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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (July 11, 1914)
Tägliche CmaU Tritt e. Camkis. bett lt. Juki 1 Dl t. - - OMAHA HUHUN" V UMU,i Mir zulieb F y Vornan von Erich Ebevsteia. u :;rz?s. 'äSl23axr--.'Z. Z-i : TÄr:j (2L Fortsetzung.) i .Ich wiu in die P,legerin.ienschuU Iti RudolfinerhauseS eintreten und ,.,ich nach abgelegt" Prüfung dann d.,r! anstellen lassen.' .Tu?! Um EiottcS willen, Senta du bist wohl nicht bei Ginnen?" .Tech. Mama! Seit Icinnern k. fchäftizi mich dieser Plan. In den Kielen Tagen und Nächten, Sa ich seit st hilflos auf die ÄarmherzigZe.l meiner Pflegerin angewiesen war. ist ti mit klar geworden: gerade dieser Beruf erfordert einen ganzen ÜRcn schen! Und er ist groß und erhaben, trenn man sich ihm völlig hingibt." Tie Hofrälin irandtc sich ärgerlich ab. Jlai ist diese alberne Gertrud Schenk, die dich mit ihren Ideen angesteckt V-i! Ich war immer gegen diesen Bericht, als ich erst begriff wie überspannt die Person ist! Ta hat man nun die Folgen!" Eine finstere Wolle glilt über Sen iai Gesicht. Ihre stimme klanr? stuf. .Tu irrst. Mama. Gertrud Schen ker hat mit meinen Entschlüssen nicht iai mindeste zu tun. Was sie und mich auf die gleiche Bahn trieb, ist Völlig verschieden voneinander." ,0 ja sie suchte sich den Mann dort zu gewinnen, und du nun, du willst ihn vergessen!" Senta zuckte zusammen. Tann fiel sie ihrer Mutter plötzlich auf. schluchzend um den Hals. .Ja, Mama, ich will vergessen... begreife eZ doch! Habe Mitleid! Ich kann ja so nicht weiterleben, so leer, so ohne Tätigkeit, blofz immer mit d.esen wehen Erinnerungen in mir allein. Ich brauche etwas, worüber ich ihn und mich selber vergessen kann... muß!" Tie Hofrätin war vielleicht zum ersten !DiaIe im Leben wirklich tief fce wegt. . Sie streichelte Sentas kurzes. lockigeZ Haar und murmelte: .Mein crmes Slind. . . mein armes Kind. .. Aber warum willst u denn gerade das?" .Weil ich an mir selbst empfunden habe, welcher Segen darin liegt! Wie war ich dankbar und glücklich für je den Handgriff, den Schwester Olga wachte, um mir mein Kranksein zu erleichtern! , Tu warst immer gesun Mama, du kannst dies vielleicht nicht wissen. Und deine Wünsche an das Leben waren auch stets andere als die meinen". . . .Gewiß, mein Kind! Ich finde es weitaus schöner, wenn andere sich um mich bemühen, mich verwöhnen und mir Opfer bringen als umgesehn. Und ich begreife wirklich nicht, wie du so anders werden konntest!'' Senta schmiegt: sich warm an ihre ölrust. .Können wir uns denn nicht trotz dem lieb haben. Mama? Auch wenn wir anders geartet sind? Sieh wenn ich jetzt so zurückblicke auf mein Leben, dann sehe ich ganz klar und deutlich, daß alles anders gekommen wäre, wenn ich die einzig wahre Stimme meines Innern nur schon damals richtig verstanden hätte! Tenn sie sprach immer nur von Liebe und Hingabe, und daß alles andere dagegen nichtig wäre. Aber ich wolllt sie unterdrücken. Da war so vieles, was mich verwirrte, weil ich es nicht unterscheiden konnte, was wesentlich, was unwesentlich ist im Leben. Tie Welt, in der ich lebte, die ich kannte, ließ mich leer, und die, nach der ich mich sehnte, kannte ich nicht. Nun habe ich beide verloren und muß mir e:ne neue suchen." .Armes Kind, armes Kind!" seufzte Frau Lydia und gab sich vergeblich Mühe, Sentas Gedankengang völlig zu verstehen. Was' sie begriff, war nur, daß Senta noch unglückliche: wurde, wenn sie ihr nun Hindernisse In den Weg legte. Und am Ende war es denn so schlimm? Neulich erst war die Rede davon, daß Mangel an gebildeten Pflegerinnen herrsche und man sich darüber freuen müsse, wenn Mädchen aus auten Familien sich diesem e luf zuwendeten. Die Klöster waren etwas aus der Mode gekommen Pflegerin werden war für alternde Mädchen vielleicht.oie 2Ji0t von mer ein. Schließlich war es für den Anfang ein guter Ausweg denen gegenüber, die über die aufgelöste Verlobung klatschten. Man konnte sagen. Senti selbst wollte es so. weil sie für den Nileaerinnenberuf schwärmte. Inzwischen beruhigte sich die Welt, selbst aina nach AeaMen und spa- kt nach Wien. Wenn Senta dann '!'?'n .Beruf" satt hatte und daß lies bald der fto.II sein wurde, oaran zweifelte die Hofrätin keinen Augen- Uick wuroe jich Oucy meies anu:it i.? bezug auf die Zukunft geklärt ya ben. .Liebe Mama, nicht wahr, du stellst mir keine Hindernisse in den Wegs sagt Senta bittend. . , Die Hofrätin raffte sich auf. .Nein, mein Kind. Wenn du wirk .lich solche Sehnsucht hast und so viel SS ss u SS e. Selbstverleugnung aufbringn kannst. dann gehe deinen Weg. '.'lber bergig nicht, wenn du müde werden solltest, daß du bei mir immer mit rfjeiicn Äcnien oufiknommen wirst, wie sich uich meine Verhältnisse spater gestal. Un sollten. Senta verstand den Sinn der letz ten Lenierkung nicht im entferntesten. Ihre dunklen Augen ruhten groß und melancholisch aus dem leise woqenoen blauen Meer, in dem bunte ccgel barkcn sich schaukelten und scheinbar ziellos aneinander vorüberzogen. Uno !k oaaiie rraurig: piL.1 los gleitet auch mein Ledenschisslein dahin, weit vom User, weit vom Glück, aufs Geratewohl einem fernen Ankerplatz zu, der Ncjignation heißt." Frau Lauterlach saß neben Ger truö, die mit ihrer Schwester Emma seit acht Tagen in St. Oswald zu Gast war. auf der Hau-bank und er wartete ihren ohn. Leide Frauen waren ganz in Woll, tüchcr vermummt, denn d Herbst. abend war kühl. Beide schwiegen, in Gedanken vcr sunken und blickten nur zuweilen zer streut auf (Zmma Schenkels schlanke Mädchengcstalt. die langsam, mit wie senden Schritten in der Dämmerung auf und ab ging. Sie glich Gertrud sehr. Dasselbe goldblonde Haar umrahmte ein regel mäßig geschnittenes, rosiges Gesicht, dem nur der tiefe Ernst fehlte, der Gertruds Züge beherrschte. Besonders in der letzten Zeit war Emma Schenker oft von so schalkhaf :er Fröhlichkeit, daß ihre Schwester sie verwundert ansah. Sie begriff den Uebermut der beinahe Sechsundzwan zigjährigen gar nicht, vor der nach Iahren der Krankheit nun Jahre der Arbeit lagen. Gab es da einen Grund, den gar. zen Tag zu lachen, zu singen und Scherz zu treiben? Im stillen ärgerte sich Gertrud so gar manchmal darüber. So heute, als es nach Tisch Emma gelungen war, den allzeit ernsten, schweigsamen Lau terbach in ihre Heiterkeit mit hinein zuziehen. Er hatte gelacht, und als Gertrud der Schwester vorhielt, sie sei wirklich zuweilen ausgelassen wie ein Kind, sah er sie fast vorwurfsvoll an. .Freuen Sie sich doch Ihrer Schwe ster Frohsinn, und gönnen Sie uns das bißchen Sonnenschein. Das e ben ist so furchtbar ernst; man müßte ja verzweifeln, wenn es nicht zuwei len auch etwas Freude darin gäbe.' Er hatte tief aufgeseufzt bei den letzten Worten. Gleich darauf war er wieder ernst und schweigsam ge worden. Gertrud fand, er war sehr vcrän dert, seit sie ihn zum letzten Male in Wien gesehen hatte. Ungleichmäßig, nianchmal sogar gereizt. Gewinenhaft und unermüdlich ging er ja, auch hier vom Morgen bis zum Abend seinem Beruf nach, aber Ger- trud vermißte dabei das Beste an ihm: die begeisterte Liebe zur Sache. Er tat alles wie unter einem g: Heimen Druck von Unlust, und Eer trud hätte wohl geahnt, was ihn so veränderte, auch wenn Frau Lauter boch in vertraulichen Stunden dar über nicht mehr oder minder deutliche Anspielungen gemacht. Er konnte nicht vergessen das war es! Gertrud begriff es so wenig, wie sie Emmas überschäumende Le bcnsfreude begriff. i!ie konnte man fo an einem Men schen hängen, daß alles andere dan:- ben an Reiz und Wert verlor? Sie selbst sehnte sich nach den Mo naten der Untätigkeit glühend in ibren Beruf zurück und konnte es kaum erwarten, St. Oswald zu ver lassen. Nur Frau Lauterbach und Emmas Drängen hatten sie bis jetzt zurückge halten. Aber ihr hätte kein Mensch und kein Gefühl die Freude an ihrem Beruf nehmen oder ersetzen können. Sie brauchte sich durch niemandes Fröhlichkeit .aufrichten" zu lassen... Emma ging noch immer, still vor sich hinlächelnd, auf und ab. Am Himmel begannen die ersten Sterne zu funkeln, Lauterbach kam noch im mer nicht. Da fagte Gertrud plötzlich ungedul dig: .Mußt du denn immer auf und ab wandern, Emma? Warum setzt du dich eigentlich nicht zu uns?" .Ach. laß mich doch! Mußte ich nicht jahrelang auf einem Fleck still schen? Das Gehen ist so süß, auch warte ich auf meinen Messias" so nannte sie Lauterbach scherzweise .denn ich habe ihm etwas zu sagen .Was wir nicht hören dürfen?" .Nein, ' denn es ist ein tiefes Ge heimnis." .Tu bist furchtbar kindisch, Em ma!" , .Aber im Gegenteil, ' es ist ja ein sehr ernstes Geheimnis!" Sie blieb einen Augenblick, in die Ferne hör chend, stehen, und rief dann lebhaft: .Ich höre feinen Schritt! Er kommt! .Ich. biüe. bitte. !!), mich nur silns Minuten allkin mi! ihm!" Ihre Gk'talt verschwand hastig im Dunkel. Die beiden Frauen klickten ihr be treffen nach. Schon einige Male war in beiden flüchtig der Gedanke aufgestiegen, daß Emnia Dankbarkeit gegen Lauterbach und seine stolze Ge nugtuung über die so gut gelungene Operation am Ende wärmeren M' fühlen Platz machen ' könnten. 3Ji( aber schien diese Möglichkeit näherge rückt lö in dieser Stunde. Etwa Abwehrendes erhob sich in der alten Frau dagegen. .Nein, die sc nicht, d'kfe richi", dach sie, uno zugleich stieg Aergcr gegen Gertrud in ihr auf. Warum verhält sie sich immer gleich kühl gegen ihn? Waruni gibt sie sich so gar keine Mühe. Ernst an sich zu ziehen? Da warte ich nun und warte ren 2az zu Tag aus ein Wichen, und es geschieht nichts. Sie gehen nein ander vorüber, als gingen sie sich nichts an, sprechen von Kranken. Operationen, Hygiene und Gott weiß von was noch, nur nie von sich selbst. Inzwischen drängt sich die andere an ihn und bezzubert ihn mit ihren biß chen Fröhlichkeit. ... Sie scuuZe schwer aus und cui,: weiter an Senta Westendors. die einst auch so fröhlich geweien. und deren letzter Blick beim Abschied damals dann so schwermütig gewesen war. Schwerer als i bisher druckte oie alte Frau da! Gefühl einer Schuld, die sie an ihr begangen. soll nicht Schicksal spicle. nein, man soll es nii: ,un war vielleicht alles umsonjl gewesen. Nicht die sührte er ihr als Tochter zu. die sie ersehnte, sondern eine andere. ... .Wir müssen nun wirklich mit oer Abreise Ernst machen, liebe Frau ToltorV sagte Gertrud plötzlich ne len ihr. .Uebermoraen reisen wir. Emma hat sich bis jetzt nicht ent schließen können, ihre Arde:ts,chuie liier zu gründen, mag sie es also in Wien tun." .Aber sie will nicht nach Wien. Wenigstens sagte Ihre Schwester dies mehrmals. Und Sie, Gertrud, gefällt es Ihnen denn gar nicht bei uns. daß Sie schon fort wollen?" Die letzte Frage kam zaghaft her aus. Gertrud, merkt es nicht. Ent schlcssen fuhr sie fort: .Gewiß ist es schön hier, und Sie verwöhnen uns ja förmlich. Aber für mich ist es doch verlorene Zeit. Seien Sie mir des Wortes nxgen nicht böse, liebste Frau Doktor, aber ich sehne mich grenzenlos nach meiner Tätigkeit zu rück .Wirklich? Und ich dachte ich hoffte" -- WaSanädige Frau?" Die alte Frau strich sich verwirrt über d:e Stirn. .Nichts", murmelte sie verlegen, .Ich bin ein dummes, altes Weib und ich hab' Sie so lieb, als wären Sie mein Töchterlein. Da denkt man eben nie, daß alles Schöne sckließlich einmal ein Ende haben könnte." Sie stand auf. .Mir scheint, sie kommen. Da will ich nur mal sehen, ob Kathi auch alles ordentlich zum Abendessen vorbereitet hat. Stiller als sonst saß man bei Tisch und aß. Lauterbach war abgespannt und schien nicht zum Reden aufge legt. Zuweilen blieb sein Blick der loren grübelnd auf Emma ruhen, über deren Züge dann still ein ge- beimnisoolles Lackeln oma. das er zerstreut erwiderte. , (Fortsetzung folgt.) 2 Ideal. Die jungen, von einem glühenden Reformeifer beseelten Männer waren zusammengekommen und waren wie- der einmal einstimmig der ueverzeu gung, daß es in der Welt rmmer schlechter wird und daß sie von Grund auf reformiert werden müß te. als sich ein alter Mann mit sin sterer Miene erhob und sagte: Wenn ich nicht irre, so wollt Ihr zungen Leute eine Welt, in der alle dem Gesetz gehorchen müssen, wo alle ihr Kleid und lhre Speise zugeteilt er halten, ohne die geringste Unordnung und obne den aufreibenden Konkur renzkampf. Ist es nicht so?" .Gewiß," riefen die jungen Leute. Nun. rch komme gerade von er nem Ort. der so ist, wie Ihr wollt Wirklich? Wo ist er? Können wir da auch hineingehen?" 0 gewiß," fagte der Alte, .der Ort ist das Gefängnis." Das Mobiliar. Student: Können Sie mir nicht einen großen Korb leihen. Frau Nachbarin? ,Jch will, ehe der Gerichtsvollzieher kommt, mein Mobiliar zu Geld machen! .Ihr Mobiliar... woraus besteh denn das?" .Aus hundert leeren Weinst schen." -Ein Musikverftandi qer. .Was? für dreihuner Dollars hat Ihr Sohn, der Musiker sich eine Violine gekauft?" Freilich! Und dabei war er noch sehr sparsam, denn wie, er mir schrieb, hat er sich nur eine ganz alte ausgesucht! -löck. i Sitfii CSJust. Genier. (t txntt, vor allcn Clücken UiM ihn tot luck beglücken. tu ihn! 'Xui mdein Hanse iSiuit'i m tut)t.T tjotulifrlau cn. , UnlctM mit I.tuicrn l'iirtKi äul)t u wiilck die tollsten Sachen: WuHtt mnt isleub nie letn unli (jenem an 6u Nase, y.'cikll (int Handvoll Vifil i rrm irtb jenem in cie J-sllaj. aVamfimsll auch tm WIit)fti)ufn Mniimt tm goldener Ü'all liessen ins den zu. der S u,clla"en. ihm gikitg hvch zu saiien. f o uns die Siliize. ühmciifiW il'otfmiHil:ni, erzählt don VCICIC ,s!rt)CU'JIU5. No. der aute Geist. ,u dem die Chinesen beten, psleate oft au sei ner himmlischen Wohnung zur Erde berabzusteigen. um die Herzen der Menschen zu prüfen. Einmal zog er. als aller Äettler verkleidet, zu päter Abendstunde durch nn Dorf. Vor dem ersten schönen HauS, daS ich seinen Blicken bet, blies er :t ben, da sah er Mann und Frau bei Tische sitzen und n.ich Herzenslust chlemnien. izt pochle vemutig an und stielte: .Gebt einem armen, der rrten Wanderer ein paar Nornchen Reis und einen Winkel, wo er sein Haupt zur Ruhe legen kann!" Der Mnn wollte schon aufstehen und d Bittenden elwaS reichen, die Frau ober war sehr geizig; un willig wehrte sie ab und rief: ,Ter abscheuliche Alte wird unS nur die tube schmukra machen: tchick ihn gleich fort!" Da setzte sich der Mann wieder und gebot dem Gast, sich zu entfernen. So ging er weiter und kam an eine kleine Hütte, die gehörte einer armen Witwe, die vom frühen Mor aen bis zum späten Abend Leinwand pann. um sich ihr kärglich vitzchen Reis zu verdienen. Hier pochte er wieder an die Tür und bat um La bung und Obdach. Tie Witwe nahm ihn freundlich auf, setzte sich mit ihm zu Tisch, gab ihm das Beste, was ihr Häukcken bot, braute lbm duftenden Tee und agte: .u bist sicher recht müde, Du sollst mein eigenes Loger haben, ich selbst kann recht gut auch einmal aus oer Erve chlasen!" Er ging auch bald zur Ruhe; als :e aber die Lampe üler den Schla enden hielt, sah die Frau, daß er unter seinen zerrissenen Kleidern nicht einmal ein Hemd anhatte. Loll Mitleid schloß sie ihren Ka sien auf, nahm ihr grobes Linnen hervor, schnitt daraus ein ,Hemd und nähte die ganze Nacht daran. Am Morgen hatte sie eä glücklich fertig und brachte es ihrem Gast. Der hatte Tränen in den Augen vor Freude über ihre Güte. Gott lobne Dir, was Tl an mir tust." sagte er, .wenn ich von Dir gehe, dunn möge Dein erstes Beginnen nicht eher aufhören, bis die onne sinkt!" Tann nahm er Ad. schied. ' Als er fsrt war, wollte die Frau ihr Linnen wieder in den Kasten legen. Wie schön ist es doch." dachte sie, .daß man mit so wenig, wie ich habe, auch noch jemand Lie ses tun kann! Um das, was ich für das Hemd verbraucht habe, will rch heut wlmiaer enen. ch will gleich nachmessen, wieviel., wieviel Leinwand noch ,n der Rolle l t. Und sie begann die Leinwand an ih rem Arm zu messen. Die Rolle wik kelte sich weiter und immer weiter ab. aber sie wurde nicht dünner; so viel die Frau auch herunternahm und maß, sie kam nicht ans Ende. Zu erst ward der Tisch voll und dann alle Schränke, der Boden bedeckte sich und immer hoher häufte sich der Se gen, und als die Sonne unterging, war die ganze Stube voll veinwano, und aus allen Fenstern quoll sie weit auf die Straße hinaus, und aus der armen Witwe war eine reiche Frau geworden. In ihrer Freude lief sie zu ihr geizigen. Nachbarin und erzählte ihr, welches Glück ihr widerfahren war. Da wachte die ein gar verdrießliches Gesicht, denn fürs erste gönnte sie der anderen Reichtums nicht, und fürs zweite merkte sie wohl, daß sie am Abend vorher nicht klug gehan delt hatte, als sie den armen alten Mann so barsch von ihrer Tür ge wiesen hatte. Kaum war die Nachbarin fort, da lief die Geizige zu ihrem Mann, erzählte ihm. was vorgefallen war. und fagte: .Lauf, so schnell Du kannst, die Landstraße weiter bis zur Stadt, Du bist jung und flink, Du kannst den Alten leicht einholen. Wenn Du ihn findest, bitte ihn, doch ja einmal unser Gast zu sein, saa ibm. ich sei eine gar so gute Hausfrau, daß ich den Schmutz mehr fürchte als irgend etwaS anderes in der Welt, aber es wäre nicht meine Absicht gewesen. ,hn undeschenkt ge hen zu lassen, und als - ich ihm Sveise und Trank bringen wollte, sei er schon verschwunden gewesen. Suh zu. daß Du ,hn Überreden kannst, mit Dir zurückzukommen. Der Mann tat. wie ihm' gehei sien. Er lief, so schnell ihn seine Beine trugen, und erreichte den Ät jten früher, als er hätte warten können. Denn ho wußte natürlich, wiil kommen würde, und hatte be schlössen, die böse Frau für ihren Weil und ihre Lügenhaftigkeit zu strafen. Er hörte daher die stot ternde Nede des bannet ruhig und fkkunklich on. .Wevn tl Euch so sehr darum zu tun ist.' sagte er. .will ich gerne heute Euer Gast sein." Und er ging gleich mit ihm zurück. Diesmal ward er nun mit Lecker bissen bedient und, auf ein weiche Lager gebettet, und am Morgen reichte man ihm ein gesticktct Hemd auS feinster Seide. .Nimm lieber daS an Stelle des groben Leug. da Tu auf dem Leide trägst." sagte die Frau mit ihrem süßesten Lä cheln. .Ich dankt Dir." sagte der Frem dt. .mbge Dir mit gleichem der gölten werden! Möge, wat Tu bc ginnst, nicht eher aufhören, als bi! die Eonne untergeht!" Und dann ging er. Die Frau wollte ober ein befcn derS gutes Geschäft machen; so be gleitete sie ihren Gast ein Stück Weges und bat ihn. seine Segens wünsch auch auf ihren Mann auS zudehiien. .Meinetwegen." sagte er, .auch sein erster Beginn soll fortdauern, bis die Sonne untergeht!" Da bedankte sie sich recht schön, und lief eilends nach Haufe. Auf dem Wege rechnete sie schon aus, wieviel wohl vier Hände an einem Tage messen tonnten. Da hörte sie ihr Schwein grunzen. .Mann!" rief sie, .ich geh schnell zum Schrank und fang an zu' mes sen, damit wir keine Zeit verlieren. Gib indessen den Schweinen zu trinken, denn Futter kriegen sie ja heute ohnehin nicht von uns. Wir haben heute besseres zu tun. " Sie lief auf daö Dach ihreS Hau ses, wo ihre Seidenvorräte aufbe wahrt waren. Sie war aber keine gute Hausfrau, sondern eine sehr schlechte, und so lange halte sie sich um ihre Schränke nicht gekümmert, daß sie ganz mit Spinnweben über zogen waren. Um einen Kasten zu öffnen, mußte sie erst solch eine dicke, graue Spinnwebe entfernen. Wie sie die aber wegziehen will, wachst sie in ihrer Hans, und so diel sie auch zieht und zieht, es wird im mer mehr, und wie sie sie mit bei den Händen wegschieben will, wächst daS Gewebe doppelt schnell. Ihr Mann hatte indessen ,, den Schweinen zu trinken gegeben. Er goß ihnen Wasser aus dem Eimer in den Trog und wollte fort; aber o Schrecken! Das kleine Eimer chen wurde nicht leer. Er goß und goß. bis der Trog überlief und der Stall überschwemmt war; da lief der Mann heraus und schloß die .Tür, damit die Wassermengen drin blei ben sollten, ober es nützte nichts, daß die Schweine darinnen elendiglich er tmnken, der Eimer blieb m seiner Hand und blieb voll und er goß weiter und weiter, bis das Feld mit der reifen Frucht und das ganze Haus im Wasser stand. Als die Sonne sank, war die Frau dicht eingehüllt von widerli chen grauen Spinnwebschleiern, die sich über die Mauern des - Hauses schlangkn wie Epheu; der Mann aber stand handeringend unten und sah das Haus halb im Wasser versun ken. Hätten nicht hilfreiche Hände sich der beiden angenommen, sie wären wohl beide elendia'.ich umgekommen. So aber kamen sie mit dem Leben nn ifcr Yrr,MlfTlhitnfi Itnrtfiir? .IV.., MI IH. H.H..l.ntl... M. l davon und hatten noch diele Jahre zu denken und sich zu bessern. Ein Mdugttzter. Bor ein paar Jahren ereignete es sich während des Bortrages .Was uns der Mnd erzahlt , von Protes sor Dr. Schwahn, als der Bortra gende mit erhobener Stimme, nach dem Wortlaut des Schwabnschen TezteS versicherte: der Mond bezitze kerne Atmosphäre, s also unbewohnt Da plötzlich kroch über die weißgelb, liche Mond lache, ungeachtet der die len Kraterlöcher, ein vorsintflutliches Ungeheuer grausigster Art, wie es tote ; kühnste Phantasie kaum zu ersinnen vermochte! Was war die Ursache? Ein winziges Insekt war zwischen Linse und Projektionsglas geraten und erschien, um das Tausendfache vergrößert auf der Leinwand. Trotz des großen künstlerischen Eindrucks, den der Bortrag bei den zahlreichen andächtigen Hörern hinterließ, konnte eine gewisse Heiterkeit ob des unfrei willig komischen Intermezzos nicht unterdrückt werden. Beruhigung. Fräulein (be sorgt zu, dem Diener ihres Bräuti gams): jJhr Her? kommt mir seit einigen Tagen so verstimmt und m lancholisch vor; ist Ihnen das nicht auch schon aufgefallen?"' Diener: ., gnädiges Fräulein, daS hat nichts zu sagen... so ist er Endende! Monats immer!" Teures Andenken. .Was haben Sie denn da in Ihrem Me daillon?" , Ein Büschelchen Haare zum An denken an meine geschiedene Frau." Aber, wenn ich nicht irre, hatte die doch keine schwarzen." .DaS stimmt schon -. aber tch." Gcfämastaflunp. SS Ist richtig: Zu keiner Zeit ist so schnell gelebt worden wie jetzt. Nicht etwa, daß unser Leben inner halb kürzerer Zeit sich abrollt als frü her; im Gegenteil; die Statistik be weist, daß da Menschenleben jetzt eine längere Tauer hat als in frühe ren Jahrhunderten. Dafür aber' ha ben alle Dinge, die unser Leben ge wisstkinaßen umgeben, einen um so schnelleren Gang. Wie Telegraph und Telephon unsere Gedanken und Worte mit ungeheurer Gesqivindig icit in die Ferne tragen, wie die Eisenbahnen, die gewaltigen Dampfer und nun auch die Flugmaschinen i nerhald - kürzester Zeiträume große Strecken zurücklegen, so geht eö auch in verhältnißmäßig raschem Tempo mit Ideen. Anschauungen, Theorien, Geschmacksrichtungen. Moden und andern Dingen, von denen wir leider abhängig sind und die das Leben zu einem Schnellzug machen. Darum fragt man sich manchmal: Was ist alt und waß ist neu? Mi! unter ist ja das Neue schon da, wäh rend das Alte noch junge ist. Eltern, die sich noch in der schönsten Blüte ihrer Jahre besinden, hören von ihren Kindern mit Erstaunen und Schrek len, daß sie bereits altmodisch seien. Sie. die Junten, denken ganz ändert und zeigen einen durchaus andern Geschmack, als die Eiter,, haben. Jede Generalion will eben etwaS Be,vnderes für sich haben, und hat die Neigung, sich für klüger zu hal ten als alle vorhergegangenen Genera itonen. So glauben ja auch die Kin fcr klüger zu sein als die Eltern in Wirklichkeit nicht weil sie e etwa sind, sondern weil sie die Ideen, die Sprache, d,e Ausdrucke, den Ge chmack ihrer Jugendzeit haben, während die Eltern meist in anderen Ideen und mü anderem Ge chmack groß gewor den sind. Diese kleinen meist außer lichen Unterschiede geben Len Jungen die Ueberzeugung von einer Ueberle genheit, die nur in Ausnahmefällen wirtlich berechtigt ist. Aber'iede neue Generation halt sich nicht nur für klüger als die ältere, jondern auch für sortgeichrittener Und der Fortschritt ist auch insofern vorhanden, als die Jungen die Er fahrungen der Aelteren überkommen und sie durch neue permehren können. Doch sind wirkliche echte Fortschritte ijnd Weiterentwicklungen nur aus we niaen Gebieten zu verzeichnen. Am meisten sind sie wahrnehmbar aus dem Felde rein prakii cher Tätigkeit und ganz besonders in der Technik und der Raturwlssen chaft. In den Geil steswijsenschasten. in der Literatur und in den Künsten taucht nur recht selten etwas Neues auf.. Meist ist es nur eine Fortentwickeiung; im großen und ganzen aber ist es alter Wein in neuen Schläuchen, nur handwerkliche Aeußerllchleiten von Gedanken, die oft und oft dagewesen sind, die aber mit einem anderen G wände umkleidet werden. Diese Wandlungen des Geschmackes sind es, die sich jetzt so rasch hinter unander vollziehen und deren schnei len Wechsel wir am stärksten verspü ren. Sollen wir ihnen Widerstand leisten? Sollen wir uns wehren, sie bekämpfen und ihnen nach unseren Kräften Trotz zu bieten suchen; Eigentlich hat man immer dem Wechsel des Geschmackes Widerstand geboten und tut es auch jetzt, mit Ausnahme der Leute, die nicht viel denken und stets auf das Neue erpicht sind. Aber es hat n,e viel genutzt, Die Wandlungen kamen wie Gewalt Herrscher über die Menschen, und so viel man sich auch der neuen Herr schaft zu erwehren bemühte, beyaup teten sie sich doch allem Widerstande zum Trotz. Schließlich ginr. man über die hartnäckigsten Gegner des .Neuen" hinweg oder verlachte sie als veraltet und verrostet, wie man Leute verlacht, die eine seit längerer Zeit verschwundene Mode festhalten. Wobei man niemals bedenkt, "daß jede Mode, die traurig derschwindet, mit Sang rm Triumph nach einem gewls sen Zeitraum zurückkommt. . ES nützt also nichts, sich auf daS Alte zu versteifen, nur die gute alte Am zu loben diese .gute alte Zeit , die immer und niemals ge Wesen ist und, sich hartnäckig ge gen das Neue" zu verschließen. Be sieht das Neue in Äußerlichkeiten, ist es am besten und klügsten, sie maßvoll mitzumachen. Sind ts aber Geschmacksrichtungen, die tiefer drin gen, so ist eS nicht nötig, sie sich gewaltsam anzueignen, aber nützlich und vernünftig, sie zu respektieren Denn mit 'demselben Rechte, mit dem die altere Generation ihren Ge schmack gut findet, kann auch die jüngere auf dem ihrigen behar ren. Flüchtig und vergänglich sind alle Gefchmncksemnchtungen, Kleiber moden. Geistesmoden und Kunstmo den ganz wie die Menschen. Und wenn eine dieser Moden unS durcy auS nicht behagt und wir durch sie leiden oder sie gar mitmachen mus sen. s haben wir den Trost, daß sie eines Tages verschwinden und wieder der Mode wenn auch mit kleinen Abweichungen Platz ma chen wird, die unS am besten zusagt, , Schüttelreimspruch. , ,s. Wer, vermessen sich vergißt, Wird vergessen, nicht vermißt! für flli liictc. Nbabarbernruke. VA Pfd. Nhabarberstengkl schält man. kocht sie mit zwei Quart Wasser. Zucker nnq Geschmack. etivaS Zitronenschale und icnvsiuie ganz loeich u-h schüttet die Masse daraus auf ein se'ne Haarsieb, durch da! man den klaren Saft ab tropfen läßt. In ihm läßt man eine Tasse mit leichtem Weißwein, glattge ' cührteS Maismehl langsam unter Rühren fünf Minuten auSqvellen. üllt die Grütze in eine kalt mg? spülte Form und läßt ' sie erkalten. Sie wird gestürzt und mit unabge rcihmter. recht kalter Milch geweicht. Kartofftlauslausmttge bratenti, Speck eiern. Am Tage vor dem Gebrauche kocht man 15 große Kartoffeln mit der Schale, zieht sie ab und reibt sie am folgenden Tage recht fein. Man rührt Un zen Butter weich, gibt drei Eigelb, sechs Lösfel dicke saure Sahne, die Kartoffeln. Salz, wenig feinen Pfef fer und Muskatnuß dazu, außerdem noch 1 und ein Achtel Unzen Meyl daran und zuletzt den steifen Schnee der Eiweiß. In vorgerichteter feuer fester Backform wird der Auflauf ge backen. Beim Auftragen belegt nrnn ihn mit gebratenen Scheiben von Bauchspeck und mit Spiegeleiern. N e i s f ch n i t t e n. Man läßt 5 Unzen gespülten, abgetropften, ge brühten und wieder ongetropsten NeiS in etwa? Wasser körnig weich lachen. ' Ein oder zwei geschälte große Zwie bcln und etwas Petersilie hat man sein gehackt und in Butter gar gedün stet, mischt dieS nebst Salz, wenn man will, auch mit etwas Tomaten marmelade. und ein bis zivei Eiern, gibt, wenn der Teig zum Formen nicht halten will, etwas geriebene Semmel dazwischen, läßt alle!, aus ein Brett gestrichen, auskühlen, formt schnitten daraus, wendet sie in El und geriebener Semmel und bäckt sie in siedendem Backseit aus. E r d n u ß-B u t t e r (P e a n u t Butter) liefert, besonders zu ei nem Glase B'.er, als Beleg, aus Weißbrolfchnitten, eine onqenehn'e Zugade. Die gerösteten Nüsse wer den zu Pulver gemahlen und auf je des Ps'ind rechnet man 2 gehäufte Eßlöffel Butter. 1 Tcelösscl Salz und Teelöffel Paprika. Tie But ter mit dem Gewürz wird erst weich gerieben, aber nicht geschmolzen, dann gibt man nach und nach die gemäße nen Nüsse hinzu. Die Aoriresflich- kcit dieser Butter wird besonders dadurch erzielt, daß man die Nüsse sehr fein und ebenmäßig mahlt, und die zur Acreituno verwandte But r von feinem Geschmack ist. Man bestreicht das Weißbrot mäßig dick mit der Peanut Butter. Falsches Filet. Man mischt ungefähr 1 Pfund geschabtes (nicht gehacktes) Rindfleisch mit ' Pfund feingehacktem Schweinefleisch oder ge schabtem (gekochtem und erkaltetem) fetten Speck nebst 12 abgeriebenen, metwaS Wasser oder Brühe einge weichten, ausgedrückten altbacknen Milchbroten, einer kleinen kalten ge riebenen Kartoffel, Salz, Piefjer, etwas Milch oder Sahne. Von die sem Fleischteig formt man ein lang liches Brot in Filetform, spickt, die Oberseite vorsichtig mit feinen Speck fäden, legt es in zerlassene gelbzewor dene Butter in die Bratpfanne und und brat eS im Ofen ungefähr 40 50. Minuten unter fleißigem Begie ßen mit der Bratbutter und Hinzu füllen von etwas heißem Wasser gar und saftig. Während der letzten 20 Minuten gibt man etwas saure Sah ne zur Brühe, bestreicht den Braten damit und verkocht zuletzt die Sauce mit etwas in saurer Sahne verrühr tem Mehl. Servielienkloß. Die n'oti gen zwölf bis fünfzehn große Kar tosfeln werden tags vorher in der Schale gekocht, damit sie durch und durch erkalten, und am andern Ta ge recht feinflöckig gerieben. Eine Handvoll gut gereinigte, gehackte Pil ze werden in etwaS Butter durchge dünstet und beiseitegestellt, auch oe liebige Gemllsereste kann . mnn, sein gehackt, mit verwenden. ? Unzen Butter rührt man schaumig, gibt nach und nach drei bis vier Eier, die Kar toffelmasse löffelweise, Salz, Gemü sereste, Pilze, gehackte Petersilie und so viel sein geriebene Semmel dazu, daß der Teig gut hält. Davon formt man einen Kloß, bindet ihn in ein fett mit Butter ausgkstriche neS Kochtuch (Kochferviette), läßt ihn 1 Stunde im Wasserbade lochen, legt ibn aus eine erwärmte Schüssel und überfüllt . ihn mit gebräunter But ter. . . ' , ; . Kartoffelrollen mit KL s e. Am Tage vorher kocht man ein Pfund geschälte Kartoffeln in Salz Wasser, gießt sie trocken ab und reibt ga, folgenden Tage. Man rührt bann 5 Unzen Pjlanzenbutter weich,' qiot zwei Eigelb und zwei ganzk Eier dazu, mischt die getriebenen Kar tofseln. etwas Salz, Muskatnuß und noch 3 Unzen Mehl dazu, so daß ein glatter haltbarer Teig entsteht, auZ dem man kurze und dicke Rollen formt. Diese werden in 'siedendem Salzwasser etwa 10 Minuten ganz langsam gekocht, vorsichtig auS dem Kochwasser genommen auf heißer hellbrauner Butter überfüllt. Ml Salat oder Kompott zu geben. . , 1 J