Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, August 04, 1914, Image 2
' Caslja Till 5 e, tlnan, t tSupft, JOlf. C-1-" , - - "" OMAHA TRIBUNE IKmÜNE PLITt IIHlNGCa VAJL, J.PIILK, Fr., llll llow.nl SU OnruiK. N.tm Telephon DougU 3700 r'tttfä , w4il . .f if . Jurt jl I jwmf. rf .11 , rfiriio! inuir tA ,, , i unu". M '"h ",7'J trril de TflfitWoriJ: Turch Träget, per Woche 1 Turch fcie o per Jahr . Preis brf Wochenblatt: Ocl strittet Vorausbezahlung. Per Saht Wochenblatt crfcint Tonnerstag. w York Cfk, Th CcroiM Nwp pr AlUnc. 45 W..1 34th. Omaha, Webt., 4. Vlupft. 1911. ' Wcrdca weniger. . - 31 veberlkbenden v,m Hsfe dki RaW fer !!a?Ika III. f In einem fftüibfuf auf die e schichte bti drittel, Kaiserreichs wirft in Pariser Blatt die Frage auf, wieviele von denen noch leben, die einst dem fianziisischen Kciiserpaare persönlich nahest,inden und an dem Hoflebea iciliuihmen. Xni Blatt kommt daei zu dem Ergebnis, daß die Zahl dieser Ueberlebenden su erciienilich gering geworden ttt, und daß jede! Jahr neue Lücken in iie gelichteten Pariser Hofzesellschast Kitt. . Aon, den Hofdamen der Kaiserin Eugenie lebt nur noch Madame a rette, die vor einigen Jahren durch die Veröffentlichung ihrer E rinne jungen weiteren Kreisen bekannt ge worven ist. AIs ffräulein Bouoet ioar f. in ihrer Jugend Vorlese kin der Kaiserin gewesen und wurde, pli sie sich kurz vor dem Zusammen bruch de! Kaiserreichs mit dem Gen. Carette vermählte, zur Hofdame er nannt. Bon den Ehrendamen i-er Kaiserin leben noch zwei: die Gräfin jbe Garets, Gemahlin eines längst derßorbenen Korpskommandanten, tab die Gräfin Clary. die Witwe eines Generaladjutanten des kaiser jlichen Prinzen und Mutter deS Neiseschriftftellers Joachim Clary, der zahlreiche Werke über die Zu stände Japans versaht hat. ; Von der militärischen Umgebung hti Kaisers ist niemand mehr vor Handen, doch leben noch einige Be pmte des kaiserlichen Marftalls und wei ehemalige Obcrjägermeister Na jzoleons. Auch die Beamten des kni . serlichen Kabinetts sind fast völlig usgestorben; von denen," die einst , in ihm die Geschäfte Napoleons be sorgten, ist nur noch der fast achtzig jährige Pietri iibrig geblieben, einst der Privatsekretär deS Kaisers und seit seinem Tode im Jahre 1873 in "xden Diensten der Kaiserin, die er fcuf allen ihren Reifen begleitet. Tie Jugendgcspielen des kaisertt chen Prinzen leben noch fast alle, was sich leicht erklärt, da der Prinz Zheute ja in noch nicht hohem Alter stehen würde; fein militärisches tHaus" ist allerdings ebenso eilige jstorven wie das feines Vaters, des KaiferS. Auch auS dem Hofstaat hes Prinzen Lerome ist außer fei kem Ordonnanzoffizier Graf 2er hier de Lafalle niemand mehr vor Handen, und von der Umgebung sei per Schwester, der Prinzessin Ma ähilde, ist nur noch ihre Hofdame de Serlay und der militärische Vor stand ihreS Hofes, General d'Efpi passe, am Leben. ! Luch die vornehmen und aristo ikratischen Damen des Hof und Ge jfellschaftslebenZ unter Napoleon III. gehören mit wenigen Ausnahmen bereits der Vergangenheit an. Ti berühmteste von allen, die der Kai serin am nächsten stand und als Ge mahlin des österreichischen Botfchaf jterS am französischen Hofe auch von politischer Bedeutung gewesen ist, die Fürstin Pauline Metternich, lebt als bald achtzigjährige' Frau in Wien als Mittelpunkt des dortigen ge ; jsellschaftlichen Lebens. Außer ihr , sind noch die Generalin Magnau, die Herzogin d'Jsly und die Mar iquife Chaffeloup-Laubat.zu nennen; Mev ' rp ' A- &'!yis-'.",tfs,-:iy,ity.sAZryrt r MVVVMr,ff' " t ' -fe i i. in i $M I I 4 I i i 5? ll J'-jf's lf"i 'jfc I JLQ jl "r ;flji i!!: i : ' - -ty-xiii eine der bedkutkiidtteik Frauen dte fr; Kreises, die Grasin Pourtake. ist erst kor weiiikzen Wochen in P.nit siorbkn. 1 m m m ' Neue Kohlenlager in tZugkand. Obgleich die englische Kohlenför dcrung bereits von der amerikanischen weit überflügelt worden ist, vollzieht sich der Abbau der englischen Kohlen Zager mit weit gröberer Lebhaftig, tät, alS der deutsche Kohlenbergbau. V ist daher begreiflich, daß in kei. nein Lande soviel oon der Gefahr ei Tter baldigen Erschöpfung der Koh lcnvorräte gesprochen wird, wie in England. Die Berechnungen haben zwar ein Ergebnis eiekxtbt, das vor läufig für etwa 000 Jahre beruhi gend lautet, aber diese Angaben ge niefzen kein unbedingtes Äertrauen. Infolgedessen hat die Entdeckung ei res neuen Kohlenfeldes in der süd englischen Grasschaft Kent großes Aufsehen und Freude in England er regt. Ueber die Geologie dieses Kohlen fcldes werden jkjt einige genauere Angaben gemacht. Es ist bisher in einer Ausdehnung von etiva 520 Quadratkilometern nachgewiesen wor den, doch soll seine Gesamtfläche WZ Quadratkilometer überschreiten. Ti Nordgrenze deS Feldes liegt vördltch vom Ctourfluh, meist aber südlich von der Nordkuste der Grafschaft. Sin Zusammenhang über de Kanal hinweg mit dem Kohlenfeld des PaS de Calais scheint nicht zu bestehen. Tit. Eüdgnnze des englischen Koh lengebietz liegt jedenfalls unter dem Meer in erheblichem Abstand von der Küste. Ihr Verlauf ist noch nicht bestimmt worden, ebensowenig die Westgrenze. Die Kohlenschichteu be stehen auS der bis 600 Meter mäch tigen Uebergangsieihe und der ebenso mächtigen mittleaen Reihe, während der untere, sogeiannte Muhlenftein nicht entwickelt ist. Tie Kohle ist in den Schichten gut. verteilt, und die Flöze haben oft beträchtliche Ticke und hohen wirtschaftlichen Wert. Un günstig ist ihre Neigung zur Zersplit, teruna. und auch ein häufiger Wechsel der Mächtigkeit. Die Hauptmass scheint aus Dampf und Haushal tungskohlcn zu bestehn, doch kommen auch Gaökohlen vor. Zum Gegen stand eines Bergbaues werden na mentlich der höhere Teil der Ueber gangsschichten und der untere TeU der mittleren Kohlenschichten gemacht werden körnen. Auf dem kürzlich in Marburg abgehaltenen Burschen schaftertag der österreichischen Bur schenschaften wurde auch über di Satisfaktionsfähigkeit der Juden verhandelt und mit Stimmenmehr heit der Beschluß gefaßt, das söge nannte Waidhofener Prinzip fallen zu lassen. Die Satisfaktionsverwei gerung der österreichischen Burschen schaften gegen den Juden, die unter dem Namen Waidhofener Prinzip bekannt ist, wurde auf Antrag der Jnnsbrucker Burschenschaft Germa nia" im Jahre 1896 als Grundsatz der österreichischen Burschenschaften aufgestellt. Es schlössen sich nur wenige Burschenschaften diesem Prinzip nicht an. DaS Prinzip hat wiederholt zu Ctudentenfchlägereien geführt unb oft Gerichte beschäftigt. Unter den Burschenschaften hat übe, diesen Punkt nie volle Einigkeit be panden - - . Beim SiandeSamt in Konstanz a. B. trat dieser Tage der seltene Fall ein. daß sich ein Ehe paar, dessen Ehe gerichtlich geschieden wuroe, wieder eöelich verbunden bat Der Ehemann war bald nach der schnsung zur Fremdenlegion gegan gen, bei der er vier Jahre derblieb: seither lebte er in Frankreich und ist nun tn die Heimat zurückgekehrt. Sei ne Frau hat sich inzwischen mit ih ren Kindern wacker öurchs Leben ge schlagen. Widerspruch. Hauswirt: Weißt Du schon, Schulzes im vier ten Stock , wollen die frei werdende erste Etag,e mieten." Frau: .Die sollen nur nicht z hoch hinaus wollen." , - - i'Jiluz ÄÄsEiÄiG j m c-' ier fS) j I DCk,)crJr p ' 1 1 1 i . !..,. , u-nm f i I g- iM:iy: '- ' "stmiasiinm' i Höliex, vd Crft vor wenigen Tagen ist em . Mei, iner Höbe von 21,031 Fuß emporgestiegne und hat damit die best? LiLlungr der französischen Ilikger, befvndsß auch M kürzlich verun gläcklc Legagneur. der feinen Lhrgeiz darin setzt,, die Höchsikciskinig für jichin Ansprtii nchiucn zu können, in den Ähatten gtellt. Nnd nun hat in Lripzig Heinrich Ockrich gar eine Höhe von 26.2tG :iß erreicht Ist weit über eie deutsche Meile hoch gefsen! achvczrständige find der Ansicht, daß diesc'Lctstung fa bald nicht über troffen weisen wird. Für lmve Zeit wird voraussichtlich Trutschland, der Aecord, sowohl in Bezug suftdcn längsten, toi auf de HS r'n Flug, tiicht streükig geniacht werden. Ader hirr bietet sich die inteakssanti Frage dar: Wie hoch kann der Bisisch übnlziritipt fliege 7 Sine Grenze gibt e. denn je hrch man steigt, dei'iv dünner wird die Lft, und schließlich wird sie fa imn, daß der thyi'di) darin, nützt leben kau it. Bergsteiaer und Ballonfahrer lennen die Gefahren all zu dünner LtiZt atiS eigener Erfahrung. Tie höchste von einen, Menschen erNom mee Bergeshoßie beträgt 24,383 Fuß. Tiefe Leistung wurde vom Herzog der' Abritten 'im Himaloya-Gebirge vollbracht. Lelrich ist um nahezu 2lX F.ch höh geflogen, als Menschen je gestiegen sind. Mit' Hilfe eineS gaSgefüllte Ballcm haben Menschen schon höhere ??egianen rreickt. Tcnkwürdig ist der Aufstieg, den drei Franzosen. Tissandicr, Givel und Croee!Spihelli am 1L. April 1875 von Pari aus unternahmen. Sie erreichte etne ihnen fanarn in der dünnen Luft sogar noch höher grfliegvn, haben das wieder zu sich gekommen, wenn der Ter Wann in der löondcl deZ tmifclfrin zu verlieren, denn er braucht nicht zu tun, um einen Absturz zu verhütrer. Aber der Mensch i der Moschme. welche schwerer ist IS die Lust, nuih allerhand Hebel bedienen; er ist ununterorochen ,u strik testet Auftnerllamkeit gezwungen. 1, wurde auch nur seine Hand erlahmen, so wäre er ein verlorene? Mann. Ter Flieger muh unterhalb der Erenze bleiben, an welcher die Gefahr eintritt, daß er da Bewußtsein verlieren könnte. Wie der Fall de? drei erwähnten unterhalb von 27,950 Fuß. denn in dieser Höhe verloren zwei von ihnen nicht nur das Bewußtsein, sonder auch da Leben. Tie Höhe, die Oclrich erreicht bat. 26.2 1 Jub ist von dieser Grenze nicht mehr weit ent lernt. Qt ist somit klar, daß feine Leistung, wenn überhaupt, jedenfalls nicht um viel mehr übertroffen werden kann. f (D. Jrnl ) ' . J ' Erfre Netz. "" . VlZ Merander der Große, noch ehe er der Große, sondern nur ftrcn Prinz war. sah, was fein Herr Papa .Er läßt mir nicht zu tu übrig'. Nebenbei bemerkt, ein Beweis, daß Kronprinzen, die sich kühnlich äußerten, schon vor 2300 Jahren eriskiertcn. Nur daß es damals keine Zeitungen gab, die da bedauernnswert fanden. Heute hätten sie gesagt: Er hätte den Mund halten müssen. Tcis Wort ist geschichtlich geworden. ES fällt uns jetzt ein, bei ' der auffälligen Nachricht, daß Bryan, der die Erklärung venmlaßte. daß ei schaftötermin demokratischer Glaubenssatz' sei. für die Wcdernominierung Woodrow WilsonS eintreten werde. Zwei Zweckm nur konnte diese Plattformplanke dienen. Entweder dem Streben Bryan nach der eigenen Nomination. ode? all Basis, Wood, row Wilfon die Wiedernomination zu weigern, ohne seine Administration zu kritisieren, wenn er den auf ihn gesetzten Hoffnungen nicht entsprach. Aritifierung feiner Administration wäre Hilfe für die Republikaner geme fen. Mit der Planke zur Hand, konnte man jede Gegnerschast auf Platt formversprechen stützen. Tann wären sie al etwas Heilige und Unver rückbareS hingestellt worden. Woodrow WilsonZ Administration hat in Bezug auf innere Reformen Vorzügliches geleistet. Ter große Umbau, den die Baltimorer Platform vorsah, für de Bryan zwanzig Jahre lang agitiert hat, wird im großen und ganzen vollendet fein, ehe sein Termin zu Ende geht, und immer mit Wilsons Namen so verknüpft fein, Noosevelt. Es ist nicht Eroßes für Herrn Bryan mehr zu tun iibrig. Ein glän zendeS Zeugnis für Woodro Wilfon Führung der Geschäfte mit dein Kongreß. Und ein großes Glück, daß Bryan sich mit dem Ruhm begnügen will, die von ihm vertretenen großen Regrerungsgrundfätze mit errungen zit haben, und daß er nicht nach dem strebt, jedem, der nach ihm kommen wird, in der Zahl seiner PräsidentschaftZ . Kandidaturen unerreichbar zu bleiben. - - . .. 0 ;, - Perchero ' xn Sollvrm. Ein gebildeter und vorurteilsloser Franzose, der längere Zeit in einer teutschen Garnison gelebt hat. veröffentlicht seine Beobachtungen in der France Militaire". Er schreibt u a. wie folgt: .Während man bei uns viel von der ausgezeichneten deutschen HeereS leitung und feinem glänzenden Generalstabe hört, spricht man mit weniger Begeisterung von der deutschen Truppe, indem man glaubt, daß der Soldat ,u dick und zu plump sei. Man scheut sich nicht, zwischen dem deutschen ::nd französischen Soldaten den Vergleich anzuwenden, wie zwischen einem Percheron und einem Vollblut. Da ist ober nicht die Hauptsache, die man von einem Gegner wissen muß. den man zu Boden zu werfen strebt. Ich weiß ja nicht, ob wir ebenso vielen kleinen Moltke wie deutschen Ge. nerälen begegnen werden, fast möchte ich glauben, daß diesen eine ebenso große Anzahl Napoleon gegenüberstehen werden. Toch da eine habe ich mt menen eigenen Augen gesehen, daß wir uns einer hervorragend an griffsluftigen Truppe gegenüber befinden werden. Ich finde keinen an. deren Ausdruck, um das sichere Auftreten der teutschen Truppe zu kenn zeichnen. Ueberall ist die Kraft der Ausführung auf da äußerste gestie gen. Man versucht nicht, wie bei unS. aus jedem Soldaten einen beson der klugen Menschen zu machen, der bei allen Gelegenheiten seine natür Itchen Geisteskräfte anzuwenden weiß. ' Der deutsche Soldat ist nicht be sonder klug, man verlangt es wenigsten nicht, daß er e sei. In dersel. den Mühle werden alle gemahlen, wa den Glauben erweckt hat. sie seie, plump, wie von Blei. Nein, sie sind von Stahl! Man macht au ine Kraftquellen, welche auf Kommando mit einer Schnelligkeit und einer Hef tigkeit diese Kraft von sich geben, wie e ebm der menschliche Körper gestat tet. . . Man soll sich bei un nicht darüber täuschen, daß die deutsche Truppe ungeheuer angrifsskuftig ist. da sie nne grpße Beweglichkeit hat und dak sie unfererfeit sehr beachtenswert ist.' . . - . '.": 0 '.. . m;; , , 'i ist Zn', Idharfi 'Selbstkritik, die unsere 5mlWrain übt. wenn sie ihr VchuZllnge, die karranza nd Villa, warnt, keine Scheuß 'lichkeiten Lsl ösr Einnahm KezikoS m begehen. Wozu solche Leute erst :mier die Fittichs Washington genommen werden mußten, w e die Besserung der ZustZnd m Me.i? da Ziel der Haltung unsenr Negie pmg wsrba " daS, t?iJ nt?n sich li dieser Nachricht frag Zmmek V dtschir Mieg, Cu Vtniu'fogcl, Höhe von 27,930 Fug. aber zwei von den Tod. Andere Ballonfahrer sind BeBwußtsein verloren und find erst Ballon sank. Ballon kann eS riskieren. daS ?e Würde er da Bewußtsein verlieren, Franzosen zeigt, liegt diese Grenze alles fertig brachte, ricf er betrübt: noch ans der Baltimorer Konvention einziger und kein zweiler Präsident wie der des Kanalbaus mit dem Herrn -Öa. .CYo -t. :mmih MkWM m JWwti' Wy l h 7 Aj'Ar!Di f ' ';c'H f) VMM ir&mw MffAM V-J 4 j ; ' . i l iJ j . "Y Z """ 'v " a Li I TA .' 5 'y't SS..' .t W U1M1 mm H mif ii iMtimumm er rm ciivcnth tiNtuw EkV!chknk Zrnndcslrgionäre. fin srinzösifche Irle,n, l f. sIk in Fr,, festill. 3lu Algier berichtete man dirser ige. daß einige Fremd?nlegionärk ui,qr unv anderer Natiotulität die Anwesenheit der beiden Tmpser ' Norddeutschen Llovds .Säloio" ;ind .Seydlitz' im Hasen von Algier knuben, um während eines von ehe 'nclligen Legionären gegebenen Jestes .nen Fluchtversuch z unternehmen. ut Legionäre gehörten der Musik, kapelke des 1. Fremdenregiments an. W wan zu dem Feste von Cidibel. bbi hatte herüberkommen lassen. Zweien der Legionäre dieser Kapelle ei es gelungen, sich während des Fe stes von ihren Kameraben abzuson. der, an Bord der deutschen Schisse .u gelangen und sich dort zu derber W, bis sie in See gingen. Andern. ihne zu folgen versuchten, fei ni mißlungen. Es ist ein bekannte Tatsache, daß die Ausreißer unter den Fremdenle g'onaren ihre Flucht meist immer zu 'nehreren unternehm?n. Tie französi ?m Geriqte selbst bestäligcn dies. Man erinnere sich nur an die Tar ftellunz des :hemaligen Kriegsmini fters Brun. der seinfrji hn Tziti erwähnte, daß bei einem Streifzuge an den Muluja über ein Tutzend Le gionäre zusammen entflohen.. In dem jetzigen Falle von Algier gibt aber nun nackiträalick tn 5,nk de Tbats' einer Tnrftellung Raum. rnacy es veuizche Fahrgaste der ge nannten veioen loyddampfer gewe fen seien, die die, am fv1rnHnhn in . . Algier ruhig, ohne irgendwelche glrchtabfichlett lustwandilnden Legio. näre umrinat und s nUr Versprechungen fo lange bestürmt hat. ten. die Gelegenheit zur Flucht wahr zunehinen. daß zwei von ihnen schließ, lieft dieser Aufforderung n,knit s,!, . , , Ander Tagt habe dasselbe Treiben dann von neuem begonnen; diesmal aber erfolglos, da die inzwischen be nachrichtigte Militärbehörde ihre Vor sichtSmaßregeln getroffen und durch Polizeibeamte an Ort und Stelle den Berkehr mit den beiden d,ut,,-s,,n Dampfern habe überwachen lnssey. inem iremvenieatonar. txntm gier, sei es aber troddem nork nln gen, an einem Drahtseil da Teck des Äcytises zu erreichen, mit Hilse und unter dem V-ifall der Fahrgäste, während wei andere Leaian?!? nn den Polizeibeamten roch rechtzeitig oaran rymvert und gefaßt worden eten. Ter ommandant des ,nk lid". an essen Bord die drei ftlüaH itnge tret) oesatiden, habe dem Polizei lommtiiar von Algier die Durch. uchuna de Satffes nach ibnen ae. stattet, aber die Fahrgäste und Mann schaften hätten sie vereitelt, da d,m Kommissar sich alle Türen verschlos en yatien. Man kann es. so wird baut von deutscher Seite bemerkt, menscklick hu greislich finden, daß die abraäkie und Mannschaften des .Seydlitz' dem franzoiiichen Kommissar tS ntcht er leichtert haben. Würden raniole an ihrer Stelle ander gehandelt ha den? Was aber die Behauptung an fj'ht, daß die deutschen Passagiere die Fremdenleaionäre am Stäben umringt und durch ihre langen ein vnngnqen Aussorderungen die Legto näre ntr Gluckt verleitet bätten. s leidet diese Darstellung so an innerer unwayrschetnltchkett. daß man sie ru hig in da Reich der Fabel verweisen kaun. Die Rolle des aeduldiaen schauer, die der Berichterstatter hier bei die französische Behörde spielen läßt, ist zu traurig, als daß sie nicht ihre Unwahrheit von dornberein der eiete. , Politische Anzeige. AAAWAVsmvi Joseph N. Stein, Teutscher Kandidat kür Friedens. richter auf dem republikanischen Tik. rei, tn der Prtmarwal, am 13. August. Bin seit 31 Jahren ein Bürger von Omaha und ein städti icke? Anaektellter seit i 5akrn .. be ebenfalls ein Jahr lang als Jrie. densrichter in Florence. Nebr., ge wirkt, und besitze alle für das Amt nöthigen Erfahrungen. Bin Mit glied der Moose Loge. Ich ersuche die deutschen Republikaner, für mick zu stimmen, und gebe ihnen die Ver rcherung. dak rch. salls nomtnirt und erwählt, das Amt zur vollen Zusricdenheit der Bürger ausüben lk' . xÄvx 8 Moderne Zhntnlprtxt durch moderne Zhnirzt Pieii angemesten j CL AR Kl AlJ Z T Dtitter Stock, Ramj 0&&lr0). - CL' A Gebäude N. . 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