Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, July 04, 1914, Image 4

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OMAHA TRIBUNE
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Telephon Douglas 3700
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TurÄ TrSaer. der Wscke 10
Durch die VoZt. P Iah? . l.Ö0
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Cfi kttlkter LorauSbezabluna.
Per Jahr :... $150
Wochenblatt erscheint Donnerstag
K Offi lh Cnna Nwpa
(Ms All. 49 WmI
Omaha, Nrbr 4. Juli, 1014.
Au ssonncil Bluft'S.
In Uebcreinsiimmung mit dem
Vorvahlenge'eu fetten die verschie
denen Politiichm Parteien am am
stag den 27. Juli ihre Versamm
lungen im hiesigen i'richtSzebäu
de ab, um entstandene Vakanzen
in svi -.'ivuunauon uv ciaais
und County.'.lemter aufzufüllen und
Telegate zur Ltaatkonveution zu
erwählen. Um ll Wir VormiUngS
wurde die; demekraNsche itinwii
iwn im erichlzziminer in dem
südlichen nliiael des Gebäudes zur
Ordnung gerufen. Herr "Bin. Wro
newez wurde einstimmig zum Vor
fiUi'r erwählt. Nach Ernennung der
gewöhnlichen Conutes wurde zur
Änssiillunz der Vakanzen in der
Nomination geschritten. An Stelle
de? C. JV ThamaS wurde lirl'Zanor
Thomas Maloney nominirt. Tr.
R. B. Tubbs wurde als Coroner
in Vorschlag gebracht und nomi
nirt. Nachdem noch eine Anzahl
Telegaten zur etaatkonvention kr
nannt waren, organisirte man das
(5ounty(5omite. mit 5W. C. Good
win als Vorsitzer.
Tie Republikaner tagten am an
der Flügel des Gebäudes und er
wählten Elem Kimball zum Vor
sitzer. In dem Kampfe um die No
mination für l5ountnAn:valt ging
C. E. Swansen siezreich hervor.
Zum Schluh wurden die Telega
ten zur Staatskonvention erwählt
und die permanente Organisation
vorgenommen.
Die Progressiven hielten in ei
nem andern Zimmer ihre Versamm
lung ab, unter dem Vorsitz des
Herm Phil. Waldorf. Rev. .Adams,
Kandidat für Kongreß, der einen
Bandwurm von einer Plattform",
die er für sich in Anspruch nahm
und äußerst radikal und stark pro
hibitionistsch gefärbt war. Ob
er damit Erfolg haben wird, ist
-wehr als zweifelhaft. Folgende Kan
didaten wurden noch in Nomina
tion gebracht: T. F. McCaffrey,
Sheriff: G. N. Nancarro, ' Recor
der: Dr. Maxwell, Auditor; T. O.
Harrison, Ccuntr,Anwalt : C. 23.
Starr, Repräsentant, und I. H.
Dorland und Chas. Childrcn, Su
pervisoren.
I. E. Vlauzell, 2222 Web'ter
Straße, Omaha, wohnhaft, berichte
te der Polizei daß er am Donner
stag Abend an der 21. Strafte und
2. Avenue von einem Mann mit ei
nem Revolver angehalten und um
$6.75 beraubt worden sei.
Tie Stadtbehörde, bestehend
aus Mitgliedern des Stadtrathcs
und der ParkCommission, werden
für eine angemessene Feier des Vier
ten Juli Sorge tragen. Tie Mit
tel zur Bestreitung der nöthigen
Ausgaben sollen durch eine Sub
scripkion aufgebracht werden. Wies
eö heißt, wird die Feier im Fair
mount Park slattfnden.
!
Aus dem Staate Iowa.
Wall Lake. Herr Chas. Finley
fuhr letzte Woche in der Tunkelheit
mit seinem Automobil in einen
Holzwagen und wurde augenblicklich
getödtct. , Sein Begleiter. Herr S.
H. Crowe, .sowie die beiden auf
dem Wagen fahrenden Farmer wur
den einiger,maßen verletzt.
Iowa City. Beim Fischen er
trank der 30jäfrige Fuhrmann
Fred Buck. Ter Verunglückte war
Witdver und hinterläßt drei un
mündige Kinder. Ben Moore, sein
Begleiter, wurde nach vieler Mühe
gerettet.
Burlingtoir. Durch die Trümmer
einer schweren Spiere der Lauf
brücke des TampferS Keokuk, wur
de .Nichter , S. M. Ncaver vom
Stzatsobcrgericht an der Schulter
verletzt. Er leidet an den Folgen
einer Quetschung.
Shenandoah. Als Herr und Frau
Carl C, McKean in , einem neuen
Automobil auf der Straße nach
Sidney fuhren in Gesellschaft des
Harlan Edgar Ralston, den sie un
terwegs aufgenommen hatten mit
feinem Motorrad, das außer Ord
riung gerathen war, brach, während
sie einem Abhang hinab fuhren.
F!cr'in dem Automobil aus. Erst
als daZ brennende Fahrzeug seinen
Lauf verlangsamte, konnten die In
szZscn aus dem Automobil springen
und ihr Leben retten. : Die Ma
s.:,'ne und das Motorrad fcer
l-rannicn vollDttdZ , : ...
Die Ttlmmnng In
Mit besonderer Spannung sah
n!Z der Wahlen entgegen, die Ende
um über die Zusainmensednng der
nächsten scchl Jihre zu entscheiden.
dadurch gemindert, daß die elfaß-Iothringischen Genieindewahlen seit Ein
führung der Lersssungsresorm nicht wehr über die Befehung der Landes
gutfchußmandate mitentscheiden und damit die unmittelbare weitreichende
politische Bedeutung eingebüßt haben, die ihnen vorher neben ihrer kom
niunalen zukam. Interessant aber waren diese Wahlen deshalb, weil sie
die ersten Wahlen nach den Borgängen in Zabern waren, die ersten auch
unter dem nerien Neginie dej Herrn von Tallwiy. Sie boten die erste
Oklkgrnheit, zu prüfen, wa? an der Zaberner Erregung nun eigentlich echte
Volktflimmung und roaS die Mache einer gewissen überlauten Presse nar.
Nachdem jetzt die Wahlen beendet sind. läßt sich feststellen, daß daZ
e'kab-lothringische Volk den Hetzern ud Schürern eine gründliche Absage
rcieilt hat. Ei hat offenbar die üblen Treibereien, auf die die Vorgänge
in Zabern ein grelleZ Licht warfen, satt. Tie Parteien, die geglaubt hat
ten. ouö der Zaberner Affäre für sich Kapital schlagen zu können, sind rnt
täuscht worden. Insbesondere hat die Sozialdemokratie, die mit der Lo
jung .Protestwahlen für Zabern!" in den Wahlkampf gezogen war, keine
tZegcnIicbk gefunden, ja ti läßt sich nicht nur ein Stillstand, sondern so
gar ein leichter Rückgang dieser Partei konstatieren.
Noch übler spielte da! Volk dem ausgesprochenen französischen Natio
noliömuS mit. der am stärksten mit dein Zaberner Spektakel zu arbeiten
gesucht hatte. 23on feinen Verlusten nimmt der in Oolmar die größte po
Utische Bedeutung für sich in Anspruch. In dieser Stadt hat der Natio
naliZmus ausgespielt, und mit ihr hat er auch das Hauptquartier verloren,
von dem aus er bisher planmäßig das ganze ObcrCIsaß mit, der bekai
ten Hchliteratur überschwemmte. In Colmar erlitten die Nationalisten
erneut eine vernichtende Niederlage, nachdmr die Blumenthal'Wctterl
Truppe bereit! 1311 der Colmarcr Vertretung im Landtage und 1912
des Colmarer RcichstagZmandatcS verlustig gegangen war. ?!un ist auch
ihre bisherige (SemeinderatZmehrheit aus sieben Sitze zusammengkschniol.
zen. während die Gegner über 26 verfügen.
o ,
Bergmanns Look.
Bei Hillcrest im kanadischen Staate Alberta 200 Bergleute in einer
Kchlengrube eingeschlossen, in der eine Erplosion von Gasen stattfand,
lmd in einem Kohlenbergwerk bei Lütt ich in Belgien 200 ohlciigrävcr
durch schlagende Wetter wahrscheinlich dem sicheren Tode überliefert.
Bcrgnianns'Lo! Wenn die iohlcngräbcr des Morgens Abschied nehme
von ihren Lieben, dann ist es in nicht seltenen Fällen der Abschied für
immer. DaZ ist allerdings auch in
der Fall. Aber der Unterschied ist
LZohlenI'ergwerken Massengräber schaffen, während Berufsaricn wie der
Bahndicnst und das Eisen und Stahlgewcrbe ihre Opser einzeln fordern.
Tie Fachzeitung Coal Age" hat
Massengräber, wie sie die Jahre her
schaudernden Welt berichtet haben,
entgegen zu treten, das; von allen industriellen, Unternehmungen der Verg
bau die größte Zahl von Opfer an Todten und Verletzten fordere.
Das Fachblatt vergleicht die Skotislik übn die Zahl der verletzten
Grubenarbeiter mit der Statistik über, die Zahl der verletzten Eisenbahn
dedienfteten und Eisen und Stahlarbeiter und führt an, daß im Jc?krc
1911 von den in den 33er. Staaten int Bergbau bcsch'ä'tigten 72!),279
Personen 31.331 mehr oder minder schwer verletzt wurden, von den im
Eisenbahnbetriebe beschäftigten 1,009,809 Personen 120,030; "von den
in der Stahl'Jnduslrie beschäftigten 108,014 Personen 35,704. Wenn
diese Zahlen stimmen oder auch nur annähernd stimme,', dann erschein,
der Bergmannsbcruf allerdings bei 'weitem nicht so gefährlich, wie der
Weruf des Eisenbahners und des Arbeiters in den Eisen und Stahltvcrken.
Tcnn aufs Tausend entfielen somit im Bergban 42, im Bahnbetrieb 75
z-nd in den Stahlmerken 225 Verletzte.
Ist es aber auch sicher, daß die Zahlen bezüglich dieser Unfälle stim
tuen oder auch nur annähernd richtig find, fragt der B. T. Corr." Es
ist anzunehmen, daß die in der Statistik angegebenen Zahlen der in 1911
d erletzten Eisenbahner und Ttahlarbeiter stimmen, denn die Unfälle in
diesen Berufen können schwer vertuscht werden. Anders aber liegen die
Verhältnisse in dieser Beziehung im Bergmannsbernfe. Wen,, Gruben
gesellschaftcn, wie die in Colorado, ihre Bcrgarbeiter-Ansicdlinigen nur von
solchen Personen betreten lassen, die von der Gesellschaft einen Paß erhalt
len haben und Personen beim Verlassen der Siedellmgen ebenfalls mit
jolchcn Pässen versehen sein inüssen, wie kürzlich ein Üongreßinilglicd aiiö
tem Westen behauptete, dann ist es nicht gut anzunehmen, daß solche Grn'
kengcsellschaftcn der Welt kund und zll wissen tun, wenn in ihren Berg
werken Unfälle vorkommen. Wir bezweifeln fehr, basj auch nur die Hälfte
Zcr Grubenunfälle, die sich in den Vcr. Staaten zutragen, bekannt werden.
Nee Phase de? NasseprobkemS.
Von den weißen Familien in South Carolina sind in dem Lause der
letzten Jahre so viele von den Farme nach den Städten und größeren
Ortschaften gezogen, daß das Blatt Columbia State" Grund zu der Ae
sorgniz zu haben glaubt, daß die ländlichen Distrikte unier Negerverwaltung
kommen. Im Jahre 1900 besaß die Hälfte der Farmerbevölkerung von
South Carolina eigenes Land und die andere Hälfte bestand auZ Pachtern.
Im Jahre 1910. machten die Farmer, die ihr eigenes Land bebauten, nur
noch ein Drittel aus, während die übrigen zwei Drittel
Pächter waren. In der Zwischenzeit hat die Anzahl der
weißen Farmbesitzer bedeutend abgenommen, und zwar ist seit 1910 das den
Weißen gehörige Land um 212.000 Acres vermindert worden während et
die Schwarzen in dieser Zeit aus einen Wehrbetrag von 126.000 AcreS
gebracht haben.
Von den weißen Landbewohnern ist, gering gerechnet, seit dem Jahre
1S10 jeder siebente in die Stadt gezogen, und größtenteils ist der Grund
für den Fortzug der. daß sich der Weiße hinsichtlich deS Lohne! mit dem
Schwarzen nicht auf eine Stufe stellen will. Der Umstand, daß 125,000
weiße Personen die Farmen verließen, hatte zur Folge, daß das Land , im
Preise erheblich sank. Und das führte wiederum dazu, daß eine Menge
Neger instand gesetzt wurden. Farmland zu erwerben, sodaß gegenwärtig
von allen Farmeigentümer in'jenem Staate nahezu die Hälfte schwarz ist.
South Carolina hat seit mehr als zwei Dekaden eine Wirtschaftspolitik
verfolgt, welche die besitzlosen und des Schreibens unkundigen Weißen an
dem Erwerb einer Farm hinderte und die Neger zu Eigentümern machte.
Die weiße Bevölkerunz von South Carolina wächst im großen und
ganzen schneller, als die schwarze. Aber die Gewinnung von Grundbesitz
durch die letzteren wird dort immer allgemeiner. Man kann nicht sagen,
daß die dem Staate zum Segen gereichte. ES gibt freilich zahlr?iche
fleißige und fortschrittlich gesinnt Neger, aber diese bilden eben Ausnahmen
von der Regel, und man kann getrost sagen, daß der Wert dei Landes
nicht steigt, wo die Niger in bezug auf Grundeigentum die Oberhand ge
Wonnen haben. Jedenfalls sieht das Rasseproblem in South Carolina einer
N!M Ktisk 'nicn.
den Rc!chlsdk. '
man in ganz Deutschland dem ?rzcZ
Mal in Elsaß-Lothringen stattfanden,
reichöländischen Gemeiuderäte für die
Tiesoö Intercise wiirde auch wenig !
anderen gefährlichen Beri iözmeigen
der, daß die großen Unfälle in den
es unternommen, angesichts solcher
der Telegraph und das Ltaocl der
der allgemein verbreiteten Meinung
.s-, . ' .(GermaniaHerold).
Au, xnnr!l Bluffs. -
i tymest Stevenson scheint
nicht aus seinen I.rdrcren ausruhe
u wokli'n. Er war der Gründer
des ersten sogenannten FatherS
Club", und sind durch seine Beniii
bungen bereits 12 derartiger Elub
tu der 'ctidt ins Leben gcrufim
morden. Wenn dz durch daS In
teresse der Väter" in der Erstehung
ihrer Minder wachzerufen wird, so
durste ti ein Schritt in der rechten
Nichkung sei. Die Verwilderung
der N!er,faniiche fugend ist durch
die dihenge Nachlässigkeit der Vä
ter bereits ins Mas',Ioe' gewachsen
und die fllnl's der Vater dürften
Innreichend Arbeit haben, wenn sie
die Unterlassungssünden wieder gut
inache wollen. Toch dürsten diese
Väterlubö ic!,t dazu gebraucht
werden, um gewisse Kandidaten für
i'enriiaie Aemter in
den Vorder
aruiid des Interesse? gestellt wer
den. sonst dürfte cö diesen ergehen
wie der Mehrzahl sogenannter Ne
N'imclubö. die beute beiieben und
morgen vergeben,
Wie verlautet, wird W. H.
Pelton. ein Besen-Fabrikant von
Ereslon, seine Fabrik nach Eouncil
Bluffs verlegen. AIS seine jukünf.
ti,ie Fabrikstättc wird die Zweite
Avernic und 21. Straße angegeben.
Tie Polizei glaubt durch die
Verhaftung von AI. Moon alias
George mith und I, E. Aogers,
alias T.' E. William, zwei Ber.
lrecher dingfest gemacht zu liabcn
und die loalirscheinliit, den iaiib
in dem Iuweliergescha't in Hern
mingiord, Neb., veriilt baden. AIS
die beiden Männer untersucht wur
den, fand man in deren Besitz vier
neue goldene Uhren und Erpreß
icheine, wonach sie eine Anzahl
Wertti'achen nach Mobile, Ala ge
iandt liatten. Tie Polhei in .5em
mingwrd, Neb,, und Mobile wurde
von der Verhaftn, is, der Beiden
in Kenntniß gesetzt, Mittlerweile
werde die Verdächtigen in sircng
fter Hast geboten.
.arry M. Bro.vn. Gerichts
clerk, kam von seiner Urlauborcise
nach Balsam Vase, Wi-j., wieder
zurück: seine Frau und Tochter
aber werden den ganzen Sommer
in Wioconsin zubringen.
vm der Freitag Nacht brachen
Tiebe die Fleiichcaro der Neck .s
streßt' Quantität geialzenes fleuch
land Bahn auf und stahlen eine
elie sie von den uglx'dieimeten bei
ihrer Arbeit gestört . wurden. Tie
Tiebe entkamen im Tunkel her I
Nacht. Später sand man aroke
ztude fleisch im ras. das die
Zpitzbnlen nicht mitnebmen kann
ten. Tie Polizei wurde von dem
Vorfall unterrichtet.
linier airer ,raino und junger
Ehemann Tebaiiian Adrian, kehrte
mit feiner attin am letzten Mon
tag Morgen von einer kurzen Hoch
zeitweise wohlbehalten zurück. Ta
er ja hier keine Hochzeitsfeier ab.
hielt, lud er die Mitglieder des
Arion" zu ciner kleinen Nachfeier
auf feinem Jarnibeim ein. Tie
Tänzer hatten sich mit Papa"
Rccse beinahe vollzählig eingefun
den und brachten verschiedene hüb
sche Lieder zum Vortrag. Bruder
Adrian war auf den großen Ueber
fall wohl vorbereitet und sorgte in
rührender Weis? für das leidliche
Wohl seiner äste. Taf; cö keine
Quäkermeeting" war, wird wohl
jeder gerne glauben. Erst zu spä
ter Stunde verabschiedeten sich die
Sänger von der gastfreundlichen
Familie Adrian, um die Heimreise
anzutreten.
Herr William Morris, Leiter der
Eouncil Bluffs Glas und Spiegel
werke, unternahm letzte Woche in
Begleitung seiner Frau und beider
Töchter eine Spazierfahrt im Au
tomobil. Beim jireuzcn der Biir
lington tteleisc an der Süd Main
Ttrako, wurde die Gar von einer
anfahrenden Berschiebelokomotive gc
troffen. Turch den Anprall wurden
alle vier Pcrfonen auf die Straße
geschleudert. Während Herr Mor
ris und die beiden jungen Tamcn
niit geringen Verletzungen davon
kamen, dürsten die Verletzungen der
Frau Morris ernsterer Natur fein.
Tie Verunglückte blieb für einig?
!eit bewußtlos. Bis jetzt ist nicht
aufgeklärt, wer Schuld an dem
Unfälle hat.
Vegräbnitzkosten reduzirt
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LEO A. HOFFMANN
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m f an iotn uns Cixtmi. üi, t(:uq
uk Fsmilik (ui( SpriiaUiii. Exnchl
Bai unk üfctrjtugl vuch.
53m. F. Wavpich, Advokat.
Praktizirt in allen Gerichten, del
Staates und den ÜZer. Staaten.
Schreibt Testamente aus, besorgt Be
sitztitel und sieht Abstraks durch:
sieht dasz Testamente, im Nachlassen
schaftZgerichte geordnet werden. Be
sorgt Vollmachten und zieht Ecb
sckasten m irgend einem Theil der
Welt ein. ttollektirt Ausstände.
Spricht Teutsch und ist öffentlicher
Notar. 313 Omaha National Vqnl
Eebaude. Omaha, NebraSka. .
ViUC Lt.ua'ii.
Ter Schweizer Forschungsreisend?
r. Hans Blunischli hat von set
er Reise im Gebiete de Amazo
enstroms eine Orchidee nach Euro
a gebracht, die allem Anschein nach
oü) unbeschrieben ist und wahr,
cheinlich den Namen drt Entdecker!
ragen wird. Die Blüte der Pslan
e. die gegenwärtig im Botanischen
Karten in Zürich viele Besucher in
Erstaunen setzt, zeigt die bizarrsten
s'ormen. die die Knabenkräuter über,
nupt charakterisieren. Tie hängen
t, gelbe, wachZartige .Blume", die
t Zoll lang und deren Lippe in
inen gröszen. getupften Eimer um
.tivnndelt ist. trägt zwei seitliche
Anhängsel, die tropfenweise ein'
Flüssigkeit in den Eimer absondern,
Ist er voll, so fließt die FlüssigknI
durch einen AuZgufz ab. Ueber die
sen Eimer befindet sich daS soze
nannte Hypochil. in dessen Innerem
sich ein von bestimmten Bienen gie
rig oufzesuchteS Futtergewebe sin
det. Die Tierchen sind gezwungen,
sich mit den Pollenmassen zu beli
den und sie an der Narbe einer an,
deren Blüte niederzulegen. Durch
die Flüssigkeit werden sie in einen
rauschartigen Zustand versetzt. So
stellen, diese Pflanzen Animierfallen
dar, wie man sie nicht raffinierter
oukzudenken, vermag.
Sehr vorteilhaft für den
Haarwuchi ist ti, allab'nrlich
die Kopshaut mit den Fingerspitzen
in runden Linien zu reiben (mas
sieren), bis sich in warmes, angeneh
n.eS Gefühl darauf einstellt. Frauen
sollten täglich etwa zwei Stunde,
lang daS Haar offen und lose hängen
lassen, um der Kopfhaut Lüftung zu
ermöglichen.
Will man Korken besonder!
luft' und wasserdicht machen, so las"
se man sie einige Zeit in warmem
Oel weichen , .
CcsfpOoii Oougsas
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Cafe; für Damm m UcrOinstunn
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