ÄnmKreichs tlrnnif.i tpt s-inkn wilden Westen, eder tat ihn wenigsten! getobt; da! weiß nun in der ganzen Hielt, und trenn nun (S ru? oiii Indianer und Soiiaff Cilunbreinontn nüfte. Das, ob Frank reich noch heute inen .wilden Clidkn' t'f.tzt so kenn iU wktt!.,s?knz ttrgskichZwkit fxr.ntn --, tcivcn weiß die große iit Utt um ftft nat nutill, ein jch!,ks.!,ch ,'ogir der Funzofen f ei ! tu teilte Süden Frankreichs, ti reOfarnä von noch so utfriün.i,!id;ern Cfwalltf. wie irctfnb in Kinkel der Wüste Eawm und feit vielen Jahr dundertkn sogut reit unrerünhtt ge blieben, liqi keineswegs weit cuS , . .. mM v. . e.'.- f . TIXA .yslwh ,t JH--1 ii juLuun Jzi mwmW kxm MGMHMMMÄ iWi $&P ' Wfö MviM ikl &-zttßiJ l -',sC :J! " -i. fc - X V . ,' PF ..- " f &hr-M - T.'i-'vr- fti. f-Sfif - Kuf dem iUitt vach der .Jcrrade' (-licrzeichnurgescsl). bem Wege; nur wenize Meilen von dem großen Seehafen Marseille, und such nicht gar weit von der Riviera. erschließt sich diese sonderbare Welt. Aber nur sehr wenige derer. Kelche Jahr für Jahr nach der Kirnen pil gern, leisten sich jemals einen Abste cher nach dieser interessanten Nachbar Negion. die amtlich Camarzue ge nannt wird. Lassen wir unZ von einem Reisen den. der manchmal von den vie!b tretenen Pfaden abschweift, ein wenig in dieser wild-malerischen Landschaft rruinfuhren, welche dem durchschnitt lichen Franzosen so wenig bekannt ist, daß eine Bücher Verkäuserin an einem Bahnhof weniger als 20 Meilen von der Grenze auf die Frage nach einem Fremdenführer Büchlein von der Camargue erwider tr. sie habe diesen Namen ihr Leb tag noch nicht gehört! Tie Camargue, welche das Mün kungS Delta der Rhone und die be nschbarten Gegenden umfaßt, ist ein Wunderland, sbfchon in den meisten Beziehungen von der Natur nicht ge segnet. Das erste. waS dem Fremden aus fällt, ist. dah der Boden und alles. waS auf ihm wächst, wie Kristall glitzert! Indes hat dies nichts mit Reis zu tun, welcher in der Früh lingsnacht" oder ?u irgend einer an deren Zeit gefallen. Das Rätsel löst sich sofort, wenn man auch nur einen Grashalm an die Zunge bringt. Tann erweist sich der zauberhaft Hlitzernde Ueberzuz als lauter Salz. Dieses Salz kommt vom Meere; denn das ganze Land besteht aus Salz Marschen. Eingeborene, besonoerS solche, welche sich mit Landwirtschaft flagen. haben gar keine Freude an dem schönen Glitzern: sie sagen viel mehr, die? sei der Fluch der ganzen Landschaft! Und es muß zugegeben werden, daß da! Seesalz das ganze pflanz liche Wachstum verkrüppelt, wie man namentlich an den mißgestalieten klei nen Bäumen bemerken kann, die bei Näherer Betrachtung einen recht trau rigen Eindruck machen. Aber waS hier großartig gedeiht. daS sind Schafe, für welche ja über Haupt Salzwiesen sehr günstig sind. DaS Ideal sranzösischen Hammel fleischeZ ist das von Salzwiesen Schafen; und oft genießen Liebhaber solches Fleisch eus der Camargue, ohne diese Landschaft auch nur dem Namen nach zu kennen. i 1 ! :53fccj -LiJU,i- IZT .vi Yi.-vY C Z-L A MMMM &4ai v-'&fh SVi r- Schwarzbullen selbst beim Etwa eine Viertelmillion Zchaf weidet die Hälfte des Jahres hindurch auf diesen Ealzmarschen und bert begierig an dem GraS auf den kleinen Hügeln, die nur wenig über daS Wasser emporstehen. Aber Hir ten sind hier rar: denn einen großen Teil des Jahres ist diese Gegend ei v.e sehr ungesunde; und wäre nicht der .Mistral' genannte Wind, wel cher zu gewissen Zeiten fast wie ein Wnbelsturm übcr die Landschaft fegt, ss würde diese ZLahrscheinlich ein Ctv.?n Brutal Fieber ö't milder Sndeu. (I jedenfalls hier genug; doch die el genllichen Eingeborenen ficht da! c i-.iq an. Und der Tourist, welchkk wildromantifchr Szenen in der Na tur und im Volksleben liebt, mag sich getrost einen Lesuch von einizen Taqen leisten. Tie Schafe sind inde! nicht daS inIeressaniesieLiehzeuq in diesem &f Iänfcf. Vor allem ist die Camaraue ein Tummelfeld de! großen wilden Echwarzftiere und halbwilder weißer Rosse, ersterer spielt geradezu die Hauptrolle im Lande, und bei jedem Fest dreht sich fast da! ganze Interesse um ihn. Meisten! wandern die CchwarzbuNen in völliger Freiheit auf den Ebenen crzm vv::: herum. Wenn man sie jedoch für Stier Gefechte oder für an dere Vergnügungen haben will, so werden sie nach der Stier , Farm, Manade" genannt, gebracht, damit sie sich im besten Zustande präsentie ren können. Tie wilden weißen Rosse bilden ein böchst merkwürdiges Ueberdleiv fel einer läng't entschwundenen Zeit! Aor zwölf Jahrhunderten seen Nch die Sarazenen deS Mor aenlandes zeitweilig im Süden Frankreich! fest, und sie brach ten auch ihre arabischen weißen Pferde mit. welche durch ihr AuS daucr besonders berühmt geworden sind und erstaunlich lange Zeit chne Nahrung oder Trank bestehen lön ren. Schließlich aber mußten die Sarazenen sehr hastig vor den siez reichen Provenalen fliehen, und sie ließen viele ihrer Schimmel zurück. Diese und ihre Nachkommen tum meln sich seitdem beständig auf den Ebenen und Salzwllsten herum, die so große Ähnlichkeit mit den Wü ftenländern ihrer alten Heimat haben. Ueber 3000 derselben sind heute über die Camargue zerstreut, ein halbwil des Dasein führend. Auch sie wer den eingefangen, wenn man sie zu al lerhand Diensten gebraucht, wie daS Ausdreschen von Welschkorn oder die Verfolgung von Schwarzbullen. Bon den alten Sarazenen sind die le arabische Charakterzuge auch auf die heutigen ortsangesessenen Be wohner der Camargue übergegangen. Vor allem sind sie Reiter, wie es keine besseren geben kann; man könn te sie darin geradezu mit den Zen tauren oder Pferde Menschen d aligriechischen Sage vergleichen. Und dies gilt nicht von den Männern al lein; vielmehr kann man oft auch Mädchen, sogar ziemlich kleine, auf ihren weißen Rossen nach dem Markt Städtchen reiten sehen, querüber gleich den Männern sitzend. Wenn jedoch die Frau zusammen mit ih rem Gatten daS Roß besteigt, so setzt sie sich meistens nicht gespreizt. Eine Herde Bullen und anderen Hornviehs, welche über diese Ebenen getrieben wird, bietet einen fast eben so imposanten Anblick, wie irgend ei ne morgenländische Karawane, die sich durch eine Wüste dahin bewegt. Alles geschieht mit zeremoniöser Ord nung: jedes Tier hat seinen bestimm ten Platz und seine zugeteilte Auf gäbe, wie jedes Menschenkind auch. Zuerst in der Prozession kommen die schwarzglänzenden Bullen, stets ., ,.' , .-,: größten religiösen Fest. majestätisch auftretend .und ihrer Äürde und Stärke offenbar bewußt. Dicht hinter ihnen kommen die Fär fen, gelehrigen Weibern vergleichbar; und hinter ihnen machen die kleinen Kälber, zu lustigem Unfug aufgelegt, allerlei Kapriolen. Ihnen folgt daS Philistertum der gehörnten Wieder käuer: die alten Ochsen und Kühe, welche offensichtlich nur seh? ungern mitmachen. Zuletzt kommen die gardienS oder Sieh Wachter, noch am MW. meinen den . cmm!! . ,Cotv l , . . ...u,- t,J . i, .fcL.n bohl' in Ibrer gloriosen Zeit der gleichbar. Ct sind aber meisten! sei ne ledigen Burschen, sondern solide Ehemänner, und oft nehmen Ihre Gattinnen hinirr ihnen auf dem Schimmel Platz, d. h.. wenn sie schlank genug dazu sind, es in einer solchen, nicht sehr bequemen Haltung länaere Zeit zu vertragen. Jeder dieser Bieh . Wächter hält, gleich all wäre er der Meergott, f!o!j eine Art Dreizack in der Hand; damit hält er Ordnung und treibt zögernde Tiere an. Selbst die schneidigsten Bullen haben vor dem Dreizack Respekt und fügen sich, wenn sie auch nur ein bischen mit demselben gekixelt werden. An Kalt blutigkeit können diese .gardien!' von dem besten amerikanischen Hirten burfchen der Freiweide nicht übertrof fen werden. Trotzdem die Stiere, wenn nicht für Sport oder Arbeit bedurft, in freie! Wllstenleben führen, haben sie sämtlich ihre Eigentümer, und die Zugehörigkeit eine! jeden ist durch ein Brandmal erkennbar. Da! Ein brennen desselben an den noch nicht gezeichneten Tieren findet in rege! mäßigen Zeit Abständen statt und ist ein so große! Ereignis, wie nur jemals da! entsprechende Schauspiel in unserem Westen war, ober mit mehr Lustbarkeiten verbunden. Man nennt diese! strapaziöse Fest ,Fer rade". Gewöhnlich erfolgt da! Brand Zeichen in der Art. daß eine Gruppe Reiter jeden Stier umzinqelt und dann von ihren Pferden fpringt, worauf einer der zwei den Bullen bei den Hörnern packen und rücklings nieder werfen, während andere da! Brand eisen anwenden: dazu gehört große Gewandtheit. Kraft und Kaltblütig keit. Es kommt fast nie ein Un fall dabei vor, so wütend da! rot glühende Eisen den mächtigen Bul len auch macht. Stolz schauen die Frauen ihren Gatten zu. gleich Edel damen deS Mittelaliers bei Turnieren der Ritterschaft. Nachw folgen Tanz und andere Vergnügen. Das großariigste Fest des Jahre! religiöse und weltliche zugleich ist aber für diese Einaeborenen die Pilgerfahrt nach der Ortschaft LeS Saintes MarieS d U Mer. Gc wöhnlich höchsten! 500 Einwohner zählend, hat dieser Ort am 24. Mai eine Bevölkerung von m i n d e st e n ! Iö.000. Sie müssen auf den Stra ßen in Zelten oder auch ganz unter freiem Himmel kampieren. Diese Pilgerfahrt verherrlicht den Tag. an welchem der örtlichen Le berlieferung zufolge Maria, die Mut ter von Johannes, und Maria, die Schwester der bl. Jungfrau, nebst ihrer schwarzen Dienerin Sara hier aus Land stiegen. Gleichzeitig ist es ein großes Z i ge u n e r-Fest; denn Sara ist die Schutzheilige die ser interessanten heimlosen Menschen kinder. Daher strömen Zigeuner, von allen Seiten herbei, und so viele, wie irgend Zutritt in die Kirche finden können, scharen sich um das Grab mal Sara! und wenn sie buchstäb lich inander auf dem Kopf stehen müßten. Auch erwählen die Zigeu ner an diesem Tage ihre Königin für daS Jahr. Die Bieh Wächter, und ihre Bes seren Hälften erst recht, legen zu die sem Tage den herrlichsten Schmuck an, welchen sie auftreiben können. Erstere tragen ein Art Cowboy Galatracht, während die Frauen ihr malerisches A r l e f i e n n e , Kostüm tragen: buntfarbenen Rock, fchwcirze Satin Schürze, spitzengarniertes Fichu und daS reizende Käppchen, daS an eine dreiteilige kleine Krone erinnert, aber federleicht ist. Auch das Sattelzeug de! Schimmel! ist ungewöhnlich geschmückt.'' Daß die Landschaft reich an Frauen Schönheiten eine! sehr an mutigen Typ? ist, kann, man bei die ser Gelegenheit mehr wahrnehmen, als bei jeder anderen! Aber an Iran zösinnen, wie man sie sonst kennt, er innert dieser Typ nur wenig. Herden wild dreinblickender Schwarzstiere, dem Dreizack der Bur schen aber wie Lämmer folgend, wer den nach dem Amphitheater getrieben. Nach der Ankunft zu LeS Sain teö Marie de la Mer besucht aber al les zunächst den Gottesdienst, wenn auch lange nicht alle zugleich Platz finden. Da gibt es Szenen riesiger religiöser Aufregung und Begeiste rung. Jeder, der dieses Pilgerfest jemals gesehen hat und in der Lage ist, Vergleiche zu ziehen, wird zuge stehen müssen, daß eZ wenigstens in Frankreich das eindrucksvollste, wie auch da! seltsamste seiner Art ist! Sind die religiösen Zeremonien zu Ende gelangt, so kommt ein gan zer Tumult von sonstigen Festlichkei ten, die sich nicht aus das Amphi theater allem, sondern auf da! ganze Städtchen erstrecken. Auch bei die ser Gelegenheit finden Stier-Brand Zeichnungen statt. Der Stierkampf unterscheidet sich nicht wesentlich von ähnliche? Ereignissen in der sparn schen Welt; außerdem werden in den Straßen Stier Hetzen veranstäAet, an denen sich jeder beteiligen kann, und die Furchtsameren das zuschau ende und anjpornenoe Pudlirum vii den. Musik und Gesang erfüllt die Gassen und Häuser, und allenthalben wnd der berühmte Fsrandole e tanzt. Sa geht es tief in die Nacht hinein. - , , i ! - i- i Bilder uns (ttiim. in. Nicht bloß räumlich liegt der Tcm pel de! Heiligen Zahne! im Herzen der Stadt Kandy; sondern da! ganze geistige und gesellige Leben der alten Hauptstadt hat hier tatsächlich feinen Mittelpunkt, auf welchen sich auch da Interesse de! Fremden trotz .sP$l tyl, " 's " V- ,".- . '.'.- p 2 '- -"j v .' . ' . -rfs1'- '. 1 Y(fÄ,)i.! Eii'ghcilcsc. der dielen Schonheücn von Kandy hauptsächlich konzentriert. Doch der Tempel ist noch viel mehr als eine bloße örtliche Sehenswürdigkeit: Er ist einer der Haupt-Tammelpunkie der ganzen buddhagläubigcn Welt, für die er kaum weniger bedeutet U der St. Pcters'Tom in Rom für die katholische Christenheit. Wa! bedeutet der .Heilige Zahn'i Darüber sei der Leser in einigen Worten aufgeklärt, ehe er den mer! würdigen Tempel durchwandelt. De: Zahn ist oder war der Ucberlicferunz zufolge eine Reliquie vom Körper Buddha GautamZs selbst, welche, nach vielem Hin und Herwandern in Indien, schließlich in den ersten Iah ren deZ vierten Jahrhunderts nach Ceylon zu sicherer Afwahrung ge sandt wurde. Doch eS war mit der Sicherheit nicht gar weit her. Viele Krieg wurden um diesen Zahn geführt, und einmal gelang es einer Streitmacht marodierender Malbar-Krieger vom Festlande, das Heiligtum fortzu schleppen. Doch wurde dasselbe im 15. Jahrhundert wicdererobert und nach Ceylon zurückzebr?cht. Aber schon im nächsten Jahrhundert be irc ; -'j.t Cfr'.S s.j t &'& f'pmm. . :-'. 'A Junge Mutier aus Ceylon, mächtioten sich die Portugiesen de! Zahnes und vernichteten ihn. Ter Konig ober Oberhauptling tn Kandy (Scheinfürsten gibt es dort noch heute) ließ einfach einen Zahn von Elfenbein machen, und zwar zwanzigmal so groß, wie der ursprüngliche war, und ließ hoch in den Hügeln einen besonderen Palast teS Heiligen Zahnes bauen, an ein Statte, wo weder Tamulen, noch weiße Seeräuber und andere Feinde sich des Heiligtums sollten bemachti gen können. Seit dem Jahre 1815 aber ruht der diel umstrittene Zahn endgültig in Frieden unter dem Schutz der bri tischen Flagge in seinem Palast oder Tempel. Einmal jedes Jahr abir wird er herausgenommen und mit Cl'ierkarren, mit Bedachung, auf einem Landwege. großem Gepränge den besuchenden Herrschern. Kronprinzen u. s. w. ge mal: das ,st zur Äeit des Haupt feste und der Elefanten Parade im Monat August, bei Vollmond. TerTeMcl 4 iinen iir.fccsan il?: t -Zz--i ' x( L ,- v t t i ) ' XrJ f ,r 'iS -MM W 'fif-, iH St 'KJ- .' uf jy :rgr i I R Ä r -. if. ' ',' v . u j? ifv-''' J"--tSi .trtSt ' f)it ''i AMsSfö 4i k WTTTT R"H bxfäV&fwJM wMfxsWiM yyte?y?K '5 frtf ' V MMWMW tolOT i mkrm ' $n& Ljki i&iV ni . ij" " jrfht''i 'MM!r7 WDÄz ßM' hu ktiifetl j.aiv 'Mfyfl 11 ü i xi MMMMMM T?3&THA y- l'N Weißen Eingang an dem idylli schen See inmitten der Stadt. Bcl Sonnen - Aufzang ladet der erste Trommelschlag zum Gottesdienst ein. und von da bi! zum Versinken de! Tckstirnk! strömen - beständig Priester. Nonnen und Volkshausen über die Vrlicke. die über einem Was jergraden erbaut ist, und onschwin den tn dem weißen Torbogen. , Ein großer sicingepflasterter Hos, von einem Kloster umgeben, enthält den wirklichen Schrein (Dagoba'), welcher da! Heiligtum birgt. Daj ist ein zweistöckiger, vergoldeter und mit wundersamen Vildereien reich geschmückter Bau, umgeben von et i.em eisernen Zaxn mit emporstehen fen Spitzen, auf welchen die Eläu bigen die gespendeten Kerzen stecken. Die Andächtigen reipigen Hände und Füße an einer Fontäne, die in einer Ecke de! Kloster! sprudelt. rXTs - x '' lJy3iX C 3 wrr-' -'" -jpr- WÄ'M'Z t?rf tT'tmfti mWusw'l v4t; ji i- f ' ' rol . r iLJ A 1 i- V,Vv,v Tij'V i tJj. !SSSr- tfe .jV;- t A OMNM rMMl S wrL st HVi y EU J&&?0 MSMLA iyysg Tcr EuddhaTcmpel in Aandy. Dann bringen sie ihre Kerzen und ihre Blumengaben zum Vorschein und warten. biS die Priester deS Schreines die schweren Pforten offen schwingen. Die eingelassenen Gaste gelangen in ein kühles weißeS Gewölbe: als dann drängen sich Priester und Volk eine enge Treppe hinauf, die in ein weiteres kleines Vorgemach führt. Bon da geht eS wiederum durch eine schwere silberne Tur in daS innere Sanktum, welches einen Boden von gediegenem Silber hat; silberne Ti fche stehen vor dem großen goldenen. k glockenförmigen, auf das reichste mit l Juwelen geschmückten Schrein, der! aber noch weiter durch eine gläserne Zwischenwand geschützt ist, welcher bis zur Decke geht, uebrigen! , : o:r goldene Behälter deS heiligen Zahne! nur die siebente, äußerste Huue; jede andere nach innen zu ist noch reicher geschmückt, al! die vorherige, mit ganzen Gewinden der kostbarsten Edelsteine und Perlen, oder mit ju welenbesetzten Tiergestalten. Wahrend die Fremden die onge häuften Schätze anstieren, haben die Hüter deS Schreines sämtlich in die malerischen alten Kostüme von Kandy gekleidet, mit dem enganlie genden srauenhaften Rock, der kurzen Jacke und dem flammendroten Tur ban rasch genug die det der vor kxraeaanaenen Zeremonie eingegange nen Gaben abgeräumt; und nun tre ten die neuerdings hereingekommenen Gläubigen ganz verzückt vor, um zu nächst ihre Blumenfpenden auf die silbernen Tische zu legen, aus denen sich die herrlichsten Blüten und Gir landen hoch aufhäufen. Der Ober Wachter aber reicht n große! gol denes Teebrett herum, auf welches viele Geldgaben klingend fallen. Bei den Hauptfestlichkeiten in Vollmond . Nächten ist der Zudrang zu diesem und zu anderen Tempeln selbst sehr entlegenen aus Höhen oder in Schluchten 7- ein enormer. Zu den Prächtigsien Erscheinungen einer solchen Nacht, wenigstens bei den größten Festlichkeiten im August die zwei Wochen beständig dauern gehören auch die Elesan te Paraden. Schon wegen der Ausschmückung der Decken dieser W ligen Tiere werden die Paraden viel bewundert. Die Elefanten spielen ihre Rolle anscheinend mit riesiKem Selbstgefühl. Verhältnismäßig. 8a ier der Braut (zum Bewerber):, Man hört, Sie seien verschuldet?' ..Da! gebe ich 'zu aber der haltnismäßig sehr wenig!" .Verhältnismäßig ... wie berste be ick daS?' ..Ich meine, im Verhältnis zu Sjtrnbjenf LcnkllhZhcsörDadkVUllk. El slk viel Ek,knde kktlle, arit. Im ssllt uch künfl lich Heiz, entzbar. Noch immer ist man in der unmit telbaren Auknützung der (??nnen strahlen für Zwecke der Heizung nicht viel weiter gekommen, al! in ihrer Anwendung sür mechanische Krastlet stungen. .Doch sind immerhin in den letzten Jahren beträchtliche Fortschritte in ersterer Hinsicht gemacht worden. Die sonnengeheizte Badewanne hat bi! jetzt ihre hauptsachliche Benützung in Kalifornien gefunden, eignet sich aber mehr oder weniger für diele, ja für die meisten Gegenden. In der SonnenBadewanne sind die Prinzipien eine! gewöhnlichen Sonnen'Heizapparte! und eine! j$7M T zfjixm it z-yji' -j vk KA xäm feuerlosen Kochofen! sinnreich mit einander bmintot- und nickt Mol für die Zeit günstiger SonnenStrahlung läßt sich heißes Wasser liefern, son dein dasselbe läßt sich auch noch zwei oder drei Tage lang unter trübem, wolkigem Wetter warm genug erhal ten. Und zunächst wirkt die Hitze der Sonnenstrahlen vom vorherigen Tage jedenfalls frühmorgens am neuen fast unvermindert. Daraus ergibt sich schon zur Genüge die praktische Be deutung einer solchen Einrichtung, da ja daS größte Bedürfnis nach heißem Wasser gerade in den frühen Stunden des Tages vorhanden ist, und oft ehe die HeizungS'Vorrichtung alten Sti les tüchtig im Gange sein kann. Man bringt den Apparat in irgend einem Winkel des DacheS oder an ei ner sonstigen passenden Stelle an, wo die Sonnenstrahlen ihre stärkste Wirkung üben. Ein luftdichter Ka sten, mit GlaS bedeckt und m einen geeigneten Winkel zum Dach gestellt, enthält eine Heizungö'Armatur von annähernd 150 Fuß galvanisierter Röhre, auf eine Grundplatte von Kupferblech gelötet. Diesel Metall ist ein sehr rascher WärmeLeiter, und dabei kommt auch noch die Lotung zu Hilfe, welche die Hitze sehr schnell auch auf die untere Seite der Röhre leitet. So wird daS Wasser in einem um gebenden Bassin, welches 50 bis 120 oder' mehr Gallonen Wasser enthält, fast unglaublich schnell erhitzt, sodaß bei warmem Wetter schon nach 5 Minuten heißes Wasser angedreht werden kann. Um die Hitze für Stunden, oder Z jr- - X Ä, A2 rLW'& , ; " .'-, 1 " rv' ' ' ' SonnenH!zapparate auf dem Dach. auch für Tage festzuhalten, wiri, da! Bassin, welche? das erhitzte Wasser aufnimmt, in ungefähr derselben Weise .gepackt', wie in seuerloser Kochofen. Natürlich ängt die ZeL-1 sür die Bewahrung der Hitze auch von der Größe deS Bassins, resp, von der Menge deS heißen Wassers ab. Diese? System kann ganz gut auch mit einem künstlichen Heizung. System in Verbindung gesetzt werden, sodaß sich den gsnzen Winter hin durch die Heißwasser'Zufuh'r ohne 'i große Kosten aufrechterhalten läßt. Denn der Grundofen. welcher für die Wärmung de! Hzuse! benutzt wird, kann auch oben den Inhalt de! Cs sin! in hoher Temperatur erhalten und die .Verpackung" bewahrt die ho he Temperatur für 43 Stunden oder selbst noch länger, je nach der Größe de! ganzen Apparate!. Alle! in allem, kann man mit einer ren Vorrichtung eine groß Cr sparni! tn der Heizung!Nechnunz erzielen. Mutter Sonne läßt sich überhaupt nicht bezahlen, und die Mitbenutzung von künstlicher Heizung zu entsprechenden Zeiten kostet nicht! ertra. abgesehen von der Herstellung der entsprechenden Verbindung. Im ganzen Sudwesten sind solche Apparate schon vielfach eingeführt, vor allem ober in Kalifornien, und hier nicht blo! für Heime, sondern auch für Schulen und andere cffcnt liche Gebäude, sür welche nämlich auch die größten Apparate ongewen det werden. Die Vorrichtung läßt sich sie!! un. auffällig anbringen und braucht selbst da! schönste Wohnhau! in keiner Weis zu verunstalten. Im Notfall kann man sie auch auf einem Ncbea gebäude haben. . , Xtt Ztt , rötkruth. In einem neuen Buch von Georz Oueri .Von kleinen Leuten und ho, hen Obrigkeiten' ist neben anderen guten Scherzen dieser enthalten: Ter Wirt schreit: .Drei Berg, krarkn kema!" Die Wirtin: .Ujeh. drei sochane. Kathk. richt an Tee her.' Richtig, die drei Bergkrazler der langen Tee und flüchten zum Ofen und schnattern mit den Zähnen. Tn! Getränk kommt. .Dieser Tee.' sagt der Herr Nie. dermayer. .hat koa Färb!" .Im Geschmack vül zu leicht!' sagt der Herr Huber. Der Herr Kreuzpoininer: .I! halt der billige Bauerntee die wolln nix zahlen sür die War und sllndteure! Geld dafür einnehmen.' Sagt der Wirt zur Wirtin: .Sie glauben halt doch, daß '! a Tee ist t, , Stige Ztxtu Ter Besitzer eine! kleinen Seeö tvak nicht wenig erstaunt, al! er einet Tage! eine Fremden dabei über raschie, wie er in seinem See fisch. Z''.. und um daS Maß seiner Keck. ?m vollzumachen, hatte sich der Fremde gerade unier die Tafel ge. ,ci, aus er grog unv vrett zu lesen war: .DaS Fischen, ist hier verboten!' .Können Sie nicht lesen?' fragte der Besitzer. .DaS ist Privateigen tr.m und daS Fischen ist hier nicht erlaubt. Denken Sie. ich habe den Seefür Sie mit Fischen ouögestat .Wurden Sie mir vielleicht sa gen. wa für Fische Sie eingesedj haben?' .Gestreifte Barsche und' ich - ' .Weshalb regen Sie sich denn auf. ich fische doch nach Hechten!' ; -ei . ürz in Wü. '? Friedrich Wilhelm III.. der lln großvater deS Kaisers, war in sei ner Redeweise bekanntlich etwa! .ein silbig' und drückte sich, wo eS an ging, nur in einzelnen Worten auS. Eines TageS, als er zur Kur in Teplitz keilte, wurde ihm hinter bracht, daß ein ungarischer Magnat im Orte sei, der sich deSselber. Stil! befleißige. .Kennen lernen.' Er ließ sich den Herrn zeigen; bei der nächsten Lrunnenpromenade grüßte er ihn, und eS entspann sich folgen. deS Gespräch: .Baden?' .Trin ken!' .Militär?' .Magnat.' .So .Polizei?' .König.' .Gratuliere!' , 41-,. . ' . Ein Kraftmensch. A.: .Der Herr Meier ist aber ein Groß. ikL sprecher: waS der sch olle! gese hen und erlebt haben will.' B.: .Ja. der wirst nur so mit Elefanten herum.' Nktte Aussicht. - Frau: .Herr Doktor, unsere Alice ist schon zwei Jahre alt und spricht noch kein Wort ... sie wird'S doch lernen?' . Arzt: .Ebenso gut wie Siel' Ehemann (entsetzt): .Gerechter Him mtlij , .. H" V -W " ssÄBBsai