-V. .. ..t. Ü Alles in Humu Saits! Ctadt si ÄnzklcS Bitt ihrer trcittn Umwelt dein schonen Ideal einer Ver sch?!k!jung hei GlaM und dc! Land, iedeiii noch am nächsten gekommen, namentlich mil Hilfe dei hier so iitenui schnelleu Tttllethii Ler lehr '.Her von einer vollkommenen Llerschmelzung ist. und bleibt sie Wohl, doch nOiJ liest entfernt. Die Aariic tei, welche fci von Geschäftsleuten, die in der fcircfiiiSt tutij find, w 'kl,!ei an ihrem Wchk.hcim betrieben LiS- Jrfct ist H slldlifsrnischk,sein kennen durch dick Zement Mauern ton etnunoer getrennt uns sollen sogar noch mehr Abzeschlos senheit gegenüber yiachfcarn bieten, oIJ man s;t jetzt meisten im Leben der Stadt oder bei Dorfes haben unn. Bon jedem Einzelhaus führ! eine Treppe tn cal .endlose Erdgeschoß . in welchem die Ziisie ir.it nicht iiuljr Störung für die Bewohner laufen, als friljntuyle tn einem fashionablcn Hotel verursachen, ES ist nicht ein ''''rr-: s-.''-i -r r:'K-.u- "'-j" s. . :;:. . :' h&&'-2. ... , jlT J f " - (L-i I or ' - ; .,-' " v " hC "l? ifnr: :A';'.i4'V .V fl' vV,i-:7-r . , . iJ'tr'iMi' ; : 'S ir .-v - w r J 'Vrj. -XV -AHrii- So "C&TßMSSi iTrfZfZs 'K-'uG Vii f jf---; Vn D VM- 5iL-1 httyA. vü4 .0 f-r-- .St-X-f, Z f -l-? ", tf-A ?:. 4 "'yf :2&i&'zyy Witüfc r-is.jrrj. f crr-r.-nrv:.-;i.-if ; yy. yt- ""tr-- 1.4 Vir'r Q3 ll.-s-xv 7 y . f.. j-h . -4r' -V-i vT "f JvT':-? "Slfe " , -r r f.x rs.-rf vr-rfy .X c 1 ; . ).. . '.;....'.. . , .y, r?rm , V, i ' ' ' , j ', t . rt . '. ... " ' r '. l ',' t s -vr-.. KAM HandklZ.Äasaren der dem Hin und Hersenden ton Büchern in grob Biblisltzkten. Jeder dafür benujle ügJgaon kann, richtig aufgezogen. sklbsttätiz in da rechte Hauz fahren und sich fiatwli fiten, solche Gmrtch tungen sind der weiteren Auidehnung ko. operativer Betrtebe n aesellschast lichen Leben sehr stiinstig. auch wai die Berschleis-ung landbaulicher Pro duk!e und der Ankauf von Dlohstofsen anbelangt. Zu jedem CinzelhallS können, und sollten, auf beiden Seiten, Garten ge hören, und im stalle öjicntlicher öe bäude Park!. Dieser Gedanke findet sich von selbst, da e! ja außerhalb der .WeaCladf keine Clraßen weiter gibt. Und wo bleibt der Ackerbau? Nun. über die Linie der Hausgärten und Park? hinaus sollen, on der ganzen Länze der .ÜLeg-tadt" entlang, die landbaulichcn Betriebe, streifenweise nach den Hauplproduktcn geordnet, sich hinziehen. Tie Landbauer wohnen selbstverständlich gleichfalls in dem fa mosen i5iii'Ttrahe Hau! und haben Beoiieinlikejtcn, um welche die mci sien heutigkn Vrosstädter sie beneiden können. Nur wenige bei unS haben sich schon Gedanken darüber gemacht, wie wenig Land wir in Wirklichkeit für Produktion brauchen. Mit Zu gruildklegung von 23 Fusz. Häusern und von 2 Personen auf die Familie würde eine solche Weg Eiadt von 000 Meilen Lange nach Hrn. Chamblesz' Berechnung reichlich genug sein, die ganze Bevölkerung deS Etaa ies Kalifornien unterzubringen. Pa. rallel mit dieser HausLinie laufend, würde die ganze Berieselunas'Zone Nalifornienö nur einen treifen von 3o Meilen Breite zu beiden Seiten derselben bilden. Einen Streifen von tionen unter öffentlicher Lufficht sol. che Wcg'tädte tauen und die ein zclnen Heime der I?iiih2uS!sdt der mieten könnten, mit dem Einveestsnd nii, daß der Kitt zum Ligenlümer werden kann. Man kann dkU ganzen Entwurf phantastisch nennen; aber Hand ud juB hat et immerhin! tutv ZZkttungS'Axxarat für Schiffbrüchige. ?!it der tn unicnstehender Abbil dung gezeigten neuen l)!cttungkvor richtunsi. deren Erfindung von einem Maschinisten Heinrich zu Seeflemünde herrührt, soll e Tchiffbrüchigen er moglicht sein, sich ein paar Wochen nach Unterganc, deZ Cchiifkl über l-'ßy- fs'-Z-;'.-;?."fV-tssA y.w. , y''(- y ; m "'' ,s 'MSS'"', 'A t'f-rwt'i r röjjfla&t mit Laudbau vermählt. wird, ist doch meistens eine Luzusfar merer und wird es immer mehr, je blljer der Preis des Landes steigt Viel radikaler ist in dieser Beziehung der nachstehende Plan! Man hat ja schon mancherlei bei uns getan, um das Leben des gar vierö anziehender und abwechilunzs reicher zu machen und so dem gemein schädlichen Wegzug vom Lande nach der Großstadt entgegenzuwirken, wel chcr durch eine Bewegung m entgegen gefetzter Richtung noch lange nicht ausaeglichen wird. Ganz Wirkung? loii sind diese Bemühungen gewiß nicht, aber von einem wirklichen Berfchwinden des Eegeniatzes von Stadt und Land könnte doch erst dann üt Rede sein, wenn eZ gelange, alle Vergnügungen und Attraktionen des Stadtlebens unverkürzt auf die Farm zu bringen, so daß der Landbauer gleichzeitig auf der Farm arbeiten und m der Stadt leben könnte, ohne damit eine Doppel-öristenz zu führen. Der kühne Plan von Edgar Chamblcß will dieses Ideal sozusagen mit Einem Sprung verwirklichen. Hr. Chamblesz ist nach San Fran kisco gekommen, um ein Modell seines Entwurfes zu bauen und aus der ' großen Panama Pacific Weltaus- tellung vorzuführen. Er verspricht ich davon eine mächtige agitatorische Wirkung. Gehen wir sogleich auf die Einzel heiten deZ merkwürdigen Projektes et was näher ein. Noadtown' hat Hr. Chamblcß die ' Schöpfung seines fruchtbaren Hirnes genannt. Es ist weder eine Stadt, noch eine ländliche Schöpfung, son der beides zugleich. Eigentlich ist es nur ein einziges fortgesetztes Haus, welches durch ein ganzes Land hin durchgehen kann, mit einem endlosen" nur Meile Breite wurden die Weizenfelder einnehmen, einen eben solchen die Alfalfa-Zclder u. s. w. Alle Produkte zusammen, einschließlich auch der Weinrebe, könn ten innerhalb weniger als drei Mei len von dem' .endlosen Hause" er zeugt werden, aus lauter verbessertem Farmlande! Tie streifenweise Ordnung hätte noch andere Vorteile. Ein Beispiel dafür ist folgende Rechnung: Ein tfi ff fi Sr in ViTri,iS sfcTX inn r r- i ex. I Tj " Vl fti hit vinvuma ivtv wi fchlo en werden kann, zeigt schon ein 1s ,,;., . . ,. clektrisches Auto, das auf glattem " K zusehen, weshalb ein horizontaler Waggon nicht ebenso geräuschlos be trieben werden kann, w ein von un- ten nach oben gehender; und in wie hohem Grade Geräusch daber aulze Ä-pha!t.Pflastcr läuft, Eine andere Treppe geht von je dem Emzelhause nach dem Tachwege hinauf. Im übrigen läßt der Plan noch in mancher Beziehung Abwandlungen zu. So kann man, wenn rS beliebt, aus das Erdgeschoß ganz verzichten, abgesehen von einem für Röhren-Leitungen In diesem Fall könnte man die Stütz mauern genügend stark machen, um einen Tachweg tragen zu können, aus welchem sich ein, nicht allzuschwerer Nraftwagen-Verkchr betreiben ließe, statt der lelektriichen Zuge drunten im Erdgeschoß. Auf alle Fälle sind drunten die Eck-Reihen von 1860 Fuß Länge un warn !?Ttr,ir,-i8n ......3.'." und Trähte. tfct?liSr!j .ii.-r., sr-Kt,vv ö . . . ' X. V v : 3 h l X O ('v.A 'Q. X 'zZy f ;'T t?- ii .' ' i-vVY s.jr .t ." J?-7? rT r K'': '"fc IH sWz' , i.".i----' t 3 I F' ' '7 V:;i6i:V3 Ztifz w. yat-um rsf.. t,H SSa5jr MM MciMMMZ jfcri A'i&yJ?f- " jf v 'vTso - i- .-tz Wegstadt'Jdre auf luniriöse Privat, yeime angcwciioet. Röhren und Drähte zu legen, welche terpacken. Ist aber das Feld 8 mal in ieoes jieim die Bequemlichttiten bringen, die heute den hauptsächlichen Unterschied zwischen dem Stadt und dem Landleben ausmachen. Darun tcr sind heißes und kaltes Wasser, Tampf- oder Heißwasser Heizung. Gas zum Kochen, elektrisches Licht, Telephon-Tienst und 5iloa!en. Un- so lang, wie breit, so hat er nur 82 End Drehungen zu machen, und nur 163 Fuß Boden bleiben noch un terzupackkn. Bei 20 Sekunden für eine Drehung was rasche Arbeit ist und 50 CentS pro Arbeitsstunde macht das Pflügen des gewöhnlichen viereckigen Feldes $2.90 cjtrafto. ttr den bisherigen Verhältnissen in sten ccn Städten wird allemal, wenn man Weiter, hinter den Strichen für die eine weitere Röhre in ein Haus legen Landwirtschaft, einschließlich der will, das Pflaster in der Straße, der Liehzucht, können Streifen für Fa. Burgersteiz und Kellermaucrn ausge- brik-Änlazrn kommen, ebenfalls in tiiim, wvzu oc vnoeik, riauonis uno Zwkckdien cker ff trnat Utr rud vielleicht entsprechendes .Schmieren' pierung. DaZ Angestellten.Heer die gehört u. s. w. In der Weg-Stadt" tx Striche wäre noch immer der Ein aver ronel ieoe neue Nutzbarkeit nur haus-Stadt nahe genug, um darin die Hauslange der Hauptröhre, nebst wobnen und ck von der elektrischen 1. .,,,.,, , I i i - -i-7 w neigen Koinoung nacy ovm zu. Erdgeschoß-Bahn hin und her besör Daher kann man sich auch noch mehr AUlzvarteiten leisten. r& :ihS i J Vf t i 12 LiOKXv i, C " "tr3-- Trr T&- r . tBt 'Ml J. r"rc sSt 1 1 --;t ) t vA . ii tii'- a iwfsp r-i !- ,'v v n n . wi- . t & 1 1 i v. i.f, t. n sitl v ( i v MMWx mj gjiii VSVv yj L .' " y s? 5Wdß is kMMx ZWMMJj ilfc a IS Mvl ri:Ä'if M . ft it SM5BMK, i '-WMMMMWM . eiuhauITtadt mit öffentlichen Sauten und ParkUmgcbimA. 1 Erdgeschoß. !n welchem sogut wie ge So wird es tunlich sein, z. B. eine räuschlose elektrische Züge betrieben Salzwasser . Kühlleitung einzu werden, und einer endlosen" Dach- legen und hierdurch daZ E i i Promenade, welche an ihrem äußern abkömmlich zu machen. Auch kann Saume, aus beiden Seiten, auch Pfa Desinfizierungs-Gas, Kohlen-Dioxid de für Zweiräder und für Rollschuhe gas zum Löschen von Bränden. Dik - aber mit Gummi-Nadverkleidung tograph-Tienst, elektrisch zugeleitete - bieten kann. Musik und noch anderes geliefert wer Bian stelle sich damit nicht vor, daß den. So ließen sich also allgemein diese .We-Stadt" ein riesiges Mas .sür Stadt und Land" Formen von sen-Quartter. eine in die Länge gezo omfort bieten, wie ihn bis jetzt selbst gene stilferne fein müsse. Das ist begünstigte Groslädter nur an wem ganz und gar, nicht beabsichtigt. Viel- gen Orten genießen können, mehr sind die einzelnen Häuser. auZ Auch soll ein voniialicker Kevack. nen'Oiqe irne cczttyl trotz einer ' gewineg ,r pcrs asm lt ' r : 'ht und die Besörderungsdienst zwischen zentralen GleZchmizkeit Läden und dem einzelne Heim ringe y. IJ-.;.;:.: fährt werden, ähnlich demjenncu ' in i dern lassen zu können, mit irgend ei nem ergänzenden lurzseitlichen Trans Port. In der Wirklichkeit wenn eS ükerhaupt zur Ausführung dieses Pla nes kommt werden wahrscheinlich gar nicht alle für den Landbau be stimmten Streifen vollbesetzt sein; aus den leeren Stätten ließen sich eben falls geeignete Fabrik-Anlagen zwi schen den Feldern schaffen, wo land bauliche Erzeugnisse direkt verarbeitet werden könnten. Ueberhaupt darf der ganze Plan kein zu starrer sem. son dern Variationen je nach Umständen zulassen. Natürlich lassen sich auch Schatten jenen ces Planes sinsen. s?o er scheint die streifenweise Ordnung der verschiedenen Arten dcö LandbaueS als Hindernis für den Fruchtwech srl". Diesem Nachteil wird eben durch ausgiebigere Düngung begegnet wer den müssen. Hr. Chamblesz macht sich keine II lusion darüber, daß in unserm Osten, wo das Land langst zu sehr zer schnitten und alles bessere gefüllt ist. sich mit seiner großzügigen Idee ctwak ansangen ließe, es müßten denn groß Umwälzungen vorhergegangen sein. Aber er macht sich entschied Hoffnung auf große Teile ' unseres Westens jenseits des Felsgebirges, wo es immer noch viel nicht eingesriedig te Land und fruchtbare, sogut wie gar nicht ausgenutzte Täler gibt. Seine Nechnunz ist, daß Kcrp?ra See zu erhalten. Der Apparat, der unlängst durch seinen Erfinder mit Erfolg in Bremerl)aven vorgeführt worden ist. gleicht einem großen tte gel. von dem der mittlere Teil mit einer Hülle aus wasserdichtem Tau cherzeuz und zwei Aermeln versehen ist. Der untere Teil besteht aus ei nem Blcchbassin. welches sich, sobald der Apparat ins Wasser kommt, selbsttätig füllt und durch die Schwere die senkrechte Haltung des Apparates herstellt. Der Apparat ist in wenigen Minuten aufgeklappt. Außer dem einen Mann darin können sich 30 Personen an dem Apparat fest halten und sich dadurch vor dem Er trinken retten. Der Apparat kann für ca. drei Wochen genügend Proviant und Trinkwasser mit sich führen; im Innern sind auch ein Signalhorn. Raketen und ein Revolver untergl bracht, mit welchem der Schiffbrüchige sich den nähernden Schiffen bemerkbar machen kann. Durch die Bewegung im Wasser wird durch das am Kops befindliche Rohr, welches an der Spitze mit einer Kapsel versehen ist, friiche Luft eingeführt, und eine be sondere Konstruktion macht das Em dringen des Wassers unmöglich. Un ser Bild zeigt den Apparat fir und sertig aufgep'appt. Gang zur Kirchk, Von I. I. Hoffmann. (.Lustiges aus'm Schwarzwald".) .Bet' un schaff' zur rächte Zitt un' leb' in Friede mit de Lut. das isch allzttt mt Wahlspruch g'si." so pflegt der alte Jakelesbuer zu sagen, wenn er Sonntags beim Aberle, dem Lö wnwirt in Eutach. sitzt. Und man muß es ihm lassen, dem Jäkele, er verlieht es wacker, dte eigenen Man gel an anderen zu tadeln, und fromm Am letzten Conntag ist der Jake lecbuer mit feiner Tochter etwas frühzeitiger int Torf gegangen, weil Bibiane, die seit vierzehn Taacn mit M ieholzbutkk Servoz versprochen ist. vor der Kirche noch etliche ßw kauft besorgen wollte. Tie Zeit vor dem Gottesdienste verbringt er a4 feinem Stammplatz im Löwen, w er den Lumpejörgle. den Beutel fchneider, den Luisejokl und den Schüsselebuer vorfindet. Na'fch jo nochder mit m'k holmfah re," sagt der Schüsselebuer zum. Ja kclcllbllrr. ,t fahr' j ds' an dim Hof vorbl." Seil ka' I Welleweg scho entgez net dieser drauf. ' Bidiane het do au e' v'wicht Plunder ,e schleppe." .Also adg'macht!" sagt der Cchiis fe!ebuer, und dann fjhe beide der Kirche zu.- Wie immer, so gibt sich auch heute der Jäkele dem sonntäglichen Cchlum mcr hin. Das Traumbild versetzt ihn wieder in der. Löwen, wo er nnt dem Wel tebuer, dem KleihannI und Krämer fidele .Sechsundsechzig" spielt. Plötzlich überkommt ihn ei Ge fühl, das mancher Schlafende empsin dek, wenn nachts auf einmal die Uhr stehen bleibt und da gewohnte Tick tack des Perpendikel aushört. Der Jäkele wird unruhig und gerat m halbwachen Zustand, ohne jedoch über feine Umgebung klar zu werden. Der Pfarrer hatte nämlich eine Pause gemacht; er nimmt nun aber wieder da Wort und spricht: .Ich ahr ort . . . Da springt unser Jäkele ouf und schreit: Halt, halt no a weng. fobr' jo au mit!" Jetzt erst, infolge der alTqemeinen llrruhe, kommt er ganz zu sich. Schneller als sonst befand sich Jäkele vor der 2ure. Trotz Si buneS .g'wichtiaem Plunder hat er nicht aus den Schüsselebuer gewarte sondern ist mit langen Schritten zum Torfe hinaus seinem Gehöfte zuge laufen, und wohl ein Jahr lang hat r Jarelesouer sich im Tors nim mer seyen tajfen. , , Dorf ln der Hardt. 2 y'--L äw . , "'i " ,. , ,.'-r ' . c.-r-f-jt': t - ; 's, " , . ' -, " , ' . .v . . . ' . ; t MyOtzM "V ;-r--.; r:t t"VvÄ?A fV - -' - - - 4 rZ'-lSSiX'-Z' l,ifj i "?" . . ,i v5 T? .-- ckMMMiVwA ..AMM V:,iyv-r: - ehe t Wie I Bon Koloman Mikßaty. Eben um die Srntezeit. da die Landwirte am meisten zu tun ha den. traf ich meinen ölten Freund aoriel ganz unvermutet tn der Hauptstadt. Freudig überrascht, be grug ,cy tyn. Aber was machst denn Du fetzt merk rragie q. .Wal ich hier mache?" antwortete er düsteren Blickes, mit grollender stimme. M) zzM?ß. , jtiz-x 'Vy'')111 Vf.' v- .rv t jL-i. 1 - 4 .tt,t-t& . nuftx-r b 1 I V K '( Wrn I ir i Pj r .p-r SMll) j'l "Wlf l . Gang zur Kirche. ist er und häuslich und macht nur alle acht Tage mal ein Schläfchen, und daZ ist Sonntags in der Kirche. Sobald dort der Pfarre, die Kan zel betritt, neigt auch schon der Ja kellsbuer andächtig fein Haupt nach vorne, und ehe die Predigt recht be sonnen hat. ist er inZ Reich der Tläume t)inüberesIummert. - - Schwimmender Getreide sprich er. Eine praktische Einrichtung für den Hafen von Rotterdam. Es sind in den letzten paar Jahr zehnten große Fortschritte im ra schen Ausladen von Getreide aus Schissen in Lahnwaaen. sowie in andere Schiffe, oder auch umgekehrt, gemacht worden. Doch erzielt man nch immer da und dort eine noch zweckmäßigere Losung dieses wich tigen Problems, daö je nach den örtlichen Verhältnissen nicht überall ganz die gleiche Gestalt hat. , Vielleicht könnte an mancher Statte unserer großen Binnenseen Region, oder auch in der Nähe von Meeresküsten, ein schwimmender Bau, wie ihn Rotterdam seit nicht lan Jbipii 1 L, Kij A-MWm5? thtüt " " ' ? vK:-f--;i , '.i ger Zeit auszuweisen hat, ebenfalls mit gutem Erfolg angewendet wer den. Im Rotterdam Hafen gibt eg große Massen Getreide aus Ozean schissen in Kanalbarken umzuladen. Um diese Arbeit leichter und m möglichst großartigem Maßstabe ke wältigen zu können, hat man einen schwimmenden pneumatischen Getrel despeicher eingeführt, welcher nach den neuesten Verbesserungen auf die sem Gebiete gebaut ist. Biet rtestge Tuben mit Saugav parat und mit langen Armen, die sich freischwingen können, ermöali chen eS. von ebenso vielen Stellen im Laderaum eines Schiffes auk gleich zeitig Getreide auszuladen. Und ehe das Getreide den Ausschüttungs Rutschgang erreicht hat. ist es auch von Staub gereinigt, waö gewiß ebenfalls ein sehr schätzbarer Vorteil ist. zumal wegen der , Feuersgefahr durch Entzündung von Staub an ir gendwelchen Lagerplätzen. Tie er , wackere wasserwandelnde Getreidespeicher kann jede Stunde 65 Tonnen Getreide so glatt wie ein Zauberwerk bewältigen. Zur Vergrößerung der Nachfrage nach Arbeitskräften trägt er allerdings nicht bei. -HöchfteSckwarmerei. Der Stentier Veilchenstein schwärmt s mt für ichmucksacken. daß er so gar seiner Pkotographie. welche ouf dem Schreil tisch st;ht. int Brillant n.ioei vsrzs''ttt 31. -jft .Morden morden will ich. daß Tu e nur weißt.' .Ich verstehe ich nicht; waS ist Dir vrnn geschehen, alter Freund? .Wenn eS nur wenigstens noch einige Jahre gedauert hatte, nur so lange, bis ich meine Kinder erzogen und versorgt hätte aber ich wer de mich rächen, ich werde den Schur ken erschießen erdrosseln . . . .So sage mir doch wenigsten! wen Tu umbringen willst." .Wen könnte ich meinen, ali mei ven Advokaten?" .Ah, nun verstehe ich endlich: ?r hat Trinen alten Prozeß verloren. Ja, wenn er ihn verloren hatte! Gewonnen hat er ihn, der Unglück lichc!" .Jetzt verstehe ich Dich erst recht nicht. Dein Anwalt hat Deinen Prozeß gewonnen und Du willst ihn zum Tante vasur umbringenik" .Du verstehst mich nicht, weil Ihr satten Philister die verschuldete Gen, try überhaupt nicht verstehen könnt! Dieser Teszary-Prozrß, der schon fast vierzig Jahre lang geführt wird, hätte ganz gut noch zwanzig Jahre dauern können, so daß meine or men Kinder standesgemäß leben könn ten, so daß ,ch mein Leben in Ruhe beschließen durste .Wenn Dein Anwalt so spräche, würde ich et verstehen. Denn es 'st schon vorgekommen, daß Advokaten Prozesse hinausziehen und noch ih ren Nachfolgern als Rente zurück lassen, aber daß Du so sprichst, der Du den Prozeß gewonnen hast, das st denn doch erlaube mir " .Sei ruhig, ich bin meiner Sinne vollkommen mächtig, und ich wieder hole Dir. dieser gewonnene Prozeß ist mein Ruin! .So erkläre mir doch.. .Daö Unglück ist, mein Prozeß st von der obersten Instanz ent chieden. Punktum, die Sache ist aus. Du wirst immer unverständli cher!" Und Du begriffstutziger! Kennst Du denn unser Komitat nichts Weißt Du nicht, wie sich dort jeder mann für den berühmten Prozeß Teszary interessierte? Wenn ich mich an einen Bekannten mit der Bitte wendete: .Geh, leihe mir ein paar hundert Gulden auf Prozeßkosien", erhielt ich immer dai Gewünschte mit der größten Bereitwilligkeit. Wenn meine Gläubiger mich mahn en, sagte ich rmmer: .Nur Seduio. Herr Schwarz, oder Herr Weiß, wenn ich den Prozeß gewinne, werde ich zahlen!" Dieser Prozeß war ' die Basis, auf dem mein ganzes Leben veruyte. Ich war ia immer , nur ein armer Teufel, aber der Prozeß verlieh mir redn und Ansehen Jetzt bin ich 'zugrunde gerichtet. Lehntauleno Gulden habe ich gewon nen und hunderttausend bin ich chuidtg. Begreifst Tu endlich? Ber ehst Tu mich nun?" O. ich verstand ihn nur zu gut. War ich doch auch sein Gläubiger! Die Spknnstow. Vcm fl u r t Stufn. '(Lchwölmlr rlunbart) ?ann bt St'ür höt Sukiikdralcht. Ct bt .N.irmcö fl derb,, tm ßftif fref , gkwäsche. Ni'kcht ä Aalire wen ueber) fn tet cl'äuliia frrchjcfchnmt, Hemmt tn licwe Exennslow toetre. l. j.jjumr i 'StJ ' T ä,',. A? W fm MM fir V w -m c r J I -.V- Yx ff , M i L. Sir fyfyh 1 ff Kj3fß( Cchwalmer Vauer. ' ?ann die Elock i Swe scwwe. Ncmmt die Snn do Cvennrod schwena. cht zu Nochbersch Elz diewwe, lxo die ahnre iUctt seng. J Em da Licht in Äuel see mache. . enn e, xui vtu, jenge, lache. to lt Hctd (ßitt) die Ringe gcblose, on die Bosch sich iacftahlt, e so mancher kecke lose Stehlt in m, (stuft) sich mit Gewählt. Froht: ö!a, schiene MSje. wolle Mer net dabn mol iu boW- WM 'i-iVW Öfl MWß 1'' ?i f "'V 'si' kMG?Mjl diiv J ' i'(4r iLk- ' jiSiSJ f: """SS Cchwölmer Bäuerin. km zay Uehr muß alle rauwe. , Jehrer brengt seng Mäje heem, La dem Cchätzche tärsö net grauw 'UvX fiist licht ze Schohre kähiu. Heem begleerel bei de Mänste Geil do noch fcr Sllcrscheenste. .'A. Z-rte RSckftcht. D e r S t r i ck. .Papa, ich ha be an dem Bindfaden gezogen, der im Korridor lag." .Schon, mein Sohn, schon!" .Ja. aber das andere Ende war an der Türklinke befestigt!" Na, da! ,ft so schlimm nicht!" Aber da kam Mamai Mutter und wollte uns besuchen, und nun konnte te nicht rein." Was? DaS sind ja unerhörte Ge chichten. Schäme dich mal. Muß wegen solch einem Lümmel die alte Dame unverrichteter Dinge abziehen!" Nein. Papa, der Bindfaden ist ia gerissen!" vimmeioonnerwelieri Benael, iederträchtiger! Nimm andermal 'ne Waschleine!" (Er zieht ihn über, nie.) D a ö ,G e s p e n st. .Schon dreimal hat mir der Chef die Nassie rerstellk angetragen; wenn bloß die niedertrachtige Seekrankheit nicht arer : Es ist zur Zeit deS Schweinelchiach tenS auf einem Gut. Die Guisbesit zerfamilie hat seit kurzer Zeit Ber wandtenbesuch aus der Stadt, und für die Kinder bedeutet die ländliche Umgebung eine Fundgrube neuer Er lebnisse. Bor allem üben natürlich die Ställe mit Pferd. Rind, Schwein, Hund und Katze eine riesige Anzie hungskraft aus und werden mit An dacht studiert. Freundschaftsbündnisse werden geschlossen, und während Paul, fünf Jahre alt. Pferd und Hund in fein Herz schließt, fühlt sich Grete besonders verwandtschaftlich zur Kuh. zur Kazze und zu den Schweinen hingezogen. Da naht der 2a$ deö Verhängnis ses, an dem der Schlachter mit gro. her Schürze und langem Messer zum blutiaul Geschäft deS Schweineschlach ien anrückt. Eine ksorgte Muttti. sucht Grete daö Schreckliche zu m heimlichen, aber die Kleine riecht den Braten", denn, als ein paar Tage ' darauf ein wundervoller Schweine braten zu Mittag auf dem Tisch er chetnr, erkundigt sich Grete arawod nifch nach dessen Herkunft und sieht nun ihre schlimmsten Befürchtungen bestätigt. Kurz entschlossen nimmt sie darauf ihren Teller vom Tisch, per neckt ihn unter der Schurze und gibt auf die strafenden Blicke des BaterS entschlossen die lakonische Antwort: Nein, ich kann nicht essen von ei nem Schwein, welches ich gekannt ma' . v ) l ) n-1 v;