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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (July 11, 1914)
Cmafj Trilüsr, Sumfm, 1J. iV 101 1, rir 4, OMAHA TRIBUNS TRIBÜNE H-lil.l'iltlNG Cü. VAU J.PEIUt. !. ! Jl 1 HfwuJ 5tv Onwh. Hb Telephon Douglas 3700 It.l , ,.r.,lrflnil;illf HUT. l,f , tv, uns i niiiiii, ArinM HluUr lM i , imn'i. i. i. n6 ici Tageblatt: Träger, per i)odjc tOc l'rch p-r Dr .. $UQ jn f des SLWjcnllntt: Sei ftritlV S.fWi'9aülJ, otr fcktf:cnb!utt f ":a!e!l,t anni,r"039- "fc.w -I k l lt.ee. ' 5"??': 7'' n .M ch jiiqji. pr AU.nc. 43 Cmnlm, jKrbr.. II. V"11' l!)lt- .vie yiitid. rrif iiniirii des ''nah schert WiiMiiniivr nn'rdeit mich "ii Berliner 2ii,ii'ii'tt in viI, t'r rrartrt auch tem .eil mr L n.uano wenn niiin Ci'ü Ferdermun, dor Jnf'röacünt uut.ML'i'. Mit 'der tf ins iiirmui ie- nincin'üniitircditä iräre ja nur tuatiiT; iV.'rtuuiMt und wring cneirtt", innnt du H'hr Mit links siebende rabtf.i.'o Cnau. "Tie Fninen kiLittt'ii dann auch ei nen 2ak)!ii"Vl zur jkrodif'C, aber i:cü5 iraMfv m jimiiriiit biS auf im le'jtm yiat von Mnitnern ic setzt. IiDin l)f,iat:ni' ert 'der .WcuiU'f um jede Pii;ti.vi,, um jcöcii ;enti merer ihm, um jede iinelctyn der Mach!, und es müßte cm fchtu- derlmfte SiiiiU'u werden, wein, die grauen bis dabin nickt begriffen hab?:, sollten, ipo-j mm tium und was man !!! t thnn darf. Man 'denke sich eine Äii!k,mpae init den Mitteln und Wiineii der 2ns! frazetten geführt! i'cim die Man didatin Marel Smitl, unterliegen sollt?, wurden dreihundert Fcnüer scheiden zertrümmert, alle Zinnien gärten vcrwiist't und sieb;eln Mir chen zertrümmert. (ingUind in reich on iiunflschM'en, berühmten kanten und ehrwürdiger ctultur, aber wenn das itanipminem der Suffragetten bis zum endgiltigen Sieze fortdau ern; bürste wieviel bliebe übrig davon? Tas ttourarite läge in Trümmern, Miinsr .und andere i'ieb lich'eiten wären mi-etilit. Äber aus den Ruinen uiir.de die mit ol len Würden fic'cfiini'ufte M'.fj. Tas fltn.it vielleicht scherzhaft, und doch ist öie'Tache ziemlich ernsl. Ter Himmel verleihe unseren Bettern jenseit? des itjnals .Sircf t und int seren Kusinen Verstand und schirme auch weiterhin unsere heimische Frauenwelt gegen die ÄnsteckungZ geZahrl S K I ZÄ. ' hJ ' ' " 'S ' '"' ' ' ' ' '-J1 t Jf- I i ' .. ... t ' v .. ! , " J' a'l. Charles H. Hamli. Hamlin ist einer der von dem Präsidenten ernannten und von betn Vimde??enat bestätigten Mit glicdee der Bnndeö'Keseröebchördo. Agenten. 5lgentm für ein ftbr wertbvo?. les und leicht Verläusliche-Z cnglil sckvs Buch werden überall liejncht und aniiestellt. Enter Verdienst und stetige Arbeit für Jeden, der etwas thun will. Um weitere Ans turnt adressire: P. O. Bor III, Omaha, Nebr. Vegräbnifjkosten reduzirt 2S W ,kZD $25 Tle ?Lttrrun itt 4 s ,'?ugrlgk.' X. Drüber. rt Itt Ieit znnschen lrovee Cl roeland mb Woodrew'OiNon. Ut Zeit demokra!, scher Turrr, wenn da jrnry We.t!crsin im .Loui5viüe lleurirr Journal rnit seinen bcriibmten Kampagne-Artikeln die Tnns kkaten ansnierte und ilmrn den Cirz in ?.'lui,'s!cht stellte, der dann nicht sau,, fand man hünsig die Sabc: llnd nnr z sind so hunzrig! So hungrig 1 Air baben schon sa lange geinmgert! No den Aemtern natürlich. Bei Äoodrom Äilson heben sich d k Hungrin gemeldrt. Und er fat einen Staatssekretär, der von jehr ! ine Rotation der Aemter lö höchst weise erdachte (Garantie siir die Freiheit fn d,S Volkej erachtet l?at. Mög Iiä,st häusigen Wechsel der Tyrannen, ssz ist eine AnssaZsung, über die silb streiten lafct. Äber Herr ü'rnan luit sie min 'mal. Und er waltet Ücr die 5ketatisn der Aemter im An IwZrtizm TicrZt. Bor einigen Monaten ging cir , merkwürdige Nachricht durch dai Land. Hrrr Pindell vvn Peoria wc x zum Botschafter in Peterdburg rr Mim.t worden. (5 he er vom cenct beslulizt war, wellle jemand in den Trief eines OlTiiioifec cciwterj l"i zsicht genemmen haben, in dein Herr Pindell daran erinnert wurde, dag die Ernennniiz unter der Äbmachnng erwle. das; er nach einem abre ' Sirückkrete. Ob Herr Pindell ein Hun grizcr gewesen war. darüber sonn m wir nur Vermutu.zcn I?aben. Aber das, Herr ,Bryan andere Hungrige .ich Ablauf eineS Jabrc5 in !?erritschast 'ite und die Rotation der '.1e ,:ter" mit Vorteil auf den auswärtigen 2itft cmchin diesem Jlle anu venden grdachte. crzitt sich jett. , Un'r gesandter in Eriech zilazud, George Fred Billioms. ist ja so aer unter der Abmachung ernannt worden, dak er schon nach scch Mo uatcn zurücktrete. Tas stellte s ch, heraus, als er so ausfällige Taten voll brachte, das; unter normalen Briiciltinien eine ihn überraschende Abberu simz hatte eintreten rnüs'cn. ' t t einiger Zeit wurde schon der erstaunten Menschheit gemetdet. Herr 23 Liams sei von Athen auf eigene Faust nach Albanien gereist, um dort diversahrene Tinge in Ordnung zu bringen. Ju vermitteln. Und den k nbiniertcn Ruhm und Lorbeer der Friedens knserenzen von Jortdmou und Niagara Falls sich um sein Tiplomatcn liaupt zu winden. 2Zaö öse Konferenzen mit großem Apparat und in wochcnlangem Men grjan hatten oder tun sollten, waZ die Londoner Konsercnzen versink lidücn, Herr William konnte das iin Handum drehen. Tenn er iZt cw fqxolct Theoretiker des ewigen Weltsricdens. Natürlich war die ?,ache völlig erfolglos. Und unser Herr Gesandter in Athen sah sich torai.labt. nach der Siüa'kehr auö Albanien sänülichen Kabinetten Europasi. außerhalb des Balkans, und etlichen dort. daS ZcNz ,SiS auszuslellen. dah ie cn Brutalität, Verlogenheit. ,ntrige und son stigen Schändlichkeit tni mehr leisteten, als eigentlich denkbar sei. Tas war nicll diplomati'ch. Niemand auße'en Beteiligten wusste etwas von der (irnennunz aus ß Monate. Man liiern an, Herr Williams werde wegen dieses BerstoszeS in seiner auf vier üahre berechneten Tätigkeit unterbrochen werden. Und ein 2eitor, der U, sieeigneten Mann für die Nachfolge vorschlagen zi, können gkudte, be zab sich juS Ttaatc-Terarten'.ent. Tort antwortete ihm H?rr Lryan: Tas ,tnt mir leid. Aber d.? in eine unserer politischen Ernennung,. Wir baben nicht genug Ttellungen, um allen Ansprüchen zu geniigen, und ZUlliams wurde daher mir aus 6 Monate ernannt und die Ttellung dann keinem Manne aus Maisachu'otts versprochen, der sie antreten sollte. sobeId die Zeit von Williams abgelaufen wäre. Tas LZer iprechen, müssen wir selbstverständlich halten," Tiese Ernenrungen für Teile der normalen Termine scheint also taZ Sysiein,Lryan znsein, mit den: den Hungrigen, ach, so Hungrigen" ge helfen jwird. SlAn gools Wmider. wenn dabei der diplomatische Tienst zn kurz kommttundmerkwürdige Erscheinungen zeitigt. ü " Irin sind wir, wie kommen wir rau? Ma liest keine Verhnnmclungen der Konftitiikionalistei, in unseren Zeitungen mehr, seit man erfahren hat, dasz sie diesen Namen aus Bor schlag der Piercee Üelintercssen darum annahmen, weil er in den T'er. iTtaaien verfangen wurde, ganz gleich, was sich dahinter verberge. Car tanza ist in den Presberichten heilte nicht uiebr der wcj-'e und milde Man! er ist der Jariberer, der schlüpfrige Aal, der Mann der Nedenöarten ge morden, die voll tönen und doch nicht verpflichten. Villa sängt schon wie der an, der Vandit" zu heilen. Tie .slonferenz in Niagara Falls gilt nicht mehr als Triumpf Weiser amerikanischer Staat?kunft. die die Echwe nerrcpubliken in zärtlicher Liebe an uns ketten werde, sondern al ein dem Mißglücken naher Bcrfnch, sich ans einer unhaltbaren Lage mit halb Wegs gerettetem Gesicht" herauözuzichcn. Nur scheint es, daß heute auch nur ein Tcheincrsolz der mexikanischen Politik des Präsidenten nicht einmal mehr mit der Berdrängung HucrtaS und der Einsetzung der 5!onstitutionalistcn in die Terwaltung Mezikos zu erlangen fein wird. Ter wäre nur in Anspruch zu nehmen, wenn, wenig siens äußerlich, nach Huertas Abschied eine Zeitlang die Waffen ruhen würden. Tie Fiktion, daß das geschehen könne, wird zwar noch Immer in den Berichten ausrecht erhalten, die zu diesem Zweck gesarbt sind. Allein, in Wahrheit soll der Bruch zwischen Carranza und Villa viel tiefer gehen, als zugegeben wird. Man kann mit voller Gewißheit damit rechnen, das; die beiden sofort nach dem Siege der gemewsmen Sache sich gegenseitig bekämpfen werden. Schon jetzt sucht Carranza seinem General Villa die Munitionszufuhren obzuschneiden, und Villa tu! daZ gleiche für seinen obersten Häuptling" Carranza. Unser einziges Ziel ist das Glück Merikos". Tas sieht nun sehr nach Unglück auZ, und vorläufig blamieren wir uns als Tiplomaten gründlich, wenn es wirklich das Ziel war. Im Stillen bezweifeln wir immer, daß es das eigentliche Ziel war. Herr Wilson ist zu gescheit, um nicht imstande gewesen zu sein, dasselbe zu sehen, was Millionen seiner Mitbürger und die Mehrheit im Senat und Haus von Ansang an gesehen haben. Es m u ß andere Gründe für diese Politik geben, ein anderes Ziel, dS nur auf dem Wegs des gründlichen Mißerfolges als Glücksbringer, Berfassungssreunde, Verhätscheler von Banditen u. f. w. erreicht werden konnte. Was -wird es sein? Wie wir rein gekommen find in die Suppe", das haben wir gesehen. Neugierig sind wir, wie wir wieder rauö kommen. Wir haben das feinste, vollstän digste Etablissement im Westen, Der richten die besten Dienste Und geben d höchste Qualität in jeder Branche öes Geschäfts, in jedem Sarg und Zubehör. Ihre Inspektion ,,t er wünscht. Unsere schwartn, weißen und grctuen Särge, tßllständig besetzt, zu $25 sind StanivrdS in Eleganz und Qualität, un'f werden sonstwo verkost Mi $45 M $70. Alle im sere Särge sindm Verhältniß gleich ri'dnz un Ceii. . im HOFFMANN ' .. mb tit Sitaii, titrnt i eal f Sittich, d,rch tu t tu a. :etz tim iMf, ilU$tl Frankls Kann, Wltnl. (Aus der New ftotla SiuuiJöcitung. ) In den hiesigen, in englischer Sprache geschriebenen Zeitungen wird dem Habsvurgerreich daS Totenglöcklein geläutet. Weil ein bezahlter Mordbube, ein Gunman, die Bombe wirst und den Revolver abschießt. Um ihre Kenntnis der Verhältnisse in das rechte Licht zu rücken, meldet die hiesige Times": "Fancis Kaner, a rnonlc, who was in th nlit borhood hastened to the scerte and gave the last benediction." Franciö Kcmer ist der FranziskanerMönch. welcher dem Erzherzog paar die letzte Oelung gereicht hat. Sie werden mit dem Franciö Kaner" und mit aller der anderen Dummheit oder mit der Böswilligkeit dS HabS turgerreich nicht einreißen können. . Und mit Bomben und Revolvern den Wg nicht verrammeln können, welchen die historische Ausgabe der Tonern i5MarAe wciA ' . .---;. ??ksl.?,!'gs la trslke. . Ten acht Staaten, die sich bither der Segnungen vollstZnblger Prohi bition erfreut b'ctn, ist nnt dem krllen Jvlt als neunter. West VIrginien beigetrelen. Mit diesem Tage ist dort der Betrieb von Schankwirt 'chaften eingestellt worden, nachdem Brauelen und Brennereien schon vor einigen Locken ihre Etablissements geschlossen und ihre Arbeiter, iiiöge 'strnt diele Hunderte, entlassen hatten. . Taj (setj, unter dem West-irginieu Prohibition erhielt, ist äußerst scharf. Seine Vorschriften besagen nach den folgenden, der Westlichen W entnommene,, Angaben: Alkohol darf nur in Apotheken gehalten .id von diesen, nur aus iikztliche Berordnungen hin oder zu Wissenschaft Iickei, Zwecken (die aber in beeidigtem Zeugnis genau angegeben werden iiiiii'e) licifuttft li'i-tdi'ii; bk Crtjuiiifietuiig von IcJilkluW" ist cu5 drücklich verboten, und Mitglieder derartiger Organisationen setzen sich einer Gefängnisstrafe bis zu sechs Monaten aus. ob sie beim Trinken be troffen werden oder nicht. Außerdem bietet gegen die Ciniichr berauschen der Getränke das neue ttebb-esetz eine so mächtige Handhabe, daß schon tin gehöriger Turft oder die Auosicht aus hohen Gewinn dazu gehören muß, Gesetzesübertretungen zu wagen. Turch die Bestimmung, taß bei .verdächtigen Individuen" jederzeit Haussuchung nach verbotenen Getränke,, gehalten werden dars. erhalten berufsmäßige Spitzel, Spione und Erpresser glänzende Au-l ficht auf rri chen und dabei fast mühelosen Gewinn. Man kann sich daher ans eine Wiederholung jener Zustande gefaßt machen, die seinerzcit in den Staaten ceorgia und Tennepee nahezu an Anarchie grenzten. Ter Vorschlag. Staatsprohibition einzuführen, erhielt bei der eigens dafür abgehaltenen Vnl,l eine Mehrheit von fast 100.W0 Stimmen, seist doppelt so viel, wie selbst die größten Tchreier unter den Prchibitioir.flen zu hoffen gewagt hatten. Ihre Hauptskärke entwickelten wie gewöhnlich die Trockenen auf dem Lande, und dem .entholtsamenn Farmer" wurde darob manches hohe Lied des Lobes gesungen. lern gegenüber muten gar sonderbar die in den letzten Tagen eingelaufenen Nachrichten aus allen größeren Ort'chatten des nunmehr trockenen Staates on. Temnach find seit einer Woche sli'tlickc wirtschaften und Schnapsläden von umwohnen den Farmern, die noch rasch fiiu'i, guten bielegenheilvkaus" mache woll len, belagert worden, und die aufgefahrenen Wagen waren so zahlreich, daß durch sie der Verkehr eni'llich behindert wurde. . Tiose Nachricht katn nicht etwa nur an? einem bestimmten Teile des Staates, sondern von über all her. wo überhaupt noch tvirtfchaften bestanden. Sie ist um so kenn zeichnender siir die wahre Sachlage, als die großen Teprjchenagenturen des Landes eher auf die Sei! der .Trockenen" als aus die der Nassen" neigen. l?s wiederholt sich also die alle Lrsahrung, daß der geheime 2nff an Stelle des öffentlichen und daher mäßigen Genusses treten wird. Frei lich. das Biertrinken werde d? guten Leute von West Brgiinien sich wohl !,bgewöhnen miis'eli: denn Bier ist zu schwer zu transportieren. Wozu aber haben wir ..Mond'chcinbreniirrkicn", die ton wahren Menschen freunden betrieben leicht transporlierbaren Fusel herstellen! Außer dun wollen Fabrikanten und Händler von Cocain, und Morphium doch auch leben. Man Müh tbci, die Sache immer aus dem richtigen Angen Winkel" betrachten. o Yin deilifch'flkn'.ösisch's Bdn!S der der Äricg. In einem vor einigen Monaten unter dein Titel: Faites un roi, fi von saites la paiz" erichicnenen Buche hatte der französische Schriftsteller Marcel Semba! foliiidü geschrieben: .Wie die Tinge gegenwärtig lie g?n, muß. da man nch in Nüstungen überbietet nd die Anmaßungen der Älldeut'chm immer größcr werden, mit der Möglichkeit eines neue deutsch französischen jirieg iiimier ernstlicher gerechnet werden". Marcel Sein bat glaubte nicht ein die Wirk'an'.leit einer Ciumifchnnz Englands oder Nußlaiids und kam zu dem Schluß, daß unter solchen llmsknideu die ein zige mögliche Lösung ein deutsch' französisches Bündnis wäre. Jetzt verös sentlicht der sranzösijche General Palat als Antwort an Sembat unter dein Titel: L'Allianee sranco'a!?ri!?ande ou la guerre" ein Buch, das Tembats Theorie Punkt für Punkt widerlegt. Beide Autoren sind nur darin einig, daß ein neuer Lirieg zwischen Teulschland und Frankreich nahezu unvcr meidliäi ist. Tie Gesabr komnte aber nicht von Frankreich, sondern viel mehr von den leitenden Kreisen Tcutfchlands, besonders von der Militär Partei. Nach Eeneral Palat ist nun ein erfolgreicher Krieg das beste Geschäft, das ein Bolk machen kann. Haben'die Balkanvölker", schreibt er, .in dem heißen 5iampf, den sie durchgekämpft haben, etwas verloren, zumal wenn man die indirekten Gewinne in Betracht zieht? Und Japan bei dem Kriege in der Mandschurei? Und Tcutfchland im Jahre 1870? Wie soll man den Gewinn an Kapital, an kommerzieller und industrieller Tätig keit an materiellen und moralischem Einfluß, der sich aus dem Kriege für unsere alten Gegner ergab, auch nur schätzungsweise beziffern?" Und wie soll man von Deutschland, das sich stärker sühlt, verlangen, daß eS auf die neuen und außerordentliche Borteile, die ihn, am Ausgang eineS neuen Krieges mit Frankreich winken verzichte? General Palat betrachtet daher die Friedensgarantien, die Sembat in der Verwirklichung seines Projektes zu finden glaubt, als rein illusorisch und sieht für Frankreich in seiner gegenwärtigen Loge nur ein einziges eNttungsmittel: es muß das Bündnis mit Rußland, daL ihm den Sieg ermöglichen dürste, auf rechterhalten und weiterentwickcltt. In jedem Falle", heißt es zuletzt, würde Frankreich, wenn man es angriffe, in patriotischer Begeisterung sich wie ein Mann erheben und seine ganze Energie und seinen ganzen Mut wiederfinden, um sich zu wehren. . In Fansaronaden sind die Franzosen von jeher Meister gewesen. Ter klare Blick der National City Bank. Tie National City Bank von New Fork, die kapitalkräftigste Nakio nalba.i? in den Wer. Staaten, und bon Rockefeller kontrolliert, legt Filialen an in Südamerika und soll die Absicht haben, auch in Europa Zweig sianke u erösfnen. Ten alten Standpattern muß diese Haltung der gro sjen New ?)ork Bank sehr unangenehm sein. Tenn ihnen zusolge wird unser Handel mit dem Auslande keiner Banken jenseits dcS Ozean! und jenseits der Landesgrenze bedürfen, weil wir ja unter dem Underwood' Tartf nur einen Import bon Fabrikaten und nur einen Export von Boden Produkten haben werden; sür Bank-Filialen im Auslande, die den örport förd-rn, ist, ihrer Ansicht wich, also obsolut keine Notwendigkeit vorhanden. Aber die Leiter der National City Bank von New Jork schauen wahrschein sich durch eine andere Brille in die Zukunft, als die alten Standpatter und Knlamitätsheuler. Sie sehen wahrscheinlich, daß. wie Präsident Wil fort bislang propliezeit hat, die Morgenröte einer Äera der Prosperität unter der neuen Konstitution der Freiheit anbrechen wird. - . v-. Villa war um Gründe nicht verlegen, als er Venton hatte er morden lassen. Da hatte der ihn angeblich inmitten seiner Getreuen zuerst schießen wollen. Unter diesen Umständen wird man gut tun, die De ,auptung mit gebührendem Zweifel hinzunehmen, der frühere Kricgsini nister seines obersten Häuptlings" (larranza fei von ihm füsiliert teer den, weil er an Kueriä babe auLverkauken wollen .". mrse?xipmwm?mmeta Ccsnifiim Dlillllw 292 EkMirl ' 1877 , , Ed. Mmn's NcstMM !3Ml3V Stumm Straße (Cafe für Damm in Ufrömflima . Juiportirtc u. einheimische Biere n. Weine Btffgf' , f JWWÜ & Karl Theodor Schmidt Deutsche Apotheke Offen Taf u. Ncht Prompt Ab!ifrunf kottenlo TL DattjUt 3703 T.l. Do-gU 374 -. 14. und llarncy Str. nilll!IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIlllllllllllllllll!!IIMIIIIIIIIIIItllllllllltlll I ttcbcrzcugcn Sie sich selbst! I ob daS Fremont PILSENER u. HOFBRAU ' ..... t 5 nicht daS bestk Vier ist an - Nkinheit, Gute n. GeZchmattt ' Es ist nach echt altdeutscher Methode gebraut und deshalb .8 lar, Perlend, Erfrischend! Fragt immer danach. Haltet eine Kiste daheim FREfMiT mim CO. FREMONT, NEB. ZA Tm '".. rj.t K.- rlLSENfV I i v.rzz 1ÜL uiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiitiiiiiiiniiiiMiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiniiiiiiiiMiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii f A S mm TsOiZ&S' S "mm tjummmm " 'mnn , nivmamF St t -a C: - Jj 1 y i . i i u ü - L -v'. V Tff -irr-'- 'i J (ßf nuirte Glö Gennnn poublePeer FREU FREI!! FREI!!! Um unser vorzügliches Star and Stripes Flaschenbier irt immer weitcre Kreise einzuführen, weröen wir für die nächste L'it vier große Flaschen dieses feinen BiereS mit jedem Ein kauf von einer Kallone unseres ausgezeichneten 83.50 Roggen. , Schnappscs frei weggeben. Schicken Sie Ihre Bestellung sofort ein. l417rlDV PHT T CCls Tt-.sch" Grosz.und rlLiNKl rULLUUIS, k.inhsl.r , WHISKIES, BIER und WEIN ' Flafchcttbier'Lieferant der Willow Springs Brauerei 15. und ffavltol Nve.. Omaha, Neb. 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