Cmo5 ?xMse, I!rnfli den 3ü. JunZ I'Jl f. teile OMAHA TRIBUNE iribüne ptBinaiNG ca VAU J. rtltÄ. Pf. 1311 llowtrd Su. OmH, N.bf. Telephon Douglas 3700 fUTK M Mnllf farth f l lti.in tmAa. JinM HI1(A s ianrw, ünh .. " . 23ml fctl Tageblatt: Durch Trager. per SSoche 10c Durch die Pest, per Jahr . Wochenblatt erjchcint TonnerstagZ. Kw York f lfic, Tb Garoua Nwpf AlUnc 44 W- 34thM. 1JL.I .1. 1. ... li . . ll.JJJIIIUL-l - Omaha, Nebr., 30. ?unt 1914 - Tschchis,,k Bub deutsche Cgzialdemokratie. , - DaZ führende Organ der tschechischen Tozialdemokratie .Prävo Lidu" beleuchtete kürzlich die gänzlich verschiedene Auffassung der nationalen Fra gen durch die deutschen und tschechischen Cozinldemokraten. Ter Inhalt diese! Aufsatzes dem G. Mai bewegt sich in folgenden Gedankengängen. Tie tschechische Cezialdemokratie hat von Anfang an die Politik der Passivilät in nationalen Tingen für unmöglich erklärt und zog sich darum den Vorwurf zu, allzu nationalistisch zu sein, da sie gegenüber der Sleich gültigkeit der deutschen Parteien diesen Fragen ihr Interesse zuwendete. Ten Hauptgrund, sich von der Führung und der opportunistischen Taktik der deutschen Sezialdemokratie loszusagen, bildete seinerzeit die ?rkenntniZ, daß durch das allgemeine Wahlrecht Perschiebung der Machtverhältnisse eintreten müsse, und dadurch die nationalen Fragen in den Vordergrund deZ politischen LebenS kommen würden. Darum haben sich die tschechischen sozialdemokratischen Kongresse und die Publizistik mit den nationalen Ver Hältnissen des Staates oufZ eingehendste befaßt, um die Partei in die Lage zu fetzen, bei der Lösung dieser aktuellen Fragen in ihrem ganzen Umfangt mitwirken zu können. Gegenwärtig dürfte, nach der Meinung der tschechi schen Sozialdemokratie, auch für die deutschen Genossen der Zeitpunkt ge kommen sein, nochmalz zu überlegen, ob ihre AuSweichepolitik in dieser Pe riode der österreichischen Geschichte überhaupt zuläfsig sei. Ein Umgehen und Verschieben ist gewiß bequemer, doch bei der jetzigen politischen Lage Oesterreichs, in der die nationalen Fragen die Vorderfront der politischen Kämpfe beherrschen, unangebracht, so daß man eben das lösen muß, wai zur Lösung reif erscheint. Darum sollten die deutschen Sozialdemokratin die Einseitigkeit ihrer bisherigen Taktik einsehen und in der Zukunft gründlich andern, wenn sie überhaupt Anspruch erheben wollen, auf die künftige Gestaltung der Verhältnisse einen Einfluß zu nehmen. Dazu sagt die deutsch-böhmifche Monatsschrift .Teutsche Arbeit": Wie man au? diesen Ausführungen erkennt, sind die tschechischen So, jialdemokraten schon längst eine nationale Partei geworden. Sie vertreten zwar die Tonderinteressen ihres Standes,, fühlen sich aber als ein Element eines ganzen, einheitlichen Volkes, an dessen Schicksalen sie teilnehmen und von dessen Erfolgen, wie sie richtig empfinden, naturgemäß auch ihr Wohl und Wehe abhängt. Bei ihnen hört man nichts mehr von einer Ueber Windung" des nationalen Standpunktes, sie beteiligen sich int Gegenteil iin mittelbar am nationalen Kampfe. Die schöne sozkaldemokratische Theorie ober überlassen sie ihren deutschen Genossen, die in ihren ideologischen Schwärmereien von einer höheren Menschlichkeit am Grundsatze der Jnter Nationalität noch immer festhalten zum Schaden ihres eigenen Volkes. . I Eine Periode falscher Reformen. " Der Bundes'Senator Henry (Sahet Lodge von Massachusetts sagte in einer Rede, die er in einer Versammlung des AIumnen.Vereins der Larward'Universität in Cambridge hielt: Augenblichlich befinden wir uns in einer der wiederkehrenden Pe xioden, in welcher die Welt, doller Reform ist, die zum größten Teile zerstörenden und strafenden Charakters und im allgemeinen von der Art !st, die den Zweck hat, jemand anders als unö selb st durch Gesetze tugendhaft zu machen." Das trifft besonders aus sozialem .Gebiete zu, schreibt dazu der Bal trrer Teutsche Korrespondent". EugenicZ, Feminismus, Ausrottung des sozialen Uebels, Vcrpurita ifierung, Prohibition find die hauptsächlichsten: und alle haben Abzwei gungen, fo daß ein ganzes Väckerdutzcnd und noch mehr .JZmen" heraus kommen, roelche der Free Lame" unter dem Sammelnamen Perunas" Cchwindelheilmittcl stellt. Tie Eugeniömus begünstigt mit seinen Bestrebungen die wilden ,Chen; der Feminismus rüttellt an der Heiligkeit des Familienlebens; die Bestrebungen, das soziale Uebel auszurotten, entrücken das Laster der Kon kolle der Obrigkeit und schaffen Gesetze, welche der .Unschuld" die Waffe der Erpressung in die Hand drücken; der Puritanismus erzieht ein Volk von Heuchern; der ProhibitioniSmus will menschliche Neigungen mit Ge walt unterdrücken, die sich nur durch Erziehung kontrollieren, aber auch jich niemals unterdücken lassen; er kennt weder persönliche, noch Eigen tumsrechte und muß schließlich, wenn folgreich ist, offene Nebellion herbeiführen. Aber wir werden auch über diese Periode der falschen Reformen, der Zrügerischen JZmen", der GeisteSepidemien, hinwegkommen. Ter gesunde Menschenverstand wird schließlich wieder obsiegen. Irgend eine große Er Zchütterung wird dem ganzen Treiben eines TageZ ein Ende bereiten. 5 tjfWV't'iwyw '",WW4WW4irWH , Jf J X'VA," . mms$m iülZG'- EMÄGzß fivl fsJ JA tjfätfkP r nfnl f yyU i 1 -. J 1 1 irlll: t8)i)ü :,' -i :f' ' u Süd'Omaha, Tor Ttadtrath hielt Montag viüena leine regeimaizize itzung ob: f wurden msentllche Ronti' nc0cfd)iiitc rrlcdnit. Tct tadtratk wurde ooii Ulntoobucrn des irculi- chrn itaPtti)i'iIc3 ersucht, die In tenirlmn 2trü!;rntm!m (Gesellschaft zu reranlaüeii. ihre aeit an dertigen 'Strofccnfrru.utn.ien ' Halten ,n laisen und 'Mfailicrc zu In, fördern. 7er ?tadtratl wird dem besuch oolac leisten. Tat Lckwimmdakn int Srrinn ilafi Park trarde geslern rröisnet. i'ei einer tfauom zu-üchrn nie!,. reren Slaven wurdc' isc Nojisika schlimm vermessert. j,jfmJVMfif'- '&4ü. I o)l c:) r cinüriiyui 'r- tl-'ftSt' t--J'' Pl J jj?, 'iüw iiiKwiSiit''j(ii''jto 'v. Ver VoppcüöÄ'. CI; don fiiul Escher. , ü?ir ürterhiellen uns von D"ppel gäng'rn, von wunderbaren Aeyntich teilen und merkwürdigen Zufällen et war im Klub in jener Stunde, in der man zum Kartenspiel und Zei tungslesen leine Lust mehr hat und nicht so recht weiß, wa man bezin nen soll -, da sagte Crusiui: .Wa, heißt das: Zufälle? Zufälle sinö Späße des Alltags, mituii'er bit terernste. Gewiß ist es ganz tvmilch. lvena ein Droschkenkutscher au'Z Haar wie der Kaiser Franz Joseph uö sucht, der .?a.jtt mag sitj darüber iciun der Droschtenkutichkk hat Z!uUcht kreuchen Äorte,'. ecvon. iiin Witz AUIagS. wei'er tichtS. . . . Ich je '.'it habe mir einmal er .an, ott;.,n Witz zu mzen, an fang toax ti mir ehr njoijl JaOci, Ipaier aber. . . ?'a. foü ,a frzählen? Vlo tii in Sankt Moritz. uoch gar n:ch: a lange her. Jit met nem Hotel wohnte eine ameritani be uamlie, .erbrauer oder Vaumwoll Ueferant. ich weiß diel. Der Alte sah wie ein Quäker aus, ging immer in einem bis zum Hais zugeknöpften schwarzen Rock, die gnädige Frau, wie eine deutsche leinjladtSame. Frau Bürgermeister Typus; und eine Tochter hatten sie. Jiß Violet. Groß, schlank und sehr blond. Ich habe eine seltsame ?ieigung zu dieen blonden Amerikanerinnen, ich liebe thr Selbstbewußtsein, die Art. wie sie sich huldigen lassen. . . Miß Violet war schön, auffallend schön. Alle Herren machten ihr den Hof, dat schien ihr zu gefallen. Gleich am ersten Abend fiel sie mir auf; kein Wunder, sie faß da im Vestibül bei Hotelö wie eine Fürstin, und hielt Hof. Am andern borgen sah ich sie auf dem Eis. Ich brauche Ihnen nicht zu sagen, mit welcher ollenng in Sankt Moritz der Eiö sport gelrieben wird, Sie Wissen'S so gut wie ich. Wir mit unserm biß chen Holländern und Bogenfahren tonnen uns da kaum sehen lassen. Um so auffälliger war es, daß Miß Vio let die Schlittschuhläufer übertraf. Nie habe ich eine Dame gesehen, die sich mit solcher Grazie unö Bravour auf dem Eise bewegte wie sie; sie tanzte mit einem sehr schlanken Herrn, der wie ein Norweger aus sah. aber so sthr er sich auch bemühte, eine gute Haltung zu wahren, die Amerikanerin war ihm bei weitem überlegen. Und genau wie gestern abend im Hotel, so war sie auch hier der Mittelpunkt der allgemeine Äe wunderung. Ich will nicht lange herum reden, ich gehörte noch am selben Abend zu der Schar ihrer Bewunderer und ärgerte mich infam, daß ich mich nicht besonders hervortun konnte, um ihre Aufmerksamksit zu erzwingen. Sie war sehr liebenswürdig zu mir. genau wie zu all den andern auch, und sehr hoheitsvoll. Ich sann hin und her, wie ich mich ihr nähern könnte. Hier im Hotel war es ganz unmöglich, und auf dem Eise erft recht. Ich kann mich zwar auf Schlittschuhen leidlich fortbewegen, euch leichte Bogen bekomme ich fertig, aber gegen sie bin ich nur ein elender Stümper. Da kam mir denn ein verwegener Einfall, man kann auch sagen: ein Zufall, wenn man das lieber will, zu Hilfe. Ich sah am selben Nachmit. tag einen Mann auf dem See lünst lerisch vollendet Schlittschuhlaufen. Er trug keinen Sportanzug, war viel mehr ganz einfach gekleidet, und hielt sich wohl absichtlich von der großen Gesellschaft fern. Wie gesagt, als ich ihn da lau fen sah. wie er die verzwicktesten Fi gurrn mit Leichtigkeit ausführte, da kam mir eben die sonderbare Idee. . . Aber ich will der Reihe nach er jählen. Ich redete den Mann an, drückte ihm meine Verwunderung über seine Künste aus, und erfuhr nun. daß er der Diener eines alten Kommerzien rateS war, der das ganze Jahr über auf Reisen war. Der alte Herr hab in der letzten Zeit, Besuch von seinen Enkelkinder bekommen, und brauche daher seine Gesellschaft nur wenig. ipe freie Zeit bevutze er nun, um sich im Tchiltischuhlaufen weiter zu vervollkommnen. Ich sah mir den Mann er hieß Martin genau an; er war ungefähr in meinein Alter und hatte zuch beinah meine Figur. Im Laufe unfern Unterhaltung bat ich ihn, mit mir eine Flasche Wein zu, trinken nd mir in aller Ruhe theoretisch die Eislaufkunst zu erläutern. Er wil ligt ein; und in der kleinen Wein stub fragte ich ihn. ob er Lust habe, mit mir einen kleinen Scherz auszu führen. Er sollte weiter nichts tun, ?.ls mit einer Dame Schlittschuh lau fr. Ich wollte ihm ein Eiziaufto. tüm liefern und ihm täglich zehn .Zark für seine Bemühung, geben. )agegen mußte er sich aber perpflich en, so wenig wie möglich mit der :?ame zu sprechen und auf ihre $y itn ganz kurz zu antworten. Kuch lüsse er eine Mütze tragen, di, ein ganzes Gesicht bedeckte, und sie üie absetzen. Er follte sagen, daß er sehr empfindlich gegen den Luftzug 'l . Alles übrige wäre meine ,ache. Martin j!rj mit Freuden aus Ctn Cpaß ein. Ich zeigte ihm also Miß Violet von kerne und bat 4tjn, morgen früh pünktlich halb neun zu mir inl Hotel zu kommen. ' ' Am selben Tag kaufte ich zwei ganz gleiche graue Eislaufanzüge, Sweater und Kniehosen. Mützen. Strümpfe und Handschuhe, und am Abend bat ich Miß Violet um die Ehre, mit ihr morgen früh Schlitt schuh laufen zu dürfen. .Ich hoffe. Sie werden an mir ei nen ebenbürtigen Partner finden", setzte ich rasch hinzu. Diese. Bemerkung machte, daß ich auf einmal von ollen Herren mit ziemlich unverhülltem ?!eiö angesehen wutoe. . . Martin kam pünktlich. Ich hatte bereit! meinen neuen Sportanzug an gezogen und ließ ihn nun allein, da mit er sich umkleiden sollte. Im Vestibül traf ich nach einiger Zeit Miß Violet. Wir schüttelten un die Hand und gingen zum Eee. Vor dem Hotel aber bat ich um Entschuldigung, ich sagte, ich hätte meine Handschuhe im Zimmer liegen lassen, und wollte sie rasch holen. Nach etwa zehn Minuten schickte ich Martin fort; ich schärfte ihm noch einmal ein, daß er so wenig wie möglich reden sollte und vor allen Dingen sein Gesicht nicht zeige. Im übrigen müsse er meine Rolle spie len. .Ein Scherz. Sie verstehen ' Er lachte, nahm seine versproche nen zehn Mark in Empfang und ging fort. Ich hatte richtig gerechnet. Miß Violet war schon auf dem See. ' Ich stand nun stundenlang mit meinem Feldstecher an meinem Ho telfenfter und beobachtete die beiden. Obgleich es wundervoll war, wie sie schwebend über die stahlblanke Fläche glitten, beide Meister, so sah ich sie doch wie sagt man so schönt mit . . . gemischten Gefühlen. ES hatte sich ein weiter KreiS von Zu schauern um sie gebildet, und oft wur de laut Beifall geklatscht. Je länger ich hinsah, je wütender wurde ich aus Martin, der dieses herrliche Geschöpf da in seinen Ar men hielt unö mit ihr tanzte. Und dabei dachte sie ich sei eS, der sie hielt. Es war ein scheußlicher Ge danke! Schließlich legte ich den Feldstecher fort; ich wollte nicht mehr sehen lesen oder schreiben; aber ti ging nicht. Ich mußte mich wieder an da vermaldeite Fenster stellen und mit dem Feldstecher die Beiden beobachten. Stundenlang. Welche Qualen ich ausstand, daö können Sie sich nicht denken. . . Aber mittags wurde ich für meine Leiden belohnt. Vor dem Speisesaal traf ich Miß Violet; sie drückte mir freudig die Hand. .Nun, haben Sie sich nicht erkäl tet'i" fragte sie. .Hoffentlich nicht." Nein, meine Mütze schützt mich vortrefflich. Ich muß vorsichtig fein ' .Ja. Sie sagten eö schon.' (Martin hatie also vortrefflich ge sprochen.) Nehmen Sie sich nur in acht", fuhr sie fort, .ich fpreche ganz egoi ftisch. solch einen Partner möcht, ich nicht entbehren." Mir wird schon rnchtl passieren. Aber wie wundervoll Sie laufen, Gnädigste!" .Ich danke Ihnen. Von einem Metiier. wie Sie, will daS Lob 'was bedeuten." Die jungen Herren im Hotel platz ten vor Wut! Miß Violet küm werte ich gar nimt mehr um sie; ne sprach nur noch mit mir. Sie stellte mich ihren Eltern vor, und der alte Quäker drehte mir im Laufe des Gesprächs verheißungsvoll den ein zigen Knopf von meinem Cutaway ab. Also, es war herrlich; ich war der glücklichste Mensch von der Welt. . . und ei gab nur einen, den ich benei bete: Martin. . . Der traf Miß Violet am Nachmit tag wieder auf dem See. und ich mußte wieder, wütend und bleich, mit dem Feldstecher am. Fenster stehen und te veovachten. . . Manchmal kam eS mir bor. als hielte Martin die Amerikanerin fester umschlungen, all e nötig sei. Ich stieß Verwünschungen auS. . . aber wai sollte ich machen? Ich mußte hier stehen und leiden. Aber am Abend war ich zum Wun dermonn avanciert; alle Welt bestaun. te mich und beneidete mich. Und Miß Violet sprach wiederum nur mit mir und zeichnete mich offensichtlich vor allen andern aus. Ich muß Ihnen stehen, ich war jetzt richtig in sie verliebt; und all wir uns verabschiedeten, war ich draus und dran, ihr ein Geständnis eSzuie gen. Ich wollte dsS Geheimnis ker herabgezogenen Mütze offenbaren. . . aber ich tat eS doch nicht. Au Feig heit vielleicht. Ich habe sehr bedauert, daß ich'i nicht getan habe, zuerst alS ich dann wieder am Fenster stand und sie und Martin beobachtete; für diese Oua len würde ich allerdings durch ihre beglückend Liebenswürdigkeit am Mittag und abends nach dem Diner entschädigt. Und dann, all die, ganze Geschichte ohne wein Dazutuns doch herauskam. Ach hätt es mir iMl denke iäniua, K U nx U Schlich in sehr in ihrem Wann, vm die Konsequenzen dieses sonder da, ten Betrüge im dorauS zu berech nen. . Mo! war in Schurke. Wi,,'?n Sie. wo dieser ungkaubli che Mensch tat? Er spielt mein Roll zu gut r verliebt sich in Miß Violet l Alle wär gut gegangen, wenn der Kerl nicht eine Abend einen veri tablen yußfll vor Miß Violet ge. macht hatte; unten im Vestibül war ei. Er halte sie zum Hotel zurück beqleitet immer mit geschlossenem Visier sozusagen und . . . anstatt sich auf der Trepp zu verabschieden . . .fallt der Esel vor ihr aus du; Knie, reißt sein Mütze ab und küßt ihr wie wahnsinnig die Hände. Miß Violet muß gedacht haben, der leib haftig Teufel läge vor ihr auf den Knieen; sie schrie laut aus. alS sie sein blödsinniges Gesicht sah. Wir Gäste und alle Kellner kamen herangelau fen. . . Und nun stellen Sie sich 'mal vor. was ich da für eine Rolle spielte. Ich war aus einmal dop, pelt da. Ich stand neien Miß Violet und lag zugleich por ihr auf den Knieen! Es war direkt unheimlich befon derj für die. die Martin Gesicht nicht sehen konnten. Aber das Un heimliche wahrte nicht lange. Miß Violet ging rasch die Treppe hinauf und ließ unS stehen. Auch ick eilte in mein Zimmer, überließ Martin sei nem Schicksal. Mir war klar, daß er allen Gästen meinen Betrug er zählte. Ich ließ mir aber nichts mer ken. kam ganz ruhig zum Diner in den Speisefaal. Allgemeines Kichern und Flii stern. Ich war noch immer der Held des TageS! Miß Violet und ihre Eltern hatten sich daS Diner in ihrem Zimmer ser vieren lassen. Ich ließ mich bei ihnen melden. ,ch wollte reumütig meine Schuld zuge ben, waS ja eigentlich überflüssig war. Wollte erklären, daß ich keinen an deren Weg gewußt hätte, um mich Miß Violet zu nähern. . . Umsonst. Ich wurde nicht ange nommen. Auch am folgenden vor mittag nicht. Aber ich traf den alten Quäker. All er mich Iah. hob er die Hand, als wollte er mir eine Back Pfeife versetzen, besann sich aber und ging razq weiter. DaS war zuviel. Ich packte meine Sachen und ging zur Bahn. Auf dem Bahnsteig stand Mar tin. Er grüßte mich ortig und sagte, ich schulde ihm noch die zehn Mark vom letzten Male. Da war so komisch, daß ich über diese Unverschämtheit nicht einmal schelt konnte. Ich habe sie ihm ge geben! Und mich noch gefreut, als mir mein Doppellaufer eine .Gute Reife" nachrief. ZklalMMe Snzeigett! tfcpie gerecht au ausgekämmten Haaren $1.50; ein Set Locken frei. Frau H. M. Tck, 1S04 130? .. W. Blda.. Omaha Da preiöwürdigste vsseu bei Pet-. Rulnp. Teutsche Küche, 1501 Todge Strays, 2. Stock. Mahlze tctn 23 Cent. Teutsches Mädchen sucht Stellung für allgemeine Hausarbeit. Adrcs. sirt P. B. No. 55. Mannnig. Ja, Ein großer Bargain. Großer Bau platz mit zwei Häusern, theilweisc modern: halber Block von Straßen bahn. Muß rasch verkauft werden. Sprecht vor 1021 Vancroft Straße, Telephone Red 5432. Tas einzige deutsche Möbel-Nepara- turgefchäft in Omaha. A. KarauZ, Eigentl,. 2910 Farnam: Har. 1062 Lauudriei. ES bezahlt sich, stets saubere Wo", sehe zu tragen, lkvan Model Lauvdry Omaha lowel Supply C. 11. und TouglaS Str.. Omaha. 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