Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, August 17, 1914, Image 4

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    Omohl ttiinnt, Montag, 17. August, 1011. Ztllt I,
OMAHA TRIBUENE
TRIBUENE PUBLISHING CO.
VAL J. PETER, Pre.
1311 ZmzTi Stf. TcL Doogbs 3700
OMAHA, NEB,
fMürii mm mmmAxm tmttm idrm. I lull ttk UtA mA biAA- .ifmliLl lln.br
X 4 f C-imw. M.krM I, Mi,
ffrril fctl Tageblatt: Trch in Träger, per Woche 10c; durch die
l'uft Per Jahr $1.(X). -ril de Wocheablatkj: fri strikte, Voran,.
fcaa!)fiift, per Jahr ft-V).
Omaha. Nebr 17. a,'t. 1014.
Zur Wasjs.
Morgen ist bekaniülich die Pri.
Marwatzl und ihre Wichtigkeit sollte
tffnt Bürger einleuchten. Keiner
hZtt sich seine? Wahlpflicht cr.tzie
(. da cl nothwendig ist, ieft die
Meinung der Mehrheit zum ÄuS
brück kommt.
tei Hauptinteresse konzentrirt sich
bekanntlich auf die Nominarion für
Gouverneur, und da sollten die
Furger leicht handeln können. Sie
haben genug von allen Kandidaten
gehört und gelesen, um sich ein Ur
tbeil U bilden.
Die Tribüne möchte auch noch in
d letzten Stunde ein Wort ugun
im unseres Gourerneuri Moore
cad sagen. Er ist gegen Frauen
irmnrecht ':nd Prohchition in jeg
kicher Form, ein Freund der fremd
lerWenm Bürger und bat ein gc
misse A reck f aus hr( Uriterstiirjnig
Von den Republikanern ist die
Tribüne bereit, den Leiern ihre ei
gene Wahl treffen zu lassen.
Borsicht sollte angewandt werden
bei der Auswahl der Kandidaten
für den Ttaatssenat und die
latur, sodasz mir die tüchtisiklen und
liberalen Kandidaten die "Stimmen
der Bürger erhalten.
?ei den Nominationen siir Conn
tyamter sollte jeder Parteigänger sich
von der Tüchtigkeit der ttandidaken
leiten laisen. Tie deutschen Zimt
didaten auf dem Wahlzcttcl sollten
die besondere Berücksichtigung ilirer
Lmdöleute finden, wenn es Männer
von Ehrlichkeit und Tüchtigkeit sind,
und Gewahr geben, da sie unserem
Element auch Ehre machen.
Tie Folge der Neider Politik.
Tob .Onkel Edward' den Fall LüttichS vor den deutschen Soffen
Dicht mehr erlebt hat, tut unZ eigentlich leid. Tenn er bedeutet den An
fang vom Ende jener Einkreisungspolitik, durch die der König von Eng
.and dem Teutschen Re!ch den Weg zu einem sonnigeren Platz auf Erden
verlegen wollte.
König Edward blickte in die Welt mit britischen Augen. Und die
Briten sehen seit langem in der Politik mehr auf daS, waS sie für sich
für günstig halten, als auf das. waZ für Andere eine unumgängliche Not.
wendigkeit ist. Und er liebte den ?!effcn auf TeiitschlandS Kaiserthron
nicht. Ter hatte ihn mit einem offenen Urteil über seine LcbenSausfas'
hingen gekränkt. Wie einst der alte Fritz die russische Elisabeth, die auch
darum aus Seiten seiner Gegner trat und stand, bis an ihr Lebensende.
Brite und der Wunsch, dem Neffen zurückzuzahlen, das waren ihm leitende
Gesichtspunkte. Tie unabwendbaren Erfordernisse eines Volkes glaubte
er übersehen zu können, im Stande zu sein, sie einzuschlagen in Fesseln.
Wie John P. Morgan glaubte, mit semer Beherrschung des Geldmarktes
ider Ttmimung der Menschen und folgerichtiges Eintreten von Ereiz.
Nissen dominieren zu können.
Und so wurden einem Volk wie dem deutschen überall auf seinem
Wege Hindernisse aufgetürmt. Um 800,000 Menschen jährlich nahm eS
zu. Es brauchte Raum. Es brauchte Siedelunzskolonien. Und .Onkel
Edward" versprach die einzige, die noch dazu geeignet sein konnte, Ma
rokko, das ihm nicht gehörte, den Franzosen, die es nicht brauchen, weil si:
keinen Menschenüberschuk haben. Und ebenso wurde Oesterreich'Ungarn
von Nuizlanö stets der Weg verlegt, weil England an jeder Stelle Rußland
den absolut notwendigen Weg zum offenen Meere verlegte und Rußland
so das Auge aus Konstantinopel richten mußte, um wenigstens den Weg
tnS Mittelmeer zu finden.
' Ucberall stand England wie der bissige Hund über den Knochen, die
eö selber nicht haben konnte. Ueberall stand es im Wege von nationalen
ZZcÄvendigkeiten Anderer, und wenn cS sie nicht anders durchkreuzen
, konnte, so geschah es dadurch, daß eö die zu Erwerbungen von Gebiet ver
onlaßte. die gerade das Gebiet nicht brauchten, nur damit es die nicht er
hielten, die es haben mußten und wollten. So wurden die noch verfein
detet dazu als sie schon waren. "
Siedet uns von aggressiver Politik Deutschlands! Von Ueberfall und
Mißachtung von Verträgen! Wenn man nach der Schuld an diesem gro
ßen Ringen sucht, so liegt sie in der mißgünstigen Politik, die Völker
weigern wollte, was sie haben müssen. Nußland daS freie Meer, Oester
reich Ruhe in seinem Gebiet und die Stellung am Balkan. Teutschland
Kaum in Siedlungskolonien.
Auffällig.
Tie eigentümlichste Rolle in diesem großen Kriege spielt England.
t?an steht vor der Frage, ob es, wie früher, seine Streitkräfte zurückhält,
i'.rn möglichst ungeschwächt beim Friedensschluß von geschwächten Feinden
und Freunden einheimsen zu können: ob eö bloS mit halbem Herzen aus
'Zeiten der Franzosen und Russen sieht und auf cm Bündnis mit Teutsch,
land nach dem Kriege rechnet; oder ob die in GeheimDepeschen an mehrere
der größten Geschäfte Amerikas gelangten Nachrichten wahr sind,, daß
Englands Flotte ungeheure Verluste erlitten hat, die geheim gehalten
werden. '' " " ''
Jedenfallssind zwei Dinge äußerst auffallend; Daß die Breslau"
und die .Gocben" der ziemlich starken Mittelmecrflotte Englands entkörn
men sind, obgleich Malta eine Flankenstellung zu' dem einzigen Kurse ein
nimmt, den sie einschlagen konnten und eingeschlagen haben. Und Malta
ist einer der großen Waffenplätze Englands ;Nach auffälliger ist, daß
seine Flotte gar nichts gegen Teutschlands KÄsten unternimmt. Und le
diglich deutsche Handelsschiffe kapert. Tie sich ja später zurückverlangen
und zurückgeben lassen. Auch die angebliche Landung von 20,000 Mann
englischer Truppen bedeutet nichts. Bei Millionenheeren sind sie ein
Tropfen im Meer. Höchstens können sie in Betracht kommen bei mögli
wen Revolutionen in Belgien und Frankreich. Und als Vorwand, um
uf dem Lande mitjureden beim Friedensschluß, weil sie auch dabei ge
Wesen".
' Es ist ein ganz außerordentlich ausfälliges Verhalten. Und minde
ren! wird man zugeben müssen, daß es im stärksten Gegensatz zu den
Annahmen steht, die unS in den, während der letzten Jahre erschienenen
Vückzern entgegentreten, die uns den großen Kampf zwischen England und
Deutschland schilderten.
"-Die Rechnung der Briten, daß die .Goeben" und die Breslau
in der neutralen Türkei für die Dauer des Krieges brachgelegt werden
dnirden, könnte doch möglicherweife nicht stimmen. Wenn die Türkei sich
am Kriege bcteiNgt, was gar nicht unmöglich ist, würden diese Schiffe für
die Schivarze-Meer-Flotte der Nüssen sehr störend werden. Und da die
Schwächung Rußlands den Briten nur lieb sein kann, so giebt es hier
ollerhand zu kombinieren. Englands RgÄz zur See ist eins sehr aufjäl'
lige. ' : ' '.
Jrrkführksde Berichterstattung.
. - Wir glauben nicht, daß sehr diel amtliche Meldungen cuH London
und Paris kommen werden, die ganz falsche Siegekberichte und erfundene
Niederlagen In Gefechten und Schlachten melden werden, die gar nicht
stattgefunden haben. Tie Gefahr der irreführenden Meldungen liegt in
der Mitteilung von Gerüchten, der Färbung von Tatsachen, dem Mißver
stehen der nur in Schlagworten eintreffenden Tepeschen von Korrespon
drnte. die gewissermaßen nur da? Skelett bilden, da die empfangende
Zeitung oder Nachrichtenagentur auszufüllen hat.
Ei Beispiel für die Fehler, die in diesem Ausfüllen stattfinden köw
en, liefert eine Spezialdepesche ouö Berlin vom dortigen Korrespon
denten der Hearsischen Blätter. F. Jacobsohn, die in den hiesigen Plain
Dealer" übergegangen ist. Die Ausarbeitung läßt ihn sagen, die Sozial
demokraten hätten on der Reichöiagksitzung nicht teilgenommen, obgleich
(iiliide diese Tagung sich durch die reichötreue vaterländische Haltung
der Sozialdemokraten ausgezeichnet hat und sie besonders dadurch zu ei
nein der großen Ereignisse deutscher Geschichte geworden ist. Jaeobsohn
hat gekabelt: "Socialist loo", und in der Transmission ist "Social!
not" daraus geworden. AuZ den vorhergegangenen Depeschen hätte die
richtige Fassung s'ch ergeben müssen. Aber daö ist. wie ilir Erscheinen
in der falschen Fassung zeigt, nicht geschehen, und so geht sie aus diese
Weife durch einen Teil der angloamerikanischen Presse und bringt falsche
Eindrücke hervor.
Beispiel für die Färbung ist die Fassung der Nachricht, daß Bise in
Belgien bei dem Kampf um den Ort in Flainmen geriet und kämpfende
Einwohner erschossen wurden. Die Deutschen steckten Vise in Brand und
erschossen jeden Einwohner, der Widerstand leistete". , DaS klingt .barba
risch und soll so klingen. Aber die einfache KriegSregel ist, daß Truppen
gegen Truppen Krieg führen und die Zivilbevölkerung, die in den Kampf
mit der Waffe eingreift, nach KriegSrecht erschossen wird. Es ist daS ein
zige Mittel, die Truppe zu sichern. DaS ist die Hauptaufgabe jeden
TruppensiihrerS, neben der, der feindlichen Truppe soviel Abbruch zu tun
wie möglich. Ein scharseö Beispiel der Folgen verhütet meist Wieder
holung und ist auf die Länge der Zeit viel mildere Kriegbführung, olS
der Krieg mit jedem Bauer, jedem Arbeiter im Lande, der schießt, wenn
es ihm paßt.
Tann komnit die Klasse von Nachrichlen. in denen Gerüchte von der
Berichterstattung gemeldet, in den Redaktionen aber alS Tatsache inflam
wenden Ueberschriften verkündet werden, wie: Ter Kaiser von Oesterreich
crmordrt". Zwei deutsche Kreuzer im Mittelmeer gekapert". ToS er
zählen sich die Franzose. Aber das bisherige Verhalten jeden deutschen
Seemannes in der Stunde der Eeiahr, sei es im Kugelregen, sei es im
Sturm, sei es beim Untergang seines Schiffes, sollte sie eigentlich davor
bewahren, als Männer geschildert zu werden, die vor friedlicher Ueber
macht die Flagge streichen. Untergehen, gelammt und zerschossen werden,
ja. daS ist möglich, aber gekapert werden, dcS giebt eS für deutsche Kriegs
schisse nicht.
Tie Brkjla" und" die WocUn", die angeblich ton en
Franzosen genommenen deutschen Kreuzer, find wohlbehaltk in Messina
eiugetroffe.
Färbung ist auch die Fassung, in der die Kämpfe in Belgien als
deutscke' Niederlagen geschildert werden, als etwaS Erstaunliches z. B.,
daß Lüttich nicht ini ersten Ansturm genommen sei, daß die Verteidiger
hinter Festungswällen etc. weniger Verluste erleiden. alS die Angreifer.
Und doch ist das alles so natürlich. Festungen von irgend welcher
Bedeutung nimmt man nicht on einem Tage. Aber Teutschlands Ziel,
den Einbruch in französisches Land dort auszuführen, wo eS noch am
leichtesten ist,' wo die französische Armee nach dem Norden ziehen muß
und der Kampfplatz wezgelegt wird von Teutschlands Grenzen, ist wegen
des Widerstandes, den es findet, noch lange nicht durchkreuzt. Mit dem
Widerstand mußte es rechnen und hat es gerechnet.
Genau so ist die Nachricht gefärbt: Tie Flotte in Kiel eingekorkt".
Ter Kieler Kanal ist ihnen in seinen Zwecken eine unbekannte Größe.
Falsch und naiv, aber populär.
Merkwürdig malt sich die Welt in manchen Kopsen. Schreibt da Hy.
ClewS in feinem Finanzbericht: Die jetzige Situation in Europa ist
eigentlich die Folge des russtsch-japanischen Krieges. Bis dahin hielt Ruß
lands große Macht und Prestige alle Nationen Europas in Schach. Sie
fürchteten seine überschätzte Größe. Der Krieg mit Japan untergrub dieses
Prestige bis zur Demütigung. Das nechm der Kaiser Wilhelm wahr, nach
vorn zu drängen, bis Deutschland schließlich Rußland! frühere Stellung
als erste Kriegsmacht in Europa einnahm. AlleS daL, zusammen mit Kaiser
Wilhelms Selbstbewunderung, errezie dnt Nnd deS Zaren, und brachte den
jetzigen Zwist hervor, der in Wirklichkeit der Streit zweier Manner um die
erste Stelle ist. Darin zeigt sich die Gefahr der Macht in den Händen
eines einzelnen ManneS. Sie sollte in diesem 20. Jahrhundert in keinem
Lande gestattet sein. Ich sage: Nieder mit der Macht eines Mannes. Ihre
Zeit ist vorüber, und sollte zum Heile der Welt der Vergangenheit angk
hören" u. s. w.
Hy. ClewS hat nie von all den Kriegen Rußlands gehört, die dem
japanischen vorausgegangen. Nie vom russisch-türkischen, der Rußland
nicht als erste Kriegsmacht erscheinen ließ. Nie von der sprichwörtlichen
Korruption, die früher wenigstens in seinem Heere herrschte. Nie von der
mangelnden Bildung der meisten Offiziere seiner Provinzegimenter. Nie
vom .Koloß mit den tönernen Füßen", als der Rußland bezeichnet wurde,
schon vor 75 Jahren. Nie davon, daß Rußlands Sicherheit vor feindlicher
Zertrümmerung in feiner Ausdehnung, seinen BerpflegungSschwierigkeiten,
und seinem Winterklima gesehen wird. Dinge, denen Napoleon unterlag.
Und dann nach diesen falschen Voraussetzungen die falsche Schlußfol
grning: Keine Macht in den Händen eines einzelnen ManneS! Darum
keine Monarchen mehr. Sondern lauter Republiken. Aber liegt die Macht
über Krieg und Frieden bei uns nicht auch in der Hand eines Einzelnen?
Siehe McKinley. Siehe Rooseoelt.
für daö Andere.
?iehe Wilfon. Für das Eine und
W enn die Franzosen, wie sich's gehören sollte, jetzt den Belgiern
Niit ihren Heeren zu Hilfe kommen, so hätte Deutschland jedenfalls erreicht,
daß das Hauptkriegstheater auf ein ihm günstigeres Terrain verlegt
würde, als es das hinter der französischen FortSkette darum ist, weil
nicht jede einzelne Festung genommen werden kann, und feindliche Feswn
gen im Rücken und in der Flanke immer 'störend bleiben.
o?
Eine Zeitungsmeldung, deren Wahrheit wir bisher noch nicht
haben feststelleil können, die wir aber für zutreffend halten, berichtet von
der Wiedererrichtung des Eisernen KreuzeS für den jetzigen Krieg. Wenn
je eine eiserne Zeit für Teutschland da war, so ist eS die jetzige.
o
- Berlin leistet für d! Isolierung der Kämpfe jedenfalls da
Wichtigste, wenn es sich weigert, Oesterreich in den Arm zu fallen, aber
bereit ist, jedem entgegenzutreten, der eS tun will. Eine Angelegenheit, die
Serbien und Oesterreich auszumachen haben und die ausgemacht werden
muß, wenn endlich einmal dauernd Ruhe geschaffen werden soll. Daö ist
Deutschlands Auffassung. ' "
Juli Z. Coole?
Republikanischer Kandidat für
Ttaatöaawalt.
Uril die republikanische ?!oi:i!nn.
tion für Staatöa, malt bewirbt sich
auch der Advekat Julius 3. Eoo
ley. besser besannt ali .Judge".
Herr Coole ist ein liberaler Mann,
tritt ein für die Rechte kvr fremd
geborenen Bürger als deren warmer
reuilS er sich stets gezeigt bat. Er
richtet deshalb auch einen besonde
reu Appell an diese Bürgers le
ment. ihn in dieser Wahl niorgen.
Dienstag, nach Kräften zu untersiü.
tzen.
Ei trefflicher Kandidat.
Die Bürger sollten in der morgi
gen Wahl der Nominining von Kan
didaten für de Wasserrath große
Aufmerksamkeit schenke. Der Was
serrath bat ein riesiges 'Bermögei,
für die -tadt zu verwalte und Re
chenschaft zu geben über eine der
bedeutendsten städtischen Unterueh.
muilgeil in Amerika. Um die be
ste Verwaltung zu erlange, müsse
Männer vo höchster Tüchtigkeit und
unbestechlicher Ehrlichkeit erwählt
mrde. Ein solcher Man ist u
(e: geschätzter Mitbürger EliaS. R.
21ernimt, der sich als Mitglied
des Wasserroths sehr bewährt hat,
und jetzt wieeernm nach der ?'onii
Nation trachtet. Wenn die Bürger ih
re eigenen Vormeile wahrnemneii
wollen, müssen sie sür Herrn Sher
mail stimmen.
P!iii,t,e Aiiuige.
Politi'che Anzeigen.
U'Il!!ttI,IillIll!IlII,!I,IIII!ttI,tttttt!,tt,I!,!,IM,,IIIIl'tt I.g
3 5., ii f .2
1 Henry 11. uenau i
r tz,
s i i v'
, f . W
- "'
m-id
!Y;
w
J'. --'-;
,lfSky'
rl i
'.
deutscher Friedensrichter und
5 Advokat. g
I Nkpblikanisl,er Kandidat
1 k"k
Polizcirichtcr
I Ich ersuche um die Un.
tersiütziiiig der Teutschen in -
s dieser Wahl. Bin in
H Teutjchlcmd geboren und
5 erzog, n. AIS Deutscher stehe 5
ich für Verbreitung und
Aufrechterhaltung von rch 2
i B teil deutschen itten. Ehr
3 x lichkeit und Gerechtigkeit -
ei. Las.t deutschen Geist Z
I 5 und Fnrtidintt wirken für 3
'. Deutscht!,,. Stimmt für
,j 5 (eai.. Wan.1 Weo.
ssiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiitiiiiiiiiiiTiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiniiiiiiiiiiitititniiii
K
iiiiiliiiiliiiiiiiiiiiiiiiliiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiimiiiiiiiinniiiiiiimiiiiiiiuiuttiiiiiiiiii
- Cjiti B,ogn,l en ?!kbkIk -
Int 48 Zahlen. 31 Jahr, i
Omaha, ha Amt hf fc
fltitcl. c
M. B. Lehr, für Eisenbahn-Kom
Mission er.
Herr M. B. Lehr, demokratischer
Kandidat sür Eisenbahnkommissär,
war eine lange Reihe von Jabren
im Dienste der Eisenbahnen als Na
tenagent und sammelte als solcher
gute Erfahrungen, die il,m. fall
nomlnirt und spater erwählt, von
großein Nutzen sein dürsten. Wir
haben eine ganze Reihe von Kandi
'daten für dieses Amt. dock keiner
kann die Erfahrung ausweisen, die
Herr Lehr bat. Unserer Meinung
nach sollie Herr Lehr die Unterstütz
ung aller demokratischen Bürger er
halte, denn er wird das in ihn ge
sekte Vertrauen nicht täuschen und
sein Amt zur Zufriedenheit aller
Bürger leiten.
John D. Nezlen, Omaha Ad
Tat, demokratischer Kandidat für
taats.Abgeoroneter.
Für Coiintti'Schatzmeister: W.
G. Ure. Er ist jetzt Schatzmeister.
William Sternberg
Deutscher Advokat
f-M Dt
tillllMie! tkM
Ct4. tM
Itl. C.u. MI
ICrug Park
Der feinste Ausflugs-Park In Westes
Sa, netter freier utömobil'Hof
Bringen Sie Ihre Familie hinau und
tileden Si einen berrlicken laa in diele
xrich!i,e Park.
tbrüdtr Münchoff, ZZerwalier.
I LERNT
ENGLISCH
) SPRECHEN
&
Kine neue RlaRe für
ii- ,. a
0 Anfänger beginnt in der 8
1 I. M. C. A.. 17. und
8 Harney Straße, Montag, t
den 3. August. 8 Uhr 8
9 Abends. Nehmt den Fahr- g
5 stuhl, steigt auf der dritten ö
Etage aus und geht in
8 Zimmer No. 317.
s Stunden sind Montag,
5 Mittwoch u.Freitag. Ihr P,
jj zahlt $1.50 monatlich.
8 Seid sicher, den ersten i
5 . Abend zu kommen.
S J. W. MILLER, I
Unterrichts'Sekretär.
5oWe
rr"- y
Praktizirknokk Advokat
1 Julius S.Gooley
Rexublikanilcher andidat U '
County-Anwalt
Ich trete ein für de CDtdenif
t 8 Uhr Schli5i,nI,setz,
und Home Rule für Omaha ; chtt
und eeechie Periieiun, der sremd
Sedoreneu iLlirqer in in Sadl
alle, ijounta (ioucthaul u. fun
dklav,!oi
E
M
c
E
c
r
r
Tlllllf IllllllllllllllllllllllllltlllllllllllllllllliniuillIllIIIltllllllllf IlltIIUlllllttIltIlIIltllt
f, A
MIM PEARCE
Jury nn Jeuse.ll,rk, Tistriktsricht, ?pßlt Cutl,
Kandidat jiir
y REGISTER OF DEEDS
r4
aus dem rkpublikanische Ticket
tmärahl ß. uqust 1014
V - i "
' ' " '"''
i - t i
1 '
Stimmt für
John M.
MacFarland.
Republikanischer
Kandidat für
Ltaats-Lenator
Als Mitglied der letzten Legi,.
lalur wirkte er für liberale Ideen.
Pr märmahlen am 18. Aug.
XXßgX3ßgXXKXXS
Dr. E, llolovichincr
Office
15.
309 Namge Eebände,
d Harney Strafie
Gegenüber dem OrpHeum Theater
Telephon TonglaS 1438.
Residenz 2401 Süd 16. Sttaße,
Telephon Tougla
Sprechstunden
10 bis 12 Uhr Tonnittagk, 2 biö
5 Uhr S!ochmittag.
Omaha, NebraLka, .
i
(
I I
J
! F. J, MeShane, Jr, I
i
( Smokratischtt Kandidat
-für- '
I Sheriff
i
In Omaha geboren
jV1VÄVWCXX
Zch erwerbe mich m Ihre Stimme
THOMAS O'CONNOR
(Dient jetzt seinen 1. lerml ai.)
Tkmokratischer Kandidat sör
Gounty'Kommissär
im 4. Distrikt
1 Primärwahl am 18. August 1914 .
2 "" '
WM?
1
f
.M..M,!Ak!WH