Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, August 14, 1914, Image 5
Om,ha Tribun,, fimtafo tl. ÄHftusr, 1911, Seife 5, 4 . ? , " LfiniIUnt!inil!i;i!:!l!l!!initSlI!!lllltlllllli!llil!l!!IIIIIIIIlllllIllUIIIIIIIIIIIIll!llllili!lll 1 KRIEGSKARTE FREU 1 Zeigt sämmtliche Länder, die durch den trieg in Milleiden. V schast gezogen wurden: Deutschland. Oestcrreich.Ungarn. Frank H reich, Rußland. Eualand, die Niederlande, Belgien und l'urcin H S durc, Türkei, Bulgarien, Rumänien, Serbien und Montenegro, 1 Italien, die Schweiz, Spanien und Portugal, Schweden und 1 s Norwegen. Irland und Schottland, Griechenland. j Diese Kriegskarte geben wir frei an neue Leser, die einJahr 1 E im 'orauS bezahlen! , 5 NbottttlttetttSPrtlst: I 2 Tagliche Omaha Tritt, da Jahr $1.00 i Tödliche Omaha Tritt, Monate. ........... 2.00 Tägliche Omada Trib.ie, Moate 1.00 5 Wöchentliche Omaha Tritt?, da Jahr 1.50 5 .. Ja Omaha nd Stt-Omaha (Mg durch Träger " geliefert) 1U Cext dieSSoche. - Man sende seine VesttUung sofort ein: I I OMAHA TRIBÜNE 1 1 1311 Howard Str. . 0M AH A, NEB. Telephon Douglai 3700 " Zeigen 2, bitte, diese Anzeige Ihrem Nachbarn und veranlassen Cie ES 3 ihn, auf die Tägliche Omaha Tribüne sofort zu abonniren. iiiftiixiiiiiiitiiiiuiiiitiii i ii iiii iiiiiiiiiiti min iiiiiiiiiiiiuit in ii um im i iitiiiiiiiu in iTT Wilikornrnsa, Osutseba! I CARL J. RUMOHR ! DeutscbeWiilhscliaft 2871 13. Str., sin fu 731t wv r,e,lch,Or ZMtatnt" ' M La?s Hak m Ziich. Smpo Hirte ihu!fch BÜM unk ClactrC ..chack k,ch" S f tlfti kcn n- ..' ift qkmülhUch Mw Uftü. Ich, l l P s 1 - 7-? ? UM i i! -rr 'MW I; :;( aiur JOHN SORENSEN BENSON, NEB. Filnsti Weine, Ük8n nntj Clgirre l bmm - .! y.i.i Tr"TTTn-if7Tr j ts iik -r , , j ä . ißßrfäa JW&Ü -y ' rn.a tfntj4ftMlAf J vic cn iiiiiiiutcs 4jiyiufw( Vtnfo. 9t(uc( (Dcbäubt. H,ll, ,u n mihn an Lgmnd Vkine. Likng tt Kamilim lm epf Jtolit4t. kxnch! ti nd Cberjfugt Euch. Hugo F. 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Holovtchiner Office 309 Namge Gebäude, 15. nd Harney Straße Gegenüber dem Orpheum Theater, Telephon Dongla 1438. Residenz 2401 Süd 16. Straße, Telephon Douglai 3985, Sprechstunden 10 bis 12 Uh? Vormittags. 2 btS 5 Uhr Nachmittags. Omaha, Nebraska. T Wirthschaft ii und Gold Top Flaschenbiere OUIsll 8040. SÖii werden Ihre Lire' ?O lllll i.T 2A ivty&faym WU-IB 65. M. Die Lbttsmäe. Erzählung ton Hugo Fall, Keiner warf beim Tanz die Mäd chen sa hoch zu dem blauen Milsom mehimmel empor wie Bergpröm, nö keiner war während der langen Märsche auf den lehmigen, zähen Herlislwegen an der Epitze der Lre dener Kompagnie so unermüdlich beim Absingen der Toldatenlieder wie er. Mir Sonnenstrahl war er ein breitschultriger, bärtiger San nenstcahl niit den blaueslen Augen, voller Schalkhaftigkeit und Jugend streiche und einem vor Lachen perlen den Humor. Nie war er niiide, nie war er traurig, und seine Arbeit tat er wie ein rechter 2fann. Er war bei den Kameraden ebenso beliebt wie bei den Vorgesetzten, und handelte et sich um eine besonders anstrengende Dienstleistung oder um einen eztra lustigen Streich, so wurde kein an derer dazu gerufen 13 Aergstriim. Da kam die Zeit heran, da zu sei rier gröhten Freude auch sein Sohn unter die Soldaten gesteckt wurde. Er war ein langer, für sein Alter iemlich schwächlicher Bursche, und der NegimentSarzt gib erst nach ei nigem Besinnen seine Zustimmung, ihn als Rekruten einzustellen. Der Junge zeigte sich im Dienst willig und gefällig, aber große Fort schritte machte er nicht. Bald war ti allen klar, daß er sich durchaus nicht zum Soldaten eignete, und mit Ve dauern beobachtete Hauptmann Back die schlotterige Gestalt, die ängstlichen blauen Augen und die bleichen Lip pen, die bei der geringsten Zurecht Weisung zitterten. ES tat ihm dop pelt leid um deS prächtigen VaterS willen. Leicht war es nicht, einen rechten Kerl aus einem öickruten zu machen, der angesichts all deö Neuen, daS ihn mit Schrecken zu erfüllen schien, dareinfchaute wie ein kleines Mädchen. Dennoch gab eS in der ganzen Rekrutenabteilung nur einen, der treng war gegen den armen Jungen, nd das war der Korporal Bodlng, er sich noch nie durch einen humanen ug beim Dienst ausgezeichnet hatte. ZLor allem war der alte Graubart am ganzen Regiment berüchtigt )urch seine Erfindungsgabe mit Sezug auf Schmähworte. Darin war er ein unerreichter Mei 'ster, und wie Kaskaden sprudelten solche Worte von feinen Lippen, so bald er den jungen Bergström sah. Der ungeschickte, ängstliche Bursche war wie von Sinnen, wenn er unter VodingS Befehl stand. Der Kor poral hypnotisierte ihn geradezu, er tonnte die Augen nicht abwenden von seinem finsteren Gesicht, und war er vorher zerstreut, so war eS ihm vollends unmöglich, einen einzigen richtigen Griff, eine einzige richtige Bewegung zu machen, wenn Boding da! Kommando hatte. Dieser war zwar daran gewöhnt, dafj man ihm mit Respekt und Furcht begegnete, aber daS war mehr, als er je ersah ren hatte, es schmeichelte seiner Eitel keit und veranlaßte ihn, seine ganze Kraft anzustrengen, um seine Macht über diese unselige Kreatur", wie er den zitternden Rekruten nannte, zu beweisen. Die Zeit verging, die Rekruten wurden in ihre Kompagnien gesteckt. DaS Unglück wollte es. dafz Berg, ström auch jetzt unter Bodings Fuch tel kam. Eines TageS sollten sie ei ne Brücke schlagen lernen über den reißenden Fluß, der an dem UebungS platz vorüberführte, und der unge schickte arme Junge wurde hin und hergepufft. Boding beschloß, Zug in die Sache zu bringen und der Mem rne ein für allemal zu zeigen, wie es zuging, wenn die Königliche Brede ner Kompagnie einen Steg legte. Er stürzte über ein Brett auf die Planke zu, auf der Bergström, hilflos nach allen Richtungen spähend stand, und wollte ihn gerade fest am Kragen nehmen, als da Brett unter ihm klippte. er sich überschlug, einen Au genblick verzweifelt mit beiden Hän den in der Luft focht und dann der schwand. Sofort suchte man ibm zu Hilfe zu kommen, doch daS Wasser hatte sich rasch über dem Körper ge schlössen, und alS man ihn endlich fand, war er eine Leiche. Die Ue bung wurde in aller Eile abgebrochen, eine Bahre herbeigebracht, und, den Toten an der Spitze, zog die Kam pagnie in finsterem Schweigen zum Lager zurück. Die Fahnen wurden auf Halbmast gehißt, eine allgemeine Verstimmung ergriff daS ganze Re "gimeni. Die Leiche brachte man in einen Schuppen neben dem Kranken haus, und ein Mann von der Kom pagnie des Verstorbenen übernahm die Ehrenwache. In der Nacht hatte Bergström se n'ior Wache zu halten. , Bor Kälte zitternd, ging er vor dem Schuppen auf und ab und sehnte sich nach dem Wachtzelt mit seiner schwcleden Lampe, seinen harten Pritschen nd dünnen Decken. Es war gruselig hier, so weit fort, am Außenrand des La gerS Posten stehen zu müssen, wäh rend jenseits der Tür der leblose Körper desjenigen lag. dem man am Morgen noch die Hand gedrückt hatte. DaS mußte den Fröhlichsten traurig glimmen. Er versuchte, halblaut vor Dich hinzutrsllern, snt jedoch die chaurigen Gedanken vertreiben zu önnen, die ihn unablässig verfolgten, eitdkin er gesehen halte, wie LodingS Körper von dem herbfidunklen Was er verschlungen wurde. Er fuhr zu ammen, alS etwas an ihm vorüber huschte, tat einen Schritt zurück und war schon im Begriff, den Anruf er folgen zu lassen, als er einen Seuf zer der Erleichterung auestieß. ES war ja nur der Junge deS Jntendan ten, der, in die erfrorenen Hände blasend, in schnellstem Salopp nach Hause lief. .Tu. Lasse, hör mall WaS denn?" Komm mal her. , Ich bin'S, Berg ström, von der Bredener Kompagnie Ten kannte der Junge natürlich. Und er kam näher. Bergström suchte in seiner Tasche. Hier hast Du zehn Oere," sagte er und reichte dem Jungen daS Geld stück. .Lauf rasch runter zum Feld wirt und hol mir ein halbes Bier. E kostet acht Oere. für die übrigen zwei kannst Du Dir BonbonS kau fen Dem Jungen waren dergleichen Aufträge nicht neu, und zudem war eS eine große Auszeichnung, dem lu sligen Bergström einen Dienst erwei sen zu können. Die schmutzige, kleine Faust um daS Geldstück ballend, machte er Kehrt, setzte in vollem Ga lopp davon und wurde von der Dun kcll'cit verschlungen. DaS erleichterte dem Wachthaben den gleichsam das Herz, und die Zeit verging nun rascher, da er an oaS wärmende Bier denken konnte. Aber eine gute Weile dauerte eS doch noch. Endlich schlangelte sich eine kleine Gestalt durch daS Gebüsch heran. ES war wirklich Lasse! Er streckte die Hand aus nach der ersehnten Flasche, zog sie aber plötzlich wieder zurück. Teufel noch mal, da kam ja die Patrouille! DaS gäbe einen schönen Höllenspektakel, wenn man ihn mit einer Flasche an den Lippen auf sei nem Posten träfe! Er packte den Jungen am Arm und stieß ihn in den Schuppen, in dem der Tote lag. .Nein mit Dir, Kerlchen." flüsterte er. Und untersteh Dich nicht, früher rauszukommen, als Du Erlaubnis dazu kriegst, sonst schieß ich Dir den Kopf ab, und dann kannst Du Deine Bonbons nicht mehr essen. Nein!" Er zog die Tür zu. gerade noch zur rechten Zeit, um sich in Positur zu stellen und vor der Patrouille stramm zu stehen. Nur ein leises Lächeln erlaubte er sich, als er sah, daß fe?n eigener Sohn fein N-ichfol ger werden sollte, und versuchte, ihm flüsternd die bertraullche Mitteilung zu machen von dem herrlichen Flui dum, das er nun übernehmen dürfe: doch seine Absicht , scheiterte an der straffen Aufmerksamkeit semeS Jun gen und der störenden Nähe des Kor porals. Nun, Lasse wurde das Bier wohl nicht austrinken, und waS man hat, daS hat man. Bergström stellte sich in die Patrouille eirk, und der Marsch ging zurück zum Lager, zur Pritsche und zum gesegneten Schlaf. Aber vor der Ruhestätte deS Kor porals Boding ging sein Sohn auf und ab. Seine Blicke folgten der Patrouille, solange er sie im Dunkel zu sehen vermocht, und als sie der schwand, schloß er die Augen, als könne das seine Gedanken hindern, sich mit dem zu beschäftigen. waS sich jenseits der Tür befand. Er dachte an seine Heimat, daS niedrige kleine Haus auf der Landenge drau hen mit den hellen Birken, den Fisch netzen drunten am See, dem Boot und den kleinen Schwestern. Aber der Wind, der ächzend über die Heide fuhr und die Wolken trieb, als säße der Böse selbst dort oben, lenkte die schwarzen Zügel und knallte mit der Peitsche, zwang seine Gedanken zw rück zu dem Entsetzlichen dort hinter der Tür. Er wagte nicht, die Augen dorthin zu richten, und wenn er über da Feld sah, meinte er zu fühlen, daß sich Bodings eiskalte Hond hm ter ihm bewkgte, um ihn zu packen. Er dachte an die eben gehörten Scherze der Kameraden, daß Boding von seinem Lager aufstehen werde, um ihn zu holen, und an die Ge schichten, die sie erzählt hatten, von Leuten, die scheintot gewesen und plötzlich aufgesprungen wären, um ihre Wachter zu erdrosseln. Er schau derte, und es. fehlte nicht viel, so wäre er seinem kindischen Instinkt gefolgt und davongelaufen. Aber er bezwäng sich und trat mit langen, hastigen Schritten hin und her, un aushorllch. Plötzlich sank er zusammen ei war ihm. als kratze jemand an der Wand des Schuppens. Er machte ei ne Anstrengung und wandte sich um nichts zu sehen, Dummheiten, bald würde die Ablösung kom men, und dann konnte er sich auf die Pritsche werfen, sich in seine Decke wickeln und Boding und seinen Po, sten vergessen. Aber da jäh tau, melte er ein paar Schritte zurück. WaS tauchte dort am Fenster der kleinen Tür auf? War das nicht ein Gesicht? Ein toteS, weißes Gesicht. daS ihm gleichsam entgegenleuchtete, wenn die jagenden Wolken dem Mond erlaubten, seine unheimliche Bleichheit zu, beleuchten: Er versuchtc zu lachen. Er $atic in selbst geholfen. Boding Leiche auf der Bahre in den Schuppen hier zu trogen, und er war dabei gewe sen. als der Doktor ihn untersucht hatte. Die Toten liegen still. Abee daS Lachen erstarrt, ihm in der Kehle er sah ja dort oben am Fenlr das Gesicht in seiner spuk haste Weise mit den erloschenen Augen auf ihn herunterblicken. Er wankte wie ein Betrunkener vor die ser unheimlichen Erscheinung und zog sich Schritt für Schritt zurück, den Blick auf die gebrochenen Augen an der Scheibe dort gerichtet bis er plötzlich einen tiefen Seufzer der Er leichterung ousstieß der Spuk war verschwunden, das Fenster leer leer, wie eö natürlich während der ganzen Zeit gewesen war. Denn die Toten sind tot. und die Erscheinung war nur ein Blendwerk gewesen, eine alberne Einbildung. Er war ja Sol dat, zum Teufel, und ließ sich nicht schrecken. Boding war für immer fort , und waS war das . . .? LergströmS Gesicht wurde bleicher und bleicher. Nun vermochte er kei nen Fuß zu rühren, wie am Boden festgenagelt stand er da im Dunkeln und starrte auf die Tür die Tür. hinter der fem Feind den letzten Schlaf schlief. Sie bewegte sich leise. diese Tür, das Knirschen der rostigen Angeln schnitt mit einem unheimli chen Ton durch das Pfeifen des Win des langsam, ganz langsam wandte sie sich, und nun, als der Mond einen Augenblick durch eine zerrissene Wolke spähte, sah er, daß eine weiße Hand sie von innen auf schob! DaS war Bodina! Das war Bo dingS Hand, sie öffnete die Tür, um von dem Totenlager aus zu ihm herauszutreten und ihn am Hals zu packen, ihn an sich zu ziehen, ihn an seine von den Fluten deS Wasser nasse Brust zu pressen und in seiner eisigen Umarmung zu ersticken . . .! Obwohl seine Hände zitterten wie Espenlaub, riß er ganz mechanisch das Gewehr von der Schulter, richtete e gegen die gleitende Tür nach außen nun nun würde der Tote heraustreten in den Mondschein und ihn mit beiden Handen an der Kehle packen! ES war, als wäre etwaS gebrochen in Bergströms Brust klirrend fiel sein Gewehr auf die hartgefrorene Erde nieder, und darüber stürzte er selbst, inS Herz getroffen, von dem Entsetzen, das ihm auf den Schwin gen des TodeS dort entgegenwehte. Still lag er da, feine geschlossenen Augen sahen nicht den. Knaben, der durch die Tür spähte und, da er den Weg frei fand, auf leichten Füßen davoneilte zu dem Haufe seines Ba ters. Fünf Minuten danach kam die Patrouille und fand Bergström ohn mächtig über seinem Gewehr liegen. Sie trugen den leblosen Körper ins Lager, wo es ihnen nach einigen Be mühungen gelang, ihn wieder zum Bewußtsein zu bringen. Er schlug die Augen auf und saß nach wenigen Minuten im Kreise seiner Kamera den. deren zudringliche und scherzende Fragen ihm in all seiner Verwirrung und Bestürzung daS Abenteuer nur noch unheimlicher und unerklärlicher erscheinen ließen. Indessen konnte diese böse Ge chichte kaum ohne Verhör und Stra e ablaufen. Papa Bergström war !lug genug, sich die ganze Sache so ort richtig zu erklären, und eines chönen Tages stand er in feiner Uni 'orm, blank und fein, vor seinem Kompagniechef. Was die beiden Krie ger einander zu fagen hatten, das blieb verborgen, aber offenbar hatte ihre Unterredung einen wohltätigen Einfluß auf das Urtel, denn Berg ström junior erhielt die gelindeste Strafe, die das Gesetz zuließ. Auch mit seinem Sohn hatte er eine vertrauliche Aussprache, in der er rhm den Hergang oer Sache klar leate. Und das 'i.kwürdiaste ist. daß dieser fortan wie verwandelt war. Korporal Äoomgs entfetziicye Gestalt, die im Leben und im Tode drohend und düster vor seinem inne ren Blick gestanden hatte, wich nun wie ein schwerer Nebel vor dem hel len Sonnescbein. Die Boraesedten beobachteten zu ihrem großen Erstau nen, daß der ungeicyiclte yteirut von trüber sich zu einem der besten, tück tigsten Soldaten entwickelte. Als der Kompagniechef eines Ta geS an dem Schuppen vorüberkam, vor' dem das dramatische Ereignis sich' abgespielt hatte, vernahm er von innen ein lautes, gräßliches Heulen, und da er perwundert hineinspähte, sah er Bergström senior auf einer Bank sitzen und den Jungen des In tendanten so ernst und eifrig mit ei ner großen Birkenrute züchtigen, daß er nicht einmal daS Gesicht deS HauptmannS in der Tür merkte. Mit einem breiten Lächeln zog sich dieser diskret zurück, dai war eine Angelegenheit, in die er sich nicht hineinmischen wollte, und im übrigen fand er. daß Bergström gewisserma, ßen da Recht hatte, in dieser Hand! greiflichen Weise die Rolle der rächen den Gerechtigkeit zu spielen. Daß der kleine Bursche die Sache ebenso beurteilte, ist zwar recht unwahr scheinlich, aber er ist nie nach seiner I,AMcht dMhe; hefragt wor.de.it. 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