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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (July 18, 1914)
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Omah ISob As Couueil Bluffs. - Die TrusteeZ !er städtischen Bib listbck hielt! am MoKtag Abend eine 'GefchäftSsttsung ab, an der die neuernannien Mitglieder Dr. H. V. JmningS und Andrew McMil. Im theilnahmm. . Herr John E. Calvin wurde zum Präsidenten, und Thsnuis D. 2!etcalfe zum Sck seine Konstruktion und Attraktiver Mörtclba. n i t ;'' rji , "T2 - ji -jT li ii'.z : ; jj 's'-' ; ; j j s 1 j 'L -ii. ' - ' ' ' , ', pJl- j . ! JegES" yii X : n um in if I ' I II , "X ' i u9' fLQjL RiS'PfrS. J . ' lr I rl mr.- I rl i Imwr ''yjjjp tfv - I - B ffp bidqon-r i j i , Plan dcS ersten Stornierte ; ' Plan deS zweite Derselbe besteht oü3 fiebm Zimmern. Wohnzimmer über die ganze 5?ront mit Sonncnzimmer am Ende deS Wohnzimmers, daS mit französischen Thüren abgeschlossen ist, Treppe und Jeucrplalz am ent gegenncsetzten Ende. Drei Kammern befinden sich im zweiten Stock, werk, desgleichen ein Badezimmer. Balkon über Sonncnzimmer und ine große Schlafveranda. Tas Innere ist fein gearbeitet. 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Mein Haar wird iMuiJ, ff,meichIndct Slloot, Ttrn meine Auge wie Blumen fingen. und meine Hippe lotr.i iir ici Und werden zu slaticrnde chmettcr iingen. Mein sorper wiri Land und Lust und Meer. Und uieine Ttin wttdcn 414 Bäume 11, Und über der neuen andichafk drr giiegt meine seei gu ihren ramnen. lind über der neuen Landschast ficr Echwedt höher die Seele ,n seligster Worme . . . Und mein Körper W Xand und Lust uno mtet, Und mein Seele ist Sonne 1 x Z letzter Stunde. Bon R. Holivede. Das weiß Landhaus stand da an der Heerstraße und wartete Wilder Wein und Kletterrosen rankten sich 'bis zum niedern Dach, Im Vorgarten blühte schon in gro den weinen und lila Blutendolden der Flieder. Im Borgarten bei weißen Land Hauses ging die kranke 'Mm, Sie war sehr schmal und erschien sast uberschlank xti all vem schlichten Weiß, daß sie nun immer trug. Ein wenig müde und nachdenklich ging sie, ober doch anmutig und leicht. Heute noch sollte sie im Frauen fanatorium operiert werden. Und der Mann, der für sie lebte, für sie arbeitete vom Morgen früh bis Abend spät, wußte eS nicht einmal Sie dachte: Diesmal will ich ,hn wenigstens nicht auäl,. Ich habe ihn so oft gequält. Mit und ohne Willen, Sie hatte sich zur Operation ent schloffen, als eS schlimmer und icblimmer mit ihr wurde, isie dachte: .Leb' ,ch. so leb ich, sterd' icb, so sterb' ich. Er erfährt doch olles noch früh genug." Und ihre Gedanken wanderten mit einer gewissen grausamen Peinlich keit zum Operationstische; sie stellte ncd alles ganz deutlich vor: Die scharfen Messer und blitzenden In strumente der Aerzte, die Aerzte selb t in den langen weisen remenimein . I mit ernsten, undurchdringlichen Mie nen. vie Vttlbicyme,ler.... Ueber ,hr in einem Ahorn flötete . I der Pirol - . ,. .Und wenn ich sterben muß.... Zu ihren Häupten kegelte ein Kra nichpaar hoch oben in blauer Luft, und auf der grünen Wiese ging ein Storchenpaar spazieren, gemächlich Umau haltend. , . .Die Storche sind ,a nun auch icyon oa oacyie iie. .uno es ,cyiagr .,. VHr 1 I ! HITV Wvt.V. H ... I oie AMiri! aaiB miro ourn oer ... . t . , , j . ji I uauci iuTen: .uaua: uaua; mm iange wero ,az nocu uoent ms ... nivii ... wu.. . ouv,'s" I , . Äi je -n . c: I in. paar Vieincyen uicn i feite - sie g,ng,a auf hartem K,eS und trug nur Seidensirumpfe und ,.;.. ne.k,'..k. it-i. if,, uili UllUSIUjUlfl UI1W (.0 lUUb II,., aTä ftfc 4t. rtiiA snnft trn 0fin hi,T Wk. hi,r even viei rnnr ur. ... w iii. uuu jvu. ii. .vw. v.v I . k m c rf:.a u .9 I aus .Virine uno 1 geireien uno es immer empfindlich gefühlt hatte, Nur einmal war's ihr gewesen, als 00 em seltsam Locken, Singen und Klingen in der Luft läge, der fchwenderisch karg und doch fuß zu gleich wie ein erster VorsrühlingZtag, ES schmolz der Schnee nd die Vogel sangen. ' DaS war i jener Zeit gewesen, cli sie durch einen jener unberechen baren Zufälle, die eigentlich .Schick, sal" sind, jenen Mann hatte kennen lrnn nn lt. tinr .tnnirtl mit Ijth W. H .V.W- . e;. .r.k. ..s i ?. ti.y.r e.,;ilm 1 n. VIK IM VltfcfLfc. Vlil.tWWIII )VU.4Vi. I'V I r,A f,. nM',n U-f IlViV lj.VUi.VVII I &r,i flfir. tWt Onrr.rhnn. m )Mi f-L, v v vviivivvir benz gedauert. So sehr war ihr Wesen aufeinander abgestimmt, fo groß ihr Berstehen, fo seltsam groß die innere Verwandtschaft gewesen. daß nicht eine einz?ge Berstimmung der gar Entfremdung zwischen sie trat. Diese drei Jahre waren eine einzige volle runde Stunde ein einüaer Sonnentag aewelen. Ein I Schreiten durch eine farbengluhegde Landschaft; wie wir sie zuweilen im Traume sehen. Damals schien die Sonne nicht .unmotiviert". So ivt nigstenS schien es der Frau., Sie vermißte nichts. t Anders der Mann. Seine Briefe sprachen immer und immer wieder den Wunsch aus, sie zu sehen. ES war wie ein dunkler Trauerton von Sehnsucht, der sie alle begleitete. Aber er dränote sie nie. Er schwieg in jener Feinheit des Mannes, der nicht fordern will, der abwartet, bis der Wunsch, die Sehnsucht auch in der Frau erwacht. Herbert erfreut. Und er schritt ne . ... . .. w. 'Je... !C r. . .. ? . .f. I iiitt, Maria hatte , ein paarmal nus seine nie, iqn zu seyen, zuge sagt ober immer und immer wie der die ' Begegnen hinausgeschoben. e r mn- ltf. ... f. I er die ' Begegnen hinausgeschoben, In einer gewissen Scheu: ihr A chenreich müsse versinken, wenn es Gestalt annähme, wenn eZ Wirklich keit würde und auch in einer, der schlossenen Herbheit ihrer Natur, die im strikten Gegensatze zu all der Le benswärme in ihr stand. Sie hatte IWlej : SMMü a . ii; zxüJ.tn !Naup biß ,u,n schillernden CchmeLilcl atmete Gesundheit. Kraft. gcl!q, terling, vom spielenden sllnbe tiinb jene tiefe und himmlische Har zr ernsten, derstehcnden Frau. Er lic'!e sie immer und In jeder Gestalt, Da kam eines Zages ein Brief. er sah aus wie all die andern Briefe von ihm aber er war doch an ders. Sie wußte nicht gleich, was es war. In dem Briefe stand: .Hast Du dos Recht, mich so ,u quälen, so warten zu lassen, Liltth Maria? Grausam bist Tu. 0c liebte!" Da wußte sie, wie es um den Mann stand.... . uno ,,e wouir ,og,k,cu 'reioen. ii-w r .fi ? ? ? 9 m. - iuuw,r uuH uien, 141t ,een alles, wa er nur wollle! Aber wie ti sg ft im Leben geht: e kam et. mi dazwischen. Eine Freundin, der Schneider, die Kunstausstellung, der Bazar. ein .Jioe oclocl' lauter Nichtigkeiten! Ein wenig Borwurfe machte sie sich. Sie hatte wahrend der folgen den Tage nur flüchtig in all dem reuvollen Durcheinander an den Freund gedacht. Nun ankern Ta cd wollte sie alles wieder gut ma chen! .Andern Tage!" brachte die Post feine Zodesnachlicht. Ganz un vermittelt. Ein Herzschlag hatte sei- l nem Leben jäh ein Ende gemacht. Sie wußte noch nicht einmal, daß er schon la.'ge gekränkelt hatte. Er hatte , es ihr verschwiegen. ES war sein letzter Brief gewesen Und oll die Sehnsucht und oll die zärtlich, Liebe, die sie ihm im Leben veragi. wurden nun yeifchend. for deind nach feinem Tode wach Nein.iein! es konnte, konnte ja nicht sein! Durfte nicht sein Ein heftiges Nervenfieber warf fie auss rankcninaer. Lange Zeit schwankte die Wage. , Dann siegte doch endlich ihre gesunde Natur. Und I als sie wieder zum Bewußtsein er I wacrne, nun außer aller Msayr, suhlte sie sich trotzdem zerbrochen. .Ich bin so müde,' sagte sie zu oem Mann, der alle Tage nach ihr gefragt' hatte eS war eine alte Kinderfreundschaft gewesen und lehnte vertrauensvoll den Kops an leine ru t: .Mache mit m,r, was du willst! Aber mein Herz hat zu schlagen aufgehört." Da trug lie der Mann vorsichtig und behutsam, wie etwaS sehr Kost bares, sehr Lerbrechliches, in sein weiM. warienoes aus. In einen Herrensitz. Bor dem der Flieder ge rave blühte wie heute. ,e wurde zeine rau. layrie nun gerade. I r rr - , . . I Und er wartete , eri... m..,, r,;r. V. V V 4, V I IM I teu und jubilierten m den arün,n Zweigen. Der KieS knirschte leise unter ihrem Fuß. - ES war etwaS Ruheloses , über sie gekommen .Es ist nicht schon, wenn man so n.röen rnufc." backte die 5rau. .Aber für ihn wär's gut. wenn er mit einem Schlage von mir befreit würde und hit Foe wieder in fein offenes I - '1 I S""" fl" &n Trauermantel flog immer dicht vor ihr her - sie kannte ihn frfinrt vjv" gt ifl fo nb taucht so tUl m m m b0 ... . v7,. ' ff ' t.-.li zu wenig .... zu gering. Er spricht . .. 1 aüa 8 niazl meyr von Lieve mit x,. j.4,1 tntr .... , I. ii icjji hu. Und wenn ich stürbe so tun mir nur die Starmatze und die Aun kelchen vor meinem Kammerfenster leid. Und die vielen kleinen Kinder, die letzt im Frühling alle wie, der so eigentümlich laut werden... Der Mann, der für sie lebte und arbeitete, kam des Weges daher m dunkler Lodemoppe. die kurze Jagd pfeife im Mund. Er ging sehr fchnell. und sie lies ihm ein paar. Schritte emgegen. Li ith Mar,a", sagte er und nahm ... t . zärtlich ihre Hand, Und wie sie in sein ehrliches Ant Y W . 1 f . , r c lik sah. packte sie plötzlich die Sehw - , i 't . . I Uchl, Mit IHM N0ly INMal M ihieN fT t . . . I 5 mf n m f T?.'' l0n, m I1 1" lt mi iVw. uv' iaul. . ' Herbert, hast du Zeit?" ,H Er sah auf seine Uhr.,.. .Natürlich hob' ich Zeit ", aber lorgl ,ao er aus lyr reines L?cyuy, werk. .Laß nur. du kennst mich ja!" lachte die junge Frau. Es klang wie ebensoviel silberne Glöckchen im Wind. I Er. legte, den Arm um sie. Sie wurde rot. Sem Her, tat einen heftigen Schlag. Rot?. ... das wurde sie doch sonst nie Es ist ,a doch alles, bald aus und vorbei ", ia&tt die Frau. .Ein bikchen lachen und schon tun und verführerisch sein, daZ darf man daraufhin gewiß schon " Wie gut du heute aussiehst." lobte oe W yer auf ver ausgeweicyien ,u iui)v& no seioioeiiiano lich. daß etwaS von seiner Kraft und Sicherheit auch in si, überfloß. .Dir f JkTf a w..t.L .t. r.it.n ri..c I geht es wohl sehr gut. Lilith Ma ria?" Ja", sagte sie und blickte ihn dankbar an. Schon ist's hier oben bei dir.... .' Siehst du," sagte er. r' ' Und die Vögel fangen! Ueberall ein. Drängen. Werden. Wn, Al monik, die im Sinklang mit sich und allem ( if cfjaff enen stelzt. Und der Mann, der neben ihr schritt, der fllr st lebte und arbeitete, gehörte mit hinein in diese grofze Ruhe und Har monie. Da fühlte s,e: gehürte mit ien hinein in alles Srschafsene. die schöne Welt! Sie spürt an ihrer Ceite fast seinen Herzschlag .Du. Herbert, fragte, sie vlöhlich nnm unvermittelt, .was wr wsbl das Cchönste in deinem canun li - . " . . be? So betn Erlebnis, meine ich, 1 schnell, fi schnell, sage es mir.' Warum fragst du mich. Lilith Maria , gab er zurück, .und ge rave yeuie r .. Gerade heule .... ' .Die Lust ist so weich, die kleinen inder sind so laut .... im gruh linz .... und die Stare zwitschern " sagte sie und legte leis die Hand auf seinen Arm. Und er sah das blaue Geäder auf dieser schmalen geliebten Hand und die großen dunkeln Augen in dem lebt via en Ve icht, .Lilith Maria . sagte er weich. Er wollte noch etwas hinzufügen; er würgte an emem Wort ..... und schwieg. .Nun. nun?" fragte sie ungeduldig, Der Mann an ihrer Seite schwiea noch immer und blickte sie nur an. die da so gertenschlank und mädchenkühl und verzweifelt unbefangen neben ihm herging. Daß du mich gern haft, weiß ich ja", stotterte sie endlich verlegen, .so, gar ... vielleicht ein bißchen eö. , . .j. .ogar ...... vielleicht ..... ein bißchen liebr lachte er rauh .Aber....v .Aber waö dein Erlebnis war, will ich wissen, deine große Pas lon! .Und du. Lilith Maria, was hast du geliebt vor nur .....nach nur .... immer und immer .... alle Tage. Du wolltest eS mir ja einma! sagen .... damals als wir henate ten. Wir find nicht dazu gekommen, Man kommt zu so vielem nicht im Leben. Du warst so zerbrochen. Ich fragte nicht danach " Sie zitterte. Schwieg. Jedes Wort von ,hm fiel so eigen dumpf und avgeri en heraus. Wie Erd schollen, die auf einen letzten, harten. dunkeln Gegenstand fallen - or mir nacy mir. .... m .Wenn du nun sterben müßtest. Herbert, stieß sie plötzlich jäh her, vor. .wirklich sterben, kannst du eS . 1 ' dir vorstellen. daS Schreckliche wohin würden sich deine Gedanken ricyien m ocn zesien Augenvtlaen? aß ste nicht loS konnten liniaa? W 109 Er stand vor ihr und hatte einen eigentümlichen Ausdruck im ' Gesicht. lS ob ihm alleS, waS fie da v-W Sr nicht fremd fei und ganz - Nlly ungeyr. .Man stirbt doch nur, wenn man will nicht wenn man muß," mur melte sie hastig, leise. .Glaubst du?" Und eS wollte sie bedunken. wie er sie ansah mit diesen ehrlichen outen ' . . ' v Augen. alZ ob ein Schleier vor ihrem hü. n. iu. -. .1,. tiue zrrriir. 'ma yaue 11k niazis und nie in ihrem Leben geliebt. Nichts bis zur Selbstaufgabe geliebt. Nicht den Mann, der für sie zer mürbt, zerquält war: noch den Mann, der für sie lebte und arbeitete von früh biS abends spät Nichts bis zum Letzten, bis über daS Letzte hinaus Ein dunkler Svalt tat. sich vor ihren Blicken auf; der war leer ein Schattenreich! Und sie hatte eine Blston. ., , . , S stand' ein Mann an dem Grabe und warf mit einem Spaten Erde hinein waren's ihre verflossenen Stunden und Tage? aber der MHV VUJJV VIVWI, VVI (KhhM fiilTt firfx tt iinS kilioK Utr 's - jy miiv vivv vv-w Da war's ihr. als müsse sie selber hinein, damit das Wrab sich schließe und die Ruhe der Erde über sie kom me. , Sie fühlte, daß dS die letzte große Abrechnung mit ihr sei die Versöhnung. Um der himmlischen Gerechtigkeit willen, und weil sie mit dem Leben wie ein unbedachtes, der wohnteS Kind nur gespielt hatte. Und als sie noch zögerte, lag auf der dunkeln Erde ein schimmernder goldner Ring. Und sie hob den Ring uf und koürte eine oebeimnisdolle neue Kraft. Und soürte an dem Rinae. kie aebö're u ibm. dem Man. . der fllr sie arbeitete: sie sei ihm gut. Doch als sie den Ring an ihren ffinaer stecken wollte, brack er mitten entzwei. Ein verzweifelter Schmerz zerriß e. War daS das Leben, das über reiche, unaussprechliche, rätselhafte, das noch in letzter Stunde zu ihr kam und dann in ihrer Hand e v zeroracy ivie ein einsamer gmger ring? ' . 9 Der Mann an ihrer Seite sah Zh ren inneren Kamps und horchte atemlos in sie hinein. Wurde sie nun envlich - sein? Ganz und für immer sein Oder.. Lilith Maria", saate er röeicb. .wir wollen nach Hause gehen', und er knüpfte ihr den Schleier unter de Kinn. ES lag die WieArit und Fürsorge M Mannes dann, wie er ti tat. Und sie fühlte und' verstand' alles.' Und empfand mehr denn je den gw; ßcn Abstand zwischen ihm und' ihr.! .Ich bin dir gut."sngte sie leise.' .Nein, nein! ich bin skccht." fazte sie noch leiser, dumpf... ,f Du mein Mädchen....,-' ' Sieh, diesen Saum,, er hat so viel Güte. Mir ist ti: Biiume ha den immer so ' viel fciiiie. Aber Ich...." - - .Lilith Maria." sagte er. .wN wollen nicht Berstejken miteinander spielen! . -Kerne ßiüt'ei . , Ich kenne eine Eitle. . die ; ist.'-, wie wenn di, Bäume im .Frühling blühen dnrum ist sie - auch.' echt!" Äber die Bäume blühen nicht, ehe sie nicht getrieben und, Knospen' angesetzt ha den. Alles Ding hat seine , Zeit!. ." .Aber ich war doch .... du kennst mich ja.!..' - ; .Einerlei wie du warst',' wenn du nur .du" warst und da! BöS warst du. Kind? Ich weiß alleS, was . du sagen willst! Ich ' kenne cinen Zorn, . der ist, wie wenn die Stürme QJerieä ' durch die jungen Saaten . fahren. Weiß der Baum von feinem Blühen? Weiß der Sturm von seiner Macht feiner Zerstörung? Facht er nicht auch Feuer auf hohen Bergen an?" .Du bist ja ein Dichter." stotterte sie verwirrt, entzückt. Nein, nein! Aber keiner wie du hat eö je verstanden, meine inneren Feuer anzufachen. Meinst du das fei nichts?...." Sie fah ihn mit rätselhaftem Blick an .... Er konnte den Blick. Komm, laß uns nach Hause ge hen. unsere Pokale mit Wein füllen, mit Rosen umkränzen, ein unerhörte Frühlingöfest seiern! Feuer sollen ringsum auf den Bergen brennen. Da ist unser erster Tag!" und sie umwanden ihr GlaS mit Rosen und scherzten und lachten. .Das ist das Leben." sagte er. siehst du " Der Zeiger rückte ... .Was ist der Tod? Ein biß chen ..... weniger. Vielleicht ...' mchr.', ... i;. r m -y ! V'-."3 AIS sie nach einer Stunde im Auto saß und den grünen. Schleier ein we, nig fester um die schmalen Wangen knüpfte, reichte sie ihm noch einmal die Hand heraus: .Sollte ich etwaS lanaer auSblei bei, als du denkst, ängstige dich nicht um mich. Herbert! DaS Auto, schicke ich dir gleich mit dem Chauffeur wie der zurück. Vielleicht gebrauchst du es. Auf Wiedersehen, mein Freund!". Das' weiße Landhaus stand da an der großen Heerstraße und wartete - Ein weiches Aöenddämmern. Ir gendwo auf dem Hose heulte wütend ein Hund. Marias Lieblingsdogge. Dann, war er plötzlich still. Toten. stille ! Da tonte plötzlich fcharf und schrill die Hausglocke. Ein Bauernbursche, von der nächsten Station brachte ein Telegramm. Für' den gnädigen Herrn. Der war noch auf dem Vor werk. ,,. . . , t-juJ ; :.' V$j Nach zehn Minuten raste ein Auto' zum Hoftör heraus. i .Schneller, schneller." herrschte der Herr den iThaufftur an. Dicke Staubwolken wirbelten auf! der Chaussee. Nach ein paar Minuj en war, das Auto bereits entschwun! den. . ' . Am Himmel siand der blasse Mond.' " 2)0.8 weiß Landhaus stand da un? wartete j.. lätt kl T p,ftel Biene; p& ' öe. Mit diesem Namen zeichnet maft in Deutschland Bienenstöcke, die aus. Lindenholz in Form menschlicher Fi guren geschnitzt werden. Sie kommen in Schlesien, Posen und S3obme.it noch heute vor und verdanken ihren! Namen wahrscheinlich ihrer ZahU Zwölf solcher Stöcke bildeten, nämlich oen vtamm des Bienenstanoes des, Gutsbesitzers Vogt in Höfek, einige Meilen von Bunzlau. .Die übeigen echs, die mit den zwolknn emem ge meinsamen Schuppen stehen, sina neueren Ursprungs, roaoreno o,e ant ten bereu um 1600 vorhanden wa rrn, Sie sind etwa l,? Meter hoch un) zeigen die Gestaltender Apostel Pe truS und Paulus. fuer die eim Prälaten, eines Mönch, einer Nonne! usw. Bekannt ist. daß man sich bei der Zeidlerei in der Mark . vielfach -hohler Baumftände bediente; 'im all gemeinen herrschte jedoch d Strohs roro vor, , der jedoch xn der zweiten Hälfte de ' vorigen Jahrhundert durch den Kasten 'mehr und mehr. verdrängt wurde. Der?Kafte macht! die Ausräucherung ,deö Bienenvolkes Lberflüfsig und ermöglicht die Be Nutzung künstlicher Ääbcn. erspart also, den Bienen eine schwierige Arbeit und erzielt deswegen größere Honig, -Uiji, P. rA-ti. Mm fr' i T.-iTl icb' Bet ÄStient. . fragen, 'Herr SanitatZrat. in ick auß., Lebensgefahr?" iSrWW 3i!i,. ie munen tu'w