief Cynthia. .Ich habe das auch immer emp funden, aber ih hatte nicht den Mut, eZ zu sagen.' fiel der Colonel enthusiastisch ein. In diesem Moment schlug die Uhr auf dem Kaminstms neun, und Cyn thia erinnerte sich jetzt, daß sie unauf. schiebbare gesellschaftliche Berpflich. tungen habe. DobbS beeilte sich, ihr den Mantel um die Schultern zu Ie gen. .Die Herren werden mich sicher lich gern ziehen lassen ' lächelte sie. .Und Sie, Herr Dobbs, empfehlen Sie mich Ihrer Gattin; ich würde sie gern nächste Woche zur Oper ein laden, ,ch werde ihr in diesen, 2a gen einen Besuch machen.' Während sie sprach, hatte sie mit der Rechten die Schleppe ihres Klei des gefaßt, jetzt tat sie einen Schritt auf Hubbard zu, der sie mit seinen stahlgrauen Augen noch immer be wundernd anstarrte. Sie streckte ihm ihre linke Hand entgegen. Sie werden u! bald einmal das Vergnügen zum Diner schenken,. Mr. Hubbard. nicht wahr? Ich schreibe Ihnen " Ein leichtes Nicken. , daS Hubbards Annahme als felbstver stündlich quittierte. .Gute Nacht, meine Herren gute Nacht. Pa ' Von der Tür aus winkte sie noch einmal den Zurückbleibenden über die Schulter zu, wobei ihr nicht ent ging, wie Hubbard ihr unbeweglich mit seinen ernsten, tiefen Augen nach starrte. Merkwürdig, wie dieser Kopf an Napoleon erinnerte uilt der energischen Nase, der ehernen Stirn, von der ' das schmutz-braune Sgaat schon zurückwich, den schma'm, festen Lippen. Ein kleines Erobe rerlächeln, noch völlig harmlos, ohne Bedeutung, ohne jeden Hintergedan ken blitzte in ibren dunkeln Äugen auf. Au! dem fernsten' Westen tcit jener dorl nach New yictk gekommen, um den Osten zu erobern, hatte, ihr Vater gcst 'infantilen schien cfctt der Osten die Eroberung voll bracht zu habe. - Tann waren die Männer allein. Peter hatte den Sekt im silbernen Kübel gebracht, die Gläser auf den Tisch gestellt, die perlende Flüssig keit eingeschenkt. Meine Herren, ich freue mich, Sie hier zu seken, und ich trinke auf un seren Erfolg,' rief der Colonel. Hubbard war in einen der gros-en Sessel gesunken. h,'te sich eine der Havanas, de! Hausherrn angezündet und wartete jetzt mit der ihm eigenen i)iuh der Dinge, die da kommen soll ten. Wenn er den K?pf hob. so blick te er aus Cynthia! .ld. in roßer Toilette, den cremefarbenen Abend mantel über die Schulter geworfen so, wie sie noch vor wenigen Minuten an der Tür gestanden hat te im Legriff, in Gesellschaft zu ge hen. die dunklen, wunderbaren Augen stolz und sicher und siearSbe wußt aber ohne da! Lächeln Makler Tobb! hatte inzwischen da! Wort ergriffen und begann von der gigantischen Uiternehmung zu spre chen. den ganzen Baumwollmarkt in die Enge zu treiben, den großen .Corner' .zu inszenieren, für de.i die Vorbedingungen außervidentlich gün stig unv au! dem MillionenGewinne zu erzielen seien Und plötzlich sprach Colonel Ja meson. Er hatte sich erheben, stand vor dem Kamin, mit raschen, siche ren Gesten, die an Degenstöße erin nerten, während seine Augen Feuer sprühten. Eine hinreißende Beredt samkcit strömte au! den Worten; der Mann mit dem weißen Haar schien den Schwung eine! Jünglings zu be sitzen und einen junoendlichen Wage mut, der ganz unwiderstehlich war. Klar, verständlich, unangreifbar Han gen ihm die Worte von den Lippen, so daß Hubbard in wenigen Minu ten d'e Ueberzeugung hatte: nur im Geiste deS Colonels konnte diese! ganze verwickcite, gigantische Unter fangen geboren worden sein. Er war der geistige Urheber und würde der Leiter, der Feldherr sein, die andern nur die ausführenden Truppen, die seinen Befehlen zu gehorchen hatten. Dem Manne auS vem Westen war die Börsenspekulation ein unbekannte! Terrain, eins WilöniS, deren der worrene Pfade un J.iweg er nicht kannte. ' DaS beängstigte ihn. Aber fabelhafte Summen schlugen an fein Ohr, die in Wochen, Tagen erbeutet werden sollten. Nach den großen Staplplätzen der Baumwolle im Sü den und über das Weltmeer leiteten die Fäden bin, die schließlich alle wieder in der Hand JamesonS zu sammenlaufen würden, obgleich er alS der Unbekannte und Ungenannte hinter den Kulissen stehen wollte, denn die Bank surfte nicht in die Spekulation hineingezogen werden. Um das große lanööer in die We ge zu leiten, dazu bedürfte es vieler Vorbereitungen, feiner Sondierungen, der Gewinnung weiterer Kapitalisten. Wenn man sich hier einig wurde, so sollte DoböS i den nächsten Tagen nach dem Süden aufbrechen. Freilich, erst mußte in der Zentra le New )orl de? Grundstein gelegt und Kapital flüssig gemacht wer den Je tiefer Jim 'bbards Blick in den ungeheuren und ungeheuerlichen Plan eindrang, desto schärfer emp fand er den Widerstand seines ganzen WesenS gegen diese wilde und zügel lose Spekulation. Er hatte immer nur aufgebaut in feinem ganzen Le ben; wenn er Millionen gewonnen hatte, fo war e! zugleich seinen Mit bürgern, der Allgemeinheit zugute ge kommen. Bcznen, el'ktrifche Anla gen. Straßen. Ortschaften hatte er entstehen lassen, - hier aber, hier stand vor einem unermeßlichen Beutezug, einem Piratenstück, bei dem eine kleine Anzahl habgieriger Millio, näre sich zusammenballte, m die Ge samtheit auszuplündern. Ruin und Verwüstungen lagen auf ihrem Weg, Tausende würden leiden, damit eini ge Wenige sich bereicherten. Es er inncrte ihn an westliche Tornados, die plötzlich aufsteigen, ganze Städte zerstören und Elend, Jammer, Ver nichtu!.' auf ihrer Äahn hinterlassen. Er suchte diesen Worten Ausdruck zu geben, doch der Colonel lachte nur ein . rau 'es, spöttisches La chen, hinter dem sich freilich Aerger und Enttäuschung verbargen. Auf solche Einwände war c nicht gefaßt gewesen, doch nur ein paar Augenblick? hielt '.ie Ueberrumplung an. Das ganze Börsenspiel s im mer nur dies unablässige Kampf feindlicher Mächte, sei es immer ge wesen und würd: es immer bleiben. Und Dobbs sekundierte mit gro ßem Geschick, nannte Namen von großen und berühmten Spekulanten, die 'ich an der LZökftchrch ihre ge nialen Schachzüge verewigt hatten, schilderte einige der Kämpse und Schlachten, der Kriegslisten und Ue berrumplungen, bei denen immer der Geriebenste der Sieger gewesen, be wundert, geachtet, von aller Welt uf den Piedestal gehoben. (Fortsetzung folgt.) Das Kamel. Feldwebel (der im Tornister eines Rekruten ein namhaftes Stück, Speck findet): .Na ja nu' hab' ich auch Ihren Fett Hocker motati -- Wölschkns Grbnrotag. Line li.dcigcs,ichie von Z. Ci schlug 5 Uhr. al! Wischen sei ren ' schl.'skndkn Vater ' in Auge piekte, eine Liebkosung, die mit einem Knurren beantwortet wurde. Denn Papa war erst gegen Morgen von einer kleiilkn Bierreise gelandet, und der Hemdenmatz, d?n er ebt ougen blinzelnd wahrnahm, erschien ihm wie eine suta iu omi na. Brummend warf er sich auf die andere Seite, wa! den Schelm rer anlaßte, sich mit Mutti zu beschäft, gen. Er zog an ihrem langen, blon den Zopf, während er der süß Schlummkrndkn das Wort: .Auf tehn!' in! Ohr posaunte. Wölf chenS Teburlüag ist heute.' Da! Mutterher, erwachte. Zwei Arme streckten sich noch dem Ltuhe storer, und er wurde so mit örtlich leiten überschüttet, daß er kurz ent schlössen die Flucht ergriff. Da! war da! Signal zu neuen Sturniszenen: Klirrend fielen ein Dutzend Gegen stcknde vom Nachttisch. Mama be mächtigte sich de! Au.reiberZ, wobei sie einen Barfußtanz improvisierte, und Vater! Pantoffel, der Äuhe stif ten: sollte, verfehlte das Ziel und traf den Wecker, der prompt heruntecras selte. ES schlug '.ß, als da! GeburtS tagekind die Trommel wirbelte. Um 6 Uhr hatte er sie kurz und klein ge schlagen. Um J-.7 ließ der unter ihnen wohnende Oberlehrer, ein ner Löser Herr, dringend bitten, daS Trompelenblasen einzustellen. BiS 7 Uhr tuschte Wölfchen und entwarf futuristische Skizzen aufNachtrock und Tischdecke. Um 8 Uhr entgleiste sein Eisenbahnzug. wobei die Ääder der Lokomotive in die entlegensten Win kel trudelten, um Uhr riß er vor Uebermut dem Schaukelpferd den Schwanz aus, um 9 Uhr war er so weit, daß er in die alte Spielkiste stieg und alle zerbrochenen Herrlichkci ten über den Tisch streute. Fünf Minuten später erhielt er die erste Geburtstagswichse. Das wäre ja noch schöner, meinte Vater, der inzwischen auf der Bild fläche erschienen war, wenn solch ein vierjähriger Knirps den ganzen Haushalt kopfslellen wollte. So sanft die Prügel in Anbetracht des Feiertages waren, so fürchterlich war das Geheul des kleinen Mannes und so heiß die Tränen der Mutter, die sie heimlich zerdrück:, .Ja, warum weinen Sie denn?' forschte die Hausfrau, als sie sah. wie das Mädchen tränenden Auges die Milch rührte. .Es tut mir sehr leid. Ich hatte mich fo schön hier eingewöhnt. Aber das hält kein Mensch aus! Gestern habe ich bis in die Nacht gebürstet und gebohnert, und nun sehen Sie sich den verschrammten Fußboden an. Die Türen, die ich gestern geseift habe, sind bepinselt, und der Teppich ist mit Sand bestreut. Was zuviel ist. ist zuviel!' schluchzte das Mad chen und ließ die Mich überkochen. Drinnen war Frieden geschlossen worden. Ein tüchtiger Vater findet immer Mittel und Wege. Sei's, daß er einen lahmen Esel wieder gangbar macht oder einen ohnmächtigen Sol baten auf die Beine stellt. Bubis Vater erbarmte sich eines' kaputten Autos, öffnete das geheimnisvolle Innere und hielt lehrreiche Zwie spräche mit dem Sohn. Ihre vereinten Bemühungen waren von Erfolg gekrönt. Das Auto sauste jetzt mit so unheimlicher Ge schwindigkeit quer durchs Zimmer, daß Wölfchen sich nur durch einen Seitensprung retten konnte Daß bei dieser Gelegenheit eine echte Kopenha gener Vase das Genick brach, muß zu den täglichen Autounfällen gerechnet werden..Es ist bloß die olle draue", tröstete das Geburtstagskind und nahm wortlos vor Glück ein Paket in Empfang, das soeben abgegeben wor den war. Seine Erregung steigerte sich, als ein seltsames Ungetüm mit langem Zappelschwanz zum Vorschein kam: .Was ist das, Papa?' .Bei schönem Wetter gehen wir auf die Wiese und lassen den Drachen steigen.' '.Drachensteigen,' echote Bubi und tanzte um den Tisch. .Heut' nicht, mein Sohn,' lau tete die energische Gegenrede. .Drachensteigen', jammerte Wölf chen und stampfte mit den nackten Füßen, denn bis zu Strümpfen' hatte er es heute noch nicht gebracht; ,Dra chensteigen!' schrie er ununterbrochen. und da es keinen anderen Moous gab, .der Szene ein Ende zu machen, entschloß sich Bater schweren Herzens, ihm noch einmal den Nachtrock auszu klopfen. Um 10 Uhr aß der kleine Wüterich schluchzend sein Ei. Unter waghalsi gen Versprechungen gelang es der Mutter, ihn ins Bett zu bringen, und fünf Minuten später glich er einem schlafenden Engel. Daß Wolfchen an diesem feierlichen Tage den Schlummer kürzte, wird jedermann begleiflich erscheinen. Um 2 Uhr stand er im weißen Matrosen, k'.ttel S. M. Iltis" an de? Tür und erwartete seine Gäste. .Wann kom men sie, Mutt,? Die Lilli, die Stefi, die Lischtte? Der Peter, der tn...t3 lttu,t 1 . .Geduld, mein Kind', mahnte die Mutlcr. Alcr auch ihre tteduis wure aus die f.xolt sikslkllt. denn zwonzymai wurde lHtltt ssrage cm sie gerichtet; biß endlich Gott sei Dank die Blocke tönte! ' Da! ÄcburMag!kid lief sa stür. misch auf den ersten Gast zu. daß beider 5löpse aneinander prallien unv beider Nasen bluteten. Der Blumen topf, den Peter überreichen sollte, lag am Boden. .Essig! Watte!' kommandierte Vater, der sich um Bubi! Nase be mühte, wahrend Mama den Gast kühlte. Nachdem die Blutspren getilgt und slle Besucher sich der ammelt hat ten. konnte der Schokoloden. Schmau! eröffnet werden, der ohne den gering sten Unfall vonstatten ging. Doch wäre eS ' verwegen, den Tag vor dem Abend zu loben, zumal noch eine Motorfahrt bevorstand. Alle Kinder stürmten jubelnd iS Baoe zimmer. wo die interessante Wettfahrt zwischen einem alten Holzkahn und dem neuen Motorboot stattfinden sollte, das Oma gestiftet hatte. Alle! wäre gut gegangen, wenn Wölfj in seinem ungestümen Dränge nicht aus c,e Idee gelommen Ware, das Boot zu belasten. Erst holte er einen gutgcnährten Osterhasen, und al! da! Schiff noch immer mit Ele ganz die Kurven nahm trug er den Chauffeur und die rosawangige (-chaserin herbei, der er im Stillen einen Sturz .ns Wasser gönnte. Nun gab eö was zu lachen! Der Hase legte sich auf die Seite, und die Schäferin wankte. DaS Boot schien zu kentern, viele kleine Hände plansch ten im Wasser und halfen noch. Da, als die Stimmung auf dem Höhe Punkt, klingelte es. Mutti eilte hin aus und hatte noch nicht die Tür er reicht, als ein Cchrcckei.sruf hinter ihr her tonte: .Wolsgang klettert! Tarauf ein Klatsch! Die Schäferin sprang aufs Trok kene. Tie Gaste aber standen wie ge badet neben der Wanne, aus der die totcndlasse Mutter ihren Jungen fischte. Man brachte heiße Milch, trockne Wäsche und hängte ,S. M. Iltis' auf die Leine. Als Wölfchen noch immer mit den Zahnen klapperte, gab Onkel Fritz, ein kinderloser Jungge selle, der sich in die Seele eines Vier jährigen nicht hineindenken konnte, den Rat, ihn ins Bett zu stecken. Diese Worte hörend, rutschte der Halbertruntene von Mamas Schoß und entfloh in die Speisekammer, wo er unter den Bierflaschen Revolution anrichtete. .Meinswegen. sagte daS Madchen achselzuckend, .ich habe ja gekündigt.' - Dieser Schreckenskatastrophe folgte ein ver oynilcher ikchlutzakt, denn Mutti rollte den Teppich zusammen, und Papa ließ auf dem Grammo phon einen Hopser nach dem andern spielen. Die Paare umfaßten sich, drehten sich, turkelten, purzellen, stan den wieder auf oder kollerten , vor Vergnügen ein Stuck weiter. Mitten im schönsten Wirrwarr er schien die Haushälterin des Oberleh rers und brachte ein Stück Kalk, das soeben von der Decke geplatzt sei. Das erhöhte die allgemeine Fröhlichkeit, und mit fürchterlichem Gestampfe ging es zur Fütterung. Als sie das Geburtstagskind mit Bilzbrause hoch leben ließen und der kleine Held auf den Tisch gestellt wurde, bewiesen seine strahlenden Blicke, daß es der schönste Tag seines Lebens war. Nach 8 Uhr trat Ruhe ein. DaS Schlachtfeld wurde gesäubert. Die Eltern beschlossen, dem kritischen Tag einen würdigen Abschluß zu geben, sie riefen die treue Magd, die Scher ben und Hosenknöpfe vom Boden sammelte, und bewilligten ihr eine (Äehaltszulage. Als die Sonne am anderen Mor gen ins Schlafzimmer schien, hielt der Äater einen Brief seines Hauswirts in Händen: .Nuhestörungen wie die gestrige könne er in seinem Hochherr schafllichen Hause nicht dulden. Im Wiederholungsfälle u. s. w., u. f. w. Dem Doktor im zweiten Stock seien mehrere Glühstrümpfe geplatzt, und die Decke zeige einen klaffenden Riß.' Vater fuhr mit beiden Beinen zu gleich in die Hose, da er es sehr eilig hatte, dem Hauswirt einen saugroben Brief zu schreiben und mit dem Pauker da unten ein Wort Deutsch zu reoen. AIs er wutentbrannt leinen Hosen träger festschnallte, legten sich zwei Arvie um seinen HalS und eine schmeichelnde Stimme fragte: .Ma chen wir heut noch mal Deburtstag?' Die Aermste. Gnädige (zur Zofe): Marie, wenn Sie noch ein einziges Mal das Ohr an die Tür legen, so sind Sie auf der Stel Ie entlassen.' Marie (schluchzend): .Ach, wenn gna' Frau wüßten, was man zu lei den hat, wenn man schwerhörig ist!' Der faule Kunde. A.: soeben begegnete mir Dein Schnei der!" ' B.: Hast Du ihm gesagt, daß ich nächstens zu ihm komme, um mir ei nen neuen Anzug anmessen zu las fen?' . . , A.: .Jawohl! Ich hab'n schonend ornneri - - ' Z'.'klisampf Mlischk Tgubk und Mensch. Ein inierfvsjntcr Wctl'anipf wurde vor kinm in England zwischen sieb zig Blikstaiibkn und einem Adgcvld nclen. Mitglied Ul Unterhaus!, ausgetmgen. Tee menschliche Kon trahenr, ein Herr Handel Booth. Äerlreter von Ponlksratt (raffch.,st ?)ork hatte echt enqlisch ge wettet, daß er die Jiihrt von London nach Pontefract (zirka 110 Meilen) im Auto und im Schnellzug in kür zerer Zeit dopenden werde cI! die Brieftauben ihren Flug. Für jede Taube, die früher als er ankommen würde, werde er lV) zahlen. Bor mittags um !) Uhr 43 Itaaiin der et genarlige Wettkampf. Während die Tauben sich zum Flug aufschwangen, sprang der Abgeordnete im Hofe de! Parlamentsgebäude! in sein Auto und jagte zur Station King' Croß; hier traf er gerade noch zeitig genug ein, um den 10 Ubr 10 Minuten ab gehenden Schnellzug nach Doncaster benutzen zu können. Die Tauben waren sämtlich innerhalb fünf Minu ten au! dem Gesichtskreis der vielen Zuschauer entschwunden. Um 1 Uhr L Minuten traf Herr Handel Booth in Doncaster ein, hier stieg er sofort wieder in ein Auto, da! ihn erwar tete, und jagte nach Pontrefact. wo er um 1 Uhr 43 Minuten ankam; zu stiner Ueberraschung erfuhr er hier, lnift drei Tauben bereits eingetroffen waren, die erste um 1 Uhr 20. die beiden anderen kurz darauf. Der Baumreichtum von Pris. Daß Paris auf feinen Straßen und Plätzen genügend Bäume besitzt, um aus ihnen einen großen und statt lichen Forst bilden zu können, zeigt eine neue Statistik über den Baum bestand der französischen Hauptstadt. Danach verfugt Paris über nicht wcniger als 8j,000 Bäume, darunter '20,311 Platanen. 16,582 Kastanien rnd 14,175 Ulmen. Merkwürdig ist hurbei. daß sämtliche 16.5W Kasta nienbäume von Paris von einem ein z gen Baume abstammen. Die Roß kastanie lebt wild nur in den Gebir qm des Balkans. Eine Untersuchung dcs Bibliothekars der französischen Gartenbau.Gesellschaft hat nun fest stellt, daß die erste Roßkastanie von von einem Pariser Bürger namens Bachelier oder Bachelin im Jahre 1)15,von Konstant,nopel nach Paris gebracht wurde. Tort wurde sie am t'Be oes .empie-urmes eilige pflanzt. Tiefer Baum ist der Urahn aller Pariser Kastamenbaume und gedieh prächtig. Noch zur Zeit der Schreckensherrschaft blühte er . und splndete Schatten. Allein als Lud wig XVI. und Marie Anioinette im Temple eingekerkert wurden, traf ii.on umfangreiche Vorsichtsmaßre g:ln. um die Gefangenen zu über wachen; das erste, was dabei geschah, war die Niederlegung der dem Temple binachbarten großen Baume, und da mals fiel auch der Ahne der Pariser Kastanienbäume durch die Säge und Akt. $ Jdtckl ie japanisch, h manne. Eine Tokioer Wochenschrift hat bei ihren Leserinnen angefragt, wie ihr Ideal eines Ehemannes beschaffen sein müsse. Hier seien nun die ver langten Eigenschaften dieses Muster gatten nach der ihnen in den Augen der japanischen Schonen zukommen den Wichtigkeit geordnet angeführt: Er darf kein Geizhals sein und sich nicht zu viel mit feiner eigenen Toi leite beschäftigen. Er foll eine wirklich männliche Erscheinung die ten, sich klar Und bestimmt aus drücken und sich aller Andeutungen und Anspielungen enthalten. ' Er entscheide sich schnell in allen Dingen und sei klug genug, sich auch auS bedrängter Lage zu befreien. Der Mann muß ein Ideal haben, , dessen Wahl ihm überlassen bleiben mag Die Ordnung des Hauswesens soll er der Frau überlassen und sich vor allem niemals m der Küche zei gen. Die Hüte und Kleider der Frau darf er nicht kritisieren und sich dar über auch anderen Personen gegen über nicht vertraulich äußern. Er soll sich hüten, seiner Gattin ein Ge genstand deS Abscheus zu werden, soll nicht zu viel trinken, nicht zu dick werden und soll endlich auch niemals eifersüchtig sein. Jn Obergünzburg, im bayerischen Kreise Schwaben,, ist der 74 Jahre alte Privatier Mäst von seiner Nichte erschlagen worden. Beide waren in einen Streit geraten, in dessen Verlauf daS Mädchen dem Onkel den Schädel einschlug. Da! Mädchen legte den Toten auf da! Sofa, und erst am folgenden Tage machte sie Mitteilung von dem Ge schehenen und wurde daraufhin ver haftet. -Klassenjustiz. Frau ei neS berühmten Rechtsanwalts (wei nend): .DaS ist aber auch nicht ge recht von Dir! Jeden Mordbrenner verteidigst Du und findest Entschul digungen für sein Vergehen. Wenn ich aber einmal da! Essen verdorben bade, da . glbt'S keine Entschuldi MmZ ', llnfrrt Mist! 'z'l'yl'lwlnz. nminla tkwahtt rn slanMickk ! m'ntjk'kn jkint slnnknde l"utts. Aus $10,913,000 kommt der jähr, liche 20ert vc Pariser Huicn und anderen französischen BcÜcidunz'. uns Putzstücken, welche v"i Ülmmü" nerinnen g, kaust werden. Da ist aber nur die amtlich einbmchtcte Zumme; und Sendungen nach den Per. Staaten im Werte von weniger, al! je $100, si;;t nicht mitgerechnet, n,z abgesehen geschmuggelten, die überhaupt nicht bezisscrt werden können. Mit Einrechnung aller je ner kleineren Sendungen kommt ohne Zweifel eine Geslimtsumnie von b' ceutend über 11 Millionen Dollar! für da! vergangene &ih? oder auch für den jährlichen Durchschnitt her au. Die zollamtlich erklärten Faktur Ziffern für IM Jahr 1913, wie s'e in den Aueweisen de! amerikanischen Generalkonsulats in Pari! erscheinen, besagen, daß amerikanische Damen ttostüme im Werte von $2,800,000 kauften, während die Ausgaben für Putzwaren im enqeren Sinne auf Z4.800.000 sich beliefern Die Weiß zeug.Rechnung stellte sich auf Zl. 2'jö,000; und weitere 2 Millionen Dollar! kamen aus Einkäufe von Fk dern. künstlichen Früchten und Blu men. DaS sind stattliche Ziffern, wenn man die verhältnismäßig recht kleine Zahl der Käufer oder Ver brauchrnnnen in Betracht zieht; mancher hat vielleick noch mehr er wartet. In französische Franken um gerechnet, sehen natürlich diese. Sum men noch viel respektabler aus, und von diesem Gesichtspunkte nu! sehen die französischen Geschäftsleute sie an,' also fünfmal so hoch. , Der französische Damenhut, über welchen schon so manches gesagt wor den ist, hat in den Ver. Staaten nicht nur sein altes Ansehen bewahrt, son dern steigert feine Popularität ehr noch, während er in manchen anderen auswärtigen Ländern bis zu einem gewissen Grade an Gunst einbüßt. Ihrem Gesamtwerte nach sind die französischen Putzwaren Erporte im Jahr 1913 um 4 Millionen Dollar;, oder 20 Millionen Franken, gegen über dem Jahre 1012 zurückgegangen. Während aber Damen anderswo we Niger Hüte' mit der magischen Eti kette .Paris' kauften allemal zierlich innen eingenäht , haben Amerikanerinnen im Jahre 1313 eine halbe Million Tollars, odtt2'z Mil. lionen Franken, für französische Hüte mehr ausgegeben, als im Jahre 1912.' Kein Wunder daher, daß die fran zöstschen Geschäftsleute auf diesem Gc biete wie auch noch auf manchen anderen sehr zu schätzen wissen. Und sie erwarten wohl, daß die Pa nama-Pazisit-Wcltausstcllur.c ihren geschäftlichen Halt an allen amerika nischen Ländern noch bedeutend ver stärken und erweitern 'werden, wes halb die Bewilligung für die wür dige amtliche Beschickung d-.-ser AuS stellung eine fo große Mehrheit fand und von beinahe allen Parteien oder Partcichen der Kammer unterstützt wurde, trotzdem die Franzosen wenig Geschmack an der Zollpolitik der Ver. Staaten in etlichen Beziehungen ha k n. UebrigenS hat sich der allgemeine Rückgang in französischen Damenhut Verkäufen keineswegs auf andere Ge biete von Pariser Putz und Kleider waren erstreckt. vielmehr ist in die fen Zweigen fast durchweg eine stark Zunahme in der Ausfuhr zu verzeich nen, sodaß eine Gesamt-Ausfuhr von nahezu 68 Millionen Dollars oder 340 Millionen Franken für das Iah? iyj.es ronilarlcrt werden kann, wa um rund Z? SZillionen Franken höher ist. als für das Jahr 1911; Weiß zeug-'achen allein zeigten diesbezüg lich eine Zunahme um 4 Millionen Tollars oder 20 Millionen Franken. Und in den meisten dieser Abteilun, gen. namentlich in der letzteren, ge hörten wiederum die Amerikaner den besten Kunden. Wenn Nicht alle bisheriaen Anzei. chen trügen, so werden die französi schen Händler in diesen schönen Din gen für das Jahr 1914 ein .Van nerzahr' in ihren Ausfuhren haben; schon die ersten zwei Monate gestal. tcten sich sehr günstig! , Im Obergericht de! Di striktö Columbia wurde eine Klaae eingereicht, durch welche- die Konstl illiionamar oes Gesetzes festgestellt werden soll, welches verbietet, daß Frauen in HotelS. Restaurants. Verkaufshäusern, Fabriken usw. län ger als acht Stunden den Tag be schäftigt werden. Die Klage wird von Basil B. Earnshaw. einem Ak tionär der Congreß Hall Hotel Co." in Washington. D. C.. geführt. In der Klageschrift wird angefühi!, daß der Kongreß, der das Gesetz in den letzten Monaten der Taftschen Ad. mikistration annahm, kein' Recht habe. Hotels vorzuschreiben, wie viele -Stunden den Tag oder in der Woche sie Frauen beschäftigen dürfen, oder ken Frauen zu verbieten, länaer als acht Stunden den Tag oder 48 Stunden in der Woche in Hotels zu arbeiten. In der Klageschrift wird weiter behauptet, daß eö möglich sei, unter den Bestimmungen de! Ge sede! ein Lotel thtt Nst?nt mit I , m - - iihihi M t M Profit zck betreiben. '