i TäflÜ.sif CmasjS Tritt. " Samötaft, br I. ??,iq,!t 1011. v! V! 2!cman ton (lü. üCJtfeturj.) Noch ein anderer Ckbantc beschaf ,!gie fit. Wenn &txt daS Ver fti,itiinicn der vigraffe einmal ßeie gdülich temetüf? ' ä iuji kaum an . i v r . i.i;;.H.ihH s f i (liiKttiifii. eii sie bekümmerten sich ja leide nicht imchr imictnanc. Ader der kleine grüne Schlüssel war eine Uinrr fahbäiiitn ei teilte, und im feiner ie;ilwsien Geschenke, und im uriiin rnnt ei 011t. wenn slk 0U tetnt 'lyracc dcunvch vorbereitet war. Wal konnte sie ihm darauf erwi lern? Toch nur. daß sie das Schmuckstück verloren, daß es ihr ge sohlen worden war ... Sestohlen? C lag so sicher in der Kassette ver wahrt, es war soviel Dienerschaft im Lause, die sicher dem Tied auf die Finger sehen würde und würde er dann nicht ihren g.inzen Inhalt mit sch gehen heißen? Toch wie ihr der lei nur in den Kopf kommen konnte? Nein Fragen von ihrem Gatten hitte s.e nicht zu befürchten. .Frau Gräfin haben befohlen?" klang von der Tür her. die sich leise giössnet hatte, eine sanfte Stimme. Echel bemerkte, daß es ihr Gesell schastssräulein war. .Ist das Kleid fertig?' .Jawohl. Frau Gräfin." .Ziehen Sie die Lorhänze ein wenig aus." Ilse gehorchte. .Tie Jungfer hat Ihnen gesagt, dafz Sie se heute bei mir zu vertreten haben?" .Ja. Frau Gräfin." .Sie werden nach meinem Parfü meriegeschäft sahren und mir ine Tose von meinem Pulver holen. Be sorgen Sie das gleich auf der Stelle und beeilen Sie sich damit." Ilse war entlassen, aber sie blieb noch zözernd stehen. .Frau Gräfin wollen verzeihen, wenn ich eine Bitte habe." .Nun?" kam es in erstauntem Tone vom Tiwan her. .Taß mir Frau Gräfin heute cbend erlauben wollen, auszugehen. Mein Bruder kommt, und er erwar tet. daß ich ihn von der Bahn ab hole." ,Tas wäre um welche Zeit?" ,Ter Zug kommt um sechs." .Unmöglich. Um diefe Zeit hauche ich Sie bei der Toilette." Die Tränen waren Ilsen nahe. Ganz sicher hatte sie auf die Erlaub nis schon gerechnet, und ihre Freude, den Bruder gleich auf dem Bahnhof in Empfang zu nehmen, war schon zu grofj gewesen. Auch war es das " erstemal, seit sie in ' ihrer Stellung war, daß sie um Urlaub bat und nun wurde er ihr verweigert. Aber sie überwand sich und sie wagte sogar eine unterwürfige Entgegnung. .Vielleicht, daß die Frau Gräfin die Güte hätten, sich bei der Toilette von dem Stubenmädchen oder der Köchin helfen zu lassen?" .Soll ich mir Vorschriften von Ihnen machen lassen?" klang scharf und schroff die Antwort zurück. Sie haben meinen Bescheid gehört. In einer Stunde sind Sie wieder hier." Ilse ging. Weinend begab sie sich m ihr Zimmer zurück, machte sich zum Ausgang zurecht, und wenige Minuten später stieg sie, Tranen im KeNckt. die einsame Treppe hinab. Um dieselbe Äeit hielt vor dem Hause ein Auto. Heraus sprang Wert. Er kam direkt vom Bahnhos Zoologischer Garten, wo er soeben mit dem Pariser Zug angelangt war. Sfcff er seine Ankunft nickt angemeldet hatte, so war auch niemand von der Dienerschaft zur stelle, ver inn er wartkte. Sein sämtlickes Gepäck hatte er auf dem Bahnhof gelassen, um es nachher abholen zu lauen. Gert hatte auf der Fahrt fast nicht geschlafen. Mit jeder Achfendrehung. mit jedem Pulsschlage rückte er ja seinem Ziele näher, ein verzehrendes N?lann trieb ibn dorthin, und er zählte die Sekunden, die ihn noch von seinem Ziele trennten. Was dann ksckikben sollte? Te wukte es nicht. Elhel nochmals um rn Jäheit bitten Z Ebenso, ?wn? seine Bitten an einen Stein versctvr?L,?eS. Und was das geliebte M'dchen 6e traf? Ihr erzählen, wie olles zuge gangen, welchem furchtbarem Irrtum um Ovser aefallen. wie er nun darüber aufgeklärt worden und von welcher Leroenjchait er sur t,ie erium w?s TiaS tiefe, ihr auch die schmach volle Beleidigung gestchen, die er ihr jm stillen zugefügt das hieß, sie für immer von sich zagen und sich sei ,... rnft. ikttr Mbe und ncs ihres Anblicks, berauben. So zog n mit jeder Bewegung, durch die er sich Wnen kesseln befreien wollte. !s, ? nock fester um sich.. Nein. v v v - - r l i r ' - . i ... . a a4JUxVm er wukte niqi, roas nun wiu L'. wu te er7 dafe i umt, " - f ' . ' ., r, V rt).w.-f ! itn er wioerlianoslos vh utmuu, iu ,u ihr zurücktrieb, folgen muie. ' ..i- ..! -...V. if Twhh .li e Hltli. iüuijtfciv "rr- hinabstieg, noch ihr Taschentuch in ; ( nieii, iuuuicuu it u.t, J ... 1 it. r .r i..,t,.J in "7 ' I F V der Hand und trocknete sich die Au gen. Der dicke rote Laufer. der die rnar . . 1 , . ... VlUC ifcHC cuuj v, .. dornen Stufen bedeckte, bewirkte eS. ' 1 w- , , . a daß eins ton den Schritten des an dcrn nichts hone. ! einer Biegung, eiche ' r i ! VV m SehliZsfel. --- J. ( I w I " i-ü-;-Siüs Heinrich Lee. MZ. Treppe machte, standen sie einander ploytlch gkgenüber. Stummer Schreck malte sich in c. Zügen, als sie den Wieöerge Uhrttn so unerwartet vor sich sch. Mnit f trtrt ftm iftn. verwirrt trat sie vor ihm zurück. unD tu uue XJernunii vioyie i?r bei ihrem plötzlich: Anblick zu der lassen. Noch ein Moment, und er hätte sie in seine Arme gerissen, ihr V ich! mit de tlgen Jlutien dedcal Oder er Ware vor ibr in d:e Jinie gesunken und hätte oestöhnt: 23 ,kil'!' WaS :bn in ,üaeln kielt. daS waren die Tronenfpuren. die er auf den süßen Wonaen sah. Sie hatte aeweint. Kein Wort der Begrünung wuroe zwiiCen lynen gkiveazieii. .'cie baren aeweintk' tagte er nur mit schwerem Atem. Der Kummer, den sie hatte, wich ikkt der deinlicben Lerleaenbeit vor ihm, und seine Frage setzte sie in noch größerer Verwirrung. .0 nein." ver ucme sie zu leugnen und wollte rasch an ihm vorüber. Er vertrat ihr den Weg, .Wollen Sie mir sagen, waS ge scbeben ist?" stiek er hervor Ein dunkle Anasige?llhl erfaßte sie vor ihm. Tie Zeunayme. die er tur sie äukerte. war so etwaö Unerroarte tes für sie. Tie Angst schnürte ihr die Kehle zu. Und ehe er es hindern kennte, war sie an ihm voruberge schlüpft, flog die Treppe hinunter und war seinen Augen entZchwunoen. Er blickte ihr nach. Sie katte aeweint! Jemand halte sie geZänkt, belei digt! Und er sollte sie nicht einmal schut zen dunen? Wer aber konnte es lein, der es waate ? Wer? Und er konnte darüber ncck, einen ?,weifcl Keaen? Eewikdert wokte er liq varuoer verickaffen und das auf der Stelle' Tann betrat er seine Wohnung Etbel ruhte, in ihr Nealig6 gehüllt, noch immer auf dem Sofa. Schon katte sie sich mit dem Geoanlen ver traut aemackt. aus den Besuch des bestes heute abend verzichten zu müs sen. Aber seit ftlfe sie verlassen hatte, fühlte sie eine aroke Besserung. Die Tropfen hatten wieder ihre so oft bemäbrte Wirkuna oetan. Die Nackrickt. die ibr das Stu benmädchen von der plötzlichen und unvermuteten Rückkehr Gerts über brachte, war ebenjo uberralchen? wie beunrubiaend für sie. Sie dachte so fort wieder an Hartlepool und ob er damit nicht in irgendeinem Zu!, am menhanq stand. Bevor sie aber noch weiter darüber nachdenken konnte. klopfte es an die Tür. sie rief .Her ein" der Eintretende war iöer Ein oelinder Stock erfasste sie bei seinem Anblick seine ruhige Miene de anfügte lie ober wieoer einiger makkn. .Wie Du siehst." sagte er höflich. brn ich soeben zurückgekehrt. Darf ick, Tick, einen Augenblick stören? .Bitte!" erwiderte sie und daS tm klopfte ihr von neuem vor !an ger Erwartung. Er llieb vor ibr teven. -c& bätte mit Dir zu svrcchen. Es handelt sich um Fräulein von Lyck." -.Um wen?" Mit ihrer Ueberraschuna. wieder diesen Namen von ihm' zu hören, emvkand sie Ziualeick eine starke Er leickteruna. 5lbre Furcht, daß Hartle pool hinter seiner plötzlichen uaievr stecken konnte, war also unbegründet. .Schon wieder diese Person?' spottete sie, .ich erinnere mich, daß Tu ibretweaen ia diese Reise antra test, aus einem Zartgefühl, das mir noch immer nicht ganz vegreiittcy izr. Und jetzt Dein erstes Wort, kaum daß Du wieder bin bist, vilt wieder ihr?" .Ich erklärte Dir schon damals, in welcher anderen Lebenslage sicy rau lkin von Lvck befand, als im zum erstenmal ihre Bekanntschaft machte. Das wird Wir auch vegrelslich ma cken, warum ick, einen gewissen Anteil an ihr nehme. Ich bin Fräulein von Lyck auf der Treppe begegnet, sie hatte Tränen im Auge, und ich gehe wohl in der Vermutung nicht fehl, daß Tu es bist, die ihr die urzacye dazu gegeben hat. Sehr höflich, fast freundlich sprach er mit ihr. lör wollte jte ja reines falls reizen. Was ihm im Sinn lag. war kmzig. die Geliebte vor lyrer arte, vor ihren ÄNtzyanoiungen zu Wtz"i. Ethel lachte. ' -1 .Das hat sie Dir geklatscht?' ' .Nein. Kein Wort bat sie mir e sagt, obwohl ich sie danach gefragt c . BCOL 7 - ktfo gefragt hast Du sie?" Ich kann darin nichts Schlimmes fthm. Kewik nickt. ?tc& quc6 nickt. 5lck - finde Dem Mitleid für Utt Perlon sogar im höchsten Maße rührend. I . . rr . r r t . r . 1- l 3 r f " v Und da Du eine solche Frage an mich I tl.1Tl s t a(i l ,,kl Mlii AI. st f2s. su habt ick, auck nickt den ae ringsten Grund, Dir die Antwort zu l"1 1!? die schwer, Verbrecherin sciii. die dat Fräulein zum Weinen gebracht hat. i bat mich für heute abend um Urlaub, weil sie ihren Bruder von der Äahn abholen wollte. Ich mußte ihr diesen Wunsch versagen, weil ich heule abend die Aorstellunz tm Opernhause besuchen will und sie mir bei der Toilette helfen soll. Das hat dem Fräulein nicht gepaßt, und zum Schluß wurde sie noch unverschämt. Ich weiß, tl ,st lächerlich, daß ich mich über eine Person, die in meinen Diensten sieht, zu solchen Erklärun aen herbeilasse, aber bei deinem un gewöhnlichen Interesse für sie bin ich Dir da wohl schuldig." .ffraulein von Lyck scheint lehr bedrückt darüber zu sein, daß sie ih ren Bruoer nicht abholen darf. Wenn ich nun ein gutes Wort für sie bei Dir einlegen würde. Sollte ei nicht möglich sein, daß jemand anders vom Hauspersonal ihre Obliegenhei tcn bei Dir übernimmt?" .Nein!" erwiderte sie scharf, .und wäre es auch möglich, ich müßte jetzt erst recht auf meiner Entscheidung bestehen bleiben. Die Person soll nicht glauben, daß sie mir etwa! ab trogen kann. Aber, wie ist mir denn?" Sie richtete sich auf ihrem Nuhclager gegen ihn auf. .Damals wünschtest Tu, daß ich sie ouf die Straße setz te. Damals hattest Tu also noaz nicht dieses rührende Mitgefühl für sie. Wahrha tig" spottete ie. ,Ä)u gibst mir mit Deinen Beziehungen V- r. n. r .: tnltt.l ...C zu citcr Person ein wimici uu. Und waS dann, wenn ich nun Lust bekäme. Deinen Wunsch von damals zu erfüllen, wenn ich ihr jetzt ihre Entlassung geben würde?" Sie sah, wie er blaß wurde. .Da! wirst Tu nicht tun!" preßte er hervor. .Und wer soll mich daran hin dern?" Er sah. daß er am Ende war. Wenn die Geliebte von ihr auS dem Hause geschickt wurde, dann war sie auch ihm für immer entrückt, sein letzter Trost war dahin. .Hab' keine Angst, ich werde eS nicht tun." lächelte sie kalt, oder mit einem lauernden Blick ouf ihn. den er nicht bemerkte, .oder ich müßte wahrhaftig denken, daß mir diese Person bei Dir gefährlich wer den könnte." Blutiger Hohn sprach auS ihren letzten Worten zu ihm. Sie hatte gesiegt, er war machtlos gegen sie. mit feiner Befchützerrolle hatte er ein klägliches Fiasko erlitten, und er mußte noch zufrieden sein, daß die Geliebte wenigstens unter demselben Dache mit ihm bleiben sollte. Er erwiderte ihr nichts mehr und ging. Ethel sprang auf. An seinem Se sicht. das sie heimlich beobachtete, hatte sie gesehen, 'wie er aufatmete, als sie ihm sagte, daß sie dieses Ge schöpf behalten wollte und wie war vorher alle Farbe auS seinem Antlitz gewichen bei ihrer Drohung, daß sie die Person davonjagen woll te. Was also gab es zwischen diesen beiden? Wie sie ihren Kopf ouch anstreng te, sie konnte eS nicht ergründen. Nur fo viel stand fest sie hatten ein ander früher gekannt, dies Geschöpf hatte seinen Kreisen angehört, und es war hübsch, das mußte auch der Neid zugeben. Was gab eS noch lange zu zweifeln er war in daS Geschöpf verliebt. Und dieses Fräulein selbst? War es Eifersucht, was so heiß jetzt in ihr aufstieg? Unter dem Aschenhaufen, zu dem ihre Liebe sich längst verwandelt hatte, der letzte glimmende Funken? War es Haß? Haß nicht nur gegen ihn. sondern auch gegen dieses Geschöpf, dessen Reize ein um so diel größere Ge walt über ihn ausübten, als ihre ei genen? War es der Durst nach Rache Rache an ihnen beiden? Fortjagen wollen hatte sie dieS Geschöpf, sie konnte es noch jetzt tun. Aber wenn sie auch für den Augen blick dann auseinander kamen, so konnten sie sich doch später wieder zusammenfinden. Heimlich, ohne daß sie davon, etwas merkte. Nein, das war noch törichter, als wenn sie das Geschöpf im Haufe behielt, wo sie es wenigstens unter ihrer Auf ficht hatte. Ein anderer, ein sicherer Schlag mußte eS sein, der sie beide trar und sie gleichzeitig auseinander riß! Und sie ging im Zimmer umher und grübelte und grübelte, welcher Weg zu diesem Ziel sich finden ließ. n w w r' Fortsetzung folgt. Y Kanadas auswärtiger Handel (Ausfuhr und Einfuhr) belief sich im Jahre 1913 auf Z1.0S5.000.000, ge gen Z377.000.0w in 1312. Ein Kondor kann in wenigen Minuten 7000 Meter in vertikaler Richtung durchmessen, ohne daß ihm die Luftdruckanderung schadet. U n l ä n g st ist die längste der jetzt bestehenden Fernsprechverbindungen Europas, Berlin-Rom, eröffnet und dem Verkehr übergeben worden. ' Das erste Sonntagkze setz wurde 321 von dem damals noch heidnischen Kaiser Konstan tin gegeben. ' ' - Wiemanspricht. .Mein Geschäft floriert, weil ich ein ein nehmende? Wesen habe", sagte ein Gastwirt, und gedachte dabei seiner yuozen zuMzz, , ... - Der Artillerist. Von Cklma Laiigklts. Die Türe In dai Zimmer, wo sie sitzt und ihr kranke, Kind pflegt, wird aufgerissen, und eine Stimme, die ganz heiler ist vor Schrecken über dai Entsetzliche. d,i! sie mitzuteilen iit, ruft zu ihr herein: .Dein Mann ist wahnsinnig ge worden, er hat sich vor tie Kanone geworfen, er ist totgeschossen!" Damit schlagt die Ture wieder zu. und der die grausige Neuigkeit ge bracht hat, eilt fort. Die Frau zögert auch keinen Au genblick, ihm zu folgen. Sie ruft dem Kinde zu, sich still zu verhalten, bis sie wieder da ist. und eilt ouf die Straße, ohne sich auch nur die Zeit zu nehmen, die Türe zu schlie ßen. Sie weiß ganz genau, wohin sie sich zu begeben hat: zu dem großen offenen Platze nächst der Na ferne, wo die Parade stattfinden soll. Roch gestern abend ging ie va mil ihrem Mann spazieren. Er hatte ihr die Anordnungen gezeigt. .Siehst du. dort", sagte er, .dort ist die Präsidententridüne. Dort soll Carnot morgen sitzen, an seiner Seite unser Bürgermeister und ring, herum die Minister und Präfekten und Generale. Und hier gerade ge genüber ist die Tribüne für die Bur ger. Hier werden die feinen Fami lien sitzen, aber dort unten werden sich wohl alle die drangen, die mne Billette bezahlen können. Wenn du abkommen kannst, mußt du dich 'auch dort aufstellen. Da kannst du daS ganze Manöver sehen. .Wo wirst ' du dich denn ' auf halten?" hatte sie gefragt. .Wo sollte ich sonst sein als bei meiner lieben Kanone? Siehst du sie nicht? Sie ist gerade unter der Präsidententribüne aufgestellt. Sie soll abgefeuert werden, um unseren Truppen daS Zeichen zu geben, daß die Feierlichkeit beginnt." Armer Carnot", hatte sie da ge sagt, .ihr habt euch ganz dicht vor ihm aufgestellt. Aber deine Kanone dröhnt ja entsetzlich. Hast du nicht daran gedacht? Er kann ja taub davon werden." .Ah. waS das betrifft! Er ist zwar kein Krieger, dieser Carnot, aber ein bißchen Kanonendonner muh ein Präsident von Frankreich scho vertragen lernen. Aber weißt du, was mir weniger gefällt? Ja, daß die Tribüne mit den Zuschauerplätzen gerade vor meiner Kanone aufgestellt ist. Na, wir geben ja nur blinde Schüsse ab, aber eine Kanone ist doch keine Spielerei. Ich löse nie gerne den Schuh, wenn ihr Schlund einer großen Menschenmasse zuge kehrt ist." Auf diesem Spaziergange hatte sie sich vorgenommen, auch - hinzugehen und sich den ganzen Staat anzuse hen, aber heute morgen hatte es sich gezeigt, dah ihr kleines Söhnchen nicht recht wohl war. Und so war sie gezwungen gewesen, daheim zu blei ben. Und jetzt. waS ist es. das jetzt ge fchehen ist? Ihr Mann, der so zu frieden, so froh, so stolz auf feine Stellung war, und seine liebe Ka none! Der sollte wahnsinnig ge worden sein? Sich vor die Mün dung der Kanone geworfen haben? Aber daS ist ja die reine Unmög lichkeit. Sie merkt mit einem Male, daß sie schreit, während sie läuft. Sie sieht, wie unheimlich sie aussehen muß, wie sie so über die Gasse stürzt. Auf einmal verlangsamt sie den Schritt und fängt an zu gehen. Es ist der Gedanke an ihren Mann, der ihr ihre Selbstbeherrschung wieder gibt. Er pflegte sich so oft zu fra gen, wie er sich wohl betragen wür de, wenn ihm etwaS geschähe, daS als furchtbare Ueberraschung über ihn käme.- .Man sollte eigentlich nicht, Sol dat werden dürfen, ehe man nicht irgendeine Art Probe abgelegt hat", pflegte er zu sagen. .Sieh mich an! Ich bin nie im Kriege gewesen. Kann ich wissen, wie ich mich benehmen würde, wenn die Kugeln sausen? Vielleicht werde ich Angst bekommen. Vielleicht werde ich die Besinnung verlieren. Man kann nie wissen." .Gewiß nicht. Du wirst bis zu letzt auf deinem Posten ausharren", hatte sie geantwortet. .Wir wollen eS hoffen. Aber das ist wirklich etwaS, WaS man nicht sicher wissen kann. In solchen Au genblicken ist man nicht Herr über sich selbst. Da ist eS etwas anderes, daS die Macht an sich reißt und ei nen führt. Dann kommt es darauf an, ob das, was in einem steckt, stark oder schwach ist. Bevor man die Probe nicht bestanden hat, weiß sei ner, wie er handeln wird, wenn eine große Gefahr kommt." Als sie sich an dieS erinnerte, haue sie sich aufgerichtet und begonnen, gefaßt weiter zu gehen. Aber es dauert nicht lange. WaS liegt ihr daran, sich gefaßt zu zeigen? Ihr Mann liegt ja tot, zerschossen. Sie muß laufen, sie muß schreien, sie kann nicht anderL. Der Feftplatz ist übrigen? nicht weit entfernt. In ein paar Augen blicken ist sie da. Sie sieht die bei den Tribünen. Sie sind voll Men schen, die oben auf den Banien te hm und schreien und ksiikulikttg' EI ist also eüv.ik gkschkhkN. EI wal kein bokhafter Spaßmacher, der sii hergenant hat. Cie bleibt nicht stehen, wie am voihckhenden Abend. Dai Feld davor ist leer oder beinahe leer. Mit ten auf dein offenen Platze steht eine Menschen, die sich ganz still dkrl)al!en, die nicht schreien, die nicht erschrockene Gebärden machen wie die übrigen. Sie wird von einem Kordon auf gehakten, aber der Polizist, der die Wache steht, erkennt sie und läßt sie durch. .Gehen Sie dorthin da finden Sie ihn!" sigt er und weist auf die kleine Gruppe mitten auf dem Felde. Sie nähert sich, noch immer laute Schreie auestoßend. All sie nur ein paar Schritte entfernt ist, wird einer in dieser dichten Gruppe, die so still und stumm ist, auf sie aufmerksam. Ein hoher Offizier, der sich kniend über etwa! Regungslose. Unsörmli cheS. dai auf dem Boden liegt, ge beugt hat, erhebt sich und geht auf sie ,u. .Warten Sie noch ein wenig , sagt er. .Gehen Sie noch nicht zu ihm hin! Lassen Sie mich Ihnen erst sagen, waS geschehen ist." Sie schreit noch immer, und sie versucht, den Offizier fortzudrän gen, um durchzukommen. .Warten Sie", sagt er. Und er umklammert ihren Arm. .Sie dür sen ihn noch nicht sehen. Sie müssen zuerst wissen." .Ich weiß, daß er wahnsinnig ge worden ist, daß er sich vor die Ka none geworfen hat." .Nein", fagt der Offizier. .Sie wissen gar nichts. Es ist nicht so." Seine Art beruhigt sie so weit, dah sie si still verhalten kann. Sie beginnt, eine leise, schwache Hoffnung zu fassen. Vielleicht lebt der Mann, vielleicht ist er nur verwundet. .Sie sehen diese Kanone dort", sagt der Offizier. .Sie wissen, daß Ihr Mann einen Schuh daraus ob geben sollte. Und Sie sehen diese Tnbune, die gerade vor der Kano nenmündung aufgebaut ist." .Ich habe das alles schon gestern gesehen, Herr General", schluchzte die Frau. .Mein Mann hat mir gezeigt, wie alle? angeordnet ist. Es war ihm nicht recht, er wollte nicht so diele Menschen vor einer Kanonen mündung haben, wenn es keine Feinde sind, die niedergeschossen wer den sollen." .Nun wohl", sagt der Offizier. .Ihr Mann hatte seine Order be kommen, und er hatte die Lunte in die Kanone eingeführt. Aber indem Augenblick, in dem wir alle erwar ten, daß der Schuß abbrennt, schreit er auf, streckt die Arme zum Him mel und wirft sich mit einem Sprung vor die Kanonenmündung, so, als wollte er den Schuß hindern, obzu gehen. Alle, die es sahen, glaubten, er wäre wahnsinnig geworden. Der Schuß brannte natürlich ab, und Ihr Mann wurde weit überS Feld geschleudert, bis dorthin, wo er jetzt liegt." Wieder will sie sich losmachen, um sich durchzudrängen, aber der Offizier hält sie zurück. .Warten Sie," sagt er. .Sie müssen wissen. waS wir fanden, als wir herbeieilten, um seinen Zustand zu untersuchen. Sein ganzer Kör per war von einer Masse von Ei sendrähten durchbohrt. Sie als Frau eines Artilleristen, wissen na türlich was ein Kanonenbesen ist?" .Ja", antwortete sie. .Ihr Mann hat einen solchen Ei senbesen benützt, um die Kanone zu reinigen, und aus irgendeiner Ver gsßlichkeit hat er nicht daran ge dacht, ihn wieder herauszunehmen, so daß er sich in der Kanone befand, als der Schuß losging. Ihr Mann hat sich nicht früher , erinnert, daß er drinnen war, erst im letzten Mo ment, als die Lunte schon eingeführt war. Da hat er in einem Augen blick vor sich gesehen, denn denken konnte er ja nicht so rasch, was ge schehen mußte, wenn die furchtbare Ladung die Tribüne hier vor uns traf. All diese auseinandergespreng ten Stücke Eisendraht würden eben foviele. Menschen durchbohrt haben, es wäre ein einziges Gewühl von Toten und Sterbenden gewesen. Da ward er von übermenschlichem Mit leid ergriffen und stürzte herbei, um die Ladung mit seinem eigenen Leibe aufzunehmen." .Ach. mein Gott!" ruft die Frau und faltet die Hände. Im selben Augenblick läßt der Offizier ihren Arm los. .Madame", sagt er, .ich will Sie jetzt nicht mehr hindern, Ihren Mann zu fehen. Denken Sie nur, wenn Sie diese zerstörten Reste eines Men fchen sehen, daß sie da! Edelste um schlössen haben. WaS in dieser Welt zu finden ist. Es wird Ihnen leich ter werden, ihren Anblick zu ertra gen, wenn Sie wissen, daß Ihr Mann dies aus eigenem freien Wil len gewählt hat, um all diese anderen retten zu können. Denken Sie sich ferner, daß wir alle, seine Waffen brüder, ihn um eine solche Helden tat beneiden. Mitten in der Gefahr, wo es keine Lesinnung gibt, wo eS sich um Leben und Tod handelt, recht handeln zu können, daS ist der Be weis von Größe. DaS heißt, die Seele eines Heldenin M sabens Zwillinge. k',,M ton liciiis. Trübe an Hilde: .Nun h.iben wir. Geliebte!, den F.ill. da ich beichten muß nach un serem Bertrag. Weiß Tu. eigentlich ist el dockj sehr mühselig, mit der Feder zu sigen, Wal mit Zunge und Lippe fa schnell und einfach erledigl wäre. Nein und abermals nein! Man hätte unI nicht trennen sol len! Aber der Zweck der Uebung sollte ossenbar der sein: .Wir waren ünS zu selbstgenug, wir zwei, zu eingeschlechtig, einel im an dern. eines nur fürl andere" Eo empsand, ich ahnte ei längst , ganz einmütig bal Faualieauu silium. Zum Kuckuck! Setzt ihr Zwillinge in die Welt, so laßt sie eben beisammen, diese zwei Half len einer Einheit! Und wenn un ser süßel Muttchen noch lebte.... Habe ich' nicht recht. Geliebtes?! Al. so höre, ach nein, lies und stau ne! Ich habe ein Herz geknickt, ganz unbewußt. Forflassessor ist er und soll demnächst eine Oberförsterei er halten. Bei seiner Tante, unserer Tante Kaffecklubschwester, zu Be such. Meinethalben . telegraphisch Urlaub verlängert ganz hin! UebrigenS ein fescher Junge und so offenherzig, daß er mir gestand: wenn ich nicht dafür sorge, daß er bald seine Ruhe wiederfände, sei er absolut unfähig, einen Bock zu schießen! Hast Tu Wo te!? Ich habe ihm gesagt, tl sei nett und interessant, daß er so ver schössen sei; aber dai Bewußtsein, eventuell einen Rehbock für! Leben zu retten, gäbe mir den Frieden wieder, den ich eigentlich noch gar nicht verloren hatte. Da war er zuerst zornig und dann traurig, o so traurig, liebste Hilde, daß ich auS Mitleid fast eine Dummheit gemacht hätte. Weißt unsere Abmachungen sind ade auch zu streng eigentlich. Tu kannst jedoch ruhig sein, icv mag ihn gar nicht, ich nehme ihn nicht, weil ich eben das .Besondere" nicht sogleich für ihn empfunden ha be, wie eS sich doch gehört, nicht wahr? Ich glaube auch, er wäre mir ein bißchen zu weich, zu feint nin Aber ein guter, netter, feiner Kerl ist er Gardeschützen reserveleutnant. Na, was sagst Du nun, was denkst Tu, waS rätst Du mir?? Ich habe eine kapitale Sehnsucht nach Dir, Geliebtes, ich küsse Dich tausend, mal. '. Trude.'- Hilde an Trude: .Geliebtes, als ob ich's nicht ge ahnt hätte! Also Du kommst mit solchen Geschichten! Du, die .Erst geborene", der unsere Paragraphen gar nicht sireng genug sein konnten! Ich bin baff! Denn ich lese doch etwa! mehr zwischen Deinen letzten Zeilen. Diesem Mannesge fasel hast Du dennoch geglaubt. Mitleid! Ha! Schäme Dich. Tru de! Haben die Männer mit uns Mitleid? Du wirst nicht Vertrags brüchig sein, Geliebtes? Das ganze Kapitel .Mann sollte doch ousgc merzt werden aus unserem Lebens buche, nicht wahr? Wir übersprin gen es einfach, oder wir mußten denn, sollte das Odium der Alt- Jungfernschaft uns doch einmal aus Herbstnebeln angrinsen. ganz gemeinsam, plötzlich einen Gesin nungsumschlag erleben. Nicht? Aber gibt es denn überhaupt noch jenes Odium für das moderne Weib? Nein, nein, nein. Wir pfeifen auf die Männer, nicht wahr. GeliebtesZ Oder aber wir zwei müßten einen einzigen . Was fasele ich; richtig ein Muselmann, ein un verfälschter Türke könnte es ja sein, der mit uns beiden Mitleid haben mühte! . Haha ! Aber Scherz beiseite! Ich rate Dir drin gendst, ich erwarte von Dir: Schicke Deinen Rehbockpurscher ,n die Wolfs fchlucht. Wenn ich denke, daß Du, treulose? ! Gute Nacht. Schwesterchen!" TT" Jw.t Trude an Hilde: . .Tausend Dank, Geliebtes, für Deinen Brief! Du hast aber unnütz Dich erregt. Ich sagte Dir doch, dah ich ryn überhaupt nicht lieben kann Der Aermsie. Gestern hat er mich gefragt, ob ich seine Frau werden könne. Mein energisches Kopfschut teln wollte er nicht akzeptieren Ich solle mir doch Zeit nehmen für die endgültige Antwort. In drei Wochen komme er auf der Durchreise zur Militärübung uns besuchen, und dann solle ich um Himmels willen nichts übereilen! Drollig. Ich sagte schließlich deutlichst: Nein, und er müsse doch einsehen, usw. Seinen Besuch konnte ich ihm natürlich nicht verbieten. Adios! 2. Kusse Pap chen von mir!... Drei Wochen spater. Die bis zu TrudenS Reise fast im Wort lichen Sinne unzertrennlich gewese nen Zwillinge sind wieder vereint. Lachend, weinend waren sie einander in die Arme gesunken Was iantenhafte . Betuüchkeit durch Vanderchen und Spitzen an liuld öus',erlichkr Umhüllung neue! hirizugetkMN. nur langst wlcdcr intfcriit. Tie Mädchen glichen ein, ,,nder in Antlitz, 0!cderde und Itlü dung mehr all zwei Hcrzkirschen. Seit der Mutter Tode vermochte nur der Vater sie autZeinandkkzuhallcn. Ein schöner FrühlingSmorgen lieit über dem Städtchen. Trude geht nervös hin und her und schaut Lngsi , lich verstohlen de bftern die Haupt' straße hinunter, durch die er vom Äahnhose kommen muß. Da stru delt ouch schon Hilde zur Tür her ein. trotz der gewitterartigen Erwar tuiigSfpannung. die um sie webt, heiter wie stet: ttM wollen wir mal sehen. Wal ei mit dcr .lchligen Liebe aus sich bat. Schaut er gleich bei seinem Eintritt unl beide so vor sich, so f.inn bock, eigentlich nur jener 2c sondere Instinkt Liebe, ihm fa aen: welche ist nun leine ruoe. Du. dai ist großartig, dai ist kost lich." ist er." stiek Trude hervor. mit dem 3.mnnnt leise aus eine bedächtig daherschreitende Offizier. figur weisend, wahrhaftig in ,emrr Leutnantshaut!" .Donnerwetter" feuerroten KopfeS lugte Hilde zwischen den Gardinen hinaus .daS ist ja ein W.TAittltrl T,inn Ti6 Vif klnkli iiiut.kti. -wm ' y i f - v r erblassend den Kopf sinken. Sie ktte in ,wei fcköne arohe braun Augen geschaut, die. unsicher die Front des Hauses hlnausgilllen. stand sie. noch ohne rechte Fassung, alö er eintrat und, wie angedon nert, vor den beiven Maocyen ,ie hen blieb, ratlos den Blick von ei ner zur anderen führend. Dann plötzlich ergriff er SQnmt ycmo und drückte einen langen Kuß dar aus:' .Fräulein Trude" um end lieh vor der finnia lächelnden Trude mit einer konventionellen Verbeu gung zu landen. .Der Vater laßt kick entsckuldiaen. seine Sikuna bau ert noch, er wird aber bald erschei nen. 11,0 es geyi Zonen gur, ansckcinend. 5crr Assessor?" tönte eS irrn tnicitntn. Lei dem Klanae die ser Stimme war er zufammengezuak. Hkot überaossen sckaute er wieder zweifelnd an den Schwestern hin und her. Trude loste die isitualion: i! ist in der Tat kein Unterschied Zwi schen uns. Wir sind eigentlich ein. wir beide. Trude Hiwe. Hlloe Trude. Aber ?lkr erster Schritt in diesem Zimmer scheint von aus schlaggebenoer coeuiunz geween zu sein, lieber Herr Assessor." Da bei strahlte sie schelmisch zu Hilde hinüber, die in lieblich'tiefster Ver wirruna blutüberaoisen ibren Llik immer wieder zu dem guten Man nesantlitz gegenüber vom Loren em vorbob. Susch. war Trudens Mund an Hildens Ohr: .Schau, wer hätte vas geoacyi: rorn, iay uno neg te." Ueber den Assessor aber war rettungslose Berwirrtheit gekom men.' Schon ahnte er, wo Truoe, wo Hilde, und was er angerichtet. v5in Glück, dah die Tür sich Lss nete und der Vater erschien. Die Herren begrüßten sich in formellex Herzlichkeit. . Zwei Wochen später siak terten die Vcrlobungsanzeigen von Hilde und dem Forstassessor ins Land. Dem Vater Amtsgerichtsrat war der Plan mit dem türkischen Pascha zu unsicher gewesen, dem As sessor zu gefährlich, und Hilden zu langwierig! Und noch ein Vierteljahr, da hat sie sich mit ihrem Grünrock weit, weit ab in den herbstlich leuchtende Wald verkrochen. er logische tUtaris. Aus der Straße, die j,on Dieppe nach Gournay führt, steht, nicht allzu fern von Gournay, ein freundliches ländliches Gasthaus, an dessen Tor einfahrt eine Inschrift prangt, die wahrscheinlich schon viele Voruberge hende ein wenig verwundert hat. Da liest ,man: .Hier ,wecden Pferde ge futtert. Tarif: Pferde mit kurzem Schwanz 50 Centimes für den Tag, Pferde mit langem Schwanz 1 Fr." Welches Geheimnis verbirgt sich hin ter dieser seltsamen Unterscheidung? Ein Mitarbeiter eineö Pariser Blat tes, der zufällig- die seltsame In schrift las. hat den wackeren Wirt jenes Bahnhofes um Auflärung gebe ten. Der. pflichtgetreue Hausvater gab eine höchst logische und eintyand freie Erklärung. .Aber daj ist doch selbstverständlich, antwortete tr. .Ein Pferd mit kurzem Schwanz wird fort während von den Fliegen und Mücken belästigt. Es verjagt die Störenfrie de mit dem Kopse, und während die; ser Zeit frißt es natürlich nicht. Ein Pferd mit langem schweif dagegen benutzt seinen Schwanz dazu, um die Fliegen und Mücken zu vertreiben, und kann währenddessen ruhig wei terfressen. Jr.folgedessen frißt das Tier auch me'r. ES ist also nur lo gisch. wenn (j die Folgen dieser Um stände tragt und feine Pension höh bezahlt." Und so erklärt eS sich, daß den Pferden mit kurzem Schlveik kk. ft.'itt ... t:r:.. ..77 . .' ZL!r- 9 UiUW Frrcmnek, Hiro, " ' 11 1 ' ' " - -yA - .