Btlk'.Zrg. Von Psul getzs. tW trtincn siÄft du. seilst froTiTodfc Mno piil r-.t) Kfliifn irfl fTiilj mit) spät. SS'tmt tVin fcIt iwfnfrtiröcfeii tn Äl'gruud imsrcr liiebe jlcht. STt kZrm dkk Cclifnl ist KrfimffH, Kaum tnncit bft Xrr.niU Nut hrmu T.';t Wdwn friirnrn und wonnettunken ftimcu itsliliik'.l auf. llnb wie deZ rlcdru sanft L?kllk SfrcitSM- d?n schwankn Grund der itlt, Wird bet den innen morstfiujcüe Und tau wie lülunj tr Ewigkeit. . ;ta VcrltfMj aus kdveg. - Gliz.je dün C. C Ifrcr. " .Da Weiter hält sich.' sagte der Oberamtmann Heeremann. indem er an den Barometer klopfte, um zu leben, ob dat Quecksilber fallen würde. .Wir können also den Aui flua vacb dem .Grünen Jaaer' ma chen. Morgen früh um acht Uhr muh alle bereit sein.' Ein herrlicher Sonntag brach an, Die Sonne schien noch einmal jo ye, ter, wie an gewöhnlichen Tagen, vom wolkcnlo en Himmel. Ter Wazen det OberamtmannZ, kesvannt mit zwei schweren Braunen. die von dem alten Kutscher Fritze Lauer aelenkt wurden, fuhr in wur ievollem Trab durch die Straßen und die Anlaqen der Stadt. Grok mutier und Mama Heeremann saßen bequem zurückgelehnt im Fondi des Landauers; der Oberamtmann mit der kleinen Frieda aus dem Rücksitz, während Fritz und Eberhard sich lieben dem Kutscher auf dem Bock im geklemmt hatten, da keiner dem an- der das Aorrecht einräumen weine, diesen Ehrenplatz einzunehmen. ErofzmrAter sah etwa! verdrieß Zich auf die neben dem Wagen radelnde Grete. die allerliebst in ihrem , kurzen Radsahrerkostüm aus schaute. Mama Heeremann mahnte ihr Töchterchen öfter zur Lorsicht, aber Grete lachte vergnügt zur Mama hinauf und meinte, auf ihrem Rad befinde sie sich weit besser. als in dem engen Wagen. Auk der Landstraße wurde es jedoch unbequemer für die Radfahre rin. Es herrschte da ein reger Wer kehr von Wagen, die entweder zur Stadt fuhren oder von dort herta. men.Auch sausten et Nao ayrer tot über, die Grete neckende Worte zurie fen, weil sie so langsam neben dem Landauer fahren mußte. .Weißt Du. Papa." sagte Grete. .ich will doch lieber den Waldweg zum .Grünen Jäger" einschlagen. Er ist etwas weiter als die Chaussee, ober ick komme dock, rascher vor , warts .Wenn Dir nur nichts passiert. mein Kind ..." .Was sollte mir denn passieren?" lachte Grete. .Ich bin doch noch vor Euch im .Grünen Jäger". Aus Wie. dersehen!" Damit lenkte sie in einen Seiten weg ein, der sie nach einigen Minuten in den Wald brachte, den ein schma ler. aber gut gehaltener Fußweg durchschnitt. Ms Grete in den Wald einfuhr, erhob sich die Gestalt eines jungen, in eleganten Sportanzuz gekleideter Herrn, welcher unter einer breitästigen Buche gesessen, während sein Fahrrad an dem Stamm des Baumes lehnte. .Guten Morgen, mein Fräulein!" rief er, die Mütze schwenkend. Grete hielt ihr Rad an und sprang ad. Sie tat sehr erschrocken. -.Ah. Herr Leutnant von Western hosen, wie kommen Sie daher?" Der junge Herr lachte. .Haben Sie mir gestern nachmit tag, als wir uns auf der Promenade trafen, nicht gesagt, daß Sie heute nach dem .Grünen Jäger" fahren würden?" - Grete errötete leicht. .Und da haben Sie mir aufge paßt?" fragte sie. .Sind Sie böse darüber, Fräulein Grete?" Sie lachte. .Nun, wenn auch das gerade nicht. Aber, wenn meine Elten erfahren ..." .Ei, Fräulein Grete, dann wird eö crnch wohl nicht so schlimm werden. Ich werde das mit Ihrem Papa schon ins Reine bringen. Sie erlauben doch, daß ich Sie begleite?" Wenn es nicht anders sein kann," entgegnete sie schelmisch lächelnd. Sie schwangen sich auf die Räder und fuhren Seite an Seite durch den frühttngsfnschen, rauschenden Wald. Noch niemals war Greten der Wald so schön, so herrlich erschienen. Lolche Lust war es, auf dem glatten Wege dahin zu sausen, während die Böge! in den Zweigen zwitscherten, der Wind in dem jungen Laube flii sierie und Leutnant Ernst Western wfen so muv.er plauderte. Doch als t ernsthafter zu werden lcy.Tn und sagte, wie er sich schon Izv.jt danach gesehnt habe, einmal iT,, allein und ungestört mit ihr tprei.cn zu können, und als er siok Uvt von seiner Liebe und seinerHoff iiuy.3, sprach da jubelte es erst in if'reifi s-erjen aus, ober sie errötete dich icf und trat plötzlich fester in l f U!IÜ flog dahin, daß ihr der L.'U'.nant kaum zu folgen ver er sie er rc ,!? f-ile er: cm nttt Sie hatt eine falschen Wkg eingkschlagen. Hier if! das Aztsghren vrnolen ... C ist ja kein Mensch zu sehen, Aber 0 weh! Plötzlich tauch! ror ihnen die untersetzte Gestalt eine! schnurrbärtigen Gendsrmen auf, der ein großes schwarze Luch in der Hand hielt. .Halt!" schrie er mit barscher Stimm? ihnen zu. .Hier ist das Radfahren polizeilich verboten ich muß Sie aufschreiben. Wollen S mir Ihre Radfahrkarten geben." Leutnant Westernhosen war obae sprungen und auch Grete stieg ab, .Machen Sie keine Cc Sichten, Wachtmeister," sagte der Leutnant, Wir sind aus Bersehen auf diesen Weg geraten, und kehren sofort um." .Das ,st mir einerlei . entgegnete der grimme Hüter des Gesetzes. .Sie haben die polizeiliche Borschrist über treten und ich muß Sie zur Anzeige bringen. Ich bitte mir Ihre mo fahrkarten aus." .7!a denn meinetwegen,' sagte Leutnant Westernhosen unmutig, .Hier hauen icie meine arte aber Donnerwetter! Ich habe Sie vergessen einzustecken. Er suchte vergebens in allen 2a fchen. Er fand die Karte nicht. Der Gendarm lächelte höhnisch. .Sie haben wohl Ihre Karte auch nicht der sich, Frauleint kragte er, .In der Tat ich habe nicht dar an gedacht ..." erwiderte Grete vor Unmut errötend, Das konnte ich mir denken," lachte der Gendarm. .Tann fordere ch Sie auf, mir zum Amtsvorfteher zu folgen, um sich zu legitimieren." Leutnant U5esternhosen fuhr auf. .WaS fällt Ihnen ein? Min Name ist Leutnant von Westernho en ... .Das kann jeder sagen." ' " " .Werden Sie nicht unverschämt. Schreiben Sie meinetwegen die Num mern unserer Räder auf und dann assen Sie uns unserer Wege ziehen. Tut mir leid, junger Herr. Das st wider meine Instruktion. Sie müssen mir folgen. Der Herr Amts- vorsuher kann Sie ja meinetwegen wieder entladen.' .Wohin wollen Sie uns führen?" .Nach Waldheim daS hier ist Waldheimer Grund und Boden. Also machen Sie keine Geschichten und kommen Sie nur mit. Es kostet ja nicht gleich den Hals. Grete lachte laut auf. .Das ist doch endlich mal ein Abenteuer," sagte sie belustigt. .Es ist ja nur ein tkv ner Umweg über Waldheim nach dem .Grünen Jager Also dann loö, Herr Gendarm!" rief Westernhosen, dem dieses Aden teuer auch sehr scherzhaft vorkam. Das große Torf Waldheim war in einer Viertelstunde erreicht. Lachend ahen die Torfbewohner, weiche vor den Haustüren standen, dem Radfah- rer-Paar nach, das in Begleitung des Gendarmen zum Amtshause die Dorfstraße durchschieben mußte. Im Amtshause wartete ihrer noch eine unangenehme llederraschung. Das Amtsbureau war natürlich ge chlossen, und der Herr Amtsvoriieher war nicht daheim, er machte einen Ausflug, käme erst zu Mittag wieder, agte seme Haushälterin. .Tut mir leid, so müssen Sie so lange warten," wandte sich der Gen darm an seine beiden .Gefangenen." Aber Men ch,' brauste Western ofen auf, .wenn ich Ihnen sage, daß ch Leutnant von Westernhosen bin und diese junge Dame die Tochter des Oberamtmannes Heeremann, so können Sie unö doch gehen lassen!" Ist wider meine Instruktion ..." Donnerwetter! Ich werde mich über Sie beschweren! Fluchen Sie hier nicht, Herr! Ich ue nur meine Pflicht." .Das ist einfach lächerlich! Sie ind ein . . ." Herr, keine Beamtenbeleidiauna. Das rate ich Ihnen." .Aber waö sollen wir hier so lange un?" Nehmen Sie nur in der Amts übe Platz. Ich will sehen, daß ich den Herrn Amtsvorfteher finde." Die Amtsstube war ein kahles immer, in dem sich außer dem Schreibtisch des Herrn Amtsöorste Hers nur einige Bänke befanden. Grete nahm in stiller Verzweiflung auf einer dieser Bänke Platz, während Westernhosen erregt auf und ab ging. Jetzt hörten sie, wie der Gendarm von außen den Schlüssel umdrehte. Sie waren gefangen. .Auch das noch!" knirschte We ernhofen wütend. Grete sing an zu weinen. .Mein Gott, was werden meine Eltern von mir denken!" .Fräulein Grete Grete kön nen Sie mir verzeihen?" fragte Westernhosen bittend. Aber ich habe Ihnen m nicht? zu verzeihen,- schluchzte sie. .Doch denn ohne meine Unacht samkeit wären Sie nicht in diese un angenehme und zugleich lächerliche Lage gekommen. So dumm vrn mir, meine Nadfahrkarte zu vergessen!" Ich habe die meinige ja auch ver grssen ..." .Ja und deshalb müssen wir nun in diesem dumpfen Loch yier sitzen, und draußen strnhlt der Früh ling, und alle Menschen freuen sich, vud wir wir sitzen liier u::d tu- in Trübsal. Ich lunnte djrz Rindvieh von einem Gendarmen oh fslg'N." titele mußte unwillkürlich ÜUx seinen Aerzer lachen. Da lacht, er glich und sagte, indem er sich setzte und ihr Hand ergriff: .Aber ein KuteS hat unsere Gfangeiischast doch! Tie Stunde, die ich so herbei sehnte, du Stunde, wa ich allein mit Ihnen mein Herz ausschütten könnte, ijt gekommen und wenn eS viel, leicht auch poetischer im grünen Walde wäre, so sind wir doch hier noch ungestörter und ich kann Ihnen sagen, Grete. bah ich Sie von ganzem Herzen htlt ... .Oh. Herr Leutnant!" .Darf ich et nicht sagen, meine Gretef Hören Sie es nicht gern, dnj ich Sie lieb habe, und daß ich Sie so gern, so gern meine liebe Neine Lraut nennen möchte? Sagen Sie nur ein einziges, liebes, süßes Wort. Grete, und machen Sie mich zum glucklichsten Menschen." Wenn &Ux der Gendarm wieder kommt?" fragte sie schelmisch. WaS kümmert mich der dumme Mensch. Grete. meine liebe, kleine Grete, hast Tu mich ein wenig lieb?' Sie nickte über und über errötend mit dem Köpfchen und aufjubelnd zog er sie an feine Brust und küß! ihre frischen Lippen. Uno mit einem Maie war eö den Leiden, als fei die dumpfe Stube von Frühlingsduft erfüllt. Sie sahen nicht mehr die kahlen Wände, die häßlichen Bänke und den mit Papie ren bedeckten Tisch des Herrn Amts Vorstehers sie waren wieder im ruhlingssnschen Walde, die Liebe warf ihren verklärenden Schleier über dieses graue eintönige Gemach. Sie horten auch nicht, wie der Schlüssel in der Tür umgedreht wurde, diese sich öffnete und der Herr Amtsvorsteher mit dem Gendarmen eintrat. Erst der erstaunte Ausruf des Amtsvorsteher!: .Ja waö ist denn das?" erweckte sie aus ihrem chonen Traume. Errötend sprang Grete auf. .Aber, mein Gott," rief der Amts Vorsteher, .das ist ja Fräulein Grete Heeremann! Mein Fräulein, wie kommen Sie denn hierher? Jetzt erkannte Grete den Amtsvor 'ieher, der früher, als ihr Bater noch die königliche Tomäne in Pacht ge habt hatte, viel in ihrem elterlichen Hause gewesen war. Ach. Herr Amtsvorsteher wie gut, daß Sie mich noch kennen!" rief sie. .Der Herr Wachtmeister wollte es uns ja nicht glauben, als wir ihm unsere Namen nannten." Mein Name ist Leutnant von Westernhosen." stellte sich der junge Offiziere vor. Ter Amtsvorsteher blickte seinen Untergebenen streng an. .Weser ling." sagte er. .Was haben Sie da wieder für eine Dummheit gemacht?" Herr Amtsvorsteher. stotterte der Gendarm, .meine Instruktion" Ihre Instruktion lautet nicht, un chuldige Leute in Haft zu nehmen. Gehen Sie, ich werde die Herrschaften elbst vernehmen, setzte er lächelnd hinzu. Ter Gendarm schlich davon. .Sind wir nun frei. Herr Amts vorffeher?" fragte Grete. .Ja, mein Fräulein, meiner Ee angenschaft sind Sie frei, aber ich glaube, Sie sind da in eine andere Gefangenschaft geraten, aus der ich Sie nicht erlösen kann." Grete errötete und blickte verlegen zu Boden. .Ich hoffe auch," sprach Westernhosen mit glücklichem Lächeln, daß diese Gefangenschaft ewig dau ern wird." Er nahm Gretchens Hand und legte en Arm um die sich leicht Sträu bende. .Meinen herzlichsten Glückwunsch," agte der Amtsvorsteher. .Und wenn Bit gestatten, dann begleite ich Sie zu dem .Grünen Jäger," wo ich eben herkomme und Ihre Eltern, mein Fräulein, in größter Unruhe über Ihr Ausbleiben verlassen habe. Jetzt kann ich ia die beste Auskunft über Ihren langen Aufenthalt geben." WaS werden meine Eltern agen ... Sie werden sich sicherlich freuen, daß Ihre Gefangenschaft zu einem glücklichen Ende gekommen ist. Be steigen wir unsere Stahlrosse, meine Herrschasten. In einer Viertelstunde ind wir im .Grünen Jager.!" An diesen Sonntag werde ich mein ganzes Leben denken," sagte Grete mit einem Seufzer der Erleich erung. Ich auch!" rief Westernhosen röhlich. .denn es hat mir das Glück meines Lebens gebracht." Der Gendarm grüßte gravitätisch, als die kleine Gesellschaft lachend an ym vorubersuor. - Auch eine Anschauung Eine Gutsfrau findet in dem Bücher brett der Gouvernante ein Kotiverfa tionslerikon. Welche Mühe, solch ein Werk zusammenzustellen!" sagt sinnend. .Ja, ja", meint die Wirtschafterin, .manche Menschen müssen doch aar nichts zu tun ha ben!" Definition. .Du, Süffel. wgZ sind daS eigentlich: .Gemischte Gefühle"?" .Gemischte Gefühle? Na. den' Dir mal, Bummel, Dein Schneider, nd der Geldbrirfiräzer verlangen zu 'gleicher Zeit Eii'.laZi." cr tvx UZ:z. Von Llfkkd Vörttilt. Atemlol vom hastige Lauf, über und über mit Schnee bedeckt, sprang lrich Etromfeld auf einen Wagen der hellerleuchtetkl, elektrischen Slra, ßenbahn. schüttelte und stampfte sich die weiße Hülle von Hut. Mantej und Echuhen und betrat da! Jnne, re. in dem eine feuchte, warm Lu herrschte, so daß die Gläser seine ttlemmeri sich sofort dicht erschlugen. Mühsam nur, halb blind, entdeckte er einen freien Sitzplatz und ließ sich ausatmend auf ihn nieder. Und erst, nachdem er zur Ruhe gekommen war und skine Augengläser sorgfal tig gereinigt hatte, sah er. daß er ei ner jungen Damen gegenübersaß, die ihm bekannt, ja. mehr IS bekannt, l'.eb und vertraut vorkam, so lieb und vertrciut, daß er daS Gefühl hatte, sie ehr herzlich und freundlich begrüßen zu muffen. Aber seltsam: er hätte im ersten Augenblicke weder sagen können, wann und wo er sie jemals gesehen habe, noch wer sie sei. Er ging im Geiste die Damen seiner Bekanntschaft eS waren nur wenige durch, aber kei ne war darunter, die diese hohe. wei ke Stirn, diese kraftig. und doch sein gezeichneten Augenbrauen, in schönem Schwünge über einem Paar dunkler Augen sich wölbend und über der Nasenwurzel fast zusammenlaufend, diesen lieblichen und zugleich herben Mund, der von zwei ein klein we nig aufgeworfenen Lippen gebildet wurde, und nicht zuletzt diese rosige Frische und Klarheit des Gesichtes be sessen hätte. Indessen war der Schaffner zu ihm getreten, hatte ihm den Fahr chein gegeben und sich bann der jun gen Dame zugewendet, die soeben erst eingestiegen sein mußte. Erich hsrchte auf, denn er hosfte, den Klang ihrer Stimme zu hören und durch ihn vielleicht zu erfahren, wer sein Gegenüber denn eigentlich sei. da! ihn so merkwürdig fesselte, ihm so be lannt vorkam und dessen Namen er dennoch vergeblich in seinem Gedacht, nis suchte. Sie nannte ihr Ziel, und Erich wußte, daß Maria Tanner, eine der besten Schauspielerinnen dS stadtv schen Theaters, vor ihm saß. Eine so wohllautende, weiche Altstimme besaß nur sie allein: er hatte sie mit ge schlössen Augen unter Hunderten anderer Menschen allein an dieser Stimme herauszufinden sich getraut. Sie war ihm oft genug bis tief ins Herz gedrungen. Maria Tanner hatte einige Bücher und Hefte neben sich auf den Sitz ge legt. Eines davon war, dem Um schlag und Aussehen nach zu urteilen, ein vielbenutztes Rollenbuch, die ande ren waren Nummern einer Zeitschrift, von denen sie noch mehrere in der Hand hielt und in ihnen zu blättern begann. Er kcnnte den Titel lesen: .Der neue Weg". War es eine Zeitung für Frauen, die neue Wege ins Leben hinein, zu einem Dasein voll Freiheit, voll muti ger Arbeit zu weisen sich mühte? Oder war es eine Schri t, bestimmt. ihr in dem herrlichen und schweren Beruf einer Schauspielerin neue Mög lichkeuen zu erschließen, unbekannte Welten aufzutun? Erich Stromfeldt hatte noch nie etwas von dieser Zeitschrift gehört. Aber ihr Titel gefiel ihm, drang in sein Herz und seine Seele und klang und tönte in ihm fort; es war, als ob dieser Name allein schon die Kraft besäße, allen, die ihn horten, in Wahr heit neue Wege zu eröffnen oder we nigstens von fern erblicken zu lassen. Es war ein Wort wie jene, die un Versehens einem empfänglichen Men, fchen ins Herz fallen, dort bleiben, zünden, und neue Gluten aus toter Asche zu zaubern vermögen. Seinen Gedanken hing er nach, seinen Wünschen und Hoffnungen, seinen heimlichen und doch so starken Sehnsüchten, und er bedachte, ob auch er noch einmal neue Wege zu ihrer Erfüllung finden würde, nachdem die alten verschüttet waren von schwerem Unglück, Undank und Untreue, von den tausend kleinen, lastenden Sorgen deö Alltags, von fronender, ungelieb ter Brotarbeit. Da schreckte er aus. Maria Tan ner hatte eines der Hefts, aus ihren Händen zu Boden fallen lassen, mit ten hinein in den Schmutz und tau enden Schnee, den Hunderte von Fü ßen im Wagen zurückgelassen hatten. Sofort waren seine Gedanken von ihrem Flug ins Land der Träume und Hoffnungen zurückgekehrt und be fahlen ihm zu handeln. Er bückte sich, nahm das Heft auf und -reichte eS ihr mit einem bedauernden Blick. Sie griff schnell danach, sprach mit der Stimme, die ihm wieder seltsam weich und tief in Herz drang: Vie len !Tank!", sah ihn einen Augen blick freundlich an und nahm dann, kurz entschlossen, aus ihrer Handta sche ein weißes, kleines Tuch und rei nigte das Heft, sg gut eS eben ging. Es schien glücklich gefallen zu sein und war 'weniger beschmutzt, als sie beide wohl gedacht hatten. Immer hin zeigte es noch einige große, feuchte Flecken. Da er wußte später selbst kaum, iraS ihn dazu getrieben und wer ihm diese Werte auf die Zunge gelegt hatte sprach Erich Stromseld .Der neue We! Un! ist dennoch chon be chmutzti" Sie schaute aus und diesmal ihm gerade und fest in die Augen. .Wie meinen Sie dat?" fragi, si vtnt wieder war er glücklich, den Wohllaut ihrer Stimme zu hören. , .Et ist in Gleichnis", entgegnete er. .Dieser neue Weg, der vielleicht bestimmt war, zu fernen, langst er strebten und ersehnten Zielen zu füh ren. ist nun schon beschmutzt und un rein, und der, der ihn wandelt, kommt nicht unbe leckt an Ende! Und in Erinnerung cn daö, waö er eben gedacht hatte, ehe dai Fallen oe Heftel ihn unterbrach, in Er innerung an viel Leid, an viel zer trümmerte und an wenig erfüllte Hoffnungen, gab er unbewußt seiner Stimme einen bitteren Ton und sei nem Antlitz einen bitteren und müden Zug. Tie aber, die vor ihm saß und ihn mit klugen, klaren Augen beor achtete, war ein verstehendes Weib mtt großer, schöner Seele. Sie horte aus seiner Antwort und las aus den Linien seine Gesichte den heißen Kampf, daS qualvolle Unterliegen und das immer wiederholte trotzige Auf raffen zu neuem Widerstand. Sie. die die Gabe besaß, auf ihrem Ant litz die Gefühle und Leidenschaften des Menschen mit all seinen tiefen Noten und Freuden widerzuspiegeln, lal in seinem Gesicht wie in einem offenen Buche. Und über sie kam ein wunderbares Gefubl. Sie gab sich keine Rechenschaft darüber, wie und wann eS in ihr entstanden war. Sie wußte nur, daß sie eö mit einem Male in sich trug, daß sie. tiefsten Mitleids voll, den innigen Wunsch hatte, diesem Menschen vsr ihr zu helfen, ihm jene Bitterkeit zu neh men, die aus ihm lastete, r.nd ihm Süße zu schenken, ihn froh zu machen, ihm Hoffnungn zu geben, ihn auf einen neuen Weg zu führen, der ihn sein Ziel erreichen ließ. So fand sie die rechten Worte: Aber ich reinigte ihn! Nun sind die Flecken schon fast verschwunden!" Und ie zeigte ihm da! Buch, und wirklich ah man kaum noch die Spuren jenes Falles. Ist daS nicht auch ein Gleichnis , uhr sie fort, .jedoch eines, das unö nach vorwärts und nach oben, zu Licht und Freude hinweist, und nicht hinunter in die Tiefe des LeidS. in die Dunkelheit bitterer Entsagung? Glauben Sie nicht, daß jeder Weg, und sei er noch so beschmutzt und zerfurcht von allzu schweren Lasten gewesen, wieder gereinigt und geglat tet werden, kann, wenn Fleiß, Sorg alt und vielleicht auch die Liebe sich dieser Arbeit unterziehen? AIS Maria Tanner diese Worte mit ihrer warmen, ausdrucksvollen Altstimme sprach, war es Erich ö:ttomfe!dt zumute, als sahe er von ferne ein herrliches Land verheißungs voll locken und leuchten und schim, mern, ein Lan, daS ihm nicht zu ei gen gewesen und daraus er vertrieben worden war, daS Land, rn dem die Erfüllung seiner Sehnsucht wohnte. das Land, in dem die Ziele aller Wege lagen, die er je geschritten war in heißem Streben. Es war eine tiefe und machtige Er regung in ihm, und sie klang aus sei ner Antwort: Auch Sie haben recht mit Ihrem Gleichnis. Freilich. Sie selbst haben wohl diese liebreiche und sorgfältige Hand, von der Sie sprechen. Ich aber mußte erfahren, daß eS auch Hände gibt, die böswillig jeden Weg, den andere gehen, mit Schmutz und Steinen, spitzigen Scherben und giftigen Schlangen bestreuen, so daß zedeS Vorwärtsschreiten unmöglich wird' Sie sah ihn an und wollte antwor en. Da rief der kcyattner einen Straßennamen in den Wagen hinein. Sie erhob sich schnell. Ich muß jetzt aussteigen!" sagte sie. Leben Sie wohl und denken Sie manchmal an unser Gespräch!" Dabei reichte sie hm mit herzlicher Gebärde die Hand. Er ergriff sie und hielt sie einen Au genblick fest. Warm, kräftig und kern und chlank lag sie in seinen Fingern, hne zurückzuzucken. ES war, als ging ein Strom von Kraft und Le ben, mutigem Vertrauen und tröst icher Zuversicht von Warme und Liebe von dieser Frauenhand aus. Er füllte sein Herz mit Glück und Freude und drängte über seine Lippe die Frage: Wollen wir dieses Gesprach nicht ortsetzen? Darf ich Sie noch ein Stück WegS begleiten?" Er sah sie an, bittend, verlangend und dankbar zugleich. Ihre Blicke begegneten sich und tauchten tief in einander. Ein Stück neuen Wegs? Kom men Sie!" sagte sie. Der Wagen hielt. Sie stiegen auS. und er war ihr behilflich. Durch den tauenden Schnee schritten sie über den Fahrdamm. Sehen Sie! Auch dieser Weg wird einst wieder trocken sein und wohlgepflegt", sagte sie, und er nickte nur dazu, weil er die Worte nicht ano, die das wunderrare Gefühl, das in ihm war, hätten ausdrücken können. Die Straßen, die sie nun gehen mußten, führten bergauf. Da ließ es sich ein wenig besser schreiten. enn l tausend Rinnsalen rann und strömte da Wasser nach Unten, blieb nicht stehen tn tieft,., els'gkalten Lachen. Und wle sie aufwärt stiegen, nannte Erich Stromfeldt seinen Na men. sprach von seinem Leben, er zählt von seinen Hoffnungen, die er skUher gehegt und lnzwi chen vegra ben hatte, von seinem Beruf al Kaufmann, den er halte ergreifen müssen, weil sein Bater zu einem Studium der Naturwissenschaften tc. ne Mittel ausbringen konnte; er schil derte. wie er sich mit diesem Breu nach und nach einiaermaken auöae, söhnt hzttk, dabei freilich sein alten '.'ttigungen nicht vergab: er erzähl aber auch, wieviel dei Unglück über ihn hereingebrochen fei und ihn um einsamen, sreundlosen und liebeleeren Menschen gemacht habe. Des alten LiedeS Wahrheit hatte an sich er fahren: Seine Treue war mit Un treue belohnt worden.seine Liebe rni: Spott und Undank, sein Vertrauen mit Verrat. Die bitterste Not war ihm nicht erspart geblieben und hatte layreiana an seinen Kra ten gezehrt, Äber niemand habe ihm geholfen xn fei ihm leber Glaube an die Men schen verloren gegangen, und bis jetz oaoe er ihn noch nicht wieoer aewin nen rönnen, so jet er jetzt ganz allein, immer, immer allem! Und dennoch besäße er ein Her, voll Lie be, noch zu jeder Stunde bereit. eS dem Menschen zu schenken, der es in Liebe annehmen und bewahren wür de; dennoch könne er eine tiefe Sehn ucht nach tede. ob er sie nun geben oue ooer empsanacn vurse. ntckzt un terdrücken: immer mächtiger, immer verlangender, immer schmerzlicher wuroe die e eynsucht tn tbm. länger er jede Liebe entbehren müsse, der er habe etne Scheu, nach ihr au die iuche zu gehen. Er habe den Mut verloren, aufs neue sich auf den Weg zu machen. So habe er eigentlich kein Ziel und keine Hoffnung mehr gehabt, sei fiehengcbliebcn. wo er stand, und an ihm vorbeiaelauken feien Zeit und Welt. So redete Erich Stromfeldt die ast seines Leides, den Schmerz fei nes Lebens sich "Jm Herzen herun ter. Und daS Weib an seiner Seite yorke ,hm zu und perstand ihn, ragte und gab Antwort auf seine prägen. Zwei Stunden gingen sie neben, einander und hatten tein Bewußtsein vom Rinnen der Zeit. Sie lauschten einer dem andern und immer größer ward in ihnen Gefühl und Ueberzeu gunz. daß sie eng zusammengehörten cn li au lyrcm Genien Uno ISmp inden. Sie gingen in Wahrheit ei nen neuen Weg. Bon dem eun einer reinen und starken Liebe Herr ilch eryelll. lag er vor ihnen da und ,eß ein hohes und schönes Ziel erken nen: in edler Gemeinsamkeit. mit tiefste Verständnis füreinander, in vousler Harmonie das Leben ,u viel siM u L . cr t hui, zu ringen um vie Aouenoung hreö Werdens, vollkommen ,u wer. den im Maße ihres Willens und ihrer raii. " ","""","' """""i i kl, Barrvmor. der i'riifim crmt , , "7 n um Vieler, trifft aus seinem Kkn, ff-:v... m ir... r-Vt . -r " " luncq noiense.o. oen Dramatiker, der sich mit allen Zeichen höchster Aufreauna auf ibn ftiin. n Maurice." jammert er, .hast du schon oon meinem ungiuck geHort?" .Nein, ist jemand in deiner Familie krank?" .Nein, nicht daS". Ilaat Nos.nk.l?, aber schlimmer, viel schlimmer. Mein ileiner kunt adnaer unm hnt k, einzige Manuskript meines neuen StückeS vom Sckreibtisck annmmn und in kleine Fetzen zerrissen." .Ich ivuv'c "vq gar Nicyr, vag oek JUNgt schon lesen kann." saate Aarrrimnr ...... . ..' ' " uno ging weiter. tva hl. 'Der verstorbene enaliscke mntta mentarier und Geistliche Silvester orne wunie aus feinen Wahlerfah rungen ein amüsante Geschichte zu berichten. Sein Wablaaent kam ,i. neS TageS in ein ArbeiterhauS, um ocn Hausoaier zu Überreden, Mr. Hörne zu wählen. Er fand den Wäbler in d Waklman!sst, fihr gegnerischen Kandidaten vertieft; vor iym lagen öle Pyolograpyien der bei den, die der Wähler gedankenvoll und kritisch betrachtete. .Na", hennnn HorneS Wahlagent, .was halten Sie denn von den beiden ?" Der Wähler starrte weiter auf die beiden Bil der und murmelte etwas in den Bart. ,W,e meinen Sie?" bestand der Wabk. agent. Endlich sah der Wäbler auf: !ch kenn' sie ja alle beide nickt." aate er. .aber wenn ick mir s betrachte, dann sage ich mir: Gott sei Dank, dak immerbin nur einn von ihnen in Parlament lömmen ann . , , , --Der Blitzableiter. .Wie o ist denn Ihre Unterredung mit dem Chef so gütlich abgelaufen, Herr Kollege? Ich dachte, r ließ Sie ru n, um Ihnen tüchtig den Tert zu lesen?" Ja. wissen S. ,ch legte beim Eintritt meinen Hut auf seinen tuhl, er setzte sich auf ihn... und hatte dann natürlich soviel Entschul digungen vorzubringen, daß er gar nicht mehr zu seiner Gardinenpredigt kam. . Tlk NhkiumLildngg. Argnmtnt, , (VJunflcit M UmdkN'KanalS. Durch verschiedene Blätter ging w diesen Tagen die Mitteilung, da Projekt einet Rheinseekannl Wesel Emden mit 4,5 Meter Tiefe soll deshalb zunächst geprüft werden, weil die Tiefe, für welche der Kana'. Köln.Emden berechnet ist. zu gro, erscheine. Hierdurch entstanden grä ßere Kosten, größere Schwieriakei ten. DaS letztere, so argumentiert ein Fachmann rn, Köln, ist jei selloS richtig, aber der Kanal Köln Emden ist doch ebenfg gut auf da bescheidene Maß von 4,5 Meter Tie fe einzurichten. Deshalb ist die Be Sründung nicht verständlich. Die rage, die zuerst zu beantworten wäre, ist die nach den technischen Grundzllgen. Von Wesel ab muß eine künstliche Wasserspeisung für den bochlieaenden Kanal voraeseben werden, dadurch wird man in den Bestimmungen über die Wahl der AuSmsk'.e bkknat. Von Köln b würde ein natürlicher Wasserzulluk erreicht, und damit die Möglichkeit gegeben, die Ausmaße so zu wad len. wie die Aufgabe, welche dem Rbeinfeekanal tu stelle Ist. sie tt fordert: Durch eine überlegene Was serliefe die Zusuhrstraße von Rotter dam nach den deutschen Nordseehä ftn in hrrUnrn unh lnin.il tl ... 0 UIIV VIVl. VI' möglich, da Umladegeschäst in den ) Seehäfen zu ersparen durch direkte Befahruna det Kanal bis ,um Än dustriegebiet. Die raae der lweckmäklaften Ausmaße ist von der Linienführung unabhänaia u mackien: sie ist aber von weitauSschauenden Gesichtspunk ten zu studieren, weil nachträgliche Vertiefungen sehr große Summen verlangen, wie wir iedt wieder Krim Kaiser.Wilhelm.Kanal sehen, dessen Erweiterung saft doppelt soviel ko stet als seine erste Erbauung. D Dortmund'Emskanal mit seinen 2iX) Millionen Mark Schuldkapital. kann inioige zu rietner Aulmaße kaum seine jährlichen Unkosten decken, ia daß die jährlich auflaufenden Zin ,en cas chuivrapttal beftanbig er, Höhen. Er hat nicht einmal den kandlnavischen Eriverkebr von sei. nem Kurs nach Rotterdam ablenken tonnen. Tas sind alles Fehler der ängstlichen Dimensionierungen. Daß bei dem Kanal KLln.ffmt,n nur ruhige Kanalhaltung mit dem tieferen Fahrwasser bis Köln führt. ! ...!:. .! ....1.1 n, jjtyiimuci cinci icuyi proviemali chen Rheinvertiefuna von Wesel bit Köln, die ständig teuern Baggerun gen für die Offenhaltung der Rinn, verlangt, ein Vorteil, der den Ein, satz der interessierten Verbände und, Städte für diese Kanallinie heraus oroern muß. Zwischen dem Rhein eekanal und der Rbeinvertiekun 1 aber kein rechter Zusammenhang her zu,icuen, roen vie Schleppboote aus dem rubiaen Kanal nur Afth na 500 Pferdekraft stark zu sein brau, chen. während die gleiche Last von 4500 Tonnen in Schlevvkäbncben auf dem Rbein mindesten Pferdekraft verlangen würde. Kanal chiss und Rheinschlss werden daher ehr verschieden sein. DeKlk imi-fc "ich der Verkebr vom Stnnnt n.m Rhein sehr wahrscheinlich nur in ei. nem Umschlag ausdrucken, der in Wesel stattfindet, so kb tr,r ... ' .' H""i Rheinvertiefuna mit den sarwnk. den Baggerungen in der engen Rm ne oon höchstens 50 Meter Breit, nur dem kleinen direkten Rheinsee, verkehr für Stückgüter ,uaute inm. mm, dem großen Verkehr über die nieoerianoische Grenze aber kaum Abbruch tun würde. Da ist , zu erreichen, wenn der Rnnni mi größeren SchiffZeinheiicn zu besah. ICH 1)1. Die lebte Veueruna ke mi,. 'erS der öffentlichen Slrkett, w Budgetkommission am g. Februar 1914 besaat. da er kie !Mn',.. kanalfrage, nachdem die dhttbrnn - denten sich nunmehr zustimmend ge. uizril yaoen, vurcy idtaatsbcamte prüfen lasse. Man wird mM einstweilen abwarten, zu welchem Ergebnis diese Prüfung, die noch lange nicht abgeschlossen ist. gelan gen wird. Ein aufreatnd K,, 'pielte sich in der Gitschinkk i Berlin ab. Dort wohnt seit mehre. ren Jayren tue öv Jahre alte Ver kauferin Hedwia Licktenstein mit ik. rer neuniabriaen Tockter totrhuk AdendS gegen 10 Uhr wurde plötz, lich da Fenster der im vierten Stock gelegenen Wohnung der Verkäuferin aufgerissen, und tm nächsten Augen, blick schwang sich die kleine Gertrud auf das Fensterbrett und sprang auk den Hof hinab, wo sie besinnungSlo lieaen blieb. anZk,mKn M. rade den Hof passierten, benschrich. ligien ,osorl oi vtevierwache. mäh nd die Mutter des Kinde in gro, ßer Lestiirzuna die Trevve blnunter geeilt kam. Die Beamten sorgten iir die Ueberführung de ltbensge ahrlich verletzten Mädchens nach dem llrbankrankenbauS: die Mutter wur. d nach der Polizeiwache zur Ver, neymung zilien. Wie es heißt, soll daS unglückliche Kind d! Tat infolge von Mißhandlungen begangen haben, . die es in lekter Mt ton der Mut, ter trlilitn, hzt.