tafife Cinafia Xtifmn, &t& 4 Nelt vnn ,r . I. Den ErdwmKin. die vkrhaltniS d:ai.'g in he likgkg in diesem nll loqar in der Nachbarschaft sehr wichügkr Ozean TerZkhktfttthm und fr? Itnn doch biil allgemeine Publikuül noch Tuic herzlich wenig irrh. ist '.ich die kanadisä)k Halb infei Votrr.tcT beizuzählen. Wiche f.oliiifil! üii Neufundland gehört. ieistki'.S w!id Labrador nur in Verbindung mit Cchiffsungliick ge. minnt, da Ozeandampfern oder Boo len cm Eingeborenen in der Nähe dirsn Aeionkn ziizestohm ist, oder jniiuiii nch aus Anlaß von Hun gersnokerichten. Mm hat Labrador ällind b'e Beinamen gegeben, wie bescmderZ .Der Kebrichthaufen der Schöpfung' und ,2as Land Kains", und diese Namen find viel dnbikiteier. als dai dürftige Wissen von Land und Leuten Auch haben Karte fie Berechtigung genug, und hatten sie in früheren Tagen noch mehr. Und doch sollten diese schönen Titel allein für ein Urteil über das Land nicht maßgebend fein. Kein geringerer, als der dahinge schiedene bekannte Hochkommissär der kanadischen Dominion, Lord Strath 'cvna, welcher dreizehn Jahre in La ' brador verbracht hat, äußerte sich, dies feien die glücklichsten Jahre fei nes langen Lebens gewesen! Eine solche Aeußerung erfcheint doch kaum . drrftändlich, wenn Labrador weiter gar nichts wäre, als ein gottverlaf senes Oedland oder eine Ctein und Eiswiistk. Indes haben auch die anderen sehr wenigen Kenner des Landes manches Lobende über das selbe zu sagen, obschon ste zuge ben, daß ein bleibender Aufenthalt eines Fremden hier ein Opfer be deutet. DaS Land ist nicht so schlimm, tvie es hingestellt wird schreibt Dr. Wilfted T. Erenfell, der berühmte Missionar und Arzt, derzeit die Kefte Autorität über Labrador, dem 1892 ein Lebenswerk zu widmen begann; und das Leben feiner Be wvhner kann sicherlich ebenso wün fchenswert sein, wie das der vielen Menschenkinder, welche in Lberfüll- . .. - I j y TsiC ' jw -s.p- Sri ! 1 : i - I ) J , s , . ; - r v.iih) hmi - II ft ' I WT " F'"tz . 4 - f ' - ' 1 -' r ' 1 if""i . --i . . i )k V U 'V1'"! i ! " SV v -wwlT Ä : V, v X - 5 tZ i U- t t , O S .i,. w N ' 1 'JT 1 i VT jS''J'ii , . " i K. lf JÄH T , ;, . . - . yC i. .i ... - .... i , l,'uw -V. ' ' ' Jf4? V "fi'L " ' ' fVWieai4id: l gtmi I v'f ) .1 X ) i) 9 ' y yW " alt k p , , v-vjv... I i) - ts . -l rS ' ' iu. , ! fc . . ; v WW. i r ,l y W v 1 ss P j H V 'n& ,v j - S-i. ...Y-imJ 1äs i v. ii JGI. 1 .. M ' f " 'FJJ I L-s - ''. f y&Mi J 5Nf ' f'r''w"t'"rz M , sjs ' S 'Ci.4 KJ. v ! ! , y g m . , ..- ; 1 1' afc.''i'--J f "I,. -'fökm J' Vrj. t1 -rlw -rj Su ' 'r Smrtl uk i "P"jrrt " , -AftCiC- i- - rjAyr--- 1A Tkf&A& 11 MF- ml Jz&itvP' r ' 7 -.2i i ijrrir!r. iir-r - , ..-'T" , i fe? -Vi V L rv 1. lifVA &J. 2JX& )r. teiileHl Hmis im Sommer. ten Städten leben und ihr ganzes natürliches Dasein in Fabriken oder (öeschästsstuben verbringen. Hier kann jeder sein eigener Herr fein, fein eigenes Häuschen besitzen, das Leben im Freien genießen und sich Sportstxrgnügungen leisten, wel che anderswo ein Vorrecht der Rei chen sind. Dher hat auch der Aerm ste hier eine leidenschaftliche Liebe für sein Heim; und einige Famili ,en. welche mit Hilfe ihrer Nachbarn gzsgen.um in das geschäftlich Leben amerikanischer oder kanadischer Städ te aufzugehen, sind zurückgekehrt. Auch die Bergwerke weiter südlich derlockten die Leute nicht, welche das Antlitz der Erde ihren Tiefen bor ziehen Armut und Elend gab es hier freilich g?nu-Z, und gibt es zu einem c,uten Teile noch, ober infolge Man gels an industrieller Entwicklung und an Erziehung des Jöcllel Kein an ierer hat sich eifriger der materiellen u. sisiiiien Hkl-unz de Landes acwid-r.-et, cli lt. öttnfell, der f?.er Tnbmdor. eigenen treubenigen Cnahlung noch, alt er zuerst nach Labrador kam. nur eine sehr nebelhafte Vorstellung davon halte, wo dasselbe eigentlich liegt. Er ist u. a. auch derjenige, welcher die Renntierzucht in Ladra dor eingeführt bot, welche im Laufe der Zeit die cilaskani che an Vedeu tung noch zu übertreffen verspricht und schon jetzt viel zur Ekhiüiung eines Kolke beiträgt, da früher außschnep,kich auf die unreaelmakd gen Erträgnisse der Fischereien an tttfjftr irnr. Och .Nie werde fch die Szene der gessen." schreibt vrenfell über seine erste Ankunft, .alt ein Nus vom Lotfen mich auf da Berdeck brach te. ES war im Juni, und eine hei ße Sonne strahlte auf das tief blaut Meer hernieder, welchem kein von Labrador. Maler gerecht werden könnte. Sanft glitt unfer Boot dahin, an den zau berhaftesten natürlichen Wahrzeichen vorbei. Ich zählte vom Deck reichlich M Eisberge, welche mit ihren vie lerlei phantastischen Gestalten und ihrem tanzenden Farbenspiel wie ein grohes Titelbrld eines K,nder Märchenbuches, aber mit lebendig ge, wordenen Figuren, aussahen. Keine Meile entfernt, spielte eine große Schule Wale und blies Wasser in die Höhe? und zahllose Vogel, zu fett zum Fliegen, wichen uns. die Flügel über dem Gaffer schlagend, mit komr scher Schwerfälligkeit aus." Die sommerliche Sonnenglut der hindert übrigens nicht, daß hierher um das Wasser das qanze Jahr Bin durch außerordentlich kalt ist; und daZ wird auch als Grund dafür an gegeben, daß auffallend wenige der Eskimos zemals schwimmen lernen! Seinen rsten Gruß von der Wen schenwelt Labradors erhielt Dr. Grenfell in Gestalt einer Anzahl Hilfgcsuche von ranken und Wer letzten, welche herbeikamen oder An gehörige sandten, sowie sie hörten, daß ein wirklicher Doktor auf dem Boote war. Auf dem Postboote, das etwa alle drei Wochen kam, war zwar gewohnlich ein Aeskulapsjün- 'U$tärm k irr-'' . &lWt ins ,.s' rr ger, der ober in der kurzen Zeit, in welcher sich daS Boot an einem gegebenen 'Platze aufhielt, durch feine Arbeit am Bord des Schiffes fchon überreichlich in Anspruch genommen war. Auf dieser seiner ersten Labrador fahrt behandelte Dr. Gnnfell rund 9A Krankheitsfälle, ohne alle Ge. suche befriedigen za können. Lud er erhielt dabei viele Einblicke aber meistens nicht erfreuliche in die Heime der Eingeborenen. Er war überrascht, eine große Anzahl .Wohnhäuser" zu finden, d er vom Schifft aus gar nicht hatte bemerken können. Solche Wohnungen, noch jetzt sehr häufig, sind kleine PfahZMtten, mit Lagen von Nase bedeck! und dem umgebenden Erdreich ss gleich, daß niemand ihre Existenz aus , einiger Entfernung erraten würde. Ihre Erbauung macht nur geringe Mühe, und das Material kostet nichts; wmn sie zu heiß oder zä kalt werden oder irgendwo ei Leck btkcrnmrn, so braucht der fflknilüner weiter nichts Vi tun, oll noch mehr von den. n Wurzklfufk? reichen Nasenstücte aufzulegen, welche er von dem te f & f i f.S,) . i V M- ' ' l " . , - V . '.- 11 i ,'. i . !. : ' '-'- V. ...... ' Vl , ' x ' ;'' VI V" v Charakterkopf eittfl Cingcboreixn, nachbarien FelSboden nimmt. Das Innere dieser Wohnungen ist noch immer in vielen Fallen sehr schmut zig und dumpfig, und das Auge muß sich erst allmählich an die Dunkel heit gewöhnen. Zurzeit, als Dr. Srcnfell hierher kam, gab es schon sechs Siedklungen von Herrn hu te!rn, oder möhri schen Brüdern, in öabrador, ober keine derselben hatte einen Doktor oder eine Ambulanz oder irgendwer che sanitäre Einrichtungen, oder be faßte sich mit gesundheitlichen Be lehrungen! Seit etwa 122 Jahren waren diese biederen Leute hier im Felde und hatten noch nicht begrif fen. daß nirgends mehr, als in dieser Gegend, ein Missionar Leibes und Änlenarzt zugleich fein, und in er ster Linie sich als materieller Helfer zur Anerkennung bringen müsse, um seinem geistlichen Berufe am wirk samfien zu dienen! Das ist in zwei Jahrzehnten bedeutend anders ge- worden, und so hat Dr. Grenfell auch das Mifsionswesen hier refor miert. Doch noch immer ist in diesen Beziehungen sehr diel zu tun. und die zu Gebote stehende Mittel sind noch nicht zulänglich. Auch im Schulwesen hatten d Missionare ihre Aufgabe bislang sehr einseitig aufgefaßt und ei derfäumt, den Eingeborenen nicht lauter 68 kirnoi, sondern auch Nachkommen französischer, englischer und schotti scher Fischer und Matrosen, die zum Terle noch dre örtlichen Dialekte ihrer Vorfahren sprechen eine praktische allgemeine Bildung zu ge den. Kiefer Mangel ,ft vielfach noch setzt fehr fühlbar und macht diese Eingeborene der unteren Labradmküste. Menschenkinder oft zur Beute ge wissenloser Händler. Auch ohnehin mußten die man gelhaften Dransportgelegenheiten und die Verzettelung des Volkes in kleine und nur wenig im Verkehr raitein- ander stehende Siedelungen diese Leutchen sehr abhangig von den O ift-iMf-AMVTn. MfjM.n VI. Im )lVlU(llUllUtlt.M MIHWIII, VI HU Tauschhandel ihre Kunden ei gentliche mehr ihre Sklaven! och mehr übervorteilten, als bei barer Bezahlung. Als ölMifeü und seine ' Assisten- ten versuchAveise einen Ko-oprrativ-laden in dem Dorfe Red Bay grün beten, hatten die Teilhaber solche Angst vor den Händlern, daß sie ihre vorbereitenden Versammlungen nur heimlich nachts abhielten! Doch so wie die ersten Waren eingetroffen waren, machte man kein Geheimnil von der Sache mehr; und diese! Ko operatiogefchäft, daZ mit 85 Dollart Gesamtkapital anfing, ist ein durch schlagender Erfolg geworden. Es er möglicht den Mitgliedern, billig zu kaufen und bessere Preise für ihre eigenen Fischerei- und Fagdprodukte zu bekommen, ein Wunder, daß es an verschiedenen anderen Orten bald Nachahmungen fand, die sich meistens ebenfalls bewährt haben. Aber das ist immer erst ein Anfang. Die im Jahre 1903 begonnene Renntierzucht erwächst von Jahr Jahr zu größerer wirtschaftlicher Be deutung. Als Trankporttiere wür den die Renntiere wohl bald die E! kimohunde verdrängen, die wehr Wölfe als Hunde, u. in Labrador dc Ar-Krr'-z-' iä'r mmmm :yy-'''y Z.yy7T;r'. .Honie, Sweet Oornt" in öabrabor. sonders gefährlich .sür Mensch und Tier sind, wenn nicht diese mehr r-tf V'. Vr Sj;!s:;x&sK 'fifryy s? (;WJiy ni WW d ( rIPMf te. w i !k ' ' ' - - jr - - r-, - ."w . ' T,-r d&rjr- - ' v . -x.r; r :v i v ' K . r :-t-i l -J , m- , jfl 3 vi XrfTT-l'A 1 Mim tSiL- . 4UJi-i iÄ" irt r -r pnTfr - . , ji!-'i als halbwilden Wauwsut ihre eigenen Vorzüge, und namentlich einen ae radezu wundrrbsren Orlkrichlunz! stnn besäßen. Eint der neueren, in Labrador elnieführten Industrie ist euch das Züchten pklztkk,sndr Tiere. Ztlima und Umgebung scheinen hier besonder dafür geeignet zu sein, Ot ist, Zobel. Fuchs und ander Pel ,e vvn bester Qualität und Färb hervorzubringen. Im übrigen sind manche großen natürlichen Hilfsquellen Labrador! noch kaum angerührt, außer solchen, mit denen sich Raubwirt schuft treiben ließ. Fische und Wild sind fast bl ou s außerfle ausge beutet, und für die Erhaltung des Bestandes ist nichts gescheyen. ffor. sten und Bergwerk sind unentwickelt, und von den gewaltigen Wasserkräf ten ist noch kein Gebrauch gemacht. Für die Gewinnung eines Fr t rn dtnvtrkehr ist erst recht nicht getan worden, trotzdem die dielen wildschönen Szenerien, die Fjords, welche den berühmten der norme glschk'n Küste mindestens gleich kommen und dabei den Reiz große rer Ursxrünglichlcit huben, und die kräftigende Atmosphäre ohne Zwei fel Massen von Touristen herbeilok ken würden, wenn die große Welt üderdaupt davon wüßte! Doch zu nächst ist noch weit mehr Fürsorg für das unmittelbare Wohl der Eingeborenen zu fressen. Auto mit Flügeln. r,..i- imliiZrischen Tienst in der Wüste bcsiimmt. Die Räder eineö gewöhnliche Au tomobilS kommen auf dem Boden von Wüsten oft nicht vorwärts, da sie nicht den nötigen Halt am Boden kinden: und selbst mit manchen san digen amerikanischen Wegen werden sie nur schwer fertig. 23a mag eine Einrichtung der nachstehenden Art ebenfalls gelegen kommen. Neuerdmas bat Lie sranzottsqe Militär Verwaltung er sogenann tes ffliearndeS Automobil für den Dienst in nordafrikanischen Wüsten ingesührt. Dasselbe unterscheidet sich von einem aulaglichcn ra twagen dadurch, daß hinten riesige Aeroplan Flügel angebracht sind, die nötigen falls mit grotzem Ävrieu venuK, wer den können. Die Marvkko.Wüsie z. B. ist für einfach, Araftwagm fehr wenig gceig Bis gii 60 Meilen pto Stunde. ner. Aber so oft starker Wind, bläst. leistet die Verbindung von Auto und Aeroplan nach dein Andrehe des Propeller! vorzügliches, trotz des bö sen Sandes, von dem die Maschine freilich nicht unabhängig sein kann. Solche Aeroplan Automobile sollen manchmal eine Schnelligkeit von 50 Weilen pro Stunde in der Wüst et wickeln. was natürlich nicht viel auf der moderne Rennbahn bedeuten würde, aber unter den Umftändm eine geradezu sensationelle Leistung ist! Selbstverständlich ist nicht gesagt, daß diese Kombination nicht ebenso gut krach zu anderen Zwecken, als den militärischen, verwendet derben kann. ' . See Hke km VsttAtzla. Die Volkspvesie ist such an dem stark duftenden Hopfen, den wir pro saischen Menschen nur wegen seiner Ertraktivstoffe schätzen, nicht dorbei" gegangen. Kraus, wie seine Ranken selber, ist das Gespinnst, das st um ihn geworben hat. Wenn Jungfrauen sich üppigen Haarwuchs wünschen, so müssen ' sie einige Haare abschneide und mit den Hopfensetzlingea in die Erde tun. Wenn dann der Hopfen wächst, wächst auch dak Haar. Im Elsaß glaubt man, daß, wer in der Neujahrenacht schweigend t den Hop fengarten geht, um Mitternacht plötz lich zwölf saftige Hopfensprosse er blickt, die ebenso schnell wieder der schwinden. Je schöner sie waren, de sto reicher wird wieder d Ernte, Das scheint mit uraltem, germani schern Volksglauben zusamraenzuhän gen. Auch die Angelsachsen erzählten, daß zur Zeit des JulfefteS oder der Zwölfnächtr die fchlafende Erd auf inen Augenblick erwache, die Aepfel bäume Blüten und Früchte trügen und der Hopfen unter dem Schnee triebe. Speziell dies wird oder wurde auch auf dem Solling und im Hannover schen geglaubt. Der Hopfen sche)nt dem Donar heilig gewesm zu sein. Wenigstens galt oder gilt noch w cer 'an und ,n Holstein die Ve schJsiizunz rnit H?ps, Donner! t35 tut unbellbk'.nieno. ' .. yX-'Xi T WRÄ - Noch sehr reich a Kohl?. AttnftiitMff tIN, ! kft trt ,, fii I' fr!4l! ftvi iit ,, ichi mm Dir, Aillft, M ftf. tl ,hl,,. 00 Wtiunr Mmt Vtn tot , sk!,tt I fuiiiitct (). i, trtHnlli ins 'x, Die Jeremiade über zu erwartende Erschöpfung der KohlewReichtümer des nordamerikanischen Union. Gebie. tes ta naher Zukunft sind nicht nur Bewegliches ArbeitcrstZdtalen (wird n einer anderen Et verstumNt, sondern neuerliche Schäl jungen von Sachverständigen laufen auf daö gerade Gegenteil hinaus. Auch diese Erklärungen werden tndeS nicht ganz ohne eine Warnung gege ben. Sehen wir uns die betreffenden Ziffern, bei denen es auf Ungenauig leiten von ein paar Milli'önchcn vor derhand gar nicht ankommt, etwas näher an. Als im Jahre 1907 die gesamte Förderung de .schwarzen Diaman ten' in den Wer. Staaten die rekord brechende Ziffer von 480 Millionen Tonnen erreichte, da glaubten viele, dies Produktion rverde aus lange Zeit hinaus die höchste bleiben, wenn sie überhaupt je udertrosfen würde. Aber im Jahr 1313 kam die Förde rung dieses Landes auf 575 Millio nen Tonnen, laut Bericht des Geo logischen Bundes Vermeffungsdien steö. Und ei läßt sich hinzufügen, daß, so lange schon überhaupt eine ge schäfiliche Förderung von Kohle in den Ver. Staaten betrieben wird, d. h., seit rund hundert Jahren, fort und fort eine verblüffende Zunah me der Ausbeute zu verzeichnen ge Wesen ist. Schier unglaublich, wie es kungt: Die gesamte Forderung für Vi mM S3 & 4'.SXxtW GHÄ Entdeckung einer Hartkohleader in Colorado. jede zehnjährige Periode war nicht nur das Doppelte der zehn vorheri gen Jahre, sondern kam auch unge- fahr deraanzensruheren Pro duktion seit dem Beginn dieser ame rikanischen Industrie gleich! Aber freilich: solche Ausbeutung kann nichp unendNch weitergehen, sich beständig steigernd. Derzeit nimmt diese Produktion auch über diese Angabe mögen viele staunen, aber sie ,ft genügend erhärtet etwa 20mol so schnell zu, wie die Bevölkerung de! Landes! Sollte die Förderung sich in demselben Verhältnis sür unbestimmte Zeit weiter steigern,, so ist nach der Erklärung der Sachver ständigen nicht daran zu zweifeln, daß schon das nächste Jahrhundert selbst die ungeheuren amerikanischen Kohlen-Vorräte sehr stark zusammen W1: e r-; kSS"81"'- lrjm -'VW c 3. WJ2 Vrmmkohle Huzel schmelzen sehen würde, trotz aller neuen Entdeckungen, welche der nnbe streitbaren örtlichen Erschöpfung gar mancher alteren Felder gegmüberste hen und diese allerdings bis jetzt weit mehr alS aufwiegen. - Andererseits: Wenn das jetzige Aukbeutungs BerhaltniS aufrechter halten, jedoch nicht weiter vergrößert wird, so können die Amerikaner selbst in eine ziemlich ferne Zukunft mit Nuhe blicken. Geologen schätzen die gesamte, bis seht bekannte Kohlen Aj ' K - , . t--ji , fr. $ - h feVi rfß: zV'MM' ' W :Pf i I Mi w f. Vi:Vi& fA ,y? ü-i i s V; " :b i 'iM: j! ll: r, ttZtvbr: llivCvi ( . tWw,; r 1 f t vs? fA M5M SMÄN KJf I, MM ' j yC i rVßSS. txhmrn Vi 'S' -.'.VAtVt :JL ja VtfW i, J w 1 1 r. i '-fsj Zii y-iWWM:m z'iätr . ' -W I i J5 ; f ' jr . V. JtJfJ J-itf':';'; Mwt&Mm y v-, : . I r2' t?3 f; '--' Zl4h i 'l&li' iA&ß: ieV,':' yssWs:i?i rT-w&f&tfs z&r&tä&täül vA' ' " ' , . . - 7.- rv-r p- lr s .-i.t?t---ir? ; - -iti ..ov?.- '; -,,; zzsr2iäaÄa: tojbir '"t-.. .... Kmw- m.rrrHÄs '..'tTfw"' '' ; ' -y----' - ß' .r, ' "." -"s,.n i1" ' NöMMKMW wir. . . . '.C.".:::';..f,;l-:r:i,i ?i,;:in lii 'cr. Staaten welche T.c "4 i.i des i. fiuf niTil IVcni ?ek oU 'JJ.'.Ülairen Tonnrn! Dsll ist eiwa COftmo! soviel, wie im Jahre 1913 gefördert wurde; und fei ' der gegenwärtigen ' Förderung Kate, und unter gebührender Anrech. ung für Abfall (seilst äußerst übe. ml berechnet) sollte der Kohlenvorrat dieses Landes noch rund 400 Jahre reichen! Das weitere darf man ge troit den fernen Nachkommen Über lassen. Zwischen 70 und 72 Prozent der ch ErsiVpkiin, einer Kohlerigrub nach odt traiioUrt). Kohlenlager der Welt, von denen man bis letzt weiß, liegen in den Ver einigten Staaten. Noch .diele neue Entdeckungen hier und auch ander wärts find zu erwarten. An die 323 Millionen Acres Land im Gebiete des amerikanischen Staatendundes ha ben eine Unterschicht von Kohle, teil weise von großer Mächtigkeit. 40. 50. ja selbst 100 Fuß dick. Eine einzige Quadrcitmeilk (640 Acres) Landes aber mit einem Kohlenlager von 50 Fuß Mächtigkeit bedeutet nahezu L0 Millionen Tonnen! In vier Jahren allein haben neu entdeckte und vermessene Kohlend ten Im Westen den bekannten Borrat in den Ver. Staate um rund 200 Milliarden Tonnen erhöht. Aber na türlich haben auch dies Entdeckungen ihre Grenzen. ? An die 60 Millionen Acres omerl kanischen Kohlenlandet im Westen lie, gen auf öffentlicher Domäne: das heißt, die Kohle gehört noch dem Volke. Früher hatte man mit sol wem ostenlilchen Eigentum sehr un geschäftsmäßig gelinde ausgedrückt bewirtschaftet. Das Land wurde, wenn es weniger als 10 Meilen von einer Eisenbahn entfernt war, zu 20 Dollars pro Acre losgeschlagen, und über die Zehnmeilen-Grenze hinaus zu nur 10 Dollars ffoweit es nicht überhaupt verschenkt wurde.) Aber t den letzten Jahren ist eine erfreu licht Wandelung hierin eingetreten. wie mldklannt. Es wird kein solches Land mehr verkauft, ehe es amtlich klassifiziert und nach Gehalt und Güte eingeschätzt worden ist; und der Preis wird un gefahr so festgesetzt, w es irgend ein Grundkigentumihandler tun wur de, der sein Geschäft versteht. So haben manche dieser Landstücke 200, und einige s.ogar 400 bis 600 Dol lars pro Acre gebracht, Noch manche interessante Fragen lassen sich in Verbindung mit der Oekonvmte der Kohlen-Vorrate auf. werfen, namentlich was die immer bessere Ausnutzung der Energie der Kohle anbelangt. Der GaS-Produzent gewinnt ungefähr dreimal soviel Be triebSkmst ous einer Tonne Kohlen, wie der gewöhnliche Dampfkellel. und kann die riesigen Mengen Kohlt niedrigen Grades oder Braus k o h l in Nord-Dakota. TezaS n. f. w. ebenso leistungsfähig machen. wie die beste Steinkohle unter einem Dampfkessel. Außerdem macht die Verwendung von Abfällen und Kohlenstaub im er größere Fortschritte. Und wich jige Faktoren der Verlangsamung bei Cteinkoblen-Werbrauches bilden auch die vttlsache Benutzung der Wasser krtifte für elektrische Zwecke, sowie die zunehmende Anwendung von Petro leum und Naturgas. AIs .lieb' Vaterland, magst ruhig sein! - Die obig, Bkfchiuiig ist übrigens ltH 0i.JJi In Nord Takota. von Zeit zu Zeit in allen wichtigen kohleförderndeu Ländern der Welt lau! geworden. Auch die Europäer haben ihre Kohlen-Ausbeuie enorm gesteigert, im Gefolge der industriell len Weiterentwicklung von Ländern wie Deutschland. Oesterreich und Eng land. Aber auch hier ist konstatiert worden, daß kein Grund zu Besorg niö für die nahe Zukunft, d. h. für die nächsten paar Jahrhunderte, vor Handen zu sein braucht. Sl ftiff nnmHlfA Xnn i t & l u n d. it. jjui uMitifctvy vvn u l j Cjn ' .ch?krständizcr hat erst jiin-.st nü iech :'ft. d,ß trc .iiiffiitr! Zu:u,Ijii.t tes MW lürtnung i:n Itui(chf!l lTrl.fe der Bonat. wenn die Produktion ft?-,l x M:k r. -. , (- 'k $-. imrs mjf& Jrj,'..- 'WtiW m f t.r ,1 l-v JLV ' - HLtUQlrtllW " j ' Bif i?KTfrrr I !,.. fj rn-. KVJA't.9 LWtik mm liMi mm " CN61AWD (mic Vcrh,il!nismZHIg Größe It Kshle yicichturni dieser Staaten,). wesentlich Über das jetzige Maß hin aus gesteigert werden sollte, noch min bestens 1000 Jahre reichen 'werde! Das ist etwas bescheidener, als die obige Schätzung bezüglich des ameri kanischen Kohlen-NeichtumS, aber eS sollte .für alle praktischen Zwecke beruhigend genug fein. ' Ein beigefügtes Bild zeigt die ver haltnismaßige Größe des bekannten Vorrates in den fünf bedeutendsten, europäischen Steinkohle Ländern. Dasselbe läßt erkennen, daß. obwohl England natürlich obenan steht, Deutschland ziemlich dicht hinterher ' kommt, während die andern Länder noch weit zurückbleiben. , 1 Dabei ist allerdings in Betracht zu ziehen, daß man noch von man. . chen europäischen Kohlenschätzen all gemeinhin weiß, deren Entwickelung überhaupt noch nicht begonnen hat. So haben Italien und Spanien noch Aussicht, bedeutend an Wert in diefe; Hinsicht zu steige. . -" " ' ; , Im Snhftall. Der Hausknecht zu der VitlzmszZ sprach: i Jch denke dein den ganzen Tag im Kuhstali.- ,?iä m S'v ft L m , ' :-:vr .Du bist mein SchatzV ku g'MZl killt - sehr? Wenn ich nur ewig bei dir war ..' r-: . . u 1 im Kuhstall. - . Die Viehmagd legt' die Hand' auf? Herz Und schaute weinend himmelwärts .., . : -i-v , im Kuhstall. . - r 1 f '.t,-- ' '. O Herr im Himmel, schaue drein. Wie ich ihn liebe treu und reiz; -5 5-,5. im Kubstall w"4 tlfc-.;i.. i-rV fc-trt- ' i r ipr x-. i . f. .a. ' Aüif - Sie kiikt ibn ktumm in sel'sn Rull Wehmütig brüllten die Ochse dtzH im KuMail. ; rÄ ' . 1 ; . Verkannt, Sauskau lsSa3 Dienstbuch durchmusternd): .LSng wie zwölf Monat schein! Sie ja kei ne Herrschaft habe llebrauchm Zö nen." , Dienstmädchen: JBiite kebe S habe bei allen iniäbria kreiwM, a dient.' " " " - Kaltbllliia. Ein durck gehendes Pferd, da dor einen Schlachierwaaen elvann! ikt. rennt mit feiner Deichselstanae einem an deren Pferde in die Brust DaZ verwundete Tier bricht zusammen, das scheue Pferd fällt ebenfalls: darob großer Menfchenauflauf. Ei Herr, der vo dem Borfall nichts geseh-u yar. sragr eine in der Menschenaa sammlunz stehenden Schusterjungen, was denn passiert sei. Sibusteriunc't: Ack. kirniLlt Ine! in, en Feid hat sich 'n CflHtcx ein. x: . Ä - mM$& . ij ii .ii f. t- mSrS i Wirjm 1 I -Vil I ' M i Ml V M!?n I ' m f -4 i ft Ft 1 Viv y ., . . '-"jf'S- -lii ri , w'nPi H fcijlii' s 111 ?L ? V"" J tßsjj Lytr yyi- v'.'S' BE3XT SS MsfewWyi PWMÄ XiiV mim u r i 1 -mmsmr w I ( Via-4!W4 3:1 1