' lunliche Omaha Iritiinr Unter Mer-Wipkelu. . ichikn gfiiciiiflfeit ?äm, m Lib,,,. 1 vlxig. aler nr ei einzigrr ikttöchllichkk Hai. ff?rl)r all (XXI Fug fcber dem l'iw nsxie,rl. 2l Alter manch fiwt ms 2000 der gar 4000 Jahre ngegebe. . Urtttt CU)u der SKaratiitcn. Tie böchlle Zc dcrq 0 i IM) gß, manch, mit jewadigern Nmsan der ANkn,. Simnikksrischlkr, die aus räumen lagern. AI Jalam, hier da Halz in sein, Peachibaute o(l(. Vthx die oanze Welt sind Cpröß finge der schonen Zedern vom Liba von, welche in der Neligionkuberlikfe rung und in der Poesie soviel der, herrlicht worden sind, einzeln verbrei tet, wenicistenS !n Parks und Ge wächshäusern. Wer aber diese präch tigen Baume in ihrer vollen, majefla tischen Glorie sehen und ihren ganzen Zauber, euf sich wirken lassen will. Kriege soviel genannt wurde) zu sät) ren und tcg dort eine uour zu Pferd nach dem Libanon zu bcschaf, sen. Ei ist eine stramme ?aqre!se bis nach den Zedern. Der deutsche Cta tionömelster in Tripolis (an der et, rühmten neuen Bagdad Bahn) war so liebenswürdig, uns für den Wo gen deS dritten Tages Pferd und ii 75 ." rCA? ' 74 '.. 4 . i v! l ArXf WkZt&l Z&Z E -i..' vm &'JS1 V l' w i. Jt --li. mj- n - fci iaas y! '. f; .1:1 ll , jSS" i - V- ' k-Ji M 'W; Hfe ri v: j.,"""" "Jw -w-5M. jwrrSi 3-yvU." .1 . .... " -V. f r,-r.. i 4j4 . ' - , . J'i," ""C i-v - "w L1 VvV? v v. " . , rfv iiVS Xyiiy.L' i,4 7? rM v'.v-' ' f yO'-r sih WMP , .-vjw'S'U TT, IiI "-T 'r53S5ra UTos.vt.j, rr-; - H VC -3 7 ' '-'Ä , v) ' VA'w z.'? -a4 'LkV"i WVW' 725.Z? Lk2Vry& K4f r r-cViri iTOi wi MM Lytj j, , ( yLfi j, 4 ,''' y..." rC' . Mjf i5KSri i't - rfr&M'' ' "' ySn:- 'if- 2 'r. nr'h a rs 'tfVT. ifeSd , -'vr :vrcJ. ' 6 f -i fS ;-z r lir' ' ' CTJI 3.- f?v" trO 55 ---rl . jT . ' K B L-A A' IKS : ,2 t JZV -ife1 .tf'ÄV ;yv. C' . - i - Ai IVfJ .W inVH mm 'f ji n.,v.'tt lA'ZteLK' i.' -0r . m - --T. rc.-.. .-?-iisa:--. -tr Pür' rorZv.'fe. CT ""-v-?.5 ,5 .1 . ';! '' Im Herze in Zedernwelt. A- 'Ä der muß sie in ihrer ursprünglichen lyrrjchen Berg Heimat ausiuchen. Freilich emm so imposanten Eindruck können sie auch hier nicht machenwie sie unzweifelhaft in alten Zeiten, vor .alomomz Tempelbau, geboten haben. Der Fremde, der vielleicht von den eewaltiaen Zedern forsten des Libanon in geschichtlichen Darstellun gen gelesen hat, mag einigermaßen enttäuscht sein, wenn er nur noch einen kleinen iliefl -oiejer biclijchtn ,'r' Hr0' v - m-s, iM-iZ&tzl$ feii- V. 1-" . ' . V - V Sa r-ti- .'r Vvi mmm&Mm I &t&sättVKe öfeHritS "AlUtiX SSMlGßUZM 2cjai fc '3 !-i-'"-?':55 J5! rJ." ti-' '-1 h-- ''(Kf ":t zF, JrW? rt- r v:-r..q 5-.'..-i 7' m m ' H y- 1 Hk-'-Ii,tr-'-:--li-- T-- iJ V, fJft ; -z -?--r-' 3 öiÄZHD "" ' . "t'A Tcr Löwen-Turm. Bäume vorfindet. Im Ganzen ezi sneren noch etwa 400 Zedern mf die fen Höhen; aber nur ein einziger be trächtlicher Hain ist vorhanden. Doch lohnt es sich für jeden, der Syrien undPalästina besucht, auch die Liba non Zedern in sein Programm aufzunehmen, trotzdem dieselben nicht on einer Touris!en-H?erstraße liegen, die unmittelbare Fahrt zu ihnen ziemlich beschwerlich ist. und der Transport nur nach vorher getroffe nem Abkommen erlangt werden kann. einen Fuhrer zu besorgen: ehe die Tonne ganz aufgi'gangen war. bra chen wir auf. Die syrischen Pferde erwiesen sich besser, und namentlich ausdauernder, als sie mir im ersten Augenblick vorgekommen waren; und der Fuhrer hielt, was er versprach. Wir hatten beständig aufwärts zu klimmen, aber durch lauter sehr inalerische Eegmden. Erst kam eine ganze Zone von Orangen und Zitro ncn Hainen: dann folgten weite Weizenfelder, auf denen gerade die Ernte eingeheimst worden war. dann Reben Gelände mit großen reifen Trauben, dann anmutige Dörfer, von lauter Garten mü Maulbcer-Baumen umgeben. Je näher man dem Liba nen kommt, desto mehr findet man die Seidenraupen Kultur, den Weinbau und die Schaf und Ziegen Zucht unter den Bewohnern' vorherr schend. Bei Sonnen Unierging errichten ; wir das interessante, am Rano einer großen Felsklippe lieaende Torf Bscherreh, welches den Zedern zunächst liegt. Wir hatten Mittler weile schon eine Hohe von beinahe 6000 Fuß über dem Meeresspiegel gewonnen. Ter Fuhrer deutete nach dem fernen Horizont, nach links zu. Hier sind die berühmten Zedern sagte er. Aber wir sehen aus den Höhen weiter nichts, als eine Masse kahler Felsen, und nur em kleines grünes Fleckchen war zu bemerken. das war eben der einzige nennenswerte Hain von Zedern, die heute noch vor hanoen ist. Dennoch war d?e Aussicht von Bscherreh aus eine unvergeßliche: Es war, als ob ein gewaltiges Amphi theater aus den Bergen ausgehauen worden wäre; eine Terrasse stieg über die andere, wo auf d:r horsten stan den die Zcdern. Hodib. ES ist ein wundervoll erh. tender Anblick, wenn die ersten Strahlen der heraufgekommenen Sonne durch die Wipfel der herrlichen Baume sickern, welche stet wie feier täglich geputzt und doch ohne irgend einen anderen Schmuck, ali ihr tieseö Grün, dastehen; und wenn sich ein Wind erhebt, sa mag es dem dichte tisch fühlenden Schwärmer wie das Rauschen biblischer Psalmen aul den Baumkronen klingen. Fast der ganze Hain Ist von einer niedlichen Steinmauer eingefaßt, welche gerade genügend ist. um den kleineren Bäumen Schuh vor den Bergziegen zu bieten. In tcn des HaineS erhebt sich eine kleine Napelle der Waroniten. der an erkannten Hüter des HaineS, und riele christliche Eingeborene dilgern zu ihr, wie auch jeder Fremde sie be sucht. (Beiläufig bemerkt, wurde d Sekte der Maroniten von einem ck,ristlicharabischen Mönch Namens Maro gegründet, schon gegen Ende des siebenten Jahrhunderts; sie ging Jahrhunderte lang ihre eigenen Wege, und obwohl im 16. Jahrhundert an die romisch'kJtholische irche onge gliedert, hat sie manche ihrer olien Eigenheiten beibehalten, so besonder ihre ganze Liturgie. Etwa 330,000 betragt die Zahl ihrer Bekennn.) Seit dem furchtbaren Christen Massacre von 1800 ist das Libanon Land eine unabhängige Provinz mit einem Statthalter oder Muschir, wel cher einC h r i st sein muß und jeweils 5 Jahre im Amt ist. mit der Zustim mung der Großmächte. Die Einge bcrenen haben nur geringe Steuern lasten zu tragen und sind vom Mili tärdienste ganz befreit. Da überdies ihr Landbau und ihre Viehzucht der genannten Arten stets erfolgreich sind, so gehören sie zu den zufriedensten türtischen .Untertanen Einer der Statthalter, selber ein Maronit, ließ auch die Steinmauer errichten. Jedenfalls Huten die Maroniten die Zcdernbaume wie ihren Augapfel; und wenn auch nie die Zeiten wieder kehren werden, als alle Höhen dieser Gegend von Zedernsorstcn bedeckt wa ren, und die 70,000 svdonischen Holz fäller deö Königs Salomo. resp, des Königs Hiram von Tyrus, ins volle greisen konnten, so wird der nocb vorhandene Rest wie ein Heiligtum verehrt, wahrscheinlich noch für ferne Zeiten erhalten bleiben. Die ältesten der Baume haben eine Höhe von 80 Fuß oder darüber, und sprechen von 4000 oder mehr hahren. Doch gibt ei auch Sachverstundige. welche dal Alter eine oder mehrerer Patriarchen diese HaineS Immerhin aus 2000 Jahre schaben. Und sicher ist. daß Diel von ihnen mehr oli 1000 Jahre alt sind! Alle die bedeutenderen Bäume del HaineS haben besondere Eigennamen Zwciscl trägt auch dieser Glaube diel dazu bei. den kün in gutem Zu, stand zu erhalten Insoweit möchte ma? beinahe wünschen, daß auch die jialisortner seinerzeit ein Buchen abergläubischer gewesen waren . Noch eine Menge Legenden ist über die Libonon Zedern oder einzelne dttsklbcn verbreitet. Zhcimath., dSvJt " . m "ij . ' 4prt tW3i&1 . 'MMS'. Äs. -kii w'"isSr&'' -2Ä - rfck2t v täiSZ&i&Tfl Tr Jstj7' Mr-2&r?-Ü& ' "tsv !; !- - L; "Jrr iimt-rS.- S.-Lä -... T 3&ZZc - iy-V-Jj-. " !? S:u5 tr r5 h istttlthX sy-jr- - U Z:LLKfrk 'Vi m h. ' t.A T a ' 1" S" - " ' 1 " "4 0 Jjff--.üw: wW-4-'r' "w"1" ' 7 -fr j7-'J rr" ,jr-i V2C MrtSS'T' f " ZkAm'.m7i.i.. ä I ij-v- ,-5tT ' .ss?5''' :H -Zt'Z?-- , 1 ;iv; f , S .f'." ' - 1 ".'W? . . jf .r ,t 1.. rf. . i) . i;?,. 1 1 i. j "r . . r i W, ,f ifZm . .r jt. . . ,ii -fsi-fsif t' : 'sr . ä.-. . c r ri7...rj ..K. . . - jmr-7, ;'vi.ss ,T,i - , . . - ; 2t, stet, t .Caukt Johanne' .3&gg&: n- s - ':&&sA erhalten. Der. welcher als der alte !e gilt, führt den Ditkl .Vormund' und war vermutlich zur Zeit, olS Christus auf der Erde wandelte, ein escheidener Schößling. Zu den Schönheiten deS -Haines gehärt er leillch langst nicht mehr. Selbst der gewaltige Stamm ist von den Stür men oer Zelte arg mitgenommen worden; und Namensziige, welche von berühmten Reisenden vor hundert oder mehr Jahren eingeschmtten wur den, sind von der sehr langsam wach senden Rinde noch immer nicht über deckt. Solcher Bandalismus ist schon lange verbannt. Für den schönsten Baum des Hai nes wird vielfach die ,S h m m e trtsche Zeder angesehen (welche Mit besonderer Pietät weisen die Eingeborenen auf eine Gruppe von 13 Zedern hin. und sie erklären se,er lich, daß Christus selber und seine zwölf Junger an dieser Stelle ge weilt und ihr Wunder stabe im Bo den stecken gelassen hätten, und daß durch Wunderkraft diese Stab Wur zeln geschlagen hätten und zu den 13 federn geworden seien. Mit solchen Legenden nehmen :Z die Maroniten so ernst, wie mit irgendwelchen reli giösen Satzungen. In den Sommer Monaten kam n en stets aus Beirut und der weite ren Umgegend einige Partien hierher, um in Parken, unter Zelten, oder zeitweilig auf den Aesten von Zedern r t ri ew 1 " . ... r T. Ein Zauberwort, da! auch för viele die Kraft besidt. Schätze anS Licht zu heben, ist dal Wort .Hei mat'. Freilich osfnet sich nicht beim Klang dieses Worte die Erde, um greifbare, aoldschimmernde Kostbar leiten vor dem Auge de Staunenden erscheinen ,u lassen. Aber Cchäee mo ti oennoch, wenn such nur so! che. die vor dem geistiaen Auae bei Iknigen sich oustun, der da zwingen de Wort Heimar sulspricht. Wem zeigte diese ,auberkräftiak Wort nicht wenigsten ein Stiibchen. reiten Wände vielleicht nur die Phan taste der Erinnerung rosig übermalt, sie in goldenem Licht erstrahlen läßt, oa aber doch durchwärmt ist von Latertreue. von Mutterliebe? Halte las Work Heimat an die Dur deine Herzen. Seine Pforten werden sich öi'snen, und du wirst staunen über die Fülle von Heimaterinnerungen, die als unverlierbare Werte in der Schatzkammer deine Herzen auf gespeichert ruhen. Du siehst sie wieder vor dir. die lirben Gassen und Straßen deiner Heimatstadt, deine Dorse. in tu rien du, ein glückliches, behütetes Kind, umhertolltest. Du siehst sie wieder, die Gärten draußen, die viel leicht der Schaup'.ak mancher Ju gendtorheit waren, wenn die roten Beeren, die blauen Pflaumen, die goldenen Aepfel gar zu verführerisch auf de! Nachbar sorgsam umhegte! Und wenn sie in der Not de! Le benS auch unter Staubscbichlea und Spinngeweben verborgen lieaen, wenn sich oft lange kein Augenblick findet, um die geheimen Schake anl Licht zu heben, einmal naht roch ein be stnnliche Stunde ein Nuhepunkt. ein Tag der Einkehr und de Eichten. Dann halt man die Springwurzei ' de Märchenl in der Hand, da Zcu berwort .Heimat' schlüpft, vielleicht unbewußt, über die Lippen, und die im tiefsten Herzenkscdacht versenkten Schätze sieigen empor in ungetrübtem, unvermindertem Glanz. Freilich, e gibt auch Heimatlos, die nie da Glück der Kindheit in einer Heimat kennen lernten. Ihre Heimat ist di Landstraße; unstä! vnd flüchtig müssen oder wollen sir. sein auf Erden. Ein unbezähmbarer Wandertrieb läßt sie nicht aus der Scholle haften, während ihre ganzen L?ben tragen sie, wie ja im gewisse Sinne wir alle. .Wanderschuhe'. Und noch andere Heimatlose gibt e, da sind die Armen der Großstadt und ihre Kinder. Ein Laterhau, eine Heimat im eigentlichen Sinne haben sie nie besessen und damit ni, eine der edelsten, vertiesendsten und beglückendsten Gefühle, die Heimatlie ' be, kennengelernt. In MieUkaser ncn hausen diese Armen dicht neben ß einander. Oft wird vielleicht mehr ) mal im Jahre die Wohnung gewech selt, so daß etn ffeftwurzeln. ein 2Cer wachsen in einem Heimatboden nicht iM' 095 auf einem der beigcgebencn Bilder I selbst, eine Art Sommerfrische in der - r .r. ;n ttn. . ? . . I ; ...ei t iciuna.jauucgi i',i.) jjian wiro nir wurztgrir oq?niusi zu gemencn. gends unter der Sonne eine Zeder Auch wir begegneten einer bescher finden, welche ebenmäßiger gebaut ist, chne irgendwelche gärtnerische Kunst! Alle ihre Aeste. eine weite und hohe ' NV ' aS X M 4 r'. tfM- Sex . gjgf-. m X. N - MSWSG? rs"-- mS: --2 "rr feo,, otHW?- " -r- rf ' ' Af wi; i . . . VOrp ZZMiUp; '.. "0 V-c --4 Wch'S - S r&&22'&''-' . yf'-t- . r . fr cä&ä' -ffr?frfi2 2r'4it&il ; ZfeZiz" ' 'Xc: HSMMä- . V-v .riiTOri-. . j 5"' fr J tirlSfTr ? . p- ,. 5' iXK : lnwrtr1 sg .. Mf ?VC '. h&S?r r-" 'Tmji-- J V ' VWaw0' )MMr sS,,r T' V1 V vc -?Zr - r3riT ? 1 f,'r ' . --v j, zz . 'S mtV JJß3sri .-S-'i-,- , ! "T . T '- V. -mSC- 4r.. cZ;?yz J vv4.wrÄÄ5ft--5 r -V i-t.' t .Z , r. --'.."'-t.. ' 2" " " t ' "' ... - -T -' ' ' - " rMS r.ac ü-wtef.! i'4.'.'. .jTs"" 7' .1 '.tth ..Mi'iMH--w!Wu'M' j-r ,"' vvy Tie stimmekise Zeder' (wundervoll gleichmäßig gewachsen.) am Stamme j5r 5.., ( .t,---. : : ,s ; '''x --'---'-S -if t-J'lt . . . sZTZ s?rnnvii pfz -' V- WKPD. l ,.f ySMr i-4V' " t ' 0 i , r ? -ysr fv; -J - " ,4 ,J ' KH - ' 's- .Kj&iv- -:!. . -- 2 -fclllp ' Y7fr I . - imr,is tr JjiftltJ 'i -- -) cV.v Ms-r- v ;i trr -"T-Z- srtcULrf -,. ,, .-v r user 50 Iun. Jus rtrf-".? 3, , . -uti : WV 40ty-, JtKXv i. ''a zgMP" i 't-jSi s. . . .v , " " Ter ummauerte heilige Zedern-Hain. Die gebräuchlichste Annäherungs Noute von Palästina aus ist die, über Baalbek; Schreiber dieses hat es 'aber dankbarer, wenn auch nicht bequeme funden, mit . der Eisenbahn nach von da mit dem Dampfer ch Tripolis (a nicht zu verwechseln dnn nordaknkan!N"'n TNLölZS. ,Ja,sa. tvl t:l ! ,i legten Auf einem steilen, gewundenen Wege gelangten wir beim nächsten Sonnen Ausgang in den heiligen Hain. Die Zedern stehen auf einer kleinen, fruchtbaren Kuppe, die sich 6123 Fuß über dem Meeresspiegel erhebt n Sicht , dieser, Kupp ist der' ü lewige ! ,.,A L, C.f.n.' vom Äcrgt sahr-el der größte Baum hat einen umfang von Syrier, welche wenig von anderen Erdteilen wissen selbst moderne syrische Schriftsteller halten eS ür , eine ausgemamie aat, van oie e Baume die höchsten der Welt sind ldie haben leine Ahnung davon, daß katlifornische Rotholz Bäume eine Höhe von über 300 Fuß erreichen, und von manchen Seouoias und Blue Gum'-Bäumen ungefähr das selbe gilt. Doch sind die Libanon Zedern jedenfalls höher als die Bäume irgend eines durchschnittlichen Forstes, ganz abgesehen davon, daß sie auf einem so erhabenen Postament stehen. Wie die Aeder will Ich erbeben Ueber den Wolken hoch mein Haupt.' I Ijat der deutsche Dichter Friedrich Nückert gesungen, und wohl schon tausend, welche diesen Hain besucht, wurden zu ähnlichen Gefühlen wtv fiert. Zie über die . verglezchungsweise Höhe, so sind auch über das Älter i dieser Baumriesen mehr oder minder abenteuerliche , Lorstellungen unter den Eingeborenen verbreitet. Manche Krone bildend, stehen rechtwinkelig zu oem starrn, sind mit außerordent lich dichtem Nadel - Laubwerk bedeckt und tragen auch viele emporstehende Fruchtzapsen. Dieser Baum ist auch in das Wappen Siegel des prote siantischen Syrischen KollegS zu Bei rut aufgenommen worden. Eigenartig schön sind auch die Sieben Schwestern', so be nannt, weil sieben Stämme aus einer einzigen Wurzel entspringen; zwei der Stämme, ein wenig abseits von der Hauptgrupve stehend, werden ,Di Schildwache' genannt. Ändere der schönsten und ehrwür digsten Baumriesen sind .Sankt Jo. hannes' (auf einem beifolgenden Bild wiedergegeben) und .Sankt Jako buS.' Ihr Stämme messen mehr als 40 Fuß im Umfang, und der hat Ast-Gabelunaen. in denen ein Dutzend Personen beisammen sitzen können. Die schlichten Einaeborencn alau bcn, daß. wenn ste Aeste der Baume abhieben und als Brennholz nähme, loicyc Entweihung schweres Mißge Zchick oder Krankheit ubcr die Misse tciter brmgcn wrd denen Anzahl solcher; ganze Fami lien waren darunter, namentlich aber Studenten und Professoren, die schon etwa einen Monat in dem Haine und ganz entzückt von dieser Verbringung ihrer Ferien waren. Bei einem gro ßkn jährlichen Feste strömen christliche Puaer sehr zahlreich herzu. Kein Wunder, daß diese Zedern in sltideren gelten für Bauten sehr ge sucht waren, nicht für Tempel allein! Das Holz ist außerordentlich hart und fault nur höchst seilen; überdies hat es einen besonders lieblichen Ge ruch. Ein weißes Harz, das sie out scheiden, wurde in alten Tagen gerne zur Einbalsamierung, nach dem damals üblichen Bersahren, mit verwendet. UebrigenS gibt S in der Libanon Region noch andere Zedern, selbst Gruppen solcher. Aber diese Bäume sind ganz bedeutend kleiner, als die Zedern des Herrn', wie man die in dem ummauerten und behüteten Haine mit besonderer Lenhrung nennt. Noch ist hervorzuheben, daß man von dem Hame aus auch eine groß artige Aussicht genießt, welche die Stadt Tripolis und einen Streifen des Mittelländischen Meeres umfaßt. Wenn 'man die Sonne vor sich hat, zeigt die Meeres lache ein wunderool les Blau; dagegen schimmert sie in einem merkwürdigen Stahlgrau, wenn man das Tagesgestirn hinter sich hat. Und der Ausblick auf ocn maclZtlgen Hoyenzua des Ant, Libanon, begrenzt vom Schneegipfel ces Berges Hermon. sowie zu Zeiten cuf das Jordan Tal. würden den naturliebenden Fremden fchon ollein für die mühsame Reise belohnen. . Auf der Herreise von TrivoliS. oder auf der Nuckkehr dorthin, sollte der Fremde auch nicht versäumen, die merkwürdigen Bauten dieser Stadt, besonder diejenigen, welche von den Kreuzfahrern errichtet wurden, das alt Kastell und den Löwen Turm, etwas näher anzusehen. Letzterer, der von Richard Löwenherz erbaut worden sein soll, ist leider der Zerstörung geweiht und eristiert viel. leicht schon zur ?.eit. da dem Leser diese Zeilen zu Gesicht kommen, nur noch rm Bilde, wie eZ beziehend zu tven t r. Er 1 t nämlich ver Boa dad , Bahn im Wege. Wie gewöhn ich in alten Landern, brinat die Eisenbahn diel neue Leben, vernich tt aver gar manches bi tor, chel Na. dafür wird man mit dieser deutschen u.c . v:.yi..:. m- vuiju mu;i ur uicjiunicii voll yunc vkh und Babylon erreichen, sondern auch direkt durch den angeblichen Schauplatz de biblischen Paradiese ayren: RMMM m-j I . .. r - " V mf HJC&Ti A fe.S13 'i--- nnw- k f ?ri Ü'Ay.W 1 yf 'hj-.l-r -5 Ml ht -MkdFÄ Kv'ß i,f T'vi Jv-"i7f:ii i5r"i wmr ',WMWZs li'btWx- JU ? vv'A ''?rKt WMch lWMMZSH fei VS0 Mwßkx Vfct : hs cpTÄ-r- -,p " ""TZ -""rr- ) Grundstück lockten, wenn die für so diele undeutlich Grenzlinie zwischen Mein und Dein auch noch vom dun len Laub der Bäume überschatte wurde. ES erstehen vor deinem Auge die Wiesen, aus denen du Blumen dnuu test, Schmetterlingen nachjagtest, oder auch zur Zeit der Heuernte dich einer mehr nutzdringenden Tätigkeit beslei ßkgen mußtest. Du trogst im f rot) lichtn Gedenken an deine Kindhei den Arbeitern daS Frühstück oder den Nachmittagskaffee aus Feld, sitze der iynen in oer ffurche ooer am Feldrain, und verzehrst mit ihnen dein Etücklein Brot, da die Mut ter für dich mit einpackte, ms nun unter dem blauen Himmel desondkrS lostlich mundet. Du veriaeinst noch den Rauch deS Kartoffelfeuer zu verspüren, in dessen mammen du d: kostbare Erdfrucht lösten ließest, und du ziehst noch xm Erinnern deren aus teigenoen iDür. oegierta ein. Dein Heimatwalt' umschattet dich wieder, da Ziel manche SonntagSl spazierganges mit Bater und Mut ter, auS dem fc mit laubgeschmück tem Hute heimkehrtest. Der Spie il des Gewässers blitzt wieder vor ir auf. ohne daß dir da Bild bei ner Heimat ein unvollständiges sein wuroe. iu ertappst dich bet verbo tenen Angelversuchen, du unternimmst wieder gefahrvolle Wasserfahrten im heimlich aus dem Haufe geschleppten Backtrog, du gräbst mit Hilfe deiner plelgesayrien kleine Abslußkanalk aus dem Bach, um die durstigen Wie sen zu tränken, und fühlst dich von der zugfesten Hand deS Mütter am Ohr gepackt, der sich die Schmalerung 1iner Rechte durch euch nicht gesal len lassen will. Auf der Schulbank findest vu dich wieder mit deinen Ge nossen, mehr oder weniger aufmerk. sam an den weisheitspendenden Lid pen deine? Lehrers hängend, für den du. auch dessen erinnerst du dich noch enau, oamais noch lerntest. Dein oSheitgeschwellte Herz schlägt dir vielleicht heute noch höher beim Ge danken on olle die mutwilligen Streiche, durch die der Arme aeauält wurde. Aber tn diese Ertnnerun gen, die dir nicht gerade zur Ehre ae reichen, klingt versöhnend, erst nur undeutlich, dann aber klar und voll anschwellend, das Geläut deiner Hei matglocken. Heimat, Heimat! Unvergeßlich und unerschöpflich sind die Schätze, die du deinen Kindern mitgibst auf den Lebensweg, und diese Schätze ke halten ihren Glanz und ihr Pracht,' möglich ist. Vielleicht, daß solch ein armeS Kind der Großstadt, da chon frühzeitig der Miternayrn üngerer Geschwister, wenn nicht ar der Eltern selbst, sein rnuk. in tU nein 'mehr oder weniger große Um' krei die Umgebung der elterliche Wohnung auf seinen Geschäftsgänge' kennengelernt, so weit man bei solcher Veranlassung von einem Kennenler nen sprechen kann. Aber von Hei mat, oder gar von Liebe zu ihr. kan wohl kaum die Rede sein, da sich in den meisten Fallen mit dem Gkdan -ken an ein .Heim' auch der Begriff von Not und Elend in ihrer derschie densten Gestalt verknüpfen ' wird). Und in wie vielen dieser Heimatlose mag doch auch ein Heimatsehnea wach ' sein! Wer da gründlich helfen könnte! Glucklich, wer eine Heimat bat! Glücklich, wem da Herz höhet ' schlägt, wenn er in der fferne der hei. mischen Scholle gedenkt. Glücklich auch der. dem eS vergönnt ist. wieder Heimatluft atmen zu können, wen ihn da Heimweh zurückzwingt. untz et es uoer oas ime, zu den tät-' en feiner Kindheit. .Der Ort. wo man Tage strebsamer Kindheit ver lebte, wirkt wi, Magnetstein auf Herz.' fagt Scheffel im .Ekkehard". und .niemand Hai kurz vor dem Sie le einer Fahrt lange Rast gemacht.. Daö hat wohl schon ieöer erfahren, der nach langem Fernsein di Turm spitzen seines Heimatorte vor Heb emporsteigen sah. - Heimat, du Zauberwort! Mösest du nie deine Wirkung verlieren, xa'o Sest du nie vergessen werden i den löten, aber auch nicht tn den Herr lichkeiten der Erde. Mcht da . Wort .Heimat' für jeden jederzeit die Kraft besitzen, ihm Schatze au seinen Kindheitserinnerunaen herber zuzaubern und di Liebe zur heimi- azen schone in ihm wach zu er dal n! Jeder Mensch muß sein Nest Tja- den, seinen greifbaren Schlupf, darinnen er gleichsam auch seine heimlichen Gedanken und Traume recht sicher bergen und verstecke kann; sonst gleicht n der Schnecke, die üb die Straße kriecht, von jedem Huf schlag, von jedem rollenden Rad be ängstigt und erschreckt, , Wer aus der Leimat scheidet, ift ch selten bewußt, was er aufgibt, er merkt k erst dann, wenn di Erin nerung daran die Freude seines spit' teren Leben wird. Worauf s ankommt. Zimmervermieterin: .Mit Klavier ko ter die Stube zwanzig, ohn Klavier unfzehn Dollars I' Herr: Ich habe selbst ein Jnstru ment!' Zimmervermketerm: .Ja, daj müs sen wir doch anhören: da koktet 'Z und vb'ieZinnner also j'ocinzig!' Niederträchtig. Ein brecher: .Ein einzige Mal in mei nem Leben habe ich geweint. Da hatte ich die ganze Nacht an einem Geldschrank gearbeitet, und al er endlich aufsprang . . Kollege: .War er leer?' .Ach. da ist wa Alltägliches; aber drinnen hing ein Plakat: .Mensch, ärzere Dick) nichtt' - Schwerer Entschlui. .Wie. Ihr Mann ist in Bett gegan gen; fetzt auf den späten Nachmittag? Ja, der muß sich bi diesen Abend knischeiden, ob er den Posten als Ge meinderatsmitglied annehmen will, der ihm angeboten worden ist . . . . und da will n noch mal erst drüber- JÄil' e J) ii I i k u Jh .' ,1