- -r "'-'', y r' &f&jp lk riwij sa ." I, jkOTsf vv wittiwto. Q.'.t waren t'nncrf inst aus in Hochzeitsreise. Ftcfulnd fafn s;t ff . . .. . Itrt ... . ti..... j;?s den dritten Siotgtn Nier oer fölagsttanaa des Hotels und blickten verdrießlich auf fcm seltsam düsteren Citfte, der. im Sdictten der Zuz. spitz;. umgeben von dunklen Tannen, u'.'.Iximlich wie (in schwärzn Edel stein funtttte . Unshorlich. mit rjarinüdigetri t5ifcr strömte d Regen porn gleichmäßig graien Himmel. Uiiauiitui lchtttt du rajen Tropfen die glitzernde Ql'ttflZche. oll wollten sie ein schlafend , Unzeheue: reizen. .Er soll unergründlich', sein, btt See!' unerbrach die jungk.Jr2U da unbehagliche Schweigen. .Das sagt man vo jedem Alpen fee!" erwiderte Baumeister Amderg einsilbig, ohne den Blick von der grauen Lerzlandschaft ja reißen. Frau Alice musterte ocn der Seite Iti Gatten Gesicht. Hm da hatte sie ihn mit ihrer Uebellauziigkeit doch ernstlich verletzt. Aber sievar zu sehr , enttäuscht zu sehr! Woran mochte er denken? An sein Geschäft? An seine Kinder? An . seine erste Frau Margaret, die jz ein Auttund von Tugend gewesen sein sollte? .Pah. mochte sie! Sie war ja tot und hatte bai Glück ge nosscn. wahrend ,hr selber, der zwei ten Frau, nur die Reste von seiner Löenstafel geboten wurden. Ah, wS? hatte sie sich ausgemalt vom Iu4 der ersten Eheiage. von der Se liakcir- des ersten Xtfietrnancer. hatte i so diele Zeit dazu gehabt -so vieles lange Jahre M Wartens Und war. nun froh? -Mußte sie es nicht sein. Und dennrch: so bitter enttauscht! j .Woran denkst DuZ'Jfragte sie ein. lenkend. s Er fuhr leicht zusarrimen und strich Ich über den ftattlicheni dunklen Bart. ,Tie Kinder daheim! TaZ 0e schäft! Meine Ferien! find bald zu Ende, aber ich gestehe Wir. ich seb;.e ich nach der Arbeit, nach meinen ei genen vier Wänden. VBo lange daZ Wetter schön war, nun jp! Aber die ser unaufhörliche Regen macht Heim weh!' Sie seufzte leise. Da! war nun auch Geschmackssache: ihr gefiel da? Reisen, der bunte, Wechsel der Um gcbung. Er erriet ihre Gedanken. .Du freust Dich natürlich weniger auf un ser Zuhause?' fuhr er begütigend fort. .Du weißt nicht, wie die junge Hausfrau daheim erwartet wird und die -neue Mama!" ! .Eben!' erwiderte sie spöttisch. .Ich fürchte, die Freude auf die Stiefmutter wird nicht so arg sein!' El stutzte wieder. Sollte er sich doch geirrt haben? War sie nicht das verblühte Mädchen, das froh war, nur unter die Haube zu kommen? Er kannte sie ja kaum! Und Frauen lernt man schwer kennen; sie sind unbe rechenbar, besonders wenn die Ehe ihr Leben umgestaltet. Sie war im zufrieden, das spürte er. Sie machte Ansprüche, die er nur ahnte und nicht erfüllen mochte noch nicht vielleicht nie! Dabei hatte er das Gefühl, als feien sie heimliche Gegner, die sich aufmerksam deobach ten, um sich bei der geringsten Feind seligkeit zu verteidigen bis aufs Messer. .Du hast eS in der Hand, meinen kleinen Kindern keine Stiefmutter zu werden I's.sagte er ernst. .Erzähl, mir von den Kindern! Du hast es., noch nie getan!" Weil Du ihnen recht unbefangen begegnen sollst! Es sind so liebe Dinger. Zu., drollig, wie sich Ros witha als Aklteste fühlt und die Klei nen erzieht. Mein Junge ist der übliche sechsjährige Ruppi'us ein gutmütiger Kerl dabei. Und Jls e ist ei richtiger Sonnenstrahl. Sie lacht immer und hatijDie ganze Fröhlichkeit von der Mutter, geerbt!' Das war ihm so entschlüpft. Aber mochte sie es wissen! .Meine Frau war sei ten heiter! UeblciLaune kannte ich nicht von ihr!' setzte er mit einem . Seitenblick auf seine zweite Gattin hinzu. Frau Alice blinzelte unier ihren langen dunklen W?mpern hervor. .Alss immer rosarotes Maienwetier? War daZ nicht auf.djeDaucr lang weilig?' . , .Nicht, daß ich wüßte!' erwiderte er frostig und wandte M wieder der Rezenlandschaft zu. Aber sie wollte der Verstimmung doch nicht wieder Raum geben und fragte: .Ob man wohl Fröhlichkeit und ewig gute Laune' lernen kann?' ... .Von diesem Wetter sicher nicht!' widerte der Gatte, ,316er ich schlage vor, statt länger Trübsal zu blasen, wir wickeln uns ins unsere Wettermäntel und gehen den. Bergen ernstlich zu Leibe." . .Bei dem Reg.n5" -; -fr .Oh, der Hot auch o?erhand in tlrne Rüze, besonders im Tannen w!.'ld, w!i an jeder Nadcl li blit geiir Trcpftn feinst. Wir ich habe schon manche hübsche Stegen tsur' gemacht.' ' Mit ihr. der.-Lrdk.ri. dachte 2 in schnell mvachier Eifersucht und n',d sich bereitwillig, Mi mm Baumeister Amberz hob seine jun ge Frau ouf dem Wagen. Blendender achmitagjsonenschein lag über den Blumenrabatten im Loraarten der kleinen, anheimelnden Lilla. Die Tür war bekränzt, und die Dienst boten begrüßten die neue Herrin Hinter ihnen drängten sich die in der. halb neugierig, halb anastlich Noöwiiha überreichte Rosen und sagte ein evtcht aus. TaS hast Tu out gemacht, mein Zochterchen!' lobte Pava und beugte i$ zärtlich zu ihr nieder. .Na und mein Junge? Und Sonnenschein Henk so. nun ist Papz wieder da!' Er harzte die Kleinen, die sich zärtlich an rhn hingen. .So! Na und nun gebt Mama auch einen Kuß!" Alice stand noch immer auf der iicie uns trachtete die Ezene. Wie zärtlich er sein konnte! Ader ja. die Stiefkinder küssen, das musste sie wohll Hastig beugte sie sich nieder und berührte die zarte Backchen mit ihren Lippen. Sie liebte Kinder nicht und wußte ihren eigenen nicht zu agen. .So, nun geht hübsch in Euer Zimmer, und dann holen wir Euch, wenn na, waö wir Luch mit gebracht haben! Ratet inzwischen!' xtx Baumei ter lächelte bedeutungs voll, und die Kinder sprangen froh öavon. .Ja ober, ich habe nichts! Ich habe nicht daran gedacht!' meinte die junge Frau beschämt. Robert lächelte. .Aber ich aller band! So eine neue Mama muß sich doch in die kleinen Herzen einschmei cheln! Und Kinder können sich so freuen, diel mehr als unsereiner." Wie er ihnen nachfühlte und Freude zu machen sucht, dachte Alice bitter; nur der Kinder wegen hat er mich geheiratet. .Das Beschenken werde ich also auch noch lernen müs sen," sagte sie nachdenklich und folgte ihrem atien, der sie freundlich durch alle Räume führte. .So. und nun sei glücklich!' meinte er herzlich und drückte ihr die Hand - nichts wei ter! Sie sah ihn mit großen, angstvol len Blicken an, in denen ihre ganze Enttäuschung, ihre heiße Sehnsucht nach seiner Zärtlichkeit zu lesen war. Sei glücklich! Pah! Ja. wenn er sie emporgehoben hätte und jubelnd an sich gepreßt! Wenn er sie wenigstens gekützt hätte bei ihrem Eintritt in sein Haus! .Du sagst ja gar nichts?' Mit fremden Augen sah sie sich um. Sie standen in einem kleinen hübschen Gemach, das das ihre sein sollte. Und während sie die Tränen ener gisch hinunterschluckte, stammelte sie: .Es ist alles so anders!' .DaS muß wvhl so sein!" erwiderte er unmutig. .Ich fürchte, Du hast Deine Erwartungen zu hoch gespannt und mußt Dich bescheiden lernen!' Er verstand sie nicht! Nun, mochte er! ES reizte sie. ihn in seinem Glauben zu bestärken. .Die Zim mer sind unpraktisch verteilt: der kleine Salon, selbst wenn man wenig Gäste hätte . . ." .Die Räume reichten bisher aus,' unterbrach er sie eisig, und auf feiner eckigen Stirn stand zu lesen: und bleiben so! Wieder lächelte sie bitter. Mochte alles so bleiben .sie erhielt es ja doch erst aus zweiter Hand: den Gatten, die Kinder, die Wohnung, die MS bel sogar die Dienstboten, .die meine Frau noch gut angelernt hatte!' Und es wurde aus Abend und Morgen ein neuer Tag. Frau Alice erwachte und blickte sich in dem hüb schcn Schlafzimmer um. Ja so sie war ja verheiratet und nun daheim in ihrem Heim! Eine innige, dankbare Freude durchzuckte sie. Gute Borsätze stiegen in ihr auf. Wie die Rosen auf dem Nachttisch dufteten! Und dort stahl sich war mer. goldener Sonnenschein durch die Spalte im Vorhang, lief über die helle Tapete, die Möbel und funkelte auf dem Glas der schönen Madonna. Das war nun alles ihr Eigentum. kie atmete ties und dehnte sich behag lich. Sie waren nun vorbei, die endloZ langen Träumereien in ihrem iqmaien caöcyenoelt. Waren sie auch erfüllt? Hm! Vielleicht sehen solche leidenschaftlichen Träume nie in Erfüllung! Sie hatte ia keinen Maß stab, konnte keinen Vergleich ziehen! Der armen, aber anspruchsvollen Präsidententochter gegenüber waren all die -vielen jungen Leute von Papas Ressort so vorsichtig gewesen, daß sie nicht einmal einen kleinen Liebesro man gehabt hatte. Wie das quält und unglücklich macht! Als sei sie ein minderwertiges Geschöpf und nicht für die Liebe geboren! Nun doch noch, wenn auch als zweite Frau! Sie mit ihrem zuckenden, liebeshungrigen Herzen. Ah. sie wartete auf Zärtlichkeit auf Liebe auf wer weiß was. Nur daß eZ ein Rausch sein müßte, daö fühlte sie dunkel ein wunderbarer Rausch. Und er? Robert? Ach Gott! Da war wieder die lähmende Bit tcrkeit, die jede Freude tötete. Er erlebte ja alles zum zweiten Male, kein . Wunder, daß es ihm peinlich 'Kfä, rV? geschmacklos Kerlicbtsein zu verfallen! Hm, er liebte sie auch gar nicht sonst wäre ihm nie solche Ueberlkgung gekommen. Das war el aber nicht allein. Mit feinem Instinkt spürte sie, wie er von Erinnerungen gequält wurde, von Erinnerungen an seine erste Frau. Gestern war sie öfter ihrem Bild be gegnet. dem Lild einer hübschen. glücklichen Frau. Und hatte ihn ge irossen. wie er tief tn Gedanken ver sunkcn davor stand. Da packte sie Eifersucht auf di. Tote ene seltsame törichte Eifer sucht, die zugleich brannte und chjujirn machte vor einem C nam. Immer sah sie ihn vor sich mit den lieblichen Zügen, angetan mit dem wunderhübschen rosa Morgcnkleid, das offenbar im Kleiderschrank der gessen worden und das ihr gleich in die Hände gefallen war. Sie roch das weiche Resedoparfüm. das auch jetzt aus Wanden und Möbeln ihr entgegenströmte. Ihr Parfüm der Toten! Und plötzlich war es gemischt mit Leichengeruch, so daß sie schau dernd unter die Decke kroch. Da wachte ihr Gatte auf und wandte sich zu ihr. .Guten Morgen. Marza Liebe!' Er war in plötzlichem Erkennen aufgefahren, er schrocken über sich selber. Pah, sogar ihren Namen führte er noch im Munde. Mit du ihr eigen tümlichen Herbheit sagte sie: .Mar garet ist tot! Ich heiße Alice!' Er hatte sich ausge ekt. .Ja ver zeih. liebes Kind! Tu mußt verste hen .Ich verstehe! unterbrach sie ihn rauh und erhob sich. . Gleich das erste Frühstück daheim fand die Gatten verstimmt. Kühl halte Alice die scheuen Kleinen be grüßt. Und daß Klew'Jlse sie von der Schmalseite des Tisches, wo für sie gedeckt war. wegschob: ,ich Ta ta. da MuttiS Patz!' verbesserte ihre Laune nicht. .Dos Kind versteht es noch nicht!' entschuldigte Robert, .sieh, das ist doch nun die Mutti, die muß nun bei Papa sitzen!' Aber das Kind betrachtete mit großen Augen die fremde Frau und schüttelte be Harriich den Kops. Alice aber nahm Teller und Besteck und setzte sich halb trotzig, halb erbit tert an die andere Tischjeite. Robert chwieg dazu. Ihn peinigten diese kleinen Szenen ungemein; er empfand ie wohl ,n der Seele der runaen Frau mit, und sie tat ihm leid; zu gleich aber stieß ihn ihre rauhe Art ab. So blieb nun an seiner Seite in eerer Stuhl! Seltsam, dieser leere 15: tuhl, der beide Ehegatten quälte und auf den gerade das Porträt der er sten Frau von der Wand herab nie derzublicken schien. AIS präsidiere dieser leere Stuhl am Familientisch als sane dort ein Schatten, der Schatten der Toten und sie sei nur ein Gast. Jedesmal, wenn Alice das kühle Porzellan, daZ Silber mit dem verschlungenen M. A. berührte. war es, als begegne ihr die Hand der Toten. Der Bissen quoll ihr im Munde. Robert beschäftigte sich indessen mit den Kindern und war vollauf in An pruch genommen, all die geleerten Milchbecher zu füllen und die Bröt chen zu streichen. Die Kleinen hat en ihm tausend Wichtigkeiten zu er zählen, von der bunten Henne, die Küchlein habe, von Bubis Kirsch bäumchen und Nachbars Spitz. Sie brauchten drollige Kosenamen. Abkür zungen und kindliche Verdrehungen, die sie nicht verstand und ihr war. als redeten sie eine Sprache al! gehöre sie nicht hierher als sei sie ausgeschlossen fremd und könne nie heimisch werden! Sie hätte auf chluchzen mögen vor bitterem Leid. Wo war die erträumte Poesie des ersten Frühstücks daheim? Und wo die Zärtlichkeit der Fliitcrwochen? Ta saß eine Fremde unter Fremden am unwirtlichen Tisch - ein unbe achtet, kaum geduldeter Gast! Du ißt ia mcht. Liebe? Und sagst auch nichts?' Sie schrak leicht zusammen. .Du entbehrst es nicht!' erwiderte sie und konnte nicht hindern, daß ihre Stim nie zitterte. Da schickte Robert die Kinder hin aus, um feine Unachtsamkeit gut zu machen. Aber schon kam die Köchin, egte ihm d,e Haushaltrechnuna vor und berichtete ihm allerhand von der Gasrechnung, dem Bruch deS Wasser rohrs und dergleichen. .Verzeih, Alice!' Damit vertiefte er sich schließ, lich in die Rechnung. Und wieder saß sie stumm daneben, so recht dcplaziert in ihrem eleganten, hellblauen Schlafrock, den das robuste Mädel neugierig betrachtete. Rein, das war denn doch zu dumm. Sie überlegte. .Ich denke. Minna, wir könnten inzwischen den Küchenzettel machen!" .Es ist heute Fischtag, gnädige Frau, es gibt Biersuppe. Zander und dann Reisauflauf mit Kirsch. Frau Baumeister hat das so angeord net, weil der Herr Fisch gern mag." Alice war erschrocken und empört. Ta diktierte die Tote gar da erste Mittagessen. Sie warf einen haß füllten Blick in dsS hübsche, starr lächelnde Gesicht, das an der Wand interessiert zu lauschen schien. Sie hätte mit den Zähnen knirschen mö gen vor Wut, Robert hatte bei seinem Rechnen nur halb hingert. .Ja. Minna, ich freue mich aus den anständigen Fisch naq ern den Backende! und Kal irharen.' Ader ich mag Fisch nicht! Und Reis auch nicht!' grollte Alice trotzig. Ter Baumeister sah sie erstaunt uno migbiuiqend an, wie man ein eigenwilliges Kind ansieht. .Ja aber ' .k besann sich. .Ja so. vsnn ocnimme A)U! .Aber die Fischfrau hat den Zan der schon geschickt. Herr Baumeister!" Ja so! Und aufbewahren kann man ,hn bei der .Y'tze picht! Da hilft' nun nichts, Alice! Sie müs en eben sur meine Frau etwas an deres machen. Minna!' .Nein, ich danke! Und was gibt's morgen. Minna?' Es war so eine Art neugierigen Galgenhumors über sie gekommen. .Morgen ist Bouillontag. gnädige i)rau. Aindsieisch mit Eiemuse und arme Ritter!' meinte das Mädchen wichtig. .Aber übermorgen können gnädige Frau . . .' .So! so! Na das Ist ja sehr er freulich!' erwiderte Alice kühl. Robert zog die Stirn kraus, dann aber begann er zu lachen. .Heute muß es schon bei Fisch bleiben, aber von morgen an bestimmt die gnädige Frau, Minna! Liebe, so ein Haus halt geht immer seinen Gang weiter, wie ein gut geöltes Uhrwerk . . ." .Das eine andere aufgezogen hat." ergänzte Alice bitter. Er zuckte die Achseln. .Nun! Nun! Da kann ich indessen nicht ändern. Du mußt Dich eben fchik ken!" .Ob ich so gelehrig bin?' fräste sie sich leise. Ueberall stieß sie sich an ihrer Vor gängerin immer und überall. Auf zedem Platz saß sie ihr gegenüber mit ihrem unbeweglich freundlichem Ge ficht in dem dlaßrosa Morgenkleid und kontrollierte sie förmlich. Waö Alice auch tat, immer fürchtete sie auf .Frau Baumeister' zu treffen, auf ihre Handarbeiten und ihre An ordnungen. ouf ihre Bürsten und ihre Kochrezepte. Und ihre Seele stieß sich von früh bis spät wund daran. Robert war immer beschäftigt, mei stens in seinem Bureau drinnen in der Stadt. .Mit den Besuchen mußt Tu Dich ein wenig gedulden, ich habe jetzt keine Zeit die meisten Be kannten sind auch verreist. Du wirst Dich um so mehr meinen Kindern widmen können und sie lieb gewin nen,' sagte er eilig bei Tisch. Und sie senkte den Kopf! Sie war so furchtbar allein in dieser fremden Stadt in dem fremden Hause unter den fremden Kindern und Dienstboten, denen sie nocb immer wie ein Besuch erschien. Und dazu dieser unaufhörliche heimliche Kampf mit der Toten, deren Hauch noch alle Räume füllte die noch bei jeder Mahlzeit auf dem leeren Platz an der Schmalseite deS Tisches präsi dierte die jeden Abend, mit ihnen ins Schlafzimmer huschte . . . Ja. wenn ihr Gatte anders gewesen wäre aufmerksam liebevoll gesprächig. Aber er . . . Mit aufgestütztem Kovk sak Alice an dem zierlichen Schreibtisch ihres Zimmers und grübelte. Draußen regnete es unaufhörlich. Leise melodisch rauschte das Naß auf da volle Laub der Bäume nieder, auf die breiten Blätter der Zierpflanzen. ES venetzte den weißgestrichenen Gar tenzaun und bildete kleine Wasser. tümpel ouf dem Bürgersteig. Sil berne Perlenschnüre liefen eilfertig an dem Telegraphendraht entlang, der hoch über die Straße gespannt war. Ein weicher arauer Scbleier wellte vor der gegenüberliegenden Häuser leite, wie im Theater, wenn eine Ber wandluna duftete und sieb die Kuckte Frische durch da offene Fenster drängte! 3m ause war eS nacbmlttaallck. laut und lärmend. Tellergeklapper drana aus der Kllcke. Die Kinder. ungeduldig im Zimmer bleiben zu muiien, uesen hin und her nn Spiel. Robert war, wie immer, nicht zu Hause. Da drana plötzlich beftiae Geschrei aus dem Liinderzimmer. Nun, das war nichts Neues: der Bube wird zu wild gewesen sein. Erst wollte sie aufstehen. Aber da ging die Tür: Robert kam. .WaS ist denn los?" rief er erschrocken und eilte nach dem Kinderzimmer. Und sie körte, wie er hastig nach Leinwand rief und lau warmen Wasser. Nun mochte t auch hingehen und eine Teilnahme vortäuschen, die sie nicht empfand. .Wo ,st meine Frau?' Im näcksten Moment stand Robert vor ihr mit zornflammendem Gesicht. Ja, hast Du denn Nicht gehört. Alice?' .Doch!" erwiderte sie. .aber die Kinder schreien sie oft . . ." Er war ein Moment sprachlos. .Ja ober! Nun. Du bist eben keine Mutter!' Er schluckte ein paarmal. .Ilse hat sich an der Ofenecke ein Loch in den, Kopf geschlagen und der Bub daS Blut mit dem grünen Pup, penklcid gestillt. Hoffentlich gibt's keine Blutvergiftung. .Es wird so scblimm nicht sein. Ich werde einmal sehen!' .Bemühe Dich Nicht, es ist alles Notireiidiae ütUixUnl Er wandte sich beflia ur Tür. .Verzeih! Ich verstehe mich noch nicht so aus Kliicerl verZuchtt sie einzulenken. .Lber Tu wußtest, daß Ich drei habe und daß sie mir am Herzen Iie gen. Tu bist doch kein bezahlter Tik.istbote. sondern die Mutter dieser inner, meine Frau: Gerade die letzte Aeußerung em v'örte sie. .Nein, ich bin eben nick:! Teine Frau! Nur vielleicht ihu un entbehrliche Stellvertreter! ein Stuck Erzieherin! Teine Frau Deine Liebt ist Margaret nccki jetzt! Sie herrscht im Hause und Tu liebst siel' Er zuckte die Achseln. .Nun und? Sollte da nicht zum Teil Teine Schuld sein?' Er beaann in dem kleinen Zimmer erregt auf und ab zu lausen. Gut. bak das einmal ,ur Svracde kam. GewiK. verliebt oar er nicht in sie. aber wenn sie glaubte. Ihre altjüngferliche Herbheit sei so anziehend? Oder gar ihre Lieblosiz keit den Kindern gegenüber? Sie sab ibn an. .Meine Scbuld? Großer Gott, spürst Du nicht, wie fremd ich bin. Dir und den Kindern wie sie mich überall derdränat. die Tote?' Sie schlug die Hände vor das Gesicht und begann bitterlich zu weinen. Robert blieb stehen. .Ack, nein. liebes Kind, das würde Margaret nie getan haben, sie war so gütig und gerecht Tränen traten ihm in die Augen er eilte bas'is aus dem Zimmer. Tann stand er vor ZVrau Maraa reis Bild und preßte beide Hände ge gen die Schläfe. Taß ihm die Frau genommen war. die liebste, beste Ka meradin! Und all die Bilder heiteren Glücks stiegen wieder vor ibm aus. wenn sie ihm fröhlich entgegenkam mil oen inoern ooer die streiche der Kleinen bei Tisch erzählte oder ihnen Märchen und Romanzen reii. tierte. die ihnen wie seltsame Offen barungen erschienen. Alice war anders. Sie lieble Kin. der nicht. Ihr fehlte die alles durch leuchtende weidlicke Güte. Und nun plagte sie gar Eifersucht ouf die Tote. ewig, seine Heirat war über stürzt: aber da ti doch bätte sein müssen, wollte er Kinder uns baui nicht erst verkommen lassen. Taß er Alice nichts entaeaenbrinaen konnt mochte für sie traurig sein. . . Hm! Äi,o mußte man wohl Geduld haben! Einer mit dem andern! Man mußte !ch eben einrichten im Leben. (Sin. mal darüber sprechen ganz ruhig. Er fand Alice in Hut und Reise, kleid, wie sie zitternd das Nötigste in die Reisetasche zwänate. Er hatt ki, Hand auf ihre Schulter. .Ich möchte ich bitten, Liebe, versuch's noch ein mal mit mir! Sieh, man kann die Erinnerung nicht ausziehen wie ein altes Kleid. Man kann sein bergan geneö Leben nicht weglöschen, wie man ein Wort auf einer Tafel auö löscht. Margaret ist die Mutter mei ner Kinder: darum kann ick fi ni, aus meinem Leben streichen. Aber " Er blickte sie bilklos n und mußte dabei unwillkürlich denken, wie gul oas nrasse jiostum zu ihrer Herbheit paßte. Sie war eben onhm als Margaret und. Margaret war Alice erhob sich von den Knien. Sie chüttelte bitter läckelnd hi nnf Ich kann nicht länaer ein aeduldtf Gast sein! Ich muß ihr weichen!' uno wenn iq xxt nun sage, daß Margaret selbst sie wußte, daß sie sterben mußte. ?km Sckreibtisck 1 ein Brief an mich ein Testament aver lies selbst!' Und eilends holte er aus seinem Sckreibt!s,i? in tnabeschriebenen Bogen herbei. .Sieb. ich wollte eS Dir erst nie zeigen!' Alice ,ag aus oem kleinen Stuhl im Schlafzimmer und spürte das Re sedaparfüm de ToilettentilS'kz und dann hielt sie das Blatt mit der feinen, zierlichen Handschrift be deckt in ihren Händen Du mußt ihnen eine neue Mutter geben. Lieber!' laS sie erschüttert, .und ich möchte ihre Hände in meine Hände nehmen und bitten: .Habe Geduld mit unseren Kindern, sie haben ja keine Mutter mehr! Man weiß ja nie, was so ein Kinderherz leidet!' .Hier, Robert! Nimm! Ich kann nicht wciterlesen! Ich muß doch fort!' Sie barg zitternd das Gesicht in ih ren Handen. Von unwillkürlichem Mitleid ge trieben ziz er einen Stuhl an ihre Seite und strich ihr tröstend über das Haar. .Habe ich Dir so wehe getan. Liebe?' Da war es, als könne ihr armes, einsames Herz die Bitterkeit nicht länger fassen und festhalten. .Ich habe ja so wenig erwartet aber nichts gar nicht ist in Ersül lung gegangen! All meine Träume von Glück, von Liebe ich bin ja auch jung, ein Weib und habe em Recht am Leben!' Sie brach in heißes Weinen aus. .Weil ich arm war, hat keiner den Mut gehabt, mir von Liebe zu sprechen. Ach und ich hätte mit meiner Hände Arbeit ihm gedient auS Liebe, aus Dankbar keit!' Sie hielt erschrocken tnne und trocknete sich die Tränen b. .Es ist töricht, Dir daS zu beichten!' Ta zog er sie näher zu sich und schlang beice Arme um sie. .Nein, ! tftlh n',k,r. all lL'Ün ich Tklii Freund oder Dein Bater! Co ss!' Und er preß'e ihr ttksscht an seine Schulter, wie die Kinder tun bei ihren wichtigen Gehei-nnissen! Sie wollte sich wehren, aber er hielt sie fest. .Sprich weiter. Liebe, daß ich dann gekommen bin - mit meinen drei Kindern! Und daß Tu wieder gehcfst hast. Aber ' ; .Aber Tu willst keine Liebe von mir.' fuhr sie rauh fort. .Tu nicht und niemand, als wäre ich ein min derimtiges Geschöpf! Und siehst Du. mich friert in meiner Einsamkeit, mich hungert nach Liebe!' Ta lächelte er leise und streichelte ihre Hände. ,O gewiß will ich Liebe von Tir! Meine verwaisten Kinder und ich. Aber ich glaube. Kind. Du mußt sie auch erst lernen, die Liebe! Tu verwechselst sie mit Berl!eb!sein. da! ist für die erste Jugend, und darüber sind wir beide hinaus. Doch Liebe, siehst Du. die ist wie die Ton ne: sie strahlt Wärme und CJiilt und fragt nicht, wohin sie trifft. Sie will nicht erbeten sein und fordert auch keinen Dank. Du mußt Dich selber vergessen vor Liebe und nichts für Dich wollen, dann hast Du alliß! Dann kommt alles von selber, wo Du jetzt vermissest. Wenn ich Dich liebe, wai geht'S Dich an? sagte Goethe Irgendwo einmal, und dem großen Liebesmeister darfst Du ver trauen.' .Liebe lernen ach Gott: Liebe lernen?' .Ja lernen selber wollen! Dann kannst Du auch die arme Tote neben Tir dulden, die Tir ja nicht! mehr nimmt. Tann sind es Deine Kinder und keine fremden! Dein Haus! Alles Dein! Und ich auch!' Frau Alice befreite sich sanft aus seinen Armen, trat ans Fenster und blickte gedankenvoll in den leise rie selnden Sommerregen. .Liebe ler nen! Und dak muß Tu mir sogen?" Sie barg ihr errötende Gesicht in den Händen. Er trat hinter sie und legte liebevoll die Hans aus Ihre Schulter. .Und warum fcllte ich nicht? Ich bin Dein Gatte!' Sie atmete tief und ließ die Lande von den tränenfeuchten Augen sinken. Ich glaube. Tu hast recht! Ich will'S versuchen!' Und dann war'S wie ein unterdrückter Jubel in ihrer Stimme. O. gut sollt Ihr i haben. Tu und die 'Kinder! So gut! Ich will Euch recht verwöhnen! So wie Euch Mar got verwöhnt hat!' 1,1 Englischer Hmor. Eine Witwe muß alle ihre Lab seligkeiten verkaufen: ihre Einrich tung. ihre Service und auch die sil bernen Eßbestecke. Traurig betrachtet sie be onderS die Messer und bricht dann in Tränen aus. .Oh," jam wert sie, .ich kann mich von ihnen nicht trennen, sie sind zu oft in Ge orgs Munde gewesen.' .Mutter.' fragt Edith, .kommen Missionäre in den Himmel?' Naturlich.' .Und die Wilden?' .Nein, die kommen nicht in den Himmel!' .Aber wenn ein Wll der einen Missionär gefressen hat. dann muß er doch ,n den Himmel kommen.' Ich nehme dieses Zimmer ouf keinen Fall', sagte eine alte Dame zu dem Portier des Hotelö, in dem sie sich ein Zimmer mieten will. .Ich bezahle mein schwere Geld nicht für o ein kleines Kammerchen ohne Fenster, wo ich den ganzen Tag Licht brennen muß. und aus so einem Rohrbänkchen kann ich doch auch unmöglich schlafen! Wenn Siealau ben, Sie können mir so ein Loch anhängen, weil ich vom Lande kom me, da irren Sie sich! .Gehen Sie nur ruhig rein, Madamchcn," sagt höchst belustigt der Portier. ,Vi sollen Sie ja gar nicht drin wohnen, das ist ja man bloß der Lift.' in Reinsa. Der Reisende eines großen Sl schäftsbauses kommt zu einem Kun den und merkt im Laufe der Unter redung mit demselben, daß dieser die Absicht hat, durch eine Bestechung deS Reisenden Vorteile für sich zu erlangen. Nach der Erledigung ei nes Geschäftes bietet der Kunde dem Reisenden eine Schachtel Zigarren als .Zeichen der Erkenntlichkeit für die gehabten Bemühungen' an. Der Reisende erklärt aber, nur im Dien fte seiner eigenen Firma zu stehen und nicht in der Lage zu sein, solche teuren und wertvollen Geschenke es waren 50 beste Havanna von Kunden annehmen zu können. Der Kunde macht ihm den Borschlag, er verkaufe ihm die Schachtel um . . . 20 Pfennige, . damit jeder Verdacht in der erwähnten Hinsicht unbegrün bet und ausgeschlossen sei. Der Rei sende überlegt sichi einen Augenblick. Dann überfliegt ein pfiffiges Schmunzeln seine Züge, und er wendet sich an den Kunden: ,20 Pfennige... für eine Kiste Havan na... der Preis ist wirklich nicht hoch. Wollen Sie so freundlich sein .. und 25... Kisten an die Adresse unserer Firma gelangen las sen.-. natürlich zu demselben Preis!" SprachZ. machte eine Verbeugung... und lieh den hinterS Licht gefügte Geschäftsmann stehen, . ' 2ie Tlsdt 'oltaZ. G$mi, I, OffpurtiMll !"''' k . chkk, et ClkkikiMl. ff ' In Somo. der Idyllisch gelegenea Ttadt am Homers, wurde Ales, sandro Ivolta geboren, der Held i3 Wissenschaft, der der Eletlelzität & ersten Wege iahn!. Die .Äoltasa Säule". Cd allerdings ollzukanligr sSukemirligk Pledeflal. auf den sich m Standbild de, großen Forschers erhebt, soll wohl an sie erinnern. .?l Aolta La Patria", heißt e, in lernen Lettern. D"ß Vaterland. Italien, hat ihm. dem ein von allen Völkern gestiftete! Monument ge, bührt, da Denkmal geweiht. Eine Inschrift bedeutet doch eine Welthul digung. sie geht von einem Sto aus. dessen Tätigkeit Länber und' Erdteile in Stunden und Minuten verbindet und ihre Grundlage Ales sandro Volta zu danken hat; .Omag aio bei Telegraphist! O'ogni Nozione (.Huldigung der Telegraphisten oller Nationen'), so lautet diese Jnschnfo Auf einer Freitreppe baut sich daß Piedestal auf. und auf ihm steht die hohe Bestalt Boltas. ein Cäsaren. köpf, der stolz und nachdenklich in die Welt hinautschau. Am Piedestal zeigt sich der Forscher in seinem La, boratorium. am Sockel liegt eme von einem Kran, umwundene Eisenlyra. Vom Bahnhos au blickt man hm ein in den Friedhof. dessen Arladeir von Kuppeln überdacht sind, aber um ben der Stätte bet Tobe rauchen W Schornsteine, arbeiten die Maschinen, dröhnt es von Hammerschlägen. Und immer stärker breitet sich da Ltke aus. elektrische Straßenbahnen. Au tomobile. elegante Wagen und schwer belade Fuhrwerke, eS ist. al ob man in eine Stadt alter Romantik kommt, in der sich die neue Roman tt, die des Lerkchr und der Z? . dustrie. kraftvoll ihr Recht verschafft."' Denn Como ist nicht, wie fast alle Ortschaften an den oberitalienischeil een. ausschließlich ouf den Frem denverkehr angewiesen; eS ist einc' Stadt des Handels und der Fabri ken. Ihre Eeideninduftrie beherrscht den italienischen Markt, sie wird hier an diesem so heiter erscheinenden Ort ali eine ernste Wissenschaft be handelt, die in einer Hoch schule, einem Monumentalbau, gelehrt wird, in dessen Sälen sich Laborato -ricn, Elperimentalklassen. eine große ilnzahl Stühle für mechanische und . für Handweberei, Färberei. Spinne reien usw. befinden. Das ist da Bedeutsame an dieser Fremdenstadt. aus der die Freudigkeit der Natur ruht, daß in ihr der moderne Geist '.cbt, daß sie daS Bolk erzieht. S haben sie hier daS .Instituts Siosule Carducci", eine Aolksakademie, in der unentgeltlich Vortrage gehalten und Äolkskonzerte veranstaltet werden, so J, haben sie ferner daS .Teatro So ( cicile', ein Theater mit einem prunk vollen LogenhauS, in dem zwar die ' .Stars' bei teuren Loqenpreisen auf treten, die billig? Plätze aber in der Mehrheit sind. Dieses stattliche Theater, da vor länger als einem Jahrhundert eröffnet und inzwischen modern umgestaltet wurde, hat Ma; Reinhardts Jdealbühne vorausgeahnt, es ist mit einer großen Arena ver . bunden. Die .Segensätze berülften sich hier in gar wundersamer Weise, und. so erhebt sich zwanzig Schritte entfernt vom Musentempel mit Arena eines der herrlichsten Gotteshäuser, nicht nur Italiens, nein der Welt. In weißer Marmorpracht breitet sich aus der Dom von Como. Hunderte von Statuen, von Erkern, von Gruppen steigen empor bis zu den zierlichen Tllrmchen, die die Kuppel umsäumen. Aus dem Como, da war, mit sei nen Türmen, Toren, Kirchen und Pa lasten, deren schönster wohl der vor mehr als hundertdreißig Jahren er, baute Palast der Herzöge von Vik conti Medrone ist. ragt selbstbewußt das Como von heute hervor: allem da alte und das neue Como, sie glei chen sich in der Ehrung für ihren Volta. E,ne Straße, ein Platz, ein Hotel, ein Caf6 tragen feinen Namen. Es ist, als ob dieser Geist die Ent Wicklung der Stadt bis heute beern flußt habe. Diese großstädtischen Ge schäfte mit den geschmackvollen Au! lagen, diese gutgepfleaten Straßen. Plätze und Gäßchen, diese modernen Bauten, denen manches alte interes feinte Häuschen zum Opfer fiel, diese intimen, geschäftlich belebten Arkaden diese großzügige elektrische Beleuch, tung. die sich auch wie eine Ehrung VoltaS auSnimmt, diese stattlichen Hotels und gemütlichen Caf?S ttlje; ben Como, das knapp 45,000 Eis wohner bat, über die meisten gleiG aroßen oder gleich kleinen Stä.' Italiens. . , ;i , Auf dem Drachknftli bei Königswinter am schein ist H Denkmal zur Erinnerung an den Landsturm vom Siebengebirge voz 181314, im besonderen an sei beiden Führer, den Major Ferdinar.tz Wilhelm von Voltenstern und den Vorpoftenkommandanten Genger, ent yuvt worden. DaS einfache Denkmal steht ouf derselben Stelle auf dem Plateau de Drachenfelsen, wo schon vor hundert Jahren ein Boltonstcrn enger Denkmal errichtet woroe iv.f.r. ' - -J ) ' , 1 ,