Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, June 19, 1914, Image 4

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    IkMue, Tmltu 19. Iuk, 1911. ' Celte 4."
OMAHA TRIBUNS
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Wochenblatt erscheint Donncrstojl.
York CH,c, thm Oman N.W'P"
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Omaha, ebr., 19. Znni. Mit
Ter Teutsch Amerikanische fl
schusz der iVstaiiustcllunj fit tun
pranrivco. dir lefaiuitlich im rMr
Vcn Iabre stattfindet,
die CrricUuiu eines Palast
anu'risanifik'r ihiltur, der die Er
runticnf j;a;:cu ce-S Xaiittchthum;
ima feine gtcfoartige Mirlnlii an
dem Äuöbau der i'er. Staaten pirc
2A).ut fnin.ictt soll. Hin Aufruf
zur finanziellen llnlctiaitjuiij die.
fes :itctun;al!i'erfi ist an die wohl
fabenden Teutich-Ämerikaner ergan
cn und es find bereits namhafte
ü'eiiriiiic zugesagt worden. Hin wahr
ba'n ein i.;erf bei 2eut;d;t!uim3 zu
sein, muss riter der i'iilait '!?iul?ch'
"lmerikani icher iluünr von den uvt
leren Schichten unserer deutschen 'e
völterunz jene llrjerfiiitiing iniS
Mithilfe erhalten, ohne die er nur
leicht als das Äerk Einzelner aii.ic
sehen wurde. ?H diesem Sinne wird
ein alle Teutschen die iMtte gerichtet.
die'5 würdige Unternehme,! nach
Äirii'len zu unterstützen, eder. selbst
der Heimte i'etn.!, ist willkommen,
den man an die (Sernwn American
Änriliary tc t:e PanamoPacific
.nicrr.ational Eepvsitiun", Edward
?t. Delaer, Präiiöent, San Fran
cisco, ial., einsenden möae. Unter
den Spinnern, die ihre Mitwirkung
bej der', a-.'mbntng dieies Planes
'Utiefncrti haben, befinden sich die fcc-
d.".iieildsv!i Vertreter der Gelehrten-
und lcschästc-we't, Müiincr, die im
össenllichen "eben Amerikas wohlbe
lannt sind,
ttm da lct!te der fullmerke.
Wsodrow SSUfon zählt nicht zu den Männern, welch ihr, acht g.
Krauchen, um M jeder Velegenheit mit diel C2ufch den gic&eri Stock ,u
sichtrinzen. Er zählt aber auch nicht ju den Ltifttreler, zu den Leuten,
die sich tot ihrem chenen Schatten fürchten. Er hat vielmehr d glückliche
Gabe. im geeignetea Moment mutig und mit Nachdruck seine Ueberzeugung
unezugeben und zu verteidigen.
Er wählt den geeigneten Moment, all er von dem Pranger sprach,
den er jedem richten würde, der versuchen sollte, eint liinslliche Panik
herbeizusllhren. um die demokratische Partei zu hindern, ihrk ampaznever
iprechnttgen zu halten. Tat war vor seiner Inauguration all Präsident.
Ter Großbetrieb und die Hochfinanz wußten nach dieser Aeußerung, au
welchemHclj der Mann geschnitzt war. den da Äolk der Ver. Staaten zu
seinen, dfcerfien Beamten erwählt hatte. - 1
M'.der entscheidende Moment in der Tarif Seschgebunz da war. rr
klärte er. daß eine unskrupulöse Lobby an der Arbeit sei. die Tariszesetzge
kunz zu verhindern, welche da Bolk verlange. Tie berühmte LobbvUntcr.
suchunz seite beider Häuser fcel NonzresseS folgte, welche einen Pfuhl von
Korruption bloßstellte; und die Passierung bei ZarifgesetzeZ wurde möglich.
Dieses Eingrsifcn des Präsidenten hatte eine so nachhaltige Wirkung, baß
die Hhfinanz nicht wagte, den Bank, und WährungSplänen der Vdmini-
stration ernstlüche Hindernisse in den Weg zu legen, so dak ein Bank, und
beabsic!!l!t Währui?,sgcfed, entstehen konnte, welches kürzlich erst von einem der her
k,s deutsch dorragentften Ananzmänner Deutschland als ein vorzügliches Gesetz w
erkannt wurde.
i Nur noch die Aiti.Zrust-Gesetzgebung ist übrig von dem Programm
konstruktiver Eesetzgebking der Administration. Und. wie wir oft betont
haben, e !p ver wichtigste ZeU ler Resormmahreeeln für unsere Wirt
schaftkpolitik. In der Trust. Organisation liegt die Macht zur Beherrschung
des ErwkSSledenö dsgrundet. Ein Teil deS EroßbetriebeZ und ein Zei
dk? Hochfianz sind damit beschäftigt, der Turchsührunz diese Teile deZ
Programmes ernstlich entgegen zu arbeiten. Srobbetrieb und Hochfinanz
bekämpfen va, Antk.Zrufl-lÄesetzgkbungS-Prozramm ollerding Nicht direkt,
sondsn verlangen nur inen Aufschub. Sie hoffen, daß die demokratische
Partei m kxr mgreßwahl am 3. November eine Niederlage erleidet kann,
um dann, wenn der Kongreß in der ersten Tezemberwoche wieder zusam.
mentriL. mit der Behauptung mutig hervortreten zu können, daß da Volk
die Geßchichie satt habe, und keine weitere .Truft.Gcsctzgebung wünsche. So
hofften sie dtt Allti.Trust.Ecsktzgebung zu verhüten. Daher die Klagen
uöer vie piue Panik. v,e der Hacht der monopolistischen Organisation ent
springt. Darum hat der Präsident den Zeitpunkt ols gekommen angesehen,
abermal einzugreifen; und so beschuldigte er da dem Anti-Trustgesetzge.
bunzsplan feindliche Geschäft, eine organisierte Bewegung eingeleitet zu
haben, um den Kcmgred zu veranlassen, sich frühzeitig zu vertuen und
die Anti.Truft-Eesel!gebung bis zur Schluß-Cession aufzuschieben. Und
er tut dem Lande deutlich kund, daß er seine ganze Macht daransetzen
werde, den Kongreß in Sitzung zu halten, bis die Anti-Trustvorlagen auZ
dem Wege geschafft sind. Qi sagt. eL sei besser für da Land, die Sache
jetzt zur Entscheidung zu bringen, als da Land bezüglich der Zrht:(
gebunz noch länger in Ungewißheit zu belassen.
Woodrow Wilson wird auch diesmal siegen.
o
Pfeiler der Freiheit.
Tie Bedeutung der deutsche, Presse
und des Drutsch-Amerikauliche
Notioua!bodk gewürdigt.
sich einer
U9 Plogmficld
&eri Sillseliit Ienien
der
von
bern i'j
Woche
rem
dar?
Äa:izcrhöhuuz rühmen, die
ihm zu seiner, Ueberraichunz zsttheil
wurde. AIs idlicher i'ciiyer et
nes FardA!onlol,iI ist er in der
SteuerliflÄ eins 'hinausgekommen.
Tk,' lasse der (Sraduirtcn
unfdrer Hockßchule 'gedmtt. am nach
ücit yjlov.tid erne t ?ln?slng . nach
den Crvsta.Lakes bei, Iiour'Citt,
in machen um sich deS Stauben
ihrer Sch?zeit gründlich zu cntle
.igen. "ttm Programm stehen
tier ode fünf Waschtage.
ie haibvollendete Arbeit an
ken taolvruae, oie rnsolge
iseren.-en zwischen Arbeitze-
id Arbeitnehmern bor etlichen
eingestellt wurde, .soll siche
l'cnielmien nach nun wieder
oufijescnniNen werden, und man
hofft dast, der in Zemelst und Ei
senkom'truktiott aufgeführte ' Bau" in
etwa vier Lcckxn fertiggestellt sein
wird.
Tie Bloomsield Germama ist
mm oyne ang uno iilang zi:
(rabe getragen. Ein Nachruf ist
ihr zwar geworden, aber in einer
Zeitung, die ihre deutschfeindliche
Tenden, offen zur Schau trögt, und
in einn Artikel, der den Finger
sckmutz seines Schreibers deutlich
stehen läßt. ' Wir bedauern es von
Herzen., daß daZ''Werk,we!chrs vor
18 oder li) Jahren durch opfeNvil
lige Hände zielbewußter Äänncr zu
einem schönen Tenkmal des Teutsch
thumS hier aufgebaut wurde, nun
in sich zusammen gesunken ist: ober
wir leiden es nicht, dasz Buben
uns höhnen. Tie Zeit wird kom
men, da die Teutschen sich auf sich
selbst besinnen und in geschlossenen
Reihen zusammen stehen zu Schutz
und Trutz, wo es gilt, Mr die hei
ligiten Güter , einzutreten. Ein
rückAatstarleK Teuischthum 'Hai die
senV Lande auch noch keinen Scha
den gebracht. Die besten Teutschen
siiid ' geroisz ' nicht die schlechtesten
Bürger rmter dem Sternenbanner.
Wer sich aber seiner deutschen Tpra
che schämen wollte, der verachtet nicht
nur Vater und Äi'utter. fondern der
nsusz sich . selbst verachten und ver
dient nur ' Verachtung. ,
- Tick iinter-' den 'TeutfcheL! vo
Bloamfield'gnr bekannte und allze
mein' cn-Julc Bittnie Jürgensen.
zu? Zeit al.f der Farm des Herrn
Heinrich Claussen, wird demisächst
in das Alteübeim des Tabea Stifts
zu SZincotii1 libkrZ'edeltt,' in welchem
ihr ein Wah ausgemacht 'wurde.
Herr Detlef Schneit und Frau
aus Erosion waren am Tienstag Ve
sucher unserer Stadt, um ihren
Ersjzeborenen tansen zu lassen. Sie
Mriei! im Psarrhaufe der Treisal
tiiZkeMzKnönde , ein. : ,, .,.-,!
Äbonnirt uf blt Tätliche Tribüne.
tüO daS I-.hr durch die Post.
. Menschliche Behavdulng" der Kongreßleute derlaugt.
Unsere Kongreßabgeordneten in Washington sind nicht freundlos. Einen
mächtigen Freund und ernsten Fürbitter haben sie in der New Fork Wolld".
Unter der Ueberschrist: .Unmenschliche Verhalten", schreibt die World":
.Das Haus-Komitee für Siegeln hat den Nepräfentanlen des Volkes,
welche verurteilt sind, über Hobsons Konstitutions.Amendement für nationale
Prohibition abzustimmen, mitleidig eine Enadensrist von drei Wochen ge
währt. Tie Frage hat Berechtigung, warum .die. Fr ist nicht verlängert
werden sollte. Tie Mitglieder deS Hauses haben geung gelitten. Sie
haben Ueberstünden gearbeitet, um bei der Abstimmung über die Tarifbill
um das Farmervotum herum zu kommen. Sie haben bei den Berhandlun
xen und der Annahme der Bank- und WahrungSbill ungezählten Stimmen
schrecken' ins Antlitz geschaut. Sie haben, al die Einwandernbill vorlag,
den jüdischen und italienischen Stimmen standhalten oder denselben aus
weichen müssen. Ter Schatten des irischen Votums zeigte sich ihnen bei den
Verhandlungen über die Kanalzollfrage und ließ manches Antlitz erbleichen.
Als sie bei der Erledigung der Anti-TrustVills dem Aröeitcr-Votum gegen
ubergestellt wurden, .rannten sie alle demselben Loch im Zaune zu und
schädigten sich selbst bei dem Versuche, durchzukommen.' Aber, mag es mit
den Schrecken einer Nacht in einem SpukhauS berglichen werden, dem Ar
beiter, dem jüdischen, dem italienischen und dem irischen Votum gegenüber
gestellt zu "werden, so ist es noch weit schrecklicher, dem Prohibiiions-Votum
ms Antlitz schauen zu müssen. Im Namen einer Konstitution deshalb,
welche irgend einem Teile der Bundesgewalt die Vrhängung von grausamen
und ungewöhnlichen Strafen verbietet, ersuchen wir das Komitee für Nezeln,
eine Suspendierung de ProhibitionS-UrtcilS auf unbestimmte Zeit zu de
kreiieren.' Solche guten Freunde brauchen die Herren 'Kongreßabgeordneten sehr.
Sie befinden silb ob des Hobfonschen Prohibitionsantrages in nn? !:: Not.
Sicher seine Spottfigur.
Jahrelang ist der jetzige König Ferdinand von Bulgarien die Spott.
figur in den WiKlättern Europa gewesen. An .Nante" glaubte jeder
seinen billigen Witz auslafsen zu können. Als Nante mit der langen Mse
kannte ihn jeder Gassenbube. Heute weiß niemand mehr, wer Nante ist.
aber jeder weiß von Ferdinand von Bulgarien.
Der Albanerfürst war auf dem besten Wege, ebenso, wenn nicht noch
geringer .estimiert", zu werden. Noch geringer, weil er bei dem ersten
Putsch von Essad PaschaS Anhängern sich auf ein italienisches Schiff ge
fluchtet haben sollte. Das Ende seiner Herrscherherrlichkeit war angeblich
da.' Und Furcht hatte er gezeigt, wie vor etlichen Jahren der Knabe auf
dem Portugiesenthrone, der nicht mit dem Anstand eines Herrschers zu
sterben verstanden hatte. Wenn'S wahr gewesen wäre, wäre es schmählich
gewesen.
Aber erfreulicherweise war S nicht wahr gewesen. Und was noch
erfreulicher für jedeS ManneSherz fein muß, und besonder für Deutsche.
deren'-Stammes er ist, deren Waffenrock er getragen hat. ist die letzte Nach
richt, daß der Fürst : 'nlich den Befehl in den neuen Kämpfen um
Durazzo geführt und s.ii.e Leute zum Siege geführt hat.
Ob er sich dauernd behaupten kann? Niemand, der den Verhältnissen
fern steht,' kann e sagen. 'Aber eins kan' man heute wrhl mit ruhir
Sicherheit behaupten: zur Spottfigur wird er nicht werden. So wenig,
wie der Battenberger es jemals werden konnte.
Die lange und langsame Arbeit der Friedensvermiitter, m!i
Falls hat tvenigsten den Vorteil gehabt, daß unsere Admims!l.n d,e
unvermeidliche Erfahrung, daß Villa und Carranza sich m Haart 6e
raleri end untereiaander bekämpfen werben, macht, he sie d,efe uphemiisch
.Konstituiionalisten' genannte Rasse!bnde als Bürgen des Friedens und
ihre anerkannten Vertrauensleute in die gi.rung MexikoS ingesetzt hat
Bisher stug man sich: M Huerta. wS,' F den Augenblick
diese Fraae vertagt., Huerta ist wahrscheinlich gegenwart zuw .
. , . f . . tvrrmti rm ' ninir n j
stärkste Faktor in SRjtt- uns xsV '" ' .l, '"l " 7 V ,
Kai cb eS nicht WZ einzige Mtttel. ein Mil,:ari,I Einschreiten m
arÜ.nischcn Truppen ,u verhüten, pin wird, sich mit ihm a.zufsnden.
Der Kamps fischen dem libera
len Element ocs BnraerthumS diejeZ
Vande und den Fanatikern, die dem
il'uracr feine cbenssuhrung v'r
schreiben nuichten, hat jett mit dein
versuch der i?tnf iii;runa nationaler
Vrombitw,! seinen vobepunkt er
reicht, ri'enn je. so t eö zeht
von höchster Wichtiakeit. das; daZ
Teutshthum diese Landes die ihm
innewohnende gewaltige Macht er
kennt und dieselbe zur endgültigen
:c,eoerwersung oeö zcn!öci gc
braucht.
Selten ist auf die gresse Gefahr,
die dem liberalen Burgerthnm und
damit der persönlichen Freiheit ge
genwartig droht, so klar und über-
zeuie,iu iiiniieivie en werve. in
in der ifiedc de? Herrn A. V.'. Meyer
von Omalia, vor der am 10. Juin
d, I in Counnl !ilufts tagenden
Convention der owa Netail X,'iaor
Dealers Association, besonders hob
Herr Meer hervor, das; dies nicht
eine Frag? des Trinkens oder ö?icht
trinkeiiS sei. sondern, das; die jedem
freien Bürger dieser grossen !1epub
lik durch die Verfassung garantirte
Freiheit der Person auf dem Spiele
siebe.
Aber die bedeutend''!? Stelle der
Nede ist die. welche die Bedeutung
der deutscn Presse und des Teutsch.
Amerikanischen ?cotio,ialbi,ndes bei
vorhebt, und 'die wir hier wieder
geben:
Keinen anderen Gegenstand wün
sche ich Ihnen an'b Herz zu legen,
als die Unterstützung der deutschen
Presse und des Tcutsch-Amerikani
scheu !ationalbundeS. Wir haben
heute keinen stärkeren und treueren
Verbündeten als die deutiche Preise
und das deutsche Element, das hin
ter derselben steht. Ich bin in der
That fest überzeugt, dasz. wenn die
deutsche Presse und der National
band nicht wären, man uns schon
auö dem Geschäft getrieben hätte.
Teöhalb, wenn immer Ihr Gelegen
heit habt, ganz gleich, welcher Natio
nalität Ihr seid, helft die deutsche
Presse und dem 'Nationalbund, so
viel Ihr könnt. Sie verdienen es
nickt nur. sondern Ihr könnt Euer
Geld nicht besser anlegen. Mit lln
tersliihunz der deutschen Presse mci
ne ich. das; Ihr die deutlchen Ze,.
tungcn halten solltet. Wenn Ihr sie j
selbst nicht lesen könüt. so können es
einige urcr rcui!0e. uno e
werden sie mit Ire::en lesen. Sie
werden schliesslich finden, bau der
5!amvf nicht fa sehr einer zwischen
den (etränkehändlern und den Pro
hibitionislcn in. sondern zwischen
liberal denkenden Bürgern, die für
ihr Recht, zu kämpfen, kämpfen, und
der Antisaloonliga. die in Wahrheit
nur eine kleine Minderheit des Vol
kes vertritt, aber da zene kleine
Minderheit so ein ungeheures Ge
rausch macht, warxn sie bis dahin
erfolgreich. Unmengen von Leuten
und vielen Politikern einzureden,
dasz sie in der Metzrhcit sind.'
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E'Ay y Jil sZSjf fj
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Gin neues Hetzblatt..
Der Joma Reform" entnehmen
wir Folgelrdeö: Seit einigen Mo.
naten erscheint ein neues Hetzblatt
gegen die tatholifche Kirche, das zu
gleich ein rabiater Prohibitionswiich
ist. ?s nennt sich ..The Sentinel
of Liberty", wird angeblich in ei
nein ganz unbedeutenden Nest,
Grand Saline, Teras, herausgegeben
und bringt die gemeinsten schmutz
artikel, die wenn möglich, diesem
gen im Menacc" weit übertresfen,
wenigstens noch um ein Bedeutendes
gemeiner abgesasst find. Der Hetz
wisch machte sich bei dem kürzlichen
Local Optron Kamps in Rock Island
und Moline. Jll., sehe bemerkbar,
als er mit den angeblichen Schand
thaten der katholischen Kirche und
des mit dieser verbündeten ilor
Elements in den Nachbarstädtcn an
gefüllt, in Tausenden von Ezempla
ren eintraf und frei vertheilt wur
de. um in dieler Weise, neben Had
gegen die Katholiken zu säen, für
Prohibition Propaganda zu ma
chen."
T:e neue HehgcsellickM gegen
Katholiken und Freisinnige, die sich
stolz Guardians of Liberty" nennt,
scheint die Hcrausgcberin des Wisches
zu sein. In jedem dieser nacht-
Wächter der Freiheit' steckt ein Na
tivist, Fremdenhasser, ein unduld
samer Fanatiker gegen Andersglau
bige, und zugleich ein verbissener
Prohibitionist und Heuchler. Gott
Gnade diesem Lande der Freiheit.
:enn solche Wächter der Freiheit'
einst die Oberhand bekommen soll
ten.
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M .a,si.;3fr
William Lorimcr,
welchem der Bankerott mehrerer
Banken in Chicago zugeschrieben
wird.
Tie Nassen wolle das Staatsober
gmcht erobern.
Unter diesem Alarmruf brachte
der Council Bluffs Nonpareil einen
Artikel, worm die Thatigren des
Teutsch.Amerikanischen Staatsver
bandes eingehend besprochen . wird.
Tie Zeitung sagte, daß Cueulare
in deutscher Sprache während der
Prinmrwahl Campagne in dielen
heilen des Staate; zur terthciluna,
kamen. Diese Gircnlarc waren an
die liberalen und freiheitsliebenden
Bürger" gerichtet und dieselben wur
den aufgefordert, für die Richter
Kandidaten Salinger, Shankland
und Ladd zu stimmen. Nachdem
die Zeitung noch die Namen der
Kandidaten, die von dem Staatsver
band empfohlen wurden, anführte,
warnt sie ihre Leser vor den Fol.
gen dieser Thütigteit des Staatsoer
bandes und ruft aus: Habt ihr es
vernommen? Die Nassen" wollen
das Obergericht erobern!" Was
gedenken die Trockenen" in der
Sache zu thun? Wenn der Staats-
verband jetzt schon als eine Gefahr'
für die Trockenen betrachtet wird,
wie viel mehr wird er es erst sein,
wenn er vollständig organisirt ist.
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Es wird ksla tareriierpsteD!;!
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Hergestellt cu8 Getreide, welche?
in Nebraska wachst, von Nebraska
Farmern gezogen wird; weshalb
sollte er nicht von Bewohnern Ne.
braöka'S gebraucht werden.
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Der Wer. Staaten Binnen stempel über
dem Halse der Flasche ist die Garantie der
Regierung, daß der Inhalt volle Starke,
volle Maß, mehr vie vier Jahre alt und -unverfälscht
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FREI! FREI!! FREI!!!
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