N!!:u:NZN!ZIZl!I!I!Il!k.!!I,IZII!,l,!Z!Nttl,!IIII Kkin Deutscher kann in dieser -1 KriegSzeit ohn: ein deutsches Tage ß Matts. " TMimiiimiii.iiiiiiiiiiiiininiiiiiminiiiiiniiiim 0s A 1 I' I A M. .1 r:i";i:nrn::r.w:r;i!mw:!:i!iHm:sm:iin;i!ir " Ä 1 Vestellen Sie die Tägliche lii büneund Sie erfahren daSNeu?st j . , . . , -53 0t, Wwltf - uoer un Weurne 7lIIII!IIIII!lIIIIIIIkkIII!!,IIIIIIIi:il!I!!!UlN,!!j vy. B2.3as)rgang Ömaßa. Jteör.. 8amflag. 15. Äugufl. 1914. 8 Letten. -No.M fT-Jmm, O ff ' hst rVsfh IfA l : ' f i f. 4Jwyi vJ wtur ( Vf ii u1V f ' ) rrr x.Jli i( TV U 1)1 Oi Die Stlllidk der Eiltfchcidlttlg rückt in ZZklgikll llöhkl! Die Zkachrichlcil vom ü)t onrjllg. ociiicn nocr aus eine Osulijje Schlacht ljln. General von Emmkch scheint doch gefallen zu sein Rriegsnachi-lchtka auS offizieller deutscher Quelle. Japa springt dein bedrängt, England bei. Ter Dreibund verlangt von der Türkei eine Erklärung. Jranzose behaupte, weitere Siege" erruvge zu ave. Maut vmuelirr oiterretdii dien Truvveu deu Turäimarsä, Ter belgische Wwrnlsiob erläßt aus strategischen Gründe keine hintere . Bulletins. cesterrklch.Uugarn wechselet seinen Botschafter in Rom. Väterchen" macht den Polen alle möglichen Bcrsprechun gen. everalmasor v. Biilow soll gefallen sein. Brüssel's EinwoH nerschaft in Angst und CchreFen. Wie ti i Lüttich aussieht. Auch General v. Emmich gefallen. London. 15. August. In Briissel verlmitet gerüchtwl'ife, das; General v. Emmich, BcfcllÄ)al'er dcs zehnten deutschen Ar!ii?orpZ, gefallen ist. 5i x weitere, spätere Tpesche von Bcksskl Irnt diese Nachricht bestätigt, (fytterol von der Marwitz ist zu sei en Nachfolger ernannt worden. Japan hilft England. ' London, 15. i'Iikj. Der Tai In Telegraph will von einem di pl?iatilchen Korrespondenten ersah, ren haben, das; die japanische Ne gierung in Uebereinitininilmg mit dem englisch-japanischen Viiiidnifz den Engländern mit seiner Flotte An Hülse eile wird, Ter Uorre. wondcnt sagt, das; die japanische Flotte in Lec.gesioche ist, um zu sammen mit der englischen die fcind lichen Schisse in asiatischen Gewäl fern und im stillen Ozean aufzu slichen und zu zerstören. Franzose siegen", weiter dranf los. ' PariS, 15. Aug. Die Franzo sen dringen weiter durch die Böge i'll ttnffo ttnr Wffi WUrnMiift finfin. i v.'. ...fc. v 1 fV w ( den sich jetzt in französischen Hän den. Tcr (eneralstab hat auch die Erklärung aligegeben, das; die fran zösische Artillerie der deutschen weit überlegen sei. lNaturlich !) Straft bürg wird zu Beginn nächster Wo 1)C van einer groben französischen r;lt;iiee belagert werden. Tieses 'm welligsteiiö die Absicht des fran zösischcn GeueralstabZ. Die Ein ahnie dieser Festung würde den größten Enthusiasmus in Frankreich hervorrufen und als ein Zeichen an gesehen werden, daß die verlorenen iprovliizen" wieder heimkommen". ES, wird behauptet, das; bei den ' jüngsten Käinpscn auf beiden Sei ten große Verluste zu verzeichnen kind. doch behaupten die französischen Stabsoffiziere, das; die Verluste der Teutschen diel größer seien, als. die jenigcn der Franzosen (wie gewöhn llchj. Die französischen Generäle ge. den an, dasz die Franzosen in den ?liigrisscn bedeutend inekr Kraft ent wickeln, wie die Teutschen, denn die se keimten keinen Bajonettailgriff auehalten,' ober in der Entfernung schlagen sich die Teutschen recht brav. (Wie naiv!) Ueber die Vorginge bei Longwy hielt sich der französische eneralftab ' in Schweigen, aer es ist bekannt, dasz die Teutschen dort mit einer großen Truppemimcht stehen und ei en Vorstosz irt das Innere Frank reichs unternehmen werden. Tie deutschen bei Namur. Brüssel, 16. Aug. Ein deut, scher Flieger erschien über Namur, Belgien und schlenderte mehrere Bomben i die Stadt. Fünf Solda ten würben verletzt' drei davon tödt 11 x. I ilU' i I . 1 1 - Jtaüen verwehrt Durchmarsch. ( 15. Aug. Italien hat heute vier österreichischen Armee corps, welche sich mit den Teutschen im Elsaß vereinigen wollen, den Durchmarsch durch italienisches (?e lbiet verweigert. . Der österreichische tiomniondeur der Truppen inner te Italien an die Abmachungeil des Treibundeö. Doch ihm wurde die Antwort zuthcil, daß dem Durch marsch mit bewaffneter Hand ent gezkn gekommen werden würde. Keine Bulletins in Belgien. Brüssel, 15. Aug. Der bclgi. scke Generalsiab meldet, das; heute keine weiteren Kämpfe bei Tiest, Belgien, stattgefunden haben. Die Teutschen sollen in jener Gegmd ei ne große Truppcnmacht zusammen gezogen , haben. Aus strategischen (Gründen wird der belgische Gene rnlstab keine weiteren Bulletins mehr erlassen. I Schlachtordnung, london. 15. .August. Ter. Auf. iz-o-Mi d, frstttjiöiifdhen. fcclatftfien M j T' w t " " ' 'V I -1 - f W I " I AriegöschauLah sind und englischen Armee in Belgien ist nunmehr vervollständigt. Sie befindet sich in langgestreckter Linie vor der deutschen Einfallsarmee in befestigten Stellungen. Die Deut scheil sollen L00.000 Mann aller Miffengattung'! gegen die feind. lichen Stelli',gen sühren. Doch wer den sie eine Menge Reserven heran ziehen, ehe sie den Angriff unter nehmen. Belgische Flieger kundschaf ten die Stellungen der Teutschen aus, ohne dasz es den Teutschen ge lingt, ihnen irgend welchen Schaden zuzufügen. Unweit Lüttich wurde bei Tagesanbruch eine heftige Kano nade auf die verbündeten Franzosen, Belgier und Engländer eröffnet. Tieses läszt darauf schließen, dasz sich die deutsche Infanterie rniter dcni Feuer der Artillerie entwickelt. Es wird zugegeben, daß das nächste Treffen eine Kraftprobe zwischen den Verbündeten und Teutschen werden wird. Dieses geht auö den umfas senden Vorbereitungen der Deut schcn hervor. Sie haben den Train mit ungeheuren K'riegsVorräthcn und Nahrliugkinittcl in Vise. In jener Gegend sind mehrere Brücken über den Fliisz geschlagen worden, welche von Bahnzügcn gefahren werden. Auch ist ein großes Hospital von den Teutschen in jener Gegend ein gerichtet worden.' " Mit NahrungZ mittein für Mannschaft und Pferde ist vollauf gesorgt. Die Forts bei LLttich können nicht mehr gehalten werden; die Belgier sind entschlossen, selbige zu räumen und in die Luft zu sprengen. Ein Nachtangriff auf das Fort Pontisse wurde abgeschlagen. Vor den Forts liegen nicht mehr wie 20,000 Teilt fchc, der Nest der Armee ist weiter nach dem Norden abgezogen. pjroer Sieg der Oesterreichs. London. 15. August. Eine Dc pesche an die Reuter Telegramm Co. von Nish, Serbien, meldet, dasz nach einem heftigen Bombardement die Oesterreich?? den Uebergang über die Save und Donau erzwängen. Ein gleicher Versuch, auch den Ueber, gang über die Donau bei Belgrad zu erzwingen aber verlief resultat IoS. - j London, 15. August. Ter Korre spondent der Exchange Telegraph Co. zu Nisch, der dieselbe Schlacht be schreibt, sagt, daß 400,00 Ocsterrei! cher einen allgemeinen Angriff auf der ganzen Front unternahmen, aber ; zurückgeschlagen wurden. Doch be findet sich Sabac in Hönder Ocster reicher. Eine weitere Schlacht diirf te sich noch im Laufe des heutigen Tages entwickeln. Brüssel iu Angst und Schrecken. London, 15. August. Die größte Aufregung herrschte am Freitag un ter der Bevölkerung der Stadt, als es hieß, daß die Deutschen vor den Thoren der Stadt ständen und auch Antwerpen einnehmen, würden. Vie le flüchteten auf's Land. Ein von Lüttich in Brüssel eingetroffener Flüchtling sagte Folgendes:, Drn ßigtausend Bewohner der Stadt ste llen, als die ersten deutschen Ge schösse in Lüttich fielen. Diejenigen, welche in der Stadt verblieben, ver bargen sich in den K'ellern. Die Stadt bietet ein trauriges Bild der Zerstörung. Es, gibt keine Straße, welche nicht von den Geschossen ge troffen wurde. Das Asphaltpflch'ter ist von denselben durchpflügt wer den und hat ' das Aussehen eines Kornfeldes. Neu cwfgesckaiifelte Gra ber sieht man überall. . Während des Tages sieht man überall . Teutsche, und die Bewohner sind stumm vor banger Bestürzung. Die Deutschen verlangen, daß die Hausthüren stets offen sein müssen; jeden Morgen mußten die Bäcker Brod für die Feinde .liefern, und während die Bevölkennig hungert, , .kochen die Dciüschcn auf den Straßen in gro. F Michel -yvaJ. (Aon Tr. Hermann Gerhard, Teutfchburg, Teza Michel horch! die Feinde kommen ' In gcwalt'ger Uebermacht, Habcn'ö fest sich vorgenommen: Diesmal wird ein End' gemilcht! Michel lacht! Michel, sieh! Die Russen, Briten. Mit dem Franzmann eng im Bund ; Nucken an mit Riesenschritten Jetzt schlägt deine lehte Stund' Michel wacht! . ; , Michel reckt sich, dehnt die Alieder ' i Rasselnd klirrt die blanke Wehr ' Und nach Frankreich geht es wieder Mit dem sieggewohnten Heer Michel, haut! Schmetternd klingen Kriegsposauneil Ostwärts, westwärts, überall Und die Welt sieht mit Erstaunen: Michel siegt in jedem ffall. ' ; . Michel lacht! i An Alle, die Philadelphia, Pa.. 13. Aug. Herr C. I. Hexamer, der Präsident des Deutschamerikanischen Na tionalbuiidcs, hat heute nachstehende wichtigen und ganz bösonderI be hcrzigensmerthen Aufruf erlassen, welcher allen Präsidenten,' Sekretären und den Beisitzern der Staatsvcrbände und später auch allen Vereinen nebst entsprechender Literatur zugesandt werden wird: ! Aufruf an alle deutschen Lehrer, alle, die an deutschen Universitä ten studirt haben, und an jeden literarisch befähigten Mann und dent sche Frau! Es fehlt dem NationalBund an literarisch gebildeten Mit arbeitern. Ich fordere daher alle auf, die dazu befähigt sind, in ih rcm Wohnort die englischen Zeitungen sorgfältig zu lesen und durch Eingesandt" Briefe an die Eigenthümer und Redakteure sowie durch eigne Artikel inder angloamerikaNjschcn Presse, sür die deutsch Sache zu wirken. . DieZenigen aber, denen es schwer fällt, ihre Gedanken in gutem Englisch auszudrücken, sollte,, sie deutsch niederschreiben und ih re Arbeit durch getmegte Uebersetzer in Englisch Lbersetzer lassen. Wie ich aus zuverlässiger Quelle weiß, soll der Versuch gemacht werden, im. Falle, England geschlagen wird, die Ver. Staaten te-Vm Bündnis; mit England hineinzuzerren. Wir müssen aber schon jetzt der amerika nischen Nation klar .zeigen, daß wir nie und nimmer unsere Einwil ligung geben werden, und welche kolossale Macht die Bürger deutscher Abstammung wirklich repräsentieren. C. I. Hexamer, Präsident des T-eutschameri?anischen Nationalbundes. ßen Feldkesseln ab. Kürzlich spiel ten die NeginientSkapellen in dem öffentlichen Park deutsche Weisen. Die Kavallerie unternimmt mit er staunlicher jlühnheit Streifzllge nach der Umgegend der Stadt. Offen bar leidet die Einfallsarmee keinen Hunger". Engländer und Franzosen London, 15. Aug. Die oft auf. geworfene Frage wo befinden sich die britischen Truppen in Belgien" kann heute dahin beantwortet wer den, daß der englische Kommandeur Gen. Jreuch mit dem französischen Oberkomniandeur IZofsrle rn Ael gien zusammengetroffeil - sei. Der Ort, wo die Vereinigung der fran zösischen und englischen Truppen stattfand, ist nicht angegeben. Bei GeetBetz, unweit Haelen kam es zwischen französischen und deutschen Truppen zu einem Scharmützel. Offizielle Kricgsnachrichten. 'San Francisco. Cal., 15. Aug. Der hiesige deutsche Konsul hat von dem Verweser der deutschen Botschaft in Washington nachstehende Depe sche erhalten: Polen ist von rus fischen Truppen gesäubert; selbige ziehen sich jetzt weiter ostwärts zu sammen. Die deutsche Nordarmee wird, nachdem sie bis über Namur hinaus borgedrungen lst, eine ange botene Schlacht annehmen. Es ist nur eine bloße Frage der Zeit bis die noch stehenden Forts bei Lüttich sich ergeben werden müssen. Die Geschütze der Autzenforts bei Longwy find zum Schweigen ge bracht worden. Das franzoische Ar meecorps bei Beifort, welches unsere Vortruppcn scharf zusetzte, ist in die Vogefen zurückgeworfen worden. Das 14. badische Corps, unterstützt von - dem österreichischen Tyroler Corps, unterstützt bon dem österrei chische' Tyroler Corps, hat dabei schwere Verluste erlitten, indem es einen Sturmangriff auf .die feindli chen Positionen unternahm. Türkei mit Krieg bedroht. London, 15. Aug. England, Rußland und Frankreich haben je eine scharfe Note an die Türkische Regierung gesandt, in welcher der langt wird, die - deutsche Pesatzung lacht l u es angeht! von den Kreuzern Goebcn und Bres lau zu entfernen und die Schiffe im Hafen zu behalten. Auch Ita lien verlangt von der Türkei, daß sie die schiffe entwaffne. Trotz dem weigern sich die Türken, den Drohungen Gehör zu schenken. Tur kifche Torpedojäger verrichten für die Goeben und Breslau Späher dienste und bringen ihnen Nachrich ten über die Stellung der feindli chen Flotte. Fiel auf dem Felde der Ehre. London, 15. August. Der Rot, terdam Korrespondent des Daily Telegraph" will aus Berlin mit Bestimmtheit erfahren, haben, daß Generalmajor von Bülow, ein Bru der des früheren Relchskanzlers v. Bülow, in der Schlacht anfangs der Woche gefallen ist. Der Botschaftcrwechsel iu Rom. Paris, 15. August. Giner Te, pesche aus Rom zufolge ist der dr tige österreichisch.ungarische Botschaf ter, de KapoS-Mere, nicht aus Ge. sundheitsruckilchten abgetreten, son dern weil es ihm nicht gelang, Ita lien zum Anschluß an Oesterreich und Deutschland zu veranlassen. Väterchen" macht den Pole . Versprechungen. 'St. Petersburg, über London, 15. August. Großfürst Nicholas, Ober kommandeur der russischen Truppen, hat im Namen des Zaren an die Bevölkerung Polen's eine Prokla mation erlassen, in welcher dersel ben Selbstständigkeit versprochen wird, falls sie in den gegenwärtigen Kriege Rußland gegenüber loyal bleibt. . Oesterreichischer Handelsdampfer gesunken. Trieft. 15. August. Der österrei chische ' Handelsdampfer ' Baron Gautsch" ist an, der Küste pon Tal matten durch eine schwimmende Mi ne gesunken. Es sollen über 100 Personen ertrunken sein. Wetterbericht. Schön heute und Sonntag; wär mer heute Abend. kbonnirt auf die Tägliche Omaha $4.00 daS Jahr durch die ZZog, Sochhkljigkö Licdköuikrk! Landwehrderri und der Flauender ei desselben bewilligen $1200 für riegSuothleideude. Die Weltgeschichte zeigt mehrere Beispiele von rokem Uneigennutz eines ganzen Volkes auf, wenn eS galt, für Vaterland einzustehen. Zur Zeit, als Peter don AmienS den ersten Kreuz,zun gegen die Tür ken im heiligen jande predigte, gab das Volk, hingerissen von den scu rigen Worten des NcdnerS, mit Freuden AlleS Inn, was eS an ir dischen Gütern entbehren konnte; und als sich das Preußenvolk im Jahre 1813 gegen den Korsen Na polcon wie ein Mann erhob, um das Franzosenjoch abzuschütteln, war der Opsermuth Aller so groß, daß er vereinzelt , in der Welt dasteht. Hub von denselben Gefühlen, wie sie unsere Borfahren vor 101 Iah ren an den Tag legten, warm auch Freitag Abend die Mitglieder des Vorstandes des Omaha Landwehr Vereins und des Frauen Landwehr Vereins durchdrungen, denn jene $1200, welche bei einem vor Iah resfrist abgehaltenen Vazaar der beiden Vereinigungen vereinnahmt worden waren, wurden auf dem Altar des geliebten, alten Baterlan des geopfert. Das Geld war ut sprünglich für den Van eines Ver einsheimö bestimmt. Einstimmig aber wurde in einer am Freitag Abend in der Wohnung deS Ver einspräsidenten Ernst König abgchal tcnen Versammlung beschlossen, das. selbe den Kriegsnothleidenden, den Angehörigen Jener, die um Sein oder Nichtsein kämpfen, zu überwci sen. Helle Begeisterung that sich kund, als Herr König den Zweck der Versammlung erklärte, eine Be geistenrng, die in den Herzen aller Deutschen sicher einen nachhaltigen Widerhall fiilden wird. Gott segne den Omaha Landwehrverein und den Landwehr Frauenvercin. Möge ihr Beispiel viele Nachahmer finden, denn wahrlich nie zuvor "haben die Bibelworte Wohlzuthun und Mit zuheilen, vergiß es nicht, denn sol che Opfer gefallen Gott wohl" eine bessere Anwendung gesunden, wie gerade ' heute. , Todesfälle. Im Alter vor, " fahren ist Hans Starken, 1 : Miller Straße, nach längerem "iden gestorben. Am 24. Mai d. Cs- zog sich durch einen Sturz von einem Straßenbahuwa gen eine Gehirnerschütterung zu, welche eine Lähmung des Körpers zur Folge hatte; vor mehreren Ta gen erblindete, er, und Freitag Abend hat ihn der Tod von seinen Leiden erlöst. Seine Frau, obgleich selbst kränklich, pflegte ihn mit auf opfernder Liebe. Starken war ein langjähriges, treues Mitglied des Oinah Platt, deutschen Vereins und ein braver Mmin, der von sich sagen konnte, daß er keinen 5?eind besaß. Sein Ableben wird, allgemein betrauert. Er hinterläßt seine Frau, welcher wir hiermit imser Beileid ausdrük ken. Die Beerdigung findet Montag vom Trauerhause aus auf dem Ever green Friedhof unter den Auspizien des Omaha Plattdeutschen Vereins statt. Frau Sophia Voldt, Gattin bon Louis Boldt, 3025 Larimore Ave., ist Freitag an den -Folgen einer Operation in ihrer Iiohmmg ge starben. Sie hatte ein Alter von 43 Jahren und vier Monaten er reicht und hintexläßt außer ihrem Manne sechs Kinder: Ella, Louis, Georgia, Mllie, ?rnst und Frieda. Frau Boldt wurde in Hamburg ge boren, kam vor 30 Jahren nach den Ver. Staaten und schloß vor 21 Jahren mit Herrn Boldt den Bund für's Leben. Die Beerdigung sin det Montag um 1 Uhr Nachmittags auf dein Laurell Hill Friedhof statt. Herr Pastor Otto wird die Leichen feier leiten. Den trauernden Hin terbliebenen sprechen wir unser Bei leid aus. Achtung DentschUngarn. Die Deutsch-Ungarn don Omaha, Süd-Omaha und Umgegend sind hiermit freundlichst zu einer Massen Versammlung nächsten Sonntag, den 16. August, Nachmittags 4 Uhr, ttt der Böhmischen National Halle an der 13. und Williams Straße einge laden, um Schritte zu thun für Hülfeleistung für die Kriegsnoth lewenden -un alten Vaterlands. .., : Achtungsvoll, 1 ; V ' '.Henry $, SilllZlcr klwllrtct Vkrcchligkkit iiliij den Vkmnigtcil Stallten! , . Mauert ElilMnd'6 LlessungnalM gegm Lculschland im AaWse gegen da5 . ljalöziliik'sirle RusseMhum. London, 13, Augitst-Eins ,Mar coni drahtlose Depcschs -aus dem NeichSkanzleramt zu? Berlin, gibt ein Interview t mit dem Reichskanzler wieder, In demselben bezeichnet der Kanzler BetHnunmHollweg den ge. genwärtige Krieg als einen Kampf auf Leben und Tod zwischen den Deutschen und Russen und führt Äe Ursachen des Krieges aus die Ermordung des östeneichischen Erz herzogpaareS Franz Ferdinand zu rück. Dann heißt es weiter, daß England sich die lange heißersehnte Gelegenheit ergreife, Tutschland wirthschaftlicy bankerott zu machen. SckMren Herzenö sehen wir," sagte der Kanzler, daß England sich auf Seiten unserer Feinde geschlagen hat, trotz der engen Blutslierwandtschaft und Kultur, die England, und Shaw' dermchtcndeS Urtheil. W ist bis Stimme der Vernunft. die in George Vernard Shaw's Artikel erschienen in der Lon doner Daily News und wiedergege ben im hiesigen Wvrlderald zum Worte kommt. ' Ter geistrei che Schriftsteller sagt es seiner ge nen Nation ins (Micht. daß ibre Habsucht sie soweit gebracht hat, daß sie jetzt in einen unrühmlichen Kriea verwickelt ist. und daß das Resultat dieses Krieges, wenn er für England und seine Alurten aun ftiit ussällt. nur eis arone Stär kung Rußland's fein kann, was ei ne größere Gefahr für England be deuten würde, als Deutschland je mals 'bedeuten könnte. Man kann Shaw's Urtheil dann zusammen fassen, daß England, indem es ge gen Dellticklan Vartei erariit. aus Habsucht an der Civilisation "Wer rath übte. Erster Dampfer durch Panamakanal. Washington, 15. Aug. Der erste Dampfer, der durch den Pa namananal pafsirte, der Cristobal, machte die Durchfahrt vom Atlanti sehen nach dem Pacifischen Ozean m 11 Stunden und die Ruck fahrt in Sy2 Stunden. Letzteres dürfte die Durchschnittszeit für die Durchfahrtt sein, wenn die ganze Kanalmaschinerie in glattem Betrieb seln wird. Der Cristobal machte diese Probefahrten am 3. und 4. August bei 25 Fuß Tiefgang und wurde durch die Schleusen von Ga tun irtid Pedro Miguel von Lo komotiven gezogen. Amerikaner loben Deutsche. London, 1. Aumst. Siebenhun. dert Amerikaner sind aus Berlin in Amsterdam eingetroffen, um sich von dort aus nach den Ver. Staaten ein zufchiffen. Beim Verlassen der ame rikanischcn Botschaft wurden die Ge fährte der Amerikaner von den Deut schen mit Blumen geschmückt, Eß Waaren 'und Getränke wurden ihnen mit auf den Weg gegeben und ihnen eine glückliche Reise gewünscht. Man erwartet, daß 25,000 Amerikaner Deutschland verlassen werden. Die Amerikaner sind über diese ihnen erwiesenen Freundlichkeiten des Lo bes voll. '" 4r4iXM' 'Z- . , . . si- V i, ',.- " t J ' 1 r - ; w - ' lg t t ii ' V i I ' , ' - i ' - , .. J Lc AU Grßherzog MchoW Nikolävitch, Bruder des Zarn, Kommandeur der russischen Heere gegen Deutschland um ilerrelaz . "K A : i f V - ... . Teutschland init, einander dcrbindc Ersteres habe sich auf Seiten Mß land 's gestellt, dessen Mlersättlichs und barbarische Frechheit . un den. Krieg aufgezwungen, um die deutsche Rasse durch nissischen PanjlauisinuS zu erniedrigen und zu Unterdrücken. Wir erwarten, daß das Rechtlich, keitsgefühl des omcrikanischen VolkeS es befähigen, wird, unsere Lage -zu begreifen. Wie erwarten, daß das selbe die Sackzlage nicht von einsei tigem, englischen Standpunkte ouZ betrachten, sondern auch unsere Seite erwägen und unö volle Gerechtigkeit zutheil werden lassen Die Sympa thien der amerikanischen Nation wer den sich dann auf Seiten der deut sehen Kultur . und Civilisation nei gen, welche gegen halbasiatifche und übertünchte Varbarenkultur käm Pfen.'- CkntralverbandSSitzung. " $100 für die Kriegsnothleidenden bewilligt. Telegaten für die Ctaats'Äonvention in Columbus erwählt. Beschlossen, Schau wagen für Ak'Sar'Be zu liefer und - mit der Teutschen Tagfeicr. doranzugeheu, - Stark besucht war die Versamm lung des CentraldcrbandeS Freitag Abend im. Deutschen Haus, in wel cher die Delegaten für die am 25, und 26. August in Columbus statt findende Hauptversammlung des Staatsvcrbandes Nebraska erwählt wurden. Bekanntlich sind die Prä. sidentcn der Einzelvereine an und für sich Delegaten und die übn gen ; wurden , in der Versanunlung erwählt. - Eintretende Vakanzen sind , durch den -Vorsitz -anzufüllen. , . , Beschlossen wurde, $100 auö der' Kasse für die Kriegsnothleidenden im alten Vaterlande zu bewilligen. Gemeldet wurde, daß der Deut sche Damenverein in seiner Nachmit tagsSitzung das Gleiche gethan ha be. ' Gestern Abend hat der . Omaha Landwehrverein und Frauen Land Wehrverein ein einzig dastehen des Opfer gebracht, indem er seine ganze Kasse von $1200 für diesen Zweck schenkte. Man besprach daS organisirte HLlsswcrk und ersuchte alle Delegaten in ihren Vereinen aus kräftige Unterstützung hinzuwirken. Genugthuung bereitete der Erfolg der Massenversammlung am Sonn tag. ' Von der , AkSar-Ben lag ein Schreiben vor, worin der Verband ersucht wurde, einen Schauwagcn für die Parade der Logen und Ver eine zu liefern. Die Sache rief ei ne längere Debatte hervor und schloß mit der Annahme einer Resolution, einen Schauwagen zu liefern. Ein Komite bestehend aus den Herren Wm. Wappich. Henry Rodenburg, Gustav Haueisen, Frau Chas. Schnauber und Frau Ad. BrandeZ wurden ernannt, um die Sache auö zuführen. . . Mit der Deutschen Tagfeier wird trotz der Kriegslage vorangegangen werden. Sobald die bestellten Fest abzeichen eingetroffen, wird der Festausschuß wieder eine Versamm. lung abhalten, um dieselben zum Verkauf zu vertheilen und die Vor arbeiten mit aller Macht zu bc. rteiben. Achtung, Omaha Plattdeutscher , Verein. Die Mitglieder des Omaha Platts deutschen Vereins sind hiermit 6m nachrichtigt, sich an der Beerdigung des verstorbenen MtgliedeS Hans Starken, Montag Nachmittag 2 Uhr vom Trauerhause, No. 1006 Miller Straße aus nach dein Cvergreeq Friedhos, zu betheiugen. ' Christ. Heine, Sekretär, . i Der Hülfsfond wachst. Die folgenden Beträge, kollektn! von Herrn Jakob Schößler, wurdet bei der Tribüne abgeliefert: HWeler & Co. .H 2.00 H. M. n4ti'iHI!UMM 2.00 Dinkel il.00 , Kassel) & Co. .t.maaa.MM 2.00 P. I. Jourdcm 1.00 1 Carl Furth wwrmmwn 1.00 Der Tribüne direkt zuFegangeil sind: ': ' Oskar Schmiedel, Bellevue, Neö..tzM enry gaAt, Cook,, $rs 5.C3