Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, August 14, 1914, Image 4

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    Cmalja Xribiiar, Irkil JI. Sapst, VH 1. Stile I.
OMAHA TRIBUENE
TR1BULNE PUBLISHING CO.
VAL. J. PETER, Prc
1311 Howard Sir. Tel. Douglas 3709
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Cmalia, Nkdr., 14. August, 1U14.
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tii'HT lihe rill 'i'ilö M !et'chen
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fc 3 d-aithnal hi'itt U.'i'titor und
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$C!t X ivt'oiii) iHTöfrnitltiiit. taun
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in feinet utH'iichiigen Vlrt in der
NJroria coniii! folgende trcffiMibc
'.IntMürt gibt Hüt) ilttii babei wall
rf niff:frt)i' Äliilturinlbir ror SUi
gen sinnt. 2iolf schreibt: .. .
liin Schurke, der stuf eine solche
Sn"e den ÜAUferbaij nöEirt. da?
i'orurtficil gegen öa ? deiitsdic" '-i'olf
li?rüjbcfd)mört und Xljatfadirn ans
den SUU'f stellt, ccrbicntc, bafj er
oit ft'incti eignen tobürnu'it aufge
fitiii'ft wird, tureft die ä!erijtfent
liduitta bu'K ,U,rrtilöc-j, sonne fei
ne fdltoril'ül'! JtüIfJldl'UtUltill'H zeigt
der rKoakteur des ctar" web Rei
fte? Mini er i'i.
äi'elaY höllische Freude würde
er riiipiindeii. wenn das Ijödjftc M ut-,
turrolk der üroe von dem russischen
.a!barbarent!?m vernichtet toiirJe!
Wir bedauern, das; wir nicht die
Wabe besitzen ilim ein Vitb ju ,zeich
ven von der niiiifcheit Jiuliur, die
rr alt HddiidiUr-liiloi'op!) doch kennt.
Bie roolil mürc er sich darunter
nnden, wenn i t jede Perlangt'
Anzeige, die in sein Vlatt atifgc-
nanmieii wird, erst von einem (seit
ior flCflL-ii eine (Gebühr beglaubigt
werden munte Xie Artikel in fei
ner SeitiimT würden sell'siveri'tand
lich einer Censur iiterworfen, und
wenn lie den, russischen Väterchen
minuisl uo lino alle Plane zur
nebelung der Berichte und Ver
fcnmmnna de? Volkes gutneiszen,
werden sie auch noch mit Nudeln
aus der 'Staatskasse belohnt.
Ein berrliches Vild russischer Kul
tur würden die Sträflinas'Ü'cllo.
nien in Sibirien, die t. Peter
und Paulöette liesern, in der die
'ebendigbegrabenen emgesiegelt sind
und ihre Qualen dulden, während
man in der JHrche Kott anflebt
für die Erhaltung der Autokratie.
.Die Hinrichwng der 10,000 Stre
litzen unter Peter dem Großen, die
Greuelthaten Iwans des lörausa
men die Meuchelmorde am Hofi?,
liefern herrliche Illustrationen für
die , russischen Civilisations-Metho.!
den. Auch das Volksschulwesen. auf
..!ar' für die pamlavisüsdie Csiui
liiution degeisiern. Tie chulhaiiser
in den Töriern spotten jeder il'e
schreib ng, und je weniger es da.
von gibt, desto besser ist cj für die
.'lmrechterlxittumz der .nulerlierr
schaft. Um Wunder, das; in dem
aroszen russischen gi eiche von
Menschen nur l l lesen nd schrei
den können. Ter VIan, in den
iirchen wuide ihm gewiß imvo
mm,, Auch die BesieMchfeit der
Beamten wurde ilun zusagen, weil
wir in diesem Lmde noch keinen
vergleich damit aushalten sännen.
Tasz die Nüssen uns iin Pen'ieno.
fchirindel über find, soll ihnen auch
als eine ttrofztliat ihrer Civilisa
tion angekreidet lverdsn.! v,n iei
nein Neman Todte Teelen" wei't
der russische .uinorist ogol nach.
das; über ISO.OOO Personen ans den
PemionUiiien standen, die 'dwn
l.nigit todt waren, deren Pensionen
Zber von den Pensionobeaniten ei
gesackt wurden. Taf-, die versinnrs
ton Poren rinen Äiesenhandel mit
geheiligten Wachskerzen betreihe,
die sie zur Ehre Lottes vor .eili
Nenbildern in den Uirdien ,nd ka
pellen anzünden, sofort m,Mo''che,
nachde,n der Spender den Nü.ken
aekehrt, um sie abermals u versau,
fen, lgehört and) zu den Merkmalen
des epekiilat'.onsgeisies. vor dem
jede amerikanische chadierieeke den
Hut 'abnehmen tnnsj. lind wie ae
waltig niuß es nickt dem amerika
nischen Jablenmeiifdien imponieren,
wenn er erfährt, daß jedeZchnapo.
fpelunke in Nus-.lanS unter iiaalli.
clem Bctrieo steht und das-, der
Schnapksuss staatlich genährt wird,
weil er jährlich 71 t Millionen Tel
lars an teuern alnvirst. Tageen
sind wir iu Amerika ja die rein
skcn Waisenüiabeu.
Wir könnten ganze leiten von
russischen Kulturbildern bringen,
die Balcwin daftir begeistern wür
den die deutsde 5lultur von der
ffnutenkultnr berniäUet zu sehen.
Löscht die deutid,e Venchke des Erd.
Halles aus und fest an ihre Stelle
daZ Irrlicht der Autö.ÄTie! li:t
reifzt gleichzeitig der reilx'itsgöttin
im Sccw Yorker Hafen di? Dackel
der Erleuchtung und gebt ihr einen
stroszen Keldsack in die Hand, als
Wahrzeichen angelsaamscher Kultur,
mit der Jnzchrift: Ter Tollar
über Alles, wenn ihm auch Men
M licrgcsse über den Urirg
die Primämahl nicht!
d'S ist l''..-ja!,r. dt,s die deutschen
Bürger den Webraeka wegen der
KrieMufrezimz die Prim-irwahl
am Tiensiag den Z. lnzust über
sehen mögen. TaZ dar! nid.t sein,
?ies? Prinilirwahl ist von der äu
szersten Wichtigkeit. Kaiidieaten fiir
Gouverneur, für Mitglieder der Na
tional. lind ZtaatS-vesevgebung. für
andere taatZämter, siir Staats
eberrichtr. ,!d fi,r alle .aupt
Eountiiämter sind zu neminiren und
La heii";t n seine P-Iidl am Stimm
kanen thun. Xa beiszt cä u'ge
poslt. das; nur üfaimcr von rhr
licher und liberaler lsinnunz als
Kandidaten ausgestellt werden, so.
das, unserem Staate alle du? aus
regenden Kämpfe
cr'part
die in vielen Staaten n, die Er
Haltung der Rechte und ,"reihe?trn
der Bürger geführt werden niiissen.
Wir waren b.ier in '.'.'ebracka mit
geschaltet bleiben. i lange ti Niö
lich ist.
Auf der revul'likaniichen Seite
wollen wir unseren Lesern die Sin?
wabl der ouverneursiandidaten
überlassen. Cs sind darunter zwei
.'ranenslimnirechtler, K. B. Howell
von Omaha und !lefj imntend von
Vinceln, während .Kandidat Kemp
nienials genau angab, wie rr in die
sein Punkte gesonnen i't.
tkt wichtiger ali bis 'ouver
nourknominatien ist die Nomination
für V.'italieder des Senats und
Abgeordnetenhauses der Staatdlegi,
latur. Hier inufz a1.'pas;t tot
den. das; in jeden, Iirikt nur für
liberale Männer ge'limmt wird
bleiben. : lie 'lrteiaugehörigkeit sollte in die,
sen Fällen keine !?iolle spielen. Ehr,
lichkeit. Rechtlichkeit und liberale Ge.
inniinz des betreffenden jiandldaten
allein sollten in betracht kommen.
unterer taat?politik in den letzten l'ir rat!,en allen Teutschen, sich in
fahren sebr alucklich, I,nd wir werjd!eer Hinsicht mit den deiüichen
den auch wieder gut fahren, irenn niibrern iltrer betreffenden Tu'lris
alle deutschen Bürger iiädvtett Tien!te zu beiatben. in sicher zu sein.
das; ie fiir die rechten .Kandidaten
eintreten. Wenn d,e rechten itandi
date lur .eaus uns euat nonu
nirt werde!,, vird dann spater die
Wabl nicht schwer fallen und Ne
braka wird auf weitere zivei al.
re bin vor den schlagen der ,a
natiker sicher fei,
Tie aref;e Hauptsache ist, dafz
jeder deutsche karger stimmt, sich
durch iiidjtc-, durch keine Arbeit von
der Äucübung seiner Bürgerpflicht
abhalten läft.
wi$ hier von deit .Uandidaten
für Ztaatdämter gesagt wird, gilt
uatiirlid) auch von den .onzres',leu
ten. Hier sollten nur die libera
len ,s!andidaten in Betracht kommen.
Tie iUage iiatienaler Prohibition
wird im nächste .Uongrrd zur Eilt
scheidung konnuen. und da Iieijzt es
jekt aufpassen, um nur vertrauen?
würdige e:ite in die Bnndeögesetz
gel'inig zu sende.
Eine Pflicht der Teutschen ist eZ,
daiiir zu sorgen, dasz Herr John
Mattes jr. von ').'ebrabka City in
Ct-c und Ison Eoimtu die 'Jiemi.
nation für Llaotcsenater erhält.
ÄatteS ist einer der erprobteil ül
rer inneres Teut'chthums und must
liiibrdingt nominirt und erwählt
werden. Xai wird geschehen, wenn
alle deutschen der genannten bei
e EonntieS für ürn stimmen, waö
wir wohl erwarten dürfen.
nag an den tinnnkaüen aehen
und nur sur solche Banner stimmen,
von denen sie die Vinf!u'it haben,
dafz sie für liberale eseygebung
eintreten,
tla$ die Kandidaten für Wriivcr
neur anbetrifft, so niodle die Iri-
riiiw unserem jetzige bk'm'eruenr
oh H. Morebead ein gute-Z Wort
reden. P.'orebead bat sich a!Z
Staatoel'erhaupt gut bewährt, und
eine guie er:vailug gegeben, er
bat da? freiudgeboreiie Element bei
Vergebung von Aemtern gebübrend
bernd,ichk,gt. er in gegen Prohibi
tion unö,,rauei!'iimirecht. die bren
iiendslen staatöpelitischen fragen,
und hat deshalb da? voll
sie Anrecht auf die Nnteriluvunz der
deutschen Bürger.
Tie aneereii deme'ratifchen lou
verneurs.ai'didaten sind OVo. Q.
Berge den Vineoln und Richard
Netcalf, Herr Berge ist deut'cher
Alsiamliiiiiig und ein tüchtiger
Mann. Er bat im ganzen Staate
eine starke Kampagne gemacht und
ist sehr l,of'nnng'oll ans Erfolg.
Cf er sich aber genug freunde er
worben, in -n siege,,. ini;f; die 3-
kunft zeigen.
Richard üPidcaU steht Wm ?!
Bnian ,'u nabe, al? das; er a:i die
Niiterstuhuilg der Teuren rechnen
könnte. Jeglicher Brnan'fche Ei!i
flufz mich in der Staat-volitik aus
l
das wir Amerikaner so sto.'z sind, i schenglück der Massen geopfert wer
wurde den groszen Philosophen vom den imch!"
ilns tsnnnns asnslk
' -f vuntii rinypu
Trotz des heißen WctterS mid der
staubigen Wege erfrnüe sich das
Fest der HermannsSöhne am letz
tm Sonntag eines sehr guten Besu
ches. Im Äuts, Buggu und Wa
en jeder Art kamen die Besucher
von allen Seiten, um sich den selte
nen Genuß eines deutschen Fami
lienfesles nicht entgehen zn lassen.
Ein hübscher Wald bot einen angc
nelw". Aufenthalt und Schaaren
weise lagerten sich die Familien un
ter den großen Bäumen im Schot
ten. Ein Tanzplatz. glatt und
ichmuck., bot Alt und Jung bei gu
ter Tanzmusik hinreichend Gelegen
beiz, das Tanzbein zu schwingen.
Äa-3 Hxniptpregraimil jedoch bestand
mls Volksipielen und Wettlaufen.
Jedermann betheiligte sich daran
und zahlreiche Preise wurden den
glücklidzcn Gewinnern znthril. Er
srifchungen aller Arten waren zu
erhalten, und selbst dem schäumen
den Naß" wurde tüchtig zngefpro
chen. War bei der Hitze au nicht
zu verwundern. Ten Mitgliedern
des Ausschusses, dem die leiwng
unterstellt war, gebührt der Tank
Aller, die an dem Feste theilnahmen.
Die Mitglieder der Teutonia i.'o
ge können von Glück sagen, daß
ihr Fest am Sonntag stattfand, denn
die Fanatiker in der Nachbarschaft
von Mctcalfs Wäldchen haben ein
Gesuch im Distriktsgericht einge
reicht, ' daß ' dieser Vergnügungsplatz
durch das Gericht geschlossen werde.
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i'Ö'Ö"7r V irAlr'y-
f?;fl- ll lL 111 lf' Z:'-J
Irr Oberbcschlöhsbc? der fragzösischeu Armee.
General Josire (auf dem Bilde links) im Manöverseld.
Tie Kläger sind T. S. Christo,'
fcn'öiv, Nick Soreuson. E. Rad
liff und F. H. Phillips, die in ih
rer Eingabe an das töricht saaon.
daß der Plan ein Genieinschaden
tei indem dort jeden Tonneritag
und Samstag auf einer Plattform
getanzt und musizirt werde, und
daß dadurch eine Menge Leute, die
laute und unanständige Sprache
führten und so die Nachtruhe der
Nachbarn störten. Tie Sache wird
am Tienstag vor Richter Wheeler
verhandelt werden.
Tie Supervisoren von Harrison
und Pottawattamie Eountq hielten
am Dienstag eine gemeinschaftliche
itzung ab. Die Kosten des Boyer
ubdi,trikts, wurden nochmals in
Berathung gezogen und beschlossen.
eine Erhöhung von 20 Prozent der
Steuer awznordnen um die Kosten
der Herstellung des Boyer Kanals
vollnandig decken zu können.
An, letzten Freitag Abend fand
auf der Farm des Herrn Henry Be
beniec ein in jeder Beziehung erfolg
reiches Tanzvergnügen statt. Ter
Abend war wie geschaffen für eine
derartige Festlichkeit. Tas gastliche
Heim von Herrn und Frau Beben
see erfreute sich eines außerordentlich
guten Besuches und waren zu einer
öcii des Abends nicht weniger ls
55 Automobile im Hofraum der
Farm, ohne die zahlreid,e,l anderen
Gefährte zu rechnen. Tas moder
ne Stahlgebäude war in einen Tanz
faal umgewandelt und geschmückt.
Herr Jakob Schmidt hatte seine
Kavelle zur Verfügung gestellt und
lieferte deutsche Tanzmusik. Daß
es an Essen und Trinken nicht fehl
te, bcdars wohl keiner Bestätigung.
Erst zur frühen Morgenstunde trenn
ten sich die Gäste, lim den heimischen
Peiiatcn zuzueilen.
kell in Abwesenheit des Polizeirich
ters zur vollsteit Zufriedenheit der
Bürger def'i Amt bekleidet. Herr
Haslcll ist nach Ausbildung, und
Beranlagung hoch befähigt, das Amt
des Friedensrichters zu bekleiden und
dürfte nomiiürt werden.
I. P. brause für Legislatur.
Als Kandidat für die demokra
tische Nominalion für Legislatur
i
Politische Ankündigungen.
Biiicent Haskcll.
X
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. . y
r- i
' -j
-.
Abgeordneter tritt auch Herr I.
P. Krause von SüdOniaha aus.
Herr Krause ist ein bekannter Ge
schäftsmann, der bereits früher in
der Legislatur gedient hat ,und der
die Burgerschaft gewissenhaft ver
treten hat. Herr ttrailse ist Mit
glied des Omaha' Plattdeutschen
Vereins und nimmt Interesse an
allen sortschrittichen 'Bestrebungen.
Er kann den Bürgern bestens cm
pfohlcn werden.
Politisch, Ankuud?stgka
Alstkd Lres.
Acpblikanisch,k Loadidat sr dk
ongreh.
iteb Eorenfon. der in dieser
Kampagne alZ republikanischer Kan
didat für den liongreß auftritt, mn
den zweiten Tistrikt von Nebraela
in der Bundeshauptstadt zu rertre
ten. ist ein il'.'ann. der besonders
die Unterstützung icr deutschoneri
kanischen Wihlerschast bei den Pri
iiiarwahlen am 18. Kugust verdient.
Er ist nämlich, abgesehen von seinen
vfelm linderen Borzüzrn. ein eisri
ger Vertheidiger der persönlichen
Freiheit, ein bestimmter Gegner de
Fraucnftirnnirccht und der Prohibi
tion.
Tiese Ansichten mag er wohl ge
wissermaken n,t der Muttermilch in
seinem Geburtöstaat. tem deutsche
sten Staate Amerika'S. Wisconsin,
eingesogen haben. Er adsolvirte
das College in Nacine. Wis.. und
später die juristische Fakultät der
berühmten Harvard Universität. I
1871 kam es von Chicago nach
Omaba. wo rr zunächst bei der
.Bee" als Schriftsetzer, spater als
Lokalredakteur arbeitete. Nach rij
nigen fahren war er beim ,Re
pnbliran" als Lokalredakteur thatig.
um dann zur Bee als Ehefredal
teur zurückuilchren. In dieser Stel
lung verblieb er mehrere Jahre,!
war dann in gleicher Kapazität beim
Herald" und beim Republican"
thätig, um sich dann im Jahre IBM'
nach dem fernen Weiten zu begeben.
tikkin .ahre verbrachte er dort in
verschiedenen Städten Denver,
Salt lcake City, Butte. Portland
und San Francisco überall in IeU
tendrn journalistischen Stellungen.
Er ist wohlbekannt zwischen dem
Missouri und der pazifischen linste.
Tie lohten li Jahre hat er den
Omaha Erarniner" als Eigenthü
liier und Redakteur herausgegeben,
eine nnabhängige Wochenzeitnng, und
war in ieder Hinucht erfolgreich.
Herr Sorenfrn ist der Verfasser von
.Sorenfeu'S Hisiory of Omaha"
(Serenfen's Geschichte von Omaha),
deren erste Ausgabe 187G, und de
ren zwei: Auflage verössent
licht wurde.
Herr Sorenfen hat Familie, ein
eigenes Heim, und hat stets lebhaf
tes Interesse an öffentlichen Ange.
legenheiten genommen. Er glaubt,
sallS erwählt, den zweiten Distrikt
würdig und tüchtig im Eongreß ver
treten zu können und beabsichtigt,
eine energisd?? Eampagne zu füh
ren. Zweifellos ist gerade die Com
bination seiner Eigenschaften, Eha-
rakter. Popularität, seine journali,
flifche Erfahrung und feine juristi
scheu Kenntnisse ein Faktor, der idn
besonders für eine so hohe Stelle j
geeignet machen sollte.
Jonathan Edwards.
a -',,-1 ' '
IfV'V 5- .'. . . :
b- "L p'tLf . ' .
"1. r ' r i H I ---1
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v uirMjMeäA uh
I 1 J IH -L.rf . " !. 1. t
- 4
stj'
Nepublikanischer Kandidat für Mit
glied der Wgsskrbrhörde.
' Kandidat für Friedkiisrichter.
Vincent E. askell bewirbt sich
ans dem republikanischen Ticket um
das Amt des Friedensrichters. Herr
Haökcll ist für dies Amt wohlbe
fähigt. Er hat auf der Staatsuni
verfität von Ncbraska die Rechte
studiet und dann i Omaha als
Adpokat praktizirt. Er ist de? En
kel des verstorbenen langjährigen
deutscheu Friedensrichters Bm. Alt
fladt, als dessen Nachfolger er rnn
9. Februar 1911 ernannt wurdt.
Seit dieser Zeit bat sich der Enkel
als würdiger Wachs alge des Grosz
vaters gezeigt, der mit Gcwissenkaf
kigkeit alle ooriiegenden Fälle erle
digte. Längere Zeit hat Herr
mim für Eounn, Kommissär.
Herr William I. ?)ancn, demo,
kratisdzer Kandidat fiir die Nomina.
tion stir Eoimtn-Uomniissär im 2,
Tlürikt ist ein sehr befähigter Mattn.
Tiefer Tistrikt umfaßt die 1.. 2., 3.
und 10. Ward der Stadt Omaha.
Herr ?)ancti ist ein tüchtiger, gebil
! fceter Mann, der große Erfahrung
im Ingenieur und Baufach befitzt
und die Oualifikationen ben't, die
in diesem Amte benöthigt sind.
Morrissey für Wasserrath
Herr John Morrissey hat sich als
Kandidat für die Noinination für
Wasferrath gemeldet und wir mäch,
ten ihn der Bürgerfchaft warm em
pfehlen. Herr Ä'orrifsey ist Inge,
nienr und Techniker, und würden
ihm seine Kenntnisse in dem Amte
sehr zustellen kommen. Er ist ein
Mann von tüchtiger geschäftlicher
Begabung und llnabhängi gleit und
würde ihn lehtere Eigenschaft gewiß
von ZtUben sein, falls mal ein ernst,
licher Versuch gernadzt. die Politik
aus der Leitung der öfentlichen Be
triebe herauezuichalten. Herr Mor
rissen sollte die ll,iters!üt.n,g der
unabhängigen 'Bürger eröaltu.
Es gereicht uns zum besonderen
Vergnügen, die Wahl des Herrn Jo
nathcm Edwards als rcpublikani
sches Mitglied der Wasserbehörde be.
fürworten zu können. Er ist ein ab
ter Einwohner dieses Staates
kam mit seinen Eltern hier in 1853
an. Machte den Bürgerkrieg mit,
ist aktives Mitglied der großen Ar.
mee der Republik, und ist seit etli
chen Jahren Mitglied der erekuti
ven KomiteS dieses Verbandes. Er
war mehrere Jahre als Civil Inge
nieur bei der U. P. Eisenbahn an
gestellt als Techniker. Er hält jetzt
den verantwortlichen Posten als
Hauptclerk der Steuerabtheilrmg des
Eounty Clerks ume. wo ihm seine
Kenntnisse als Buchführer sehr gut
zu statten komme. Er ist ein star
ker 'Befürworter für öffentliche Ver.
Handlungen in öffentlichen Angele,
geilheiten. Außer einem Termine
als Mitglied der Schulbehörde hat
er noch niemals ein wählbares Amt
besetzt. Gebt ihm Eure Stimme!
' Henry H. Wen
Republikanischer Kandidat für
Pvlizeirichtkk.
Herr Henri, H. Genau. Friedens-
richter. ein Veteran des fpanifch.aine
rikanisdzen Krieges, ist seit den letz
tcn 132 Jahren in Nebraska, 18
davon in Omaha, ansässig. Wäh
rend dieser langen Reihe von Iah.
ren erwarb er sich die Werthschätz.
ung und Vertrauen aller Jener,
mit denen er je in Verkehr kam.
Er ist in Teutschland geboren,
spricht deutsch und ist mit jeder Fa.
ser seines HerzenS ein sreiheitslie
bendcc Teutscher. Solltö er jetzt
die Sl'omination bekommen und spä
ter erwählt werden, so kann sich
Omaha gratuliren, einen so ehrlj.
chen niid gerechten Mann für dieses
so wichtige Amt bekommen zu ha.
ben. Wir können Herrn Genau
den republikanischen Wählern auf
das Beste empfehlen.
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'ShVJSVi
iunn
- 'i'NÄ
1 Tl
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fpx
Ich sah eine komische Sache
gestern Abend." schreibt ein Nun wurde ich schließlich der
Bürger Philadelphia'S.
Ich befand mich in einem
Cafe des Hotel.
Etliche Tische entfernt und
nahe am Fenster befand sich
ein ziemlich hcrabgckoinme
ner Mann von etwa fünfzig
Jahren.,
Er entnahm seiner Zasche
eine Cigarre, biß die Spitze
derselben ab, steckte die Ci
garre in den Mund, nahm
auS seiner Tasche ein Streich
holz und versuchte, dasselbe
anzuzünden.
Cache müde, deshalb ging ich '
zu dem Manne hin und reichte'
ihm ein Safe Home Streich:
holz mit den Worten: ,.Hier,
versuchen Sie eS mit diesem. Es.
ist das richtige Streich'
holz."
Er zündete dasselbe an und troh
dcö llmstandcs, daß ein scharfer
Zugwind wehte, brannte eS
lustig weiter, so daß der Mann
iin Stande war, feine Cigarre
anzuzünden.
?ie Frage ist jetzt diese: Fallö
ein Safe Home Streichholz so
DaS Streichholz brach ent viel thut, wie sechs gewöhnliche
zwei. Er nahm ein anderes, nicht fertig bringen konnten,
Der Wind löschte die Flam. waö ist der relative Werth der
me auS. Mit vier weiteren Safe Home Streichhölzer? Der
Streichhölzern hatte er das Preis ist derselbe. WaS aber
selbe Malheur. ist der relative Werth?
Bei allen Grocern. Nennen Sie den Namen
rt.
ffa (Q. v on t- Ls&CofcL. oynj&a.
V
i
6
Milk STATE FAIR
" ' ' " LINCOLN
Lincoln Beachey, der weltbekannte Lustkünstler, ist kontraktlich der'
pflichtet, jeren Tag einen SjlcifcN'Flug und Calto.Mortale mit seinem
Aeroplan zu machen.
Jeden Tag Trab und FlachNennen.
Patrick Conway's Kapelle und große OpernSänger.
Jndianer.Torf, Vandeville und Feuerwerk.
Tie beste Acker und GartenbauAusstellng in den Ver. Staaten'
in einem neuen, modernen Gebäude untergebracht.
Ausstellungen von Automobilen. Ackerbau.lIerSthen, Vieh und
gesunderen Vabies.
Echulknaben'Lager.
Merkt Such die Taten;
7., 8.. 9., 10. und 11. SEPTEMBER 1914
t
Stimmt am 18. August finl
(5apt. Joseph Mallison,
republikanischer Kandidat für Frie
j dcnSridzter.
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Echter Roggen u. Bourbon Whiskey
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Es wird kein besserer hergestellt
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ILER&COHPANYEwWww
fy 't V1UBIII, J. J.
wiagigCTgia
bonnin cyf tye Tägliche UiWnlTooTaTrbuTslir
' Hergestellt auü Getreide, welches 5
in Nebraska wächst, von Nebraska
Farmern gezogen wird; weshalb
' sollte er nicht von Bewohnern Ne &
brakka's gebraucht werden. p
vwyo
Der V?r. Staaten Binnen stempel über f
dem Halse der Flasche ist die Garantie der 4
Regierung, daß der Inhalt volle Stärke, f.
volle Maß. mehr wie vier Jahre alt und 4t
unv:rsölscht ist. f