Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, July 03, 1914, Image 4

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    Uraaijii tnmnt, Freitag den .1. Juli l'.U 1. ccife 4.
OMAHA TRIBUNS
TR'RÜNE Pl nt.l'.Ui.NG CO.
VAL, J. fE l LR, Fr.
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Cmuljfl, Skbr., 3. Juli. 1011.
Aus Coiineil Bluffs.
Mucker wieder n der Arbeit.
Gin Theil bei Kontite dcr Lech
zehn" ist mit den von Urnen crrun
ßcnen Mrfolzen niit zufrieden
irn5 macht Wieder einmal verzweifel
te Anstrengungen, die Ä'irtkschastS
Petition zu zerstören. Tcr Wnmi
ihrer abcrinalizm Aufrezung ist
vcrläusig nicht bekannt, doch dürsten
sie auch diesmal keinen Irrfolg ha
Itn. Tie Herren scheinen sich in
ihrer Rolle als Wühler so zu ge
fallen, das; sie nicht umhin können,
hin und wieder eine Vorstellung zu
erbttl.
Tas Nunwf'Comite der Slrcki
Caloon'Liga hat bekanntlich Bcru.
sung gegen die Zulassungder der
WirthZpetition eingelegt und der
langt Verwerfung derselben seitens
foi TistriktSgerichts. Harry Brown
der (Serichtr-clerk, forderte eine
Bürgschaft im Betrage von $5000,
die denn auch Prompt geleistet wur
de. . Tie elende ü'anoe besteht dar
auf, die Wirthsverhältnisse so un
fiiter tote möglich zu machen, wenn
mich ihre Aussichten auf Erfolg gleich
Null sind. Tie Steuerzahler kön
nen ja die Kosten deS aussichtslosen
Prozesses bezahlen.
Prohibitions'Gehkul.
Am Sonntag Abend fand im Au
ditorium eine mäßig besuchte Pro
hibitionsdersammlung statt. Zwei
große Leuchten dcr .Trockenen"
hielten Reden, wobei sie, wie ge
wohnlich, Blech" verübten. Oli
ver W. Stewart von Jndiana, der
erste Redner, hielt sich noch in er
träglichen Grenzen, doch I. F. Han
ley. der frühere Gouverneur von
Jndiana, schimpfte über das .Vier
in sinnloser Weise. Das liebe Vier
ist bei ihm die Grundursache aller
Verbrechen. 25 Prozent der Ar
muth, 25 Prozent des Irrsinns
und 75 Prozent alles Verbrechen
werden durch den Genuß des Bieres
verursacht. Man sieht, die verrück
ten Herringe von Wasseraposteln
nehmen eZ mit den Zahlen nicht
sehr genau. Tie beiden Schwätzer
gehören zu dem sogenannten Flic
genden Geschwader von Amerika",
das in den nächsten Monaten die
Städte des Landes mit ihrem wässe
rigen Geplärre heimsucht..
Bahg.Jnfpcktor Cox. gcttdtet.
Der Geleise-Jnspektor I. C. Co?
wurde auf der Union Pacific Brücke
durch einen Zug der Milwaukee
Bahn überfahren und getödtet. Wie
das Unglück pafsirte, wurde nicht
festgestellt Cox wurde sofort nach
dem Unglück in das Edmundson
Hospital gebracht.. Er starb jedoch
nach drei Stunden und wurde dessen
Leiche nach dem Geschäft des Coro
ner Cutler gebracht. Coz war ein
tüchtiger Beamter, war LZ Fahre
alt und Wittwer. Seine Gattin
starb vor zwei Jahren. Er wohnte
mit seiner einzigen Tochter in No.
2832 West Broadway. Er hat zwei
Söhne, wovon der eine noch im
elterlichen Hause wohnt, während
der andere in Chicago, IT., ansäs
sig ist. .
I Xtt Zi)VuM zur Vkrikapliiik.
Ten n?k;l?anisck!en Telcite f.n Friedens Nnferenz in Niagara
nfaHi werden von der europiiisilien crichlerstattuiig U'.'ilteilun.zen in den
Mund gelegt, die erkennen lassen würden, dasz der wirkliche Grund für
bei Präsidenten Uilfon Gegnerschaft gegen Huerta mit den moralischen
Erdenken, die vorgeschlagen wurden, in Wirklichkeit sehr wenig zu tun
gehabt h,it. Tosj die Administration bei jedem aufsässigen Schritte mit
blobca Vorwäilden arbeitet bedarf eigentlich keines Bcweist's mehr. Sie
erklärte, Huerta sei für sie I Rcgierungshmipt nicht vorhanden, und sie
unterhandtkle slttt mit ihm. it verhandelt jctzt mit seinen Telegaten cli
anerkannten Vevollmächtiglen in Niagara FallZ. Sie forderte Jlagzensalut
rrn ihm und denkt richt rnkhr wran, daß er nötig fei. Sie behanp'
tcte, sie müsse ihm die Wassenzusuhr sperren, besegte Vera Cruz und ließ
tie Waffen über Puerto Meriko an ihn gelangen. Sie erhielt laS Waffen
zufuhrverbot an die Insurgenten lange aufrecht und lieb doch olles durch,
wai Villa brauchte, gewährte ihm jede .ilse bei der Ausrüstung und r
ganisierung seiner Truppe. Mischte sich überall ein und erklärte, eS sei
keine Einmischung. Versicherte hoch und teuer, nur ?.'exikoS Glück habe
f e Im Auge, und belebte doch den Bürgerkrieg.
Wenn sie AlenkoS Ollml im Auge hatte, so war ihr sturi geradezu
it rsinnig. Tenn er schuf nur Greuel in Mexiko. Wenn aber 2'?erikos ruhige
Weiterentwicklung unter der von Tiaz eingeschlagenen Richtung, die Huerta
wieder aufnahm, eine Gefahr für die 25 er. Staaten einschlosz. so wird man
vom amerikanischen Standpunkt die Durchkreuzung dieser Entwicklung,
unter Schonung amerikanischen Vliites, ander! beurteilen müssen. Es
mag dann keine schöne und erhebende, keine hochmoralische Politik gewesen
sein, ober erfolgreiche.
Nach den Aeußerungen, die den merikanischcn Telegten in den Äund
gelegt werden, werden die Der. Staaten mit der auf Huerta folgenden
Negierung ein Schulz und Trutjbündriis abschlieszen. Tie ?!ochbarrepublik
wird japanische sowohl wie die chinesische Einwanderung verbieten. Tie
27,'agdalenenbucht wird, wie es bereits vor der Revolution gegen Porfirio
Tiaz der Iall war, den ZZereinigten Staaten zu Uebungszwecken für ihre
ulatte überlassen; doch behält Meriko die Oberhoheit über Vai und Ufer,
nnd es ist deshalb von der Union auch keine Entschädigung z zahlen.
Meriko wird die Konzession der Tehuantepepecbohn für die englische Firma
Pearson & Son widerrufen. In Zukunft wird der Azlckenstaat seine An
leihen nicht mehr in Europa, sondern nur noch in den Vereinigten Staaten
aufnehmen. Mit dieser materiellen Seite dcr neuen amerikanisch-mckika
Nischen Freundschaft wird sofort nach Vertragsschlusz begannen werden.
Meriko soll eine Anleihe von 230 Millionen Tvllars erhalten, und nicht
nrir die in Europa untergebrachten Staatöschulden, sondern auch die von
der derzeitigen Regierung wie von den Aufständischen gemachten ZwemgZ
anleihcn, bezm. das ausgegebene Papiergeld werden von .Nordamerika
übernommen. Tie Finanzkontrolle, besonders derZollhäuser, soll durch
die Union ausgeübt werden. , i
An erster Stelle steht da die Abwehr der japanischen und chinesischen
Einwanderung. Tie war dcr Beginn der merikanisch-jaxanischen Anna
herung, von Tiaz begonnen, mit der Absicht, sie in ein Bündnis zu vcr
wandeln, dass Meziko, Japan und England umfassen sollte. Und Huerta
hatte, ehe er Präsident wurde, von diesem Bündnis in begeisterten Worten
als gegen Amerika gerichtet gesprochen. Tie Sorge, die es verbreitete, ist
schon den Administrationen Nooscvelts und Tast fühlbar gewesen.
Nur in Gerüchten ist davon die Rede gewesen. ?icht aus Rückstcht
auf Meriko. Sondern aus Rücksicht auf England und Japan, dcgen
schwerer beizukornmen war. Aber in Meziko fanden sich die Leute, die in
Revolutionen ihr eigen Land bekämpften und so die Gefahr für die Vcr.
Staaten in mexikanischem Blut mit mexikanischem Vliüe crsiick:cn. Tort,
von wo aus sie für uns am bedrohlichsten geworden wäre.
TaS enthüllt uns der Bcrtragöplan, und danach zu urteilen sind es
richtige Gesichtspunkte sür Amerika, von denen die Politik des Präsi
denken ausgegangen ist. Für amerikanische LcbenSintcresscn aber wurden
Sentimentalitäten über mexikanische Verhältnisse, Verfassung, Moral und
Peonenglück vorgebracht, die uns nichts angingen, und die Widerspruch
geradezu herausforderten.
Wenn der Vertrag so zustande kommt, wie angegeben, wird noch et
was anderes sich als Trugbild erweisen. Tie Ankündigung, das; 2'crikos
wirtschaftliches Leben von Monopolen befreit werden solle.
Für das Feld, das unseren amerikanischen Monopolisten in den Vcr.
Staaten durch die Antitrust-Gesetzgebung dcr Wilsonschen Administration
entzogen wird, wird ihnen Mexiko vollen Ersatz bieten müssen.
Ich danke Dir, Gott, daß ich nicht bin wie diese da", sagte einst der
Pharisäer im Hochmut. Wir sagen es in allem Mitleid mit den Mexikanern
wegen dessen, was ihnen aus dem Vertrag erblühen wird. Und wenn wieder
einmal unser Großkapital auf die Tcllarpolitik von Noot und 5!nox unter
den Administrationen von Rooscvelt und Tast hinweisen wird, als etwas,
da? groß und schön war, dann können wir auf Mexiko weisen und sagen,
Tollarpolitik war Politik mit Scheidcniünze, gegen das. was Bryan und
Wilson Euch in Mittelamerika geben. Tie alte Tollarpolitik war wie eine
Knackwurst, zu der die neue sich derhalten wird, wie das ganze preizzekronte
Mastschwein der .Illinois Central" auf dcr landwirtschaftlichen Ans
Ztellung,
Südöstlicher Jngendvereinsbezirk
von Iowa.
Kahoka. Mo., 2-1. Juni. Tie 9.
Konvention obigen evangelischen Ju
gendvereinsbezirks fand hier am
23. und 24. Juni statt. Burling
ton, Keokuk, Muscatine, Hamburg,
Cigourneq usw., waren vertreten.
Ein? Anzahl Telegaten hielten treff
liche Ansprachen. Auf einen dies
bezüglichen Antrag schloß sich der
Bezirksbund dem nationalen Bund
an. Tie Ponrarüionspredigten hiel
ten Pastor I. Rolf und A. Ernst.
Llach einem Vortrag über Jugend
vereine und Jugmdgerichte", dem
einö lebhafte Debatte folgte, wurde
der Vortragende, Pastor E. Jagd
fiein von Warsaw. Jll., beauftragt.
einen Kursus über das Institut der
Jugmdgerichte und uöer die Mit
arbeit von Laien an diesem Jnsti
ti't (Probation System) in Verbin
hnx mit dcr nächsten Kotivention
arrangircn und zu leiten. Wie
h't l'?vn, i't der Leiter des Kursus
irelt, aus sch?'!'t':5e Antrage
Jweteictikn
cet;i
;..-2 Auskunft
all eilen.
ProlMious'Äuhhandkl.
In Washington ist wieder ein Kuhhandel im Gaztge. Es handelt" sich
um daS Hobsonsche Amendemenk zur Bundesverfassung, das den Verkauf
und die Hefflellung geistiger Getränke für das ganze Gebiet der Vereinigten
Staate verbietet.
Im Repräsentantenhause hat man die Abstimmung über dieses Amende
ment auf Mitte Juki angesetzt. Man will offenbar den Repräsentanten, die
unter ihren Wählern viele Prohibitionisten haben, Gelegenheit geben, für da
Amendement zu stimmen. Zugleich hofft man unter den Vertretern großer
Städte auf genügend Stimmen, daß daS Amendement nicht die vorgeschrie
bene ZweidrittelMehrheit bekommt. Andere Repräsentanten, die Wasser
auf beiden Schultern tragen, werden Mitte Juli erkranken oder sich sonftwio
seitwärts in die Büsche schlagen.
Auf diese Weife hosft man die vielen .Politikern unbequeme Prohibi
tionsstage auf ein Jahr oder noch länger aus dem Wege zu. räumen. Ti?
.liberalen' Zeitungen werden gegen Ende Juli also Gelegenheit bzkommen,
über einen Sieg der persönlichen Freiheit" zu berichten. Tie Organe dr:
Prohibitionisten werden einen .Sieg" melden, wenn sich im Hause ein
Mehrheit sür Prohibition findet, wenn auch nicht die vorgeschriebene Zkvel
drittel'Mehrheit. Die Fanatiker werden daS Ergebnis als inen Anspon
zur Fortsetzung ihrer Agitation betrachten und sie werden ihre Anstrengnn
gen verdoppeln. (R. F. Journal.)
Nachrichten über umfangreiche Siege der Konsiitutiottaliste!,
sind mit Vorficht aufzunehmen. In' Niagara Falls wollen sie dozniuixe,!,
Unsere Administration ist ihr Sachwalter. Berichterstattung, die groß
Siege meldet, Isnvr.i ihr gelegen. Juarez ist weit von Zaeatecas. Juarez
N'cldet, Billa habe in ZacatecaS 11,000 Gefangene gemacht. Nulle las
sen sich so leicht anhängen und hinter dem Hundert machen sie Eindruck.
Und die Verickzterstattung ist gern gcfälli,'
lim .MomsicM
Jver Nielsen hat sich Ht auch
ein neues Automobil zugelegt.
- John Steffen, sieben Meilen
von hier, hat feine 100 Acker Farm
an G. M.'alley ztun Preise von
?!!0 per Acker Erkauft. Der Han
del wurde durch die Gntndeigen
tlminsliändler E. Alexander und E.
Maxwell vermittelt.
Lohte Woche ereignete sich auf
der Farm von Nie Kktelsen ein
Unglück. Sein Sohn Heinrich war
niit der Maschine beim Heuaufsta
peln beschäftigt, als eine Schnur
sich um feine rechte Hand verwickel
te und ihn mit in die Höhe zog.
wobei ihm der Zeigefinger der rech,
ten Hand vollständig abgerissen
wnrde.
Auf dcr Farm von Fritz Ha
mann kam ein Fohlen zur Welt,
ans dessen Euter längere Zeit
Milch hcrauölicf. Jedenfalls eine
Seltenheit.
A. N. Wattes bat mit dem
üellcrausgraben auf seinein Grund
stück begonnen, wo das im letzten
7uihr abgebrannte Fruchthaus stand.
Er gedenkt, dort ein teingebaude
zu errichten.
Letzte Woche wnrde über die
BondöauZgabc von abgc
nimmt, mn das Opernhaus anzu
kaufen für eine Stadt.halle. Tie
Betbeiligung war fchn'ach. In der
1. Ward wurden .!) stimmen da
für und 21 dagegen abgegeben: in
der 2. ard üb, stimmen oanir
nnd 31 dagegen. Ta zwei Tritte!
der Stimmen für die Annahme nö
thig find, ss viel die Sache durch.
Es hatte schon einmal eine Wahl
in dieser Sache siattgefiinden, bei
welcher die Annahme durchging: da
ober ein Fehler in den ausgemachten
Papieren vorkam, mnstte nochmals
eine Wahl stattfinden. Jeht han
delt cö sich darum, ob die Stadt die
gemachte Anzahlung von -$1000 wie
der erhält oder ob sie selbige ver
licrt.
Jolni Sockswrf scheint vom
Fieber befallen zu sein, braucht aber
keinen Toktcr. denn es ist das
Reisefieber. Nachdem er leyte Wo
che von SüdTakota, wo er sich mch
rere Monate mit seiner Frau bei
verwandten aufhielt, zurückkehrte.
reiste er Montag nach Ealhoun und
Omaha in Geschäften.
Martin E. Peters und ,rau
reisten Tiem'lag nach Hot Tprings,
S. T., wo sie längere Zeit zu blei
ben gedenken, um die dortigen Ba
der z gebrauchen.
E. L. Weinandt, der rubrige
Apotheker vom Corner Trug Store
hat den Kontrakt für sein neues
iebäude an die Morton Construc
tion Co. von Siour City. Ja.,
vergeben. Tas Gebäude wird
25X00 Fust. zweistöckig mit vol
lem CementfeUer unter dem ganzen
Gebäude und wird, wenn fertig
gestellt, annäbernd $12,000 kosten.
Tas alte bbäude wird südlich vom
alten Plan tran?portirt, wo das
Geschäft ohne Störung weiter ge
nihrt werden wird, bis das neue
Gebäude fertig ist.
Ta hier keine 4. Julifeier
stattfindet, wird vom 1. bis 6. Au
gust ein Chautauqua veranstaltet
und im Herbst ein StraßenCarnc
val.
Claus Nickels und Frau von
Costa Rica. Central-Amerika, wei
len augenblicklich hier auf Besuch
bei seinem Bruder Henning Wickels
und seinem Schwager Theo. Eck.
Nickels reiste vor 15 Jahren nach
Costa Rica, wo er jel)t eine Plan-
tage eignet, auf welcher er Kaffee,
Apfelsinen, Bananen usw. erntet.!
Er wird mit seiner Frau von hier!
eine Reise nach Tetüschland mackzen!
und von dort die Heimreise an!
treten. ' ' .. I
Herr Dietrich Liessen, der
von Bloomfield nach Columbus der
zogen ist, hat sich nicht nur. wie
mir hören, ein Automobil ange
schafft, fondern auch schon den er
sten Zusammenstoß mit einem an
deren Automobil gehabt.
George Lodinz kaufte von
August Newquift eine 160 Acker
Farm: selbige ist an seiner an
grenzend.
George RickertS und Frau rei
sten Tienstag nach Big Springs.
Nebr., um seinem dort wohnenden
Bruder Heinrich einen Besuch abzu
stallen. Von dort werden sie ei
nen Abstecher nach Denver, Col.,
und Umgegend machen.
Martin C. Peters und Fa
milie machten mit Fritz Paper's
Automobil einen Trip" nach Os
mond. - I.
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ttnt
ILLINOIS
407 Süd 16. Str.
Cjy
jf,
tcfy'w
&XJ'
HMK
CENTRAL
Hai
City Nat. Bank BIdg.
Tel. Doug. 264
den. Auch die Wohnhäuser sind
nach neuestem Stil gebaut. John
Vreidehost, ein wohlhabender Far
mer nahe Berlin, der das Rinnen
aufgegeben, baut wohl das schönste
Haus in Berlin. Es soll in zwei
Äonaten von Herrn und Frau Brei
dehost bezogen werden. Berlin hat
noch mehr Raum für reiche Far
mir. Auch wird es an anderen
TchZi'.heiten in einigen Jahren nickt
fehlen, lluser bekannter il'iirger
Wilhelm suge hat dieses Frübiahr
einige hundert Bänine verschiedener
Art gexslauzt und hofft in fünf
Jahreit einen schönen Park zu ha
ben. Wir wünschen ihm alles Glück.
Auch werden in NordVerlin viele
neue Cement eitenwege gelegt, alle
4 Fnfz breit. Friiz Rattmann.
Christ Meier und Schreiber sind die
5to!itraktorcn.
Tie Farmer sind sehr fleißig bei
der Weizenernte, die hier recht gut
ist und !Z bis 40 Bnschel per Acker
ergiebt. Auch der Hazer und das
Korn stehen gut.
Am 2 t. Juni starb Vater Kopp
im Alter von über 80 Jahren auf
der Farm feiner Tochter Tora ttan
sel nahe Berlin. Er wurde am
onntag, den 2i. Junr unter gro
ster Betheiligung von Pastor Mik
kclsen beerdigt. Möge er sanft ru
hen! '
Mit Gruß an alle Leser,
Tavid Reuter.
niiiiiiititiiiiitiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii.iiiiiii iiiiiiuiiiiiiiiiriiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiini
Ucbcrzcllgcn Sie sich selbst! I
ob daS Fttmont B
PILSENER u. H0F3RAU (
nicht daZ beste Vier ist an 1
Neinhrtt, Giite . Geschmack! Z
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Abgeliefert ach Ihrem Heim
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Es ist nach echt altdeutscher Methode gebraut jf
und deshalb
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Fragt immer danach. Haltet eine Kiste daheim -
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FREMONT, NEB. I
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Korrespondenz oJ Berlin, Neb.
In meiner ersten Korrespondenz
ans Berlin und Umgegend möchte
ich berichten, daß die Leser der
lribüne sich setzt wundern würden,
über unser Städtchen Berlin, die es
früher vor dem Tornado gekannt
und seither nicht wieder gesehen ha
ben. . Wie würden sie staunen über
den Wiederaufbau in so kurzer Zeit.
Wir haben jetzt roße VacksteinLa
den ebäude, auf das Feinste ein
.lerichtet und ein schönes Opernhaus,
!E0 oft Theater und - Tanz stattfin.
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JOHN SORENSEN
BENSON, NEB.
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Hergestellt au8 Getreide, welche &
in Nebraska wächst, von Nebraöka
Farmern gezogen wird; weshalb
sollte er nicht von Bewohnern Ne
braska's gebraucht werden. g
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Der Vkk. Staaten Dlnnenstempel über
dem Halse der Flasche ist die Garantie der 4.
Regierung, das, der Inhalt volle Stärke, f.
volles Matz, mehr wie vier Jahre alt und f,
unversSlscht ift. f
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$1 .00 W'llk, Quart 8 Iah alter Whiskey in der Gallone
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