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Fortschritte in der Malerei nlTrcn& der letzten Z,t il. ''.Tlinfi Ervsz gunstaulstkk. lung auch in dicskM Jahre im Mal kk öffnet wurde, hab Ich Ihnen , damall prompt mit wenigen Worten gemeldet. Viele Worte Über eine Nullstellung zu ma eben, die nicht diel weniger all dreitausend Kunslgegenstiinde umsaszt und die man eben gerade slllchtig durcheilen tonnte, wäre ja auch eine mißliche Gache. Gerade die Vielheit der Eindrucke bringt ei ja mit sich, dafj man auf den ersten Rundzangen eben nur ganz slüchllge Eindrücke erhält; wal unl die Berliner täglichen Zeitungen am Morgen nach der l?rvfsnunq llber die Ausstellung erzählen, ist begreiflicherweise meist nickt weiter all ein belangloser Wer legenheitOericht. Mehr ist doch auch wir! lieh nicht zu verlangen; in muh, ehe man aus da! Einzelne eingeht, doch erst einmal sortiren können. Ta pflegte et sich der alte Ludwig Pietsch denn doch gkmiiih. licher zu machen: er vertheilte seine Berichte für die .Aossische' über den ganzen langen Sommer, und wenn die Ausstellung im Oktober geschlossen wurde, war er gerade mit dem lehten von den fünfzig Cälen zu Ende gekommen. Ganz so gemüthlich und so gründlich werde ich nun aber nicht verfahren; in dessen darf ich'! Wohl nicht länger hinau! schieben: worauf Sie im Mai' bereit! ein moralische! Anrecht hatten, muh ich Ihnen doch wohl im Juli zutheil werm lllsscn, Aber ich werde mich dabei so kurz wie möglich fassen. , Grohe Gemäldeausstellungen soll ten, nach meinem Dafürhalten, ebenso wie achttägig? Musikseste al! barbarische Mon strositaten ein für alle Mal abgeschafft werden. Wenn irgendwo, dann sollte in der Kunst gegen die Anwendung der gro ben Gefchästsregel protestirt werden, daß die Masse e! bringen muß. In Wirklich keit bringt die Masse hier nur Abstumpf ung, also da! Segentheil von dem. was die Ausstellung bezweckt, da! yeqenlheil von Anregung. Gewiß, wer die Willen! kroft dau bksiht, kann sich auch in der größten Ausstellung auf die wenigen Au! ftellungSobjekte konzentriren. die sein fondere! Interesse geweckt haben, ober e! treibt ihn selbst dann et! der Gedanke borwärt!, daß im nächsten Saale ein Bild hängen mag. da! noch begründetere An spruch auf sein Aufmerksamkeit erhebt. Schon der Schatten eine! solchen Gedan ken! reicht aber hin, um einen an der tich tigen Konzentration u verhindern. Nun, ich hab mich dick mal bemüht, jener Eile zu entsagen, die ine Zeitkrankheit ist, die sich heimlich wie ein schleichendes Fieber beim modernen Kulturmenschen festsetzt, bi! sie ihn .schließlich zu ihrem Sklaven macht. Ar davon brauche ich Ihnen nicht! zu erzählen, denn gerade in Amerika ist diese Eile zu Hause und halbirt so ziemlich alle Genüsse, deren man in m fern kurzen Erdendasein überhaupt theil haflig werden kann. Wenn ich mich nicht irre, sprach ich da mal!, bei der Eröffnung, von einem fri scheren, lebendigeren Zug, der sich in der Auswahl der Bilder zeigte. Diese Be hauptung brauch ich setzt, nachdem ich die Sal wahrend der lebten beiden Wochen ine Reihe von Mslen langsam durchstreift babe, nicht zurückzunehmen. , Das unver eidliche Aber lautet Indessen: e! sollte noch pick mehr Frische und Leben hinein und tin gehörige! Quantum braven Mittel luteS hinauSgebracht werden. E! ist so leicht.- sich einer Tauschung' hinzugeben. PZan läßt sein Augen mit Genuß auf einem wirklich charaktervollen, modern em dfundenen Bilde haften rind redet sich darob . ein, die Tage de! sogenannten Venrebilde!" seien nun endlich vorüber; b schon der Nächste Blick seitwart! be lehrt einen, daß noch manch Genrebildet' ilngebotea werden, daß also wohl '"auch ine Nachfrage vorhanden fein muh. Auch wird man bei genauerem Zusehen di Be bbachtung machen müssen, daß ss manche! Vemälde mit modernen Allüren im Grund poch nichts weiter, al! ein Modern frisirte! Genrebild ist, daß also der Geist derselbe Kliekn ist und sich nur in der äußeren rftellung manche! geändert hat. Ich Könnte hier Dutzende solcher Bilder auf Zählen, die allerdings weniger glatt, die grobkörniger gemalt find, aber dennoch genau so im Konventionellen wurzeln, wie jene gemalten kleinen Witze, Anekdoten, an denen sich frühere Generationen nicht satt sehen zu können schienen. Dabei bin ich burchau nicht so eigensinnig zu glauben, letwa 5tonventionellAnekdotischeS könnte Sinter keinen Umständen da! Motiv für ein emalte! Kunstwerk abgeben. Kommt doch ganz gewaltig viel aus di Darstellung de! Motivs, aus die Ausführung an. Und von diesem Gesichtspunkt au läßt sich nun doch gerade in dieser Ausstellung im Gann aenommen trod der mach ten Einschränkungen in recht erheb, lickek ksortsckritt knnstti?n weil in?M seltene Gelegenheit zum Vergleichen gege!'! pen wird. Ter grohe rste Saal Ist ämlich gefüllt mit Bildern. zur cii rv.ir.. rri!ft.f. t.r.i..-. 1.1 Kii iiuijn iuiuycim 1. vcionoci gcjui mrvcn. Ein Bild wie AMbera Wo ie Schickung schickt ertrage!" B. könnte 'Ute nicht mehr gemalt und noch viel, we f..,. b..i..c. ...i... .h..llMf..f(. .1 r.-n- rn . . , r ...(.. Utf ISM'-M .vimu. WiW&i. WliMxaP&5Jt-Z JBÄfa UÄ'ä FÄr4WWiMä M 72, Spanuth. vecennien. ' elegant gekleidete Damen um,;U!n durch dn Park, die in verhüllt weinend ihr Anllid und die andere schaut s, sympa thisch an! Oh selige ölartenlaubenzeil, wo solch .Kunstwerke" dem Beschauer ine empfindsame Zähe der Rührung in! Auge trieb! Oder wer hätte heute noch Sinn für d,e Eleganz der .Ausfahrt zum Ball' von F. Krau!? Dabei war e! un recht zu bkennen. daß Krau! ein guter Techniker war. Aber bei feinem .Rcm brandt beim BUrgermeistcr' bekommt man doch da! Gefühl, I wäre umfoviel genug reicher gewesen, wenn embranbt inen Besuch de! Herrn Krau! bei irgend einem Bürgermeister gemalt hatte. Auch bei solchen Malern der damaligen Zeit, die höher hinau! wollten, wird man den Ein druck einer seltsamen Primitivität der Unbeholsenheit In der .Inszenirung" ihrer Idee wenn man so sagen darf nicht lo!. Ich denke da vornehmlich an Henne berg'! .Herrn Olus! INitt'. Und dann die beinahe faden Portrait! von Gussow Aber in diesen Sälen hängen auch eine Reihe kleinere Menze'S. Unnothig zu be tonen, daß auch da! bescheidenste Bild die se! merkwürdigen Manne! und Maler! seine besonderen Reize hat, vor allem solche der Beleuchtung; aber ich habe mich gerade bei diesen weniger berühmten Sachen von Menzel doch auf der ketzerischen Frage er tappt, ob sein Ruhm wohl so lange wLH ren wird, wie man noch vor einem Jahr zehnt unbedingt annahm. E! nützt nicht!, seinen .Ball in RheinSbera'' oder die .Sich verabschiedende Gcsellsckzaft' tcchni sche-Kabinettsstllcke zu nennen, sie wollen einen doch nicht recht warm machen, trotz der wundervollen Dctailarbeit, trotz der überdachten Gründlichkeit in der Durch fllhrunq. Selbst der große Menzel scheint mehr Talent als Genie gewesen zu sein. Dieser e t st e Saal war mir also ganz besonder! lehrreich, und mehr wie je in ich davon überzeugt, daß trotz aller Sack gassen, in die sich unbekümmerte Sczefsio nisten verlaufen möge, die Malerei in den letzten Dezennien doch einen geradezu kühnen Sprung vorwärts gemacht hat. Sie hat sich unzweifelhaft von beengenden Fesseln befreit. Bei Befreiungsakten geht'S freilich immer ein bischen wild zu, denn da die Menschen nicht zur Freiheit rzo gen sind, müssen sie erst mühsam leinen, von der Freiheit den rechten Gebrauch zu machen. Aber niemand kann deshalb leug nen. Tiaß unsere Maler ein neue! großes Licht gesehen, und daß sie dem Publikum die Augen geösfnet haben. Nun mag daS neue Licht gar manchen blenden, mag ihm den Sinn verwirren, aber ein trügerische! Ideal sind wir doch lo! geworden, und daZ ist kein kleiner Gewinn. ' ' v. v Die! ist die Ausstellung der sogenannten Akademiker, also offiziell nicht diejenige von Fortschrittlein; gelangt man also auf solcher Ausstellung zum Bewußtsein de! Fortschrittes, so darf man schon zusvieden sein. In der That, bei den Sezessionisten am Kurfürstendamm habe ich umgekehrt eher den Eindruck de! Stillstande! gehabt. Da! erklärt sich wohl daraus, daß zum eigentlichen Fortschreiten eine aukerordent liche innere Potenz gehört, daß der Wille auein und der Bersoig eine glanzenden Beispiel! durchau! noch nicht hinreichen, wesentlich Neues zu schaffen. Auch von der so ties eingewurzelten menschlichen Nei gung.-.ein Errungenschaft zu schematifi ren. sie bor allem in ihren Aeußerlichkeiten zu prupagiren. ist gerade bei solchen Aus siellungen am meisten zu spüren, wo die .Modernen' alle beieinander sind. Und das ist's dann eben, wa! dem unbefang: nen Beschauer so leicht den Eindruck ver mittels, al! sei der Fortschritt selbst steril, gedankenarm, al! dürfe man keine Hoff nung auf Weiterentwicklung in der RIch tung dieser fortschrittlichen Bahn setzen. Hier in Moabit war nun, da eben der neue Geist .doch auch unter die wirklichen und sogenanmen Akademiker gefahren ist, eine solch unverhoffte Gelegenheit zum Verglei chen gegeben, daß man sie fortschrittsfroher verläßt, all jene der Sezessionisten. Liegt dieser Fortschritt zum großen Theil in der größeren Mannigfaltigkeit und freieren Auswahl der Motive, so doch auch in ganz beträchtlichem Maße in der Darstellung altgewohnter Motive, die ge wissermaßen zum eisernen Bestandtheil der Malerei gehören. Und am stärksten fällt einem da der Unterschied bei den ältesten Motiven, bei der religiösen, der biblischen Malerei auf. Bon der gewohnten glatten, geleckten Art, wie sie zum Beispiel die altere Düsseldorfer Schule pflegte, ist glücklicherweise so gut wie nicht! mehr zu bemerken. Allerdings hängt da noch ein Bild vom heilenden Christus, von Heinrich iurnte gematt, da! uoer alle Maßen ,ge leckt" ist. DaS Bett, in dem die Kranke liegt, ist so sauber und hübsch zurecht. gemacht, wie etwa bei einer Dame der guten Gesellschaft, die Migräne hat und nun den Besuch de! theuren Arzte! er wartet; Christus selbst ist so .hübsch' ge malt, al wenn er auf Backfische wirken sollte. ' Im stärksten Gegensatz dazu stehe. Zene Bilder, die den Heiland barilo! und mit stark semitischen Zügen zeigen. m ,lt i. iö, eine Kreuzigung von Paul tn Clitrfiuifiifti g'misskkmas'en aus drei Tchri Sns,rnung vor'! Aug bringt: man sieht nicht einmal di beiden anderen, Äkkten. da! Chrifluübild deckt fast d! ganz, Leinwand. Die Phnsiognomi diese! Hangenden Haupte! il derartig ab stoßend semitisch, daß nach meinem Gefühl der Zweck der Darstellung, als, di Erregung tiessten Mitleid!, durchau! Illusorisch gemacht wird. Den Naturali!, mu! s, weit zu treiben, heißt doch di Kunst umbringen. Tann giebt ! da ein Bronze, di den vom Kreuze abgenommen nen Heiland aus dem Rücken liegend zeigt ) gewissermaßen Ehristu! oll Briesbeschwe. rer, Änch hier Ist da! eslcht, bartlo'l zeigt ferner alte Züge, al! wenn Christu? bei seiner Kreuzigung sechzig Jahre als Wesen wäre. Sodann fallen drc Kops are zurück wie die ine! deutschen Pro essor! und lassen in riesig breite Etir förmlich befremdlich hervortreten. All, solche Bemühungen, mit dem traditionelle öhristuSantlitz zu brechen, machen mehi oder weniger den Eindruck eine! Ezperik mentl und in dielen Fällen den eine! miß, kungenen. Auch auf Brandenburg'! Gethsema spürt man da! Bestreben, vom Konventio nellen lolzukommen, vor allem in dem Be mühen, da! Christukantlitz möglichst häß lich, möglichst un'idealisirt erscheinen z lassen: da haben wir als da! ander Eitrem. Gewiß verzerrt der Schmerz die Todesangst jede! Gesicht, aber darun kann doch nicht Häßlichkeit an Und für f,? all Ausdruck de! Schmerze! hingenommei werden. , i ' f .. v Ein Unikum aber, da! man kaum ernst nehmen kann, ist dit groß .Bergpredigt' de! Düsseldorfer Moler! Aloi! Trieb, Unmittelbar Vor dem brandrothen reden den Ehriftu! sitzen in zwei Reihen W zwölf stilisirten Jünger; vom Berge, Voj der Menge, zu der Ehristu! redet, ist nicht zu sehn. di Gesichter, Oberkörper un Hände der Junger bilden den ganzen Zu, bebor. ' Offen gestanden, rch hab mek Abwechselung in der Art gesunden, m de Maler di zwölf paar Hände sich a ten laßt, all In den Gesichtern der JuiHge Ezperimente wie diese! dürften un! kiu,' zu einer erfreulichen Renaissance der; rel ' giösen Malerei bringen. Auch der 5H sion von Paul Wilhelm Harnisch kani Ich keinen Geschmack abgewinnend ein mäcli gki, in ver :tusi icymevenves,, von gui-, ken und Strahlen umschwirrtes Kreuz, dem die Menge aufblickt. Man denkt ury willkürlich an in pykotechnische! Künste stück. . ' Auch gelungene Versuche einer neue Auffassung von Motiven au! der Heiliges Schrift könnte ich anführen, wie zum Bei spiel Pfannschmidt'! .Lazaru! in Abr. ham'! Schoß", aber e! kommt hier ja nick) auf ine Aufzählung an; ich wollte m darauf hinweisen, daß die ältesten Motiv, unsere modernen Maler ganz besonder! stark in Anspruch nehmen, daß sie die Un, vcrwüstlichlelt ihrer Triebkraft auch da bei weisen, wo sie zu halb oder ganz mißluietz genen Experimenten gedient haben. Bon den Landschaftern läßt sich nich melden, da! recht eigentlich neu genam zu wrden verdient, aber zum wenigste? giebt eS da manches Erfreuliche. Bessn der! die Düsseldorfer scheinen die, Land, schast mit Glück und Verständnis zu pfle gen. Auch bei der Portraitisten binicl nicht iiberrascht) worden. ' Höchstens ded dient bemerkt zu werden, daß inestark, Vorliebe für daS Pastellportraiteinge, rissen zu fein scheint. Im Ganzen gk, nommen ist mir diese Pastellarbeit doch j süßlich, zu glatt; an einzelnen Damcm Portraits dieser Art kann man aber dem noch eine milde Freude haben. ( Wenn diese knappe Skizze Ihnen kein vollständige! Bild deS großen Kunstmark, tc! giebt, dürfen Sie mich nicht dafür m antwortlich halten. ES ist eben ein Markt, also etwas grenzenkos BunteS, durch fein, Mannigfaltigkeit Verwirrendes. Daß wc nigstens ein Schein von Ordnung und Gruppirung hineingebracht worden ist, muß man dem Leiter der Ausstellung, Herrn Professor Carl Langhammer, als betrachtliches Verdienst anrechnen. UN 'ÄMMAugust sp..hz ffKt. 1 SjP-i Slntott Tschechow Notizbuch Einfälle, Beobachtungen, bittere Be, merkungen au! dem Nachlaß deS .russi schen Maupassant", deröffmtlicht die .Frank . Ztg.": . ' Die, die dümmer und schmutziger sind! ais wir. die sind da! Volk. Die Ad ministration theilt in Steuerpflichtig und Privilegierte ein. Aber keine von diesen Eintheilungen taugt etwa!, denn wir alle sind da! Volk und alle! da! Beste, wa wir thun, ist Lolkswerk. Ich habe bemerkt, daß die Leute, wen sie geheirathet haben, aufhören neugierig zu sein. E! ist teichler Arme zu bitten als Reiche. . , Si heiraihen einander, weil sie nicht wissen, wa sie mit sich anfangen sollen Die Universität entwickelt alle Fähig keilen, unter anderen auch die Dumm heit. . , 1 Der Muselman gräbt, um feine See! zu retten, einen Brunnen. ES wäre gut wenn jeder von un! eine Schule, eine Brunnen oder etwa in der Art zurück lassen wollte, daß daS Leben Nicht komm! und spurlo in die Ewigkeit fortgehe. I Wenn ver Schauspieler Geld yak, schreibt er kein Briefe, sondern schickt Telegramme. Der Kluge lubt u lrnn. der Dumm lehrt. Furchtest Du die Einsamkeit? Heirat nicht! . ' ' - w )., J Der letzle aus der Zeit d'ek rä taffaeliten ist in London gestorben. Tbeo dor Watt Dunton. der kürzlich in seineirt Landbau, bei London, inundachtzigjäh. rig. verschied, war Swinburne nächstes Freund. Selbst In Dichter und Kritiker, war er der erste und bef Erkenn von Rosetti und Burne Ion. Eine seine, berühmtesten Abhandlungen ist der Essa of poetry. Sein Roman .Aylvin' be handelte die Romantik von Wale, besons der da Zigeunerleben, da! er sehr genau! studirte. Auch über Romagna schrieb ti ein munoervOlle Buch, IS er. wie all seine Freunde, sn Italien lebte. Sein, ffkau, ( Hl Deililck nirncn ttlntit fi . .. ' 1 - MIIIIIIIIIIIIIIIIII,,,,, ,,,,,, ,,,,,I,,,,,I,,,II!,,,,,,,,,,,,,,,,,,I,,,,I,,I,I,MII,,II,S, !,,,!,!,!!!!,', Niedrige Fahrten Besttr-2ienst ChicWWd .dem Ostm '''iimmmmammmmmmmmmmmmMmmMmmmMMmBKmmamm Niedrig, Rundsahrt Sommer Vrkursion! Fahrt, in Ke täglich vom L Juni b ! 30. September. Niagara Falls. N. I. ,w gork. . I. Baston, Maff. . ulahl seenilchk, nie, v'l'gien, gleich niedrig Rate u!g,,kichetek durchsahrend ?hnl,os ivlcag,u bequemen 9 uutn iiiuyru uuiiuvicn gtmoqji Iverven iann. 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